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Nachbetrachtung zur Niederlage in Köln - 04.04.2017

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Habe gerade ein Snicker gegessen und bin immer noch mies drauf
So ein Scheiss
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WuerzburgerAdler schrieb:

Flummi schrieb:

die Gegner stellen sich darauf ein, dass wir keine Killerqualitäten haben.

Wie machen die Gegner denn das? Welche Maßnahmen ergreifen sie, weil sie das wissen?


Das müssen sie gar nicht unbedingt aktiv. Es genügt, wenn du verunsichert bist, dann haben die anderen weniger Respekt.

Es genügen wenige psychologische Schachzüge, um einen Gegner innerlich zu stärken oder auf rohen Eiern balancieren zu lassen.

Beispiel: Mal angenommen, wir hätten in der 85. Minute das 1:1 gemacht. Was hätten unsere Jungs wohl gemacht? Sie hätten locker 1 Minute ausgelassen gejubelt und sich irgendwo an der Seitenlinie oder Eckfahne zu einer Traube gestellt und abgeklatscht.

Ein Bayern-Spieler hätte in exakt der gleichen Situation etwas ganz anderes gemacht. Da hätte keiner exzessiv gejubelt, höchstens für einen Moment mal die Arme hochgerissen. Aber der, der das Tor gemacht hätte oder einer, der ganz nahe dabei stand, der wäre sofort dem Ball hinterher gelaufen und hätte ihn aus dem Tor geholt und den Kölnern auf den Anstoßpunkt gelegt.

Während alle vom Bayern-Dusel reden, versuche ich lieber rational zu begreifen, was da in den letzten Minuten abläuft, warum die Bayern wirklich Spiele drehen können. Zum einen arbeiten sie mit dem Erwartungsdruck. Wenn jeder erwartet, dass Bayern gewinnt, dann kann das durchaus Rückenwind verleihen. Aber nicht zwingend. Wenn Bayern 3 Spiele in Folge verlieren würde, sind alle Erwartungen unerfüllt und es ist sofort Krise. Erwartungsdruck kann auch lähmen.
Bayern nutzt den Erwartungsdruck, um auf Biegen und Brechen mit allen MItteln den Erwartungen gerecht zu werden. Und dann entsteht ein 1:1 gegen Hertha auch in der 95. Minute. Für Hertha wäre das 1:0 eine Sensation gewesen, für Bayern schon ein 1:1 weniger als nur eine Selbstverständlichkeit.

Deswegen finde ich den Einwand exzellent, dass sich die Gegner darauf eingestellt haben, dass wir keine Killerqualitäten haben. Das haben wir die letzten Spiele eben ausgestrahlt und deswegen hat keiner Angst. In der Hinrunde war das ganz anders, weil allein der Platz 3 ausstrahlte: Mein lieber Scholli, die können was! Vor den Frankfurtern musst du bis zur letzten Minute zittern.
Wir dominierten Bayern in Unterzahl und punkteten. Sowas trägt. Und plötzlich gewinnst du gegen den BVB. Und Bremen hatte selbst dann noch Wackelfüße, wenn sie führten.

Wir verballern reihenweise Elfmeter. Aber ob du den verwandelst, hängt zu 90% davon ab, ob du emotional stabil und psychisch gut drauf bist. Das geht dann selbst den Bayern so.
Bayern hätte das CL-"Finale dahoam" 2012 gewonnen, wenn's nicht "dahoam" gewesen wäre. Das war ein reines Psycho-Spiel. Ich denke heute noch darüber nach, ob Neuer seiner Mannschaft wirklich damit geholfen hat, selbst beim 11er-Schießen anzutreten. Klar, er hat verwandelt und wollte den nächsten Schützen psychisch in Zugzwang bringen. Aber damit hat er auch gleichzeitig die eigene Mannschaft "bloßgestellt" und den Gegner psychisch gestärkt. Denn wenn schon der Torwart antreten muss, dann kann's ja mit den anderen Schützen so weit nicht her sein, wird Cech antizipiert haben.

Vorrangige Aufgabe muss es sein, unsere "Killerqualitäten" wieder zu wecken. Natürlich kann man aus Spielen wie gegen Gladbach emotional Stärke ziehen, aber dass das nicht viel nützt, hat Köln heute mit wenigen Handgriffen gezeigt. Den Durchbruch müssen die Spieler mit Treffern leider selbst machen. Das kann ihnen niemand einreden oder einhypnotisieren.
Leverkusen war mal in einer ähnlichen Situation und dort kam man auf die Idee, Grenzerfahrungs-Trainings zu machen. Man ließ Emile Ratelband aus den Niederlanden kommen, der die Spieler über Glasscherben laufen und dabei Tschakkaa brüllen ließ. Der Gedanke war wohl: Wenn du über Glasscherben laufen kannst, dann ist Tore machen ja ein Witz! War ein Rohrkrepierer, brachte gar nix. Zu viel Theatralik.

Der Durchbruch muss als etwas Selbstverständliches begriffen werden. Erinnern wir uns mal an eine Szene mit Benni Köhler. Der hatte seinerzeit Ewigkeiten nicht getroffen und nach einer Durststrecke von XX Spielen dann endlich gegen den FC Bayern das 1:0 geköpft. Vor der Kamera hatte er dann die Hand immer wieder gestikulierend über die Schulter geworfen, um allen zu zeigen: Mir fällt eine riesen Last ab. So schön emotional das auch in diesem Moment sein mag, aber ein Bayern-Spieler würde sich eher den Arm abreißen, als so eine Geste zu machen, egal, wie lang er nicht getroffen hat.

Wir müssen die Ausstrahlung der Selbstverständlichkeit der besseren Eintracht wieder zurückgewinnen. Sollten wir gegen Bremen gewinnen und haben dabei noch ein gutes Spiel gemacht, darf das eben nicht als Durchbruch gefeiert werden. Je selbstsicherer die Worte auf der Pressekonferenz hinterher sind, desto stabiler sind die Spieler für Dortmund. Das kann man ruhig mit einem Schuss Arroganz würzen. Macht Bayern nie anders.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Wir verballern reihenweise Elfmeter. Aber ob du den verwandelst, hängt zu 90% davon ab, ob du emotional stabil und psychisch gut drauf bist. Das geht dann selbst den Bayern so.

Das kann man, wie so vieles von dir geschriebenes, weder pauschal so sagen, noch ist all das einfach so auf eine Durchschnittsmannschaft wie die Eintracht zu übertragen.

Ich selbst habe in meiner langen Karriere immer die Elfmeter meiner Mannschaft geschossen. Mit einer wirklich überragenden Trefferquote. Aber, du kannst es mir glauben: ich hatte vor jedem einzelnen Elfer die Hosen gestrichen voll, auch noch nach dem 100. verwandelten Elfer.

Ich bin ja ein glühender Anhänger davon, von den "Großen" zu lernen. Nur sollte man Dinge lernen und übernehmen, die man auch übernehmen kann. Den bedingungslosen Einsatz und die volle Konzentration der Bayern beispielsweise, selbst wenn ihre Startruppe gegen Eintracht Braunschweig antritt. Aber das Selbstvertrauen und Selbstverständnis eines Teams mit Weltklassespielern einfach mal so auf die Eintracht zu übertragen, das wird nicht funktionieren. Da hat Mittelbucher vollkommen recht.
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8 spiele
2 punkte
1:13 tore

wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.
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wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.
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Lattenknaller__ schrieb:

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wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.


Ich hole mir auf unseren Lattenknaller von heute einen runter. Wäre der Ball ein paar Zentimeter tiefer eingeschlagen, würde ich wohl glatt noch mal nachlegen.....
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wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.
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Lattenknaller__ schrieb:

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1:13 tore

wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.

Du langweilst mit deinen immer gleichen und immer gleich falschen Thesen.

Was willst du denn im Großen und Ganzen hinterfragen, wenn du, wie gegen Gladbach, 4:0 Großchancen plus Elfmeter, 68 % Ballbesitz und 16:5 Torschüsse herausholst? Gegen einen CL-Teilnehmer? Was, außer der Chancenverwertung, gibt es denn da zu hinterfragen? Ob die Kabinen sauber sind?

Ich frage dich das jetzt schon die ganze Woche über, und ständig kommst du wieder mit dem Gelaber, dass das Herausarbeiten von Großchancen kein Kriterium ist. Was denn dann? Querpässe?

Also wirklich.
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Uli, die Vergleiche mit Neururer oder Labbadia sind nicht ganz fair. Der Grund: deren Mannschaften spielten auch schlecht und standen zu Recht da, wo sie standen.
Das ist bei der Eintracht nicht der Fall. Bis jetzt verkauft sich die Mannschaft durch die fehlenden Abschlüsse unter Wert, denn sie spielt in der Regel nach wie vor guten Fußball.

Wie das Problem behoben werden soll, weiß ich auch nicht. Das heißt, ich weiß es natürlich. Sags aber nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Uli, die Vergleiche mit Neururer oder Labbadia sind nicht ganz fair. Der Grund: deren Mannschaften spielten auch schlecht und standen zu Recht da, wo sie standen.

Das sehe ich anders. beide genannten Trainer konnten eine signifikante Verbesserung ihrer Teams herbeiführen. M.E. spielerisch und ergebnistechnisch, was eh meist Hand in Hand läuft(außer bei uns).

Das konnte Kovac auch. Unbestritten, dass er es aber auch auf einem längeren Niveau kann, muss er erst noch unter Beweis stellen, Bruno und Neururer haben bewiesen, dass sie es nicht können.

Bei Kovac weiß ich es einfach noch nicht. Ich schrieb aber schon vor einem halben Jahr, dass ihm seine Akribie samt Ganztagestrainingsgestaltung im Misserfolg auch auf die Füße fallen könnte. Dass dies vielleicht Ausfluss einer zu früh zufriedenen Mannschaft sein könnte, sehe ich schon auch. Aber irgendwie muss auch das ein Trainer in den Griff bekommen.

Ich will damit nur sagen, den Heldenstatus hat Niko noch nicht bei mir aber immer noch jede Menge Goodwill.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Uli, die Vergleiche mit Neururer oder Labbadia sind nicht ganz fair. Der Grund: deren Mannschaften spielten auch schlecht und standen zu Recht da, wo sie standen.

Das sehe ich anders. beide genannten Trainer konnten eine signifikante Verbesserung ihrer Teams herbeiführen. M.E. spielerisch und ergebnistechnisch, was eh meist Hand in Hand läuft(außer bei uns).

Das konnte Kovac auch. Unbestritten, dass er es aber auch auf einem längeren Niveau kann, muss er erst noch unter Beweis stellen, Bruno und Neururer haben bewiesen, dass sie es nicht können.

Bei Kovac weiß ich es einfach noch nicht. Ich schrieb aber schon vor einem halben Jahr, dass ihm seine Akribie samt Ganztagestrainingsgestaltung im Misserfolg auch auf die Füße fallen könnte. Dass dies vielleicht Ausfluss einer zu früh zufriedenen Mannschaft sein könnte, sehe ich schon auch. Aber irgendwie muss auch das ein Trainer in den Griff bekommen.

Ich will damit nur sagen, den Heldenstatus hat Niko noch nicht bei mir aber immer noch jede Menge Goodwill.
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Das meinte ich nicht. Denn signifikant verbessert hat Kovac unsere Mannschaft ja auch schon, sonst wären wir ja abgestiegen.
In der späteren erfolglosen Phase der Neururer und Labbadia, auf die du anspielst, da spielten deren Mannschaften auch schlecht. Das tut die Eintracht in der derzeitigen erfolglosen Phase aber nicht. Sie trifft nur nicht mehr.

Wir werden es ja sehen. Wobei ich jetzt nicht ganz verstehen kann, wie einem Akribie und Fleiß auf die Füße fallen kann. Und eine zu früh zufriedene Mannschaft ist uns allen ja sehr wohl bekannt. Das alljährliche Austrudeln war ja jahrelang Markenzeichen unserer Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Uli, die Vergleiche mit Neururer oder Labbadia sind nicht ganz fair. Der Grund: deren Mannschaften spielten auch schlecht und standen zu Recht da, wo sie standen.

Das sehe ich anders. beide genannten Trainer konnten eine signifikante Verbesserung ihrer Teams herbeiführen. M.E. spielerisch und ergebnistechnisch, was eh meist Hand in Hand läuft(außer bei uns).

Das konnte Kovac auch. Unbestritten, dass er es aber auch auf einem längeren Niveau kann, muss er erst noch unter Beweis stellen, Bruno und Neururer haben bewiesen, dass sie es nicht können.

Bei Kovac weiß ich es einfach noch nicht. Ich schrieb aber schon vor einem halben Jahr, dass ihm seine Akribie samt Ganztagestrainingsgestaltung im Misserfolg auch auf die Füße fallen könnte. Dass dies vielleicht Ausfluss einer zu früh zufriedenen Mannschaft sein könnte, sehe ich schon auch. Aber irgendwie muss auch das ein Trainer in den Griff bekommen.

Ich will damit nur sagen, den Heldenstatus hat Niko noch nicht bei mir aber immer noch jede Menge Goodwill.
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concordia-eagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Uli, die Vergleiche mit Neururer oder Labbadia sind nicht ganz fair. Der Grund: deren Mannschaften spielten auch schlecht und standen zu Recht da, wo sie standen.

Das sehe ich anders. beide genannten Trainer konnten eine signifikante Verbesserung ihrer Teams herbeiführen. M.E. spielerisch und ergebnistechnisch, was eh meist Hand in Hand läuft(außer bei uns).

Das konnte Kovac auch. Unbestritten, dass er es aber auch auf einem längeren Niveau kann, muss er erst noch unter Beweis stellen, Bruno und Neururer haben bewiesen, dass sie es nicht können.

Bei Kovac weiß ich es einfach noch nicht. Ich schrieb aber schon vor einem halben Jahr, dass ihm seine Akribie samt Ganztagestrainingsgestaltung im Misserfolg auch auf die Füße fallen könnte. Dass dies vielleicht Ausfluss einer zu früh zufriedenen Mannschaft sein könnte, sehe ich schon auch. Aber irgendwie muss auch das ein Trainer in den Griff bekommen.

Ich will damit nur sagen, den Heldenstatus hat Niko noch nicht bei mir aber immer noch jede Menge Goodwill.


Fair enough. Heldenstatus ist relativ. Der Nichtabstieg und die bisherige Leistung in der gesamten Saison (+ Pokal) nötigen mir den höchstmöglichen Respekt ab. Etwas besseres hätte unserer Eintracht mMn nicht passieren können.

Dass die Mannschaft nicht wirklich das Potenzial hat, um um Platz 1-6 mitzuspielen klingt trivial, wurde mitunter verdrängt/vergessen (was vollkommen ok ist in der Euphorie), ist aber letztendlich mehr oder weniger "Fakt".

Dennoch stehen wir aktuell (noch) auf Platz 7 und klar, wir sind in einem Negativtrend. Den darf man meiner Meinung nach aber auch nicht isoliert betrachten, sondern im Gesamtkontext mit der Hinrunde und da sind wir immer noch auf einem soliden Weg.

Ich persönlich bin mir sehr sicher, dass Niko Kovac gute Arbeit geleistet hat und hoffentlich noch für einige Zeit für uns leisten wird. Die Leistungssteigerung bei (fast schon zum Teufel gejagten) Stammspielern wie Oczipka und Chandler, sowie die Fitness und die Tatsache, dass wir in kaum einem Spiel chancenlos unterlegen waren, sowie sogar zu einigen sehr erfreulichen Überraschungen in der Lage waren, stimmt mich nach wie vor sehr optimistisch.
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Ach du Scheiße....
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

... viel Text ...


Sorry, aber damit kann ich gar nix anfangen. Bayern-Mentalität usw. Alles schön und gut, aber die Mentalität beruht eben auch auf herausragenden Leistungen und dem damit verbundenen Selbstverständnis.
Was das mit uns zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht, da bringen auch viele Beispiele wie Leverkusen, die auch nicht geklappt haben erst Recht nix.....
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mittelbucher schrieb:

eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

... viel Text ...


Sorry, aber damit kann ich gar nix anfangen. Bayern-Mentalität usw. Alles schön und gut, aber die Mentalität beruht eben auch auf herausragenden Leistungen und dem damit verbundenen Selbstverständnis.
Was das mit uns zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht,



Weil wir genau dieses Selbstverständnis in der Hinrunde hatten. Und zwar bis zum Schluss der Hinrunde. Vallejo als Pepe-Ersatz in den spanischen Zeitungen gehandelt, plötzlich schaute Europa auf die Eintracht und deren Leistungen.
Einige hier meinen dagegen, das waren gar keine so grandiosen Leistungen, sondern oft eine Folge der Schwäche der anderen, die Spiele hätten auch gut in andere Richtungen kippen können, usw.
Find ich irgendwie gar nicht. Wir haben teilweise Spielzüge gemacht, bei denen ich das auf der Gegentribüne das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekam. Du konntest an denen ablesen, dass der Platz 3 gerechtfertigt war. Was hat die Eintracht plötzlich für einen spielerischen Sprung gemacht, hab ich immer wieder gedacht.

Ich könnte jetzt noch einiges dazu schreiben, wie diese Spielzüge überhaupt aufgebaut sind, aber es ist spät, ich muss morgen wieder raus. Ist ein Thema für sich. Fakt ist zumindest eines. Die sind von deutlich höherer Risikofreude geprägt. Mit der wachsenden Unsicherheit lässt das natürlich zwingend nach, du spielst automatisch auf Sicherheit. Das bringt zwar Ballbesitz, 60% und mehr, aber es beeindruckt den Gegner nicht.
Das einzig positive daran ist, dass wir keine echten Klatschen bekamen. Aber auch 0:1 verloren ist leider verloren.
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Das meinte ich nicht. Denn signifikant verbessert hat Kovac unsere Mannschaft ja auch schon, sonst wären wir ja abgestiegen.
In der späteren erfolglosen Phase der Neururer und Labbadia, auf die du anspielst, da spielten deren Mannschaften auch schlecht. Das tut die Eintracht in der derzeitigen erfolglosen Phase aber nicht. Sie trifft nur nicht mehr.

Wir werden es ja sehen. Wobei ich jetzt nicht ganz verstehen kann, wie einem Akribie und Fleiß auf die Füße fallen kann. Und eine zu früh zufriedene Mannschaft ist uns allen ja sehr wohl bekannt. Das alljährliche Austrudeln war ja jahrelang Markenzeichen unserer Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wir werden es ja sehen. Wobei ich jetzt nicht ganz verstehen kann, wie einem Akribie und Fleiß auf die Füße fallen kann. Und eine zu früh zufriedene Mannschaft ist uns allen ja sehr wohl bekannt. Das alljährliche Austrudeln war ja jahrelang Markenzeichen unserer Eintracht.

Du schreibst es doch selbst, wenn selbst der Capitano sagt, er würde mal wieder gerne alleine frühstücken, dann krankt es halt in der Mannschaft, schon seit langem, meine Theorie, die "guten Jungs" stammen alle aus der Ära HB, sind aber vor allem mental limitiert.

Nur, wenn man Veh als die Verkörperung des Bösen ansieht, Gruß an Basalti, muss man konstatieren, dass Kovac an der selben Stelle Probleme hat. Auch wenn die Mannschaft vielleicht einen Tick besser Fußball spielt. Noch mal, ich glaube nicht, dass dies ein Kovac-Problem ist sondern diese Mannschaft spielt nur so lange mit, bis der Klassenerhalt gesichert erscheint, jedenfalls fehlen oft die letzten 1-2%.

Und komme mir bitte nicht mit Schaaf, den haben die so gehasst, dass sie es ihm ohne ihn beweisen wollten.
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Frank #238, wie ich später schrieb, bin ich völlig bei Dir. Ich sehe nicht Kovac als das Problem sondern die Mannschaft. An der sind bisher alle unsere Trainer gescheitert.
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Lattenknaller__ schrieb:

8 spiele
2 punkte
1:13 tore

wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.

Du langweilst mit deinen immer gleichen und immer gleich falschen Thesen.

Was willst du denn im Großen und Ganzen hinterfragen, wenn du, wie gegen Gladbach, 4:0 Großchancen plus Elfmeter, 68 % Ballbesitz und 16:5 Torschüsse herausholst? Gegen einen CL-Teilnehmer? Was, außer der Chancenverwertung, gibt es denn da zu hinterfragen? Ob die Kabinen sauber sind?

Ich frage dich das jetzt schon die ganze Woche über, und ständig kommst du wieder mit dem Gelaber, dass das Herausarbeiten von Großchancen kein Kriterium ist. Was denn dann? Querpässe?

Also wirklich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

8 spiele
2 punkte
1:13 tore

wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.

Du langweilst mit deinen immer gleichen und immer gleich falschen Thesen.

Was willst du denn im Großen und Ganzen hinterfragen, wenn du, wie gegen Gladbach, 4:0 Großchancen plus Elfmeter, 68 % Ballbesitz und 16:5 Torschüsse herausholst? Gegen einen CL-Teilnehmer? Was, außer der Chancenverwertung, gibt es denn da zu hinterfragen? Ob die Kabinen sauber sind?

Ich frage dich das jetzt schon die ganze Woche über, und ständig kommst du wieder mit dem Gelaber, dass das Herausarbeiten von Großchancen kein Kriterium ist. Was denn dann? Querpässe?


das kriterium ist am ende des tages, wieviel tore man tatsächlich macht und wenn man 7 spiele nix trifft ist es kein zufall, dass die bälle nicht reingehen. man kann jetzt so weiter machen und weiter nix treffen oder man ändert mal signifikant was. in welche richtung das m.e. gehen sollte, habe ich hier schon x-mal dargestellt...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wir werden es ja sehen. Wobei ich jetzt nicht ganz verstehen kann, wie einem Akribie und Fleiß auf die Füße fallen kann. Und eine zu früh zufriedene Mannschaft ist uns allen ja sehr wohl bekannt. Das alljährliche Austrudeln war ja jahrelang Markenzeichen unserer Eintracht.

Du schreibst es doch selbst, wenn selbst der Capitano sagt, er würde mal wieder gerne alleine frühstücken, dann krankt es halt in der Mannschaft, schon seit langem, meine Theorie, die "guten Jungs" stammen alle aus der Ära HB, sind aber vor allem mental limitiert.

Nur, wenn man Veh als die Verkörperung des Bösen ansieht, Gruß an Basalti, muss man konstatieren, dass Kovac an der selben Stelle Probleme hat. Auch wenn die Mannschaft vielleicht einen Tick besser Fußball spielt. Noch mal, ich glaube nicht, dass dies ein Kovac-Problem ist sondern diese Mannschaft spielt nur so lange mit, bis der Klassenerhalt gesichert erscheint, jedenfalls fehlen oft die letzten 1-2%.

Und komme mir bitte nicht mit Schaaf, den haben die so gehasst, dass sie es ihm ohne ihn beweisen wollten.
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Keine Ahnung. Ich kann mit den Geschichten aus dem Mannschaftskreis nichts anfangen, sie interessieren mich auch nicht. Ich interessiere mich auch nicht, wie Herr Springer, für Spielerinterviews. Geschenkt. Ich schaue eigentlich immer nur, was auf dem Platz passiert.

Und da sehe ich, dass
a) sich etliche Spieler im Vergleich zur Vehzeit eklatant gesteigert haben
b) die Mannschaft auch jetzt in der Zeit der Erfolglosigkeit und folglich Verunsicherung noch immer guten Fußball spielt und oft auch, trotz Niederlage, das bessere Team war
c) die Mannschaft ausreichend Kondition und Laufbereitschaft hat
d) Verletzte oder gesperrte Spieler, die eigentlich kaum zu ersetzen sind, erstaunlich gut kompensieren werden
e) Riesenchancen versemmelt werden, während der Gegner mit einem Schuss aus 25 Metern den Innenpfosten trifft.

Und ob e) damit zu tun hat, dass der Capitano alleine frühstücken will, weiß ich nicht.
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Frank #238, wie ich später schrieb, bin ich völlig bei Dir. Ich sehe nicht Kovac als das Problem sondern die Mannschaft. An der sind bisher alle unsere Trainer gescheitert.
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concordia-eagle schrieb:

Frank #238, wie ich später schrieb, bin ich völlig bei Dir. Ich sehe nicht Kovac als das Problem sondern die Mannschaft. An der sind bisher alle unsere Trainer gescheitert.

Uli, die Fakten sprechen da leider eher für Dich. Auf der anderen Seite besteht "die Mannschaft", die nur allzuoft dieses Verhalten an den Tag legte, ja auch immer wieder aus neuen Spielern.
Deshalb hoffe ich, dass die durchaus guten letzten 3 von 4 Halbzeiten zu einem positiven Ergebnis gegen Bremen reichen. Wenn dann die verfickten 40 Punkte endlich im Sack sind, geht vielleicht noch was.
Wenn dann am Ende doch gar nichts mehr kommt (was ich nicht ausschliesse), dann muss sich Kovac zumindest vorwerfen lassen, dass auch er dagegen nichts tun konnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

8 spiele
2 punkte
1:13 tore

wer ernsthaft meint, dass das nur mit pech zu tun hat und (immer noch) nicht gewillt ist die dinge im großen und ganzen zu hinterfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

ja, die truppe ist fit. das wars dann auch schon. torgefahr im engeren sinne ist nicht vorhanden, da kann man sich gerne weiterhin auf unsere angeblich ach so tollen chancen einen runterholen, die beschränken sich dann oft auf so harmlose schüßchen in die wolken oder in die arme vom gegnerischen keeper. unser offensivspiel ist meist viel zu statisch und null überraschend und dementsprechend leicht zu verteidigen und wenn fabian nix einfällt, gibt es gar nix zu ernten.

und defensiv ist das tolle, dass wir zwar wenig zulassen, aber wenig ist halt immer noch zu viel, wenn jeder gegner checkt, dass er nur ein lausiges tor gegen uns erzielen braucht, weil wir vorne eh nix treffen. wie hat es vorhin jemand treffend dargestellt: der gegner braucht nur warten, schlimmstenfalls spielt er halt 0:0. super ausgangslage.

Du langweilst mit deinen immer gleichen und immer gleich falschen Thesen.

Was willst du denn im Großen und Ganzen hinterfragen, wenn du, wie gegen Gladbach, 4:0 Großchancen plus Elfmeter, 68 % Ballbesitz und 16:5 Torschüsse herausholst? Gegen einen CL-Teilnehmer? Was, außer der Chancenverwertung, gibt es denn da zu hinterfragen? Ob die Kabinen sauber sind?

Ich frage dich das jetzt schon die ganze Woche über, und ständig kommst du wieder mit dem Gelaber, dass das Herausarbeiten von Großchancen kein Kriterium ist. Was denn dann? Querpässe?


das kriterium ist am ende des tages, wieviel tore man tatsächlich macht und wenn man 7 spiele nix trifft ist es kein zufall, dass die bälle nicht reingehen. man kann jetzt so weiter machen und weiter nix treffen oder man ändert mal signifikant was. in welche richtung das m.e. gehen sollte, habe ich hier schon x-mal dargestellt...
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Ach, und dann hält Horn den Ball von Rebic nicht, oder Jojic trifft nicht den Innen-, sondern nur den Außenpfosten?

Natürlich ist es kein Zufall, dass die Bälle nicht reingehen. Aber wenn ansonsten alles stimmt, muss man doch hinterfragen, warum die Chancen nicht genutzt werden und nicht das "Große Ganze"!
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Hier sind ja einige richtig depressiv
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concordia-eagle schrieb:

Frank #238, wie ich später schrieb, bin ich völlig bei Dir. Ich sehe nicht Kovac als das Problem sondern die Mannschaft. An der sind bisher alle unsere Trainer gescheitert.

Uli, die Fakten sprechen da leider eher für Dich. Auf der anderen Seite besteht "die Mannschaft", die nur allzuoft dieses Verhalten an den Tag legte, ja auch immer wieder aus neuen Spielern.
Deshalb hoffe ich, dass die durchaus guten letzten 3 von 4 Halbzeiten zu einem positiven Ergebnis gegen Bremen reichen. Wenn dann die verfickten 40 Punkte endlich im Sack sind, geht vielleicht noch was.
Wenn dann am Ende doch gar nichts mehr kommt (was ich nicht ausschliesse), dann muss sich Kovac zumindest vorwerfen lassen, dass auch er dagegen nichts tun konnte.
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Frank, klar, dass die Spieler ausgetauscht werden aber dass Meier Capitano ist, sagt alles. Diese Mannschaft ist auf der Spielerseite nicht maximal "erfolgsgeil". Das ist m.E. so.

Ich mag ja falsch liegen, ist aber mein Empfinden.

N8

Ihr Lieben.
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Bin auch mega frustriert, sehe es aber eher als ne Ergebniskrise. Spielerisch sind wir nicht mausetot wie etwa vor nem Jahr unter Veh.
Ja uns fehlen torgefährliche Spieler, aber da kannste jetzt halt auch grad nix dran ändern. Rebic verkommt leider zu Inui Nr. 2. Sieht irgendwie immer ganz nett aus und man denkt sich "da geht was", aber irgendwie geht dann doch nix. Sefe und Hrgota fehlt der Killerinstinkt. Das sind beides Spieler, die viel zu viel nachdenken und sich in ihrem Ehrgeiz selber zerfleischen. Alternativen gibt es quasi nicht. Denke man hat auch in der Kaderplanung einfach Fehler gemacht, wie man jetzt sieht. Aigner konnte nie ersetzt werden, Huszti auch nicht. Ja ich weiß er ist verletzt, aber dann hätte man da halt auch nachbessern müssen. Zumal ja Huszti ursprünglich auch nicht als 6er verpflichtet wurde und da zwar besser funktioniert hat als die meisten anderne, aber auch nicht immer ne optimale Lösung darstellte, auf Grund seiner mangelnden Geschwindigkeit.
Wir haben viele Leute geholt, die bislang halt aus verschiedenen Gründen keine Rolle spielen.

Das große Problem der Eintracht ist, dass sie sich nicht bei anderen Bundesligisten bedienen kann. Wir schaffen es ja nicht mal Freiburg oder Augsburg Leistungsträger abzukaufen. So bleibt's dann immer bei Wundertüten und so spiegelt es dann eben auch die Tabelle wieder.
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Friendly_Fire schrieb:

90% der Schreiberlinge hier haben vor der Saison der Leihspielertruppe nicht mal den Klassenerhalt zugetraut und jetzt wird geheult, weil es wohl nicht für Europa reicht...

Das war in der Schaafsaison auch so. Nach all den Abgängen vor der Saison auf Abstieg gewettet und dann über Platz 9 und 43 Punkte erbost gewesen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das war in der Schaafsaison auch so. Nach all den Abgängen vor der Saison auf Abstieg gewettet und dann über Platz 9 und 43 Punkte erbost gewesen.


Was ist denn falsch daran, seine Erwartungshaltung der gebotenen Leistung anzupassen und nicht einer unfundierten Prognose?


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