Puhhh... Kann man sich kaum angucken. Hektisches Gespringe von Thema zu Thema. Stoiber labert in einer Tour an sämtlichen Themen vorbei. Die Heidler würd am liebsten heimgehen. Der Moderator überfährt die Gäste. Ergebnis: Null.
Puhhh... Kann man sich kaum angucken. Hektisches Gespringe von Thema zu Thema. Stoiber labert in einer Tour an sämtlichen Themen vorbei. Die Heidler würd am liebsten heimgehen. Der Moderator überfährt die Gäste. Ergebnis: Null.
Ja, eine Sendung, bei der Marcel Reif der einzige anhörbare Mitredner ist ... da muss sich die ARD was besseres einfallen lassen
Und Herr Plasberg beschwert sich über das Politerbashing im Internet, lässt aber den feinen Herrn Stoiber da unwidersprochen falsche Zahlen und Behauptungen über die Verteilung der TV-Gelder in die nacht blöken. Ganz schwacher Journalismus ...
Bei Fox-Sports ging es wohl um Seb Haller, da kam die Frage auf wieso Feyernoord oder PSV nicht vor Monaten zugeschlagen habe. Sie haben wohl aber 8,5Mio€ geboten und sind damit "gescheitert", jetzt wechelt er für 5-6Mio€ zur Eintracht.
Zu Regäsel und Zorba will ich nochmal sagen dass ich zumindest ersten verleihen würde, er hat ja noch Vertrag, in einem Jahr könnte man mehr kassieren wenn er Spielpraxis hat. Bei Zorba ist es natürlich etwas anders, der Vertrag läuft aus, aktuell wird er es wohl ja nicht schaffen, vieleicht aber in Zukunft, hier könnte man vieleicht auch eine RKO einbauen, dafür ihn ablösefrei ziehen lassen.
Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen. Hat wohl gar nicht mitbekommen daß dies eine Talkshow ist und kein Stoiber-Interview. Der trat wieder auf wie's Rumpelstilzchen aus Wolfratshausen. Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es. Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen. Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen. Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen. Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Aquilarius schrieb: Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen.
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
??? Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen. Hat wohl gar nicht mitbekommen daß dies eine Talkshow ist und kein Stoiber-Interview. Der trat wieder auf wie's Rumpelstilzchen aus Wolfratshausen. Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es. Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen. Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen. Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen. Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Aquilarius schrieb: Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen.
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
Hammer-Betty war dabei weil es wohl um Geld im Sport grundsätzlich ging, ist aber in Anbetracht der Ereignisse und der Anwesenheit vom Zerstäuber und Reiff in Fussball abgetrifftet. Heidler bezeichnet sich als vorsichtig asl vereinsneutral - hatte sie doch gar nicht nötig. War doch lange bei der LG Eintracht, hätte also Farbe zu uns bekennen dürfen. TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal. Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen. Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen. Hat wohl gar nicht mitbekommen daß dies eine Talkshow ist und kein Stoiber-Interview. Der trat wieder auf wie's Rumpelstilzchen aus Wolfratshausen. Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es. Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen. Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen. Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen. Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Aquilarius schrieb: Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen.
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
Hammer-Betty war dabei weil es wohl um Geld im Sport grundsätzlich ging, ist aber in Anbetracht der Ereignisse und der Anwesenheit vom Zerstäuber und Reiff in Fussball abgetrifftet. Heidler bezeichnet sich als vorsichtig asl vereinsneutral - hatte sie doch gar nicht nötig. War doch lange bei der LG Eintracht, hätte also Farbe zu uns bekennen dürfen. TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal. Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen. Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
in der Tat bemerkenswert, dass etlichen Medien verstanden haben, warum es bei der Pfeiferei ging und nicht wie so oft auf die "primitiven Fans" herumgehackt haben. Ob es der DFB verstanden hat?
Hammer-Betty war dabei weil es wohl um Geld im Sport grundsätzlich ging, ist aber in Anbetracht der Ereignisse und der Anwesenheit vom Zerstäuber und Reiff in Fussball abgetrifftet. Heidler bezeichnet sich als vorsichtig asl vereinsneutral - hatte sie doch gar nicht nötig. War doch lange bei der LG Eintracht, hätte also Farbe zu uns bekennen dürfen. TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal. Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen. Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
in der Tat bemerkenswert, dass etlichen Medien verstanden haben, warum es bei der Pfeiferei ging und nicht wie so oft auf die "primitiven Fans" herumgehackt haben. Ob es der DFB verstanden hat?
Früher hätte ich gesagt, dass will ich nicht Mittlerweile bin ich auch dafür: Bayern, Rattenball, Schalke, Chelsea, Real Madrid, Barca, Juve und das ganze Scheich-und Gazprom-gepamperte Pack wie PSG, Man City oder Monaco in eine Operettenliga, Tür zu, Schlüssel wegwerfen. Die sollen dann die Milliarden unter sich aufteilen.
Bedingung: sie müssen dann aus den nationalen Ligen ausscheiden. (oder etwas abgeschwächt: sie dürfen nicht mit Spielern antreten, die auch in der Großkotzliga um den Stoiberpokal eingesetzt werden)
Dann gibt es vielleicht wieder eine Bundesliga mit verbesserter Chancengleichheit. Und dann werden der Landesmeister- und Pokalsiegerpokal wieder im K.O.-System ausgespielt. Gut is'
Weil der ARD Typ es angesprochen hat: der Vatertag, an dem alle Länderpokale der Amateure einen Tag lang übertragen wurden. Fand ich gut, junge Menschen, die ihren Sport neben ihrem Beruf ausüben. Das waren schöne Spiele, und bei den meisten stand der Sieger nicht vorher fest!
Früher hätte ich gesagt, dass will ich nicht Mittlerweile bin ich auch dafür: Bayern, Rattenball, Schalke, Chelsea, Real Madrid, Barca, Juve und das ganze Scheich-und Gazprom-gepamperte Pack wie PSG, Man City oder Monaco in eine Operettenliga, Tür zu, Schlüssel wegwerfen. Die sollen dann die Milliarden unter sich aufteilen.
Bedingung: sie müssen dann aus den nationalen Ligen ausscheiden. (oder etwas abgeschwächt: sie dürfen nicht mit Spielern antreten, die auch in der Großkotzliga um den Stoiberpokal eingesetzt werden)
Dann gibt es vielleicht wieder eine Bundesliga mit verbesserter Chancengleichheit. Und dann werden der Landesmeister- und Pokalsiegerpokal wieder im K.O.-System ausgespielt. Gut is'
Fänd ich gar nicht mal so schlecht. Fänd ich sogar richtig gut. Bsp: Das Relegationsspiel war fußballerisch nicht so gut. Aber es war wenigstens spannend!
Der Stoiber war bei Hart aber Fair mal wieder so richtig zum Kotzen. Hat wohl gar nicht mitbekommen daß dies eine Talkshow ist und kein Stoiber-Interview. Der trat wieder auf wie's Rumpelstilzchen aus Wolfratshausen. Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es. Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen. Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen. Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen. Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
??? Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Wollte niemandem auf den Schlips treten und richtig ist das FC Bayern nicht Bayern ist. Aber beide geben sich in den Medien überheblich und sind völlig von sich überzeugt. Dies geht eben Saupreissen auf den Sack. Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen. Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen. Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis. Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht. Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
??? Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Wollte niemandem auf den Schlips treten und richtig ist das FC Bayern nicht Bayern ist. Aber beide geben sich in den Medien überheblich und sind völlig von sich überzeugt. Dies geht eben Saupreissen auf den Sack. Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen. Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen. Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis. Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht. Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
Aquilarius schrieb:
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Lassen wir das wirklich mit Politik, denn dies sollte nicht das Thema sein. Zum Thema Hoeneß, werden die Bayern, egal welchen mist der baut, ihn machen lassen was er will und der Mann macht einigen Mist. Leider ist Bayern da, wo sie jetzt sind, wegen ihn. Als es dem Verein richtig schlecht ging, hat er die richtigen Entscheidungen getroffen, drum darf er jetzt machen was er will. Demut können die Bayern nicht, dass haben die noch nie gekonnt. Ich mag auch keine Gebilde wie Wolfsburg und RB, da bin ich ganz deiner Meinung und hoffe das irgend wann, denen der Geld Hahn ab gedreht wird. Bei Wolfsburg habe ich langsam die Hoffnung, bei RB glaube ich dass nicht. Meide, aber Red Bull wie ich kann und trinke kein Produkt von denen. Wenn das nur alle so machen würden.
Wollte niemandem auf den Schlips treten und richtig ist das FC Bayern nicht Bayern ist. Aber beide geben sich in den Medien überheblich und sind völlig von sich überzeugt. Dies geht eben Saupreissen auf den Sack. Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen. Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen. Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis. Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht. Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
Aquilarius schrieb:
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
. . . und natürlich das Kenntnisreichste!
Was stört Dich an diesem Punkt? Diese Beschreibung ist ziemlich genau das, was gerade passiert. Die unterirdische Trassenführung wurde von Seehofer persönlich durchgesetzt, die Kosten vervierfachen sich ebenso wie die Dauer und getragen wird das von allen Netzkunden durch erhöhte Netzentgelte.
Wollte niemandem auf den Schlips treten und richtig ist das FC Bayern nicht Bayern ist. Aber beide geben sich in den Medien überheblich und sind völlig von sich überzeugt. Dies geht eben Saupreissen auf den Sack. Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen. Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen. Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis. Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht. Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Lassen wir das wirklich mit Politik, denn dies sollte nicht das Thema sein. Zum Thema Hoeneß, werden die Bayern, egal welchen mist der baut, ihn machen lassen was er will und der Mann macht einigen Mist. Leider ist Bayern da, wo sie jetzt sind, wegen ihn. Als es dem Verein richtig schlecht ging, hat er die richtigen Entscheidungen getroffen, drum darf er jetzt machen was er will. Demut können die Bayern nicht, dass haben die noch nie gekonnt. Ich mag auch keine Gebilde wie Wolfsburg und RB, da bin ich ganz deiner Meinung und hoffe das irgend wann, denen der Geld Hahn ab gedreht wird. Bei Wolfsburg habe ich langsam die Hoffnung, bei RB glaube ich dass nicht. Meide, aber Red Bull wie ich kann und trinke kein Produkt von denen. Wenn das nur alle so machen würden.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
Aquilarius schrieb:
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
. . . und natürlich das Kenntnisreichste!
Was stört Dich an diesem Punkt? Diese Beschreibung ist ziemlich genau das, was gerade passiert. Die unterirdische Trassenführung wurde von Seehofer persönlich durchgesetzt, die Kosten vervierfachen sich ebenso wie die Dauer und getragen wird das von allen Netzkunden durch erhöhte Netzentgelte.
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben Man muss ja schließlich auch planen. Am 1.7. ist der eine oder andere Kandidat schon weg. Und die, die man in petto hat, kann man ja auch nicht weiter hinhalten.
Ich finde das Verhalten unmöglich. Ein klares JA oder NEIN und der Verein könnte planen. Ich glaube wirklich, dass der Hradecky blufft. Dem liegt kein gescheites Angebot eines Vereines der europäisch spielt vor.
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Danke dafür! Drucke ich aus und nehme ich mit ins Bett!
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
So wie ich den Artikel verstanden habe, pocht Bobic auf eine sofortige Entscheidung über seinen Verbleib. Kovac bleibt ja nicht umsonst die Woche noch in FFM um die Kaderplanung mit voranzutreiben
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
AllaisBack schrieb:
Och, da gibt es schon Dinge auf die er warten könnte, z.B. ob Wolfsburg die Klasse hält, ob Leno Leverkusen verläßt und wer dort Trainer wird oder das sich Berlin, jetzt nach dem reinrutschen in die EL entscheidet im Tor “upzugraden“! International sind sicher auch noch einige TW-Positionen zu besetzen.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Als wir nach dem Spiel von der Bembelbar ins Hotel sind standen am Kotti ein Haufen betröppelte Dortmunder rum. Nach nem Finalsieg...betröppelt...kannste Dir aus Draht nicht nachbiegen. Auf einmal fängt ein einzelner Frankfurter an "Aus der Liebe zu Dir" zu singen. Und überall dort fingen vereinzelte Adler an miteinzustimmen. Waren gar nicht so viele dort in diesem Moment. Aber das war Gänsehautfeeling. Die stehen da im Pulk und schweigen und 10-20 Adler singen in die Nacht hinein.
Als wir nach dem Spiel von der Bembelbar ins Hotel sind standen am Kotti ein Haufen betröppelte Dortmunder rum. Nach nem Finalsieg...betröppelt...kannste Dir aus Draht nicht nachbiegen. Auf einmal fängt ein einzelner Frankfurter an "Aus der Liebe zu Dir" zu singen. Und überall dort fingen vereinzelte Adler an miteinzustimmen. Waren gar nicht so viele dort in diesem Moment. Aber das war Gänsehautfeeling. Die stehen da im Pulk und schweigen und 10-20 Adler singen in die Nacht hinein.
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Hätten wir gewonnen, wäre ich 24 Stunden singend durch die Straßen, Kneipen und durch's Hotel gelaufen.
Als wir nach dem Spiel von der Bembelbar ins Hotel sind standen am Kotti ein Haufen betröppelte Dortmunder rum. Nach nem Finalsieg...betröppelt...kannste Dir aus Draht nicht nachbiegen. Auf einmal fängt ein einzelner Frankfurter an "Aus der Liebe zu Dir" zu singen. Und überall dort fingen vereinzelte Adler an miteinzustimmen. Waren gar nicht so viele dort in diesem Moment. Aber das war Gänsehautfeeling. Die stehen da im Pulk und schweigen und 10-20 Adler singen in die Nacht hinein.
Als wir nach dem Spiel von der Bembelbar ins Hotel sind standen am Kotti ein Haufen betröppelte Dortmunder rum. Nach nem Finalsieg...betröppelt...kannste Dir aus Draht nicht nachbiegen. Auf einmal fängt ein einzelner Frankfurter an "Aus der Liebe zu Dir" zu singen. Und überall dort fingen vereinzelte Adler an miteinzustimmen. Waren gar nicht so viele dort in diesem Moment. Aber das war Gänsehautfeeling. Die stehen da im Pulk und schweigen und 10-20 Adler singen in die Nacht hinein.
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Hätten wir gewonnen, wäre ich 24 Stunden singend durch die Straßen, Kneipen und durch's Hotel gelaufen.
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Vermutlich nur so ein gerne mitgenommenes Erfolgserlebnis für die Majas, nicht mehr und nicht weniger und wenn man das Geblubber von Grindel im Vorfeld gehört hat, kommt einem die Galle hoch!
Als wir nach dem Spiel von der Bembelbar ins Hotel sind standen am Kotti ein Haufen betröppelte Dortmunder rum. Nach nem Finalsieg...betröppelt...kannste Dir aus Draht nicht nachbiegen. Auf einmal fängt ein einzelner Frankfurter an "Aus der Liebe zu Dir" zu singen. Und überall dort fingen vereinzelte Adler an miteinzustimmen. Waren gar nicht so viele dort in diesem Moment. Aber das war Gänsehautfeeling. Die stehen da im Pulk und schweigen und 10-20 Adler singen in die Nacht hinein.
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Hätten wir gewonnen, wäre ich 24 Stunden singend durch die Straßen, Kneipen und durch's Hotel gelaufen.
Kann ich nur bestätigen, super bedröppelte Bienchen überall, kaum einer am Feiern, das war schon... seltsam. Aber keine Sorge, wir holen den Pott noch irgendwann mal nach Frankfurt und dann... dann bebt Berlin, und danach bebt der Römer und danach kann man mich einsargen weil die Leberwerte dann den Geist aufgeben
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Das Gleiche bei mir im Hostel. Wir waren gut gelaunt und lachten, die Dortmunder saßen gelangweilt rum. Wer das Spiel nicht gesehen hat könnte glauben der Ausgang des Spiels wäre andersrum gewesen.
Ergebnis: Null.
Ja, eine Sendung, bei der Marcel Reif der einzige anhörbare Mitredner ist ...
da muss sich die ARD was besseres einfallen lassen
Und Herr Plasberg beschwert sich über das Politerbashing im Internet,
lässt aber den feinen Herrn Stoiber da unwidersprochen falsche Zahlen
und Behauptungen über die Verteilung der TV-Gelder in die nacht blöken.
Ganz schwacher Journalismus ...
Bei Fox-Sports ging es wohl um Seb Haller, da kam die Frage auf wieso Feyernoord oder PSV nicht vor Monaten zugeschlagen habe.
Sie haben wohl aber 8,5Mio€ geboten und sind damit "gescheitert", jetzt wechelt er für 5-6Mio€ zur Eintracht.
Zu Regäsel und Zorba will ich nochmal sagen dass ich zumindest ersten verleihen würde, er hat ja noch Vertrag, in einem Jahr könnte man mehr kassieren wenn er Spielpraxis hat.
Bei Zorba ist es natürlich etwas anders, der Vertrag läuft aus, aktuell wird er es wohl ja nicht schaffen, vieleicht aber in Zukunft, hier könnte man vieleicht auch eine RKO einbauen, dafür ihn ablösefrei ziehen lassen.
Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es.
Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen.
Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen.
Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen.
Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
Ist doch wirklich toll, wenn hier im Forum auch 'mal so richtig profunde Geschichtskenntnis verbreitet wird.
Sehr lehrreich für uns alle!
Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es.
Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen.
Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen.
Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen.
Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal.
Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen.
Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es.
Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen.
Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen.
Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen.
Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Ist doch wirklich toll, wenn hier im Forum auch 'mal so richtig profunde Geschichtskenntnis verbreitet wird.
Sehr lehrreich für uns alle!
Kurz OT weiter. Die Sendung gestern war für den Orsch!!! Die beiden Selbstdarsteller Stoiber und Reif ein no go, der ard-Fuzzie genauso fehl wie die sympathische Heider. Im Dritten war diese Sendung um einiges besser!!
zum Thema: Stolz auch ohne Pokal...nö... vlt. ohne 3x Elfer...jedoch es hat ein paar Euronen eingebracht!
TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal.
Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen.
Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
in der Tat bemerkenswert, dass etlichen Medien verstanden haben, warum es bei der Pfeiferei ging und nicht wie so oft auf die "primitiven Fans" herumgehackt haben. Ob es der DFB verstanden hat?
TV-Sender sind populistisch wegen der Werbeeinnahmen. Also wird im Winter den ganzen Tag gezeigt, wie welche im Wald auf Skiern rumlaufen und ab und an ballern - liegt wohl an früheren Goldmeldaillen. Seit dem Abtritt von Becker und Graf gibt es bei den öffentlichen auch kein Tennis mehr. Aber Schwimmen, Rudern und Bogenschießen sind eben keine Zuschauersports. Also reichen Kurzbeiträge in Sportsendungen. Aber Thema der Sendung verfehlt, egal.
Hauptsache, die Eintracht und die Adlerfans haben sich positiv in Berlin präsentiert. Ob die Eintracht das Spiel ohne den Elfer verloren hätte ist hypotetisch. Ich hätte die letzte Viertelstunde gerne bei Spielstand 1-1 gesehen. Die hatten zwar gedrückt aber wenn wir das 1-1 länger gehalten hätten wäre mein Optimismus gewachsen.
Egal, wichtig ist daß die Eintracht Anhänger für den Halbzeitohrenschmaus von der Presse nicht verdammt wurden und Verständnis entgegengebracht wurde.
in der Tat bemerkenswert, dass etlichen Medien verstanden haben, warum es bei der Pfeiferei ging und nicht wie so oft auf die "primitiven Fans" herumgehackt haben. Ob es der DFB verstanden hat?
Mittlerweile bin ich auch dafür: Bayern, Rattenball, Schalke, Chelsea, Real Madrid, Barca, Juve und das ganze Scheich-und Gazprom-gepamperte Pack wie PSG, Man City oder Monaco in eine Operettenliga,
Tür zu, Schlüssel wegwerfen.
Die sollen dann die Milliarden unter sich aufteilen.
Bedingung: sie müssen dann aus den nationalen Ligen ausscheiden.
(oder etwas abgeschwächt: sie dürfen nicht mit Spielern antreten,
die auch in der Großkotzliga um den Stoiberpokal eingesetzt werden)
Dann gibt es vielleicht wieder eine Bundesliga mit verbesserter Chancengleichheit.
Und dann werden der Landesmeister- und Pokalsiegerpokal wieder im K.O.-System ausgespielt. Gut is'
Weil der ARD Typ es angesprochen hat: der Vatertag, an dem alle Länderpokale der Amateure einen Tag lang übertragen wurden. Fand ich gut, junge Menschen, die ihren Sport neben ihrem Beruf ausüben.
Das waren schöne Spiele, und bei den meisten stand der Sieger nicht vorher fest!
Fänd ich gar nicht mal so schlecht. Fänd ich sogar richtig gut.
Bsp: Das Relegationsspiel war fußballerisch nicht so gut. Aber es war wenigstens spannend!
Der Bayern Hype ging doch schon viel eher los. Hatten sie bis 1972 noch in einer Bruchbude gekickt, wurde mit dem Geld der Saupreissen das Olympiastadion mit der ganzen Infrastruktur (U-Bahn etc.) gebaut. Bayern als Bundesland war ein Bayernstaat der den Tourismus benötigte. Ohne Quandts Geld wäre BMW damals kaputtgegangen, ohne Mauer wäre Siemens noch in Berlin und Audi in Zwickau. Bauernstaat Bayern hatte damals viel Geld vom Länderfinanzausgleich kassiert - heute wollen sie aber nix für andere Länder zuschießen. Schmarotzer sind es.
Der FC Bayern sollte täglich Danke beten daß zufällig Spieler wie Beckenbauer, Müller, Meier etc. zur gleichen Zeit in einem Team spielten und das Olympiastadion einen Besucherhype auslösten, die Europapokalsiege und DM-Titel waren dabei hilfreich. Aber ohne das Geld der Saupreissen wären die heute nicht da wo sie stehen.
Aber jetzt wird alles hingestellt als sei die Ausnahmestellung allein deren Erfolgen und guter Vereinsführung zu verdanken.Die haben eben das Glück daß Titel bei Sponsoren viel Geld locker machen.
Bei der Verteilung der TV-Gelder stelle man sich nur vor wie groß die Kluft zwischen den Dauerteilnehmern der ChampionsLeague und den anderen Vereinen wird. FC Bayern bekommt jetzt über 100Mio für den DM-Titel und nicht mal das Halbfinale in Europa. In 5 Jahren ist die Schere soweit auseinander daß die alles beherrschen.
Wollen wir das? Wollen die das wirklich ? Ist doch jetzt schon unerträglich daß die Verhältnisse in Europa fast immer die gleichen Meister produzieren. 2-3 Clubs spielen um den Titel, der Rest um das Übriggebliebene und den Abstieg.
Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis.
Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht.
Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Wieso muss man auf Bayern herum hauen. Ich könnte genauso gut herum hauen, dass Berlin drei Flughäfen von dem Geld gekauft hat und langsam ist der Länderfinanzausgleich nur noch ein Witz. Drei Bundesländer zahlen nur noch ein und Bayern ist nicht gleich Bayern München und die CSU, ist nicht gleich der FC Bayern. Das musste jetzt mal gesagt werden.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis.
Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht.
Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
. . . und natürlich das Kenntnisreichste!
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis.
Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht.
Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
. . . und natürlich das Kenntnisreichste!
Was stört Dich an diesem Punkt? Diese Beschreibung ist ziemlich genau das, was gerade passiert. Die unterirdische Trassenführung wurde von Seehofer persönlich durchgesetzt, die Kosten vervierfachen sich ebenso wie die Dauer und getragen wird das von allen Netzkunden durch erhöhte Netzentgelte.
Nach 20 Jahren im Ausland kannst mir glauben daß es nervt Ausländern immer wieder zu erklären daß Deutsche nicht in Lederhosen rumlaufen, aus normalen Gläsern trinken und nicht nur Haxe mit Kraut essen.
Immer wieder Extrawürste für die Bayern, jetzt die Nord-Süd Stromtrasse in Bayern unterirdisch, ist ja nur viermal so teuer als oberirdisch - wer bezahlt es am Ende? Ganz bestimmt nicht Bayern sondern Gesamt-Preussen.
Und daß der FC Bayern mit seinen Vorbestraften immer wieder Einfluss auf den DFB nimmt ist doch kein Geheimnis.
Also der FC Bayern sollte mal etwas Demut zeigen und froh sein daß es denen so gut geht.
Das ganze Bayern Gehabe (siehe Stoiber gestern) ist denen nicht einmal peinlich. Aber lassen wir die Politik und hoffen daß die Eintracht nicht den Anschluss an die Großverdiener verliert. Immerhin sind wir schuldenfrei, was nicht viele Clubs von sich behaupten können. Wenn es mal richtig rumpeln sollte und die TV Gelder zurück gehen möchte ich sehen, wie die hochverschuldeten Clubs dastehen, die i.M. astronomische Gehälter zahlen. Deshalb hoffe ich daß VW die Kunden erstmal richtig entschädigen muß und die Bullen-Drecksbrühe von den EU-Gesundheitsbehörden verboten wird. Lass' mich träumen.
Au weia. Deine Statements sind doch wirklich mit das Lustigste, was man hier im Forum zu lesen bekommt . . .
. . . und natürlich das Kenntnisreichste!
Was stört Dich an diesem Punkt? Diese Beschreibung ist ziemlich genau das, was gerade passiert. Die unterirdische Trassenführung wurde von Seehofer persönlich durchgesetzt, die Kosten vervierfachen sich ebenso wie die Dauer und getragen wird das von allen Netzkunden durch erhöhte Netzentgelte.
Man muss ja schließlich auch planen. Am 1.7. ist der eine oder andere Kandidat schon weg. Und die, die man in petto hat, kann man ja auch nicht weiter hinhalten.
Ich finde das Verhalten unmöglich. Ein klares JA oder NEIN und der Verein könnte planen.
Ich glaube wirklich, dass der Hradecky blufft. Dem liegt kein gescheites Angebot eines Vereines der europäisch spielt vor.
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Ja, Mann! That's the spirit!
Großartig!
Danke dafür! Drucke ich aus und nehme ich mit ins Bett!
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Ja, Mann! That's the spirit!
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Großartig!
Stand heute auch noch mal irgendwo und Bobic hat damit recht. Dieses ewige vertrösten lassen führt doch am Ende nur zu langen Gesichtern und wenn es blöd läuft, kommt man bei seinem Wunschspieler danach zu spät.
Die Theorie, dass man sich evtl. verzockt hat, kann ich mit ein Stück weit schon vorstellen... Dass die Vorstellungen des Vaters unverschämt waren, wurde flächendeckend und mehrfach berichtet. Das ist natürlich sein gutes Recht, er vertritt seinen Sohn und will das bestmögliche herausholen. Würden wir nicht anders machen. Einschränkung: So etwas funktioniert nur, so lange man selbst am längeren Hebel sitzt. Sollten verlockende Angebote ausbleiben oder Bobic irgendwann sagen "wir ziehen das Angebot zurück", dann hätten Vater und Sohn auch ein Problem.
Da wartet der Markt vermutlich auf den viel zitierten ersten Dominostein. Der wird irgendwann fallen, die Frage bleibt, wie hohe (bzw. weite) Welle die Sache dann schlägt. Sachen wie De Gea zu Real tangieren die SGE und einen Hradecky wohl eher nicht, dann schon eher, ob Leno in Lev den Schuh macht. Es kann aber auch sein, sollte Vater Hradecky bei anderen Vereinen einen ähnlich forschen Ton an den Tag legen, der ihm hier nachgesagt wird, dass die Nachfrage am Ende doch kleiner ausfällt und dann könntest du auch als LH irgendwann doof dastehen. ZB wenn die SGE eine neue Nr. 1 geholt hat, weil sie keinen Bock mehr auf das hin und her hatte. Wenn es dumm zugeht, hockst er dann ein Jahr auf der Bank und wechselt dann ohne Spielpraxis, oder er macht einen Wechsel, der keine Verbesserung ist. So oder so besteht die Chance, dass man sich verzockt.
Das Angebot der Eintracht wird kein schlechtes sein, wenn Lukas das annimmt, macht er sicher keinen fatalen Fehler. Und wir auch nicht. Dennoch finde ich es gut, dass man irgendwann sagt "bis hier und nicht weiter, friss oder stirb". Da muss dann auch der Verein mal Härte und Konsequenz zeigen, schließlich ist so gut wie jeder ersetzbar.
Zum Thema Finale:
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und natürlich war man enttäuscht, dass man das Ding nicht mit nach Frankfurt holen konnte. Auch wurmt es mich, dass beim BVB trotzdem alles zum Teufel geht im Moment. Dafür hätten sie nicht noch unbedingt diesen Titel gebraucht, den von dem spricht seit Di. kein Schwein mehr. Aber es ist wie es ist, in einem Endspiel gegen ein Team, das 6-7 mal so teuer ist wie das eigene, muss man schon mal mit einer Niederlage rechnen.
Man spielt dann im Kopf viele Szenen noch mal durch und überlegt: Was wäre gewesen, wenn der Schuss, bei dem Seferovic alles richtig macht, rein gefallen wäre, anstatt gegen den Pfosten zu prallen? Oder wenn man gegen aus dem letzten Loch pfeifende Dortmunder doch noch das 2:2 gemacht hätte. Oder wenn Hradecky vor dem Elfer weg bleibt und den Spieler einfach ins Aus laufen lässt. Oder wenn er die Nerven hat einfach stehen zu bleiben, dann kann er den "Schuss" mit der Brust annehmen und in die Hand fallen lassen. Alles Makulatur, den Pott haben die Erfolgsverwöhnten mit heim genommen. ABER: Wir haben eine Team-Leistung gesehen, auf welche die Spieler und wir wirklich stolz sein können und die uns nur wenige zugetraut hätten. Und auf den Rängen waren wir an diesem Tag nicht überlegen, sondern - und das meine ich wie ich es sage - regelrecht unbezwingbar. Es war eine Freude, ein Spektakel und ein Privileg ein Teil davon gewesen zu sein. Nicht nur während dem Spiel, sondern auch beim Walzer und "im Herzen" danach. Das war pure Gänsehaut, das bleibt. Bei den Dortmundern wird man in ein paar Jahren vermutlich das eine Finale kaum mehr vom anderen unterscheiden können, wenn die Erinnerungen wie ein Aquarell ineinander verlaufen. Bei uns hingegen wird man (vgl. Bordeaux, Porto...) auch in einigen Jahren noch sagen: "Weißte noch, 2017? Als wir mit 30.000 Irren in Berlin alles in Grund und Boden gesungen haben? War das geil damals!" Und dann wird der oder die eine oder andere sein Shirt aus dem Schrank fischen, es einen Moment lang betrachten, selig grinsend den Laptop aufklappen und sich bei YouTube Videos "von damals" rein ziehen.
In dem Augenblick sch***t man auf DOs viertes Finale am Stück, auf die olle Helene und das Dummgeschwätz eines grenzdebilen DFB-Funkitonäres und dessen Küngel. Dann zählt nur noch das "Gefühl 2017", dieser heiße Tag im Mai an dem für die Eintracht und ihre Fans fast alles gepasst hat, an dem man gemeinsam alles gegeben und erhobenen Hauptes das Feld verlassen hat. Enttäuscht, aber gleichzeitig auch berauscht vom geleisteten. Dieses Gefühl kann man nicht in die Vitrine stellen, leider. Aber geben heldenhaft verlorene Schlachten nicht eigentlich die viel besseren Geschichten ab? Last but not least hat dieser Ausgang noch einen anderen "Vorteil": Der Traum vom ersten Titel seit 1988 lebt weiter. In Frankfurt summt man also "I need more dreams, and less life" (Fall Out Boy) während sich die satten Borussen fragen "wovon sollen wir (noch) träumen" (frei nach Frida Gold).
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Hätten wir gewonnen, wäre ich 24 Stunden singend durch die Straßen, Kneipen und durch's Hotel gelaufen.
Ich weiß auch nicht, warum die den Titel überhaupt wollten. Sowohl auf dem Heimweg als auch am nächsten Tag im Hotel (fast) nur gelangweilt bis betröppelt dreinschauende Dortmunder.
Hätten wir gewonnen, wäre ich 24 Stunden singend durch die Straßen, Kneipen und durch's Hotel gelaufen.
Vermutlich nur so ein gerne mitgenommenes Erfolgserlebnis für die Majas, nicht mehr und nicht weniger und wenn man das Geblubber von Grindel im Vorfeld gehört hat, kommt einem die Galle hoch!
Kann ich nur bestätigen, super bedröppelte Bienchen überall, kaum einer am Feiern, das war schon... seltsam. Aber keine Sorge, wir holen den Pott noch irgendwann mal nach Frankfurt und dann... dann bebt Berlin, und danach bebt der Römer und danach kann man mich einsargen weil die Leberwerte dann den Geist aufgeben
Das Gleiche bei mir im Hostel. Wir waren gut gelaunt und lachten, die Dortmunder saßen gelangweilt rum. Wer das Spiel nicht gesehen hat könnte glauben der Ausgang des Spiels wäre andersrum gewesen.