Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Man sollte aber auch genauer hinschauen wie z.B. die Siege gegen Lev, Bayern und RBL zustande gekommen sind.
und nicht nur die Ergebnisse betrachten.
Den Sieg gegen LEV hat man der überragenden Leistung von Rönnow zu verdanken. Wenn der TW der beste Mann ist sagt das auch einiges über die Leistung vom Rest der Mannschaft.
Gegen Bayern hat man 80 min gegen 10 Mann gespielt, unabhängig vom "Kovac-Problem" bei den Bayern.
Und hätte RBL ihre Groß-Chancen bei Stand von 0:0 genutzt wage ich mal mal zu behaupten, dann hatte EF zumindest nicht gewonnen.
Bei diesen Siegen war schon eine ganze Menge Spielglück dabei, was man halt auch braucht um gegen solche Teams zu gewinnen, un das kann kein Trainer beeinflussen.
Das ist doch absoluter Schwachsinn. Hast du das Spiel gesehen? Die erste Halbzeit war überragend, danach haben wir den Sieg clever und kräfteschonend über die Zeit gebracht, und Rönnow hat zwar stark gehalten, aber letzten Endes hatte Leverkusen vielleicht 2-3 klare Chancen im Spiel, während wir die schon in den ersten 30 Minuten hätten abschießen können.
Man sollte aber auch genauer hinschauen wie z.B. die Siege gegen Lev, Bayern und RBL zustande gekommen sind.
und nicht nur die Ergebnisse betrachten.
Den Sieg gegen LEV hat man der überragenden Leistung von Rönnow zu verdanken. Wenn der TW der beste Mann ist sagt das auch einiges über die Leistung vom Rest der Mannschaft.
Gegen Bayern hat man 80 min gegen 10 Mann gespielt, unabhängig vom "Kovac-Problem" bei den Bayern.
Und hätte RBL ihre Groß-Chancen bei Stand von 0:0 genutzt wage ich mal mal zu behaupten, dann hatte EF zumindest nicht gewonnen.
Bei diesen Siegen war schon eine ganze Menge Spielglück dabei, was man halt auch braucht um gegen solche Teams zu gewinnen, un das kann kein Trainer beeinflussen.
Das ist doch absoluter Schwachsinn. Hast du das Spiel gesehen? Die erste Halbzeit war überragend, danach haben wir den Sieg clever und kräfteschonend über die Zeit gebracht, und Rönnow hat zwar stark gehalten, aber letzten Endes hatte Leverkusen vielleicht 2-3 klare Chancen im Spiel, während wir die schon in den ersten 30 Minuten hätten abschießen können.
Die Wahrheit liegt m.E. in der Mitte. Wir hatten zwar Glück, dass Rönnow nen Sahnetag hatte, aber der Sieg wurde ja auch herausgespielt, vor allem eben in HZ1.
Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben es absolut nicht verdient, zu gewinnen. Die ersten Minuten waren so schlecht, es fehlte die Aggressivität. Und dann kann man es sehr schwierig drehen."
Das ist doch absoluter Schwachsinn. Hast du das Spiel gesehen? Die erste Halbzeit war überragend, danach haben wir den Sieg clever und kräfteschonend über die Zeit gebracht, und Rönnow hat zwar stark gehalten, aber letzten Endes hatte Leverkusen vielleicht 2-3 klare Chancen im Spiel, während wir die schon in den ersten 30 Minuten hätten abschießen können.
Die Wahrheit liegt m.E. in der Mitte. Wir hatten zwar Glück, dass Rönnow nen Sahnetag hatte, aber der Sieg wurde ja auch herausgespielt, vor allem eben in HZ1.
Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben es absolut nicht verdient, zu gewinnen. Die ersten Minuten waren so schlecht, es fehlte die Aggressivität. Und dann kann man es sehr schwierig drehen."
Und dass ich auch in der zugegebenermaßen schwächeren zweiten Halbzeit nie das Gefühl hatte, dass wir das Spiel nicht gewinnen könnten, da LEV zwar gelegentliche Abschlüsse hatte, aber uns eben selten wirklich in Gefahr bringen konnte.
Das ist jetzt aber auch nicht unbedingt die Aufgabe eines jungen Spielers, der aus ner kleineren Liga kam.
Sorry wenn es falsch rüber kam. Da bin ich voll bei dir. Ich sehe sow auch gar nicht so kritisch wie viele. Ich meinte halt nur dass uns aus meiner Sicht ein Spielertyp, der das Spiel richtig an sich reißen kann und alle mitnehmen kann fehlt..
Die Wahrheit liegt m.E. in der Mitte. Wir hatten zwar Glück, dass Rönnow nen Sahnetag hatte, aber der Sieg wurde ja auch herausgespielt, vor allem eben in HZ1.
Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben es absolut nicht verdient, zu gewinnen. Die ersten Minuten waren so schlecht, es fehlte die Aggressivität. Und dann kann man es sehr schwierig drehen."
Und dass ich auch in der zugegebenermaßen schwächeren zweiten Halbzeit nie das Gefühl hatte, dass wir das Spiel nicht gewinnen könnten, da LEV zwar gelegentliche Abschlüsse hatte, aber uns eben selten wirklich in Gefahr bringen konnte.
Dein Gefühl hat sich ja schlussendlich als richtig erwiesen, und das war auch gut so.
Mit meiner Bewertung von u.a. dem Spiel gegen Leverkusen wollte ich ja eigentlich auch nur zum Ausdruck bringen, dass man die Siege gegen Mannschaften aus den ersten Drittel der Tabelle nicht als Maßstab für die Qualität des Kaders nehmen kann.
Entsprechend kann man Adi Hütter auf dieser Grundlage auch nicht dafür kritisieren, dass die Ergebnisse gegen die vermeidlich schwächeren Teams dazu in keinem Verhältnis stehen.
Die Qualität des Kaders ist so, dass man wenn es gut läuft gegen jeden gewinnen kann, und wenn es schlecht läuft aber auch gegen jeden verlieren. Da sind in jedem Spiel mehrere Faktoren dafür verantwortlich. In den Spielen gegen Leverkusen und gegen Freiburg letzte Woche war das u.a. auch Leistung der beiden Torhüter.
Die Qualität war in den letzten 3 Jahren übrigens nicht viel anders, wobei man letzte Saison mit Haller, Jovic und Rebic schon Spieler hatte, die sich vom Rest der Mannschaft abgehoben haben, was der Hauptgrund für die Erfolge in der Europa-League war.
Das ist jetzt aber auch nicht unbedingt die Aufgabe eines jungen Spielers, der aus ner kleineren Liga kam.
Sorry wenn es falsch rüber kam. Da bin ich voll bei dir. Ich sehe sow auch gar nicht so kritisch wie viele. Ich meinte halt nur dass uns aus meiner Sicht ein Spielertyp, der das Spiel richtig an sich reißen kann und alle mitnehmen kann fehlt..
Da hast du schon recht. Wir haben letztes Jahr beispielsweise gegen die Mannschaften aus dem oberen Drittel fast gar nichts geholt. Diese Saison ist insgesamt einfach komisch. Eigentlich kommt uns der Spielplan nicht gerade zupass. Wir haben innerhalb der ersten 10 Spiele so gut wie alle Topteams gehabt. Eigentlich geht man davon aus, dass in diesen Spielen recht wenige Punkte geholt werden und in den restlichen Spielen die nötigen Punkte für ein wie auch immer lautendes Saisonziel geholt werden müssen. Nur war das in der Hinrunde und auch zu Beginn der Rückrunde komplett anders (man hat da ja sehr gut gepunktet) und man dachte fast, dass diese Saison recht gut werden könnte, aber dann haben wir insbesondere in der Hinrunde grade gegen die machbaren Gegner, gegen die wir in den letzten Jahren ganz gut gepunktet haben, unerklärlich schwache Spiele abgeliefert. Das muss schon analysiert werden. Vor allem deswegen, weil man in dieser Saison gezeigt hat, dass es eben gegen die Großen und nicht nur gegen die Kleinen geht...
Fazit: Für mich spielt der Trainer da natürlich eine wichtige Rolle. Ich glaube, dass mehr Rotation notwendig gewesen wäre, um die Belastung besser zu steuern (so erkläre ich mir u.a. die teilweise katastrophalen und blutleeren Vorstellungen zum Ende der HR, z.B.: Köln, Paderborn. Übrigens wurde auch Kovac mal vorgeworfen, dass er sein Team ausquetsche und es deswegen zum Ende der Saison nichts mehr auf die Kette bekommt, weil einfach keine Kraftreserven mehr da sind - meiner Meinung nach recht vergleichbar mit dem „Austrudeln“ zum Ende der HR). Meines Erachtens ist aber die Kaderzusammenstellung der Hauptgrund für diese komische/seltsame Saison und die sehr schwankenden Leistungen. Auf verschiedenen Positionen passt das meines Erachtens nicht komplett, sodass manche Spieler fast immer spielen müssen und dann irgendwann auch mal platt sind oder dass auf anderen Positionen gefühlt in jedem Spiel gewechselt wird, weil es keine Idealbesetzung gibt.
Leistungsschwankungen nach oben und unten, auch extreme, hat`s bei der Eintracht immer schon gegeben....bei manchen Trainern weniger, bei manchen auch mehr....kein Eintrachttrainer hat das wirklich je konstant abstellen können und hat deshalb nichts mit der Trainerqualtät zu tun.
Ich bin noch länger dabei als WA und bilde mir ein, das ganz gut beurteilen zu können...Diva ist ja nicht umsonst entstanden, sondern hat wahrlich seine Berechtigung...
Puhh, ich weiß nicht. Das ist ja ne schöne Geschichte. Aber die Mannschaften von vor ein paar Jahren hat mit der heutigen nichts zu tun... Das ist für mich ne viel zu einfache Ausrede. Letzte Saison hatten wir zum Beispiel gar nichts divenhaftes.
Es ist das Kennzeichen einer Diva, dass sie hin und wieder ganz überraschend auch mal nichts Divenhaftes hat.
Puhh, ich weiß nicht. Das ist ja ne schöne Geschichte. Aber die Mannschaften von vor ein paar Jahren hat mit der heutigen nichts zu tun... Das ist für mich ne viel zu einfache Ausrede. Letzte Saison hatten wir zum Beispiel gar nichts divenhaftes.
Es ist das Kennzeichen einer Diva, dass sie hin und wieder ganz überraschend auch mal nichts Divenhaftes hat.
Aber was bringt uns diese Erkenntnis, sollte sie denn stimmen? Dass man nichts ändern kann? Dass niemand für die vielen Leistungsschwankungen verantwortlich ist?
Das ist mir viel zu einfach. Ich bin erst seit 1999 Eintracht-Fan. In dieser Zeit hatte die Eintracht selten etwas divenhaftes, sondern war meistens eine graue Maus in der Bundesliga (für mich nicht, aber für viele neutrale Beobachter). Natürlich gab es seltene Ausnahmen, aber wir haben in der Zeit meistens gegen den Abstieg aus der ersten Liga gespielt, gegen die Großen verloren und gegen die Kleinen die nötigen Punkte geholt. Ausnahmen gab es natürlich, aber doch eher selten.
Und dass ich auch in der zugegebenermaßen schwächeren zweiten Halbzeit nie das Gefühl hatte, dass wir das Spiel nicht gewinnen könnten, da LEV zwar gelegentliche Abschlüsse hatte, aber uns eben selten wirklich in Gefahr bringen konnte.
Dein Gefühl hat sich ja schlussendlich als richtig erwiesen, und das war auch gut so.
Mit meiner Bewertung von u.a. dem Spiel gegen Leverkusen wollte ich ja eigentlich auch nur zum Ausdruck bringen, dass man die Siege gegen Mannschaften aus den ersten Drittel der Tabelle nicht als Maßstab für die Qualität des Kaders nehmen kann.
Entsprechend kann man Adi Hütter auf dieser Grundlage auch nicht dafür kritisieren, dass die Ergebnisse gegen die vermeidlich schwächeren Teams dazu in keinem Verhältnis stehen.
Die Qualität des Kaders ist so, dass man wenn es gut läuft gegen jeden gewinnen kann, und wenn es schlecht läuft aber auch gegen jeden verlieren. Da sind in jedem Spiel mehrere Faktoren dafür verantwortlich. In den Spielen gegen Leverkusen und gegen Freiburg letzte Woche war das u.a. auch Leistung der beiden Torhüter.
Die Qualität war in den letzten 3 Jahren übrigens nicht viel anders, wobei man letzte Saison mit Haller, Jovic und Rebic schon Spieler hatte, die sich vom Rest der Mannschaft abgehoben haben, was der Hauptgrund für die Erfolge in der Europa-League war.
Es ist das Kennzeichen einer Diva, dass sie hin und wieder ganz überraschend auch mal nichts Divenhaftes hat.
Aber was bringt uns diese Erkenntnis, sollte sie denn stimmen? Dass man nichts ändern kann? Dass niemand für die vielen Leistungsschwankungen verantwortlich ist?
Das ist mir viel zu einfach. Ich bin erst seit 1999 Eintracht-Fan. In dieser Zeit hatte die Eintracht selten etwas divenhaftes, sondern war meistens eine graue Maus in der Bundesliga (für mich nicht, aber für viele neutrale Beobachter). Natürlich gab es seltene Ausnahmen, aber wir haben in der Zeit meistens gegen den Abstieg aus der ersten Liga gespielt, gegen die Großen verloren und gegen die Kleinen die nötigen Punkte geholt. Ausnahmen gab es natürlich, aber doch eher selten.
Hallo Neuer!
Kein Wunder, dass du kaum auf Erfahrungen hinsichtlich der Eintracht zurückgreifen kannst!
In der kurzen Zeit, da du die Eintracht beobachtest mag das so gewesen sein.
Das war nur ne Pause.
Und auch in der Zeit hatten wir die Berger Titanic Aktion und Reutlingen und das Pokalfinale und Europa und so weiter.
Du Kleingläubiger.
Knie nieder vor der Diva!!!
Aber was bringt uns diese Erkenntnis, sollte sie denn stimmen? Dass man nichts ändern kann? Dass niemand für die vielen Leistungsschwankungen verantwortlich ist?
Das ist mir viel zu einfach. Ich bin erst seit 1999 Eintracht-Fan. In dieser Zeit hatte die Eintracht selten etwas divenhaftes, sondern war meistens eine graue Maus in der Bundesliga (für mich nicht, aber für viele neutrale Beobachter). Natürlich gab es seltene Ausnahmen, aber wir haben in der Zeit meistens gegen den Abstieg aus der ersten Liga gespielt, gegen die Großen verloren und gegen die Kleinen die nötigen Punkte geholt. Ausnahmen gab es natürlich, aber doch eher selten.
Hallo Neuer!
Kein Wunder, dass du kaum auf Erfahrungen hinsichtlich der Eintracht zurückgreifen kannst!
In der kurzen Zeit, da du die Eintracht beobachtest mag das so gewesen sein.
Das war nur ne Pause.
Und auch in der Zeit hatten wir die Berger Titanic Aktion und Reutlingen und das Pokalfinale und Europa und so weiter.
Du Kleingläubiger.
Knie nieder vor der Diva!!!
😄
Diese Spiele sind mir schon bewusst und meinetwegen kommen solche Spiele bei uns häufiger vor als bei anderen Teams (die verfolge ich aber nicht so genau, deswegen ist das auch nur ein Bauchgefühl). Aber daraus einen gottgegebenen Zustand abzuleiten, ist mir viel zu einfach. Dafür waren diese Spiele meines Erachtens viel zu selten. Meiner Meinung nach hatten wir so krasse Schwankungen in den letzten Jahren nie (vielleicht noch bei Schaaf, der Vergleich ist vielleicht gar nicht so verkehrt). Und aus dieser Saison muss man daher meines Erachtens eben aufgrund dieser starken Schwankungen seine Lehren ziehen. Und die Gründe liegen hier in meinen Augen u.a. in der Kaderplanung und der fehlenden bzw. kaum vorhandenen Rotation. Ich glaube außerdem, dass diese Fehler relativ augenscheinlich sind und man daher aus der Saison auch recht einfach zumindest erste Erkenntnisse ableiten und daraus lernen kann.
Hallo Neuer!
Kein Wunder, dass du kaum auf Erfahrungen hinsichtlich der Eintracht zurückgreifen kannst!
In der kurzen Zeit, da du die Eintracht beobachtest mag das so gewesen sein.
Das war nur ne Pause.
Und auch in der Zeit hatten wir die Berger Titanic Aktion und Reutlingen und das Pokalfinale und Europa und so weiter.
Du Kleingläubiger.
Knie nieder vor der Diva!!!
😄
Diese Spiele sind mir schon bewusst und meinetwegen kommen solche Spiele bei uns häufiger vor als bei anderen Teams (die verfolge ich aber nicht so genau, deswegen ist das auch nur ein Bauchgefühl). Aber daraus einen gottgegebenen Zustand abzuleiten, ist mir viel zu einfach. Dafür waren diese Spiele meines Erachtens viel zu selten. Meiner Meinung nach hatten wir so krasse Schwankungen in den letzten Jahren nie (vielleicht noch bei Schaaf, der Vergleich ist vielleicht gar nicht so verkehrt). Und aus dieser Saison muss man daher meines Erachtens eben aufgrund dieser starken Schwankungen seine Lehren ziehen. Und die Gründe liegen hier in meinen Augen u.a. in der Kaderplanung und der fehlenden bzw. kaum vorhandenen Rotation. Ich glaube außerdem, dass diese Fehler relativ augenscheinlich sind und man daher aus der Saison auch recht einfach zumindest erste Erkenntnisse ableiten und daraus lernen kann.
Du hast ja vollkommen recht: da ist nichts gottgegeben und nichts, was man nicht ändern könnte.
Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber, dass die Tatsache, dass es so ist, dem Trainer anzulasten sei und Aufschlüsse über die Qualität des Trainers gebe. Und da muss ich halt sagen: wenn dem so ist, dann hatten wir noch nie einen guten Trainer.
Ich weiß wirklich nicht, wie oft in meinem Eintrachtleben ich dies schon angeprangert habe: das Unterschätzen vermeintlich leichter Gegner, die zahllosen einfachen Fehler, angefangen von Fehlpässen über drei Meter über Ballan- und -mitnahmen, schlampigem Aufbauspiel bis hin zu den leidvollen Defensivaktionen direkt in die Füße des Gegners und was dergleichen mehr sind. Alles Dinge, die eines Fußballprofis nicht würdig sind und deren direkte Folgen man mit Willen und Kampfgeist wieder ausbügeln muss. Was eben nicht immer gelingt.
Und diese einfachen Fehler, die letztendlich auch für die Unkonstanz (oder heißt es "Inkonstanz"?) verantwortlich zeichnen, die gab es schon zu Grabis Zeiten, die gab es in Rostock, bei Ribbeck, Weise, Funkel, Veh, Kovac und wie die Trainer alle hießen. Und zwar in einem Maße, wie es sie bei anderen Teams vergleichbarer Qualität nicht gab. Und auch heute kann man dies Spiel für Spiel beobachten, egal wer an der Seitenlinie steht und egal wie die Mannschaft zusammengesetzt ist. Und deshalb gewinnt man immer wieder auch mal gegen die Großen und lässt dann gegen die Kleinen die Punkte liegen.
Diva halt. Da hat Hütter wenig mit zu tun. Oder alles. Wie man will. Aber zu glauben, der nächste Trainer würde dies abstellen, habe ich längst aufgegeben.
Man hat nicht am Ende einer Saison mit einem falsch geplanten Kader aus versehen die meisten Spiele gegen die ersten 7 gewonnen. So viel Spielglück gibt es nicht. Ich habe mir mal Augsburg und Köln angesehen Augsburg hat 0 Siege gegen die ersten 7 und Köln hat einen Sieg. Der leistungsunterschied von Oben nach unten wird immer größer. Ein schlecht zusammengestellter Kader kann da nicht auf einmal 7 Siege haben. Da muss es einen Grund und auch eine Verantwortung für geben. Vielleicht hat man auch die Saisonziele von Oben falsch vorgegeben und sich zu stark auf die Pokale konzentriert?
😄
Diese Spiele sind mir schon bewusst und meinetwegen kommen solche Spiele bei uns häufiger vor als bei anderen Teams (die verfolge ich aber nicht so genau, deswegen ist das auch nur ein Bauchgefühl). Aber daraus einen gottgegebenen Zustand abzuleiten, ist mir viel zu einfach. Dafür waren diese Spiele meines Erachtens viel zu selten. Meiner Meinung nach hatten wir so krasse Schwankungen in den letzten Jahren nie (vielleicht noch bei Schaaf, der Vergleich ist vielleicht gar nicht so verkehrt). Und aus dieser Saison muss man daher meines Erachtens eben aufgrund dieser starken Schwankungen seine Lehren ziehen. Und die Gründe liegen hier in meinen Augen u.a. in der Kaderplanung und der fehlenden bzw. kaum vorhandenen Rotation. Ich glaube außerdem, dass diese Fehler relativ augenscheinlich sind und man daher aus der Saison auch recht einfach zumindest erste Erkenntnisse ableiten und daraus lernen kann.
Du hast ja vollkommen recht: da ist nichts gottgegeben und nichts, was man nicht ändern könnte.
Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber, dass die Tatsache, dass es so ist, dem Trainer anzulasten sei und Aufschlüsse über die Qualität des Trainers gebe. Und da muss ich halt sagen: wenn dem so ist, dann hatten wir noch nie einen guten Trainer.
Ich weiß wirklich nicht, wie oft in meinem Eintrachtleben ich dies schon angeprangert habe: das Unterschätzen vermeintlich leichter Gegner, die zahllosen einfachen Fehler, angefangen von Fehlpässen über drei Meter über Ballan- und -mitnahmen, schlampigem Aufbauspiel bis hin zu den leidvollen Defensivaktionen direkt in die Füße des Gegners und was dergleichen mehr sind. Alles Dinge, die eines Fußballprofis nicht würdig sind und deren direkte Folgen man mit Willen und Kampfgeist wieder ausbügeln muss. Was eben nicht immer gelingt.
Und diese einfachen Fehler, die letztendlich auch für die Unkonstanz (oder heißt es "Inkonstanz"?) verantwortlich zeichnen, die gab es schon zu Grabis Zeiten, die gab es in Rostock, bei Ribbeck, Weise, Funkel, Veh, Kovac und wie die Trainer alle hießen. Und zwar in einem Maße, wie es sie bei anderen Teams vergleichbarer Qualität nicht gab. Und auch heute kann man dies Spiel für Spiel beobachten, egal wer an der Seitenlinie steht und egal wie die Mannschaft zusammengesetzt ist. Und deshalb gewinnt man immer wieder auch mal gegen die Großen und lässt dann gegen die Kleinen die Punkte liegen.
Diva halt. Da hat Hütter wenig mit zu tun. Oder alles. Wie man will. Aber zu glauben, der nächste Trainer würde dies abstellen, habe ich längst aufgegeben.
Ich bin hier echt bei fast allem bei dir was diese Diskussion angeht. Allerdings zum Thema "das passiert anderen Mannschaften nicht" habe ich eine etwas andere Ansicht. Es ist doch so, wenn man sich mit Fans von Vereinen wie Bremen, Köln etc. unterhält, kommen oft dieselben Argumente. Soll heißen: Du als Eintrachtfan, ich als Eintrachtfan: Wir schauen natürlich bei unserer Mannschaft genau hin, schauen mitunter jedes Spiel (vermute ich bei dir zumindest mal) der Eintracht, aber nicht unbedingt jedes Spiel der Konkurrenz in voller Länge. Von daher fallen einem solche Dinge immer zuerst bei der eigenen Mannschaft auf.
Wie oft hab ich schon andere Fans sagen hören "Wieso kacken wir immer gegen die Kleinen ab" oder sie bemängeln das ungenaue Passspiel. Sowas gibts einfach bei jedem Team. Wie du schon sagst, zeichnet die qualitativ hochwertigen Teams nunmal aus, sowas auf ein Minimum zu reduzieren und die Spieler haben schon eine ganze andere Qualität - was natürlich nicht heißt, dass sie unschlagbar sind. Siehe Pokalfinale, siehe 5:1 gegen Bayern oder 3:0 gegen LEV in dieser Saison.
Wer aufgrund der letzten Spiele wirklich meint, der Trainer wüsste nicht weiter oder die Mannschaft spielt gegen ihn, hat wohl nicht wirklich hingeschaut.
😄
Diese Spiele sind mir schon bewusst und meinetwegen kommen solche Spiele bei uns häufiger vor als bei anderen Teams (die verfolge ich aber nicht so genau, deswegen ist das auch nur ein Bauchgefühl). Aber daraus einen gottgegebenen Zustand abzuleiten, ist mir viel zu einfach. Dafür waren diese Spiele meines Erachtens viel zu selten. Meiner Meinung nach hatten wir so krasse Schwankungen in den letzten Jahren nie (vielleicht noch bei Schaaf, der Vergleich ist vielleicht gar nicht so verkehrt). Und aus dieser Saison muss man daher meines Erachtens eben aufgrund dieser starken Schwankungen seine Lehren ziehen. Und die Gründe liegen hier in meinen Augen u.a. in der Kaderplanung und der fehlenden bzw. kaum vorhandenen Rotation. Ich glaube außerdem, dass diese Fehler relativ augenscheinlich sind und man daher aus der Saison auch recht einfach zumindest erste Erkenntnisse ableiten und daraus lernen kann.
Man hat nicht am Ende einer Saison mit einem falsch geplanten Kader aus versehen die meisten Spiele gegen die ersten 7 gewonnen. So viel Spielglück gibt es nicht. Ich habe mir mal Augsburg und Köln angesehen Augsburg hat 0 Siege gegen die ersten 7 und Köln hat einen Sieg. Der leistungsunterschied von Oben nach unten wird immer größer. Ein schlecht zusammengestellter Kader kann da nicht auf einmal 7 Siege haben. Da muss es einen Grund und auch eine Verantwortung für geben. Vielleicht hat man auch die Saisonziele von Oben falsch vorgegeben und sich zu stark auf die Pokale konzentriert?
Diese Behauptung ist es Unsinn.
Es heißt nicht umsonst "abgerechnet wird am Schluss"
Vieles gleicht sich während einer Saison aus.
In dem Spiel gibt es viele Glück Faktoren.
Aluminiumtreffer für oder gegen einen.
Gegentore/Tore in den letzten 5 Minuten.
Schiedsrichter
Verletzungen oder angeschlagene Spieler Uvm.
Und so viele Siege national, Pokal und International schafft man niemals nur mit Glück.
Man hat nicht am Ende einer Saison mit einem falsch geplanten Kader aus versehen die meisten Spiele gegen die ersten 7 gewonnen. So viel Spielglück gibt es nicht. Ich habe mir mal Augsburg und Köln angesehen Augsburg hat 0 Siege gegen die ersten 7 und Köln hat einen Sieg. Der leistungsunterschied von Oben nach unten wird immer größer. Ein schlecht zusammengestellter Kader kann da nicht auf einmal 7 Siege haben. Da muss es einen Grund und auch eine Verantwortung für geben. Vielleicht hat man auch die Saisonziele von Oben falsch vorgegeben und sich zu stark auf die Pokale konzentriert?
Diese Behauptung ist es Unsinn.
Es heißt nicht umsonst "abgerechnet wird am Schluss"
Vieles gleicht sich während einer Saison aus.
In dem Spiel gibt es viele Glück Faktoren.
Aluminiumtreffer für oder gegen einen.
Gegentore/Tore in den letzten 5 Minuten.
Schiedsrichter
Verletzungen oder angeschlagene Spieler Uvm.
Und so viele Siege national, Pokal und International schafft man niemals nur mit Glück.
Genau das habe ich geschrieben. Bitte richtig lesen.
Nach den 3 Punkten am Samstag, dem Restprogramm von uns und Bremen, Düsseldorf und Mainz sowie der Form von Union zu urteilen, halte ich den Klassenerhalt nicht für "stark gefährdet". Wir sind noch nicht sicher, aber wir sind auch nicht Abstiegskandidat Nummer 1 oder 2.
Diese Behauptung ist es Unsinn.
Es heißt nicht umsonst "abgerechnet wird am Schluss"
Vieles gleicht sich während einer Saison aus.
In dem Spiel gibt es viele Glück Faktoren.
Aluminiumtreffer für oder gegen einen.
Gegentore/Tore in den letzten 5 Minuten.
Schiedsrichter
Verletzungen oder angeschlagene Spieler Uvm.
Und so viele Siege national, Pokal und International schafft man niemals nur mit Glück.
Genau das habe ich geschrieben. Bitte richtig lesen.
Ich wollte Dich auch nur bestätigen!
Meine Kritik bezog sich auf Leute die so einen Unsinn glauben.
Genau das habe ich geschrieben. Bitte richtig lesen.
Ich wollte Dich auch nur bestätigen!
Meine Kritik bezog sich auf Leute die so einen Unsinn glauben.
Ok sorry dann habe ich dich falsch verstanden. Wo genau die Ursache für die Schwankungen dieses Jahr liegen ist natürlich ein Thema über das man diskutieren kann. Nur eins scheint klar der Kader war dazu in der Lage und mit der Diva Nummer von der ich auch seit vielen Jahren nichts mehr halte, lässt sich das nicht erklären. Da ich keine andere Erklärung habe sehe ich AH in der Verantwortung. Völlig frei ist er davon mit Sicherheit nicht. Übrigens Dortmund hat es schon auf 6 Siege gegen die ersten 7 geschafft. Da sie noch 2 Spiele haben können sie noch ähnlich erfolgreich werden wie wir.