Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Und ich glaube tatsächlich, daß es zwar ein perfider, unansehnlicher, jedoch bewußt gewählter Matchplan war, es mindestens in der ersten Halbzeit keinesfalls zu versuchen, mit spielerischen Mitteln durchs Mittefeld aufzubauen.
Leipzig hätte uns im Mittelfeld die Bälle mit Lust und Leichtigkeit weggepreßt und uns mit ihren schnellen Leuten nach Strich und Faden überlaufen.
Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert. Das hat Leipzig so genervt, daß sie gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nicht mehr ganz vorne gepreßt haben, sondern, indem sie uns den Ball bewußt überlassen haben, versucht haben, uns hinten raus zu locken, um im dann erpressten Gegenstoß wieder mehr Räume zu finden. Unsere haben ihnen aber den Gefallen nicht getan, sondern stur weiter konsequent den Drecksplan verfolgt.
Selbstverständlich habe ich die ersten 20 Minuten fürchterlich lamentiert ob unseres miesen Spiels. Nachdem mir aber plötzlich der obige Trichter aufging, habe ich den großen Rest des Spiels mit völlig anderen Augen sehen können und mich förmlich daran geweidet, wie wir Leipzig das Spiel geradezu genial aus der Hand genommen haben.
Ich glaube tatsächlich an diesen taktischen Plan Hütters. Bin gespannt, wie er das Pokalspiel angehen wird (und wie Kollege Nagelsmann auf dieses Bundesligaspiel antworten wird).
In der zweiten Hälfte hat man sich den Sieg dann verdient. Gegen Hoffenheim letzte Woche hatten wir einen 20-25 minütigen Hänger nach der Pause, ansonsten war es auch dort eine gute Lesitung und ein vollends verdienter Sieg.
Mir hat gefallen, wie man den Leipzigern auf die Nerven ging, deren Körpersprache hat sich nach jedem abgewehrten Vorstoß sichtlich verschlechtert.
Die Trainerdiskussion konnte ich dennoch teilweise nachvollziehen. Das letzte Spiel, in dem wir eine ansprechende Leistung zeigten war eigentlich Freiburg. Da wurde dann aber dennoch verloren, aber eher aus Gründen der individuellen Fehler.
Wir hatten gerade zum Ende der Hinrunde Spiele drin, für die es eigentlich keine Entschuldigung gibt. Das war einfach nur schlecht, auf allen Ebenen. Und nach den Eindrücken, mit denen man sich in die Winterpause verabschiedete, konnte eigentlich nicht einmal der größte Optimist von 6 Punkten aus den ersten zwei Spielen ausgehen.
Die wichtigen Spiele kommen aber erst. Angefangen mit dem Spiel in Düsseldorf. Da sind die drei Punkte eigentlich Pflicht, wenn man sich frühzeitig dauerhaft aus den unteren Tabellenregionen verabschieden will.
Und ich glaube tatsächlich, daß es zwar ein perfider, unansehnlicher, jedoch bewußt gewählter Matchplan war, es mindestens in der ersten Halbzeit keinesfalls zu versuchen, mit spielerischen Mitteln durchs Mittefeld aufzubauen.
Leipzig hätte uns im Mittelfeld die Bälle mit Lust und Leichtigkeit weggepreßt und uns mit ihren schnellen Leuten nach Strich und Faden überlaufen.
Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert. Das hat Leipzig so genervt, daß sie gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nicht mehr ganz vorne gepreßt haben, sondern, indem sie uns den Ball bewußt überlassen haben, versucht haben, uns hinten raus zu locken, um im dann erpressten Gegenstoß wieder mehr Räume zu finden. Unsere haben ihnen aber den Gefallen nicht getan, sondern stur weiter konsequent den Drecksplan verfolgt.
Selbstverständlich habe ich die ersten 20 Minuten fürchterlich lamentiert ob unseres miesen Spiels. Nachdem mir aber plötzlich der obige Trichter aufging, habe ich den großen Rest des Spiels mit völlig anderen Augen sehen können und mich förmlich daran geweidet, wie wir Leipzig das Spiel geradezu genial aus der Hand genommen haben.
Ich glaube tatsächlich an diesen taktischen Plan Hütters. Bin gespannt, wie er das Pokalspiel angehen wird (und wie Kollege Nagelsmann auf dieses Bundesligaspiel antworten wird).
Ich hatte im übrigen vor dem Spiel in Sinsheim hier im Forum geschrieben, dass ich von zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen ausgehe.
Und dass Hütter damit zeigt, dass er nach wie vor der richtige Trainer ist.
Und ich glaube tatsächlich, daß es zwar ein perfider, unansehnlicher, jedoch bewußt gewählter Matchplan war, es mindestens in der ersten Halbzeit keinesfalls zu versuchen, mit spielerischen Mitteln durchs Mittefeld aufzubauen.
Leipzig hätte uns im Mittelfeld die Bälle mit Lust und Leichtigkeit weggepreßt und uns mit ihren schnellen Leuten nach Strich und Faden überlaufen.
Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert. Das hat Leipzig so genervt, daß sie gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nicht mehr ganz vorne gepreßt haben, sondern, indem sie uns den Ball bewußt überlassen haben, versucht haben, uns hinten raus zu locken, um im dann erpressten Gegenstoß wieder mehr Räume zu finden. Unsere haben ihnen aber den Gefallen nicht getan, sondern stur weiter konsequent den Drecksplan verfolgt.
Selbstverständlich habe ich die ersten 20 Minuten fürchterlich lamentiert ob unseres miesen Spiels. Nachdem mir aber plötzlich der obige Trichter aufging, habe ich den großen Rest des Spiels mit völlig anderen Augen sehen können und mich förmlich daran geweidet, wie wir Leipzig das Spiel geradezu genial aus der Hand genommen haben.
Ich glaube tatsächlich an diesen taktischen Plan Hütters. Bin gespannt, wie er das Pokalspiel angehen wird (und wie Kollege Nagelsmann auf dieses Bundesligaspiel antworten wird).
Zumindest erscheint es nicht unlogisch einer Mannschaft, dessen herausstechende Qualität es ist, schnell umzuschalten, genau diese zu nehmen. In der zweiten Halbzeit haben wir sie sogar ein wenig mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Eine Antwort darauf wird schwierig für Nagelsmann, die können nicht wirklich anders spielen mit der Mannschaft. Trotzdem kann es natürlich auch krachend schief gehen wenn die in Führung gehen und wir anders agieren müssen.
Und ich glaube tatsächlich, daß es zwar ein perfider, unansehnlicher, jedoch bewußt gewählter Matchplan war, es mindestens in der ersten Halbzeit keinesfalls zu versuchen, mit spielerischen Mitteln durchs Mittefeld aufzubauen.
Leipzig hätte uns im Mittelfeld die Bälle mit Lust und Leichtigkeit weggepreßt und uns mit ihren schnellen Leuten nach Strich und Faden überlaufen.
Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert. Das hat Leipzig so genervt, daß sie gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nicht mehr ganz vorne gepreßt haben, sondern, indem sie uns den Ball bewußt überlassen haben, versucht haben, uns hinten raus zu locken, um im dann erpressten Gegenstoß wieder mehr Räume zu finden. Unsere haben ihnen aber den Gefallen nicht getan, sondern stur weiter konsequent den Drecksplan verfolgt.
Selbstverständlich habe ich die ersten 20 Minuten fürchterlich lamentiert ob unseres miesen Spiels. Nachdem mir aber plötzlich der obige Trichter aufging, habe ich den großen Rest des Spiels mit völlig anderen Augen sehen können und mich förmlich daran geweidet, wie wir Leipzig das Spiel geradezu genial aus der Hand genommen haben.
Ich glaube tatsächlich an diesen taktischen Plan Hütters. Bin gespannt, wie er das Pokalspiel angehen wird (und wie Kollege Nagelsmann auf dieses Bundesligaspiel antworten wird).
Sicher war der Plan tiefer zu stehen und kompakt zu sein, keine Räume anzubieten.
Der Plan ging auch halbwegs auf.
Es war aber garantiert nicht der Plan, fast jeden Ball nach Eroberung postwendend wieder herzuschenken und keinerlei Nadelstiche nach vorn setzten zu können..
Natürlich nicht. Hat auch niemand behauptet.
Pffft, warum sollte ich mir ein Spiel im Nachhinein schönreden? Machst Du das so? Dazu bin ich viel zu sehr Realist. Gerne gestehe ich nachträglich, daß ich Hütter bis zur Winterpause äußerst kritisch gesehen habe.
Ich habe nur dargelegt, wie sich mir geradezu minütlich der miserabel beginnende Spielverlauf unter dem plötzlich veränderten Blickwinkel eines bestens durchdachten und umgesetzten Matchplanes so positiv erschien, daß ich zunehmend Freude empfand und zunehmend sicher war, daß die Leipziger in die Falle gedabbt sind. Es war geradezu befreiend, in der (eigenen) Gewißheit eines solchen Matchplanes ein solch unterlegenes Spiel ohne Angst und Schrecken sehen zu können.
Na klar, wie das mit Plänen so ist, sie können scheitern, sind ruckzuck Makulatur. Wir hätten nach 20 Minuten 2:0 hinten liegen können. War aber nicht. Zunehmend war zu sehen und zu spüren, wie der Leipziger Druck nachließ, wie sie haderten, nach Lösungen suchten, sich aber noch mehr verhedderten -und wie wir dann, beginnend mit der zweiten Halbzeit, plötzlich zu unseren Nadelstichen kamen.
Ich stelle es weiterhin in den großen Kontext eines Matchplanes, der, selbstverständlich mit Fortune, prima aufgegangen ist.
Vielleicht ist das bei unserer spielerischen Limitierung wirklich die einzige Möglichkeit gewesen, den Dosen die Luft rauszulassen.
Ganz anschließen will ich mich dem zwar nicht und auch die Überlegung wäre mir nie eingefallen, aber so ganz von der Hand zu weisen wäre es jetzt, wo ich drüber nachdenke, auch nicht...
Sicher war der Plan tiefer zu stehen und kompakt zu sein, keine Räume anzubieten.
Der Plan ging auch halbwegs auf.
Es war aber garantiert nicht der Plan, fast jeden Ball nach Eroberung postwendend wieder herzuschenken und keinerlei Nadelstiche nach vorn setzten zu können..
Natürlich nicht. Hat auch niemand behauptet.
Ahja, und was ist dann das hier aus dem Post von Upanaway auf das ich mich bezog. ???
"Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert"
Natürlich nicht. Hat auch niemand behauptet.
Ahja, und was ist dann das hier aus dem Post von Upanaway auf das ich mich bezog. ???
"Genau dieses Paradespiel Leipzigs, nämlich schnelles, verwirrendes Paßspiel, wurde durch unser Vedichten und mieses Hintenrausgekloppe total verhindert"
Sicher war der Plan tiefer zu stehen und kompakt zu sein, keine Räume anzubieten.
Der Plan ging auch halbwegs auf.
Es war aber garantiert nicht der Plan, fast jeden Ball nach Eroberung postwendend wieder herzuschenken und keinerlei Nadelstiche nach vorn setzten zu können..
Pffft, warum sollte ich mir ein Spiel im Nachhinein schönreden? Machst Du das so? Dazu bin ich viel zu sehr Realist. Gerne gestehe ich nachträglich, daß ich Hütter bis zur Winterpause äußerst kritisch gesehen habe.
Ich habe nur dargelegt, wie sich mir geradezu minütlich der miserabel beginnende Spielverlauf unter dem plötzlich veränderten Blickwinkel eines bestens durchdachten und umgesetzten Matchplanes so positiv erschien, daß ich zunehmend Freude empfand und zunehmend sicher war, daß die Leipziger in die Falle gedabbt sind. Es war geradezu befreiend, in der (eigenen) Gewißheit eines solchen Matchplanes ein solch unterlegenes Spiel ohne Angst und Schrecken sehen zu können.
Na klar, wie das mit Plänen so ist, sie können scheitern, sind ruckzuck Makulatur. Wir hätten nach 20 Minuten 2:0 hinten liegen können. War aber nicht. Zunehmend war zu sehen und zu spüren, wie der Leipziger Druck nachließ, wie sie haderten, nach Lösungen suchten, sich aber noch mehr verhedderten -und wie wir dann, beginnend mit der zweiten Halbzeit, plötzlich zu unseren Nadelstichen kamen.
Ich stelle es weiterhin in den großen Kontext eines Matchplanes, der, selbstverständlich mit Fortune, prima aufgegangen ist.
Ich bleib dennoch dabei, dass ein Hinausgebolze verbunden mit ständigen schnellen Ballverlusten (hoffentlich) in keinerlei Matchplan stand.
Hütter hatte auch etwas anderes vor dem Spiel gesagt.
Ich meinte eher das, was municadler wohl auch meint: ab und an waren wir ja auch mal am Ball. Also so richtig kontrolliert. Und was wir da in der 1. Halbzeit veranstaltet haben, war schon erschreckend. Genau so wie die damit verbundenen hanebüchenen Stockfehler bei Ballannahmen, Pässen oder (versuchten) Dribblings. Oftmals ging der "Ballbesitz" maximal bis zur Mittellinie und dauerte gerade mal 10 Sekunden. Was heißt da oftmals - fast immer!
Symptomatisch der Pass von Sow auf Kostic, eine der ganz wenigen vielversprechenden Angriffe. Eigentlich ein einfacher Pass, durch die Spielkonstellation wäre Kostic urplötzlich frei vor dem Leipziger Strafraum gestanden. Der Pass selbst war dann eher ein Schuss - ins Toraus knapp neben der Eckfahne.
So etwas kann einfach nicht zum Plan gehören und Hütter kritisierte das dann ja auch nach dem Spiel.
Pffft, warum sollte ich mir ein Spiel im Nachhinein schönreden? Machst Du das so? Dazu bin ich viel zu sehr Realist. Gerne gestehe ich nachträglich, daß ich Hütter bis zur Winterpause äußerst kritisch gesehen habe.
Ich habe nur dargelegt, wie sich mir geradezu minütlich der miserabel beginnende Spielverlauf unter dem plötzlich veränderten Blickwinkel eines bestens durchdachten und umgesetzten Matchplanes so positiv erschien, daß ich zunehmend Freude empfand und zunehmend sicher war, daß die Leipziger in die Falle gedabbt sind. Es war geradezu befreiend, in der (eigenen) Gewißheit eines solchen Matchplanes ein solch unterlegenes Spiel ohne Angst und Schrecken sehen zu können.
Na klar, wie das mit Plänen so ist, sie können scheitern, sind ruckzuck Makulatur. Wir hätten nach 20 Minuten 2:0 hinten liegen können. War aber nicht. Zunehmend war zu sehen und zu spüren, wie der Leipziger Druck nachließ, wie sie haderten, nach Lösungen suchten, sich aber noch mehr verhedderten -und wie wir dann, beginnend mit der zweiten Halbzeit, plötzlich zu unseren Nadelstichen kamen.
Ich stelle es weiterhin in den großen Kontext eines Matchplanes, der, selbstverständlich mit Fortune, prima aufgegangen ist.
Ich bleib dennoch dabei, dass ein Hinausgebolze verbunden mit ständigen schnellen Ballverlusten (hoffentlich) in keinerlei Matchplan stand.
Hütter hatte auch etwas anderes vor dem Spiel gesagt.
Zwei Szenen aus der 1. Halbzeit dazu:
Relativ am Anfang gabe es eine Unstimmigkeit zwischen Trapp und Hinteregger, das für ein taktisches Vorgehen/ Plan Hütters spricht.
Trapp hatte den Ball am Fuß, und hat Abraham und Hinteregger signalisiert vorzurücken. Hinteregger blieb stehen und forderte den Ball. Trapp wies ihn verärgert nach vorne, aber Hinteregger weigerte sich. Plan ist ja, einer der beiden IV bekommt den Ball, Leipzig muss aufrücken und dann der weite Diagonalball der IV auf die "Außenstürmer", um das Mittelfeld schnell zu überbrücken.
Zweite Szene dazu war, als Hinteregger den Ball bekam und hoch zu Kostic spielte. Hütter wies ihn nach dem missglücktem Pass auf die Diagonale hin...Abraham hat dies gemacht und öfter auf Kostic gespielt.
Und was, wenn die Leipziger die eine 100%ige, und die anderen 2-3 Hochkaräter, die sie sich in der ersten HZ rausspielen konnten, verwandelt hätten, anstatt sie uns quasi zu schenken?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Überlegung albern finde. Fallen 1:0 oder sogar 2:0 in der 1. HZ, wovon ersteres mal locker hätte vorkommen müssen eigentlich, dann wär diese Meistertaktik kompletter Murks gewesen. Also selbst wenn das alles Taktik gewesen sein soll - wovon ich in keiner Weise ausgehe - dann wäre sie nur durch pures Glück aufgegangen, und das ist für mich kein Zeichen einer sonderlich genialen Taktik...
Da waren es nur noch 15 Siege
Gruß sehr gerne nach HD geschickt!
Herzlichst
Pffft, warum sollte ich mir ein Spiel im Nachhinein schönreden? Machst Du das so? Dazu bin ich viel zu sehr Realist. Gerne gestehe ich nachträglich, daß ich Hütter bis zur Winterpause äußerst kritisch gesehen habe.
Ich habe nur dargelegt, wie sich mir geradezu minütlich der miserabel beginnende Spielverlauf unter dem plötzlich veränderten Blickwinkel eines bestens durchdachten und umgesetzten Matchplanes so positiv erschien, daß ich zunehmend Freude empfand und zunehmend sicher war, daß die Leipziger in die Falle gedabbt sind. Es war geradezu befreiend, in der (eigenen) Gewißheit eines solchen Matchplanes ein solch unterlegenes Spiel ohne Angst und Schrecken sehen zu können.
Na klar, wie das mit Plänen so ist, sie können scheitern, sind ruckzuck Makulatur. Wir hätten nach 20 Minuten 2:0 hinten liegen können. War aber nicht. Zunehmend war zu sehen und zu spüren, wie der Leipziger Druck nachließ, wie sie haderten, nach Lösungen suchten, sich aber noch mehr verhedderten -und wie wir dann, beginnend mit der zweiten Halbzeit, plötzlich zu unseren Nadelstichen kamen.
Ich stelle es weiterhin in den großen Kontext eines Matchplanes, der, selbstverständlich mit Fortune, prima aufgegangen ist.
Ich meinte eher das, was municadler wohl auch meint: ab und an waren wir ja auch mal am Ball. Also so richtig kontrolliert. Und was wir da in der 1. Halbzeit veranstaltet haben, war schon erschreckend. Genau so wie die damit verbundenen hanebüchenen Stockfehler bei Ballannahmen, Pässen oder (versuchten) Dribblings. Oftmals ging der "Ballbesitz" maximal bis zur Mittellinie und dauerte gerade mal 10 Sekunden. Was heißt da oftmals - fast immer!
Symptomatisch der Pass von Sow auf Kostic, eine der ganz wenigen vielversprechenden Angriffe. Eigentlich ein einfacher Pass, durch die Spielkonstellation wäre Kostic urplötzlich frei vor dem Leipziger Strafraum gestanden. Der Pass selbst war dann eher ein Schuss - ins Toraus knapp neben der Eckfahne.
So etwas kann einfach nicht zum Plan gehören und Hütter kritisierte das dann ja auch nach dem Spiel.
Ich meinte eher das, was municadler wohl auch meint: ab und an waren wir ja auch mal am Ball. Also so richtig kontrolliert. Und was wir da in der 1. Halbzeit veranstaltet haben, war schon erschreckend. Genau so wie die damit verbundenen hanebüchenen Stockfehler bei Ballannahmen, Pässen oder (versuchten) Dribblings. Oftmals ging der "Ballbesitz" maximal bis zur Mittellinie und dauerte gerade mal 10 Sekunden. Was heißt da oftmals - fast immer!
Symptomatisch der Pass von Sow auf Kostic, eine der ganz wenigen vielversprechenden Angriffe. Eigentlich ein einfacher Pass, durch die Spielkonstellation wäre Kostic urplötzlich frei vor dem Leipziger Strafraum gestanden. Der Pass selbst war dann eher ein Schuss - ins Toraus knapp neben der Eckfahne.
So etwas kann einfach nicht zum Plan gehören und Hütter kritisierte das dann ja auch nach dem Spiel.
Vermutlich, um sie schnellstmöglich zu ihrem nächsten Angriff einzuladen, den wir dann wieder kompromisslos verteidigt haben, um sie so zu zermürben.
Vermutlich, um sie schnellstmöglich zu ihrem nächsten Angriff einzuladen, den wir dann wieder kompromisslos verteidigt haben, um sie so zu zermürben.
Klar ging es darum den Gegner mürbe zu machen und zu Fehlern zu zwingen. Der Sonntagsschuss hat Leipzig dann förmlich komplett gebrochen. Da ging dann nix mehr seitens von Leipzig.
Vermutlich, um sie schnellstmöglich zu ihrem nächsten Angriff einzuladen, den wir dann wieder kompromisslos verteidigt haben, um sie so zu zermürben.
Klar ging es darum den Gegner mürbe zu machen und zu Fehlern zu zwingen. Der Sonntagsschuss hat Leipzig dann förmlich komplett gebrochen. Da ging dann nix mehr seitens von Leipzig.
nicht ganz ernst gemeint....
mit so einem Start mit 6 P. aus 2 Spielen hatte ich i.d.T. nicht gerechnet, andere hier offensichtlich schon