Da hilft nur eins. Wie damals die richtigen Antworten finden und in 4 bis 6 Jahren wieder gut dabei sein. Sollte die Em24 in Deutschland stattfinden, hat man analog zu Em00 und WM06 ja auch wieder einen besonderen Anreiz...
Ich bin mir da nicht so sicher, ob das reicht. Ich denke, der deutsche Fußball hat ein strukturelles Problem.
Nach den ernüchternden Pleiten um die Jahrtausendwende hatte man beim DFB reagiert: NLZs, verstärkte Talentsichtung und -förderung, Etablierung eines Spielsystems, maßgeblich von Löw bestimmt und ein Imitat des spanischen Fußballs. Eine ziemlich goldene Generation bescherte dann auch endlich wieder einen Titel. Abzusehen, denn sie hatten schon in den U-Mannschaften Titel gesammelt.
Die Basis dieses Systems, nämlich das spielerisch-technische Element, wurde bei all diesen Maßnahmen jedoch vernachlässigt. Der schnelle Kurzpass, die taktische Disziplin (Defensivverhalten) und die Physis standen über allem. Das Ergebnis sehen wir heute, nachdem die Spieler, die auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit diese drei Forderungen noch erfüllen konnten, heute dazu nicht mehr in der Lage sind:
Außen, die noch nicht einmal eine Finte oder eine wirksame Körpertäuschung draufhaben und somit im 1 gegen 1 hilflos sind (Hector, Kimmich). Während Lahm sich noch um Gegenspieler herumwuseln konnte, ist Kimmich noch nicht einmal dazu in der Lage. Stürmer: gibt es gar keine mehr. Nur einen Konterspieler. Im Mittelfeld wechseln sich Spielverlagerer (Kroos) und technisch-spielerisches Elend (Khedira) ab. Der Rest sind Mitläufer und Alibispieler (Özil u. a.). Und in der Abwehr ist, sobald Boateng und/oder Hummels fehlen oder außer Form sind, das Scheunentor weit offen. Von einem Spielaufbau kann hier überhaupt keine Rede sein.
Das Ausscheiden war deshalb folgerichtig, da die Gegner das deutsch-spanische Tiki-Taka durch ein konsequentes Zustellen der Räume erfolgreich stören konnten. Jetzt wären Spielwitz und Technik gefragt gewesen - aber diese wurden in den letzten Jahren von der strengen taktischen Marschrichtung vollkommen zugeschüttet. Man sieht es bei dieser WM: Technisch sind fast alle Mannschaften besser als die deutsche.
Die Bundesliga ist ein Spiegel dieser Entwicklung. Irgendjemand führt 1:0 und mauert und zeitschindet sich dann zum Sieg. So sieht die Mehrzahl der Spiele aus. Und sobald einer mal was Außergewöhnliches probiert, wird er sofort zurückgepfiffen. Am erfolgreichsten waren die Trainer Marke Kovac, die über die Mentalität und die Disziplin zum Erfolg kommen wollten. Selbst der Vize-DM rumpelte sich in wahren Kraftakten zu seiner Platzierung.
Hier muss man ansetzen mit der Kritik - nicht, ob dieser oder jener in Aufstellung oder Kader besser oder schlechter gewesen wäre.
Ich hatte vor der WM einen Artikel der 11 Freunde gelesen, wo sogar steht, dass genau das Löw ziemlich genau das selbe in der Nachwuchsausbildung anprangerte. Es werden keine gescheiten Stürmer mehr ausgebildet und die Spieler gehen kaum noch in 1:1.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dennoch müsste die Grundqualität ja dennoch vorhanden sein. Wenn man sieht, wie wir letztes Jahr mit Nachwuchsmannschaften Titel gewonnen haben oder Silber bei Olympia holten, so müssen wir ja auch durchaus in der Nachwuchsarbeit was besser machen als die anderen und nicht alles schlechter als alle.
Mit Sané haben wir ein Juwel in der Hand, bei dem es Löw bisher verpasst hat ihn richtig an die Mannschaft heranzuführen. Er kann aber für die nächsten 8-10 Jahre ein wichtiger Faktor werden. Was aber tatsächlich fehlt, ist auch dieser klassische Mittelstürmer, der in solchen Situationen wie in der Vorrunde einfach mal ne Flanke reinköpft.
Auf der anderen Seite war das doch eigentlich gar kein so schlechtes Jahr für deutsche Torschützen, oder? In der Bundesliga kamen in der Torjägerliste nach Lewandowski 4 deutsche. Petersen ist mit 29 vielleicht schon eher zu alt für den Neuaufbau? Aber was ist mit Füllkrug? 14 Tore letzte Saison. 1,89 m groß. Könnte er vielleicht ein Mann für die Zukunft sein? Ich habe ihn zugegebenermaßen noch nie sonderlich beobachtet und lief bei mir bisher auch eher unter dem Radar. Aber es wird schon Gründe haben, warum Gladbach ihn unbedingt will.
Vielleicht nicht den Spieler den ich gegen Brasilien auf dem Feld sehen will. Aber einer der vielleicht nicht schlechtgewesen wäre, als man gestern verzweifelte Flanken reinbrachte.
Ich hatte vor der WM einen Artikel der 11 Freunde gelesen, wo sogar steht, dass genau das Löw ziemlich genau das selbe in der Nachwuchsausbildung anprangerte. Es werden keine gescheiten Stürmer mehr ausgebildet und die Spieler gehen kaum noch in 1:1.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
deine kritik an den NLZ-klonen teile ich ja. dazu noch als anmerkung: neulich ist ja ein kommentator völlig ausgerastet bei dem einen außenrist-schuss in den winkel. sowas hat er schon ewig nicht mehr gesehen. stimmt! dabei gehörte für uns alle, die wir wolfram wuttke haben spielen sehen, sowas zum selbstverständnis als straßenkicker ins repertoire. das ist eines von vielen elementen, denen nachfolgende generationen nicht mehr nachgeeifert haben...
Ich würde auch Klopp favorisieren, wissend, das es illusorisch ist...Stand jetzt.....
Heute ist Donnerstag.
Vielleicht hat er ja eine Ausstiegsklausel für die Nationalmannschaft und es kommt eine nie dagewesene Dynamik rein, sofern der DFB ihn heute noch anruft?
Das Problem des 1:1, was du richtigerweise ansprichst, haben andere Mannschaften offenbar aber nicht....wenn ich mir Belgien, Kroatien, Brasilien und andere anschaue, haben die viel bessere Individualspieler als wir und funktionieren trotzdem als Mannschaft insgesamt....was machen die also besser...?....Talent, Förderung, Mentalität, Spaß am Spiel....?.....das ist alles viel schöner anzusehen, vor allem auch vom Tempo her....kein Stand-und Schlafwagenfußball wie bei uns....das muß doch Gründe haben....
Das Problem des 1:1, was du richtigerweise ansprichst, haben andere Mannschaften offenbar aber nicht....wenn ich mir Belgien, Kroatien, Brasilien und andere anschaue, haben die viel bessere Individualspieler als wir und funktionieren trotzdem als Mannschaft insgesamt....was machen die also besser...?....Talent, Förderung, Mentalität, Spaß am Spiel....?.....das ist alles viel schöner anzusehen, vor allem auch vom Tempo her....kein Stand-und Schlafwagenfußball wie bei uns....das muß doch Gründe haben....
Das Problem ist, dass ein Leader gefehlt hat. Kroos ist kein Leader und Khedira fußballerisch völlig verunsichert. Dann hat die Erdogan Affäre tiefe Risse in der Mannschaft hinterlassen. Zudem die Selbstherrlichkeit (Bierhoff Interview zu Bayern Pokalsieg).
Die Spielweise war nicht darauf ausgerichtet, ein Tor zu erzwingen. Wenn ich einen Brecher wie Gomez vorne hab, muss ich ohne Ende Flanken reinbringen. Dann wurds auch gefählich (siehe Hummels Kopfball oder Gomez über den Ball getreten).
Reus und Werner sind zwar gut, aber flippern nur so rum. Özil ist seit 2012 völlig von der Rolle (2010 war er richtig stark und spielerisch eine Augenweide). Kimmich ist kein Lahm, er ist grün wie die Weser und so spielt er auch. Wie so ein C-Jugendlicher, der nur nach vorne will.
Hummels ein Schatten seiner selbst und die B-Spieler Draxler sowie Goretzka sind wirkungslos.
Ich hatte vor der WM einen Artikel der 11 Freunde gelesen, wo sogar steht, dass genau das Löw ziemlich genau das selbe in der Nachwuchsausbildung anprangerte. Es werden keine gescheiten Stürmer mehr ausgebildet und die Spieler gehen kaum noch in 1:1.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dennoch müsste die Grundqualität ja dennoch vorhanden sein. Wenn man sieht, wie wir letztes Jahr mit Nachwuchsmannschaften Titel gewonnen haben oder Silber bei Olympia holten, so müssen wir ja auch durchaus in der Nachwuchsarbeit was besser machen als die anderen und nicht alles schlechter als alle.
Mit Sané haben wir ein Juwel in der Hand, bei dem es Löw bisher verpasst hat ihn richtig an die Mannschaft heranzuführen. Er kann aber für die nächsten 8-10 Jahre ein wichtiger Faktor werden. Was aber tatsächlich fehlt, ist auch dieser klassische Mittelstürmer, der in solchen Situationen wie in der Vorrunde einfach mal ne Flanke reinköpft.
Auf der anderen Seite war das doch eigentlich gar kein so schlechtes Jahr für deutsche Torschützen, oder? In der Bundesliga kamen in der Torjägerliste nach Lewandowski 4 deutsche. Petersen ist mit 29 vielleicht schon eher zu alt für den Neuaufbau? Aber was ist mit Füllkrug? 14 Tore letzte Saison. 1,89 m groß. Könnte er vielleicht ein Mann für die Zukunft sein? Ich habe ihn zugegebenermaßen noch nie sonderlich beobachtet und lief bei mir bisher auch eher unter dem Radar. Aber es wird schon Gründe haben, warum Gladbach ihn unbedingt will.
Vielleicht nicht den Spieler den ich gegen Brasilien auf dem Feld sehen will. Aber einer der vielleicht nicht schlechtgewesen wäre, als man gestern verzweifelte Flanken reinbrachte.
Ich hatte vor der WM einen Artikel der 11 Freunde gelesen, wo sogar steht, dass genau das Löw ziemlich genau das selbe in der Nachwuchsausbildung anprangerte. Es werden keine gescheiten Stürmer mehr ausgebildet und die Spieler gehen kaum noch in 1:1.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Das ganz dicke Ende wird sich nach den Achtelfinals einstellen, weil sowohl die Schweiz als auch Brasilien die Schweden bzw. Mexikaner nach Hause schicken werden. Dann wird klar, dass Jogis arrogante Truppe nicht nur letzter in der Gruppe wurde, sondern dass sie letzter in einer der schwächsten Gruppen wurden. Wie der DFB weiter an dem festhalten kann, ist mir schleierhaft.an der Kohle sollte es nicht liegen. Sobald er irgendwo einen neuen Vertrag unterschreibt, müsste der DFB doch raus aus der Nummer sein.
Gestern war es "Public Viewing" im wahrsten Sinne des Wortes.
....und die ganze Woche mit verschiedensten Eintracht Shirts durch die Gegend zu laufen, macht die Sache noch angenehmer. Wollte mir doch gestern ein Versager (CL, Pokal Finale oder Weltmeisterschaft sucht euch was aus) weismachen das für ihn ein Weltmeistertitel wichtiger wäre als Meister oder Pokalsieger......
Nö bestimmt nicht. Aber ich habe ihm im Glauben gelassen und geantwortet: "Lässt sich einrichten. Nie mehr ein Titel für die Bayern, dafür alle 4 Jahre Weltmeister."
Ich hatte vor der WM einen Artikel der 11 Freunde gelesen, wo sogar steht, dass genau das Löw ziemlich genau das selbe in der Nachwuchsausbildung anprangerte. Es werden keine gescheiten Stürmer mehr ausgebildet und die Spieler gehen kaum noch in 1:1.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Einen Zusatz habe ich noch bzw. eine Frage in die Runde.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen. Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Einen Zusatz habe ich noch bzw. eine Frage in die Runde.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen. Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Einen Zusatz habe ich noch bzw. eine Frage in die Runde.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen. Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Einen Zusatz habe ich noch bzw. eine Frage in die Runde.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen. Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Oder ein Werner gehört zum Confed Cup-Tisch und sieht sich damit in Opposition zu Neuer.
Oder manche im Team sagten vielleicht, schau her, macht er also den Veh, der Jogi. Brauch ich mich auch nicht mehr reinhängen. Manche andere müssen es auch nicht.
Einen Zusatz habe ich noch bzw. eine Frage in die Runde.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen. Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Oder ein Werner gehört zum Confed Cup-Tisch und sieht sich damit in Opposition zu Neuer.
Oder manche im Team sagten vielleicht, schau her, macht er also den Veh, der Jogi. Brauch ich mich auch nicht mehr reinhängen. Manche andere müssen es auch nicht.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Spieler den Torhüter im Tor sehen wollen, der ihnen den Kasten am besten sauber hält. Nur so ne Idee von mir.
Das wäre aus sportlicher Sicht der Idealfall, stimme ich zu.
Wenn es aber eine „Grüppchenbildung“ gibt, tritt oftmals reales Denken in den Hintergrund. Ich sehe den sportlichen Niedergang in diesem Fall übrigens darin, dass es diese Grüppchenbildung nicht mehr gibt. In Bezug auf die Bauern-Spieler. Man mag sie nicht in der Liga, mich eingeschlossen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass eben eine starke Bauern-Achse über Jahre hinweg ein Garant für eine starke Nationalelf war. Diese starke Achse gibt es nicht mehr. Warum das so ist kann ich natürlich nur vermuten. Und die einfachste Überlegung ist, weil ich natürlich auch kein Wissen habe, dass die Niederlagen in wichtigen Wettbewerben wie CL und auch Pokal, am Selbstbewusstsein dieser Spieler gekratzt haben. Das kann eine Spirale sein und wenn wir Glück haben kann das auch wieder für Spannung in der Liga sorgen. Die Bauern haben jetzt ein besonderes triple und das müssen sie erst einmal wegstecken: CL, Pokal und WM. In dieser Form gab es das noch nicht
Den würde ich auch favorisieren, nur wird Kloppo wohl bei Liverpool bleiben.
Motzki Sammer würde ich auch nicht schlecht finden, aber auch er hat ja
jetzt einen neuen Job in Dortmund...
Ich bin mir da nicht so sicher, ob das reicht. Ich denke, der deutsche Fußball hat ein strukturelles Problem.
Nach den ernüchternden Pleiten um die Jahrtausendwende hatte man beim DFB reagiert: NLZs, verstärkte Talentsichtung und -förderung, Etablierung eines Spielsystems, maßgeblich von Löw bestimmt und ein Imitat des spanischen Fußballs.
Eine ziemlich goldene Generation bescherte dann auch endlich wieder einen Titel. Abzusehen, denn sie hatten schon in den U-Mannschaften Titel gesammelt.
Die Basis dieses Systems, nämlich das spielerisch-technische Element, wurde bei all diesen Maßnahmen jedoch vernachlässigt. Der schnelle Kurzpass, die taktische Disziplin (Defensivverhalten) und die Physis standen über allem. Das Ergebnis sehen wir heute, nachdem die Spieler, die auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit diese drei Forderungen noch erfüllen konnten, heute dazu nicht mehr in der Lage sind:
Außen, die noch nicht einmal eine Finte oder eine wirksame Körpertäuschung draufhaben und somit im 1 gegen 1 hilflos sind (Hector, Kimmich). Während Lahm sich noch um Gegenspieler herumwuseln konnte, ist Kimmich noch nicht einmal dazu in der Lage.
Stürmer: gibt es gar keine mehr. Nur einen Konterspieler.
Im Mittelfeld wechseln sich Spielverlagerer (Kroos) und technisch-spielerisches Elend (Khedira) ab. Der Rest sind Mitläufer und Alibispieler (Özil u. a.).
Und in der Abwehr ist, sobald Boateng und/oder Hummels fehlen oder außer Form sind, das Scheunentor weit offen. Von einem Spielaufbau kann hier überhaupt keine Rede sein.
Das Ausscheiden war deshalb folgerichtig, da die Gegner das deutsch-spanische Tiki-Taka durch ein konsequentes Zustellen der Räume erfolgreich stören konnten. Jetzt wären Spielwitz und Technik gefragt gewesen - aber diese wurden in den letzten Jahren von der strengen taktischen Marschrichtung vollkommen zugeschüttet. Man sieht es bei dieser WM: Technisch sind fast alle Mannschaften besser als die deutsche.
Die Bundesliga ist ein Spiegel dieser Entwicklung. Irgendjemand führt 1:0 und mauert und zeitschindet sich dann zum Sieg. So sieht die Mehrzahl der Spiele aus. Und sobald einer mal was Außergewöhnliches probiert, wird er sofort zurückgepfiffen. Am erfolgreichsten waren die Trainer Marke Kovac, die über die Mentalität und die Disziplin zum Erfolg kommen wollten. Selbst der Vize-DM rumpelte sich in wahren Kraftakten zu seiner Platzierung.
Hier muss man ansetzen mit der Kritik - nicht, ob dieser oder jener in Aufstellung oder Kader besser oder schlechter gewesen wäre.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dennoch müsste die Grundqualität ja dennoch vorhanden sein. Wenn man sieht, wie wir letztes Jahr mit Nachwuchsmannschaften Titel gewonnen haben oder Silber bei Olympia holten, so müssen wir ja auch durchaus in der Nachwuchsarbeit was besser machen als die anderen und nicht alles schlechter als alle.
Mit Sané haben wir ein Juwel in der Hand, bei dem es Löw bisher verpasst hat ihn richtig an die Mannschaft heranzuführen. Er kann aber für die nächsten 8-10 Jahre ein wichtiger Faktor werden. Was aber tatsächlich fehlt, ist auch dieser klassische Mittelstürmer, der in solchen Situationen wie in der Vorrunde einfach mal ne Flanke reinköpft.
Auf der anderen Seite war das doch eigentlich gar kein so schlechtes Jahr für deutsche Torschützen, oder? In der Bundesliga kamen in der Torjägerliste nach Lewandowski 4 deutsche. Petersen ist mit 29 vielleicht schon eher zu alt für den Neuaufbau? Aber was ist mit Füllkrug? 14 Tore letzte Saison. 1,89 m groß. Könnte er vielleicht ein Mann für die Zukunft sein? Ich habe ihn zugegebenermaßen noch nie sonderlich beobachtet und lief bei mir bisher auch eher unter dem Radar. Aber es wird schon Gründe haben, warum Gladbach ihn unbedingt will.
Vielleicht nicht den Spieler den ich gegen Brasilien auf dem Feld sehen will. Aber einer der vielleicht nicht schlechtgewesen wäre, als man gestern verzweifelte Flanken reinbrachte.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
dabei gehörte für uns alle, die wir wolfram wuttke haben spielen sehen, sowas zum selbstverständnis als straßenkicker ins repertoire.
das ist eines von vielen elementen, denen nachfolgende generationen nicht mehr nachgeeifert haben...
Heute ist Donnerstag.
Vielleicht hat er ja eine Ausstiegsklausel für die Nationalmannschaft und es kommt eine nie dagewesene Dynamik rein, sofern der DFB ihn heute noch anruft?
haste irgendeinen mit freude auf dem platz gesehen? max war da erleichterung nach dem 2:1 zu erkennen...
haste irgendeinen mit freude auf dem platz gesehen? max war da erleichterung nach dem 2:1 zu erkennen...
Kroos ist kein Leader und Khedira fußballerisch völlig verunsichert.
Dann hat die Erdogan Affäre tiefe Risse in der Mannschaft hinterlassen.
Zudem die Selbstherrlichkeit (Bierhoff Interview zu Bayern Pokalsieg).
Die Spielweise war nicht darauf ausgerichtet, ein Tor zu erzwingen.
Wenn ich einen Brecher wie Gomez vorne hab, muss ich ohne Ende Flanken reinbringen.
Dann wurds auch gefählich (siehe Hummels Kopfball oder Gomez über den Ball getreten).
Reus und Werner sind zwar gut, aber flippern nur so rum.
Özil ist seit 2012 völlig von der Rolle (2010 war er richtig stark und spielerisch eine Augenweide).
Kimmich ist kein Lahm, er ist grün wie die Weser und so spielt er auch. Wie so ein C-Jugendlicher, der nur nach vorne will.
Hummels ein Schatten seiner selbst und die B-Spieler Draxler sowie Goretzka sind wirkungslos.
Alles in allem eine peinliche Entwicklung.
Dass das 1: 1 gescheut wird, dürfte auch eine Folge der taktischen Entwicklung sein. Die Mannschaften setzen auf Pressing und schnelles Umschaltspiel. Der Spieler der 1:1 geht und dabei den Ball verliert, leitet regelmäßig direkt den Gegenangriff an und ist im Zweifel Schuld am Gegentreffer.
Dennoch müsste die Grundqualität ja dennoch vorhanden sein. Wenn man sieht, wie wir letztes Jahr mit Nachwuchsmannschaften Titel gewonnen haben oder Silber bei Olympia holten, so müssen wir ja auch durchaus in der Nachwuchsarbeit was besser machen als die anderen und nicht alles schlechter als alle.
Mit Sané haben wir ein Juwel in der Hand, bei dem es Löw bisher verpasst hat ihn richtig an die Mannschaft heranzuführen. Er kann aber für die nächsten 8-10 Jahre ein wichtiger Faktor werden. Was aber tatsächlich fehlt, ist auch dieser klassische Mittelstürmer, der in solchen Situationen wie in der Vorrunde einfach mal ne Flanke reinköpft.
Auf der anderen Seite war das doch eigentlich gar kein so schlechtes Jahr für deutsche Torschützen, oder? In der Bundesliga kamen in der Torjägerliste nach Lewandowski 4 deutsche. Petersen ist mit 29 vielleicht schon eher zu alt für den Neuaufbau? Aber was ist mit Füllkrug? 14 Tore letzte Saison. 1,89 m groß. Könnte er vielleicht ein Mann für die Zukunft sein? Ich habe ihn zugegebenermaßen noch nie sonderlich beobachtet und lief bei mir bisher auch eher unter dem Radar. Aber es wird schon Gründe haben, warum Gladbach ihn unbedingt will.
Vielleicht nicht den Spieler den ich gegen Brasilien auf dem Feld sehen will. Aber einer der vielleicht nicht schlechtgewesen wäre, als man gestern verzweifelte Flanken reinbrachte.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Gestern war es "Public Viewing" im wahrsten Sinne des Wortes.
....und die ganze Woche mit verschiedensten Eintracht Shirts durch die Gegend zu laufen, macht die Sache noch angenehmer.
Wollte mir doch gestern ein Versager (CL, Pokal Finale oder Weltmeisterschaft sucht euch was aus) weismachen das für ihn ein Weltmeistertitel wichtiger wäre als Meister oder Pokalsieger......
Nö bestimmt nicht. Aber ich habe ihm im Glauben gelassen und geantwortet: "Lässt sich einrichten. Nie mehr ein Titel für die Bayern, dafür alle 4 Jahre Weltmeister."
Was hat der blöd geschaut.
Dass Löw das ähnlich sieht, setze ich voraus. Ich halte ihn nach wie vor für einen Trainer mit viel Gespür für fußballerische Entwicklungen und einer hervorragenden Analyse und Beobachtungsgabe.
Ob die Schlüsse, die er aus seinen Erkenntnissen für die Arbeit mit der eigenen Mannschaft zieht, die richtigen sind, steht auf einem anderen Blatt. Fest steht jedenfalls, dass Löw nicht zu den Kreativen der Branche gehört. Er ist eher der Eklektiker als der Schöpfer eines eigenen Spielsystems und -stils. Dies erklärt - zumindest in Teilen - das Kopieren des spanischen Spiels sowie das konsequente Festhalten an etablierten Spielern (trotz erkennbarer Formkrise resp. Zenitüberschreitung) und die Scheu vor Experimenten (Sané, Wolf u. a.).
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Was ihn tendienziell aber eher zum Co-Trainer oder Scout qualifiziert. Gestern und auch schon in den Spielen zuvor hat man nämlich auch seine Schwächen bestens erkennen können. Ihm fehlt die taktische Flexibilität bzw. der Mut, eigene oder zumindest neue Wege zu gehen. Zudem ist er offensichtlich nicht (mehr) in der Lage, die Mannschaft zu motivieren bzw. mannschaftliche Geschlossenheit herzustellen, was in den Jahren zuvor offenbar die Führungsfiguren im Team übernommen haben (erst Kahn & Co., Schweinsteiger & Co.).
Wer, warum und wem antwortest du überhaupt?
Wer, warum und wem antwortest du überhaupt?
Ach so, du sprichst mit dir selber.
Glaubt eigentlich jemand, dass der Reklamierarm als Stammtorwart ins Turnier geht in Teilen der Mannschaft zu Problemen geführt hat?
Kann ich mir schon vorstellen.
Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Wer, warum und wem antwortest du überhaupt?
Ach so, du sprichst mit dir selber.
Kann ich mir schon vorstellen.
Da gibt es bestimmt einige, die besser mit ter Stegen als mit Neuer können. Welche und wie viele Spieler das auch immer sein mögen. Zum geschlossenen Mannschaftsgeist trägt das sicherlich nicht gerade bei.
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Oder manche im Team sagten vielleicht, schau her, macht er also den Veh, der Jogi. Brauch ich mich auch nicht mehr reinhängen. Manche andere müssen es auch nicht.
Oder, oder...
Kann ich mir hingegen überhaupt nicht vorstellen. Die Bayern Spieler werden eh zu ihrem Keeper gestanden haben und die anderen etablierten werden auch eher zu Neuer stehen, mit und dank dem sie Weltmeister wurden und seit langem zusammenspielen. Und nem Timo Werner wird es dann im Zweifel scheißegal sein, wer auf der anderen Seite des Spielfelds im Tor steht.
Oder manche im Team sagten vielleicht, schau her, macht er also den Veh, der Jogi. Brauch ich mich auch nicht mehr reinhängen. Manche andere müssen es auch nicht.
Oder, oder...
Nur so ne Idee von mir.
Wenn es aber eine „Grüppchenbildung“ gibt, tritt oftmals reales Denken in den Hintergrund.
Ich sehe den sportlichen Niedergang in diesem Fall übrigens darin, dass es diese Grüppchenbildung nicht mehr gibt. In Bezug auf die Bauern-Spieler. Man mag sie nicht in der Liga, mich eingeschlossen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass eben eine starke Bauern-Achse über Jahre hinweg ein Garant für eine starke Nationalelf war. Diese starke Achse gibt es nicht mehr. Warum das so ist kann ich natürlich nur vermuten. Und die einfachste Überlegung ist, weil ich natürlich auch kein Wissen habe, dass die Niederlagen in wichtigen Wettbewerben wie CL und auch Pokal, am Selbstbewusstsein dieser Spieler gekratzt haben.
Das kann eine Spirale sein und wenn wir Glück haben kann das auch wieder für Spannung in der Liga sorgen. Die Bauern haben jetzt ein besonderes triple und das müssen sie erst einmal wegstecken: CL, Pokal und WM. In dieser Form gab es das noch nicht