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Burka und Co. Ja? Nein? Vielleicht!

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tutzt schrieb:

Naja, ganz so schwarz kann man das nun wirklich nicht mehr sehen. Klar, es sind katastrophale Fehler gemacht worden, jahrzehntelang, man denke an Birnes "Deutschland ist kein Einwanderungsland." während hier schon Millionen eingewandert waren. Aber da hat sich doch seitdem einiges getan. Noch nicht genug, klar.

Ist doch schon ein Skandal, wenn einer, der in Deutschland geboren wurde kein deutschen Pass bekommt oder? Wie will man sich dann da integrieren wollen?
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Vael schrieb:  


tutzt schrieb:
Naja, ganz so schwarz kann man das nun wirklich nicht mehr sehen. Klar, es sind katastrophale Fehler gemacht worden, jahrzehntelang, man denke an Birnes "Deutschland ist kein Einwanderungsland." während hier schon Millionen eingewandert waren. Aber da hat sich doch seitdem einiges getan. Noch nicht genug, klar.


Ist doch schon ein Skandal, wenn einer, der in Deutschland geboren wurde kein deutschen Pass bekommt oder? Wie will man sich dann da integrieren wollen?

Ist Integration eine Frage des Passes?
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Vael schrieb:  


tutzt schrieb:
Naja, ganz so schwarz kann man das nun wirklich nicht mehr sehen. Klar, es sind katastrophale Fehler gemacht worden, jahrzehntelang, man denke an Birnes "Deutschland ist kein Einwanderungsland." während hier schon Millionen eingewandert waren. Aber da hat sich doch seitdem einiges getan. Noch nicht genug, klar.


Ist doch schon ein Skandal, wenn einer, der in Deutschland geboren wurde kein deutschen Pass bekommt oder? Wie will man sich dann da integrieren wollen?

Ist Integration eine Frage des Passes?
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Wenn du in Deutschland geboren bist, dich als deutscher fühlst aber um deinen deutschen Pass dann richtig kämpfen musst um als Deutscher anerkannt zu werden? Ich denke das ist ein Teil des Problems.
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Vael schrieb:  


tutzt schrieb:
Naja, ganz so schwarz kann man das nun wirklich nicht mehr sehen. Klar, es sind katastrophale Fehler gemacht worden, jahrzehntelang, man denke an Birnes "Deutschland ist kein Einwanderungsland." während hier schon Millionen eingewandert waren. Aber da hat sich doch seitdem einiges getan. Noch nicht genug, klar.


Ist doch schon ein Skandal, wenn einer, der in Deutschland geboren wurde kein deutschen Pass bekommt oder? Wie will man sich dann da integrieren wollen?

Ist Integration eine Frage des Passes?
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Brady schrieb:

Ist Integration eine Frage des Passes?

meiner meinung nach nicht, allerdings ist ein pass ein zeichen von zugehörigkeit.

es stellt sich die frage was sich diejenigen, die das wort benutzen, denn in der praxis unter integration vorstellen. ich vermute da nämlich ziemlich große unterschiede. für mich gehören dazu die sprache des landes in dem man lebt zu lernen und sich an die bestehenden gesetze zu halten. nicht dazu gehört für mich die eigenen kulturelle hintergründe völlig auf zu geben.
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Was mich ja derbst nervt, auch hier, ist dass immer von "Religionsfreiheit" gefaselt wird. Die Vollverschleierung ist aber eine Sache von Traditionen, die in einigen Bereichen der heutigen islamischen Welt bereits vor dem Islam existierten. Das findet sich NICHT im Koran. Das ist eher mit dem Friesennerz vergleichbar, als mit der Kippa.
Und es ist vor allem ein Konstrukt der Unterdrückung der Frau. Ich finde das furchtbar, die Person darunter wird völlig entmenschlicht und aus jeder normalen Interaktion ausgeschlossen (was ja auch der Sinn dahinter ist).
Ein Verbot finde ich daher sinnvoll, mit Sicherheitsbedenken ist das imo aber eher nicht zu rechtfertigen(durch irgendwelche Sicherheitskontrollen kommt damit niemand). Eher mit der disintegrativen und "einsperrenden" Funktion dieser Art Kleidungsstücke.

Ob die Intensität und Position dieser Debatte aber der Größe des Problems entspricht...naja. Ich glaube, es gibt vordringlichere Probleme im Bereich Integration zu lösen. Verbote kosten halt nix...
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tutzt schrieb:

Was mich ja derbst nervt, auch hier, ist dass immer von "Religionsfreiheit" gefaselt wird. Die Vollverschleierung ist aber eine Sache von Traditionen, die in einigen Bereichen der heutigen islamischen Welt bereits vor dem Islam existierten. Das findet sich NICHT im Koran.

Weihnachten ist ebenfalls ein Fest, dessen Ursprünge aus vorchristlicher Zeit stammen. Und meines Wissens findet dieses Fest auch keine Erwähnung in der Bibel.
Niemand würde aber doch ernstlich bestreiten,  dass das ungestörte Zelebrieren dieses Festes von der grundrechtlich geschützten freien Religionsausübung umfasst wird.

Der Ansatz greift also m.E. nicht. Ungeachtet dessen, wie man zur Burka in der Öffentlichkeit steht.
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Brady schrieb:

Ist Integration eine Frage des Passes?

meiner meinung nach nicht, allerdings ist ein pass ein zeichen von zugehörigkeit.

es stellt sich die frage was sich diejenigen, die das wort benutzen, denn in der praxis unter integration vorstellen. ich vermute da nämlich ziemlich große unterschiede. für mich gehören dazu die sprache des landes in dem man lebt zu lernen und sich an die bestehenden gesetze zu halten. nicht dazu gehört für mich die eigenen kulturelle hintergründe völlig auf zu geben.
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peter schrieb:  


Brady schrieb:
Ist Integration eine Frage des Passes?


meiner meinung nach nicht, allerdings ist ein pass ein zeichen von zugehörigkeit.


es stellt sich die frage was sich diejenigen, die das wort benutzen, denn in der praxis unter integration vorstellen. ich vermute da nämlich ziemlich große unterschiede. für mich gehören dazu die sprache des landes in dem man lebt zu lernen und sich an die bestehenden gesetze zu halten. nicht dazu gehört für mich die eigenen kulturelle hintergründe völlig auf zu geben.

Integration ist wirklich eine subjektive Einschätzung oder Erwartungshaltung

Ich bin jetzt zwar der Meinung, daß Burka Integration ausschließt, weil es eine extrem zur Schau gestellte Abgrenzung  ist.

Aber das ist nicht der Punkt

Ich denke über Peters Argumentation nach

Sich an die bestehenden Gesetze zu halten ist evtl. auch ein Sache der Integration .
Das kann man wohl grundsätzlich so sehen .

Wenn jetzt zahlreiche Reportagen im TV immer wieder übereinstimmend gleiche Zahlen vorgetragen haben .

Nämlich eine Zahl von in den 40ern Prozent  --ich glaub es waren 47 %-des Islam in Deutschland-hat Schwierigkeiten mit der Differenzierung von Gesetz und Islam .

Nämlich dahingehend, daß dieser Anteil des Islam die Regeln des Koran über das Gesetz stellt  

Icjh frag mich jetzt , ob diese annähernde Hälfte dann   nicht integriert ist ?

Ich denke ,sie ist nicht integriert. Peter hat es treffend beschrieben

Die anschließende und daraus aufbauende frage wäre, ob der Islam zu Deutschland gehört ?

Aber dies ist zugegeben ein anderes Thema .Aber es vermengt sich anscheinend berechtigt sehr viel, wenn es um Burka ,Integration usw. geht  
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tutzt schrieb:

Was mich ja derbst nervt, auch hier, ist dass immer von "Religionsfreiheit" gefaselt wird. Die Vollverschleierung ist aber eine Sache von Traditionen, die in einigen Bereichen der heutigen islamischen Welt bereits vor dem Islam existierten. Das findet sich NICHT im Koran.

Weihnachten ist ebenfalls ein Fest, dessen Ursprünge aus vorchristlicher Zeit stammen. Und meines Wissens findet dieses Fest auch keine Erwähnung in der Bibel.
Niemand würde aber doch ernstlich bestreiten,  dass das ungestörte Zelebrieren dieses Festes von der grundrechtlich geschützten freien Religionsausübung umfasst wird.

Der Ansatz greift also m.E. nicht. Ungeachtet dessen, wie man zur Burka in der Öffentlichkeit steht.
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Der Ansatz greift sehr wohl und wie lächerlich dein Vergleich ist, ist dir selbst bewusst. Hoffe ich. Das passende Beispiel wäre hier der Weihnachtsbaum und nein, der ist auch kein christliches Symbol und rein traditionell.
Aber gut, du bis natürlich der Experte auf dem Gebiet als Islamgelehrter. Anders als dieser Herr:
http://www.tagesschau.de/ausland/burka-interview-101.html

Ich finde es faszinierend und auch erschreckend, wie vehement dieser Objekt traditioneller Unterdrückung hier von vermeintlich aufgeklärten Menschen verteidigt wird. Mich würde interessieren, ob es Trotz ("Die Rechten fordern das! Es MUSS falsch sein!&quot, einfach Freude an der Unwissenheit ("Die Muslime, die dafür sind, sagen es ist religiös, also MUSS das stimmen.&quot oder tatsächlich gut verpackter Chauvinismus ist...
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Brady schrieb:

Ist Integration eine Frage des Passes?

meiner meinung nach nicht, allerdings ist ein pass ein zeichen von zugehörigkeit.

es stellt sich die frage was sich diejenigen, die das wort benutzen, denn in der praxis unter integration vorstellen. ich vermute da nämlich ziemlich große unterschiede. für mich gehören dazu die sprache des landes in dem man lebt zu lernen und sich an die bestehenden gesetze zu halten. nicht dazu gehört für mich die eigenen kulturelle hintergründe völlig auf zu geben.
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Richtig, ich gehe da mit Augstein. Wer hier geboren wird (und seine Eltern sich legal hier aufhalten) ist Deutscher. Und zwar NUR Deutscher. Der Doppelpass ist ne Katastrophe und ein großes Integrationshindernis, wie ja die Erdogananhänger auf erschreckende Weise zeigen.

Naja, AUFGEBEN gehört nicht dazu, aber eben imo doch ein Nebeneinander, ein ebenfalls annehmen der kulturellen Hintergründe. Und was die Sprache angeht: Ja und da ist es erschreckend schlecht bestellt, besonders bei den Gastarbeitern. Ich treffe in meinem Job jede Woche Männer, die Jahrzehnte lang in Deutschland leben und kaum einen halben Satz sprechen können. Das sind pure Parallelgesellschaften, in denen die einzigen Kontakte zu Deutschen und der Deutschen Sprache mit Behörden stattfinden.
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Und eben da hat die Regierung seit Jahrzehnten versagt. Es wurden Gastarbeiter nach Deutschland geholt noch und nöcher, aber ein Deutschkurs, oder Integrationskurse, das waren Fremdwörter. Dazu noch diese unsägliche Diskussion mit der doppelten Staatsbürgerschaft und weitere Totalversagen wie Tutzt schon schrieb mit den Parallelgesellschaften.

Seit den 60ern sind wir (K)ein Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetze und das muss irgendwann schief gehen. Da ist es kein Wunder das es eine riesen Kluft gibt.

Um auf das Thema Burka zurück zu kommen, ja sie ist ein frauenfeindliches Bild einer vergangenen Epoche, aber wir haben wahrlich größere Probleme als diesen Fetzen Stoff. Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.
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Der Ansatz greift sehr wohl und wie lächerlich dein Vergleich ist, ist dir selbst bewusst. Hoffe ich. Das passende Beispiel wäre hier der Weihnachtsbaum und nein, der ist auch kein christliches Symbol und rein traditionell.
Aber gut, du bis natürlich der Experte auf dem Gebiet als Islamgelehrter. Anders als dieser Herr:
http://www.tagesschau.de/ausland/burka-interview-101.html

Ich finde es faszinierend und auch erschreckend, wie vehement dieser Objekt traditioneller Unterdrückung hier von vermeintlich aufgeklärten Menschen verteidigt wird. Mich würde interessieren, ob es Trotz ("Die Rechten fordern das! Es MUSS falsch sein!&quot, einfach Freude an der Unwissenheit ("Die Muslime, die dafür sind, sagen es ist religiös, also MUSS das stimmen.&quot oder tatsächlich gut verpackter Chauvinismus ist...
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tutzt schrieb:

Ich finde es faszinierend und auch erschreckend, wie vehement dieser Objekt traditioneller Unterdrückung hier von vermeintlich aufgeklärten Menschen verteidigt wird.

Zeig' uns doch mal einen Beitrag, in dem jemand hier die Burka verteidigt.
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tutzt schrieb:

Ich finde es faszinierend und auch erschreckend, wie vehement dieser Objekt traditioneller Unterdrückung hier von vermeintlich aufgeklärten Menschen verteidigt wird.

Zeig' uns doch mal einen Beitrag, in dem jemand hier die Burka verteidigt.
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Dein ziemlich leicht durchschaubarer Versuch, die Diskussion auf irgendeinen Randaspekt meines Beitrages zu lenken, um auf den unliebsamen Rest nicht eingehen zu müssen ist zwar typisch für dich, so wie es eben typisch für Ideologen aller Art ist. Ich zähle dir dennoch kurz zwei allein auf der ersten Seite (10, 14) auf, dann war es das, weiter lass ich mich darauf nicht ein, obwohl du natürlich nicht nachlassen wirst.
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Und eben da hat die Regierung seit Jahrzehnten versagt. Es wurden Gastarbeiter nach Deutschland geholt noch und nöcher, aber ein Deutschkurs, oder Integrationskurse, das waren Fremdwörter. Dazu noch diese unsägliche Diskussion mit der doppelten Staatsbürgerschaft und weitere Totalversagen wie Tutzt schon schrieb mit den Parallelgesellschaften.

Seit den 60ern sind wir (K)ein Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetze und das muss irgendwann schief gehen. Da ist es kein Wunder das es eine riesen Kluft gibt.

Um auf das Thema Burka zurück zu kommen, ja sie ist ein frauenfeindliches Bild einer vergangenen Epoche, aber wir haben wahrlich größere Probleme als diesen Fetzen Stoff. Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.
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Kann ich nur unterschreiben!
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Dein ziemlich leicht durchschaubarer Versuch, die Diskussion auf irgendeinen Randaspekt meines Beitrages zu lenken, um auf den unliebsamen Rest nicht eingehen zu müssen ist zwar typisch für dich, so wie es eben typisch für Ideologen aller Art ist. Ich zähle dir dennoch kurz zwei allein auf der ersten Seite (10, 14) auf, dann war es das, weiter lass ich mich darauf nicht ein, obwohl du natürlich nicht nachlassen wirst.
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tutzt schrieb:

Ich zähle dir dennoch kurz zwei allein auf der ersten Seite (10, 14) auf, dann war es das, weiter lass ich mich darauf nicht ein, obwohl du natürlich nicht nachlassen wirst.

Da beide Beiträge keinerlei Verteidigung der Burka darstellen, können wir uns gerne darauf einigen, dass du kein einziges Beispiel nennen kannst, und sofort werde ich "nachlassen". Oder möchtest du auf einem imaginärem Recht, falsche Behauptungen aufstellen zu dürfen, ohne dafür Widerspruch zu ernten, bestehen?
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tutzt schrieb:

Ich zähle dir dennoch kurz zwei allein auf der ersten Seite (10, 14) auf, dann war es das, weiter lass ich mich darauf nicht ein, obwohl du natürlich nicht nachlassen wirst.

Da beide Beiträge keinerlei Verteidigung der Burka darstellen, können wir uns gerne darauf einigen, dass du kein einziges Beispiel nennen kannst, und sofort werde ich "nachlassen". Oder möchtest du auf einem imaginärem Recht, falsche Behauptungen aufstellen zu dürfen, ohne dafür Widerspruch zu ernten, bestehen?
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Och Mädels, keinen Zickenkrieg bitte, das lief doch die letzten zwei drei Tage doch wieder recht human hier mit der Diskussion oder?
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Och Mädels, keinen Zickenkrieg bitte, das lief doch die letzten zwei drei Tage doch wieder recht human hier mit der Diskussion oder?
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Vael schrieb:

Och Mädels, keinen Zickenkrieg bitte, das lief doch die letzten zwei drei Tage doch wieder recht human hier mit der Diskussion oder?

Und deswegen darf man etwas behaupten, was nicht stimmt?Und der Widerspruch dagegen ist "Zickenkrieg"?
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Vael schrieb:

Och Mädels, keinen Zickenkrieg bitte, das lief doch die letzten zwei drei Tage doch wieder recht human hier mit der Diskussion oder?

Und deswegen darf man etwas behaupten, was nicht stimmt?Und der Widerspruch dagegen ist "Zickenkrieg"?
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Seufz, das habe ich nicht behauptet.... :/ Ach menne ich halt lieber die Klappe nu und gut is
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Und eben da hat die Regierung seit Jahrzehnten versagt. Es wurden Gastarbeiter nach Deutschland geholt noch und nöcher, aber ein Deutschkurs, oder Integrationskurse, das waren Fremdwörter. Dazu noch diese unsägliche Diskussion mit der doppelten Staatsbürgerschaft und weitere Totalversagen wie Tutzt schon schrieb mit den Parallelgesellschaften.

Seit den 60ern sind wir (K)ein Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetze und das muss irgendwann schief gehen. Da ist es kein Wunder das es eine riesen Kluft gibt.

Um auf das Thema Burka zurück zu kommen, ja sie ist ein frauenfeindliches Bild einer vergangenen Epoche, aber wir haben wahrlich größere Probleme als diesen Fetzen Stoff. Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.
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Vael schrieb:

Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.

Nur einer Zwischenfrage zu eurer interessanten Diskussion .Und diese Frage  auch gerne in die mitlesende Runde  .

Gib es ein Land , was so richtig dafür sorgt, daß die Einwanderer integriert werden ?

Und wenn ja, wie machen die es dort besser oder richtig.?

Ich hab jetzt halt nur Kanada vor Augen

Sorry, ich hab es halt nur in Berichten und zusätzlich in TV Berichten mitbekommen , wie das relativ fordernde Integrationssystem in Kanada läuft.

Mich hat es etwas abgeschreckt, Viel nationaler Pathos bei den Veranstaltungen . Aber das ist ein Randnotiz.Irgendwie hatte ich den Eindruck es wäre eher was für dressierte  Affen im Zoo , als für Menschen .Aber edvtl ist dieser Eindruck auch nur durch diesen unglaublichen nationel Pathos bei den Veranstaltungen entstanden

Aber   Integration im Sinne von miteinander ,als nebeneinder wünsche .mir natürlich  auch

Habt ihr bestimmte Länder als Vorbild im Blick ?
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Vael schrieb:

Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.

Nur einer Zwischenfrage zu eurer interessanten Diskussion .Und diese Frage  auch gerne in die mitlesende Runde  .

Gib es ein Land , was so richtig dafür sorgt, daß die Einwanderer integriert werden ?

Und wenn ja, wie machen die es dort besser oder richtig.?

Ich hab jetzt halt nur Kanada vor Augen

Sorry, ich hab es halt nur in Berichten und zusätzlich in TV Berichten mitbekommen , wie das relativ fordernde Integrationssystem in Kanada läuft.

Mich hat es etwas abgeschreckt, Viel nationaler Pathos bei den Veranstaltungen . Aber das ist ein Randnotiz.Irgendwie hatte ich den Eindruck es wäre eher was für dressierte  Affen im Zoo , als für Menschen .Aber edvtl ist dieser Eindruck auch nur durch diesen unglaublichen nationel Pathos bei den Veranstaltungen entstanden

Aber   Integration im Sinne von miteinander ,als nebeneinder wünsche .mir natürlich  auch

Habt ihr bestimmte Länder als Vorbild im Blick ?
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Dirty-Harry schrieb:  


Vael schrieb:
Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.


Nur einer Zwischenfrage zu eurer interessanten Diskussion .Und diese Frage  auch gerne in die mitlesende Runde  .


Gib es ein Land , was so richtig dafür sorgt, daß die Einwanderer integriert werden ?


Und wenn ja, wie machen die es dort besser oder richtig.?


Ich hab jetzt halt nur Kanada vor Augen


Sorry, ich hab es halt nur in Berichten und zusätzlich in TV Berichten mitbekommen , wie das relativ fordernde Integrationssystem in Kanada läuft.


Mich hat es etwas abgeschreckt, Viel nationaler Pathos bei den Veranstaltungen . Aber das ist ein Randnotiz.Irgendwie hatte ich den Eindruck es wäre eher was für dressierte  Affen im Zoo , als für Menschen .Aber edvtl ist dieser Eindruck auch nur durch diesen unglaublichen nationel Pathos bei den Veranstaltungen entstanden


Aber   Integration im Sinne von miteinander ,als nebeneinder wünsche .mir natürlich  auch


Habt ihr bestimmte Länder als Vorbild im Blick ?

Das ist wirklich eine interessante Frage. Das was geändert werden muss Harry ist unstrittig, aber auch das Wie ist für mich irgendwie ein Rätsel.

Vorbild Australien? Die lassen nur Geldleute mit perfekten Englischkenntnissen rein. Amerika? Hat einige interessante Ansätze, aber die bekommen nicht mal das Nebeneinander von Schwarz und weiß gebacken, ich weiß also nicht. Kanada ist natürlich eine Sonderausnahme, ein liberales Land was seit Jahrhunderten schon eine sehr multikulturelle Rolle hat und es sogar halbwegs gebacken bekommt.

Ich weiß nicht, wie man das hin bekommen kann. Ich denke das erste wäre mal, das man Deutsch spricht. Wer diese Hürde genommen hat, hat schon einen riesen Weg geschafft. Anreize schaffen, wer Arbeit hat, Deutsch spricht, unsere Kultur respektiert und sich anpasst, (Er oder sie muss ja nicht seine Kulturelle Identität aufgeben, Deutschland lebt ja gerade von seiner Vielfalt finde ich) dem sollte man auch die Chance geben Deutscher zu werden.

Und das einfacher als bisher. Keine Doppelte Staatsbürgerschaft oder so einen Zwittermist der eher noch für Verwirrung sorgt als zur Integration, sondern richtig deutscher Staatsbürger.

Oder wie bei den Amis, wo es eine Möglichkeit gibt in der Armee eine gewisse Zeit abzuleisten. 4 oder 8 Jahre. Alleine dort integriert man sich automatisch mit der Zeit, identifiziert sich über die Uniform mit dem Land für das man dient.

Es gibt Möglichkeiten, bestimmt einige, aber der Faktor Mensch und das Mißtrauen und die Inkompetenz der Regierungen in dieser Frage (und damit meine ich alle Regierungen seit Adenauer)  machen mir kaum Hoffnung das sich da was bessert...
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Dirty-Harry schrieb:  


Vael schrieb:
Man muss dafür sorgen das die Einwanderer integriert werden, und zwar richtig, und nicht so larifari wie es derzeit ist.


Nur einer Zwischenfrage zu eurer interessanten Diskussion .Und diese Frage  auch gerne in die mitlesende Runde  .


Gib es ein Land , was so richtig dafür sorgt, daß die Einwanderer integriert werden ?


Und wenn ja, wie machen die es dort besser oder richtig.?


Ich hab jetzt halt nur Kanada vor Augen


Sorry, ich hab es halt nur in Berichten und zusätzlich in TV Berichten mitbekommen , wie das relativ fordernde Integrationssystem in Kanada läuft.


Mich hat es etwas abgeschreckt, Viel nationaler Pathos bei den Veranstaltungen . Aber das ist ein Randnotiz.Irgendwie hatte ich den Eindruck es wäre eher was für dressierte  Affen im Zoo , als für Menschen .Aber edvtl ist dieser Eindruck auch nur durch diesen unglaublichen nationel Pathos bei den Veranstaltungen entstanden


Aber   Integration im Sinne von miteinander ,als nebeneinder wünsche .mir natürlich  auch


Habt ihr bestimmte Länder als Vorbild im Blick ?

Das ist wirklich eine interessante Frage. Das was geändert werden muss Harry ist unstrittig, aber auch das Wie ist für mich irgendwie ein Rätsel.

Vorbild Australien? Die lassen nur Geldleute mit perfekten Englischkenntnissen rein. Amerika? Hat einige interessante Ansätze, aber die bekommen nicht mal das Nebeneinander von Schwarz und weiß gebacken, ich weiß also nicht. Kanada ist natürlich eine Sonderausnahme, ein liberales Land was seit Jahrhunderten schon eine sehr multikulturelle Rolle hat und es sogar halbwegs gebacken bekommt.

Ich weiß nicht, wie man das hin bekommen kann. Ich denke das erste wäre mal, das man Deutsch spricht. Wer diese Hürde genommen hat, hat schon einen riesen Weg geschafft. Anreize schaffen, wer Arbeit hat, Deutsch spricht, unsere Kultur respektiert und sich anpasst, (Er oder sie muss ja nicht seine Kulturelle Identität aufgeben, Deutschland lebt ja gerade von seiner Vielfalt finde ich) dem sollte man auch die Chance geben Deutscher zu werden.

Und das einfacher als bisher. Keine Doppelte Staatsbürgerschaft oder so einen Zwittermist der eher noch für Verwirrung sorgt als zur Integration, sondern richtig deutscher Staatsbürger.

Oder wie bei den Amis, wo es eine Möglichkeit gibt in der Armee eine gewisse Zeit abzuleisten. 4 oder 8 Jahre. Alleine dort integriert man sich automatisch mit der Zeit, identifiziert sich über die Uniform mit dem Land für das man dient.

Es gibt Möglichkeiten, bestimmt einige, aber der Faktor Mensch und das Mißtrauen und die Inkompetenz der Regierungen in dieser Frage (und damit meine ich alle Regierungen seit Adenauer)  machen mir kaum Hoffnung das sich da was bessert...
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Vael schrieb:

Ich weiß nicht, wie man das hin bekommen kann. Ich denke das erste wäre mal, das man Deutsch spricht. Wer diese Hürde genommen hat, hat schon einen riesen Weg geschafft. Anreize schaffen, wer Arbeit hat, Deutsch spricht, unsere Kultur respektiert und sich anpasst, (Er oder sie muss ja nicht seine Kulturelle Identität aufgeben, Deutschland lebt ja gerade von seiner Vielfalt finde ich) dem sollte man auch die Chance geben Deutscher zu werden.


Und das einfacher als bisher. Keine Doppelte Staatsbürgerschaft oder so einen Zwittermist der eher noch für Verwirrung sorgt als zur Integration, sondern richtig deutscher Staatsbürger.

Welchen Anspruch sollte man denn eurer Meinung nach an jemand stellen, dessen Elternteil zum Zeitpunkt der Geburt seit acht Jahren seinen gewöhnlichen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland hat und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt, damit der Deutscher werden kann? Muss der Deutsch lernen? Sich integrieren? Nicht krimininell werden? Seine zweite Staatsbürgerschaft aufgeben? Nicht von Sozialhilfe leben? Sich zum Grundgesetz bekennen?
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Vael schrieb:

Ich weiß nicht, wie man das hin bekommen kann. Ich denke das erste wäre mal, das man Deutsch spricht. Wer diese Hürde genommen hat, hat schon einen riesen Weg geschafft. Anreize schaffen, wer Arbeit hat, Deutsch spricht, unsere Kultur respektiert und sich anpasst, (Er oder sie muss ja nicht seine Kulturelle Identität aufgeben, Deutschland lebt ja gerade von seiner Vielfalt finde ich) dem sollte man auch die Chance geben Deutscher zu werden.


Und das einfacher als bisher. Keine Doppelte Staatsbürgerschaft oder so einen Zwittermist der eher noch für Verwirrung sorgt als zur Integration, sondern richtig deutscher Staatsbürger.

Welchen Anspruch sollte man denn eurer Meinung nach an jemand stellen, dessen Elternteil zum Zeitpunkt der Geburt seit acht Jahren seinen gewöhnlichen rechtmäßigen Aufenthalt in Deutschland hat und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt, damit der Deutscher werden kann? Muss der Deutsch lernen? Sich integrieren? Nicht krimininell werden? Seine zweite Staatsbürgerschaft aufgeben? Nicht von Sozialhilfe leben? Sich zum Grundgesetz bekennen?
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Das Letzte was du aufgezählt hast, ist zumindestens eine Selbstverständlichkeit für mich, denn ich mach das ja auch. Seine alte Staatsbürgerschaft aufgeben? Wenn er Deutscher werden will dann ja, wenn nicht? Auch egal, er kann ja dann Deutsch, achtet das Grundgesetz und ist ein Steuerzahlender Mitbewohner dieser Nation.

Und sollte er unverschuldet mal in Sozialhilfe abrutschen, das kann jedem geschehen. Er muss halt nur alles versuchen um wieder in Arbeit zu kommen, wenn dies Gesundheitlich möglich ist, denn immerhin leben wir ja auch in einem Sozialstaat, wo wir uns um die Sozial schwächeren kümmern sollten.

Und zum Thema Integration Stefan, Wenn er kein Deutscher werden will, aber die Werte unseres Landes respektiert und hier in Lohn und Brot steht, warum sollte ich was dagegen haben das er hier dann lebt? Er ist damit zumindestens um einiges fleißiger als so manchen Bekannten den ich kenne, die das HARTZIV regelrecht studiert haben, um den Sozialstaat zu schröpfen.

Aber wie gesagt, das sind nur meine 2 Cent dazu. Ich habe absolut nichts gegen Einwanderer, wenn sie unser Land respektieren, denn ich respektiere die anderen Nationen auf der Welt ebenso (von Nord Korea mal abgesehen).

Gegen Kriegsflüchtlinge habe ich sogar noch viel weniger, denn es ist gebietet alleine schon die Menschlichkeit, ihnen solange Obdach zu geben, bis die Gefahrensituation wieder vorbei ist. Diese müssen sich ja nicht mal integrieren, sie müssen nur unser Land respektieren und ihre Grundwerte, denn sie wollen ja nicht für Ewig bleiben. Die wollen ja irgendwann wieder zurück um ihre Heimat aufzubauen, aber dafür muss man halt am Leben sein.

Bah, wieder viel zu viel geschrieben, sorry dafür
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Das Letzte was du aufgezählt hast, ist zumindestens eine Selbstverständlichkeit für mich, denn ich mach das ja auch. Seine alte Staatsbürgerschaft aufgeben? Wenn er Deutscher werden will dann ja, wenn nicht? Auch egal, er kann ja dann Deutsch, achtet das Grundgesetz und ist ein Steuerzahlender Mitbewohner dieser Nation.

Und sollte er unverschuldet mal in Sozialhilfe abrutschen, das kann jedem geschehen. Er muss halt nur alles versuchen um wieder in Arbeit zu kommen, wenn dies Gesundheitlich möglich ist, denn immerhin leben wir ja auch in einem Sozialstaat, wo wir uns um die Sozial schwächeren kümmern sollten.

Und zum Thema Integration Stefan, Wenn er kein Deutscher werden will, aber die Werte unseres Landes respektiert und hier in Lohn und Brot steht, warum sollte ich was dagegen haben das er hier dann lebt? Er ist damit zumindestens um einiges fleißiger als so manchen Bekannten den ich kenne, die das HARTZIV regelrecht studiert haben, um den Sozialstaat zu schröpfen.

Aber wie gesagt, das sind nur meine 2 Cent dazu. Ich habe absolut nichts gegen Einwanderer, wenn sie unser Land respektieren, denn ich respektiere die anderen Nationen auf der Welt ebenso (von Nord Korea mal abgesehen).

Gegen Kriegsflüchtlinge habe ich sogar noch viel weniger, denn es ist gebietet alleine schon die Menschlichkeit, ihnen solange Obdach zu geben, bis die Gefahrensituation wieder vorbei ist. Diese müssen sich ja nicht mal integrieren, sie müssen nur unser Land respektieren und ihre Grundwerte, denn sie wollen ja nicht für Ewig bleiben. Die wollen ja irgendwann wieder zurück um ihre Heimat aufzubauen, aber dafür muss man halt am Leben sein.

Bah, wieder viel zu viel geschrieben, sorry dafür
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Vael schrieb:

Bah, wieder viel zu viel geschrieben, sorry dafür

Ich muss mich entschuldigen, denn ich wollte dich nicht verar.rschen, aber schon mit meiner Frage etwas aufs Glatteis führen.
Jemand, der meine genannten Bedingungen erfüllt, ist nämlich qua Geburt Deutscher, § 4 Absatz 3 Staatsangehörigkeitsgesetz. Und es ist völlig egal, ob er fürderhin nur noch Hottentottisch spricht, klaut was das Zeug hält und sich mit dem Grundgesetz den Hintern abwischt. Genau wie übrigens bei jedem Biodeutschen mit Abstammungsnachweis bis zum 30jährigen Krieg auch.
Worauf ich raus will, ist, dass es meiner Meinung nach Unfug ist, das Recht auf Aufenthalt und Staatsangehörigkeit von irgend etwas anderem abhängig zu machen als von der Geburt in Deutschland, bzw. in diesen Fällen irgendwelche Integrationsleistungen zu fordern.


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