Die Frage wäre dann woher man weiß, dass der Sepp (88, Gott hab ihn selig) ein CSU-Sepp war.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt. Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %. Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
Die Frage wäre dann woher man weiß, dass der Sepp (88, Gott hab ihn selig) ein CSU-Sepp war.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt. Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %. Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
vielen dank! macht im großen und ganzen ja keinen unterschied, außer dass sich das problem mit der CSU über kurz oder lang wohl demographisch lösen lässt...
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9... In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt. Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %. Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
vielen dank! macht im großen und ganzen ja keinen unterschied, außer dass sich das problem mit der CSU über kurz oder lang wohl demographisch lösen lässt...
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9... In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9... In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
Der CSU-Kreisverband Kronach...mit Jürgen Baumgärtner (CSU) will HS nach der Regierungsbildung ablösen. Interessanter Mann übrigens (politisch), mit interssanter Lebensgefährtin ( ).
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
joar, die lehrer hatten wir alle (wer mit 20 nicht sozial wählt, hat kein herz. wer mit 40 immer noch sozial wählt, hat kein hirn). aber die bayernwahl hat das ja widerlegt...
Der CSU-Kreisverband Kronach...mit Jürgen Baumgärtner (CSU) will HS nach der Regierungsbildung ablösen. Interessanter Mann übrigens (politisch), mit interssanter Lebensgefährtin ( ).
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
joar, die lehrer hatten wir alle (wer mit 20 nicht sozial wählt, hat kein herz. wer mit 40 immer noch sozial wählt, hat kein hirn). aber die bayernwahl hat das ja widerlegt...
Meine Lehrer waren mehrheitlich in die Jahre gekommene Altlinke. In Deutschland wären das 68er gewesen. Um die zu schocken, musste man als Punk schon einen Anzug anziehen und strengen Frontalunterricht mit harter Benotung fordern. Die mittelmäßigen Streber haben sich hingegen mit irgendwelchen Öko-Buttons und ungewaschenen Haaren angebiedert.
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
joar, die lehrer hatten wir alle (wer mit 20 nicht sozial wählt, hat kein herz. wer mit 40 immer noch sozial wählt, hat kein hirn). aber die bayernwahl hat das ja widerlegt...
Meine Lehrer waren mehrheitlich in die Jahre gekommene Altlinke. In Deutschland wären das 68er gewesen. Um die zu schocken, musste man als Punk schon einen Anzug anziehen und strengen Frontalunterricht mit harter Benotung fordern. Die mittelmäßigen Streber haben sich hingegen mit irgendwelchen Öko-Buttons und ungewaschenen Haaren angebiedert.
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
Meine Lehrer waren mehrheitlich in die Jahre gekommene Altlinke. In Deutschland wären das 68er gewesen. Um die zu schocken, musste man als Punk schon einen Anzug anziehen und strengen Frontalunterricht mit harter Benotung fordern. Die mittelmäßigen Streber haben sich hingegen mit irgendwelchen Öko-Buttons und ungewaschenen Haaren angebiedert.
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt.
Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %.
Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
Würde mich auch interessieren. Bei dem einen oder anderen wird man es sicher wissen, aber bei so vielen, um daraus Schlüsse für eine Wählerwanderung ins Jenseits ziehen zu können - keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht weiß es hier ja jemand.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt.
Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %.
Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-wahl-csu-laufen-laut-datenanalyse-waehler-davon-nach-links-wie-rechts-a-1232780.html
vielen dank! macht im großen und ganzen ja keinen unterschied, außer dass sich das problem mit der CSU über kurz oder lang wohl demographisch lösen lässt...
Generell stirbt die Stammwählerschaft weg. Auch bei der SPD.
Es wird einfach so enden, dass es mehrere Parteien mit 5-25 % geben wird. Nur mal als Beispiel die letzte Umfrage für den Berliner Senat:
Linke: 22 %
Grüne: 18 %
CDU: 17 %
SPD: 16 %
AfD: 13 %
FDP: 7 %
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9...
In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
Es ist kein deutsches Phänomen.
Ohne es jetzt zu wissen...
Ich denke, dass das eine Kombination sein wird aus Differenz-Berechnung und demografischen Prognosen.
Beispiel
Wahl 2013, 10.000 Leute werden befragt.
Einfach mal angenommenes Ergebnis:
CSU: 4000 Stimmen
Wahl 2018, 10.000 Leute werden befragt.
CSU: 3000 Stimmen
100 Wähler der CSU geben an, vormals was anderes gewählt zu haben, 200 Wähler sagen, sie wären Erstwähler und haben CSU gewählt, 100 Wähler sagen, sie hätten beim letzten Mal nicht gewählt oder waren in einem anderen Bundesland, 2600 Wähler sagen, die CSU hätten sie beim letzten Mal schon gewählt.
Bei den anderen Parteien finden sich nun noch 500 Wähler, die vormals CSU gewählt haben und jetzt z.B. FW oder Grüne wählen.
Bleibt eine Differenz von 500 verlorenen CSU-Wählern, die nicht wählen gegangen sind. Dafür gibt es dann drei Optionen... Nichtwähler, Wegzug, Tod.
Wegzug aus einem Bundesland ist keine große Marke, zudem ziehen ja neue hin, das wird in etwa wohl verrechnet. Bleibt nur noch die neue Nichtwählerschaft und die Toten. Erstere kann man natürlich nicht beim Gang zur Urne befragen, aber es gibt bei Befragungen vor der Wahl sicherlich die Frage nach bisheriger Parteienpräferenz und dem Willen, ob jemand diesmal wählen gehen will. Ich denke, da wird man aufgrund der Erfahrungswerte einigermaßen passabel schätzen können. Was dann noch übrig geblieben ist, ist tot.
Natürlich würde man auch die Alterskohorten miteinander vergleichen zwischen letztem Mal und diesem Mal und Annahmen treffen über die Sterberaten innerhalb einer Alterskohorte und das Ganze noch kombinieren. So kommt man auf einen ganz guten Näherungswert, vermutlich mit einer Abweichung von +- 5 bis 10 %.
Und ob jetzt 200.000 verstorben sind oder 210.000 ist wohl ziemlich schnuppe...
Wie gesagt, das sind meine Annahmen und wie ich bei einer repräsentativen Wahlstatistik vorgehen würde. Man wird sicherlich die Faktoren kombinieren und auch die Erfahrungen früherer Wahlen einfließen lassen.
vielen dank! macht im großen und ganzen ja keinen unterschied, außer dass sich das problem mit der CSU über kurz oder lang wohl demographisch lösen lässt...
Generell stirbt die Stammwählerschaft weg. Auch bei der SPD.
Es wird einfach so enden, dass es mehrere Parteien mit 5-25 % geben wird. Nur mal als Beispiel die letzte Umfrage für den Berliner Senat:
Linke: 22 %
Grüne: 18 %
CDU: 17 %
SPD: 16 %
AfD: 13 %
FDP: 7 %
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9...
In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
Es ist kein deutsches Phänomen.
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Generell stirbt die Stammwählerschaft weg. Auch bei der SPD.
Es wird einfach so enden, dass es mehrere Parteien mit 5-25 % geben wird. Nur mal als Beispiel die letzte Umfrage für den Berliner Senat:
Linke: 22 %
Grüne: 18 %
CDU: 17 %
SPD: 16 %
AfD: 13 %
FDP: 7 %
Andererseits... In den Niederlanden haben wir eine Partei mit 21 % , drei mit 12-13 % , zwei mit 9...
In Frankreich eine mit 28 % , dann 16 % , 13 % , 11 % , 7 %...
Es ist kein deutsches Phänomen.
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
die wollen vor allem nicht in schönheit am spielfeldrand sterben
und klar, die zeit der großen machtblöcke ist vorbei. finde das aber durchaus belebend, politik abseits des tradierten lagerdenkens zu betreiben.
Und verändern dadurch auch die Art, wie die Grünen agieren. Da sind halt viele Alt-Ökos dabei und die werden im Alter auch etwas konservativer.
Man sieht ja schon an der Wahlstatistik, die hier verlinkt wurde, dass die Grünen selbst bei den gut 50-60 Jährigen mittlerweile um die 20 % holt. Ganz nachwachsen wird aber eine Stammwählerschaft nicht. Auch nicht bei den Grünen. Die Zeiten, in denen in NRW in manchen Wahlkreisen die SPD 70 % und in Bayern die CSU 70 % bekommen hat, sind vorbei.
die wollen vor allem nicht in schönheit am spielfeldrand sterben
und klar, die zeit der großen machtblöcke ist vorbei. finde das aber durchaus belebend, politik abseits des tradierten lagerdenkens zu betreiben.
dann ist es halt so
Diese Sache gewinnt an Fahrt!
https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-ist-bereit-ueber-Parteivorsitz-zu-reden-article20673755.html
oder sie wächst nach. erinnerte mich kürzlich daran, dass diese linksgrünversifften in der alten brd immer so um die 30% bei den jungwählern hatten. und diese jungwähler kommen ja nun auch so langsam in die jahre...
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
Diese Sache gewinnt an Fahrt!
https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-ist-bereit-ueber-Parteivorsitz-zu-reden-article20673755.html
Laut unserem Politiklehrer vor ca. 20 Jahren wählt die Jugend schon immer so. Bis die moralischen Ansprüche an sich selbst mit der Realität als Erwachsener kollidieren.
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
als punk nur smoking, bitte!
und der spruch scheint eine alte volksweise zu sein, von jedem gerne mal instrumentalisiert...
Btw. der Spruch stammt in verschiedenen Variationen u.a. von Fontane und Churchill.
als punk nur smoking, bitte!
und der spruch scheint eine alte volksweise zu sein, von jedem gerne mal instrumentalisiert...
Ist das der Fernsehtyp?
Ist das der Fernsehtyp?
Oh Mann
Uns bleibt hier echt nix erspart ...
Ist das der Fernsehtyp?
Ist das der Fernsehtyp?
Oh Mann
Uns bleibt hier echt nix erspart ...