G 20 Hamburg
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html
Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?
Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."
Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...
Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.
Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
Ich glaube, Terrorismus ist gerade ein zentrales Problem. Alle weiteren Schattierungen sind schwammig und fördern Schubladendenken und Relativierungen.
Ausserdem habe ich diesen Link zweimal hier reingestellt und das nur auf Nachfrage!
Um es mal ganz klar zu sagen: auf die Randalierer hab ich einen unglaublichen Hals. Aus drei Gründen:
1. Wegen der Straftaten, insbesondere gegen Unbeteiligte
2. Weil das Thema der Demos und des Protestes vollkommen in den Hintergrund getreten ist
3. Weil auch sie nichts aus der Geschichte lernen: am wirkungsvollsten waren stets die friedlichen, aber massenhaften Proteste. Siehe DDR-Wende, siehe Gandhi, Martin Luther King, irische Frauen, siehe Friedensbewegung der 80er und vieles andere mehr. Dies haben sie gekonnt verhindert.
Nachdem allerdings die Polizei von Anfang an offenbar darauf aus war, es überhaupt nicht zu einer friedlichen Massendemo kommen zu lassen und bereits nach 100 Metern vollkommen unverhältnismäßig gegen das Vermummungsverbot "eingeschritten" ist und die Demo gesprengt hat, muss ich annehmen, dass dies der Plan war.
Also hab ich auf beide einen Hals. Und das nicht zu knapp.
Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?
Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."
Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...
Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.
Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
Ich glaube, Terrorismus ist gerade ein zentrales Problem. Alle weiteren Schattierungen sind schwammig und fördern Schubladendenken und Relativierungen.
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
Du bist ja bekannt für deine verbale Übergriffigkeit. Für undifferenzierte Dummheit nicht. Wenn es dir also nicht um irgend ein persönliches Scharmützel geht, dann lass solchen Unfug doch bitte!
Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?
Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."
Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...
Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.
Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
Ausserdem habe ich diesen Link zweimal hier reingestellt und das nur auf Nachfrage!
Was mir nur gegen den Strich geht, ist das du hier einen Link reinstellst um einen vermeintlichen Skandal zu untermauern, der näher betrachtet eher ein Sturm im Wasserglas ist.
Und wie gesagt, der Link ist von 2014. Vielleicht bin ich auf dem Auge auch blind, aber wieviel "linksterroristische Anschläge" hatten wir seit 2014 in Deutschland?
Weiß wirklich nicht, wieso man diesen alten Artikel überhaupt nochmal rauskramen musste.
Ich habe nicht Von Sympathie sondern von Verständnis gesprochen.
Sympathie hat man automatisch,ob man was vertshet oder auch nicht. Verständnis setzt nicht automatisch Sympathie voraus sondern belegt nur,dass man die Dinge anders sieht und gewichtet und die Ursachen anders beurteilt.
Und die Polizei als Provokateure zu verurteilen ist nun mal in dieser Situation meiner meinung nach falsch.
Ich glaube auch nicht,dass das Gegeifer ist.
Danke für die Klarstellung. Ich verstehe was du meinst!
Nein. Ich habe nicht nur keine Sympathie für diese Art des "Protestes" (für die ganz Schlauen: man beachte die Anführungszeichen!).
Mir fehlt auch jedes Verständnis dafür.
Die verfehlte Polizeitaktik - das sehe ich so - ist auch keine Rechtfertigung dafür.
Ich hoffe es ist mir trotzdem erlaubt, vieles von dem was staatlicherseits hier abgeliefert wird kritisch zu hinterfragen?
selbstverständlich. Schade, dass so wenig über die vielen friedlichen Proteste in HH (jetzt kürze ich auch mal ab ) gesprochen wird.
Ich glaube, Terrorismus ist gerade ein zentrales Problem. Alle weiteren Schattierungen sind schwammig und fördern Schubladendenken und Relativierungen.
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
So war es mit dem Begriff Nazi so ist es auch mit dem Terror!
Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...
Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
Der IS terrorisiert halt auf eine bestialischere Art und Weise. Terror ist ja im Grunde so was wie Furcht und Schrecken verbreiten und ich finde, dass eine marodierende Bande, die da in Altona durch die Gegend gezogen ist und alles zerstört hat oder zerstören wollte, in der Tat Furcht und Schrecken verbreitet.
Danke für die Klarstellung. Ich verstehe was du meinst!
Nein. Ich habe nicht nur keine Sympathie für diese Art des "Protestes" (für die ganz Schlauen: man beachte die Anführungszeichen!).
Mir fehlt auch jedes Verständnis dafür.
Die verfehlte Polizeitaktik - das sehe ich so - ist auch keine Rechtfertigung dafür.
Ich hoffe es ist mir trotzdem erlaubt, vieles von dem was staatlicherseits hier abgeliefert wird kritisch zu hinterfragen?
selbstverständlich. Schade, dass so wenig über die vielen friedlichen Proteste in HH (jetzt kürze ich auch mal ab ) gesprochen wird.
Ausserdem habe ich diesen Link zweimal hier reingestellt und das nur auf Nachfrage!
Was mir nur gegen den Strich geht, ist das du hier einen Link reinstellst um einen vermeintlichen Skandal zu untermauern, der näher betrachtet eher ein Sturm im Wasserglas ist.
Und wie gesagt, der Link ist von 2014. Vielleicht bin ich auf dem Auge auch blind, aber wieviel "linksterroristische Anschläge" hatten wir seit 2014 in Deutschland?
Weiß wirklich nicht, wieso man diesen alten Artikel überhaupt nochmal rauskramen musste.
den artikel hat er "rausgekramt", weil gestern auf twitter verdammt viele unangenehme mitmenschen das historische zitat rausgekramt haben. und natürlich in aktuellen zusammenhang gestellt haben...
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
So war es mit dem Begriff Nazi so ist es auch mit dem Terror!
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...
Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
Das sind hirntote Vandalen mit nix in der Birne außer Krawall.
Findest du, dass diese drei Beispiele in diesem Fall gegeben sind? Beim ersten Punkt könnte man ja evtl. Noch zustimmen, wobei ich nicht glaube, dass das Einschüchtern das eigentliche Ziel ist. Für mich ist es eher ein "Abfallprodukt".
Für mich dienen diese Randale einfach nur dem Selbstzweck. Randale um der Randale willen. Frei nach Ramstein: "ich muss zerstören, doch es darf nicht mir gehören".
Ich bleine dabei: das ist kein Terrorismus.
Nachtrag: Hier auch nochmal das Interview im NDR. Herr Beuth konkretisiert, dass die Gewalt überall anders ok wäre, zum Beispiel in Düsseldorf...
Video etwas weiter unten, Eintrag von 12:10 Uhr.
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/G20-Liveblog-Neue-Demos-und-Aufraeumen-in-der-Schanze-,liveticker542.html
PS. Andreas Blechschmidt, Rote Flora, distanziert von den Terroristen:
Du gefällst dir jetzt schon arg gut in der Rolle des verbalen Scharfmachers gell?
So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!
Und viel Spaß noch dabei!
Aber ich halte noch den Atem an, wer weiß welcher Funken wieder ausreichen wird um diese Demo eskalieren zu lassen... ich hoffe keiner.. ich hoffe wirklich keiner.
Du gefällst dir jetzt schon arg gut in der Rolle des verbalen Scharfmachers gell?
So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!
Und viel Spaß noch dabei!
Hat mit scharfmachen doch gar nichts zu tun. Wer da vermummt auftritt, der ist auf Krawall aus und wer das nicht sehen will. gibt natürlich der Polizei die Schuld. Die Chaoten sind aggressiv aufgetreten.
Nachtrag: Hier auch nochmal das Interview im NDR. Herr Beuth konkretisiert, dass die Gewalt überall anders ok wäre, zum Beispiel in Düsseldorf...
Video etwas weiter unten, Eintrag von 12:10 Uhr.
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/G20-Liveblog-Neue-Demos-und-Aufraeumen-in-der-Schanze-,liveticker542.html
PS. Andreas Blechschmidt, Rote Flora, distanziert von den Terroristen:
Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...
Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
Das sind hirntote Vandalen mit nix in der Birne außer Krawall.
Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...
Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
Findest du, dass diese drei Beispiele in diesem Fall gegeben sind? Beim ersten Punkt könnte man ja evtl. Noch zustimmen, wobei ich nicht glaube, dass das Einschüchtern das eigentliche Ziel ist. Für mich ist es eher ein "Abfallprodukt".
Für mich dienen diese Randale einfach nur dem Selbstzweck. Randale um der Randale willen. Frei nach Ramstein: "ich muss zerstören, doch es darf nicht mir gehören".
Ich bleine dabei: das ist kein Terrorismus.
Du gefällst dir jetzt schon arg gut in der Rolle des verbalen Scharfmachers gell?
So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!
Und viel Spaß noch dabei!
Hat mit scharfmachen doch gar nichts zu tun. Wer da vermummt auftritt, der ist auf Krawall aus und wer das nicht sehen will. gibt natürlich der Polizei die Schuld. Die Chaoten sind aggressiv aufgetreten.
Und was ist mit der nicht vermummten Mehrheit gewesen, die mit reingezogen wurde in dieses überharte Vorgehen?
Das ist aber doch alles unbestritten und es gibt doch auch niemand der Polizei die Schuld, das marodierende Gruppen Durch Wohngegenden ziehen und Autos anzünden und Läden verwüsten.
Die Frage die hier aufkam war doch lediglich, ob es nicht besser gewesen wäre den Demonstranten von "welcome to hell" (etc.) etwas mehr Freiraum zu gewähren. So in der Art zerdeppert halt ein bisschen Porzellan, aber reißt nicht gleich die halbe Stadt ab.
Natürlich kann man da geteilter Meinung sein und niemand weiß ob das irgend etwas am Ergebnis geändert hätte. Aber die Polizei ist teilweise schon sehr restriktiv vorgegangen und zumindest einmal nicht deeskaliert.
Ich habe Bilder und Videos gesehen wo die Polizei mit Wasserwerfern und Schlagstöcken auf augenscheinlich friedliche Demonstranten losgeht. Da stimmt was in der Verhältnismäßigkeit nicht. Bei allem Verständnis dafür, dass die da alle angespannt und nervös sind.
Und was sich die Polizei mal ganz sicher vorwerfen lassen muss (ob sie nun Schuld an den Ausschreitungen hat, oder nicht), ist, dass sie die Kontrolle absolut verloren hat, bzw. nie hatte.