Sehe ich leider genauso. Leihspieler garantieren auf der Einnahmeseite der Transfers leider eine fixe null. Egal wie gut sie einschlagen, du siehst für sie keinen Cent.
Ich verstehe aber auch, dass auf Grund der schwachen Personalpolitik in den Vorjahren der Weg der Leihen wohl leider tatsächlich alternativlos ist. Traurig stimmt es einen schon, wenn man sieht welche Summen aktuell Vereine wie Mainz oder Augsburg auf dem Transfermarkt ausgeben können. Und ja, das garantiert natürlich keine Erfolg, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit.
Leihspieler garantieren auf der Einnahmeseite der Transfers leider eine fixe null. Egal wie gut sie einschlagen, du siehst für sie keinen Cent.
Das ist sicher ein valider Punkt, aber eben leider nicht der einzige.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Kann man aber auch von zwei Seiten sehen. Hat ein Spieler einen 4-5 Jahresvertrag, womöglich mit bestem Gehalt unterschrieben, kann sein Ehrgeiz sich zu beweisen unter Umständen geringer sein als der eines Leihspielers, der auf sich aufmerksam machen will. Sei es, um bei seinem Verein eine Chance zu bekommen oder einen anderen Verein zu finden, der ihn verpflichten will.
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
...ja aber die "Wirtschaft" machts doch vor. Leiharbeit usw. komische Welt. Urna du hast aber trotzdem sicher nicht ganz unrecht!
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
Bobic hat das ja kürzlich in einem Interview (glaube bei Sky) so erläutert, dass durch die Relagation wenig Zeit war, Transfers strategisch vorzubereiten. Ich habe das so verstanden, dass auch deswegen jetzt viele Leihspieler kommen, da man u.a. für die meisten ablösefreien Spieler zu spät in die Verhandlungen einsteigen konnte oder die Spieler mit ihrer Entscheidung nicht so lange warten wollten. Auf die Frage, ob man sich bereits mit Wintertransfers beschäftigt, hat er ja entgegnet, dass man sich nur mit dem Wintertransferfenster beschäftigt, sondern bereits mit dem nächsten Sommerslot.
Auch nächstes Jahr hätte man ja übrigens wieder die Möglichkeit, 5 neue Spieler zu leihen. Aber auch ich sehe das nicht unkritisch. Es macht für mich in der IV am meisten Sinn, da Russ und vielleicht sogar Bamba irgendwann zurückkehren. Ähnlich gilt das für Rebic, dessen Ausfallzeit ja komplett offen ist. Das große Risiko an der Geschichte ist, dass man ein richtig gutes Scouting braucht. Unter Scouting verstehe ich nicht nur, relativ unbekannte Spieler zu entdecken bevor es andere tun (ist ja bei den Leihgeschäften nicht der Fall), sondern eben auch bei bekannteren Spielern einzuschätzen, inwiefern sie uns in dieser Leihsaison schon weiterhelfen. Bobics Arbeit können wir voraussichtlich erst in 1-2 Jahren frühestens einigermaßen beurteilen, bei Ben Manga wird schon nach dieser Saison einiges klar sein.
Wobei auch das Funktionieren der (meisten) Leihspieler diese Saison keine Garantie ist bzw. kein Beweis, dass diese Strategie das neue Wundermittel für uns ist. Das Risiko, dass man bei 4-5 Leihspielern bei 2-3 richtig daneben liegt, ist so sehr hoch und dann hat man ein großes Loch. Denn die Leihspieler, die wir bekommen (könn(t)en), haben ja eigentlich alle bisher lediglich bei kleineren Vereinen oder in kleineren Ligen Stamm gespielt, und gelten als Versprechen für die Zukunft - mehr nicht. Bei den verleihenden Teams waren sie ja nicht mal in der zweiten Reihe, eher 3.-4. Sonst holt man solche Spieler als kurzfristigen Ersatz oder als Alternative auf einer bereits ordentlich besetzten Position, bei uns gibt es hingegen aktuell 3 Positionen, auf denen wir fest mit diesen Spielern planen (IV, RV, RM).
Willst du ebenfalls verneinen, dass wir im Winter Spieler auf Positionen geholt haben, die ordentlich besetzt waren, und dafür andere Positionen vernachlässigt haben? Wer war da federführend? Nicht Hübner?
Hübner hat die Spieler geholt, die Veh wollte. Legien hatte wohl andere Spieler vorgschlagen. Die wollte aber VEh nicht. Was hätte es gebracht, diese Spieler zu holen und der Unaussprechliche hätte sie auf der Tribüne verrotten lassen?
Seidinho schrieb: Willst du ebenfalls verneinen, dass wir im Winter Spieler auf Positionen geholt haben, die ordentlich besetzt waren, und dafür andere Positionen vernachlässigt haben? Wer war da federführend? Nicht Hübner?
Hübner hat die Spieler geholt, die Veh wollte. Legien hatte wohl andere Spieler vorgschlagen. Die wollte aber VEh nicht. Was hätte es gebracht, diese Spieler zu holen und der Unaussprechliche hätte sie auf der Tribüne verrotten lassen?
Hübner ist letztlich nur die ausführende Kraft.
Ich kann verstehen, dass du dich daran störst, dass ich mich ursprünglich nur auf Hübner bezogen habe. Du verteidigst ihn jedoch blind und mit genauso wenig Objektivität, wie du es hier so vielen vorwirfst.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf. Medojevic für 1.5 Mio Haris für 3.2 Mio Chandler für 1 Mio Piazon für 800.000€ Leihgebühr
Wer war hier der Verantwortliche? Schaaf? HB? Hellmann? Alle außer Hübner? Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung? Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf.
Ersetze einfach den Namen Veh durch den Namen Schaaf. Hübner ist ausführende Kraft und holt letztlich das, was der Trainer will. Ich sage ja nicht, dass er alles richtig macht oder was auch immer. Seine mediale Außendarstellung ist sicher eine Katastrophe und er hat sicherlich auch schon Spieler vorgeschlagen und geholt, weil er es für richtig hielt.
Seidinho schrieb:
Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung?
Es war Bruchhagens Maxime, dass Eintracht Frankfurt keinen Stammspieler aus finanziellen Gründen verkaufen MUSS: Schwegler hat nur mit der AK verlängern wollen, sonst wäre er entweder schon früher oder im gleichen Jahr ablösefrei gewechselt. Bei Rode hatte man doch gar keine Chance irgendwas anders zu machen. Der wollte nie seinen Vertrag verlängern, aber auch zu keinem Zeitpunkt vorzeitig wechseln. Wie lange wird diese dämliche Legende eigentlich noch aufgewärmt? Für Trapp gab es knapp 10 Mio, womöglich zu wenig. Aber hätte die Eintracht nicht im Frühjahr seinen Vertrag verlängert, woran Hübner sicher auch seinen Anteil hatte, wäre Trapp eben für 4 Mio gegangen.
Seidinho schrieb:
Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Hihi, irgendwie schon lustig, oder?
Seidinho schrieb:
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Da war sicher nicht alles Gold was glänzt, aber das gab es alles schon viel schlimmer! Auch und gerade hier. Ich erinnere an Zeit, wo man für 7 Mio DM Salou verpflichtete oder Rada oder Berntsen usw. Oder beim HSV. Die haben in den letzten Jahren 50, 60 oder was weiß ich wieviel Mio in den Sand gesetzt.
Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
sge_verliert_nicht schrieb: Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
sge_verliert_nicht schrieb: Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
sge_verliert_nicht schrieb: Müssen die Namen bis um 12 Uhr feststehen oder so? Und dann bis 18 Uhr Vollzug gemeldet werden oder gibt es das nicht mehr?
Die DFL-Transferliste gibt es nicht mehr, jeder kann noch bis 18:00Uhr innerhalb oder in die Bundesliga wechseln, wird alles elektronisch per TOR geregelt.
Na super und ich wunderte mich die ganze Zeit schon warum es noch keine Transferlisten anzuschauen gibt. Haben wir hier nen Insider mit Zugriff auf TOR? Bitte mal nachsehen ob AM da schon auftaucht.
Leihspieler garantieren auf der Einnahmeseite der Transfers leider eine fixe null. Egal wie gut sie einschlagen, du siehst für sie keinen Cent.
Das ist sicher ein valider Punkt, aber eben leider nicht der einzige.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Kann man aber auch von zwei Seiten sehen. Hat ein Spieler einen 4-5 Jahresvertrag, womöglich mit bestem Gehalt unterschrieben, kann sein Ehrgeiz sich zu beweisen unter Umständen geringer sein als der eines Leihspielers, der auf sich aufmerksam machen will. Sei es, um bei seinem Verein eine Chance zu bekommen oder einen anderen Verein zu finden, der ihn verpflichten will.
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Leihspieler garantieren auf der Einnahmeseite der Transfers leider eine fixe null. Egal wie gut sie einschlagen, du siehst für sie keinen Cent.
Das ist sicher ein valider Punkt, aber eben leider nicht der einzige.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
...ja aber die "Wirtschaft" machts doch vor. Leiharbeit usw. komische Welt. Urna du hast aber trotzdem sicher nicht ganz unrecht!
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
...ja aber die "Wirtschaft" machts doch vor. Leiharbeit usw. komische Welt. Urna du hast aber trotzdem sicher nicht ganz unrecht!
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Meist ist es so, dass bei Leihen vom aufnehmenden Verein nur Teile des Gehalts getragen werden müssen. Mensch, wir kennen doch niemals alle Details dieser Geschäfte.
Seidinho schrieb: Willst du ebenfalls verneinen, dass wir im Winter Spieler auf Positionen geholt haben, die ordentlich besetzt waren, und dafür andere Positionen vernachlässigt haben? Wer war da federführend? Nicht Hübner?
Hübner hat die Spieler geholt, die Veh wollte. Legien hatte wohl andere Spieler vorgschlagen. Die wollte aber VEh nicht. Was hätte es gebracht, diese Spieler zu holen und der Unaussprechliche hätte sie auf der Tribüne verrotten lassen?
Hübner ist letztlich nur die ausführende Kraft.
Ich kann verstehen, dass du dich daran störst, dass ich mich ursprünglich nur auf Hübner bezogen habe. Du verteidigst ihn jedoch blind und mit genauso wenig Objektivität, wie du es hier so vielen vorwirfst.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf. Medojevic für 1.5 Mio Haris für 3.2 Mio Chandler für 1 Mio Piazon für 800.000€ Leihgebühr
Wer war hier der Verantwortliche? Schaaf? HB? Hellmann? Alle außer Hübner? Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung? Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf.
Ersetze einfach den Namen Veh durch den Namen Schaaf. Hübner ist ausführende Kraft und holt letztlich das, was der Trainer will. Ich sage ja nicht, dass er alles richtig macht oder was auch immer. Seine mediale Außendarstellung ist sicher eine Katastrophe und er hat sicherlich auch schon Spieler vorgeschlagen und geholt, weil er es für richtig hielt.
Seidinho schrieb:
Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung?
Es war Bruchhagens Maxime, dass Eintracht Frankfurt keinen Stammspieler aus finanziellen Gründen verkaufen MUSS: Schwegler hat nur mit der AK verlängern wollen, sonst wäre er entweder schon früher oder im gleichen Jahr ablösefrei gewechselt. Bei Rode hatte man doch gar keine Chance irgendwas anders zu machen. Der wollte nie seinen Vertrag verlängern, aber auch zu keinem Zeitpunkt vorzeitig wechseln. Wie lange wird diese dämliche Legende eigentlich noch aufgewärmt? Für Trapp gab es knapp 10 Mio, womöglich zu wenig. Aber hätte die Eintracht nicht im Frühjahr seinen Vertrag verlängert, woran Hübner sicher auch seinen Anteil hatte, wäre Trapp eben für 4 Mio gegangen.
Seidinho schrieb:
Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Hihi, irgendwie schon lustig, oder?
Seidinho schrieb:
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Da war sicher nicht alles Gold was glänzt, aber das gab es alles schon viel schlimmer! Auch und gerade hier. Ich erinnere an Zeit, wo man für 7 Mio DM Salou verpflichtete oder Rada oder Berntsen usw. Oder beim HSV. Die haben in den letzten Jahren 50, 60 oder was weiß ich wieviel Mio in den Sand gesetzt.
Ich fände es auch besser, die Spieler fest an den Verein zu binden, aber ich glaube mal den Aussagen, daß das zur Zeit nicht möglich ist und die Taktik scheint mir zu sein, sich erstmal über Leihspieler im Tabellenmittelfeld zu konsolidieren, um dann ggf. gute Spieler kaufen zu können.
Was mich aber richtig nervt ist, daß man dann nicht wenigstens jemanden holt, der eine Leerstelle besetzen kann. Das war letzte Saison auch schon so, da fehlte dann nach dem Abgang von Inui jemand LA und jetzt ist es RA. Wir haben eine Menge Spieler, die vorne mittig oder als 10 oder LA spielen können (Seferovic, Gacinovic, Stendera, Huszti, Gerezgiher, Blum, Rebic, Bunjaki), aber niemanden, der RA echt gelernt hat und Aigner ersetzen kann (Chandler?, Hrgota?, Fabian?).
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Kann man aber auch von zwei Seiten sehen. Hat ein Spieler einen 4-5 Jahresvertrag, womöglich mit bestem Gehalt unterschrieben, kann sein Ehrgeiz sich zu beweisen unter Umständen geringer sein als der eines Leihspielers, der auf sich aufmerksam machen will. Sei es, um bei seinem Verein eine Chance zu bekommen oder einen anderen Verein zu finden, der ihn verpflichten will.
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Zweifellos. Diese Problematik sehe ich natürlich auch. Wir können so oder so nur hoffen. Aber selbst wenn ein Spieler einschlägt, hast Du ja auch nicht die Garantie, dass er im zweiten Jahr auch noch Topleistungen bringt, siehe Seferovic.
SGE-URNA schrieb:
Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Sehr gute Frage. Aber wer will den heute noch beispielsweise Piazon kaufen? Bestenfalls auch wieder nur leihen.
Ich glaube nicht das die abgebenden Vereine ein Minusgeschäft bei solchen Leihen machen. Jedenfalls nicht beim Gehalt. Meist kommt dann sogar noch eine Leihgebühr oben drauf.
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Zweifellos. Diese Problematik sehe ich natürlich auch. Wir können so oder so nur hoffen. Aber selbst wenn ein Spieler einschlägt, hast Du ja auch nicht die Garantie, dass er im zweiten Jahr auch noch Topleistungen bringt, siehe Seferovic.
SGE-URNA schrieb:
Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Sehr gute Frage. Aber wer will den heute noch beispielsweise Piazon kaufen? Bestenfalls auch wieder nur leihen.
SGE-URNA schrieb: Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Es ist allerdings für den Spieler umso schwieriger, sich zu beweisen, wenn er praktisch jedesJahr bei einem anderen Verein, einem anderen System, möglicherweise in einem anderenLand und Liga von null anfangen muss.
Zweifellos. Diese Problematik sehe ich natürlich auch. Wir können so oder so nur hoffen. Aber selbst wenn ein Spieler einschlägt, hast Du ja auch nicht die Garantie, dass er im zweiten Jahr auch noch Topleistungen bringt, siehe Seferovic.
SGE-URNA schrieb: Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Sehr gute Frage. Aber wer will den heute noch beispielsweise Piazon kaufen? Bestenfalls auch wieder nur leihen.
Ja, aber vielleicht hätte der einfach mal irgendwo 2 Jahre am Stück gebraucht, um den Bock umzustossen
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
pssst...sowas darfst du doch nicht schreiben, dass könnte indirekt als Hübner-Bashing bezeichnet werden
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
meinst Du diese ganze Schwarzmalerei eigentlich ernst oder hast Du nur Langeweile? Ich vermute mal stark, dass wir aktuell nicht das nötige Kleingeld haben, um Spieler fest zu verpflichten, die uns sofort weiter helfen. Daher leihen wir welche und parallel führen wir junge Talente heran (ja, nicht gleich im ersten Jahr des Leistungszentrum trägt das Früchte) und schauen uns zudem frühzeitig nach Verstärkungen um (wir wissen bei auslaufender Leihe ja woran wir sind). Ich glaube darüber hinaus nicht, dass wir uns nur durch Verkäufe finanzieren können sondern gehe schwer davon aus, dass wir die abgeschlossenen Verträge auch alle werden erfüllen können. Und nach dem Umbruch, also auch den Gehaltssenkungen durch Verjüngung des Kaders, werden wir sicher auch wieder ein wenig Spielraum für Zukäufe haben.
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
Aber das ist doch auch genau unser Weg, Spieler groß zu machen und dann zu verkaufen. Natürlich sind das dann Spieler wie Hradecky und Gacinovic und nicht Hasebe oder Huszty. Dann muss halt schon wieder etwas in Hinterhand sein, hat doch bei Trapp auch hervorragend geklappt. Wir müssen ein Ausbildungs und Durchlauferhitzerverein werden bei dem die Spieler die Möglichkeit sehen groß und bekannt zu werden. Gladbach macht das in hervorragender Manier vor.
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
pssst...sowas darfst du doch nicht schreiben, dass könnte indirekt als Hübner-Bashing bezeichnet werden
strassenapotheker schrieb: ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
pssst...sowas darfst du doch nicht schreiben, dass könnte indirekt als Hübner-Bashing bezeichnet werden
Übrigens Spieler, die auch in der Ära Hübner, dem Totalversager, verpflichtet wurden.
Und es ist doch klar, dass wir irgendwann mal billig geholte Spieler teuer verkaufen müssen um finanziell voran zu kommen und da sind die beiden genannten natürlich die Topkandidaten.
Übrigens, hast Du das mit den 99% Leihspielern ohne KO nochmal durchgerechnet?
strassenapotheker schrieb: ich seh schon, nächsten sommer müssen gacinovic und hradecky verkauft werden, weil das wieder alternativlos ist um geld für neue spieler einnehmen zu können.
pssst...sowas darfst du doch nicht schreiben, dass könnte indirekt als Hübner-Bashing bezeichnet werden
Na ja, ich habe ja versucht, es dir zu erklären. Insbesondere die doch neue, wenn vielleicht auch notgedrungene Ausrichtung, bei Transfers verstärkt auf Leihen zu setzen, dürfte in erster Linie Bobic "anzulasten" sein. Und wie es hier bereits einige erwähnt haben, macht eine KO für diese Spieler einfach keinen Sinn, da ihr Preis jenseits dessen anzusiedeln ist, was für Eintracht Frankfurt bezahlbar ist. Jedenfalls wenn sie bei uns gut spielen...
Rode und Schwegler wurde dir bereits erklärt, wobei ich hier insofern zustimme, dass es den Spielern bei uns zu leicht gemacht wurde, niedrige AKs einzubauen (ins besondere auch im Fall Jung). Allerdings lag das eher an Bruchhagen, da er lieber einen Stamm zusammengehalten hat und hierfür gehaltstechnisch und was AKs betrifft (zu große) Kompromisse eingegangen ist.
Bei Rode war nach der Bayern-Anfrage einfach nichts mehr zu machen. Abgesehen davon war Rode ein Monster-Transfer für die Eintracht. Meist super gespielt und kaum etwas gekostet!
Verstehe mich nicht falsch: Hübner macht sicher nicht alles richtig, aber in erster Linie ist er dafür zuständig, Spieler zu beobachten/entdecken (unter Mithilfe versteht sich), diese dem Trainer/Bobic nach Bedarf vorzuschlagen und dann (zusammen mit Bobic) die Leute versuchen zu verpflichten, die der Trainer für gut befunden hat. Und da hat er meines Erachtens einige sehr gute Transfers getätigt! Es sind sich doch alle einig, dass es letzte Saison nicht am Kader lag, oder? Wieso du Seferovic als schlechten Transfer aufführst, möchte ich beispielsweise mal wissen. Den hätten wir nach nur einem Jahr für wesentlich mehr verkaufen können. Chandler für eine Million ist auch absolut ok! Ich mache mal weiter: Gacinovic, Hradecky, Hasebe für Umme, Hrgota ablösefrei, Inui, Aigner, Abraham (für 2 Mio !!!) und auch Reinartz (waren sich alle einig, kam dann anders). Alle diese Spieler waren relativ günstig. Also was Hübner holt, hat meist Hand und Fuß! Die Winterpause nehme ich mal aus. Da hat Veh reingepfuscht. Ist ja bezeichnend, dass er alle Vorschläge der Scouts abgelehnt hat. Aber natürlich kann man Hübner und dem Rest der Vereinsführung vorwerfen, Veh zu sehr gefolgt zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hübner ist kein schlechter Sportdirektor. Was die Vertragsverhandlungen und insbesondere die Verkaufsseite betrifft, darf Bobic aber gerne federführend übernehmen. Was die Akquise neuer Spieler betrifft, war ich meist sehr zufrieden mit seinen Transfers!
Leihspieler garantieren auf der Einnahmeseite der Transfers leider eine fixe null. Egal wie gut sie einschlagen, du siehst für sie keinen Cent.
Ich verstehe aber auch, dass auf Grund der schwachen Personalpolitik in den Vorjahren der Weg der Leihen wohl leider tatsächlich alternativlos ist.
Traurig stimmt es einen schon, wenn man sieht welche Summen aktuell Vereine wie Mainz oder Augsburg auf dem Transfermarkt ausgeben können. Und ja, das garantiert natürlich keine Erfolg, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Auch nächstes Jahr hätte man ja übrigens wieder die Möglichkeit, 5 neue Spieler zu leihen. Aber auch ich sehe das nicht unkritisch. Es macht für mich in der IV am meisten Sinn, da Russ und vielleicht sogar Bamba irgendwann zurückkehren. Ähnlich gilt das für Rebic, dessen Ausfallzeit ja komplett offen ist. Das große Risiko an der Geschichte ist, dass man ein richtig gutes Scouting braucht. Unter Scouting verstehe ich nicht nur, relativ unbekannte Spieler zu entdecken bevor es andere tun (ist ja bei den Leihgeschäften nicht der Fall), sondern eben auch bei bekannteren Spielern einzuschätzen, inwiefern sie uns in dieser Leihsaison schon weiterhelfen. Bobics Arbeit können wir voraussichtlich erst in 1-2 Jahren frühestens einigermaßen beurteilen, bei Ben Manga wird schon nach dieser Saison einiges klar sein.
Wobei auch das Funktionieren der (meisten) Leihspieler diese Saison keine Garantie ist bzw. kein Beweis, dass diese Strategie das neue Wundermittel für uns ist. Das Risiko, dass man bei 4-5 Leihspielern bei 2-3 richtig daneben liegt, ist so sehr hoch und dann hat man ein großes Loch. Denn die Leihspieler, die wir bekommen (könn(t)en), haben ja eigentlich alle bisher lediglich bei kleineren Vereinen oder in kleineren Ligen Stamm gespielt, und gelten als Versprechen für die Zukunft - mehr nicht. Bei den verleihenden Teams waren sie ja nicht mal in der zweiten Reihe, eher 3.-4. Sonst holt man solche Spieler als kurzfristigen Ersatz oder als Alternative auf einer bereits ordentlich besetzten Position, bei uns gibt es hingegen aktuell 3 Positionen, auf denen wir fest mit diesen Spielern planen (IV, RV, RM).
Hübner ist letztlich nur die ausführende Kraft.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf.
Medojevic für 1.5 Mio
Haris für 3.2 Mio
Chandler für 1 Mio
Piazon für 800.000€ Leihgebühr
Wer war hier der Verantwortliche? Schaaf? HB? Hellmann? Alle außer Hübner?
Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung?
Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Es war Bruchhagens Maxime, dass Eintracht Frankfurt keinen Stammspieler aus finanziellen Gründen verkaufen MUSS:
Schwegler hat nur mit der AK verlängern wollen, sonst wäre er entweder schon früher oder im gleichen Jahr ablösefrei gewechselt.
Bei Rode hatte man doch gar keine Chance irgendwas anders zu machen. Der wollte nie seinen Vertrag verlängern, aber auch zu keinem Zeitpunkt vorzeitig wechseln. Wie lange wird diese dämliche Legende eigentlich noch aufgewärmt?
Für Trapp gab es knapp 10 Mio, womöglich zu wenig. Aber hätte die Eintracht nicht im Frühjahr seinen Vertrag verlängert, woran Hübner sicher auch seinen Anteil hatte, wäre Trapp eben für 4 Mio gegangen.
Hihi, irgendwie schon lustig, oder?
Da war sicher nicht alles Gold was glänzt, aber das gab es alles schon viel schlimmer! Auch und gerade hier. Ich erinnere an Zeit, wo man für 7 Mio DM Salou verpflichtete oder Rada oder Berntsen usw.
Oder beim HSV. Die haben in den letzten Jahren 50, 60 oder was weiß ich wieviel Mio in den Sand gesetzt.
Haben wir hier nen Insider mit Zugriff auf TOR? Bitte mal nachsehen ob AM da schon auftaucht.
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Zunächst mal bringt ein Leihspieler tendenziell naturgemaess eine andere Einstellung mit, als wenn er mit Haut und Haaren an den neuen Verein gebunden ist, um was aufzubauen. Das ist gar nicht negative gemeint, sondern ist schlicht menschlich.
Das zweite ist die mittlerweile übliche Situation, dass Spieler nicht einfach mal so für ein Jahr verliehen werden, sondern praktisch permanent über viele Jahre, so dass der eigentliche Verein praktisch zur Spieleragentur mutiert. Als kurzes Beispiel nochmal die aktuelle Lage des uns bekannten Piazon. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Spielers, noch sehe ich das als positive Entwicklung im Fussball generell.
Der leihende Verein muss praktisch, unabhängig von der Leistung der Leihspieler, nächstes Jahr wieder von vorn anfangen, ein Einspielen ist nicht möglich. Dadurch wird praktisch ein jährlicher "Mannschaftsumbruch" induziert. Da du auch keine Transfererlöse generierst, wird es immer schwerer, aus diesem Kreislauf auszubrechen, ausser du erreichst wider Erwarten irgendwann mal die CL.
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Kein Verkaufserlös Wuschelbub, naja dafür halt aber auch geordnete und niedrige Gehaltszahlungen, oder?
Mensch, wir kennen doch niemals alle Details dieser Geschäfte.
Wenn es wirklich so sein sollte, dass VEH der Entscheider bei unseren glorreichen Transfers war, dann erkläre mir bitte die Zugänge der Saison 2014/2015 unter Trainer Thomas Schaaf.
Medojevic für 1.5 Mio
Haris für 3.2 Mio
Chandler für 1 Mio
Piazon für 800.000€ Leihgebühr
Wer war hier der Verantwortliche? Schaaf? HB? Hellmann? Alle außer Hübner?
Wer hat Schwegler, Rode, Trapp ablösefrei oder für zu wenig Geld gehen lassen? Wer ist zuständig für die Vertragsgestaltung?
Bitte geh in Dich und guck auf die Fakten. Bitte.
Unabhängig von der Diskussion über die vielen Leihspieler, unsere Transferhistorie der letzten Jahre ist nicht zu unterbieten.
Es war Bruchhagens Maxime, dass Eintracht Frankfurt keinen Stammspieler aus finanziellen Gründen verkaufen MUSS:
Schwegler hat nur mit der AK verlängern wollen, sonst wäre er entweder schon früher oder im gleichen Jahr ablösefrei gewechselt.
Bei Rode hatte man doch gar keine Chance irgendwas anders zu machen. Der wollte nie seinen Vertrag verlängern, aber auch zu keinem Zeitpunkt vorzeitig wechseln. Wie lange wird diese dämliche Legende eigentlich noch aufgewärmt?
Für Trapp gab es knapp 10 Mio, womöglich zu wenig. Aber hätte die Eintracht nicht im Frühjahr seinen Vertrag verlängert, woran Hübner sicher auch seinen Anteil hatte, wäre Trapp eben für 4 Mio gegangen.
Hihi, irgendwie schon lustig, oder?
Da war sicher nicht alles Gold was glänzt, aber das gab es alles schon viel schlimmer! Auch und gerade hier. Ich erinnere an Zeit, wo man für 7 Mio DM Salou verpflichtete oder Rada oder Berntsen usw.
Oder beim HSV. Die haben in den letzten Jahren 50, 60 oder was weiß ich wieviel Mio in den Sand gesetzt.
Was mich aber richtig nervt ist, daß man dann nicht wenigstens jemanden holt, der eine Leerstelle besetzen kann. Das war letzte Saison auch schon so, da fehlte dann nach dem Abgang von Inui jemand LA und jetzt ist es RA. Wir haben eine Menge Spieler, die vorne mittig oder als 10 oder LA spielen können (Seferovic, Gacinovic, Stendera, Huszti, Gerezgiher, Blum, Rebic, Bunjaki), aber niemanden, der RA echt gelernt hat und Aigner ersetzen kann (Chandler?, Hrgota?, Fabian?).
Ob ein langfristig verpflichteter Spieler sich eher mit dem Verein identifiziert als ein Leihspieler? Möglich, aber auch nicht zwingend. Insbesonderen wenn nur finanzielle Gründe den Ausschlag für die Vereinswahl ausschlaggebend waren.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Aber selbst wenn ein Spieler einschlägt, hast Du ja auch nicht die Garantie, dass er im zweiten Jahr auch noch Topleistungen bringt, siehe Seferovic.
Sehr gute Frage. Aber wer will den heute noch beispielsweise Piazon kaufen? Bestenfalls auch wieder nur leihen.
Jedenfalls nicht beim Gehalt.
Meist kommt dann sogar noch eine Leihgebühr oben drauf.
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Bei einem 19jährigen Jesus versteh ich das sogar noch auch aus Perspektive von Real. Die anderen werden realistischerweise nach 4 Jahren Leihe ohne grossen Durchbruch nicht mehr für ihre angestammten Topvereine spielen. Das ist ziemlich wahrscheinlich. Warum verkauft man sie dann nicht einfach?
Aber selbst wenn ein Spieler einschlägt, hast Du ja auch nicht die Garantie, dass er im zweiten Jahr auch noch Topleistungen bringt, siehe Seferovic.
Sehr gute Frage. Aber wer will den heute noch beispielsweise Piazon kaufen? Bestenfalls auch wieder nur leihen.
Ich vermute mal stark, dass wir aktuell nicht das nötige Kleingeld haben, um Spieler fest zu verpflichten, die uns sofort weiter helfen. Daher leihen wir welche und parallel führen wir junge Talente heran (ja, nicht gleich im ersten Jahr des Leistungszentrum trägt das Früchte) und schauen uns zudem frühzeitig nach Verstärkungen um (wir wissen bei auslaufender Leihe ja woran wir sind).
Ich glaube darüber hinaus nicht, dass wir uns nur durch Verkäufe finanzieren können sondern gehe schwer davon aus, dass wir die abgeschlossenen Verträge auch alle werden erfüllen können. Und nach dem Umbruch, also auch den Gehaltssenkungen durch Verjüngung des Kaders, werden wir sicher auch wieder ein wenig Spielraum für Zukäufe haben.
Gruß
tobago
Und es ist doch klar, dass wir irgendwann mal billig geholte Spieler teuer verkaufen müssen um finanziell voran zu kommen und da sind die beiden genannten natürlich die Topkandidaten.
Übrigens, hast Du das mit den 99% Leihspielern ohne KO nochmal durchgerechnet?
Rode und Schwegler wurde dir bereits erklärt, wobei ich hier insofern zustimme, dass es den Spielern bei uns zu leicht gemacht wurde, niedrige AKs einzubauen (ins besondere auch im Fall Jung). Allerdings lag das eher an Bruchhagen, da er lieber einen Stamm zusammengehalten hat und hierfür gehaltstechnisch und was AKs betrifft (zu große) Kompromisse eingegangen ist.
Bei Rode war nach der Bayern-Anfrage einfach nichts mehr zu machen. Abgesehen davon war Rode ein Monster-Transfer für die Eintracht. Meist super gespielt und kaum etwas gekostet!
Verstehe mich nicht falsch: Hübner macht sicher nicht alles richtig, aber in erster Linie ist er dafür zuständig, Spieler zu beobachten/entdecken (unter Mithilfe versteht sich), diese dem Trainer/Bobic nach Bedarf vorzuschlagen und dann (zusammen mit Bobic) die Leute versuchen zu verpflichten, die der Trainer für gut befunden hat. Und da hat er meines Erachtens einige sehr gute Transfers getätigt! Es sind sich doch alle einig, dass es letzte Saison nicht am Kader lag, oder? Wieso du Seferovic als schlechten Transfer aufführst, möchte ich beispielsweise mal wissen. Den hätten wir nach nur einem Jahr für wesentlich mehr verkaufen können. Chandler für eine Million ist auch absolut ok! Ich mache mal weiter: Gacinovic, Hradecky, Hasebe für Umme, Hrgota ablösefrei, Inui, Aigner, Abraham (für 2 Mio !!!) und auch Reinartz (waren sich alle einig, kam dann anders). Alle diese Spieler waren relativ günstig. Also was Hübner holt, hat meist Hand und Fuß! Die Winterpause nehme ich mal aus. Da hat Veh reingepfuscht. Ist ja bezeichnend, dass er alle Vorschläge der Scouts abgelehnt hat. Aber natürlich kann man Hübner und dem Rest der Vereinsführung vorwerfen, Veh zu sehr gefolgt zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hübner ist kein schlechter Sportdirektor. Was die Vertragsverhandlungen und insbesondere die Verkaufsseite betrifft, darf Bobic aber gerne federführend übernehmen. Was die Akquise neuer Spieler betrifft, war ich meist sehr zufrieden mit seinen Transfers!