Ich finde auch, dass Du verrückt bist! Aber anders als die Edelsalami!
Brodowin ist ein positiv Verrückter, er ist gelebt "Eintracht Frankfurt" und bekommt meinen uneingeschränkten Respekt für seine tollen Spieltagseröffnungen. Weiter so.
Deine Nachbetrachtung teile ich vollständig. Hier der Schiedsrichter, dort aber auch die Mängel in unserem Spiel. Ich hätte zumindest erwartet, dass man mit Macht auf den Ausgleich drängt.
Nur deine Schlussfolgerung mag ich nicht teilen. Es gibt keinen Grund zu resignieren. Es müssen nur die richtigen Lehren aus diesem Spiel gezogen werden. Mehr Konzentration beim Passspiel, besseres Abwehrverhalten, mehr Entschlossenheit in der Offensive, zurück zur mannschaftlichen Geschlossenheit der Vorrunde. Dazu muss sich jeder einzelne Spieler hinterfragen. Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Dann sollte es ja jetzt besser werden, denn genau genommen haben wir jetzt zwei Pflichtspiele in Folge regulär gewonnen. Wir sind also voll in einer Siegesserie. Deshalb: "Zieht den Bayern..."
WuerzburgerAdler schrieb: Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Ich finde auch, dass Du verrückt bist! Aber anders als die Edelsalami!
Brodowin ist ein positiv Verrückter, er ist gelebt "Eintracht Frankfurt" und bekommt meinen uneingeschränkten Respekt für seine tollen Spieltagseröffnungen. Weiter so.
Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Ich seh die Niederlagenserie so... gegen Lev und Ingolstadt waren wir mal so richtig schlecht. Gegen Lev, wenn mich mich richtig entsinne, sogar noch mit Topaufgebot.
Gegen Hertha wurds dann eigentlich insgesamt besser, aber Berlin ist eben zu Hause stark. Kann man verlieren.
Gesetrn wieder spielerisch nicht Fisch, nicht Fleisch, aber Ansätze ok und kein Übergegner. Dann entschloss sich Perl, einfach mal so richtige Grütze zu pfeifen, um uns den Tag trotzdem zu versauen. Passiert halt.
Fazit: Dynamik des Misserfolgs oder "Haste Scheisse am Fuss..."
So, einmal drüber geschlafen und immer noch verärgert ob der Schiris Morgenmagazin gesehen und dann noch weiter geärgert, diesmal wegen der Tatsache, dass es das Fernsehen am nächsten morgen nicht schafft, die berechtigten Zweifel am Zustandekommen des Freiburger Siegs in ihren Beitrag mit einfließen zu lassen. Da muss man sich dann da so Sachen wie "knapp im Abseits" und "im Zweifel für den Stürmer" erzählen lassen, dabei war das ein sehr eindeutiges Abseits, dass jeder auch ohne Hilfsmittel hätte sehen müssen (also keineswegs knapp). Vom verweigerten Kopfballtreffer von Rebic kein Wort! So lang ist also der Arm der Fußballherren, dass sogar das öffentlich rechtliche Fernsehen nicht wagt, die Leistungen eines miserablen Schiris in den Mittelpunkt ihrer Nachbetrachtung zu rücken. Da aber gehört Herr Perl hin, denn er und nur er hat das Spiel gestern entschieden.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass es ja neunzig Minuten plus an Zeit gab, um nicht vielleicht doch 8 Tore zu schießen und so das Spiel unzweifelhaft zu gewinnen, trotz der Schiedsrichter. Klar gibt es bessere Mannschaften auf dem Planeten und in der Liga. Freiburg gehörte gestern nicht unbedingt dazu. Drei vier nette Mittelfeldstafetten, ein glücklicher Pass beim 1:1 und einen blinden Schiri beim 2:1. Sehr viel mehr haben die auch nicht zustande gebracht. In der PK kann man schön sehen, wie Streich sich windet, was zum Schiri zu sagen, denn da müsste er ja zugestehen, dass seine Mannschaft grob bevorteilt wurde.
Das System unserer Mannschaft ist halt etwas fragil. Wenn uns die Stamm-IV wegbricht, wenn die AVs nach innen einrücken müssen (was zumindest auf der rechten Seite mit einem großen Druckverlust einhergeht, da Chandler nicht mehr frei ist, seine Läufe zu starten), wenn der wahrscheinlich am besten zum Spielmacher geeignete Mexikaner nicht mitmachen kann, dann gerät die Architektur des Korac-Systems ins Wanken. Wer aber der Rumpfmannschaft den Willen abspricht, hat das Spiel nicht gesehen.
dann will ich Dir mal die Woche retten, da Du ja offenkundig hier im Forum von gänzlich anderen Dingen ausgehst als wir:
- pro Sieg gibt es drei Punkte, pro Unentschieden einen - auf jeder Seite laufen elf Leute auf, nur einer pro Team darf den Ball mit der Hand spielen - vergangene Jahre fließen nicht mit ein in die aktuelle Tabelle - Sonntags um kurz nach halb 10 ist das Wochenende tatsächlich fast vorbei - Trolle nerven säuisch und wenn ich online gewesen wäre hättest Du bei den Kickers weiter machen können
Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Dann sollte es ja jetzt besser werden, denn genau genommen haben wir jetzt zwei Pflichtspiele in Folge regulär gewonnen. Wir sind also voll in einer Siegesserie. Deshalb: "Zieht den Bayern..."
Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
WuerzburgerAdler schrieb: Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Um guten Fußball zu spielen braucht man Qualität oder viel Selbstvertrauen um das Beste aus eigene ,teilweise nicht vorhandene Qualität, rauszuholen. Das Selbstvertrauen bekommt man mit dem Erfolg, hat man in der Hinrunde gesehen. Wenn es nicht läuft, und kein Selbstvertrauen da ist, spielt man so wie wir zur Zeit spielen, nicht gut aber auch nicht lust- und kampflos. Die Mannschaft versucht durch Kampf und kleine Erfolge ( Tore) das Selbstvertrauen aufzubauen und schafft es ein Paar Steine aufeinander zu legen, und dann kommt ein unfähiger LinienRICHTER und zertritt alles. So wie ich es gesehen habe, hat ER, aus ca. 25 Meter, das angebliche Foul von Gacinovic gesehen, aber dann aus gleiche Entfernung das klare Abseits nicht. So entscheidet man Spiele. Vielleicht ist er gar nicht so unfähig, müsste man nachforschen ob in seinem Umfeld größere Wetten abgeschlossen sind. Ich freue mich auf Videobeweis, es wird auch dann genug zum diskutieren aber es wird keine glasklare Fehlentscheidung geben, die den Spielverlauf beeinflusst. Damit zurück zur unsere Eintracht. Eine spielerische Krise ist nicht weg zu sprechen, aber wir stehen immer noch auf dem Platz 6, haben, trotzt viele Gegentore in letzten Spielen, die zweitbeste Abwehr in der Liga. Wir spielen die ganze Rückrunde ohne unseren besten Spieler (Scorer), hoffentlich kommt er bald. Den Huszti darf man auch nicht vergessen. Dazu kommen noch andere Ausfälle, vor allem in der Abwehr. Das kann die Eintracht auf Dauer nicht verkraften. Wer ständig Siege erwartet hat sich vielleicht falschen Verein ausgesucht. Wir stehen für unsere Verhältnisse sehr gut da, und wenn wir weiter abrutschen sollten, wäre es natürlich sehr Schade aber kein Beinbruch.Ich bin mir sicher wir werden auch wieder ins Erfolgsspur finden und vielleicht doch im Herbst durch Europa reisen.
Europa ist angesichts des Restprogramms für mich erledigt. Gladbach wird noch an uns vorbeiziehen und wenn's dumm läuft Köln auch noch. Mit der Leistung sehe ich auch keine Chance ins Pokalfinale zu kommen und so die Option zu haben International zu spielen. Nach der Hinrunde schon schade, wäre auch zu schön gewesen.
Europa ist angesichts des Restprogramms für mich erledigt. Gladbach wird noch an uns vorbeiziehen und wenn's dumm läuft Köln auch noch. Mit der Leistung sehe ich auch keine Chance ins Pokalfinale zu kommen und so die Option zu haben International zu spielen. Nach der Hinrunde schon schade, wäre auch zu schön gewesen.
WuerzburgerAdler schrieb: Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Dem will ich überhaupt nicht widersprechen. Das, was du ansprichst, beginnt ja schon beim Spielaufbau: da lässt sich niemand fallen, um Hector den Ball abzunehmen und einen vernünftigen Spielaufbau zu initiieren, wie das früher Schwegler oder zuletzt Hasebe oft gemacht haben. Also folgt das Langholz.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Dem will ich überhaupt nicht widersprechen. Das, was du ansprichst, beginnt ja schon beim Spielaufbau: da lässt sich niemand fallen, um Hector den Ball abzunehmen und einen vernünftigen Spielaufbau zu initiieren, wie das früher Schwegler oder zuletzt Hasebe oft gemacht haben. Also folgt das Langholz.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Du hast ganz sicher recht damit, dass man unser derzeitiges "Tief" nicht allein auf die Schiedsrichter "Leistungen" reduzieren kann respektive sollte. Man sollte auc nichts "schönreden" was nicht besonders ansehlich daher kommt. Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden. Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Dem will ich überhaupt nicht widersprechen. Das, was du ansprichst, beginnt ja schon beim Spielaufbau: da lässt sich niemand fallen, um Hector den Ball abzunehmen und einen vernünftigen Spielaufbau zu initiieren, wie das früher Schwegler oder zuletzt Hasebe oft gemacht haben. Also folgt das Langholz.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Du hast ganz sicher recht damit, dass man unser derzeitiges "Tief" nicht allein auf die Schiedsrichter "Leistungen" reduzieren kann respektive sollte. Man sollte auc nichts "schönreden" was nicht besonders ansehlich daher kommt. Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden. Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Naja. Wenn der Druck, den man in der Nachspielzeit aufgebaut hat, früher gekommen wäre, würde ich sagen: okay, hat halt nicht gereicht. Für mich war das ein bisschen spät, was aber auch an der Fehlerhaftigkeit des Spiels insgesamt lag.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Du hast ganz sicher recht damit, dass man unser derzeitiges "Tief" nicht allein auf die Schiedsrichter "Leistungen" reduzieren kann respektive sollte. Man sollte auc nichts "schönreden" was nicht besonders ansehlich daher kommt. Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden. Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Naja. Wenn der Druck, den man in der Nachspielzeit aufgebaut hat, früher gekommen wäre, würde ich sagen: okay, hat halt nicht gereicht. Für mich war das ein bisschen spät, was aber auch an der Fehlerhaftigkeit des Spiels insgesamt lag.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Naja. Wenn der Druck, den man in der Nachspielzeit aufgebaut hat, früher gekommen wäre, würde ich sagen: okay, hat halt nicht gereicht. Für mich war das ein bisschen spät, was aber auch an der Fehlerhaftigkeit des Spiels insgesamt lag.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Hier drehen wir uns doch im Kreis Würzi. Du hast mit deiner Argumentation ganz sicher nicht unrecht, aber der Aspekt der Verunsicherung spielt dabei auch ein ganz große Rolle. Und genau daran krankt derzeit unser ganzer Spielaufbau. Sprich wenn du Schiss in der Buxe hast dann zittert auch das Knie.
Und das man erst zum Schluß richtigen Druck aufgebaut hat, spricht doch auch eindeutig für die These der allgemeinen Verunsicherung. Denn ab der 85. Min hat man eben nicht mehr viel zu verlieren wenn man eh schon im Rückstand liegt, sprich das sieht vorher noch ganz anders aus. Da willste eben nicht so schnell in einen Konter rennen, spielst von daher mit mehr bedacht und erstrecht wenn du nicht die nötige Sicherheit hast. Denn dann ist jeder Fehler gleich doppelt tödlich.
Naja. Wenn der Druck, den man in der Nachspielzeit aufgebaut hat, früher gekommen wäre, würde ich sagen: okay, hat halt nicht gereicht. Für mich war das ein bisschen spät, was aber auch an der Fehlerhaftigkeit des Spiels insgesamt lag.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Naja. Wenn der Druck, den man in der Nachspielzeit aufgebaut hat, früher gekommen wäre, würde ich sagen: okay, hat halt nicht gereicht. Für mich war das ein bisschen spät, was aber auch an der Fehlerhaftigkeit des Spiels insgesamt lag.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Hier drehen wir uns doch im Kreis Würzi. Du hast mit deiner Argumentation ganz sicher nicht unrecht, aber der Aspekt der Verunsicherung spielt dabei auch ein ganz große Rolle. Und genau daran krankt derzeit unser ganzer Spielaufbau. Sprich wenn du Schiss in der Buxe hast dann zittert auch das Knie.
Und das man erst zum Schluß richtigen Druck aufgebaut hat, spricht doch auch eindeutig für die These der allgemeinen Verunsicherung. Denn ab der 85. Min hat man eben nicht mehr viel zu verlieren wenn man eh schon im Rückstand liegt, sprich das sieht vorher noch ganz anders aus. Da willste eben nicht so schnell in einen Konter rennen, spielst von daher mit mehr bedacht und erstrecht wenn du nicht die nötige Sicherheit hast. Denn dann ist jeder Fehler gleich doppelt tödlich.
Das ist vollkommen richtig. Die Verunsicherung, hervorgerufen durch Misserfolge und fehlende Stammkräfte, und ihre Auswirkungen auf das Spiel sind vollkommen normal und auch verständlich. Ich versuche nur, trotzdem Wege aus der Misere aufzuzeigen. Wie z. B. die Tawathageschichte. Die ja nur ein Beispiel ist. Weitere könnte man finden und aufzählen.
Brodowin ist ein positiv Verrückter, er ist gelebt "Eintracht Frankfurt" und bekommt meinen uneingeschränkten Respekt für seine tollen Spieltagseröffnungen. Weiter so.
absolut.... verrückt
Nur deine Schlussfolgerung mag ich nicht teilen. Es gibt keinen Grund zu resignieren. Es müssen nur die richtigen Lehren aus diesem Spiel gezogen werden. Mehr Konzentration beim Passspiel, besseres Abwehrverhalten, mehr Entschlossenheit in der Offensive, zurück zur mannschaftlichen Geschlossenheit der Vorrunde. Dazu muss sich jeder einzelne Spieler hinterfragen. Ich habe gestern viel Hadern mit diesem und jenem, auch mit dem eigenen Mitspieler gesehen, wenig Aufmunterung, wenig Verantwortung übernehmen. Noch weit in der 2. Halbzeit fühlte sich niemand bemüßigt, sich Chandler bei einem Einwurf anzubieten. Das geht so nicht. Und das gab es in der Hinrunde auch nicht.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
auch ein wichtiger Punkt.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Aus meiner Sicht wären das:
1. Wir haben ohne Fabian keinen richtigen Strategen im Mittelfeld an dem sich die jungen aufbauen können und der mal einen überaschende Idee hat.
2. wenn Valejo uns verletzt brauchen wir definitiv noch einen guten IV - trotz Ordonez und Russ die dazukommen.
3. Wir haben -wenn Meier ausser Form ist keinen Knipser, er wird auch nicht jünger und Sefe ist weg . d.h. im Zentrum ist Handlungsbedarf
4. der 2. Anzug passt nicht. Tawatha, Gasinovic, Hector und im Moment auch Barkok wirken überfordert
Brodowin ist ein positiv Verrückter, er ist gelebt "Eintracht Frankfurt" und bekommt meinen uneingeschränkten Respekt für seine tollen Spieltagseröffnungen. Weiter so.
absolut.... verrückt
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
auch ein wichtiger Punkt.
Gegen Hertha wurds dann eigentlich insgesamt besser, aber Berlin ist eben zu Hause stark. Kann man verlieren.
Gesetrn wieder spielerisch nicht Fisch, nicht Fleisch, aber Ansätze ok und kein Übergegner. Dann entschloss sich Perl, einfach mal so richtige Grütze zu pfeifen, um uns den Tag trotzdem zu versauen. Passiert halt.
Fazit: Dynamik des Misserfolgs oder "Haste Scheisse am Fuss..."
Morgenmagazin gesehen und dann noch weiter geärgert, diesmal wegen der Tatsache, dass es das Fernsehen am nächsten morgen nicht schafft, die berechtigten Zweifel am Zustandekommen des Freiburger Siegs in ihren Beitrag mit einfließen zu lassen.
Da muss man sich dann da so Sachen wie "knapp im Abseits" und "im Zweifel für den Stürmer" erzählen lassen, dabei war das ein sehr eindeutiges Abseits, dass jeder auch ohne Hilfsmittel hätte sehen müssen (also keineswegs knapp). Vom verweigerten Kopfballtreffer von Rebic kein Wort!
So lang ist also der Arm der Fußballherren, dass sogar das öffentlich rechtliche Fernsehen nicht wagt, die Leistungen eines miserablen Schiris in den Mittelpunkt ihrer Nachbetrachtung zu rücken. Da aber gehört Herr Perl hin, denn er und nur er hat das Spiel gestern entschieden.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass es ja neunzig Minuten plus an Zeit gab, um nicht vielleicht doch 8 Tore zu schießen und so das Spiel unzweifelhaft zu gewinnen, trotz der Schiedsrichter. Klar gibt es bessere Mannschaften auf dem Planeten und in der Liga. Freiburg gehörte gestern nicht unbedingt dazu. Drei vier nette Mittelfeldstafetten, ein glücklicher Pass beim 1:1 und einen blinden Schiri beim 2:1. Sehr viel mehr haben die auch nicht zustande gebracht. In der PK kann man schön sehen, wie Streich sich windet, was zum Schiri zu sagen, denn da müsste er ja zugestehen, dass seine Mannschaft grob bevorteilt wurde.
Das System unserer Mannschaft ist halt etwas fragil. Wenn uns die Stamm-IV wegbricht, wenn die AVs nach innen einrücken müssen (was zumindest auf der rechten Seite mit einem großen Druckverlust einhergeht, da Chandler nicht mehr frei ist, seine Läufe zu starten), wenn der wahrscheinlich am besten zum Spielmacher geeignete Mexikaner nicht mitmachen kann, dann gerät die Architektur des Korac-Systems ins Wanken.
Wer aber der Rumpfmannschaft den Willen abspricht, hat das Spiel nicht gesehen.
Kein Wort der Einsicht? Keine Entschuldigung?
Was ne Pussy ...
Perl hat sich immer noch nicht geäußert, oder? (muss es heißen)
Kein Wort der Einsicht? Keine Entschuldigung?
Was ne Pussy ...
Kein Wort der Einsicht? Keine Entschuldigung?
Was ne Pussy ...
Perl hat sich immer noch nicht geäußert, oder? (muss es heißen)
Kein Wort der Einsicht? Keine Entschuldigung?
Was ne Pussy ...
Danke SGE_Werner: Du hast mein Wochenende gerettet, dachte schon, es ist vorbei
- pro Sieg gibt es drei Punkte, pro Unentschieden einen
- auf jeder Seite laufen elf Leute auf, nur einer pro Team darf den Ball mit der Hand spielen
- vergangene Jahre fließen nicht mit ein in die aktuelle Tabelle
- Sonntags um kurz nach halb 10 ist das Wochenende tatsächlich fast vorbei
- Trolle nerven säuisch und wenn ich online gewesen wäre hättest Du bei den Kickers weiter machen können
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Mit der Leistung sehe ich auch keine Chance ins Pokalfinale zu kommen und so die Option zu haben International zu spielen.
Nach der Hinrunde schon schade, wäre auch zu schön gewesen.
Mit der Leistung sehe ich auch keine Chance ins Pokalfinale zu kommen und so die Option zu haben International zu spielen.
Nach der Hinrunde schon schade, wäre auch zu schön gewesen.
Natürlich. Bleibt die Frage, wie kommt man da wieder raus. Wir wären ja nicht die ersten, die ein Mittel gefunden hätten, solche Serien zu beenden. Den Willen dazu hätte ich mir gestern schon ein bisschen früher gewünscht als in der Nachspielzeit. Da ging es ja plötzlich auch.
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Das ist aber in nahezu jeder Mannschaft auf dieser Welt so. Genau das ist der Unterschied zwischen "5 Spiele nicht verloren" und "3 Spiele in Folge verloren". In letzterem Fall überwiegt die Angst Fehler zu machen und dann wird es schwierig mit Aufmunterung und Verantwortung. Insbesondere wenn 50% der Leistungsträger der Vorrunde fehlen.
Aus meiner Sicht wären das:
1. Wir haben ohne Fabian keinen richtigen Strategen im Mittelfeld an dem sich die jungen aufbauen können und der mal einen überaschende Idee hat.
2. wenn Valejo uns verletzt brauchen wir definitiv noch einen guten IV - trotz Ordonez und Russ die dazukommen.
3. Wir haben -wenn Meier ausser Form ist keinen Knipser, er wird auch nicht jünger und Sefe ist weg . d.h. im Zentrum ist Handlungsbedarf
4. der 2. Anzug passt nicht. Tawatha, Gasinovic, Hector und im Moment auch Barkok wirken überfordert
Der Wille war ganz sicher während des gesamten Spiels da und das hat man m.E. auch deutlich gesehen. Was fehlte waren einfach die spielerischen Mittel. Und das ist bei den vielen Ausfällen, welche wir derzeit zu beklagen haben, auch nicht weiter verwunderlich. Von daher möchte ich auch den Beitrag von C-E unterschreiben. Denn wie ich vor kurzem noch in einem anderen Thread anmerkte, fehlt uns derzeit auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Besonders auffallend ist dies in den "Passstafetten" um den Strafraum (immer schön im Kreis herum) zu erkennen. Da traut sich kaum mal einer den scharfen Pass in die Mitte zu, geschweige denn den Ansatz zu einem Distanzschuß.
Uns fehlt es einfach an der nötigen Sicherheit und dieser Umstand lässt sich, ob der vielen Ausfälle, derzeit leider auch nicht so leicht abstellen.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden.
Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Man muss dies aber thematisieren und bearbeiten. Ansonsten kann man den - von euch beiden vollkommen richtig beschriebenen - Kreislauf aus verlorenen Spielen und fehlendem Selbstvertrauen nicht verlassen. Bei Kovac habe ich da eigentlich recht wenig Bedenken - nur hier im Forum fehlt mir das ein bisschen, angesichts von den Diskussionen über Schiedsrichter und "war schon besser als Bielefeld".
Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden.
Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Nur was willst du dagegen machen, wenn der "2. Anzug" eben einfach nicht so richtig passt? Metaphorisch betrachtet klemmt´s dann eben an allen Ecken und Enden.
Von daher bleibt uns z.Z. wohl nichts anderes übrig als abzuwarten bis der maßgeschneiderte Zwirn wieder verfügbar ist bzw. das beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Und das fand ich gestern gar nicht mal sooo schlecht.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Hier drehen wir uns doch im Kreis Würzi. Du hast mit deiner Argumentation ganz sicher nicht unrecht, aber der Aspekt der Verunsicherung spielt dabei auch ein ganz große Rolle. Und genau daran krankt derzeit unser ganzer Spielaufbau.
Sprich wenn du Schiss in der Buxe hast dann zittert auch das Knie.
Und das man erst zum Schluß richtigen Druck aufgebaut hat, spricht doch auch eindeutig für die These der allgemeinen Verunsicherung. Denn ab der 85. Min hat man eben nicht mehr viel zu verlieren wenn man eh schon im Rückstand liegt, sprich das sieht vorher noch ganz anders aus. Da willste eben nicht so schnell in einen Konter rennen, spielst von daher mit mehr bedacht und erstrecht wenn du nicht die nötige Sicherheit hast. Denn dann ist jeder Fehler gleich doppelt tödlich.
Zur Verletztenmisere: dass uns das bei der erfolgreichen Spielgestaltung behindert ist unbestritten. Aber "das Beste aus der Situation machen" heißt dann aber auch (nur als Beispiel zu verstehen): wenn ich schon mit Tawatha antreten muss, dem noch einiges zum kompletten Bundesligaspieler fehlt, dann muss ich zwingend auch seine Stärken ausspielen. Dann muss ich Pässe in die Tiefe schicken oder ihn per Doppelpass zur Grundlinie bringen. Dann habe ich auch das "Beste aus der Situation" gemacht. Leider gestern Fehlanzeige.
Hier drehen wir uns doch im Kreis Würzi. Du hast mit deiner Argumentation ganz sicher nicht unrecht, aber der Aspekt der Verunsicherung spielt dabei auch ein ganz große Rolle. Und genau daran krankt derzeit unser ganzer Spielaufbau.
Sprich wenn du Schiss in der Buxe hast dann zittert auch das Knie.
Und das man erst zum Schluß richtigen Druck aufgebaut hat, spricht doch auch eindeutig für die These der allgemeinen Verunsicherung. Denn ab der 85. Min hat man eben nicht mehr viel zu verlieren wenn man eh schon im Rückstand liegt, sprich das sieht vorher noch ganz anders aus. Da willste eben nicht so schnell in einen Konter rennen, spielst von daher mit mehr bedacht und erstrecht wenn du nicht die nötige Sicherheit hast. Denn dann ist jeder Fehler gleich doppelt tödlich.
Ich versuche nur, trotzdem Wege aus der Misere aufzuzeigen. Wie z. B. die Tawathageschichte. Die ja nur ein Beispiel ist. Weitere könnte man finden und aufzählen.