Besoffen ins Wahllokal torkeln, das kommt immer gut.
Zumindest bewegen sich seine Beiträge im Spieltagsthread und hier auf dem selben "Niveau". Ich wähle übrigens eine demokratische Partei. Ich mag nämlich keine Rassisten.
Besoffen ins Wahllokal torkeln, das kommt immer gut.
Zumindest bewegen sich seine Beiträge im Spieltagsthread und hier auf dem selben "Niveau". Ich wähle übrigens eine demokratische Partei. Ich mag nämlich keine Rassisten.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Ich wähle Blau! Alice Weidel hat einen Super-Wahlkampf gemacht. Die AfD wird morgen weit stärker abschneiden als von vielen hier schon befürchtet. Ich orte sie irgendwo zwischen 15 und 20% ein. Die AfD wird klar drittstärkste Kraft im Parlament werden und damit die Oppositionsführerschaft einnehmen.
Wäre interessant gewesen, wenn Du Dich hier nicht erst am letzten Tag vor der Wahl, sondern bereits während einiger sachlicher Diskussionen in den letzten Monaten mit eingebracht hättest.
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Wäre interessant gewesen, wenn Du Dich hier nicht erst am letzten Tag vor der Wahl, sondern bereits während einiger sachlicher Diskussionen in den letzten Monaten mit eingebracht hättest.
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Ich befürchte halt auch, dass es nicht wenige AFD-Wähler gibt, die nicht offen zugeben wollen, dass sie bei dieser Partei ihr Kreuzchen machen werden und sich stattdessen lieber offieziell als "noch unentschlossen" geben. Deswegen glaube ich auch, dass die AFD ca. 1-2% besser abschneiden wird, als in den Umfragen. Dafür können aber die Demoskopen nichts, denn wie will man das realistisch voraussagen?
Wie ich schon schrub, habe ich schon Briefgewählt. Ich darf morgen auf Arbeit, vor meinem Museum hängen unter anderem die Plakate von der PARTEI. Wenn der Sonnenborn nicht so ein A.schloch wäre, ich weiß, dass Satire eigentlich alles darf, vielleicht... Fällt also aus SED fällt sowieso aus Grüne für mich ebenso CDU SPD FDP auch AfD mit Lucke vielleicht,also nicht
Ist dann doch wieder MUT bzw., Tierschutzpartei geworden
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ich bin seit 1988 in einem Sportverein, da ist mittlerweile vom extrem Linken ( MLPD) bis zum NPD ler alles dabei. Ich komme mit allen so ziemlich klar. Was dann einer so in seiner Freizeit macht, ist mir ziemlich rille. Falls einer von den denen ( egal wer ) strafrechtlicht in Erscheinung tritt, fliegt er raus!
Vielleicht hab ich auch ein anderes Demokratieverständis, kann warscheinlich wirklich nur einer beurteilen, der in der Zone aufgewachsen ist.
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Wie ich schon schrub, habe ich schon Briefgewählt. Ich darf morgen auf Arbeit, vor meinem Museum hängen unter anderem die Plakate von der PARTEI. Wenn der Sonnenborn nicht so ein A.schloch wäre, ich weiß, dass Satire eigentlich alles darf, vielleicht... Fällt also aus SED fällt sowieso aus Grüne für mich ebenso CDU SPD FDP auch AfD mit Lucke vielleicht,also nicht
Ist dann doch wieder MUT bzw., Tierschutzpartei geworden
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ich bin seit 1988 in einem Sportverein, da ist mittlerweile vom extrem Linken ( MLPD) bis zum NPD ler alles dabei. Ich komme mit allen so ziemlich klar. Was dann einer so in seiner Freizeit macht, ist mir ziemlich rille. Falls einer von den denen ( egal wer ) strafrechtlicht in Erscheinung tritt, fliegt er raus!
Vielleicht hab ich auch ein anderes Demokratieverständis, kann warscheinlich wirklich nur einer beurteilen, der in der Zone aufgewachsen ist.
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Ich erlebe es anders. Ich habe gefühlt die Wahl zwischen Demokratie, Menschenfreundlichkeit, Klimaschutz, Kohleausstieg, Verkehrswende, Mindestrente und Fake News, " Lügenpresse", Minderheitendiskriminierung, Klimaleugnern, Windkraftgegnern und neoliberalen Sozialdarwinisten. Eigentlich mehr als feine Unterschiede. Für mich. Schönen Sonntag der ganzen Runde!
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Ich erlebe es anders. Ich habe gefühlt die Wahl zwischen Demokratie, Menschenfreundlichkeit, Klimaschutz, Kohleausstieg, Verkehrswende, Mindestrente und Fake News, " Lügenpresse", Minderheitendiskriminierung, Klimaleugnern, Windkraftgegnern und neoliberalen Sozialdarwinisten. Eigentlich mehr als feine Unterschiede. Für mich. Schönen Sonntag der ganzen Runde!
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Ich habe gerade in der Zeit einen interessanten Satz von GdL gelesen, der mich zu folgendem Gedankenspiel angeregt hat. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte: 1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht. 2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4). 3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer! 4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition. 5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Dass dir diese Gedankansätze am Tag der Wahl einfallen ist aller ehren Wert... wurde hier aber schon so in der Form in den vergangenen Wochen mehrmals angesprochen.
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.
Besoffen ins Wahllokal torkeln, das kommt immer gut.
Zumindest bewegen sich seine Beiträge im Spieltagsthread und hier auf dem selben "Niveau". Ich wähle übrigens eine demokratische Partei. Ich mag nämlich keine Rassisten.
Wenigstens eine Konstante in seinem Leben.
Zumindest bewegen sich seine Beiträge im Spieltagsthread und hier auf dem selben "Niveau". Ich wähle übrigens eine demokratische Partei. Ich mag nämlich keine Rassisten.
Wenigstens eine Konstante in seinem Leben.
nee, da gibts noch mehr. so wollte schon auf dem schulhof keiner mit ihm spielen, weil er immer sche.ße gelabert hat!
Wenigstens eine Konstante in seinem Leben.
nee, da gibts noch mehr. so wollte schon auf dem schulhof keiner mit ihm spielen, weil er immer sche.ße gelabert hat!
Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte:
1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht.
2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4).
3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer!
4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition.
5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Aber nur im WK 2 (Nordfriesland - Dittmarschen)
Aber nur im WK 2 (Nordfriesland - Dittmarschen)
Du meinst, "Ich wähle braun."
Wäre interessant gewesen, wenn Du Dich hier nicht erst am letzten Tag vor der Wahl, sondern bereits während einiger sachlicher Diskussionen in den letzten Monaten mit eingebracht hättest.
DerBrauneAbt?
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Aber nur im WK 2 (Nordfriesland - Dittmarschen)
Du meinst, "Ich wähle braun."
Wäre interessant gewesen, wenn Du Dich hier nicht erst am letzten Tag vor der Wahl, sondern bereits während einiger sachlicher Diskussionen in den letzten Monaten mit eingebracht hättest.
DerBrauneAbt?
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Ja, wenn die Serie der Demoskopen anhält, die sie mit Brexit und Trump begonnen haben, könntest du Recht behalten. Schön wäre es aber nicht.
DerBrauneAbt?
Ich bin so froh, wenn morgen das Ganze rum ist. Ich befürchte zwar das Schlimmste, was die AfD angeht (noch mehr als die 11-13 %) , aber ich bin trotzdem froh, wenn es rum ist.
Ja, wenn die Serie der Demoskopen anhält, die sie mit Brexit und Trump begonnen haben, könntest du Recht behalten. Schön wäre es aber nicht.
Deswegen glaube ich auch, dass die AFD ca. 1-2% besser abschneiden wird, als in den Umfragen.
Dafür können aber die Demoskopen nichts, denn wie will man das realistisch voraussagen?
Fällt also aus
SED fällt sowieso aus
Grüne für mich ebenso
CDU SPD FDP auch
AfD mit Lucke vielleicht,also nicht
Ist dann doch wieder MUT bzw., Tierschutzpartei geworden
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ich bin seit 1988 in einem Sportverein, da ist mittlerweile vom extrem Linken ( MLPD) bis zum NPD ler alles dabei. Ich komme mit allen so ziemlich klar. Was dann einer so in seiner Freizeit macht, ist mir ziemlich rille. Falls einer von den denen ( egal wer ) strafrechtlicht in Erscheinung tritt, fliegt er raus!
Vielleicht hab ich auch ein anderes Demokratieverständis, kann warscheinlich wirklich nur einer beurteilen, der in der Zone aufgewachsen ist.
Nix für ungut, fröhliches Wählen!
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Fällt also aus
SED fällt sowieso aus
Grüne für mich ebenso
CDU SPD FDP auch
AfD mit Lucke vielleicht,also nicht
Ist dann doch wieder MUT bzw., Tierschutzpartei geworden
Ich finds nur etwas seltsam, dass hier Leute schreiben, dass sie ihre Kontakte oder Freundschaften abbrechen würden, weil einer von denen das nicht gewünschte wählt.
Ich bin seit 1988 in einem Sportverein, da ist mittlerweile vom extrem Linken ( MLPD) bis zum NPD ler alles dabei. Ich komme mit allen so ziemlich klar. Was dann einer so in seiner Freizeit macht, ist mir ziemlich rille. Falls einer von den denen ( egal wer ) strafrechtlicht in Erscheinung tritt, fliegt er raus!
Vielleicht hab ich auch ein anderes Demokratieverständis, kann warscheinlich wirklich nur einer beurteilen, der in der Zone aufgewachsen ist.
Nix für ungut, fröhliches Wählen!
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Ich erlebe es anders.
Ich habe gefühlt die Wahl zwischen Demokratie, Menschenfreundlichkeit, Klimaschutz, Kohleausstieg, Verkehrswende, Mindestrente und
Fake News, " Lügenpresse", Minderheitendiskriminierung, Klimaleugnern, Windkraftgegnern und neoliberalen Sozialdarwinisten.
Eigentlich mehr als feine Unterschiede.
Für mich.
Schönen Sonntag der ganzen Runde!
kann man die überzeugen in ihrem "Merkel Hass " und "Lügenpresse Paranoia?
Ja, hat gestern ein Bekannter von mir gemacht. Alle, die AfD überzeugt wählen, sollen sich verdrücken. Immerhin weiß ich jetzt dank Vorher-Nachher-Vergleich in seiner Freundesliste, wer AfD wählt.
Ich halte davon nichts. Wer stramm rechts ist, ist sowieso selten Teil meines Bekanntenkreises. Und die 10 %, die wahrscheinlich AfD wählen. Tja. Mit denen rede ich durchaus darüber und versuche sie zu überzeugen. Was nützt es, wenn wir die Menschen ausschließen? Die verkehren dann ausschließlich nur noch mit Leuten, die ebenfalls deren Meinung vertreten und bekommen gar keinen anderen Input mehr. Mit so einer gesellschaftlichen Spaltung, von beiden Seiten betrieben, erreicht man nur Negatives.
Meine Bürgerpflicht habe ich derweil erledigt, auch wenn es wieder mal gefühlt die Wahl zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf war.
Ich erlebe es anders.
Ich habe gefühlt die Wahl zwischen Demokratie, Menschenfreundlichkeit, Klimaschutz, Kohleausstieg, Verkehrswende, Mindestrente und
Fake News, " Lügenpresse", Minderheitendiskriminierung, Klimaleugnern, Windkraftgegnern und neoliberalen Sozialdarwinisten.
Eigentlich mehr als feine Unterschiede.
Für mich.
Schönen Sonntag der ganzen Runde!
Trotzdem hat Edmund recht. Auch wenn niemand so richtig überzeugen kann - es gibt schon massive Unterschiede, unter denen man wählen kann.
"Matchday"
Verwählt euch nicht.
"Matchday"
Verwählt euch nicht.
nee, da gibts noch mehr. so wollte schon auf dem schulhof keiner mit ihm spielen, weil er immer sche.ße gelabert hat!
Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte:
1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht.
2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4).
3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer!
4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition.
5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Ich denke ebenfalls, dass die SPD, wenn sie nicht den Kanzler stellt (und das wird sie nicht), konsequenterweise in die Opposition gehen sollte. Man hat ja gesehen, wie gut es den Umfragewerten tut, der kleinere Partner in einer Koalition mit Merkel zu sein. Und vielleicht täte es dann für die Selbstvergewisserung ganz gut, nach rechts zu schauen und dann und wann an Otto Wels zu denken und sich zu erinnern, dass man die älteste demokratische Partei in Deutschland ist.
wusste gar nicht, dass die SPD hier mitliest
Wenn man davon ausgeht, dass die Zahlen am Ende etwa so sind, wie prognostiziert, dann wäre es doch ein politisch und taktisch cleverer Schazug für die SPD, wenn sie morgen verkünden würde, dass ihre Kampagne und ihre Ideen nicht den Zuspruch bekommen haben, wie erhofft und man daraus die Konsequenz zieht und aus freien Stücken eine Regierungsbeteiligung ablehnt und in eine dann starke Opposition wechselt.
Das hätte mehrere Effekte:
1. Die SPD würde Rückgrat und Stärke beweisen - etwas, was man ihr seit langem abspricht.
2. Man könnte sich im Windschatten der Regierung 4 Jahre lang neu formieren und aufstellen, sein Profil endlich wieder schärfen (s. Punkt 4).
3. Die AfD wäre nicht Oppositionsführer!
4. Man müsste sich mit den Linken zusammensetzen und -oh Graus- u.U. Vorbehalte abbauen. Man hätte ein rot-rotes Bündnis ohne das rote Tuch (sic!) einer Regierungskoalition.
5. Man würde der CDU den Ball und damit Verhandlungsmasse nehmen. Nach dem Motto: Viel Spaß in der Regierung und beim Streiten mit Krawallbruder Lindner! Damit wäre schon das erste Ziel als Opposition erreicht: Der Regierung Feuer unterm Hintern machen.
Dagegen sprechen neben Machtinteressen und der Überzeugung, "dass wir gemeinsam viel erreicht haben", natürlich auch der Wählerwille. Denn rein zahlenmäßig wünschen sich ja die zweitmeisten WählerInnen die SPD.
Wie seht ihr das?
Das stimmt natürlich. Trotzdem hat der Knueller recht. Und bei vielen Erkenntnissen ist es ja gleichgültig, wann sie kommen.