Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Achte mal darauf wie oft er in seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Warum ist der Hinweis, dass es bei uns keine Wahlpflicht gibt, und man sich darüber hinaus fragen kann, ob die ganze Wählerei von Leuten, die einen regieren wollen, vielleicht zumindest dann Unfug ist, wenn man gar nicht regiert werden möchte?
Naja, es ist schon auffällig, dass propain halt ordentlich gegen "die Oberen" ledert. Dass er lieber niemanden hat, der ihn seinem Empfinden nach ohnehin nur schlecht repräsentiert, ist ja völlig OK. Aber das hätte doch auch gereicht, das hawischer, wenn er schon fragt, so zu erklären - so ganz ohne Zynismus.
Naja, es ist schon auffällig, dass propain halt ordentlich gegen "die Oberen" ledert. Dass er lieber niemanden hat, der ihn seinem Empfinden nach ohnehin nur schlecht repräsentiert, ist ja völlig OK. Aber das hätte doch auch gereicht, das hawischer, wenn er schon fragt, so zu erklären - so ganz ohne Zynismus.
Von mir aus - ich hatte es als Zynismus aufgefasst. Aber ich will jetzt mit Dir auch nicht den Empfängerhorizont diskutieren. Zumal man da hawischer fragen müsste, wie es denn bei ihm angekommen ist.
Das räume ich dann hiermit mal ganz demütig, devot oder was auch immer ein.
Warum ist der Hinweis, dass es bei uns keine Wahlpflicht gibt, und man sich darüber hinaus fragen kann, ob die ganze Wählerei von Leuten, die einen regieren wollen, vielleicht zumindest dann Unfug ist, wenn man gar nicht regiert werden möchte?
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht. Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Von mir aus - ich hatte es als Zynismus aufgefasst. Aber ich will jetzt mit Dir auch nicht den Empfängerhorizont diskutieren. Zumal man da hawischer fragen müsste, wie es denn bei ihm angekommen ist.
Das räume ich dann hiermit mal ganz demütig, devot oder was auch immer ein.
Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Achte mal darauf wie oft er in seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Achte mal darauf wie oft er in seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Du willst nichts unterstellen, machst das aber gleich im ersten Satz. Diese Art Kritik üben viele kritische Gruppen und dazu gehört die AfD nicht.
Schade eigentlich: Conra steht für "children of non recovered alcoholics" und ich hätte zu gerne erlebt, wie der langjährige Repräsentant der Partei, die unter Rehabilitation versteht, jemanden der besoffen einen Menschen tot fährt zum Verkehrsminister zu erheben, Kinder von Alkoholikern groß zieht ... so ganz im heimatlichen Sinne, versteht sich.
Wenn man Deine Beiträge liest, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, die ganze Regierung, nein alle Politiker sind korrupt, heuchlerisch, überhaupt das übelste Pack. Was war doch gleich Deine Alternative? Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Achte mal darauf wie oft er in seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Achte mal darauf wie oft er in seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Du willst nichts unterstellen, machst das aber gleich im ersten Satz. Diese Art Kritik üben viele kritische Gruppen und dazu gehört die AfD nicht.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht. Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Schade eigentlich: Conra steht für "children of non recovered alcoholics" und ich hätte zu gerne erlebt, wie der langjährige Repräsentant der Partei, die unter Rehabilitation versteht, jemanden der besoffen einen Menschen tot fährt zum Verkehrsminister zu erheben, Kinder von Alkoholikern groß zieht ... so ganz im heimatlichen Sinne, versteht sich.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Keine Ahnung was das miteinander zu tun hat. Ach ja, der Herr will mal wieder ein bisschen provozieren. lol
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht. Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Also Du bist kein Anarchist, willst aber auch nicht regiert werden. Deine Ansicht. Gut nur, dass Dir politisch so wenige folgen.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Ich finde das völlig in Ordnung wenn stefank nicht regiert werden will und sich als Anarchist outet. Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Keine Ahnung was das miteinander zu tun hat. Ach ja, der Herr will mal wieder ein bisschen provozieren. lol
Also Du bist kein Anarchist, willst aber auch nicht regiert werden. Deine Ansicht. Gut nur, dass Dir politisch so wenige folgen.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Dass Du denjenigen der Deiner Auffassung in dieser Frage nicht folgt als "Untertan" diffamierst, nun gut, halt ich aus. Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?), Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel: "Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen." Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich. http://www.taz.de/%215127739/
Also Du bist kein Anarchist, willst aber auch nicht regiert werden. Deine Ansicht. Gut nur, dass Dir politisch so wenige folgen.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Also Du bist kein Anarchist, willst aber auch nicht regiert werden. Deine Ansicht. Gut nur, dass Dir politisch so wenige folgen.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Dass Du denjenigen der Deiner Auffassung in dieser Frage nicht folgt als "Untertan" diffamierst, nun gut, halt ich aus. Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?), Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel: "Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen." Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich. http://www.taz.de/%215127739/
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
Selbstverständlich tut es das, cum grano salis meint Misik ja u.a. auch mich bzw. eine von ihm bei mir und anderen von ihm vermutete Haltung. Interessanter erscheint mir allerdings die darunter stehende Debatte, aus der ich mir nur mal das hier zu eigen machen möchte:
"Es mag ja leute geben, für die „Wörter wie radikal oder Kommunismus zu Catch-Phrasen verkommen sind“. Aber woher nimmst du das recht, den halben artikel lang diese allgemeine behauptung auszubreiten? Ohne beleg! Was soll dieser unsinn?! „Seht her, ich bin ein ganz toller Kerl, nicht so ein Warmduscher wie all die andern. Es ist mehr eine Werbe- und Marketingstrategie, dient zum Aufbau einer Unique Selling Proposition. Wir sind cool, die anderen fad. Wir radikal, die anderen angepasst. Kauft uns.“ „Image, ein Gefühl“. „Radical chic“. „Entleerter Radikalismus“. Wer macht so was? Geht’s auch konkreter, oder willst du nur chic diffamieren?"
Dass Du denjenigen der Deiner Auffassung in dieser Frage nicht folgt als "Untertan" diffamierst, nun gut, halt ich aus. Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?), Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel: "Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen." Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich. http://www.taz.de/%215127739/
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
..das sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv verwaltet haben, bestreite ich. Die Häuptlinge, Medizinmänner, Stammesobere usw. hätten bestimmt eine kollektive Verwaltung nicht zugelassen. Aber in diesem thread ist eine Diskussion darüber sicher OT. Das mit der parlamentarischen Demokratie bestreite ich auch. Das ist die beste Regierungsform, die wir je hatten; bauen wir sie weiter aus und schützen sie vor Feinden.
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
Du willst ernsthaft archaische Stammesstrukturen in steinzeitliche Entwicklungsstadien als Beleg für die Umsetzbarkeit kollektivistische Ideen anführen und zugleich die Erfolgsgeschichte parlamentarischer Demokratien leugnen?!
Du scheinst Dich gedanklich in ähnlichen Mustern wie Trump und Genossen zu bewegen...
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
..das sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv verwaltet haben, bestreite ich. Die Häuptlinge, Medizinmänner, Stammesobere usw. hätten bestimmt eine kollektive Verwaltung nicht zugelassen. Aber in diesem thread ist eine Diskussion darüber sicher OT. Das mit der parlamentarischen Demokratie bestreite ich auch. Das ist die beste Regierungsform, die wir je hatten; bauen wir sie weiter aus und schützen sie vor Feinden.
Was war doch gleich Deine Alternative?
Welche Partei soll ich wählen?
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Achte mal darauf wie oft er in
seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Warum ist der Hinweis, dass es bei uns keine Wahlpflicht gibt, und man sich darüber hinaus fragen kann, ob die ganze Wählerei von Leuten, die einen regieren wollen, vielleicht zumindest dann Unfug ist, wenn man gar nicht regiert werden möchte?
Falsche Sprachform, es handelt sich um Sarkasmus. Und der dient dazu, das eigentlich Gemeinte zu verstärken. Verwende ich gerne.
Falsche Sprachform, es handelt sich um Sarkasmus. Und der dient dazu, das eigentlich Gemeinte zu verstärken. Verwende ich gerne.
Von mir aus - ich hatte es als Zynismus aufgefasst. Aber ich will jetzt mit Dir auch nicht den Empfängerhorizont diskutieren. Zumal man da hawischer fragen müsste, wie es denn bei ihm angekommen ist.
Das räume ich dann hiermit mal ganz demütig, devot oder was auch immer ein.
Warum ist der Hinweis, dass es bei uns keine Wahlpflicht gibt, und man sich darüber hinaus fragen kann, ob die ganze Wählerei von Leuten, die einen regieren wollen, vielleicht zumindest dann Unfug ist, wenn man gar nicht regiert werden möchte?
Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht.
Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Falsche Sprachform, es handelt sich um Sarkasmus. Und der dient dazu, das eigentlich Gemeinte zu verstärken. Verwende ich gerne.
Von mir aus - ich hatte es als Zynismus aufgefasst. Aber ich will jetzt mit Dir auch nicht den Empfängerhorizont diskutieren. Zumal man da hawischer fragen müsste, wie es denn bei ihm angekommen ist.
Das räume ich dann hiermit mal ganz demütig, devot oder was auch immer ein.
Nun, auf seine Art spricht propain regelmäßig offenkundige Missstände an, die andere wohlverklausuliert und besonders vorsichtig benennen würden. Man muss ja nicht mit allem, was propain schreibt, konform gehen. Ich z. B,. glaube nicht an eine Verschwörung des DFB gegen Eintracht Frankfurt.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das viele seiner Vorwürfe an Politik und Institutionen berechtigt sind. Und wenn du nach Alternativen fragst: wenn du keine hast, schaff dir welche.
Achte mal darauf wie oft er in
seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Du willst nichts unterstellen, machst das aber gleich im ersten Satz. Diese Art Kritik üben viele kritische Gruppen und dazu gehört die AfD nicht.
Na, das werden sehr harmonische Regierungsjahre
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.html
Der Seehofer, wollte unbedingt ein Heimatministerium und als er vor kurzem gefragt wurde was das machen soll wusste er keine Antwort.
Na, das werden sehr harmonische Regierungsjahre
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.html
Achte mal darauf wie oft er in
seinen Urteilen über die Eliten und in seiner Wortwahl der AfD ähnelt. Nicht in der Betonung des völkischen und anderen Inhalten, da will ich ihm nichts unterstellen.
Du willst nichts unterstellen, machst das aber gleich im ersten Satz. Diese Art Kritik üben viele kritische Gruppen und dazu gehört die AfD nicht.
Na, das werden sehr harmonische Regierungsjahre
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.htmlhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-widerspricht-horst-seehofer-in-islam-debatte-a-1198465.html
Der Seehofer, wollte unbedingt ein Heimatministerium und als er vor kurzem gefragt wurde was das machen soll wusste er keine Antwort.
Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht.
Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Man muss ihn ja in seinem Sektierertum nicht ernst nehmen.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Keine Ahnung was das miteinander zu tun hat. Ach ja, der Herr will mal wieder ein bisschen provozieren. lol
Nein, ich bin kein Anarchist. Ich lehen vor allem ihre Vorstellung ab, dass sich das repressive Verhalten des Staates konkret gegen ihre individuelle Person richtet, und dass durch die Überwindung dieser Repression, in dem man durch Widerstand zu einem freien und selbstbestimmten Leben gelangt, der Staat insgesamt überwunden werden kann. Ich befürchte, so einfach funktioniert das nicht.
Die Herrschaftsphilosophie des Anarchismus finde ich hingegen durchaus nachdenkenswert:
"Anarchie bedeutet somit für Anarchisten, dass jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Eine solche Organisationsstruktur wird hierarchie-, zwangs- und gewaltfrei gedacht und sollte nicht mit einer herkömmlichen Verwaltung verwechselt werden. Eine anarchistische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der jeder Mensch selbst beziehungsweise in Kooperation mit anderen für die eigenen Lebensumstände Verantwortung übernimmt. Es gibt keinerlei lenkende Zentralgewalt. Sanktionen gehen nicht von einer Führungsschicht aus, sondern sind nur möglich, wenn vorher vereinbarte Regeln verletzt wurden.[ Als weitestgehende Konsequenz wird dabei der Ausschluss aus der kommunalen Gemeinschaft angeführt. Die Anarchisten wollen die Gesellschaft sich selbst regeln lassen, etwa über Räte, freie Übereinkunft oder rein funktionale Entscheidungen, mit den Worten von Pierre-Joseph Proudhon: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“" (Wiki)
Man kann sich damit ja mal gedanklich beschäftigen. Oder es "nicht ernst nehmen" und wie Klein-Mäxchen glauben, Anarchie sei einfach nur ein Zustand der Gesetzlosigkeit.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Genau. Hauptsache du nimmst all die armen verängstigten AfD Wähler schön ernst und erzählst uns das hier immer in epischer Breite!
Keine Ahnung was das miteinander zu tun hat. Ach ja, der Herr will mal wieder ein bisschen provozieren. lol
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Wie heißt es so schön? metoo.
Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?),
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel:
"Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen."
Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich.
http://www.taz.de/%215127739/
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Wie heißt es so schön? metoo.
Dass dir dir der Gedanke, nicht regiert zu werden, als Untertan Angst macht, kann ich gut verstehen. Und ich gebe dir recht, dass die allermeisten Menschen derzeit diese Angst auch haben, und deshalb lieber mit einer kapitalistischen, parlamentarisch-demokratischen Herrschaft vorlieb nehmen. Allerdings stelle ich auch fest, dass eben dies der Grund ist, dass die Welt so ist, wie sie ist. Und ob das der Weisheit letzter Schluss ist und für immer so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.
Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?),
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel:
"Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen."
Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich.
http://www.taz.de/%215127739/
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
Selbstverständlich tut es das, cum grano salis meint Misik ja u.a. auch mich bzw. eine von ihm bei mir und anderen von ihm vermutete Haltung. Interessanter erscheint mir allerdings die darunter stehende Debatte, aus der ich mir nur mal das hier zu eigen machen möchte:
"Es mag ja leute geben, für die „Wörter wie radikal oder Kommunismus zu Catch-Phrasen verkommen sind“. Aber woher nimmst du das recht, den halben artikel lang diese allgemeine behauptung auszubreiten? Ohne beleg!
Was soll dieser unsinn?! „Seht her, ich bin ein ganz toller Kerl, nicht so ein Warmduscher wie all die andern. Es ist mehr eine Werbe- und Marketingstrategie, dient zum Aufbau einer Unique Selling Proposition. Wir sind cool, die anderen fad. Wir radikal, die anderen angepasst. Kauft uns.“ „Image, ein Gefühl“. „Radical chic“. „Entleerter Radikalismus“.
Wer macht so was? Geht’s auch konkreter, oder willst du nur chic diffamieren?"
Du bezeichnest Dich nicht als Anarchist und wahrscheinlich sagst Du auch, Du seiest kein Kommunist (findest aber die Ansätze sicher auch nachdenkenswert, oder?),
Wir erleben in allen Kulturkreisen dieser Welt und zu jeder Zeit, die die Geschichtsschreibung erfassen kann, kein Beispiel dafür, dass die Basis dieser Ideologien - das entsprechende Menschenbild - eine erfolgreiche Umsetzung möglich gemacht hätte.
Da ich Deine Beträge kenne, will ich Dir gerne einen Artikel des Dir sicher bekannten österreichische Journalisten Robert Misik empfehlen, er schrieb 2011 in einem TAZ-Artikel:
"Und deshalb entfaltet das radikale Maulheldentum heute eine ganz andere Wirkung als noch vor hundert Jahren: Früher verlieh die Utopie des Kommunismus vielen zehntausenden Linken Kraft, sie hatte eine energetische Wirkung. Heute passiviert sie dagegen. Sie verleiht niemandem Kraft, sie raubt sie eher. Weil die kleinen, sukzessiven Änderungen ohnehin nichts bringen, die großen aber nirgendwo in Sicht sind, richtet sich der Kommunist wohlig ein in seiner Passivität. Er ist der keppelnde, übel gelaunte, besserwisserische Balkonmuppet, der nichts beizutragen hat als den Hinweis, dass die Reformer doch nur zur Stabilisierung des Systems führen."
Irgendwie erinnert die Beschreibung mich an Dich.
http://www.taz.de/%215127739/
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
..das sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv verwaltet haben, bestreite ich. Die Häuptlinge, Medizinmänner, Stammesobere usw. hätten bestimmt eine kollektive Verwaltung nicht zugelassen. Aber in diesem thread ist eine Diskussion darüber sicher OT.
Das mit der parlamentarischen Demokratie bestreite ich auch. Das ist die beste Regierungsform, die wir je hatten; bauen wir sie weiter aus und schützen sie vor Feinden.
Du willst ernsthaft archaische Stammesstrukturen in steinzeitliche Entwicklungsstadien als Beleg für die Umsetzbarkeit kollektivistische Ideen anführen und zugleich die Erfolgsgeschichte parlamentarischer Demokratien leugnen?!
Du scheinst Dich gedanklich in ähnlichen Mustern wie Trump und Genossen zu bewegen...
Abgesehen davon, dass man darüber vorzüglich streiten könnte (immerhin haben sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv selbst verwaltet), würde dieses Urteil ebenfalls auf die parlamentarische Demokratie zutreffen.
..das sich diverse Naturvölker jahrtausendelang erfolgreich kollektiv verwaltet haben, bestreite ich. Die Häuptlinge, Medizinmänner, Stammesobere usw. hätten bestimmt eine kollektive Verwaltung nicht zugelassen. Aber in diesem thread ist eine Diskussion darüber sicher OT.
Das mit der parlamentarischen Demokratie bestreite ich auch. Das ist die beste Regierungsform, die wir je hatten; bauen wir sie weiter aus und schützen sie vor Feinden.