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Fredi Bobic Diskussion


Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 09:56 Uhr um 09:56 Uhr verschoben weil:
Ist ja schon munter bei der Hertha aktiv und deswegen gehts nun im passenden Forum weiter, prothurk
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Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.


Auf HB trifft ja dieser Abschnitt von dem Hellmann Gespräch zu.
man kann diesen Spagat aber auch schaffen, ohne eine klubspezifische DNA mitzubringen. Wenn Fans und Mitglieder das Gefühl haben, da ist ein ehrlicher Sachwalter, der die Interessen des Klubs voranbringen will, dann schafft man Authentizität durch Klarheit von Wahrheit.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.


Auf HB trifft ja dieser Abschnitt von dem Hellmann Gespräch zu.
man kann diesen Spagat aber auch schaffen, ohne eine klubspezifische DNA mitzubringen. Wenn Fans und Mitglieder das Gefühl haben, da ist ein ehrlicher Sachwalter, der die Interessen des Klubs voranbringen will, dann schafft man Authentizität durch Klarheit von Wahrheit.



Richtig, es geht nicht unbedingt um Eintracht DNA, sondern darum, dass auf strategischer Ebene Leute gebraucht werden, die strategisch arbeiten. Und strategisch Arbeiten heißt nicht 3, 4 oder 5 Jahre, sondern länger. Das ist das Anforderungsprofil.

Die Eintracht hat sicherlich nicht ganz ohne Grund einen 5 Jahresvertrag mit Bobic abgeschlossen, nachdem er schon 2 Jahre hier war.

Im Übrigen bemerkenswert, dass wir es unter die umsatzstärksten 4 Klubs geschafft haben und zwar ohne Großinvestor. Es geht also auch mit guter Arbeit.
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Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.

Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.

Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
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cm47 schrieb:

Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.

Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.

Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.

Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
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cm47 schrieb:

Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.

Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.

Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.

Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
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bla_blub schrieb:

Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.


Aber genau das beschreibt der Begriff Eintracht DNA ja auch. Ich finde es gefährlich einen Sprachgebrauch auseinanderzunehmen weil er auch negative Besetzungen hat. Eintracht DNA bedeutet schlicht und einfach wie wir als Eintracht gestrickt sind, also das Strickmuster. Ich weiß was Du meinst aber halte das in diesem Fall für etwas zu streng bewertet.

Gruß
tobago
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Gerade in Bereichen von Managern ist doch DNA völlig Nebensächlich. Da spielen ganz andere Dinge eine Rolle. Wichtig ist das jemand was von seinem Fach versteht und im Sinne des Vereins handelt. Und wir kennen doch zu genüge die Wappenküsser. Da muss man sich keine Illusion hingeben
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cm47 schrieb:

Anthrax schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.


Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.

Das Verstehen schon viel eher.

Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.

Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.

Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
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bla_blub schrieb:

Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.



       

Das sehe ich anders...nicht jeder...eben weil die Eintracht weltoffen, integrativ und vorurteilsfrei ist, was sie auch immer war, muß man die innere Bereitschaft mitbringen, sich nicht nur sportlich, sondern auch vom Werteverhalten, das der Verein vorlebt und zu recht proklamiert, damit zu identifizieren.
Das hat mit DNA erstmal nichts zu tun, sondern damit, das man die Eintracht "lebt", sich mit ihr gemeinsam macht und immer loyal dazu steht...
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tobago hat das vollkommen ausreichend und gut definiert.
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bla_blub schrieb:

Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.



       

Das sehe ich anders...nicht jeder...eben weil die Eintracht weltoffen, integrativ und vorurteilsfrei ist, was sie auch immer war, muß man die innere Bereitschaft mitbringen, sich nicht nur sportlich, sondern auch vom Werteverhalten, das der Verein vorlebt und zu recht proklamiert, damit zu identifizieren.
Das hat mit DNA erstmal nichts zu tun, sondern damit, das man die Eintracht "lebt", sich mit ihr gemeinsam macht und immer loyal dazu steht...
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deswegen gehören AfD Bekenner -auch wenn man sie nicht formal isolieren kann- eben nicht zur Eintracht.
Damit möchte ich keine neue Debatte aufmachen, sondern die Argumente von cm47 lediglich ergänzen.
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Es geht um Werte. Werte sind nichts Angeborenes. Sie konstituieren sich aus unser aller Denken und Handeln und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Ich verstehe den Gehalt dieser Sprachwendung für Marketingzwecke sehr gut. Aber ich sehe eben auch Gefahren darin. Eintracht Frankfurt hat seit einigen Jahren eine Kontinuität in Punkto Wertevermittlung aufgebaut und schreckt konsequenterweise auch nicht davor zurück Denkmäler einzureißen, die diesem Selbstbild widersprechen. Die Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft Rudolf Gramlichs verdeutlicht dies gut. Ich möchte jenen die das, was ein Verein ausmacht, unter dem DANN-Begriff subsumieren, keine böse Absicht oder Ähnliches unterstellen. Doch ich denke gerade Eintracht Frankfurt sollte in der Lage sein eine andere Sprache zu spechen, statt diesem Bayernsprech.
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Es geht um Werte. Werte sind nichts Angeborenes. Sie konstituieren sich aus unser aller Denken und Handeln und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Ich verstehe den Gehalt dieser Sprachwendung für Marketingzwecke sehr gut. Aber ich sehe eben auch Gefahren darin. Eintracht Frankfurt hat seit einigen Jahren eine Kontinuität in Punkto Wertevermittlung aufgebaut und schreckt konsequenterweise auch nicht davor zurück Denkmäler einzureißen, die diesem Selbstbild widersprechen. Die Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft Rudolf Gramlichs verdeutlicht dies gut. Ich möchte jenen die das, was ein Verein ausmacht, unter dem DANN-Begriff subsumieren, keine böse Absicht oder Ähnliches unterstellen. Doch ich denke gerade Eintracht Frankfurt sollte in der Lage sein eine andere Sprache zu spechen, statt diesem Bayernsprech.
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bla_blub schrieb:

[...] unter dem DNA-Begriff [...]

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Diskussion dann bitte mal wieder in Richtung Fredi Bobic lenken, danke.
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Anthrax schrieb:

Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst

Nein. Das war aber nicht so wichtig. Wichtig sind die Strukturen die er hier geschaffen hat.

Anthrax schrieb:

Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.

Aber er hat hier wirklich einen sehr guten Job gemacht. Von daher ist das alles okay wie es war.
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Basaltkopp schrieb:

Aber er hat hier wirklich einen sehr guten Job gemacht. Von daher ist das alles okay wie es war.
Das eine schließt das andere ja auch nicht zwangsläufig aus. Tom Araya hat als Katholik bei Slayer auch einen erfolgreichen Job gemacht.
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In den nächsten Tagen werden sich wohl alle Beteiligten zusammensetzen und ein (auf)klärendes Gespräch führen.
Trotzdem scheinen die Fronten mittlerweile etwas verhärtet zu sein, deshalb ist Klartext von allen Seiten jetzt umso wichtiger.
Es muß nicht auf eine Trennung mit Zerwürfnis hinauslaufen, aber nach dem, was ich lese, sind einiger Mitglieder des AR ob des Verhaltens von Bobic ziemlich auf der Palme.
Und viele Optionen sehe ich da nicht..entweder der Wunschverein zahlt die von der Eintracht geforderte Ablöse oder man besteht auf Vertragserfüllung.
Ob letzteres so klug ist, weiß ich nicht, aber vielleicht würde es dahingehend disziplinieren, das nicht jeder abhauen kann, wann er will.
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Ich gehe davon aus, das man sich einigen wird. EF dürfte derzeit auch die besseren Karten haben und kann die Bedingungen der Trennung festlegen. Gerade im Hinblick auf eventuelle Abwerbungsversuche von Personal sollte man sich auch die nötige Zeit nehmen. Solange die Trennung nicht vollzogen ist, sind anderen Akteuren die Hände gebunden und man kann selbst in aller Ruhe Fakten schaffen.
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Finde es etwas befremdlich, wie das hier läuft.

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.

Außerdem ist es beachtlich, für wie viele es schon seit Jahrzehnten/Jahrunderten klar war, dass Bobic nicht mit dem Herz bei der Sache war und am Ende sogar nie zu uns gepasst hat. Das find ich schon bisschen üppig.
Wir sollten schon so ehrlich sein und uns jetzt nicht im Nachhinein zu den Großweisen aufschwingen, die alles schon immer gewusst haben, nachdem wir drei Jahre lang durchgefeiert haben, wie geil sich dieser Club entwickelt hat und Büffelherde und EL und überhaupt.
Das hat ein bisschen was von dem Fuchs, der beleidigt abhaut und sich einredet, die Trauben wären eh sauer gewesen, nur weil er nicht dran kommt.
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Finde es etwas befremdlich, wie das hier läuft.

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.

Außerdem ist es beachtlich, für wie viele es schon seit Jahrzehnten/Jahrunderten klar war, dass Bobic nicht mit dem Herz bei der Sache war und am Ende sogar nie zu uns gepasst hat. Das find ich schon bisschen üppig.
Wir sollten schon so ehrlich sein und uns jetzt nicht im Nachhinein zu den Großweisen aufschwingen, die alles schon immer gewusst haben, nachdem wir drei Jahre lang durchgefeiert haben, wie geil sich dieser Club entwickelt hat und Büffelherde und EL und überhaupt.
Das hat ein bisschen was von dem Fuchs, der beleidigt abhaut und sich einredet, die Trauben wären eh sauer gewesen, nur weil er nicht dran kommt.
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Also ich weiß es noch wie heute, wie ich 2018 beim Pokalfinale in der Kurve, es muss so kurz nach Abpfiff gewesen sein, zu den Umstehenden mit mahnend erhobenem Zeigefinger sagte: „Freut euch nicht zu früh!“
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Also ich weiß es noch wie heute, wie ich 2018 beim Pokalfinale in der Kurve, es muss so kurz nach Abpfiff gewesen sein, zu den Umstehenden mit mahnend erhobenem Zeigefinger sagte: „Freut euch nicht zu früh!“
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Ernste Ergänzung: Dass Kontinuität und Beton nicht unbedingt zusammengehören müssen, sieht man ja in der Person Max Eberls oder auch in Freiburg. Also ich würde den Hellmann nicht dahingehend interpretieren, dass er sich den Herri zurück wünscht.
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Finde es etwas befremdlich, wie das hier läuft.

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.

Außerdem ist es beachtlich, für wie viele es schon seit Jahrzehnten/Jahrunderten klar war, dass Bobic nicht mit dem Herz bei der Sache war und am Ende sogar nie zu uns gepasst hat. Das find ich schon bisschen üppig.
Wir sollten schon so ehrlich sein und uns jetzt nicht im Nachhinein zu den Großweisen aufschwingen, die alles schon immer gewusst haben, nachdem wir drei Jahre lang durchgefeiert haben, wie geil sich dieser Club entwickelt hat und Büffelherde und EL und überhaupt.
Das hat ein bisschen was von dem Fuchs, der beleidigt abhaut und sich einredet, die Trauben wären eh sauer gewesen, nur weil er nicht dran kommt.
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Knueller schrieb:

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.


Na ja, Du darfst die Ereignisse der Vergangenheit gerne ein bisschen differenzierter zusammenfassen. HB sah sich damals als Alleinherrscher, verantwortlich für den sportlichen Bereich, aber auch Marketing und Außendarstellung, bis hin zu den Finanzen. Sein berühmtes "One Face to the Customer" sollte noch in Erinnerung sein. Für die Finanzen gab es ja einen Vorstandsposten, den Dr. Pröckl inne hatte. Ich weiß jetzt tatsächlich nicht mehr aus dem Stehgreif, bis wann Pröckl bei uns und wer überhaupt sein direkter Nachfolger war.

Bruchhagens Selbstbewusstsein als Sportmanager endete dann in den Abstieg, der zu einem "Ein weiter so wird es nicht geben" führte. Inwieweit HB dann noch die zweite Katastrophe (sportlich wie wirtschaftlich), die wir gerade so in Nürnberg und durch Bobic geschickte Transferpolitik abwenden konnten, zu verantworten hat, mag ich nicht beurteilen und ist mir jetzt auch egal.

Unbestritten ist allerdings, dass HB die Eintracht-DNA mittrug und zum Teil auch selbst gestaltete (50+1, wirtschaftlich gesundes Handeln, vielleicht auch gesellschaftliche Themen) und mit Sicherheit auch heute noch die Eintracht im Herzen trägt. Ich denke, das meinte Hellmann im Rückblick und im Vergleich zu Bobic zu würdigen. Einen etwaigen Steigbügel für einen neuen Bruchhagen, kann ich aber in Hellmanns Interview nicht erkennen.
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Knueller schrieb:

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.


Na ja, Du darfst die Ereignisse der Vergangenheit gerne ein bisschen differenzierter zusammenfassen. HB sah sich damals als Alleinherrscher, verantwortlich für den sportlichen Bereich, aber auch Marketing und Außendarstellung, bis hin zu den Finanzen. Sein berühmtes "One Face to the Customer" sollte noch in Erinnerung sein. Für die Finanzen gab es ja einen Vorstandsposten, den Dr. Pröckl inne hatte. Ich weiß jetzt tatsächlich nicht mehr aus dem Stehgreif, bis wann Pröckl bei uns und wer überhaupt sein direkter Nachfolger war.

Bruchhagens Selbstbewusstsein als Sportmanager endete dann in den Abstieg, der zu einem "Ein weiter so wird es nicht geben" führte. Inwieweit HB dann noch die zweite Katastrophe (sportlich wie wirtschaftlich), die wir gerade so in Nürnberg und durch Bobic geschickte Transferpolitik abwenden konnten, zu verantworten hat, mag ich nicht beurteilen und ist mir jetzt auch egal.

Unbestritten ist allerdings, dass HB die Eintracht-DNA mittrug und zum Teil auch selbst gestaltete (50+1, wirtschaftlich gesundes Handeln, vielleicht auch gesellschaftliche Themen) und mit Sicherheit auch heute noch die Eintracht im Herzen trägt. Ich denke, das meinte Hellmann im Rückblick und im Vergleich zu Bobic zu würdigen. Einen etwaigen Steigbügel für einen neuen Bruchhagen, kann ich aber in Hellmanns Interview nicht erkennen.
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Andy schrieb:

Für die Finanzen gab es ja einen Vorstandsposten, den Dr. Pröckl inne hatte. Ich weiß jetzt tatsächlich nicht mehr aus dem Stehgreif, bis wann Pröckl bei uns und wer überhaupt sein direkter Nachfolger war.

Bis 2012. Axel Hellmann übernahm bis 2016.
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Finde es etwas befremdlich, wie das hier läuft.

Berühmt sind Hellmans Worte nach dem Abstieg 2011 und von der FR damals wortreich überliefert. "Ein weiter so wird es nicht geben", soll er gesagt und damit HB gemeint haben.
HB wurde demnach entmachtet, in dem man ihm Bruno Hübner an die Seite gestellt hat, etwas später hat HB sich dann zurückgezogen, sicherlich auch deshalb, weil er gemerkt hat, dass ein neuer Wind im Verein weht.
Ich war sehr froh damals, denn bei allem Respekt für HBs Treue und Ehrlichkeit wurde es mir dann doch zu bieder. Ich hatte auch den Eindruck, dass die große Mehrheit der Fans das so sehen.
Jetzt lässt Hellmann nen Furz, dass es alte Fahrensmänner bräuchte (einen solchen hat er selbst ja entmachtet) und hier bricht die große Nostalgie aus.

Außerdem ist es beachtlich, für wie viele es schon seit Jahrzehnten/Jahrunderten klar war, dass Bobic nicht mit dem Herz bei der Sache war und am Ende sogar nie zu uns gepasst hat. Das find ich schon bisschen üppig.
Wir sollten schon so ehrlich sein und uns jetzt nicht im Nachhinein zu den Großweisen aufschwingen, die alles schon immer gewusst haben, nachdem wir drei Jahre lang durchgefeiert haben, wie geil sich dieser Club entwickelt hat und Büffelherde und EL und überhaupt.
Das hat ein bisschen was von dem Fuchs, der beleidigt abhaut und sich einredet, die Trauben wären eh sauer gewesen, nur weil er nicht dran kommt.
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Knueller schrieb:

Außerdem ist es beachtlich, für wie viele es schon seit Jahrzehnten/Jahrunderten klar war, dass Bobic nicht mit dem Herz bei der Sache war und am Ende sogar nie zu uns gepasst hat. Das find ich schon bisschen üppig.
Wir sollten schon so ehrlich sein und uns jetzt nicht im Nachhinein zu den Großweisen aufschwingen, die alles schon immer gewusst haben, nachdem wir drei Jahre lang durchgefeiert haben, wie geil sich dieser Club entwickelt hat und Büffelherde und EL und überhaupt.

In manchen Dingen hat er auch nie wirklich gepasst und die Kritik gab es von Anfang an. So z.B. die Einstellung von Bobic gegenüber Investoren, das passte einfach nicht mit dem was man von Seiten der Eintracht dachte. Sich jetzt wie du hier hinzustellen und zu unterstellen als käme die Kritik jetzt erst ist albern, die war die ganze Zeit da, nur blieb sie unter dem Deckel, denn es passierte viel erfreuliches.
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Andy schrieb:

Für die Finanzen gab es ja einen Vorstandsposten, den Dr. Pröckl inne hatte. Ich weiß jetzt tatsächlich nicht mehr aus dem Stehgreif, bis wann Pröckl bei uns und wer überhaupt sein direkter Nachfolger war.

Bis 2012. Axel Hellmann übernahm bis 2016.
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Basaltkopp schrieb:

Bis 2012. Axel Hellmann übernahm bis 2016.


Dazke. Das ist in meiner Erinnerung tatsächlich vollständig verpufft.


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