Ich finde es schon sehr erschreckend, dass es offensichtlich kaum noch jemand für nötig hält die ausufernde Kapitalisierung des Profifußballs irgendwie einzudämmen. Im Gegenteil werden die Exzesse nicht nur verteidigt, sondern auch noch unverhohlen weitere Schritte geplant, wie die endgültige Abschaffung der 50+1-Regelung, auch von unserem Sportvorstand.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss. Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen. Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Ich finde es schon sehr erschreckend, dass es offensichtlich kaum noch jemand für nötig hält die ausufernde Kapitalisierung des Profifußballs irgendwie einzudämmen. Im Gegenteil werden die Exzesse nicht nur verteidigt, sondern auch noch unverhohlen weitere Schritte geplant, wie die endgültige Abschaffung der 50+1-Regelung, auch von unserem Sportvorstand.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss. Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen. Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg aus der Sache gerade noch so herausgekommen. Das hätte auch anders ausgehen können, wie uns die bekannten Beispiele aufzeigen.
Und jetzt soll das Rad sogar noch weiter gedreht werden und das Vorgehen wird lediglich damit begründet, dass das eben alle anderen auch so machen. Ich gebe mich da auch gar keinen Illusionen hin und habe in anderen Threads schon eingeräumt, dass es keine Rückentwicklung geben und die 50+1 Regel definitiv fallen wird, mit all den hässlichen Begleitumständen. Die Frage ist, ob man das so mittragen will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Dein Beispiel hinkt aber auch. Ist aber sicherlich eine Übertreibung. Auch mit der Digitalisierung wird man Zusammenhänge herstellen, Wissen aneignen (Google, Wiki,...), (Forumsbeiträge) abwägen,... Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aus Goethe, Lessing oder Kant etwas mitgenommen zu haben.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Ja das ist der Lauf der Zeit und fast jeder will profitieren und bekommt den Hals nicht voll. Dazu kommt das einige das meinen Sonderrechte im Leben zu haben oder was besseres zu sein. Sowas hält man nur durch extreme Rückschläge, wie Krieg, schwere Krankheiten, sonstige gravierende private Rückschläge. Dann merken die Menschen wieder, wie wichtig wahre Freunde, liebe Deinen nächsten auch wenn es schwer fällt oder das alle an einem Strang ziehen müssen.
Das wird heute von viele vergessen. Die Scheidungsrate, steigt nicht umsonst immer weiter. Die Leute wollen schnell feiern (Hochzeit, Kinder) und wenn das geklappt hat und plötzlich läuft alles nicht mehr wie gewünscht, ist der einfachste Weg sich wieder zu trennen. Ich bin mittlerweile schon fast 13 Jahre mit meiner Frau zusammen und es gab Höhen wie Tiefen die gemeistert werden mussten, klar wäre weglaufen manchmal einfacher gewesen.
Aber Probleme gemeinsam durchzustehen und dadurch auch stärker zu werden, verlernt die Gesellschaft immer mehr. Traurig aber war. Ich behaupte viele Probleme kann man heuzutage immernoch einfach aus der Welt schaffen, wenn jede Seite einen Schritt auf den anderen zugeht und man miteinander redet.
Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Ich weiß nicht, ob du mit deiner Aussage dass Lindner meint, die Kinder sollten lieber 0001, 0002 und 0003 lernen statt Goethe, Lessing oder Kant, richtig liegst. Nach meinem Dafürhalten muss sich das nicht aussschließen und bei Lindner, der Politikwissenschaften als Hauptfach und Staatsrecht und Philosophie als Nebenfach studiert hat (laut Wikipedia), bin ich mir auch nicht sicher, ob er das so sieht. Ob es fair ist jemanden in ein entweder-oder reinzupressen, sei ja mal dahingestellt. Ich glaube dass er im Prinzip die Vielfalt der Bildung begrüsst, aber die Defizite in dem einen Bereich eben sieht und für eine Verbesserung dort eintritt, auch weil es für viele Menschen (und nicht nur für Unternehmen) Nachteile geben wird, wenn man sich auf die abzusehenden Veränderungen nicht einstellt (unabhängig davon, ob man die in allen Belangen positiv sieht oder nicht).
Letztlich kann man das bei der Eintracht auch ähnlich sehen: Die Eintracht sollte versuchen, sinnvoll zu wirtschaften und sich auf finanziell weiterzuentwickeln, um damit die Grundlage zu haben weiterhin mit tollen Fußballern tollen Fußball zeigen zu können, und das, ohne die eigene Identität aufzugeben und die Fankultur zu zerstören. Letztlich geht es der Eintracht ja nicht vor allem um einen möglichst immer höher werdenden finanziellen Gewinn, sondern um die Möglichkeit die finanziellen Mittel einzusetzen, um einen erfolgreich spielenden Kader zu bekommen oder zu erhalten. Ziel ist somit eher der sportliche Erfolg und das finanzielle ist Mittel zum Zweck. Ich glaube, keiner der handelnden Personen sieht Gewinnmaximierung als wichter als den sportlichen Erfolg an. Das würde erst geschehen, wenn die Scheichs und andere Magnaten / Firmen Mehrheitsanteile bekämen und ggf. das genau umgekehrt sehen würden und entsprechend in die Führung eingreifen könnten und würden. Aber nach allen Äußerungen der Eintracht-Offiziellen will man einen solchen weg nicht!
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Dein Beispiel hinkt aber auch. Ist aber sicherlich eine Übertreibung. Auch mit der Digitalisierung wird man Zusammenhänge herstellen, Wissen aneignen (Google, Wiki,...), (Forumsbeiträge) abwägen,... Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aus Goethe, Lessing oder Kant etwas mitgenommen zu haben.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Dein Beispiel hinkt aber auch. Ist aber sicherlich eine Übertreibung. Auch mit der Digitalisierung wird man Zusammenhänge herstellen, Wissen aneignen (Google, Wiki,...), (Forumsbeiträge) abwägen,... Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aus Goethe, Lessing oder Kant etwas mitgenommen zu haben.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Ja das ist der Lauf der Zeit und fast jeder will profitieren und bekommt den Hals nicht voll. Dazu kommt das einige das meinen Sonderrechte im Leben zu haben oder was besseres zu sein. Sowas hält man nur durch extreme Rückschläge, wie Krieg, schwere Krankheiten, sonstige gravierende private Rückschläge. Dann merken die Menschen wieder, wie wichtig wahre Freunde, liebe Deinen nächsten auch wenn es schwer fällt oder das alle an einem Strang ziehen müssen.
Das wird heute von viele vergessen. Die Scheidungsrate, steigt nicht umsonst immer weiter. Die Leute wollen schnell feiern (Hochzeit, Kinder) und wenn das geklappt hat und plötzlich läuft alles nicht mehr wie gewünscht, ist der einfachste Weg sich wieder zu trennen. Ich bin mittlerweile schon fast 13 Jahre mit meiner Frau zusammen und es gab Höhen wie Tiefen die gemeistert werden mussten, klar wäre weglaufen manchmal einfacher gewesen.
Aber Probleme gemeinsam durchzustehen und dadurch auch stärker zu werden, verlernt die Gesellschaft immer mehr. Traurig aber war. Ich behaupte viele Probleme kann man heuzutage immernoch einfach aus der Welt schaffen, wenn jede Seite einen Schritt auf den anderen zugeht und man miteinander redet.
das wird zwar langsam etwas D&D-lastig, aber, lieber JayPeg, kann es sein, dass Du genau das Musterbeispiel bzw. noch darüber hinaus dessen darstellst, was Lindner propagiert, wenn Du alles, was Deinem beruflichen Vorankommen nicht unmittelbar dient, als "nichts daraus mitgenommen" betrachtest?
Bei Lessing findest Du alles, was du zu den Konflikten der großen Buchreligionen wissen solltest: Nathan der Weise
Bei Goethe findest Du alles wesentliche über den Kapitalismus, das Papiergeld und die Börse Außerdem alle wesentlichen Überlegungen zum genetic Engineering, als den philosophischen Überlegungen inwieweit der Mensch in seine Natur eingreifen sollte. Faust Der Tragödie zweiter Teil Wobei es sich empfiehlt den ersten Teil davor zu lesen, einfach so um besser reinzukommen
Bei Kant findest Du alle Erläuterungen zur Sinnhaftigkeit von Moral und zu den praktischen Funktionen einer Gesellschaft. Tipp: Beginne nicht gleich mit der "Kritik der reinen Vernunft"
das wird zwar langsam etwas D&D-lastig, aber, lieber JayPeg, kann es sein, dass Du genau das Musterbeispiel bzw. noch darüber hinaus dessen darstellst, was Lindner propagiert, wenn Du alles, was Deinem beruflichen Vorankommen nicht unmittelbar dient, als "nichts daraus mitgenommen" betrachtest?
das wird zwar langsam etwas D&D-lastig, aber, lieber JayPeg, kann es sein, dass Du genau das Musterbeispiel bzw. noch darüber hinaus dessen darstellst, was Lindner propagiert, wenn Du alles, was Deinem beruflichen Vorankommen nicht unmittelbar dient, als "nichts daraus mitgenommen" betrachtest?
Ja, ich bin ein Optimierer meiner Tätigkeit und so fällt manches ab, was "unnütz" erscheint. In diesem Zusammenhang frage ich mich aber, warum ich hier im Forum mitlese und -schreibe? Trägt sicherlich nicht zu meinem beruflichen Vorankommen bei. Macht aber Spaß und lässt sich durch Liebe zur Unseren Eintracht erklären! (somit passt es wieder hier rein )
das wird zwar langsam etwas D&D-lastig, aber, lieber JayPeg, kann es sein, dass Du genau das Musterbeispiel bzw. noch darüber hinaus dessen darstellst, was Lindner propagiert, wenn Du alles, was Deinem beruflichen Vorankommen nicht unmittelbar dient, als "nichts daraus mitgenommen" betrachtest?
das wird zwar langsam etwas D&D-lastig, aber, lieber JayPeg, kann es sein, dass Du genau das Musterbeispiel bzw. noch darüber hinaus dessen darstellst, was Lindner propagiert, wenn Du alles, was Deinem beruflichen Vorankommen nicht unmittelbar dient, als "nichts daraus mitgenommen" betrachtest?
Ja, ich bin ein Optimierer meiner Tätigkeit und so fällt manches ab, was "unnütz" erscheint. In diesem Zusammenhang frage ich mich aber, warum ich hier im Forum mitlese und -schreibe? Trägt sicherlich nicht zu meinem beruflichen Vorankommen bei. Macht aber Spaß und lässt sich durch Liebe zur Unseren Eintracht erklären! (somit passt es wieder hier rein )
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Jedenfalls zeigt die Entwicklung recht deutlich, dass der Fußball in der Tat ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Erlaubt und gefällt ist das, was Profit bringt. Die Substanz, die dahinter steht, kann vernachlässigt werden.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
Willst ausgerechnet du mir jetzt erzählen, dass du nicht mitbekommen hast, dass Goethe, Lessing Kant nur sinnbildlich für eine umfassende geistige und moralische Bildung und 0001 etc. lediglich für eine pragmatische, am Nutzen des Einzelnen für die Ökonomie orientierte Bildung stehen? Nicht wirklich, oder?
Natürlich gehören der Umgang mit den neuen Medien ebenso zur Bildung in den Schulen, aber doch im Gesamtkontext einer humanen, ganzheitlichen Ausbildung. Die wird aber zusehends zurückgedrängt durch die Forderungen nach "praxisnaher" Ausbildung, sprich: die jungen Menschen sollen lediglich "verfügbar" und einsatzbereit für den möglichst schnellen Eintritt ins Wirtschaftsleben (G8!) gemacht werden.
Fühl dich jetzt aber bitte nicht in die Ecke gedrängt, die digitale Ausbildung an den Schulen verteidigen zu müssen!
Zur Eintracht: Vorsicht. Interesse und Begeisterung sind schwankende Wesen, die auch durch einen Abstieg oder anderen Unbill Schaden nehmen können. Wenn die Eintracht also auch weiterhin dem Traditionalismus frönt und dadurch nach Liga 3 oder 4 durchgereicht wird, könntest du dich auch abwenden, obwohl sie ja gerade nicht das mitgemacht hätte, was wir anderen vorwerfen. Du verstehen?
Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
... und die zentrale Idee der Lessingschen Ringparabel, niemals im sicheren Besitz der Wahrheit zu sein, scheint mir immer noch hoch aktuell. Oder nicht?
... und die zentrale Idee der Lessingschen Ringparabel, niemals im sicheren Besitz der Wahrheit zu sein, scheint mir immer noch hoch aktuell. Oder nicht?
Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Willst ausgerechnet du mir jetzt erzählen, dass du nicht mitbekommen hast, dass Goethe, Lessing Kant nur sinnbildlich für eine umfassende geistige und moralische Bildung und 0001 etc. lediglich für eine pragmatische, am Nutzen des Einzelnen für die Ökonomie orientierte Bildung stehen? Nicht wirklich, oder?
Natürlich gehören der Umgang mit den neuen Medien ebenso zur Bildung in den Schulen, aber doch im Gesamtkontext einer humanen, ganzheitlichen Ausbildung. Die wird aber zusehends zurückgedrängt durch die Forderungen nach "praxisnaher" Ausbildung, sprich: die jungen Menschen sollen lediglich "verfügbar" und einsatzbereit für den möglichst schnellen Eintritt ins Wirtschaftsleben (G8!) gemacht werden.
Fühl dich jetzt aber bitte nicht in die Ecke gedrängt, die digitale Ausbildung an den Schulen verteidigen zu müssen!
Zur Eintracht: Vorsicht. Interesse und Begeisterung sind schwankende Wesen, die auch durch einen Abstieg oder anderen Unbill Schaden nehmen können. Wenn die Eintracht also auch weiterhin dem Traditionalismus frönt und dadurch nach Liga 3 oder 4 durchgereicht wird, könntest du dich auch abwenden, obwohl sie ja gerade nicht das mitgemacht hätte, was wir anderen vorwerfen. Du verstehen?
bildungsdiskussion im saw-gebabbel. auch nicht schlecht!
natürlich gehört moralische erziehung dazu, gar keine frage. aber bedauerlicherweise haben uns humanistische überlegungen aus vergangenen jahrhunderten im letzten jahrhundert nicht wirklich weiter gebracht. und die von dir genannten werden eigentlich immer im zusammenhang mit deutscher geistesgröße genannt, dichter und denker. und dann gibt es eine große lücke über grausame epochen hinweg, jahrhunderte in denen fröhlich vor sich hin geschlachtet wurde. viel bewirkt hatten diese dichter und denker da nicht. schule und millitärdienst hatten schon immer die funktion menschenkinder für die gesellschaftlichen gegebenheiten kompatibel zu machen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Zur Eintracht: Vorsicht. Interesse und Begeisterung sind schwankende Wesen, die auch durch einen Abstieg oder anderen Unbill Schaden nehmen können. Wenn die Eintracht also auch weiterhin dem Traditionalismus frönt und dadurch nach Liga 3 oder 4 durchgereicht wird, könntest du dich auch abwenden, obwohl sie ja gerade nicht das mitgemacht hätte, was wir anderen vorwerfen. Du verstehen?
ich verstehen. deswegen gehe ich auch davon aus, dass es für mich eine schleichende entwicklung sein wird und kein "basta, das war´s jetzt". aber das ist wahrscheinlich bei jedem verschieden. meine erste dauerkarte habe ich nach dem ersten abstieg gekauft, da habe ich dann auch mit ersten auswärtsfahrten angefangen. andere hatten zu dem zeitpunkt keine lust mehr auf die eintracht. für mich beides nachvollziehbar.
wenn ich irgend wann das interesse verliere wird das keine kopfentscheidung sein.
Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Grade in Faust 1 und 2 geht es sehr oft um Lug und Trug - im kleinen wie im großen Stil - und auch die Frage, wie denn Wahrheit zu erkennen sei. Man kann den Kindern sehrwohl wichtige Kriterien der Medienkompetenz anhand des Verhältnisses zwischen Faust und Mephistopheles einsichtig machen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg aus der Sache gerade noch so herausgekommen. Das hätte auch anders ausgehen können, wie uns die bekannten Beispiele aufzeigen.
Und jetzt soll das Rad sogar noch weiter gedreht werden und das Vorgehen wird lediglich damit begründet, dass das eben alle anderen auch so machen. Ich gebe mich da auch gar keinen Illusionen hin und habe in anderen Threads schon eingeräumt, dass es keine Rückentwicklung geben und die 50+1 Regel definitiv fallen wird, mit all den hässlichen Begleitumständen. Die Frage ist, ob man das so mittragen will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden.
Du hast vollkommen recht, allerdings gibt es ja nicht nur Zweifler an Bobic´ Ansicht in der Eintrachtgemeinde. Ich entsinne mich der Fraktion um HeinzGründel, die schon immer forderte, man müsse mehr ins Risiko gehen, um vielleicht auch einmal im Leben einen Deutschen Meistertitel mit der Eintracht feiern zu können. Also: Gegenwind wird es sicher geben, der je nach Vorgehen mehr oder weniger stark sein wird - allerdings auch Zustimmung.
Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich finde die Entwicklung auch alles andere als gut und dass die Schere immer weiter auseinander geht. Trotzdem bin ich froh, dass unsere Führung sich auch Gedanken um die Zukunft macht und einen Plan aufstellt für das was passieren kann und wohl leider auch wird.
Ich bin mir nicht sicher, ob Bobic das wirklich alles befürwortet. Ich bleibe eher dabei, dass er einfach Realist ist und nicht verzweifelt ändern will, was nicht zu ändern ist. Und in einem hat er doch Recht, was hier alles passiert liegt einfach nur an an der Gier des Menschen.
Aber die Aussagen von Bobic kann natürlich jeder auch anders verstehen und interpretieren. Wobei ich seine Aussagen zur Dosenpisse auch eher kritisch sehe. Nur hat er leider auch Recht, wenn er sagt, dass dort Fachleute am Werk sind und im Großen und Ganzen dort leider wirklich hervorragende Arbeit geleistet wird.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden
P.S.: Gute Besserung! [/quote] FB geht es wohl nicht so sehr um das Wohlgefallen der Fans, sondern um die mittei-oder sogar langfristige wirtschaftliche Sicherung der Eintracht.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss.
Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen.
Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss.
Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen.
Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg aus der Sache gerade noch so herausgekommen. Das hätte auch anders ausgehen können, wie uns die bekannten Beispiele aufzeigen.
Und jetzt soll das Rad sogar noch weiter gedreht werden und das Vorgehen wird lediglich damit begründet, dass das eben alle anderen auch so machen. Ich gebe mich da auch gar keinen Illusionen hin und habe in anderen Threads schon eingeräumt, dass es keine Rückentwicklung geben und die 50+1 Regel definitiv fallen wird, mit all den hässlichen Begleitumständen.
Die Frage ist, ob man das so mittragen will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden.
P.S.: Gute Besserung!
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Ja das ist der Lauf der Zeit und fast jeder will profitieren und bekommt den Hals nicht voll.
Dazu kommt das einige das meinen Sonderrechte im Leben zu haben oder was besseres zu sein.
Sowas hält man nur durch extreme Rückschläge, wie Krieg, schwere Krankheiten, sonstige gravierende private
Rückschläge. Dann merken die Menschen wieder, wie wichtig wahre Freunde, liebe Deinen nächsten auch wenn es schwer fällt oder das alle an einem Strang ziehen müssen.
Das wird heute von viele vergessen. Die Scheidungsrate, steigt nicht umsonst immer weiter.
Die Leute wollen schnell feiern (Hochzeit, Kinder) und wenn das geklappt hat und plötzlich läuft alles
nicht mehr wie gewünscht, ist der einfachste Weg sich wieder zu trennen.
Ich bin mittlerweile schon fast 13 Jahre mit meiner Frau zusammen und es gab Höhen wie Tiefen
die gemeistert werden mussten, klar wäre weglaufen manchmal einfacher gewesen.
Aber Probleme gemeinsam durchzustehen und dadurch auch stärker zu werden, verlernt die Gesellschaft
immer mehr. Traurig aber war. Ich behaupte viele Probleme kann man heuzutage immernoch einfach aus der
Welt schaffen, wenn jede Seite einen Schritt auf den anderen zugeht und man miteinander redet.
knapp und bündig zusammengefasst
Und Digitalisierung, da hat man mal wieder Panik den "Anschluss" zu verlieren.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Ich weiß nicht, ob du mit deiner Aussage dass Lindner meint, die Kinder sollten lieber 0001, 0002 und 0003 lernen statt Goethe, Lessing oder Kant, richtig liegst. Nach meinem Dafürhalten muss sich das nicht aussschließen und bei Lindner, der Politikwissenschaften als Hauptfach und Staatsrecht und Philosophie als Nebenfach studiert hat (laut Wikipedia), bin ich mir auch nicht sicher, ob er das so sieht. Ob es fair ist jemanden in ein entweder-oder reinzupressen, sei ja mal dahingestellt. Ich glaube dass er im Prinzip die Vielfalt der Bildung begrüsst, aber die Defizite in dem einen Bereich eben sieht und für eine Verbesserung dort eintritt, auch weil es für viele Menschen (und nicht nur für Unternehmen) Nachteile geben wird, wenn man sich auf die abzusehenden Veränderungen nicht einstellt (unabhängig davon, ob man die in allen Belangen positiv sieht oder nicht).
Letztlich kann man das bei der Eintracht auch ähnlich sehen:
Die Eintracht sollte versuchen, sinnvoll zu wirtschaften und sich auf finanziell weiterzuentwickeln, um damit die Grundlage zu haben weiterhin mit tollen Fußballern tollen Fußball zeigen zu können, und das, ohne die eigene Identität aufzugeben und die Fankultur zu zerstören. Letztlich geht es der Eintracht ja nicht vor allem um einen möglichst immer höher werdenden finanziellen Gewinn, sondern um die Möglichkeit die finanziellen Mittel einzusetzen, um einen erfolgreich spielenden Kader zu bekommen oder zu erhalten. Ziel ist somit eher der sportliche Erfolg und das finanzielle ist Mittel zum Zweck. Ich glaube, keiner der handelnden Personen sieht Gewinnmaximierung als wichter als den sportlichen Erfolg an. Das würde erst geschehen, wenn die Scheichs und andere Magnaten / Firmen Mehrheitsanteile bekämen und ggf. das genau umgekehrt sehen würden und entsprechend in die Führung eingreifen könnten und würden. Aber nach allen Äußerungen der Eintracht-Offiziellen will man einen solchen weg nicht!
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Hier wird auf die Verantwortlichen rumgehauen, dass sie die Kapitalisierung und den Marktwertgedanken vorantreiben und die armen jungen Spieler müssen mitmachen. Aber wir haben in der nahen Vergangenheit gesehen, dass diese jungen schon längst selbst der Geldgier verfallen sind. Paar Namensbeispiele: Marin, Waldschmidt oder Hradi und ihre Papas, Dembele und seine Berater, Modeste und seine Freunde,...
Ich sehe auch Fredi als Realist, der als Externer neuen Schwung gebracht hat. Hellman oder Fischer traue ich zu die Tradition zu wahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass keine der mehrfach genannten Härtefälle aus unserer Eintracht wird. Etwas verändern wird sich aber sicherlich.
Ich suche mal darin, ob ich etwas zu Stickoxidgrenzwerten oder Obergrenzen finde
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Ja das ist der Lauf der Zeit und fast jeder will profitieren und bekommt den Hals nicht voll.
Dazu kommt das einige das meinen Sonderrechte im Leben zu haben oder was besseres zu sein.
Sowas hält man nur durch extreme Rückschläge, wie Krieg, schwere Krankheiten, sonstige gravierende private
Rückschläge. Dann merken die Menschen wieder, wie wichtig wahre Freunde, liebe Deinen nächsten auch wenn es schwer fällt oder das alle an einem Strang ziehen müssen.
Das wird heute von viele vergessen. Die Scheidungsrate, steigt nicht umsonst immer weiter.
Die Leute wollen schnell feiern (Hochzeit, Kinder) und wenn das geklappt hat und plötzlich läuft alles
nicht mehr wie gewünscht, ist der einfachste Weg sich wieder zu trennen.
Ich bin mittlerweile schon fast 13 Jahre mit meiner Frau zusammen und es gab Höhen wie Tiefen
die gemeistert werden mussten, klar wäre weglaufen manchmal einfacher gewesen.
Aber Probleme gemeinsam durchzustehen und dadurch auch stärker zu werden, verlernt die Gesellschaft
immer mehr. Traurig aber war. Ich behaupte viele Probleme kann man heuzutage immernoch einfach aus der
Welt schaffen, wenn jede Seite einen Schritt auf den anderen zugeht und man miteinander redet.
Ich suche mal darin, ob ich etwas zu Stickoxidgrenzwerten oder Obergrenzen finde
den kategorischen imperativ?
Nathan der Weise
Bei Goethe findest Du alles wesentliche über den Kapitalismus, das Papiergeld und die Börse
Außerdem alle wesentlichen Überlegungen zum genetic Engineering, als den philosophischen Überlegungen inwieweit der Mensch in seine Natur eingreifen sollte.
Faust Der Tragödie zweiter Teil
Wobei es sich empfiehlt den ersten Teil davor zu lesen, einfach so um besser reinzukommen
Bei Kant findest Du alle Erläuterungen zur Sinnhaftigkeit von Moral und zu den praktischen Funktionen einer Gesellschaft. Tipp: Beginne nicht gleich mit der "Kritik der reinen Vernunft"
Wie gesagt: es ist nie zu spät!
Ich suche mal darin, ob ich etwas zu Stickoxidgrenzwerten oder Obergrenzen finde
Ja, ich bin ein Optimierer meiner Tätigkeit und so fällt manches ab, was "unnütz" erscheint. In diesem Zusammenhang frage ich mich aber, warum ich hier im Forum mitlese und -schreibe? Trägt sicherlich nicht zu meinem beruflichen Vorankommen bei. Macht aber Spaß und lässt sich durch Liebe zur Unseren Eintracht erklären! (somit passt es wieder hier rein )
Ja, ich bin ein Optimierer meiner Tätigkeit und so fällt manches ab, was "unnütz" erscheint. In diesem Zusammenhang frage ich mich aber, warum ich hier im Forum mitlese und -schreibe? Trägt sicherlich nicht zu meinem beruflichen Vorankommen bei. Macht aber Spaß und lässt sich durch Liebe zur Unseren Eintracht erklären! (somit passt es wieder hier rein )
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
knapp und bündig zusammengefasst
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
Und Digitalisierung, da hat man mal wieder Panik den "Anschluss" zu verlieren.
Parallel dazu gestern die Diskussion der "kleinen" Fünf: Da wird - zuvorderst von Lindner, aber auch von anderen - dringendst angemahnt, der Digitalisierung auch im Bildungssystem Rechnung zu tragen und dass man da einen Riesen-Nachholbedarf habe. Heißt: unsere Kinder sollen statt Goethe, Lessing oder Kant lieber 0001, 0002 und 0003 lernen und damit umgehen können. Statt zu lernen, wie man Zusammenhänge herstellt, wie man sich Wissen aneignet, wie man abwägt, diskutiert, Beweisführung lernt, lieber einen Strichcode deuten können.
Mit solchen Kindern wird sich die Gesellschaft verändern und mit solchen Investorenmodellen und den "begleitenden Maßnahmen" der Verbände auch der Fußball. Besser gesagt: wir sind schon mittendrin.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
Willst ausgerechnet du mir jetzt erzählen, dass du nicht mitbekommen hast, dass Goethe, Lessing Kant nur sinnbildlich für eine umfassende geistige und moralische Bildung und 0001 etc. lediglich für eine pragmatische, am Nutzen des Einzelnen für die Ökonomie orientierte Bildung stehen? Nicht wirklich, oder?
Natürlich gehören der Umgang mit den neuen Medien ebenso zur Bildung in den Schulen, aber doch im Gesamtkontext einer humanen, ganzheitlichen Ausbildung. Die wird aber zusehends zurückgedrängt durch die Forderungen nach "praxisnaher" Ausbildung, sprich: die jungen Menschen sollen lediglich "verfügbar" und einsatzbereit für den möglichst schnellen Eintritt ins Wirtschaftsleben (G8!) gemacht werden.
Fühl dich jetzt aber bitte nicht in die Ecke gedrängt, die digitale Ausbildung an den Schulen verteidigen zu müssen!
Zur Eintracht: Vorsicht. Interesse und Begeisterung sind schwankende Wesen, die auch durch einen Abstieg oder anderen Unbill Schaden nehmen können. Wenn die Eintracht also auch weiterhin dem Traditionalismus frönt und dadurch nach Liga 3 oder 4 durchgereicht wird, könntest du dich auch abwenden, obwohl sie ja gerade nicht das mitgemacht hätte, was wir anderen vorwerfen.
Du verstehen?
wäre manchmal besser wenn sie es wüssten....
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
Sag' sowas nicht. Gerade in Zeiten von Fake-News passt der Satz "hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" doch bestens.
Oder nicht?
Oder nicht?
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
Willst ausgerechnet du mir jetzt erzählen, dass du nicht mitbekommen hast, dass Goethe, Lessing Kant nur sinnbildlich für eine umfassende geistige und moralische Bildung und 0001 etc. lediglich für eine pragmatische, am Nutzen des Einzelnen für die Ökonomie orientierte Bildung stehen? Nicht wirklich, oder?
Natürlich gehören der Umgang mit den neuen Medien ebenso zur Bildung in den Schulen, aber doch im Gesamtkontext einer humanen, ganzheitlichen Ausbildung. Die wird aber zusehends zurückgedrängt durch die Forderungen nach "praxisnaher" Ausbildung, sprich: die jungen Menschen sollen lediglich "verfügbar" und einsatzbereit für den möglichst schnellen Eintritt ins Wirtschaftsleben (G8!) gemacht werden.
Fühl dich jetzt aber bitte nicht in die Ecke gedrängt, die digitale Ausbildung an den Schulen verteidigen zu müssen!
Zur Eintracht: Vorsicht. Interesse und Begeisterung sind schwankende Wesen, die auch durch einen Abstieg oder anderen Unbill Schaden nehmen können. Wenn die Eintracht also auch weiterhin dem Traditionalismus frönt und dadurch nach Liga 3 oder 4 durchgereicht wird, könntest du dich auch abwenden, obwohl sie ja gerade nicht das mitgemacht hätte, was wir anderen vorwerfen.
Du verstehen?
natürlich gehört moralische erziehung dazu, gar keine frage. aber bedauerlicherweise haben uns humanistische überlegungen aus vergangenen jahrhunderten im letzten jahrhundert nicht wirklich weiter gebracht. und die von dir genannten werden eigentlich immer im zusammenhang mit deutscher geistesgröße genannt, dichter und denker. und dann gibt es eine große lücke über grausame epochen hinweg, jahrhunderte in denen fröhlich vor sich hin geschlachtet wurde. viel bewirkt hatten diese dichter und denker da nicht. schule und millitärdienst hatten schon immer die funktion menschenkinder für die gesellschaftlichen gegebenheiten kompatibel zu machen.
ich verstehen. deswegen gehe ich auch davon aus, dass es für mich eine schleichende entwicklung sein wird und kein "basta, das war´s jetzt". aber das ist wahrscheinlich bei jedem verschieden. meine erste dauerkarte habe ich nach dem ersten abstieg gekauft, da habe ich dann auch mit ersten auswärtsfahrten angefangen. andere hatten zu dem zeitpunkt keine lust mehr auf die eintracht. für mich beides nachvollziehbar.
wenn ich irgend wann das interesse verliere wird das keine kopfentscheidung sein.
es wird Zeit, dass wieder Fussball gespielt wird.
ich glaube die inhaltliche auseinandersetzung mit den drei genannten war schon immer die leidenschaft einiger weniger elitärer menschen die ansonsten keine größeren interessen hatten.
außerdem sollte medienkompetenz in zeiten der "fake-news" tatsächlich ein wichtiges thema sein. wenn die kiddies den ganzen tag in facebook oder ähnlichen virtuellen landschaften stecken sollten sie sich darin auskennen und da hilft ihnen nicht weiter was faust mit gretchen gemacht hat.
ich habe mir noch einmal gedanken darüber gemacht wann für mich eine grenze bei der eintracht erreicht wäre. ich bin mittlerweile überzeugt die könnte ich nicht bewusst setzen oder selbst bestimmen. es wäre einfach so dass das interesse und die begeisterung weg wären. ein schleichender prozess der bereits eingesetzt hat.
wäre manchmal besser wenn sie es wüssten....
und auch die Frage, wie denn Wahrheit zu erkennen sei.
Man kann den Kindern sehrwohl wichtige Kriterien der Medienkompetenz
anhand des Verhältnisses zwischen Faust und Mephistopheles einsichtig machen.
Ich suche mal darin, ob ich etwas zu Stickoxidgrenzwerten oder Obergrenzen finde
den kategorischen imperativ?
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg aus der Sache gerade noch so herausgekommen. Das hätte auch anders ausgehen können, wie uns die bekannten Beispiele aufzeigen.
Und jetzt soll das Rad sogar noch weiter gedreht werden und das Vorgehen wird lediglich damit begründet, dass das eben alle anderen auch so machen. Ich gebe mich da auch gar keinen Illusionen hin und habe in anderen Threads schon eingeräumt, dass es keine Rückentwicklung geben und die 50+1 Regel definitiv fallen wird, mit all den hässlichen Begleitumständen.
Die Frage ist, ob man das so mittragen will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden.
P.S.: Gute Besserung!
Also: Gegenwind wird es sicher geben, der je nach Vorgehen mehr oder weniger stark sein wird - allerdings auch Zustimmung.
Ich bin mir nicht sicher, ob Bobic das wirklich alles befürwortet. Ich bleibe eher dabei, dass er einfach Realist ist und nicht verzweifelt ändern will, was nicht zu ändern ist. Und in einem hat er doch Recht, was hier alles passiert liegt einfach nur an an der Gier des Menschen.
Aber die Aussagen von Bobic kann natürlich jeder auch anders verstehen und interpretieren. Wobei ich seine Aussagen zur Dosenpisse auch eher kritisch sehe. Nur hat er leider auch Recht, wenn er sagt, dass dort Fachleute am Werk sind und im Großen und Ganzen dort leider wirklich hervorragende Arbeit geleistet wird.
P. S. Danke für die netten Wünsche.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden
P.S.: Gute Besserung!
[/quote] FB geht es wohl nicht so sehr um das Wohlgefallen der Fans, sondern um die mittei-oder sogar langfristige wirtschaftliche Sicherung der Eintracht.