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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Endlich wird man wach endlich, schlimm genug das es so kommen musste. Aber lest doch bitte selbst in der Zeit
FC Bundestag:

In einem Team mit Rechtspopulisten?
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Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident
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TL.1963 schrieb:

Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut.


genau wegen dieser Geschichte, sollte man klare Kante zeigen gegen die AfD. Dass Thorsten Liebig das Argument umdreht ist absurd.
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reggaetyp schrieb:

Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.

Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt


Wenn man von hier nicht bis zu Ecke denken kann, sollte man echt mal die Klappe halten.
Du hast den Kontext von Höcke einfach nicht verstanden, oder du wolltest eben auf diesem Ohr taub sein.
Man könnte es auch anders ausdrücken: man könnte die ganzen "Pro-Islam-Einwanderungsler" hier im Forum auch mit der Nase in die Scheixxe drücken, sie würden Blumen riechen.
Oder noch deutlicher: das wäre genauso wie wenn ich aus dem "WuerzburgerAdler" nur das "burger" nehme und dich dann als Fleisch im Weichbrötchen betitel.

Fischer? #notmypresident
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Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident
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TL.1963 schrieb:

Sehr geehrter Herr Fischer,

als langjähriges Mitglied der launischen Diva, Dauerkartenbesitzer seit nunmehr 23 Jahren und AfD-Wähler möchte ich mich ganz klar von Ihnen distanzieren. Ich halte es für absolut unverantwortlich, die ~6 Mio. WählerInnen der AfD ausgrenzen zu wollen und sie in die Nähe der Duldung von Antisemitismus und Rassismus rücken zu wollen. Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die ganz klar auf der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde steht. So ist die AfD-Bundestagsfraktion als einzige Partei dafür, endlich die Realität anzuerkennen, das Jerusalem selbstverständlich die Hauptstadt Israels ist und verlangt, die Botschaft dorthin zu verlegen.

Weiterhin kritisiert die AfD als Partei, als auch ihre WählerInnen ganz klar den gegenwärtig überall zu beobachtenden muslimischen Antisemitismus, der zuletzt in Fahnenverbrennungen und "Tod Israel"-Rufen in Berlin gipfelte. Schon seit Jahren finden in Berlin antijüdische "Demonstrationen" (al-Quds-Tag) statt und noch nie gab es Bemühungen der Altparteien, die rassistischen und antisemitischen muslimischen "Demonstrationen" zu verbieten, obwohl es dort immer wieder zu offenem Hass und Antisemitismus kommt. Hier ist die AfD die einzige Stimme der Vernunft!

Mir ist bewusst das es gegenwärtig ganz schick ist, gegen die AfD zu sein und auch Unwahrheiten (fakenews) zu verbreiten. Dennoch sollten Sie, als Präsident des Vereins, dies eigentlich nicht nötig haben. Leider tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur Spaltung der Gesellschaft und Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die "guten", da die "bösen". Wer die "falsche" Partei wählt, soll ausgegrenzt werden? Das hatten wir schon einmal in unserer Geschichte und es bekam uns nicht gut. Ich gehe jetzt nicht so weit, polemisch nachzufragen, ob man AfD-Wähler vielleicht am besten kennzeichnen sollte, im Stadion und Alltag, damit niemand aus Versehen mit diesen spricht, oder etwas in ihren Geschäften kauft. Das Sie ernsthaft Menschen auf Grund der Wahl einer Partei ausgrenzen wollen, ist ein Unding sondersgleichen.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins, nicht mehr identifizieren und fordere Sie zum Rücktritt auf!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Liebig

Fischer? #NotMyPresident


Sehr geehrter Herr Fischer,

als zahlendes Mitglied, Fan seit nunmehr über 25 Jahren und Wähler von demokratischen Parteien möchte ich mich ganz klar nicht von Ihnen distanzieren. Ich halte es für total verantwortlich, mich von den 6 Millionen Wähler einer rechtsextremen Partei zu distanzieren, zumal diese jeden Tag in diesem Lande beweisen, dass Sie Antisemiten, Rassisten und Islamhasser sind. Die AfD ist leider nicht die einzige Partei in diesem Land, die nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht und für die die vorgebliche Judenfreundschaft lediglich ein Vehikel ist, um den Islamhass ausleben zu können.

In diesem Zusammenhang tut die Partei der Blaubraunbesorgten gerne so, als würde sie den muslimischen Antisemitismus "kritisieren", dabei will sie nur gegen Zuwanderer aus dem Nahen Osten hetzen und Muslime in diesem Land unter den Generalverdacht des Extremismus stellen. Hier würde die AfD gerne als Stimme der Vernunft wahrgenommen werden! (Nicht als die Rassistenhorde, die sie eigentlich ist).

Mir ist bewusst, dass es die Pflicht eines jeden Demokraten ist, gegen die AfD zu sein und die tausendfach belegbaren Widerwärtigkeiten ihrer VertreterInnen und WählerInnen (Genderalarm!) immer wieder zu thematisieren. Das sollten gerade Sie als Präsident des Vereins total nötig haben. Zum Glück tragen Sie mit Ihrem Verhalten zur klaren Positionierung in der Gesellschaft und in der Fanszene von Eintracht Frankfurt bei. Hier die Frankfurter, da diejenigen, die die Farbkombi Schwarz-Weiß-Rot offenkundig missverstanden haben. Wer eine Partei von Rassisten und Hetzern wählt, hat bei Eintracht Frankfurt nichts verloren? Richtig so! Und lassen Sie sich nicht, von dem abstoßenden Manöver der Besorgten irritieren, sich als verfolgte Opfer wie "schon einmal in unserer Geschichte" zu inszenieren, das zeigt vielmehr wie moralfrei und charakterlos diese Herrschaften reagieren. Möchtegernspöttische Verweise auf Judenstern und Co. dürfen in diesem Zusammenhang natürlich nicht fehlen. Dass Sie offen sagen, dass diese Menschen in unserem Verein nichts verloren haben, ist total gerechtfertigt.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich kann mich mit Ihnen als Präsident und in gewisser Weise als Gesicht des Vereins total identifizieren und fordere Sie zum Weitermachen auf!

Mit freundlichen Grüßen,

der brockman

Fischer? #TotallyMyPresident
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WuerzburgerAdler schrieb:

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt


Wenn man von hier nicht bis zu Ecke denken kann, sollte man echt mal die Klappe halten.
Du hast den Kontext von Höcke einfach nicht verstanden, oder du wolltest eben auf diesem Ohr taub sein.
Man könnte es auch anders ausdrücken: man könnte die ganzen "Pro-Islam-Einwanderungsler" hier im Forum auch mit der Nase in die Scheixxe drücken, sie würden Blumen riechen.
Oder noch deutlicher: das wäre genauso wie wenn ich aus dem "WuerzburgerAdler" nur das "burger" nehme und dich dann als Fleisch im Weichbrötchen betitel.

Fischer? #notmypresident
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...und auf der Maus ausgerutscht sind sie auch alle, stimmts?

Und du willst bis zur Ecke denken...?

Danke, Peter Fischer!
FCK AFD
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WuerzburgerAdler schrieb:

Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt


Wenn man von hier nicht bis zu Ecke denken kann, sollte man echt mal die Klappe halten.
Du hast den Kontext von Höcke einfach nicht verstanden, oder du wolltest eben auf diesem Ohr taub sein.
Man könnte es auch anders ausdrücken: man könnte die ganzen "Pro-Islam-Einwanderungsler" hier im Forum auch mit der Nase in die Scheixxe drücken, sie würden Blumen riechen.
Oder noch deutlicher: das wäre genauso wie wenn ich aus dem "WuerzburgerAdler" nur das "burger" nehme und dich dann als Fleisch im Weichbrötchen betitel.

Fischer? #notmypresident
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audioTom schrieb:

Du hast den Kontext von Höcke einfach nicht verstanden

Na, dann erkläre ihn doch mal. Ich bin sehr gespannt.
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Selbstverständlich hat Eintracht Frankfurt das Recht, jeden Mitgliedsantrag abzulehnen, wenn das Mitglied beispielslweise Werte vertritt, die konträr zu denen sind, die Eintracht Frankfurt vertritt.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
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reggaetyp schrieb:
Selbstverständlich hat Eintracht Frankfurt das Recht, jeden Mitgliedsantrag abzulehnen, wenn das Mitglied beispielslweise Werte vertritt, die konträr zu denen sind, die Eintracht Frankfurt vertritt. Ich habe diese oben aufgezählt.


Und wie soll der Kontrast nachgewiesen werden? Einzelne Twitter-Äußerungen von irgendwelchen Abgeordneten reichen da nicht aus. Das sind auch Einzelmeinungen.

reggaetyp schrieb:
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.


Dem widerspreche ich. Der Verein ist eben nicht politisch, nur weil er eine bestimmte Größe hat. Das gleiche gilt z.B. für Schulen - und wenn die zehnmal die Bezeichnung "humanistisches Gymnasium" oder ähnliches im Namen tragen - die Lehrer dürfen sich Nullkommanull dafür interessieren, welche Parteien die Schüler wählen, sie danach benoten oder gar von der Schule verweisen.

reggaetyp schrieb:
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.


Das muss der Einzelne mit sich ausmachen, wie er das vereint.

reggaetyp schrieb:
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern. Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.


Die klar definiert sind. Nach § 3, Satz 1+2 drehen die sich zurecht ausschließlich um sportliche Dinge.
Und Satz 3 spiegelt genau das wider, was ich im vorherigen Beitrag erwähnt habe. Die Satzung ist neutral und prima so, wie sie ist.

Es darf mich weder als Vereinsfunktionär noch als Zuschauer interessieren, ob der Sitznachbar auf der Tribüne die MLPD, AfD oder irgendwelche spirituellen durchgeknallten Vereinigungen auf dem Wahlzettel ankreuzt. Der hat genauso das Recht das Spiel zu besuchen und sich im Vereinsleben zu betätigen, wie alle anderen auch. Was die Person außerhalb des Stadions oder Vereins macht, geht mich nichts an, solange er sein Handeln nicht mit der Eintracht Frankfurt in Verbindung bringt.
Für alles, was bei der Person dann gesellschaftlich aus dem Ruder läuft und Fehlentwicklungen, die aus deren Verhalten resultieren, aktiv entgegengetreten bzw. sanktioniert werden müssen, gibt es zuständige Institutionen - Polizei, Gerichte, Verfassungsschutz. Aber der Verein Eintracht Frankfurt ist dafür nicht zuständig.
Der Zweck des Vereins ist klar geregelt. Übertretungen und Fehlverhalten gegen die Werte von Eintracht Frankfurt sind auch nur bei direkt vereinsschädigendem Verhalten möglich. Das heißt, das Fehlverhalten muss innerhalb des Vereins und Vereinsgeschehens passieren. Alles andere ist nicht sanktionsfähig.
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Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.
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ferner muss man zeitnah eine Satzungsänderung erzielen. Eine Satzungsänderung die den Fremdenfeindlichen Neu-und Altrechten den Zugang per se verwährt.
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Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.
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bei Welt.de (Kommentare) haben auch nicht AfD Wähler angekündigt, aus Protest aus der Eintracht auzutreten
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bei Welt.de (Kommentare) haben auch nicht AfD Wähler angekündigt, aus Protest aus der Eintracht auzutreten
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Tafelberg schrieb:

bei Welt.de (Kommentare) haben auch nicht AfD Wähler angekündigt, aus Protest aus der Eintracht auzutreten

sehr gut und bitte machen lassen. (Wenn auch sicher nur blankes Geschwätz dahinter steckt!)
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Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.
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FRAGE AN JURISTEN UND JURISTISCH GEBILDETE:
Werde gerade auf Twitter von einem AfDler gefragt, wie ich Verfassungsfeind geworden sei?
Ist so eine Frage justiabel?
Falls nein, darf ich ihn zurückfragen, wie er Rassist geworden ist?
Danke im voraus.
#noAfD
#totallymypresident

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Warum sind die ach so Toleranten und Weltoffenen,
die größten Intoleranten, sobald jemand auftaucht
und nicht Ihrer Meinung ist.
Da sollte sich Hr. Fischer mal Gedanken machen.
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Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.
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Ffm60ziger schrieb:
Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.


Die könnte man evtl. ablehnen mit der Begründung, dass es den AfD-Politikern wiederum darum geht, nicht aus Gründen, die die Satzung als Vereinszweck vorsieht, beizutreten, sondern aus politischen Gründen (Protest). Damit würde genauso eine Instrumentalisierung stattfinden. Da dies öffentlich geäußert wurde, halte ich eine Ablehnung für argumentierbar.

Ffm60ziger schrieb:
ferner muss man zeitnah eine Satzungsänderung erzielen. Eine Satzungsänderung die den Fremdenfeindlichen Neu-und Altrechten den Zugang per se verwährt.


Ach ja? Wie soll der Passus denn lauten?


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Warum sind die ach so Toleranten und Weltoffenen,
die größten Intoleranten, sobald jemand auftaucht
und nicht Ihrer Meinung ist.
Da sollte sich Hr. Fischer mal Gedanken machen.
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bei Rassismus hört die Toleranz auf.
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bei Welt.de (Kommentare) haben auch nicht AfD Wähler angekündigt, aus Protest aus der Eintracht auzutreten
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Tafelberg schrieb:

bei Welt.de (Kommentare) haben auch nicht AfD Wähler angekündigt, aus Protest aus der Eintracht auzutreten


Kein Verlust.
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Warum sind die ach so Toleranten und Weltoffenen,
die größten Intoleranten, sobald jemand auftaucht
und nicht Ihrer Meinung ist.
Da sollte sich Hr. Fischer mal Gedanken machen.
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petersch schrieb:

Warum sind die ach so Toleranten und Weltoffenen,
die größten Intoleranten, sobald jemand auftaucht
und nicht Ihrer Meinung ist.
Da sollte sich Hr. Fischer mal Gedanken machen.


"Nicht ihrer Meinung"
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FRAGE AN JURISTEN UND JURISTISCH GEBILDETE:
Werde gerade auf Twitter von einem AfDler gefragt, wie ich Verfassungsfeind geworden sei?
Ist so eine Frage justiabel?
Falls nein, darf ich ihn zurückfragen, wie er Rassist geworden ist?
Danke im voraus.
#noAfD
#totallymypresident

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edmund schrieb:

FRAGE AN JURISTEN UND JURISTISCH GEBILDETE:
Werde gerade auf Twitter von einem AfDler gefragt, wie ich Verfassungsfeind geworden sei?
Ist so eine Frage justiabel?
Falls nein, darf ich ihn zurückfragen, wie er Rassist geworden ist?
Danke im voraus.
#noAfD
#totallymypresident




Jemanden einen "Verfassungsfeind" zu nennen, ist eine (zumindest in deinem Fall) ehrverletzende, unwahre Tatsachenbehauptung gem. § 187 StGB. Du könntest diesen Menschen anzeigen und/oder zivilrechtlich eine strafbewehrte Unterlassungserklärung verlangen.

"Rassist" bewerten Gerichte regelmäßig als Werturteil, wodurch die Aussage durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Allerdings muss der Kontext die Verwendung dieses Begriffs rechtfertigen. Da kommt es immer auf den Einzelfall an.
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Nach dem wiederholten antifaschistischen Bekenntnis unseres Clubs habe ich soeben endlich mal meinen Mitgliedsantrag ausgefüllt. Mit Hellmanns, Fischers und auch Kovacs Aussagen kann ich mich wunderbar identifizieren. Klare Kante gegen Rechts. Eintracht Frankfurt international!
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Ffm60ziger schrieb:
Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.


Die könnte man evtl. ablehnen mit der Begründung, dass es den AfD-Politikern wiederum darum geht, nicht aus Gründen, die die Satzung als Vereinszweck vorsieht, beizutreten, sondern aus politischen Gründen (Protest). Damit würde genauso eine Instrumentalisierung stattfinden. Da dies öffentlich geäußert wurde, halte ich eine Ablehnung für argumentierbar.

Ffm60ziger schrieb:
ferner muss man zeitnah eine Satzungsänderung erzielen. Eine Satzungsänderung die den Fremdenfeindlichen Neu-und Altrechten den Zugang per se verwährt.


Ach ja? Wie soll der Passus denn lauten?


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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Ffm60ziger schrieb:
Jeder sollte, wenn das mit dem ablehnen der Mitgliedsanträge von Robert Lambrou und Klaus Herrmann nicht schnell und geräuschvoll klappt, symbolich die Mitgliedschaft ruhen lassen.


Die könnte man evtl. ablehnen mit der Begründung, dass es den AfD-Politikern wiederum darum geht, nicht aus Gründen, die die Satzung als Vereinszweck vorsieht, beizutreten, sondern aus politischen Gründen (Protest). Damit würde genauso eine Instrumentalisierung stattfinden. Da dies öffentlich geäußert wurde, halte ich eine Ablehnung für argumentierbar.

Ffm60ziger schrieb:
ferner muss man zeitnah eine Satzungsänderung erzielen. Eine Satzungsänderung die den Fremdenfeindlichen Neu-und Altrechten den Zugang per se verwährt.


Ach ja? Wie soll der Passus denn lauten?


das braucht wirklich "Experten" ernsthaft, das kann ich nicht beantworten! Aber nochmal "hier" ist Eintracht Frankfurt welches in der Zeit des Faschismus viel, viel Leid ertragen musste. Letztlich bis heute übrigens!


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