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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Tafelberg schrieb:

Taunusabbel schrieb:

Wenn sich ein Herr Gabriel jetzt ekelt weil bald Nazis im Bundestag sitzen, tja... Ihr habt es zugelassen, kann ich da nur sagen.



inwiefern?

Könnte an der Politik liegen die völlig am Volk vorbei geht. Was sind denn das heute für Politiker? Korrupt bis zum geht nicht mehr, machen nur noch Politik für die Geldsäcke und der kleine Mann ist völlig egal, spätestens seit HartzIV weiß das jeder. Der jetzige Dieselskandal ist doch wieder der beste Beweis, da können die Geldsäcke machen was sie wollen, denen passiert nichts. Aber wehe der kleine Mann pinkelt an einen Baum, den trifft die volle Härte des Staates.
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ja da ist sehr viel dran! Maßgebend  ist hier die Austerität-Politik! Und die Hat Schröder/Fischer angefangen (und bitte nie vergessen: das ging nur mit Zustimmung der seinerzeitigen SchwarzGelben Bundesrats-Mehrheit)
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alles richtig was Du schreibst, aber den Schriitt AfD zu wählen, käme mir trotzdem nicht im Traume.
Aber wir bewegen uns im Kreise, sorry

Altmaiers Äußerung "lieber nichts als AfD zu wählen" wird diese Partei und deren Anhänger noch weiter zusammenschweißen
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Wenn das Volk unzufrieden ist, gibt es einen Rechtsruck. Und wenn die Rechten gute Menschenfänger sind, dann ist dieser Ruck umso stärker. Zum Glück haben weder die NPD noch die AfD Leute, die Menschen mit einem Mindestenmaß an Intelligenz einfangen könnten.
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Wenn das Volk unzufrieden ist, gibt es einen Rechtsruck. Und wenn die Rechten gute Menschenfänger sind, dann ist dieser Ruck umso stärker. Zum Glück haben weder die NPD noch die AfD Leute, die Menschen mit einem Mindestenmaß an Intelligenz einfangen könnten.
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Basaltkopp schrieb:

Zum Glück haben weder die NPD noch die AfD Leute, die Menschen mit einem Mindestenmaß an Intelligenz einfangen könnten.



die Reattenfänger der AfD haben schon genug Leute eingefangen, über deren Intelligenz will ich mich nicht äußern.
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Taunusabbel schrieb:

AfD, Pegida usw. wurden zu lange von den Etablierten nicht Ernst genug genommen, spätestens allerdings nach diversen Landtagswahlen hätte man aufwachen müssen.

Was meinst du mit nicht Ernst genommen und wie hätte  man  nach den Landtagswahlen aufwachen müssen?
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bk hat das schon ganz gut gesagt.

Ich hatte das Gefühl es wurde von allen mal wieder versucht es auszusitzen "och das war jetzt Protest, aber im Bund wird das niemals passieren...."
Man hätte schon zu Luckezeiten, als es noch primär um Euro usw. ging (zumindest am Anfang) Ernst nehmen müssen was dort passiert und gegen steuern. Spätestens aber als Lucke und die gemäßigteren ausgebootet wurden und Gauland, Pretzel, Petry und dieses rechte Pack unbernommen haben, hätte der viel beschworene Ruck durch alle Parteien gehen müssen und man hätte zumindest versuchen müssen die Leute wieder zurück zu holen.

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Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
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bk hat das schon ganz gut gesagt.

Ich hatte das Gefühl es wurde von allen mal wieder versucht es auszusitzen "och das war jetzt Protest, aber im Bund wird das niemals passieren...."
Man hätte schon zu Luckezeiten, als es noch primär um Euro usw. ging (zumindest am Anfang) Ernst nehmen müssen was dort passiert und gegen steuern. Spätestens aber als Lucke und die gemäßigteren ausgebootet wurden und Gauland, Pretzel, Petry und dieses rechte Pack unbernommen haben, hätte der viel beschworene Ruck durch alle Parteien gehen müssen und man hätte zumindest versuchen müssen die Leute wieder zurück zu holen.

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Taunusabbel schrieb:

Spätestens aber als Lucke und die gemäßigteren ausgebootet wurden und Gauland, Pretzel, Petry und dieses rechte Pack unbernommen haben, hätte der viel beschworene Ruck durch alle Parteien gehen müssen und man hätte zumindest versuchen müssen die Leute wieder zurück zu holen.


fragt sich nur wie, auf keinen Fall -aus meiner Sicht- der AfD entgegen zu kommen, aber das haben wir schon zu genüge hier diskutiert (vor einigen Wochen)
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Frankfurt bleibt stabil.

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Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
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Taunusabbel schrieb:

Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.

Über Lafontaines Ego und seine entsprechenden Auftritte ist ja viel bekannt. Aber "Geldsack" und "Wasser predigen" ist doch eher Stammtischgerede. Ich kann jedenfalls keine vernünftige Quelle für solche Vorwürfe finden.
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Frankfurt bleibt stabil.

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reggaetyp schrieb:

Frankfurt bleibt stabil.




...ich werde, wie gehabt, meinen Beitrag leisten!
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reggaetyp schrieb:

Frankfurt bleibt stabil.




...ich werde, wie gehabt, meinen Beitrag leisten!
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Ffm60ziger schrieb:

reggaetyp schrieb:

Frankfurt bleibt stabil.




...ich werde, wie gehabt, meinen Beitrag leisten!


da gibt es keinen Zweifel.
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Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
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Taunusabbel schrieb:

Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.

Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
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Hat jemand die Plasberg-Sendung am Montag gesehen? Es ist kaum noch auszuhalten! Jeder Sender, jedes Format, immer die gleichen Nasen und die gleichen Phrasen. Und dann in jeder Sendung diese AfD Frontfrau, die sie da aus der Kiste gezaubert haben. Aufgrund der vielen Einladungen ist die mittlerweile so tough, um nicht zu sagen unverschämt, dreist und anmaßend, dass die gefühlt mehr Redezeit bekommt, als der Rest der anwesenden Schwafler. Die kann da munter ihre hohlen und bewusst unwahren Sätze dahinbrabbeln, ohne das da der vollkommen überforderte Moderator eingreift. Die Angst als Lügenpresse abgestempelt zu werden, die Angst evtl. nicht als unparteiisch wahrgenommen zu werden, die macht die Medien gegenüber der AfD zahm und gefügig.

Die Weidel vertritt da eine Gruppierung, in denen sich Nationalsozialisten, Faschisten, Rechtsradikale und Staatsfeinde tummeln. Und wenn man schon, ich vermute mal die Quoten spielen da auch eine Rolle, dieser Frau eine Bühne bereitet, dann darf man die nicht ungeschoren davonkommen lassen. Dann muss die konfrontiert werden mit den Aussagen der anderen AfD Schergen, mit den Lügen und dem Hass, den diese Typen verbreiten. Und wenn außer dem Bild Heini keiner in der Lage ist (der war es auch nicht, hat es aber wenigstens versucht), diese Frau entsprechend in die Schmuddelecke zurückzudrängen, in die diese Leute hingehören, dann brauchen sich die Medien und die Politik nicht zu wundern, wenn man Nazis so wieder salonfähig macht.

Und die AfD hat mit der AfD Luckes nichts mehr zu tun. Spätestens nach den Reden von Höcke, Gauland und Meuthen kann man sich als Wähler nicht mehr mit dem Argument Eurokritik u. Wirtschaftsthemen verstecken. Dann kann man die Alfa Partei von Lucke wählen, wenn man seine Thesen vertritt. Die AfD steht dafür nicht mehr, die hat ganz andere Ziele im Sinn.
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Hat jemand die Plasberg-Sendung am Montag gesehen? Es ist kaum noch auszuhalten! Jeder Sender, jedes Format, immer die gleichen Nasen und die gleichen Phrasen. Und dann in jeder Sendung diese AfD Frontfrau, die sie da aus der Kiste gezaubert haben. Aufgrund der vielen Einladungen ist die mittlerweile so tough, um nicht zu sagen unverschämt, dreist und anmaßend, dass die gefühlt mehr Redezeit bekommt, als der Rest der anwesenden Schwafler. Die kann da munter ihre hohlen und bewusst unwahren Sätze dahinbrabbeln, ohne das da der vollkommen überforderte Moderator eingreift. Die Angst als Lügenpresse abgestempelt zu werden, die Angst evtl. nicht als unparteiisch wahrgenommen zu werden, die macht die Medien gegenüber der AfD zahm und gefügig.

Die Weidel vertritt da eine Gruppierung, in denen sich Nationalsozialisten, Faschisten, Rechtsradikale und Staatsfeinde tummeln. Und wenn man schon, ich vermute mal die Quoten spielen da auch eine Rolle, dieser Frau eine Bühne bereitet, dann darf man die nicht ungeschoren davonkommen lassen. Dann muss die konfrontiert werden mit den Aussagen der anderen AfD Schergen, mit den Lügen und dem Hass, den diese Typen verbreiten. Und wenn außer dem Bild Heini keiner in der Lage ist (der war es auch nicht, hat es aber wenigstens versucht), diese Frau entsprechend in die Schmuddelecke zurückzudrängen, in die diese Leute hingehören, dann brauchen sich die Medien und die Politik nicht zu wundern, wenn man Nazis so wieder salonfähig macht.

Und die AfD hat mit der AfD Luckes nichts mehr zu tun. Spätestens nach den Reden von Höcke, Gauland und Meuthen kann man sich als Wähler nicht mehr mit dem Argument Eurokritik u. Wirtschaftsthemen verstecken. Dann kann man die Alfa Partei von Lucke wählen, wenn man seine Thesen vertritt. Die AfD steht dafür nicht mehr, die hat ganz andere Ziele im Sinn.
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Frank Plasberg ist, ich sags ganz vorsichtig, ein Konservativer.
Er freut sich über das erstarken einer Gesellschaft die ich persönlich weit rechts von irgendeiner "Mitte" verorte

Hans Hütt in der FAZ dazu

Frank Plasberg stellt sein Format „hart aber fair“ durch die tendenziöse Moderation ganz von selbst in Frage. Seine Sendung durchzieht eine erstaunliche Häme darüber, dass die Flüchtlingspolitik der vergangenen Jahre nun auch für die Zusammensetzung des nächsten Bundestages Folgen haben werde. Hatte er vor zwei Wochen noch so getan, als wollte er Alexander Gauland zur Rede stellen, kam er bei Frau Weidel gar nicht erst auf die Idee, sie nach hetzerischen Mails zu befragen.
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Frank Plasberg ist, ich sags ganz vorsichtig, ein Konservativer.
Er freut sich über das erstarken einer Gesellschaft die ich persönlich weit rechts von irgendeiner "Mitte" verorte

Hans Hütt in der FAZ dazu

Frank Plasberg stellt sein Format „hart aber fair“ durch die tendenziöse Moderation ganz von selbst in Frage. Seine Sendung durchzieht eine erstaunliche Häme darüber, dass die Flüchtlingspolitik der vergangenen Jahre nun auch für die Zusammensetzung des nächsten Bundestages Folgen haben werde. Hatte er vor zwei Wochen noch so getan, als wollte er Alexander Gauland zur Rede stellen, kam er bei Frau Weidel gar nicht erst auf die Idee, sie nach hetzerischen Mails zu befragen.
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Ffm60ziger schrieb:

Frank Plasberg ist, ich sags ganz vorsichtig, ein Konservativer.
Er freut sich über das erstarken einer Gesellschaft die ich persönlich weit rechts von irgendeiner "Mitte" verorte

Hans Hütt in der FAZ dazu

Frank Plasberg stellt sein Format „hart aber fair“ durch die tendenziöse Moderation ganz von selbst in Frage. Seine Sendung durchzieht eine erstaunliche Häme darüber, dass die Flüchtlingspolitik der vergangenen Jahre nun auch für die Zusammensetzung des nächsten Bundestages Folgen haben werde. Hatte er vor zwei Wochen noch so getan, als wollte er Alexander Gauland zur Rede stellen, kam er bei Frau Weidel gar nicht erst auf die Idee, sie nach hetzerischen Mails zu befragen.


Hart aber Fair ist nur noch ein Wortspiel und hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Format und diesem unfairen Moderator gemein. Einfach nur unterirdisch!
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Bei sowas entwickele ich ganz, ganz üble Gewaltphantasien

http://www.taz.de/AfDler-ueber-den-Bundestagseinzug/!5449273/
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Hat jemand die Plasberg-Sendung am Montag gesehen? Es ist kaum noch auszuhalten! Jeder Sender, jedes Format, immer die gleichen Nasen und die gleichen Phrasen. Und dann in jeder Sendung diese AfD Frontfrau, die sie da aus der Kiste gezaubert haben. Aufgrund der vielen Einladungen ist die mittlerweile so tough, um nicht zu sagen unverschämt, dreist und anmaßend, dass die gefühlt mehr Redezeit bekommt, als der Rest der anwesenden Schwafler. Die kann da munter ihre hohlen und bewusst unwahren Sätze dahinbrabbeln, ohne das da der vollkommen überforderte Moderator eingreift. Die Angst als Lügenpresse abgestempelt zu werden, die Angst evtl. nicht als unparteiisch wahrgenommen zu werden, die macht die Medien gegenüber der AfD zahm und gefügig.

Die Weidel vertritt da eine Gruppierung, in denen sich Nationalsozialisten, Faschisten, Rechtsradikale und Staatsfeinde tummeln. Und wenn man schon, ich vermute mal die Quoten spielen da auch eine Rolle, dieser Frau eine Bühne bereitet, dann darf man die nicht ungeschoren davonkommen lassen. Dann muss die konfrontiert werden mit den Aussagen der anderen AfD Schergen, mit den Lügen und dem Hass, den diese Typen verbreiten. Und wenn außer dem Bild Heini keiner in der Lage ist (der war es auch nicht, hat es aber wenigstens versucht), diese Frau entsprechend in die Schmuddelecke zurückzudrängen, in die diese Leute hingehören, dann brauchen sich die Medien und die Politik nicht zu wundern, wenn man Nazis so wieder salonfähig macht.

Und die AfD hat mit der AfD Luckes nichts mehr zu tun. Spätestens nach den Reden von Höcke, Gauland und Meuthen kann man sich als Wähler nicht mehr mit dem Argument Eurokritik u. Wirtschaftsthemen verstecken. Dann kann man die Alfa Partei von Lucke wählen, wenn man seine Thesen vertritt. Die AfD steht dafür nicht mehr, die hat ganz andere Ziele im Sinn.
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Danke prothurk für die deutlichen und klaren Worte, insbes. die beiden letzten Absätze.
ich vermute aber, dass ein großer Teil des AfD Potentials kaum oder schwierig zurückzuholen sind, wie gerne und zurecht immer eingefordert wird. Da steckt z.T. so ein riesiger Frust und Hass, da wird einem Angst und Bange
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Taunusabbel schrieb:

Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.

Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
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FrankenAdler schrieb:

Taunusabbel schrieb:

Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.

Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!

@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?
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Hat jemand die Plasberg-Sendung am Montag gesehen? Es ist kaum noch auszuhalten! Jeder Sender, jedes Format, immer die gleichen Nasen und die gleichen Phrasen. Und dann in jeder Sendung diese AfD Frontfrau, die sie da aus der Kiste gezaubert haben. Aufgrund der vielen Einladungen ist die mittlerweile so tough, um nicht zu sagen unverschämt, dreist und anmaßend, dass die gefühlt mehr Redezeit bekommt, als der Rest der anwesenden Schwafler. Die kann da munter ihre hohlen und bewusst unwahren Sätze dahinbrabbeln, ohne das da der vollkommen überforderte Moderator eingreift. Die Angst als Lügenpresse abgestempelt zu werden, die Angst evtl. nicht als unparteiisch wahrgenommen zu werden, die macht die Medien gegenüber der AfD zahm und gefügig.

Die Weidel vertritt da eine Gruppierung, in denen sich Nationalsozialisten, Faschisten, Rechtsradikale und Staatsfeinde tummeln. Und wenn man schon, ich vermute mal die Quoten spielen da auch eine Rolle, dieser Frau eine Bühne bereitet, dann darf man die nicht ungeschoren davonkommen lassen. Dann muss die konfrontiert werden mit den Aussagen der anderen AfD Schergen, mit den Lügen und dem Hass, den diese Typen verbreiten. Und wenn außer dem Bild Heini keiner in der Lage ist (der war es auch nicht, hat es aber wenigstens versucht), diese Frau entsprechend in die Schmuddelecke zurückzudrängen, in die diese Leute hingehören, dann brauchen sich die Medien und die Politik nicht zu wundern, wenn man Nazis so wieder salonfähig macht.

Und die AfD hat mit der AfD Luckes nichts mehr zu tun. Spätestens nach den Reden von Höcke, Gauland und Meuthen kann man sich als Wähler nicht mehr mit dem Argument Eurokritik u. Wirtschaftsthemen verstecken. Dann kann man die Alfa Partei von Lucke wählen, wenn man seine Thesen vertritt. Die AfD steht dafür nicht mehr, die hat ganz andere Ziele im Sinn.
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Wie es, selbst oder gerade ohne Erfahrung im Polit-Talk gehen kann, auch eine Frau Weidel einfach mal an gewissen Aussagen  festzunageln, zeigte gerade jüngst Klaas Heufer-Umlauf.

https://youtu.be/ft0bEVTvu8E

Frau Weidel war sichtlich teilweise verunsichert, ob der bohremden Nachfragen und vielleicht auch deshalb, weil sie diese in dem Format nicht erwartet hatte. So machte es jedenfalls für mich den Anschein.

Ist also doch nicht alles so weit her mit "den Begriff völkisch positiv belegen", "Deutschland first" und "der Wiederherstellung der deutschen Demokratie".

Hätte mal früher jemand nachgehakt. Dann wäre uns möglicherweise manches erspart geblieben.
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FrankenAdler schrieb:

Taunusabbel schrieb:

Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.

Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!

@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?
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FrankenAdler schrieb:

@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?


Manche Leute arbeiten tagsüber und Antworten erst abends... Sei doch nicht so ungeduldig.
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Wie es, selbst oder gerade ohne Erfahrung im Polit-Talk gehen kann, auch eine Frau Weidel einfach mal an gewissen Aussagen  festzunageln, zeigte gerade jüngst Klaas Heufer-Umlauf.

https://youtu.be/ft0bEVTvu8E

Frau Weidel war sichtlich teilweise verunsichert, ob der bohremden Nachfragen und vielleicht auch deshalb, weil sie diese in dem Format nicht erwartet hatte. So machte es jedenfalls für mich den Anschein.

Ist also doch nicht alles so weit her mit "den Begriff völkisch positiv belegen", "Deutschland first" und "der Wiederherstellung der deutschen Demokratie".

Hätte mal früher jemand nachgehakt. Dann wäre uns möglicherweise manches erspart geblieben.
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Misanthrop schrieb:

Hätte mal früher jemand nachgehakt.



Tja.


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