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Nachbetrachtungsthread zum Pokaltriumph in Madgeburg

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Zicomania schrieb:

Noch einmal, wenn euch etwas nicht passt, sprecht die Jungs in nem vernünftigen Ton an

Damit ich ordentlich auf die Fresse bekomm? Im leben net.
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sgevolker schrieb:  


Zicomania schrieb:
Noch einmal, wenn euch etwas nicht passt, sprecht die Jungs in nem vernünftigen Ton an


Damit ich ordentlich auf die Fresse bekomm? Im leben net.

Nö, Volker, da passiert nix, man kann wirklich mit den "Jungs" sprechen. Es nützt nur nix.
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Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.

.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......
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na, dann analysier mal...

Bobic kündigte an, die Vorfälle am Montag in Ruhe analysieren zu wollen. "Es bringt jetzt nichts, mit dem Finger auf irgendeine Seite zu zeigen", sagte er.

http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/658660/artikel_lob-fuer-polizei-nach-fan-ausschreitungen-in-magdeburg.html
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Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.

.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......
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Carsten01 schrieb:

Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.


.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......

Der Druck der Schalker Ultras? Auf was?
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Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.

.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......
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Carsten01 schrieb:

Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.


.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......

ich bibber schon.
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Carsten01 schrieb:

Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.


.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......

Der Druck der Schalker Ultras? Auf was?
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sgevolker schrieb:  


Carsten01 schrieb:
Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.


.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......


Der Druck der Schalker Ultras? Auf was?

Den Enddarm!
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Zicomania schrieb:

Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.

Wirklich? Mit jedem Jahr Fan-Dasein muss ich dem aus meiner Sicht immer mehr widersprechen. Was ist an dem, was die Ultras tun, (noch) gut? Ehrlich gesagt finde ich Choreografien zwar sehr schön, aber Choreografien sollten der Botschaft wegen gemacht werden. Die Diskussionen, die man mitbekommt, die Gespräche, die man hört, auch unter Ultras, zeigen mir seit Jahren den Trend dahingehend, dass die Choreos der Selbstbeweihräucherung, dem Pimmelfechten mit anderen Fanszenen und als Leistungsnachweis des eigenen Tuns gesehen werden. Sprich, es ist eine Demonstration für sich selbst und nicht die Botschaft, die für viele mittlerweile im Vordergrund steht.
Choreos erfüllen mittlerweile für mich den selben Zweck, wie Choreografien bei Massenveranstaltungen im Ostblock früher.

Capo? Ja, wir haben sicherlich mehr Gesang/Lieder/Stimmung. Aber die Stimmungsmache ist weniger individuell, was ich noch verschmerzen könnte, auch wenn hier der Bezug zu Anstimmer und dem folgewilligen Volk mich wieder auf den Ostblock-Vergleich bringen würde. Nein, es ist dieses absolut nicht aufs Spiel bezogene an Stimmung, der Dauersingsang...

Ja, vllt. würden sogar ohne Ultras weniger Zuschauer kommen, weil diese Stimmung, diese Choreografien mittlerweile zum Fußball gehören und ihn aufpeppen. Aber genau das ist doch die Krux für mich. Die Ultras  mit ihrem Handeln sind Teil des kommerziellen Fußballs geworden. Sie sind willfähige Handlanger des Produkts Fußball und das aus purem Eigenantrieb. Und das Fehlverhalten z.B. durch Pyro-Einsatz etc. dient auch noch den Herren in den Verbänden prima, um ihre Interessen durchzubringen.

Ich finde nicht, dass es ohne Ultras zum Kotzen wäre. Es wäre einfach anders.

Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.
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SGE_Werner schrieb:

Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.

Danke!
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Wenn sie´s nicht endlich mal hinkriegen, die testosteron gesteuerten Schimpansen in ihren Reihen, im Zaum zu halten:
Block dicht machen! Pech gehabt!
Machen wir nen Frauenblock draus! Sieht besser aus und wird auch friedlicher!
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Wenn sie´s nicht endlich mal hinkriegen, die testosteron gesteuerten Schimpansen in ihren Reihen, im Zaum zu halten:
Block dicht machen! Pech gehabt!
Machen wir nen Frauenblock draus! Sieht besser aus und wird auch friedlicher!

+1
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na, dann analysier mal...

Bobic kündigte an, die Vorfälle am Montag in Ruhe analysieren zu wollen. "Es bringt jetzt nichts, mit dem Finger auf irgendeine Seite zu zeigen", sagte er.

http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/658660/artikel_lob-fuer-polizei-nach-fan-ausschreitungen-in-magdeburg.html
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Ist doch die beste Antwort, die er in der Schnelle geben konnte. Was nutzt es, wenn er wie sein Vorgänger diese Typen verbal verflucht, große Schritte gegen die Beteiligten ankündigt, aber letztlich nichts passiert?
Was nutzt es, wenn er - wie ein gewisser Herrr Fischer in der Vergangenheit - die Vorfälle zuerst mal herunterspielt.

So läßt er sich alle Optionen offen und hat nochmal eine Nacht Zeit darüber nachzudenken, wie der Verein jetzt vorgehen muß, um die folgende Strafe so gering wie möglich zu halten.
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Spätestens gegen Schalke, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie es ohne Ultras ist, wenn der 40 Block gesperrt ist.

.. und der Druck der Schalker Ultras kommt......
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Dürfen die dann auf den Platz oder was? Das gegen Schalke der 40er gesperrt ist haben sich die Ultras doch selbst zu zuschreiben. Wäre ja noch schöner gewesen wenn die schon wieder umgesetzt worden wären. Mir tun die Leid die mit dem Mist nix am Hut haben und zufällig dort auch eine Karte haben. Obwohl,, die könnten sich ja auch zusammentun und gegen das Verhalten der Ultras angehen.
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peter schrieb:

ich hatte jedenfalls nach der ganzen schice keinen bock mehr auf das spiel. und das nehme ich den kleinen schwachmaten ganz persönlich übel.

So ging es mir auch.

Und übrigens: primitive Hassgesänge (wenn wir wollen...) gegen vermeintliche Erzfeinde, einschläfernder, zu Tode nervender Dauersingsang mit dümmlichen Schlagertexten und die pubertäre Pyro-Shice mit kindlicher Freude an Feuer und Rauch. Ihr Bubis habt mir den Spaß am Stadionbesuch genommen und der Eintracht einen DK-Besitzer mit zwei Karten. Vielen Dank auch.

Gottlob gabs ja offenbar welche, die sich meine Karten gegriffen haben.

Nachsatz: das letzte Mal, dass mich diese Kurve wenigstens ein bisschen beeindruckt hat, war bei "Ausländer rein - Rheinländer raus". Danach (und davor schon) eigentlich nur noch genervt.

Jetzt nicht mehr. Macht eure Shice alleine.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und übrigens: primitive Hassgesänge (wenn wir wollen...) gegen vermeintliche Erzfeinde, einschläfernder, zu Tode nervender Dauersingsang mit dümmlichen Schlagertexten und die pubertäre Pyro-Shice mit kindlicher Freude an Feuer und Rauch. Ihr Bubis habt mir den Spaß am Stadionbesuch genommen und der Eintracht einen DK-Besitzer mit zwei Karten. Vielen Dank auch.

Kann es sein, dass Du die DK auch ein ganz kleines bisschen deswegen zurückgegeben hast, weil Du jetzt regelmäßig zu den Kickers musst?
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Fredi Bobic: (zu den sportlichen Aspekten des Spiels): „Das ist im Fußball so. Das ist das Schöne. Deswegen bin ich auf der Tribüne. Da kann ich mir das in Ruhe anschauen. Das war ein typischer Erstrunden-Pokalfight. Magdeburg hat toll dagegen gehalten, hat gefightet. Ich muss aber auch sagen, nach der Hinausstellung, die fragwürdig war, war es so, dass die Jungs gerade in der Verlängerung den Ball laufen ließen, Magdeburg hatte nichts mehr entgegenzusetzen, so war es klar, dass es Elfmeterschießen gibt.“

Lukas Hradecky: „Das war keine erstklassige Leistung. Es gibt noch viel Arbeit. Es war unser erstes Pflichtspiel nach einer langen Vorbereitung. Vielleicht waren wir ein bisschen nervös. Die Fans von Magdeburg haben das auch gut gemacht, vielleicht waren unsere jungen Spieler deshalb auch noch mehr nervös. Ich verstehe es nicht: Das war keine Ballkontrolle, kein Ballbesitz. Es gab viele falsche Entscheidungen mit dem Ball. Es war nicht leicht, das von meinem Tor aus mitanzusehen.“

Einer von beiden hat keine Ahnung...
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Fredi Bobic: (zu den sportlichen Aspekten des Spiels): „Das ist im Fußball so. Das ist das Schöne. Deswegen bin ich auf der Tribüne. Da kann ich mir das in Ruhe anschauen. Das war ein typischer Erstrunden-Pokalfight. Magdeburg hat toll dagegen gehalten, hat gefightet. Ich muss aber auch sagen, nach der Hinausstellung, die fragwürdig war, war es so, dass die Jungs gerade in der Verlängerung den Ball laufen ließen, Magdeburg hatte nichts mehr entgegenzusetzen, so war es klar, dass es Elfmeterschießen gibt.“

Lukas Hradecky: „Das war keine erstklassige Leistung. Es gibt noch viel Arbeit. Es war unser erstes Pflichtspiel nach einer langen Vorbereitung. Vielleicht waren wir ein bisschen nervös. Die Fans von Magdeburg haben das auch gut gemacht, vielleicht waren unsere jungen Spieler deshalb auch noch mehr nervös. Ich verstehe es nicht: Das war keine Ballkontrolle, kein Ballbesitz. Es gab viele falsche Entscheidungen mit dem Ball. Es war nicht leicht, das von meinem Tor aus mitanzusehen.“

Einer von beiden hat keine Ahnung...
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eagleadler92 schrieb:

Fredi Bobic: (zu den sportlichen Aspekten des Spiels): „Das ist im Fußball so. Das ist das Schöne. Deswegen bin ich auf der Tribüne. Da kann ich mir das in Ruhe anschauen. Das war ein typischer Erstrunden-Pokalfight. Magdeburg hat toll dagegen gehalten, hat gefightet. Ich muss aber auch sagen, nach der Hinausstellung, die fragwürdig war, war es so, dass die Jungs gerade in der Verlängerung den Ball laufen ließen, Magdeburg hatte nichts mehr entgegenzusetzen, so war es klar, dass es Elfmeterschießen gibt.“


Lukas Hradecky: „Das war keine erstklassige Leistung. Es gibt noch viel Arbeit. Es war unser erstes Pflichtspiel nach einer langen Vorbereitung. Vielleicht waren wir ein bisschen nervös. Die Fans von Magdeburg haben das auch gut gemacht, vielleicht waren unsere jungen Spieler deshalb auch noch mehr nervös. Ich verstehe es nicht: Das war keine Ballkontrolle, kein Ballbesitz. Es gab viele falsche Entscheidungen mit dem Ball. Es war nicht leicht, das von meinem Tor aus mitanzusehen.“


Einer von beiden hat keine Ahnung...

wer das wohl war
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Fredi Bobic: (zu den sportlichen Aspekten des Spiels): „Das ist im Fußball so. Das ist das Schöne. Deswegen bin ich auf der Tribüne. Da kann ich mir das in Ruhe anschauen. Das war ein typischer Erstrunden-Pokalfight. Magdeburg hat toll dagegen gehalten, hat gefightet. Ich muss aber auch sagen, nach der Hinausstellung, die fragwürdig war, war es so, dass die Jungs gerade in der Verlängerung den Ball laufen ließen, Magdeburg hatte nichts mehr entgegenzusetzen, so war es klar, dass es Elfmeterschießen gibt.“

Lukas Hradecky: „Das war keine erstklassige Leistung. Es gibt noch viel Arbeit. Es war unser erstes Pflichtspiel nach einer langen Vorbereitung. Vielleicht waren wir ein bisschen nervös. Die Fans von Magdeburg haben das auch gut gemacht, vielleicht waren unsere jungen Spieler deshalb auch noch mehr nervös. Ich verstehe es nicht: Das war keine Ballkontrolle, kein Ballbesitz. Es gab viele falsche Entscheidungen mit dem Ball. Es war nicht leicht, das von meinem Tor aus mitanzusehen.“

Einer von beiden hat keine Ahnung...
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Einer von beiden kann mühelos in die Politik wechseln
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Oldschhol-Fahrt = Fahrt der Althools.

Und die 27 jährigen verbrennen sich auch nicht die Finger, aber wer muss sich wohl seine Sporen noch verdienen?

Pyro an und für sich ist was Schönes, dass der DFB und die DFL es damals so richtig verkackt haben, dafür können nur die was für. Wieso es verboten ist, kann ich auch verstehen. Das es gefährlich ist, naja...theoretisch klar, aber einen Personenschaden gibt es  halb so oft, wie sich wer an nem Feuerzeug verbrennt... Jemanden zu erwischen, ist kaum möglich und alle zu bestrafen, die da stehen, ist Blödsinn.

Es gibt im Ausland super Konzepte, wie man damit umgehen kann...

Das Zeug rein zu bekommen, das kann jeder und da kannste auch nix gegen tun.

Was allerdings echt ein No-go ist, sind Raketen, etc.

Das ist lediglich meine Meinung und die hatte ich auch, als ich beruflich damit zu tun hatte!

Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen. Viele hier sind doch die ersten, die mit den geilen Choreos angeben und auf das hören, was der Capo vorsingt. Noch einmal, wenn euch etwas nicht passt, sprecht die Jungs in nem vernünftigen Ton an
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Zicomania schrieb:

Pyro an und für sich ist was Schönes,

Ich schrub es heute schon 'mal: Das ist genau die Einstellung, die dem Pyro-Pack den Boden bereitet!

Zicomania schrieb:

. . . alle zu bestrafen, die da stehen, ist Blödsinn.

Nein, sondern das einzig Richtige!

Zicomania schrieb:

Das Zeug rein zu bekommen, das kann jeder und da kannste auch nix gegen tun.

Scheint ja leider so zu sein.

Zicomania schrieb:

Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.

Du hast Dich verschrieben. Es muss heißen: Ein Stadion mit diesen Ultras ist zum Kotzen!
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Knallraketen in die oberen Sitzblöcke von Block 12 zu schiessen, wo auch Familien sitzen, hätte ich nicht gedacht, Wahnsinn.... das Pyro kommt, darauf hätte ich gewettet, aber Raketen in die blöcke zu schiessen, kann mich heute nicht freuen.

Spiel der SGE - grauenhaft.

Gute nacht.
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Zicomania schrieb:

Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.

Wirklich? Mit jedem Jahr Fan-Dasein muss ich dem aus meiner Sicht immer mehr widersprechen. Was ist an dem, was die Ultras tun, (noch) gut? Ehrlich gesagt finde ich Choreografien zwar sehr schön, aber Choreografien sollten der Botschaft wegen gemacht werden. Die Diskussionen, die man mitbekommt, die Gespräche, die man hört, auch unter Ultras, zeigen mir seit Jahren den Trend dahingehend, dass die Choreos der Selbstbeweihräucherung, dem Pimmelfechten mit anderen Fanszenen und als Leistungsnachweis des eigenen Tuns gesehen werden. Sprich, es ist eine Demonstration für sich selbst und nicht die Botschaft, die für viele mittlerweile im Vordergrund steht.
Choreos erfüllen mittlerweile für mich den selben Zweck, wie Choreografien bei Massenveranstaltungen im Ostblock früher.

Capo? Ja, wir haben sicherlich mehr Gesang/Lieder/Stimmung. Aber die Stimmungsmache ist weniger individuell, was ich noch verschmerzen könnte, auch wenn hier der Bezug zu Anstimmer und dem folgewilligen Volk mich wieder auf den Ostblock-Vergleich bringen würde. Nein, es ist dieses absolut nicht aufs Spiel bezogene an Stimmung, der Dauersingsang...

Ja, vllt. würden sogar ohne Ultras weniger Zuschauer kommen, weil diese Stimmung, diese Choreografien mittlerweile zum Fußball gehören und ihn aufpeppen. Aber genau das ist doch die Krux für mich. Die Ultras  mit ihrem Handeln sind Teil des kommerziellen Fußballs geworden. Sie sind willfähige Handlanger des Produkts Fußball und das aus purem Eigenantrieb. Und das Fehlverhalten z.B. durch Pyro-Einsatz etc. dient auch noch den Herren in den Verbänden prima, um ihre Interessen durchzubringen.

Ich finde nicht, dass es ohne Ultras zum Kotzen wäre. Es wäre einfach anders.

Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.
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SGE_Werner schrieb:  


Zicomania schrieb:
Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.


Wirklich? Mit jedem Jahr Fan-Dasein muss ich dem aus meiner Sicht immer mehr widersprechen. Was ist an dem, was die Ultras tun, (noch) gut? Ehrlich gesagt finde ich Choreografien zwar sehr schön, aber Choreografien sollten der Botschaft wegen gemacht werden. Die Diskussionen, die man mitbekommt, die Gespräche, die man hört, auch unter Ultras, zeigen mir seit Jahren den Trend dahingehend, dass die Choreos der Selbstbeweihräucherung, dem Pimmelfechten mit anderen Fanszenen und als Leistungsnachweis des eigenen Tuns gesehen werden. Sprich, es ist eine Demonstration für sich selbst und nicht die Botschaft, die für viele mittlerweile im Vordergrund steht.
Choreos erfüllen mittlerweile für mich den selben Zweck, wie Choreografien bei Massenveranstaltungen im Ostblock früher.


Capo? Ja, wir haben sicherlich mehr Gesang/Lieder/Stimmung. Aber die Stimmungsmache ist weniger individuell, was ich noch verschmerzen könnte, auch wenn hier der Bezug zu Anstimmer und dem folgewilligen Volk mich wieder auf den Ostblock-Vergleich bringen würde. Nein, es ist dieses absolut nicht aufs Spiel bezogene an Stimmung, der Dauersingsang...


Ja, vllt. würden sogar ohne Ultras weniger Zuschauer kommen, weil diese Stimmung, diese Choreografien mittlerweile zum Fußball gehören und ihn aufpeppen. Aber genau das ist doch die Krux für mich. Die Ultras  mit ihrem Handeln sind Teil des kommerziellen Fußballs geworden. Sie sind willfähige Handlanger des Produkts Fußball und das aus purem Eigenantrieb. Und das Fehlverhalten z.B. durch Pyro-Einsatz etc. dient auch noch den Herren in den Verbänden prima, um ihre Interessen durchzubringen.


Ich finde nicht, dass es ohne Ultras zum Kotzen wäre. Es wäre einfach anders.


Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.

Werner, das ist auch mein Empfinden.
Die Ultras hatten mal eine Botschaft. Das ist lange vorbei. Heute langweilen sie nur noch mit ihren Schwanzvergleichenden Spiegelfechtereien und ihrem nervtötenden Dauersingsang.

Bestes Beispiel heute: wenn es wirklich eine gegen Nazis von woher-auch-immer gerichtete Aktion war, dann muss ich sagen: Hut ab. Das war eine strategische Meisterleistung. Gegen etwas vorzugehen, ohne dass irgendjemand davon etwas merkt. Das hat was von irakischem Verteidigungsminister, der vor der Kamera den Sieg verkündet, während im Hintergrund die feindlichen Panzer durchs Bild fahren.

Gegen Kommerzialisierung, gegen den modernen Fußball, gegen die Macht von Funktionären, Verbänden und Fernsehanstalten, gegen falsche Bilder in den Medien, gegen Rechts, eine jugendliche Subkultur - das war alles mal. Heute ist es nur noch ein beklagenswerter Haufen von Nullcheckern.

Aber nicht mehr mit mir.
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SGE_Werner schrieb:  


Zicomania schrieb:
Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.


Wirklich? Mit jedem Jahr Fan-Dasein muss ich dem aus meiner Sicht immer mehr widersprechen. Was ist an dem, was die Ultras tun, (noch) gut? Ehrlich gesagt finde ich Choreografien zwar sehr schön, aber Choreografien sollten der Botschaft wegen gemacht werden. Die Diskussionen, die man mitbekommt, die Gespräche, die man hört, auch unter Ultras, zeigen mir seit Jahren den Trend dahingehend, dass die Choreos der Selbstbeweihräucherung, dem Pimmelfechten mit anderen Fanszenen und als Leistungsnachweis des eigenen Tuns gesehen werden. Sprich, es ist eine Demonstration für sich selbst und nicht die Botschaft, die für viele mittlerweile im Vordergrund steht.
Choreos erfüllen mittlerweile für mich den selben Zweck, wie Choreografien bei Massenveranstaltungen im Ostblock früher.


Capo? Ja, wir haben sicherlich mehr Gesang/Lieder/Stimmung. Aber die Stimmungsmache ist weniger individuell, was ich noch verschmerzen könnte, auch wenn hier der Bezug zu Anstimmer und dem folgewilligen Volk mich wieder auf den Ostblock-Vergleich bringen würde. Nein, es ist dieses absolut nicht aufs Spiel bezogene an Stimmung, der Dauersingsang...


Ja, vllt. würden sogar ohne Ultras weniger Zuschauer kommen, weil diese Stimmung, diese Choreografien mittlerweile zum Fußball gehören und ihn aufpeppen. Aber genau das ist doch die Krux für mich. Die Ultras  mit ihrem Handeln sind Teil des kommerziellen Fußballs geworden. Sie sind willfähige Handlanger des Produkts Fußball und das aus purem Eigenantrieb. Und das Fehlverhalten z.B. durch Pyro-Einsatz etc. dient auch noch den Herren in den Verbänden prima, um ihre Interessen durchzubringen.


Ich finde nicht, dass es ohne Ultras zum Kotzen wäre. Es wäre einfach anders.


Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.

Werner, das ist auch mein Empfinden.
Die Ultras hatten mal eine Botschaft. Das ist lange vorbei. Heute langweilen sie nur noch mit ihren Schwanzvergleichenden Spiegelfechtereien und ihrem nervtötenden Dauersingsang.

Bestes Beispiel heute: wenn es wirklich eine gegen Nazis von woher-auch-immer gerichtete Aktion war, dann muss ich sagen: Hut ab. Das war eine strategische Meisterleistung. Gegen etwas vorzugehen, ohne dass irgendjemand davon etwas merkt. Das hat was von irakischem Verteidigungsminister, der vor der Kamera den Sieg verkündet, während im Hintergrund die feindlichen Panzer durchs Bild fahren.

Gegen Kommerzialisierung, gegen den modernen Fußball, gegen die Macht von Funktionären, Verbänden und Fernsehanstalten, gegen falsche Bilder in den Medien, gegen Rechts, eine jugendliche Subkultur - das war alles mal. Heute ist es nur noch ein beklagenswerter Haufen von Nullcheckern.

Aber nicht mehr mit mir.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


SGE_Werner schrieb:  


Zicomania schrieb:
Und ein Stadion ohne Ultras wäre zum kotzen.


Wirklich? Mit jedem Jahr Fan-Dasein muss ich dem aus meiner Sicht immer mehr widersprechen. Was ist an dem, was die Ultras tun, (noch) gut? Ehrlich gesagt finde ich Choreografien zwar sehr schön, aber Choreografien sollten der Botschaft wegen gemacht werden. Die Diskussionen, die man mitbekommt, die Gespräche, die man hört, auch unter Ultras, zeigen mir seit Jahren den Trend dahingehend, dass die Choreos der Selbstbeweihräucherung, dem Pimmelfechten mit anderen Fanszenen und als Leistungsnachweis des eigenen Tuns gesehen werden. Sprich, es ist eine Demonstration für sich selbst und nicht die Botschaft, die für viele mittlerweile im Vordergrund steht.
Choreos erfüllen mittlerweile für mich den selben Zweck, wie Choreografien bei Massenveranstaltungen im Ostblock früher.


Capo? Ja, wir haben sicherlich mehr Gesang/Lieder/Stimmung. Aber die Stimmungsmache ist weniger individuell, was ich noch verschmerzen könnte, auch wenn hier der Bezug zu Anstimmer und dem folgewilligen Volk mich wieder auf den Ostblock-Vergleich bringen würde. Nein, es ist dieses absolut nicht aufs Spiel bezogene an Stimmung, der Dauersingsang...


Ja, vllt. würden sogar ohne Ultras weniger Zuschauer kommen, weil diese Stimmung, diese Choreografien mittlerweile zum Fußball gehören und ihn aufpeppen. Aber genau das ist doch die Krux für mich. Die Ultras  mit ihrem Handeln sind Teil des kommerziellen Fußballs geworden. Sie sind willfähige Handlanger des Produkts Fußball und das aus purem Eigenantrieb. Und das Fehlverhalten z.B. durch Pyro-Einsatz etc. dient auch noch den Herren in den Verbänden prima, um ihre Interessen durchzubringen.


Ich finde nicht, dass es ohne Ultras zum Kotzen wäre. Es wäre einfach anders.


Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Ich kann einfach diese Selbst-Überhöhung der Ultra-Kultur nicht mehr ab.


Werner, das ist auch mein Empfinden.
Die Ultras hatten mal eine Botschaft. Das ist lange vorbei. Heute langweilen sie nur noch mit ihren Schwanzvergleichenden Spiegelfechtereien und ihrem nervtötenden Dauersingsang.


Bestes Beispiel heute: wenn es wirklich eine gegen Nazis von woher-auch-immer gerichtete Aktion war, dann muss ich sagen: Hut ab. Das war eine strategische Meisterleistung. Gegen etwas vorzugehen, ohne dass irgendjemand davon etwas merkt. Das hat was von irakischem Verteidigungsminister, der vor der Kamera den Sieg verkündet, während im Hintergrund die feindlichen Panzer durchs Bild fahren.


Gegen Kommerzialisierung, gegen den modernen Fußball, gegen die Macht von Funktionären, Verbänden und Fernsehanstalten, gegen falsche Bilder in den Medien, gegen Rechts, eine jugendliche Subkultur - das war alles mal. Heute ist es nur noch ein beklagenswerter Haufen von Nullcheckern.


Aber nicht mehr mit mir.

zwar habe ich nicht die gleiche konsequenz gezogen aber ich sehe es genauso.
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Ich finde das eh immer erstaunlich wie man Familienblöcke neben den Gästeblock legen kann.
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Hallo Sportfreunde, der Familienblock ist nicht der Block 12 wo die BFC Halunken und andere Hollis waren sondern Block 20.
Die Ultras sind nicht alle so. Leider machen wenige alles kaputt was von den normalen Ultras aufgebaut wurde.
Ihre Selbstreinigung klappt leider nicht.
Also macht nicht alle Ultras schlecht.
Ich war natürlich auch im Stadion (Block 8) und im Block 9 war ein Eintracht Fan zwischen uns Magdeburgern.
Also macht nicht alle Ultras schlecht.
Viel Erfolg noch im Pokal und natürlich in der Meisterschaft
Blau/Weiße Grüße
mai56
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und übrigens: primitive Hassgesänge (wenn wir wollen...) gegen vermeintliche Erzfeinde, einschläfernder, zu Tode nervender Dauersingsang mit dümmlichen Schlagertexten und die pubertäre Pyro-Shice mit kindlicher Freude an Feuer und Rauch. Ihr Bubis habt mir den Spaß am Stadionbesuch genommen und der Eintracht einen DK-Besitzer mit zwei Karten. Vielen Dank auch.

Kann es sein, dass Du die DK auch ein ganz kleines bisschen deswegen zurückgegeben hast, weil Du jetzt regelmäßig zu den Kickers musst?
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clakir schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Und übrigens: primitive Hassgesänge (wenn wir wollen...) gegen vermeintliche Erzfeinde, einschläfernder, zu Tode nervender Dauersingsang mit dümmlichen Schlagertexten und die pubertäre Pyro-Shice mit kindlicher Freude an Feuer und Rauch. Ihr Bubis habt mir den Spaß am Stadionbesuch genommen und der Eintracht einen DK-Besitzer mit zwei Karten. Vielen Dank auch.


Kann es sein, dass Du die DK auch ein ganz kleines bisschen deswegen zurückgegeben hast, weil Du jetzt regelmäßig zu den Kickers musst?

Ganz ehrlich: nein. Ich bin dort - obwohl früher Dauergast - fast nie. Bei den Kickers ist es inzwischen auch nicht viel anders. Es war mal schön, an den Dalle zu gehen. Heute siehst du dort nur noch Zäune und die Frisöre und Immobilienmakler der Stadt vor dem VIP-Zelt herumlungern und hörst dieselbe Leier von den Fans wie in Frankfurt.
Und viel besser als die Eintracht spielen die Kickers auch nicht.


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