vielleicht sollte man schon jetzt einen anschlussvertrag ab der saison 20/21 abschließen, bzw. anfragen was die stadt sich als künftige miete vorstellt.
In meinen Augen ist es fahrlässig dies nicht bereits zu tun. Aber nicht mit der Frage was die Stadt sich vorstellt sondern was wir uns vorstellen und eine vernünftige Frist setzen. Lässt die Stadt diese verstreichen wird das Thema Eigenbau intensiv angegangen. Vor allem in der Öffentlichkeit.
Das Ziel muss dann nicht mal sein ein eigenes Stadion zu bauen, aber es muss definitiv so aussehen. Dafür muss man eventuell auch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen. Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Eine Kostensenkung um 60% ist nicht realistisch. Das tritt erst ein, wenn das Stadion abbezahlt ist und der Eintracht gehört. Realistisch gesehen würde eine einigermaßen zeitgemäß ausgestattete Multifunktions-Arena schon irgendwas zwischen 150 und 200 Millionen kosten. Es soll ja auch als Gebäude attraktiv sein und viele andere Mieter und Veranstalter anziehen. Es sei denn man geht so den Mainzer Weg und beschränkt sich auf 30.000 Zuschauer. Das Problem dabei, ist dass sich die Baumasse und Bauaufwand für jeden höhere Reihe dynamisch entwickelt. Das heißt, ein 60.000 Zuschauer Stadion kostet nicht das Doppelte von einem 30.000 Zuschauer Stadion sondern leider ansteigend mehr, je höher die Ränge werden.
Wie auch immer, sagen wir mal dieselbe Größe wie das jetzige Stadion. Auf dreißig Jahre finanziert, heißt letztlich, dass die jährliche Belastung für Kredit und Betrieb auch wieder bei irgendwas zwischen 8 - 10 Millionen landen wird. Natürlich mit dem großen Vorteil, dass man mit einer gut durchdachten Arena auch 3 - 5 Millionen verdienen kann, mit Namenvermarktung und Catering vielleicht sogar noch mehr. Aber auch mit der Gefahr, dass es bei Abstieg sofort eng werden würde. Für die Vermarktung der Arena käme ein Standort wie Hanau oder Rüsselsheim so gut wie nicht in Frage. Die unmittelbare Nähe zu Frankfurt mit seiner Logistik (Verkehr), seinen Hotels und innerstädtischen Angeboten sind schon auch wichtig, wenn man da täglich Kongresse und Events abspielen lassen will. Man darf auch was lernen aus solch fehlgeschlagenen Projekten wie dem Musicaltheater in Niedernhausen. Das ist an Strukturarmut eingegangen. Mit in Hauptgrund für die Idee damals war - ehrlich gesagt - ein innerstädtisches Stadion zu haben, mit einem lebendigen Umfeld an Kneipen, Restaurant, Hotels und klugen Verkehrsanbindungen. Der S-Bahnhof z.B. wäre auf der Gallusbrücke quasi direkt in der Osttribüne gewesen. Das wäre im Europaviertel gegangen.
Meiner Ansicht nach kämen vielleicht die Felder neben den neuen Behördenbauten in Bad Homburg in Frage, direkt beim Homburger Kreuz oder etwas entlang der Autobahn nach Wiesbaden, am besten auf der Höhe vom MTZ. Südlich wird es schwieriger wegen der Einflugschneisen, aber auch Neu-Isenburg zwischen Bahnhof NI und der Autobahnzufahrt. Man muss immer dran denken, dass es auch einen Ausbau S-Bahn und vielleicht Straßenbahn bedarf, um den Ansturm zu bewältigen. Und spätestens hier muss man sicher wieder mit der Stadt ins Benehmen setzen. Wie diese Gespräche dann ablaufen werden, kann man sich denken. Die Stadt würde alle Hebel in Bewegung setzen, um durch Einsprüche und massiven Druck auf Homburg, Eschborn oder Neu-Isenburg das Projekt zu verhindern oder so zu verzögern, dass die Eintracht weiter im Waldstadion bleiben muss.
Trotzdem sollte man es wahrscheinlich mal versuchen, in eine Planung zu kommen. Schon um die Verhandlungsposition für 2019 zu verbessern. Auf der anderen Seite steht nämlich, dass jedes Spiel der Stadt erhebliche Umsätze und somit auch Steuereinnahmen bringt. Dagegen steht der Sicherheitsaufwand, den die Stadt bei jedem Spiel betreiben muss. Am Ende wird die Eintracht im Waldstadion bleiben. Es gilt also hauptsächlich die Vertragssituation besser zu gestalten und vielleicht die Vermarktung selber in die Hand zu bekommen. Vielleicht sogar über ein Kaufangebot - ich bin froh, dass ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die das ab 2017/18 mit der Stadt zu verhandeln haben. Ich befürchte, wir Fans werden von den Ergebnissen und den neuen Verträgen weiterhin enttäuscht sein.
ich wäre ja für Hanau. Einfach das Dröse-Stadion ausbauen. Der Bahnhof Wilhelmsbad ist direkt nebenan. Der P+R-Parkplatz ließe sich ausbauen und die Autobahn ist auch nicht weit. Außerdem soll die Bahnstrecke perspektivisch sowieso zur S-Bahn-Linie ausgebaut werden und die zweite Mannschaft der SGE hat ihre Spiele da auch schon mal ausgetragen, als sie in der damaligen "dritten Liga" angetreten ist. Außerdem muss man sich gar nicht großartig umgewöhnen, weil der Waldspaziergang ortsnah auch möglich ist und nach dem Spiel gehts dann auf nen Absacker in die kleine Parkwirtschaft (steht die wieder?) bzw. für die VIP-Besucher auf den nahen Golfplatz
Das hatten wir ja schon mal, es gibt genügend Standorte wo man ein ordentliches Stadion hin zimmern kann. Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
wenn man das ordentlich angeht hat man bessere Karten in der Hand als die Stadt.
Das hatten wir ja schon mal, es gibt genügend Standorte wo man ein ordentliches Stadion hin zimmern kann. Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
Dir ist schon klar, dass ein freies Feld in Google Maps nicht automatisch ein Standort/Bauland für ein Stadion ist?
Wieso wären dies Drohungen denn leer? Kommt doch immer drauf an was man dafür tut und wie man es macht. Planungsbüro beauftragen, Gespräche mit Gemeinden führen und schon kommen einige Herren in FFM in schwitzen. Man muss seine Karten richtig ausspielen. Wenn man die Absicht selbst zu Bauen ernsthaft rüberbringen will, muss man eigentlich jetzt schon der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. In 2019 brauch ich auch nicht mehr bei der Stadt ankommen und sagen das wir nicht verlängern wenn nicht zu unseren Konditionen dies geschieht.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich einige Gemeinden die Finger lecken würden wenn die Eintracht sich entscheiden würde, dort Ihre Zelte aufzuschlagen.
Wieso wären dies Drohungen denn leer? Kommt doch immer drauf an was man dafür tut und wie man es macht.
Eine Anmerkung: dies ist meine Einschätzung. Genauso wie alles Andere Eure Einschätzungen ist.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt einfach am längeren Hebel sitzt. Da kommt niemand ins schwitzen. Die wissen, dass die Eintracht nicht im Main-Kinzig-Kreis ein Stadion hinstellen wird. Nicht nur das ein Stadion viel Platz benötigt, die Spieltage erzeugen viel Traffic und die UFs bedürfen einiges an Polizeiaufgebot. Meinst Du echt, der kleine Bürgermeister aus XY zieht da mit?
Daher bleibe ich dabei: in meinen Augen bringt diese Drohung bei der Stadt gar nichts. Die wissen, dass es maximal ein Bluff ist.
Und mal unter uns: das Stadion der Eintracht in Friedberg, Darmstadt, Hanau, Bad Homburg oder sonstwo aufm Feld? Finden wir das geil? Ich weiß ja nicht....
Wie gesagt, wenn man das jetzt schon einleitet, dann sieht das nicht mehr aus wie ein Bluff. Man muss es nur überzeugend angehen. Mit dem bla bla der letzten Jahre kommt man nicht weit.
Und was den Hebel angeht, ich will die Stadt mal sehen wenn wir denen die Pistole auf die Brust setzen. Diesen Millionenverlust können die sich gar nicht erlauben. Die haben viel mehr zu verlieren als wir.
Und wo ist das Problem wenn wir in den von dir genannten Städten, ich nehme noch Wiesbaden dazu, spielen? Ob ich jetzt ne halbe Stadion in den Wald oder auf ein Feld ne viertel Stunde mehr brauche, ist mir ziemlich Latte, erst recht wenn mein Verein dadurch ohne Ende Ausgaben spart diese in die Mannschaft stecken kann.
Das hatten wir ja schon mal, es gibt genügend Standorte wo man ein ordentliches Stadion hin zimmern kann. Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
wenn man das ordentlich angeht hat man bessere Karten in der Hand als die Stadt.
Das hatten wir ja schon mal, es gibt genügend Standorte wo man ein ordentliches Stadion hin zimmern kann. Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
Dir ist schon klar, dass ein freies Feld in Google Maps nicht automatisch ein Standort/Bauland für ein Stadion ist?
Wieso wären dies Drohungen denn leer? Kommt doch immer drauf an was man dafür tut und wie man es macht. Planungsbüro beauftragen, Gespräche mit Gemeinden führen und schon kommen einige Herren in FFM in schwitzen. Man muss seine Karten richtig ausspielen. Wenn man die Absicht selbst zu Bauen ernsthaft rüberbringen will, muss man eigentlich jetzt schon der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. In 2019 brauch ich auch nicht mehr bei der Stadt ankommen und sagen das wir nicht verlängern wenn nicht zu unseren Konditionen dies geschieht.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich einige Gemeinden die Finger lecken würden wenn die Eintracht sich entscheiden würde, dort Ihre Zelte aufzuschlagen.
Wenn man die Absicht selbst zu Bauen ernsthaft rüberbringen will, muss man eigentlich jetzt schon der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. In 2019 brauch ich auch nicht mehr bei der Stadt ankommen und sagen das wir nicht verlängern wenn nicht zu unseren Konditionen dies geschieht.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich einige Gemeinden die Finger lecken würden wenn die Eintracht sich entscheiden würde, dort Ihre Zelte aufzuschlagen.
Völlig richtig, man muss jetzt die Perspektive ab 2020 schon klarstellen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Denn 2-3 Jahre dauert sowas mindestens bis alles komplett fertig ist. (Bauanträge, Bauplanung und fertigstellung des Stadions inkl. Infrastruktur)
Als die Hertha ein neues Stadion in den Raum geworfen hat, hat der Ministerpräsident gleich versichert, dass der Verein herzlich Willkommen wäre. Der wußte auch, dass das nicht ernst gemeint war, aber so eine Spitze gegen den Nachbarn setzt man doch gern. Witzbolde meinten schon, dass es bei Schönefeld ein geeignetes Baugrundstück gäbe... Von Neu-Isenburg, Bad Vilbel, etc. würde ich auch erwarten, dass die sich begeistert geben. Hieße immerhin für ein wenig Aufwand eine schöne Gewerbesteuereinnahmequelle.
ich wäre ja für Hanau. Einfach das Dröse-Stadion ausbauen. Der Bahnhof Wilhelmsbad ist direkt nebenan. Der P+R-Parkplatz ließe sich ausbauen und die Autobahn ist auch nicht weit. Außerdem soll die Bahnstrecke perspektivisch sowieso zur S-Bahn-Linie ausgebaut werden und die zweite Mannschaft der SGE hat ihre Spiele da auch schon mal ausgetragen, als sie in der damaligen "dritten Liga" angetreten ist. Außerdem muss man sich gar nicht großartig umgewöhnen, weil der Waldspaziergang ortsnah auch möglich ist und nach dem Spiel gehts dann auf nen Absacker in die kleine Parkwirtschaft (steht die wieder?) bzw. für die VIP-Besucher auf den nahen Golfplatz
ich wäre ja für Hanau. Einfach das Dröse-Stadion ausbauen. Der Bahnhof Wilhelmsbad ist direkt nebenan. Der P+R-Parkplatz ließe sich ausbauen und die Autobahn ist auch nicht weit. Außerdem soll die Bahnstrecke perspektivisch sowieso zur S-Bahn-Linie ausgebaut werden und die zweite Mannschaft der SGE hat ihre Spiele da auch schon mal ausgetragen, als sie in der damaligen "dritten Liga" angetreten ist. Außerdem muss man sich gar nicht großartig umgewöhnen, weil der Waldspaziergang ortsnah auch möglich ist und nach dem Spiel gehts dann auf nen Absacker in die kleine Parkwirtschaft (steht die wieder?) bzw. für die VIP-Besucher auf den nahen Golfplatz
Gekauft - Heimspiele (fast direkt) vor der Haustür finde ich gut...
Wieso wären dies Drohungen denn leer? Kommt doch immer drauf an was man dafür tut und wie man es macht.
Eine Anmerkung: dies ist meine Einschätzung. Genauso wie alles Andere Eure Einschätzungen ist.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt einfach am längeren Hebel sitzt. Da kommt niemand ins schwitzen. Die wissen, dass die Eintracht nicht im Main-Kinzig-Kreis ein Stadion hinstellen wird. Nicht nur das ein Stadion viel Platz benötigt, die Spieltage erzeugen viel Traffic und die UFs bedürfen einiges an Polizeiaufgebot. Meinst Du echt, der kleine Bürgermeister aus XY zieht da mit?
Daher bleibe ich dabei: in meinen Augen bringt diese Drohung bei der Stadt gar nichts. Die wissen, dass es maximal ein Bluff ist.
Und mal unter uns: das Stadion der Eintracht in Friedberg, Darmstadt, Hanau, Bad Homburg oder sonstwo aufm Feld? Finden wir das geil? Ich weiß ja nicht....
Wie gesagt, wenn man das jetzt schon einleitet, dann sieht das nicht mehr aus wie ein Bluff. Man muss es nur überzeugend angehen. Mit dem bla bla der letzten Jahre kommt man nicht weit.
Und was den Hebel angeht, ich will die Stadt mal sehen wenn wir denen die Pistole auf die Brust setzen. Diesen Millionenverlust können die sich gar nicht erlauben. Die haben viel mehr zu verlieren als wir.
Und wo ist das Problem wenn wir in den von dir genannten Städten, ich nehme noch Wiesbaden dazu, spielen? Ob ich jetzt ne halbe Stadion in den Wald oder auf ein Feld ne viertel Stunde mehr brauche, ist mir ziemlich Latte, erst recht wenn mein Verein dadurch ohne Ende Ausgaben spart diese in die Mannschaft stecken kann.
In meinen Augen ist es fahrlässig dies nicht bereits zu tun. Aber nicht mit der Frage was die Stadt sich vorstellt sondern was wir uns vorstellen und eine vernünftige Frist setzen. Lässt die Stadt diese verstreichen wird das Thema Eigenbau intensiv angegangen. Vor allem in der Öffentlichkeit.
Das Ziel muss dann nicht mal sein ein eigenes Stadion zu bauen, aber es muss definitiv so aussehen. Dafür muss man eventuell auch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen. Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Eine Kostensenkung um 60% ist nicht realistisch. Das tritt erst ein, wenn das Stadion abbezahlt ist und der Eintracht gehört. Realistisch gesehen würde eine einigermaßen zeitgemäß ausgestattete Multifunktions-Arena schon irgendwas zwischen 150 und 200 Millionen kosten. Es soll ja auch als Gebäude attraktiv sein und viele andere Mieter und Veranstalter anziehen. Es sei denn man geht so den Mainzer Weg und beschränkt sich auf 30.000 Zuschauer. Das Problem dabei, ist dass sich die Baumasse und Bauaufwand für jeden höhere Reihe dynamisch entwickelt. Das heißt, ein 60.000 Zuschauer Stadion kostet nicht das Doppelte von einem 30.000 Zuschauer Stadion sondern leider ansteigend mehr, je höher die Ränge werden.
Wie auch immer, sagen wir mal dieselbe Größe wie das jetzige Stadion. Auf dreißig Jahre finanziert, heißt letztlich, dass die jährliche Belastung für Kredit und Betrieb auch wieder bei irgendwas zwischen 8 - 10 Millionen landen wird. Natürlich mit dem großen Vorteil, dass man mit einer gut durchdachten Arena auch 3 - 5 Millionen verdienen kann, mit Namenvermarktung und Catering vielleicht sogar noch mehr. Aber auch mit der Gefahr, dass es bei Abstieg sofort eng werden würde. Für die Vermarktung der Arena käme ein Standort wie Hanau oder Rüsselsheim so gut wie nicht in Frage. Die unmittelbare Nähe zu Frankfurt mit seiner Logistik (Verkehr), seinen Hotels und innerstädtischen Angeboten sind schon auch wichtig, wenn man da täglich Kongresse und Events abspielen lassen will. Man darf auch was lernen aus solch fehlgeschlagenen Projekten wie dem Musicaltheater in Niedernhausen. Das ist an Strukturarmut eingegangen. Mit in Hauptgrund für die Idee damals war - ehrlich gesagt - ein innerstädtisches Stadion zu haben, mit einem lebendigen Umfeld an Kneipen, Restaurant, Hotels und klugen Verkehrsanbindungen. Der S-Bahnhof z.B. wäre auf der Gallusbrücke quasi direkt in der Osttribüne gewesen. Das wäre im Europaviertel gegangen.
Meiner Ansicht nach kämen vielleicht die Felder neben den neuen Behördenbauten in Bad Homburg in Frage, direkt beim Homburger Kreuz oder etwas entlang der Autobahn nach Wiesbaden, am besten auf der Höhe vom MTZ. Südlich wird es schwieriger wegen der Einflugschneisen, aber auch Neu-Isenburg zwischen Bahnhof NI und der Autobahnzufahrt. Man muss immer dran denken, dass es auch einen Ausbau S-Bahn und vielleicht Straßenbahn bedarf, um den Ansturm zu bewältigen. Und spätestens hier muss man sicher wieder mit der Stadt ins Benehmen setzen. Wie diese Gespräche dann ablaufen werden, kann man sich denken. Die Stadt würde alle Hebel in Bewegung setzen, um durch Einsprüche und massiven Druck auf Homburg, Eschborn oder Neu-Isenburg das Projekt zu verhindern oder so zu verzögern, dass die Eintracht weiter im Waldstadion bleiben muss.
Trotzdem sollte man es wahrscheinlich mal versuchen, in eine Planung zu kommen. Schon um die Verhandlungsposition für 2019 zu verbessern. Auf der anderen Seite steht nämlich, dass jedes Spiel der Stadt erhebliche Umsätze und somit auch Steuereinnahmen bringt. Dagegen steht der Sicherheitsaufwand, den die Stadt bei jedem Spiel betreiben muss. Am Ende wird die Eintracht im Waldstadion bleiben. Es gilt also hauptsächlich die Vertragssituation besser zu gestalten und vielleicht die Vermarktung selber in die Hand zu bekommen. Vielleicht sogar über ein Kaufangebot - ich bin froh, dass ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die das ab 2017/18 mit der Stadt zu verhandeln haben. Ich befürchte, wir Fans werden von den Ergebnissen und den neuen Verträgen weiterhin enttäuscht sein.
danke philadlerist für deine ausführlichen beiträge, mir scheint du hast interne einblicke bzw. bist im städteplanerischen bereich tätig?
ich halte es für garnicht mal so abwegig das die stadt auf den bisherigen 8,5 mio miete pocht bzw. wirklich nur minimal runter geht. ohne druck mittel wird die eintracht nie die miete auf die liga üblichen 3,5-4,5 mio runterhandeln können.
Mein Gefühl sagt mir,das wird einstellig! Ich Tippe auf Platz Neun mit anfänglichen Schwierigkeiten aber dann geht es stetig Bergauf. Eines sind die Kovacbrüder nicht und zwar Luftpumpen! Gefällt mir Klasse wie zumindest Niko Auftritt! Der Mann hat einen Plan und begeistert...seine größte Stärke ist Zweifelsohne sein Ego was zudem auch seine größte Schwäche ist und das bedeutet, wie kompromissbereit ist der Kerl? Finden dort die Verantwortlichen ein Miteinander sehe ich mit einem Lächeln in die nächsten Spielzeiten Schaukeln sich da verschiedenste Interessen hoch wird es nicht lange Dauern.
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
Mein Gefühl sagt mir,das wird einstellig! Ich Tippe auf Platz Neun mit anfänglichen Schwierigkeiten aber dann geht es stetig Bergauf. Eines sind die Kovacbrüder nicht und zwar Luftpumpen! Gefällt mir Klasse wie zumindest Niko Auftritt! Der Mann hat einen Plan und begeistert...seine größte Stärke ist Zweifelsohne sein Ego was zudem auch seine größte Schwäche ist und das bedeutet, wie kompromissbereit ist der Kerl? Finden dort die Verantwortlichen ein Miteinander sehe ich mit einem Lächeln in die nächsten Spielzeiten Schaukeln sich da verschiedenste Interessen hoch wird es nicht lange Dauern.
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
Mein Gefühl sagt mir,das wird einstellig! Ich Tippe auf Platz Neun mit anfänglichen Schwierigkeiten aber dann geht es stetig Bergauf. Eines sind die Kovacbrüder nicht und zwar Luftpumpen! Gefällt mir Klasse wie zumindest Niko Auftritt! Der Mann hat einen Plan und begeistert...seine größte Stärke ist Zweifelsohne sein Ego was zudem auch seine größte Schwäche ist und das bedeutet, wie kompromissbereit ist der Kerl? Finden dort die Verantwortlichen ein Miteinander sehe ich mit einem Lächeln in die nächsten Spielzeiten Schaukeln sich da verschiedenste Interessen hoch wird es nicht lange Dauern.
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
Als ich eben Einkaufen war, hab ich bei den 10 Minuten Fußweg unser ersten Heimspiel durchgespielt. Nach 38 Minuten stand es 3:0. Meier, Sefe und Gaci machten die Tore. Kann mir kaum vorstellen, dass die das noch aus der Hand gegeben haben später Ich bin da also auch recht optimistisch
Als ich eben Einkaufen war, hab ich bei den 10 Minuten Fußweg unser ersten Heimspiel durchgespielt. Nach 38 Minuten stand es 3:0. Meier, Sefe und Gaci machten die Tore. Kann mir kaum vorstellen, dass die das noch aus der Hand gegeben haben später Ich bin da also auch recht optimistisch
Als ich eben Einkaufen war, hab ich bei den 10 Minuten Fußweg unser ersten Heimspiel durchgespielt. Nach 38 Minuten stand es 3:0. Meier, Sefe und Gaci machten die Tore. Kann mir kaum vorstellen, dass die das noch aus der Hand gegeben haben später Ich bin da also auch recht optimistisch
...haste auch nix vergessen?
Nach der letzten Saison back ich mal kleine Brötchen; alles ab Platz 15 und besser nehm ich.
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Das ist schön. Ich sag Bobic Bescheid, wir brauchen diese Saison nicht antreten und können Gehalt sparen
Wer ist denn neben Darmstadt der Zweite......?........wir könnens nicht sein und die anderen spielen in unterklassigen Ligen....da mußt du irgendetwas verwechseln......
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Das ist schön. Ich sag Bobic Bescheid, wir brauchen diese Saison nicht antreten und können Gehalt sparen
Aber nicht mit der Frage was die Stadt sich vorstellt sondern was wir uns vorstellen und eine vernünftige Frist setzen.
Lässt die Stadt diese verstreichen wird das Thema Eigenbau intensiv angegangen. Vor allem in der Öffentlichkeit.
Das Ziel muss dann nicht mal sein ein eigenes Stadion zu bauen, aber es muss definitiv so aussehen.
Dafür muss man eventuell auch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen.
Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Es sei denn man geht so den Mainzer Weg und beschränkt sich auf 30.000 Zuschauer. Das Problem dabei, ist dass sich die Baumasse und Bauaufwand für jeden höhere Reihe dynamisch entwickelt. Das heißt, ein 60.000 Zuschauer Stadion kostet nicht das Doppelte von einem 30.000 Zuschauer Stadion sondern leider ansteigend mehr, je höher die Ränge werden.
Wie auch immer, sagen wir mal dieselbe Größe wie das jetzige Stadion. Auf dreißig Jahre finanziert, heißt letztlich, dass die jährliche Belastung für Kredit und Betrieb auch wieder bei irgendwas zwischen 8 - 10 Millionen landen wird. Natürlich mit dem großen Vorteil, dass man mit einer gut durchdachten Arena auch 3 - 5 Millionen verdienen kann, mit Namenvermarktung und Catering vielleicht sogar noch mehr. Aber auch mit der Gefahr, dass es bei Abstieg sofort eng werden würde.
Für die Vermarktung der Arena käme ein Standort wie Hanau oder Rüsselsheim so gut wie nicht in Frage. Die unmittelbare Nähe zu Frankfurt mit seiner Logistik (Verkehr), seinen Hotels und innerstädtischen Angeboten sind schon auch wichtig, wenn man da täglich Kongresse und Events abspielen lassen will. Man darf auch was lernen aus solch fehlgeschlagenen Projekten wie dem Musicaltheater in Niedernhausen. Das ist an Strukturarmut eingegangen.
Mit in Hauptgrund für die Idee damals war - ehrlich gesagt - ein innerstädtisches Stadion zu haben, mit einem lebendigen Umfeld an Kneipen, Restaurant, Hotels und klugen Verkehrsanbindungen. Der S-Bahnhof z.B. wäre auf der Gallusbrücke quasi direkt in der Osttribüne gewesen. Das wäre im Europaviertel gegangen.
Meiner Ansicht nach kämen vielleicht die Felder neben den neuen Behördenbauten in Bad Homburg in Frage, direkt beim Homburger Kreuz oder etwas entlang der Autobahn nach Wiesbaden, am besten auf der Höhe vom MTZ.
Südlich wird es schwieriger wegen der Einflugschneisen, aber auch Neu-Isenburg zwischen Bahnhof NI und der Autobahnzufahrt. Man muss immer dran denken, dass es auch einen Ausbau S-Bahn und vielleicht Straßenbahn bedarf, um den Ansturm zu bewältigen.
Und spätestens hier muss man sicher wieder mit der Stadt ins Benehmen setzen. Wie diese Gespräche dann ablaufen werden, kann man sich denken. Die Stadt würde alle Hebel in Bewegung setzen, um durch Einsprüche und massiven Druck auf Homburg, Eschborn oder Neu-Isenburg das Projekt zu verhindern oder so zu verzögern, dass die Eintracht weiter im Waldstadion bleiben muss.
Trotzdem sollte man es wahrscheinlich mal versuchen, in eine Planung zu kommen. Schon um die Verhandlungsposition für 2019 zu verbessern. Auf der anderen Seite steht nämlich, dass jedes Spiel der Stadt erhebliche Umsätze und somit auch Steuereinnahmen bringt. Dagegen steht der Sicherheitsaufwand, den die Stadt bei jedem Spiel betreiben muss.
Am Ende wird die Eintracht im Waldstadion bleiben. Es gilt also hauptsächlich die Vertragssituation besser zu gestalten und vielleicht die Vermarktung selber in die Hand zu bekommen. Vielleicht sogar über ein Kaufangebot - ich bin froh, dass ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die das ab 2017/18 mit der Stadt zu verhandeln haben.
Ich befürchte, wir Fans werden von den Ergebnissen und den neuen Verträgen weiterhin enttäuscht sein.
Außerdem muss man sich gar nicht großartig umgewöhnen, weil der Waldspaziergang ortsnah auch möglich ist und nach dem Spiel gehts dann auf nen Absacker in die kleine Parkwirtschaft (steht die wieder?) bzw. für die VIP-Besucher auf den nahen Golfplatz
Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
wenn man das ordentlich angeht hat man bessere Karten in der Hand als die Stadt.
Planungsbüro beauftragen, Gespräche mit Gemeinden führen und schon kommen einige Herren in FFM in schwitzen.
Man muss seine Karten richtig ausspielen.
Wenn man die Absicht selbst zu Bauen ernsthaft rüberbringen will, muss man eigentlich jetzt schon der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. In 2019 brauch ich auch nicht mehr bei der Stadt ankommen und sagen das wir nicht verlängern wenn nicht zu unseren Konditionen dies geschieht.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich einige Gemeinden die Finger lecken würden wenn die Eintracht sich entscheiden würde, dort Ihre Zelte aufzuschlagen.
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt einfach am längeren Hebel sitzt. Da kommt niemand ins schwitzen. Die wissen, dass die Eintracht nicht im Main-Kinzig-Kreis ein Stadion hinstellen wird. Nicht nur das ein Stadion viel Platz benötigt, die Spieltage erzeugen viel Traffic und die UFs bedürfen einiges an Polizeiaufgebot. Meinst Du echt, der kleine Bürgermeister aus XY zieht da mit?
Daher bleibe ich dabei: in meinen Augen bringt diese Drohung bei der Stadt gar nichts. Die wissen, dass es maximal ein Bluff ist.
Und mal unter uns: das Stadion der Eintracht in Friedberg, Darmstadt, Hanau, Bad Homburg oder sonstwo aufm Feld? Finden wir das geil? Ich weiß ja nicht....
Und was den Hebel angeht, ich will die Stadt mal sehen wenn wir denen die Pistole auf die Brust setzen.
Diesen Millionenverlust können die sich gar nicht erlauben. Die haben viel mehr zu verlieren als wir.
Und wo ist das Problem wenn wir in den von dir genannten Städten, ich nehme noch Wiesbaden dazu, spielen?
Ob ich jetzt ne halbe Stadion in den Wald oder auf ein Feld ne viertel Stunde mehr brauche, ist mir ziemlich Latte, erst recht wenn mein Verein dadurch ohne Ende Ausgaben spart diese in die Mannschaft stecken kann.
Alleine direkt an der A66, zw. Eschborn und Wiesbaden gibt es eine Handvoll Möglichkeiten.
wenn man das ordentlich angeht hat man bessere Karten in der Hand als die Stadt.
Planungsbüro beauftragen, Gespräche mit Gemeinden führen und schon kommen einige Herren in FFM in schwitzen.
Man muss seine Karten richtig ausspielen.
Wenn man die Absicht selbst zu Bauen ernsthaft rüberbringen will, muss man eigentlich jetzt schon der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. In 2019 brauch ich auch nicht mehr bei der Stadt ankommen und sagen das wir nicht verlängern wenn nicht zu unseren Konditionen dies geschieht.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich einige Gemeinden die Finger lecken würden wenn die Eintracht sich entscheiden würde, dort Ihre Zelte aufzuschlagen.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Denn 2-3 Jahre dauert sowas mindestens bis alles komplett fertig ist.
(Bauanträge, Bauplanung und fertigstellung des Stadions inkl. Infrastruktur)
Von Neu-Isenburg, Bad Vilbel, etc. würde ich auch erwarten, dass die sich begeistert geben. Hieße immerhin für ein wenig Aufwand eine schöne Gewerbesteuereinnahmequelle.
Außerdem muss man sich gar nicht großartig umgewöhnen, weil der Waldspaziergang ortsnah auch möglich ist und nach dem Spiel gehts dann auf nen Absacker in die kleine Parkwirtschaft (steht die wieder?) bzw. für die VIP-Besucher auf den nahen Golfplatz
Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt einfach am längeren Hebel sitzt. Da kommt niemand ins schwitzen. Die wissen, dass die Eintracht nicht im Main-Kinzig-Kreis ein Stadion hinstellen wird. Nicht nur das ein Stadion viel Platz benötigt, die Spieltage erzeugen viel Traffic und die UFs bedürfen einiges an Polizeiaufgebot. Meinst Du echt, der kleine Bürgermeister aus XY zieht da mit?
Daher bleibe ich dabei: in meinen Augen bringt diese Drohung bei der Stadt gar nichts. Die wissen, dass es maximal ein Bluff ist.
Und mal unter uns: das Stadion der Eintracht in Friedberg, Darmstadt, Hanau, Bad Homburg oder sonstwo aufm Feld? Finden wir das geil? Ich weiß ja nicht....
Und was den Hebel angeht, ich will die Stadt mal sehen wenn wir denen die Pistole auf die Brust setzen.
Diesen Millionenverlust können die sich gar nicht erlauben. Die haben viel mehr zu verlieren als wir.
Und wo ist das Problem wenn wir in den von dir genannten Städten, ich nehme noch Wiesbaden dazu, spielen?
Ob ich jetzt ne halbe Stadion in den Wald oder auf ein Feld ne viertel Stunde mehr brauche, ist mir ziemlich Latte, erst recht wenn mein Verein dadurch ohne Ende Ausgaben spart diese in die Mannschaft stecken kann.
Oder nur noch um diese utopischen träumereien, die niemals ansatzweise realität werden??
Leicester 2.0 wäre mal angesagt
Oder nur noch um diese utopischen träumereien, die niemals ansatzweise realität werden??
Leicester 2.0 wäre mal angesagt
Aber nicht mit der Frage was die Stadt sich vorstellt sondern was wir uns vorstellen und eine vernünftige Frist setzen.
Lässt die Stadt diese verstreichen wird das Thema Eigenbau intensiv angegangen. Vor allem in der Öffentlichkeit.
Das Ziel muss dann nicht mal sein ein eigenes Stadion zu bauen, aber es muss definitiv so aussehen.
Dafür muss man eventuell auch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen.
Aber wenn ich dadurch 60% meiner Kosten senke nehme ich gerne ein paar 100t€ für Machbarkeitsstudien, Architekten und Planungsbüros auf mich.
Es sei denn man geht so den Mainzer Weg und beschränkt sich auf 30.000 Zuschauer. Das Problem dabei, ist dass sich die Baumasse und Bauaufwand für jeden höhere Reihe dynamisch entwickelt. Das heißt, ein 60.000 Zuschauer Stadion kostet nicht das Doppelte von einem 30.000 Zuschauer Stadion sondern leider ansteigend mehr, je höher die Ränge werden.
Wie auch immer, sagen wir mal dieselbe Größe wie das jetzige Stadion. Auf dreißig Jahre finanziert, heißt letztlich, dass die jährliche Belastung für Kredit und Betrieb auch wieder bei irgendwas zwischen 8 - 10 Millionen landen wird. Natürlich mit dem großen Vorteil, dass man mit einer gut durchdachten Arena auch 3 - 5 Millionen verdienen kann, mit Namenvermarktung und Catering vielleicht sogar noch mehr. Aber auch mit der Gefahr, dass es bei Abstieg sofort eng werden würde.
Für die Vermarktung der Arena käme ein Standort wie Hanau oder Rüsselsheim so gut wie nicht in Frage. Die unmittelbare Nähe zu Frankfurt mit seiner Logistik (Verkehr), seinen Hotels und innerstädtischen Angeboten sind schon auch wichtig, wenn man da täglich Kongresse und Events abspielen lassen will. Man darf auch was lernen aus solch fehlgeschlagenen Projekten wie dem Musicaltheater in Niedernhausen. Das ist an Strukturarmut eingegangen.
Mit in Hauptgrund für die Idee damals war - ehrlich gesagt - ein innerstädtisches Stadion zu haben, mit einem lebendigen Umfeld an Kneipen, Restaurant, Hotels und klugen Verkehrsanbindungen. Der S-Bahnhof z.B. wäre auf der Gallusbrücke quasi direkt in der Osttribüne gewesen. Das wäre im Europaviertel gegangen.
Meiner Ansicht nach kämen vielleicht die Felder neben den neuen Behördenbauten in Bad Homburg in Frage, direkt beim Homburger Kreuz oder etwas entlang der Autobahn nach Wiesbaden, am besten auf der Höhe vom MTZ.
Südlich wird es schwieriger wegen der Einflugschneisen, aber auch Neu-Isenburg zwischen Bahnhof NI und der Autobahnzufahrt. Man muss immer dran denken, dass es auch einen Ausbau S-Bahn und vielleicht Straßenbahn bedarf, um den Ansturm zu bewältigen.
Und spätestens hier muss man sicher wieder mit der Stadt ins Benehmen setzen. Wie diese Gespräche dann ablaufen werden, kann man sich denken. Die Stadt würde alle Hebel in Bewegung setzen, um durch Einsprüche und massiven Druck auf Homburg, Eschborn oder Neu-Isenburg das Projekt zu verhindern oder so zu verzögern, dass die Eintracht weiter im Waldstadion bleiben muss.
Trotzdem sollte man es wahrscheinlich mal versuchen, in eine Planung zu kommen. Schon um die Verhandlungsposition für 2019 zu verbessern. Auf der anderen Seite steht nämlich, dass jedes Spiel der Stadt erhebliche Umsätze und somit auch Steuereinnahmen bringt. Dagegen steht der Sicherheitsaufwand, den die Stadt bei jedem Spiel betreiben muss.
Am Ende wird die Eintracht im Waldstadion bleiben. Es gilt also hauptsächlich die Vertragssituation besser zu gestalten und vielleicht die Vermarktung selber in die Hand zu bekommen. Vielleicht sogar über ein Kaufangebot - ich bin froh, dass ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die das ab 2017/18 mit der Stadt zu verhandeln haben.
Ich befürchte, wir Fans werden von den Ergebnissen und den neuen Verträgen weiterhin enttäuscht sein.
mir scheint du hast interne einblicke bzw. bist im städteplanerischen bereich tätig?
ich halte es für garnicht mal so abwegig das die stadt auf den bisherigen 8,5 mio miete pocht bzw. wirklich nur minimal runter geht.
ohne druck mittel wird die eintracht nie die miete auf die liga üblichen 3,5-4,5 mio runterhandeln können.
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
Schön das du wieder da bist
da bin ich nicht ganz so optimistisch, aber ein Tipp ist noch schwer möglich.
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
Schön das du wieder da bist
P.S. Wollte nach langer Zeit mal wieder meinen Senf dazugeben
da bin ich nicht ganz so optimistisch, aber ein Tipp ist noch schwer möglich.
da bin ich nicht ganz so optimistisch, aber ein Tipp ist noch schwer möglich.
Nach der letzten Saison back ich mal kleine Brötchen; alles ab Platz 15 und besser nehm ich.
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!
Ist vlt. noch ein bissel zu früh, jedoch, wenn die Transferpolitik weiter so anhält, dann tippe ich schon jetzt auf zwei hessischer Absteiger-Kandidaten!