Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Herri hat seinen Anteil keine Frage. Wie es allerdings ohne ihn gelaufen wäre kann keiner sagen. Eventuell wäre ein Besserer gekommen.
Gruß tobago
Eventuell auch ein Schlechterer...
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können. In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz. Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen. In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat. Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können. In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz. Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen. In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat. Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Alles hat immer zwei Seiten, mindestens.
Vielen Dank für deinen wohltuend sachlichen und objektiv fundierten Beitrag
Herri hat seinen Anteil keine Frage. Wie es allerdings ohne ihn gelaufen wäre kann keiner sagen. Eventuell wäre ein Besserer gekommen.
Gruß tobago
Eventuell auch ein Schlechterer...
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können. In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz. Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen. In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat. Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können. In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz. Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen. In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat. Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Alles hat immer zwei Seiten, mindestens.
Vielen Dank für deinen wohltuend sachlichen und objektiv fundierten Beitrag
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Herri war ab 2009 schlimm und ab 2011 untragbar
Gruß tobago
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Herri war ab 2009 schlimm und ab 2011 untragbar
Gruß tobago
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Herri war ab 2009 schlimm und ab 2011 untragbar
Gruß tobago
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Ich war das erste mal von HB enttäuscht, als er Reimann nicht entlassen hat - also schon sehr sehr früh. Reimann war nicht nur wegen des Schiri-Schubsers und seiner anschließenden Unbelehrbarkeit eine Katastrophe; HB hat ihn nur auf größten Druck entlassen, er wollte eigentlich an ihm festhalten nach dem Abstieg.
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Ich war das erste mal von HB enttäuscht, als er Reimann nicht entlassen hat - also schon sehr sehr früh. Reimann war nicht nur wegen des Schiri-Schubsers und seiner anschließenden Unbelehrbarkeit eine Katastrophe; HB hat ihn nur auf größten Druck entlassen, er wollte eigentlich an ihm festhalten nach dem Abstieg.
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Danke.Kann dir voll zustimmen. Seit dem dieser alte eitle Mann weg ist geht es mit dem Verein voran.
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Ja, eva67, ist nicht Dein erster Beitrag, in dem ich mich wiederfinde. Für mich war HB auch bereits nach wenigen Wochen / Monaten untragbar gewesen. Er spielte sich als der Bundesligakenner auf, war aber in den 80ern gefangen. Altersmilde wie ich mittlerweile bin, gestehe ich ihm aber zu, dass er in der damaligen Phase Türen aufgemacht hatte, die bei der Eintracht eigentlich zu waren. Wie auch immer er das geschafft hat. Seine Politik, nur das auszugeben, was man auch eingenommen hatte, war nicht so schlecht für die Eintracht, die trotz Fahrstuhl immer noch an Großmannssucht litt. Ihm ist auch viel in den Schoss gefallen, was ihm als vermeintlicher Erfolg nachgesagt wird. Aber im Resultat sind wir glücklicherweise kein Kaiserslautern geworden. Daran hat er seinen größten Anteil, und so habe sogar ich meinen Frieden mit ihm gefunden.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Gruß tobago
Ok, langsam wird die Bruchhagen-Kritik hier ja wirklich vollkommen überzogen und absurd. Bruchhagen war also der Hauptverantwortliche für den Abstieg, weil er derart geisteskrank war, dass er allen Ernstes Friedhelm Funkel, weiterbeschäftigen wollte, obwohl er es nie geschafft hat, auch nur eine Chance auf den Abstieg zu haben . Und weil er den Visionär Michael Skibbe, der die Eintracht immerhin schon mal in Sachen Fitness und mannschaftlicher Geschlossenheit auf den Stand alter Zeiten gebracht hat, und der ja auch nur ein etwas höheres Budget und nur fast jeden Wunschspieler bekommen hat, nicht auf eine goldene Trainerbank gesetzt hat., und es darüber hinaus tatsächlich gewagt hat, dem einzigen Spieler, der die Probleme angesprochen hat den Rücken zu stärken. So ein Totengräber.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Gruß tobago
Ok, langsam wird die Bruchhagen-Kritik hier ja wirklich vollkommen überzogen und absurd. Bruchhagen war also der Hauptverantwortliche für den Abstieg, weil er derart geisteskrank war, dass er allen Ernstes Friedhelm Funkel, weiterbeschäftigen wollte, obwohl er es nie geschafft hat, auch nur eine Chance auf den Abstieg zu haben . Und weil er den Visionär Michael Skibbe, der die Eintracht immerhin schon mal in Sachen Fitness und mannschaftlicher Geschlossenheit auf den Stand alter Zeiten gebracht hat, und der ja auch nur ein etwas höheres Budget und nur fast jeden Wunschspieler bekommen hat, nicht auf eine goldene Trainerbank gesetzt hat., und es darüber hinaus tatsächlich gewagt hat, dem einzigen Spieler, der die Probleme angesprochen hat den Rücken zu stärken. So ein Totengräber.
Ok, langsam wird die Bruchhagen-Kritik hier ja wirklich vollkommen überzogen und absurd. Bruchhagen war also der Hauptverantwortliche für den Abstieg, weil er derart geisteskrank war, dass er allen Ernstes Friedhelm Funkel, weiterbeschäftigen wollte, obwohl er es nie geschafft hat, auch nur eine Chance auf den Abstieg zu haben . Und weil er den Visionär Michael Skibbe, der die Eintracht immerhin schon mal in Sachen Fitness und mannschaftlicher Geschlossenheit auf den Stand alter Zeiten gebracht hat, und der ja auch nur ein etwas höheres Budget und nur fast jeden Wunschspieler bekommen hat, nicht auf eine goldene Trainerbank gesetzt hat., und es darüber hinaus tatsächlich gewagt hat, dem einzigen Spieler, der die Probleme angesprochen hat den Rücken zu stärken. So ein Totengräber.
Ich habe ihn nie als geisteskrank bezeichnet und keiner hat von Skibbe als guten oder Wundertrainer gesprochen. Es ging um Bruchhagen. Bruchhagen und Skibbe hatten von Anfang an ein gestörtes Verhältnis und das wurde nur kaschiert durch das gute erste Skibbejahr. Die Probleme die Amanatidis angesprochen (so kann man es natürlich auch nennen) hat waren definitiv da. Nur wenn sie da sind dann eliminiere ich sie als Chef und gut ist. Was er gemacht hat war, dem sowieso schon schwachen Skibbe das Rückgrat zu brechen indem er Amanatidis zurück in die Mannschaft holte und ihn dann enteiert weitermachen zu lassen. Das war unser Untergang, denn er kann ihm das Rückrat ruhig brechen, dann aber mit voller Konsequenz und mit einer Freistellung. Mit einem Neuanfang ab Januar wäre die Saison vielleicht doch etwas anders gelaufen. Den unmotivierten und gebrochenen Trainer weitermachen zu lassen war sein Kardinalsfehler. Aber mit Trainern hat er es ja immer falsch gemacht, Reimann zu lange gehalten, Funkel zu lange gehalten, Skibbe enteiert usw.
Ich war das erste mal von HB enttäuscht, als er Reimann nicht entlassen hat - also schon sehr sehr früh. Reimann war nicht nur wegen des Schiri-Schubsers und seiner anschließenden Unbelehrbarkeit eine Katastrophe; HB hat ihn nur auf größten Druck entlassen, er wollte eigentlich an ihm festhalten nach dem Abstieg.
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Ich war das erste mal von HB enttäuscht, als er Reimann nicht entlassen hat - also schon sehr sehr früh. Reimann war nicht nur wegen des Schiri-Schubsers und seiner anschließenden Unbelehrbarkeit eine Katastrophe; HB hat ihn nur auf größten Druck entlassen, er wollte eigentlich an ihm festhalten nach dem Abstieg.
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Danke.Kann dir voll zustimmen. Seit dem dieser alte eitle Mann weg ist geht es mit dem Verein voran.
Ich war das erste mal von HB enttäuscht, als er Reimann nicht entlassen hat - also schon sehr sehr früh. Reimann war nicht nur wegen des Schiri-Schubsers und seiner anschließenden Unbelehrbarkeit eine Katastrophe; HB hat ihn nur auf größten Druck entlassen, er wollte eigentlich an ihm festhalten nach dem Abstieg.
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Ja, eva67, ist nicht Dein erster Beitrag, in dem ich mich wiederfinde. Für mich war HB auch bereits nach wenigen Wochen / Monaten untragbar gewesen. Er spielte sich als der Bundesligakenner auf, war aber in den 80ern gefangen. Altersmilde wie ich mittlerweile bin, gestehe ich ihm aber zu, dass er in der damaligen Phase Türen aufgemacht hatte, die bei der Eintracht eigentlich zu waren. Wie auch immer er das geschafft hat. Seine Politik, nur das auszugeben, was man auch eingenommen hatte, war nicht so schlecht für die Eintracht, die trotz Fahrstuhl immer noch an Großmannssucht litt. Ihm ist auch viel in den Schoss gefallen, was ihm als vermeintlicher Erfolg nachgesagt wird. Aber im Resultat sind wir glücklicherweise kein Kaiserslautern geworden. Daran hat er seinen größten Anteil, und so habe sogar ich meinen Frieden mit ihm gefunden.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Ich frage mich immer noch, was das ewige Nachgetrete gegen Bruchhagen soll. Ja, er hat Fehler gemacht, ja, er hat irgendwann aufgrund der üblichen Starrsinnigkeit, die man mit einer langen Amtszeit bekommt, die Entwicklung blockiert. Hier wird aber der Eindruck erweckt, als hätte Bruchhagen den Verein gegen die Wand gefahren. Wir haben in den 8 Jahren vor Bruchhagen (ich rechne 2004 noch mit rein, weil Herri da erst paar Monate da war und für den Kader wenig konnte...) drei Abstiege, einen Fast-Lizenzentzug und permanente Trainerrotationen mitgemacht. Nach 2004 gab es in 12 Jahren Bruchhagen genau einen Abstieg, zwei Europapokal-Teilnahmen, ein DFB-Pokal-Finale und einigermaßen Ruhe und Konstanz. Ja, ich weiß, das lag nicht nur an Bruchhagen, aber es fällt unter seine Ära.
Und niemand kann sagen, ob uns nicht ein früherer Abgang von Bruchhagen, vor allem noch zur Zeit um 2008-2011, teurer zu stehen gekommen wäre. Letztlich ist alles spekulativ.
Jedenfalls halte ich Bruchhagen immer noch unterm Strich für einen guten VV , selbst mit den schwächeren Jahren in der zweiten Hälfte seiner Zeit hier bei der SGE. Es gibt für mich keinen Grund, da noch jahrelang rumzuwühlen, wann der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. Denn wir werden das nie wissen, wir wissen auch nicht, wer die Alternative gewesen wäre.
Und zu guter letzt ist zu sagen... Wäre Bruchhagen früher weg gegangen, wäre er nicht zum richtigen Zeitpunkt zum HSV gekommen und die wären immer noch in der Bundesliga.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
SDB hat gefühlt alles kritisiert. Das ist jetzt also nix Besonderes.
Aber ja, ich erinnere mich noch... Die Diskussionen auch mit Merkel, Maggo, Pedro und Co.
Letztlich haben wir Bobic und das ist auch gut so. Herri war irgendwann "verbraucht"...
Wir schwelgen in Erinnerungen. Das war ganz großes Kino damals.
Gruß
tobago
Eventuell auch ein Schlechterer...
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können.
In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz.
Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen.
In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat.
Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Alles hat immer zwei Seiten, mindestens.
Vielen Dank für deinen wohltuend sachlichen und objektiv fundierten Beitrag
Eventuell auch ein Schlechterer...
Einigen wir uns drauf, dass er ein zementiertes (gni hi hi) Fundament hinterlassen hat und jetzt haben wir halt Architekten, die darauf aufbauen können.
In Retrospektive hätte immer alles besser laufen können, die Generation Grabi und Holz hätten Deutscher Meister werden müssen, genauso Yeboah, Bein, Möller und Binz.
Sind sie aber allesamt nicht, weil eben kein besserer auf Position X oder Y da war.
Lernen wo wir waren, was gut und was schlecht lief, überlegen wo man hin möchte und welche Möglichkeiten man hat oder geschaffen werden können und dann daraus den (für den Moment) bestmöglichen Weg in die Zukunft versuchen zu gehen.
In einigen Jahren, wenn wir die zwei Jahre Bobic und Kovac bewerten, wird es auch das Argument geben, dass ein Besserer hätte da sein können, weil man ja zwei mal an der CL gekratzt, diese aber nicht erreicht hat.
Wäre Bruchhagen früher abgetreten, wäre Bobic nicht hier, der aus Stuttgart gelernt und sich auch entwickelt hat.
Oder Hübner hätte nicht Kovac durchbekommen, weil Hübner auch weg gewesen wäre, oder oder oder....
Alles hat immer zwei Seiten, mindestens.
Vielen Dank für deinen wohltuend sachlichen und objektiv fundierten Beitrag
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Herri war ab 2009 schlimm und ab 2011 untragbar
Gruß
tobago
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Übrigens war seinerzeit SDB einer der Ersten, der erkannt hat, dass Herry eher ein Treibanker, denn ein Antreiber war. ich hatte damals deswegen noch wilde Diskussionen mit ihm und habe mich bei ihm auch per PN entschuldigt. Ich hatte halt 1-2 Jahre länger gebraucht und gehörte damals ca. 2008/2009 immer noch zu den frühen Kritiker, mit HeinzGründel und einigen anderen Exoten. Es haben dann mit jeder Saison mehr gemerkt, dass ein bloßes Bewahren ohne jede Innovation nicht sein kann.
Gleichwohl ist der Stamm derer, die herry gut fanden und immer noch gut finden immer noch beträchtlich.
Ich rede aber nicht von den ersten 2-3 Jahren, da tat er uns unstreitig gut, danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Das waren noch Zeiten.
SDB hat gefühlt alles kritisiert. Das ist jetzt also nix Besonderes.
Aber ja, ich erinnere mich noch... Die Diskussionen auch mit Merkel, Maggo, Pedro und Co.
Letztlich haben wir Bobic und das ist auch gut so. Herri war irgendwann "verbraucht"...
Wir schwelgen in Erinnerungen. Das war ganz großes Kino damals.
Herri war ab 2009 schlimm und ab 2011 untragbar
Gruß
tobago
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Hoffentlich passiert das nicht noch einmal, aber derzeit bei Bobic schwer vorstellbar, aber man sollte immer wach und kritisch bleiben.
Hoffentlich passiert das nicht noch einmal, aber derzeit bei Bobic schwer vorstellbar, aber man sollte immer wach und kritisch bleiben.
Jap. Ich hat Herri auch noch lange verteidigt. Zumindest wollte ich nicht sagen, dass gewisse Entwicklungsdefizite nur seine Schuld waren. Wenn eine Personalie aber dann weg ist und im Verein alle Dämme brechen, dann wird die Sache offensichtlich. ich hatt es ja schon einmal geschrieben: Rückwirkend betrachtet hätte HB mit Funkel gehen sollen... allerspätestens aber nach dem Abstieg 2011.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Gruß
tobago
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Danke.Kann dir voll zustimmen.
Seit dem dieser alte eitle Mann weg ist geht es mit dem Verein voran.
Ja, eva67, ist nicht Dein erster Beitrag, in dem ich mich wiederfinde. Für mich war HB auch bereits nach wenigen Wochen / Monaten untragbar gewesen. Er spielte sich als der Bundesligakenner auf, war aber in den 80ern gefangen. Altersmilde wie ich mittlerweile bin, gestehe ich ihm aber zu, dass er in der damaligen Phase Türen aufgemacht hatte, die bei der Eintracht eigentlich zu waren. Wie auch immer er das geschafft hat. Seine Politik, nur das auszugeben, was man auch eingenommen hatte, war nicht so schlecht für die Eintracht, die trotz Fahrstuhl immer noch an Großmannssucht litt. Ihm ist auch viel in den Schoss gefallen, was ihm als vermeintlicher Erfolg nachgesagt wird. Aber im Resultat sind wir glücklicherweise kein Kaiserslautern geworden. Daran hat er seinen größten Anteil, und so habe sogar ich meinen Frieden mit ihm gefunden.
Mit Funkel weiß ich nicht aber spätestens der Abstieg 2011 hätte zu einer kompletten Umstrukturierung führen müssen. Das die Position für Hübner geschaffen wurde war gut und richtig... konsequent wäre es aber nur gewesen wenn Bruchhagen gegangen wäre.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Gruß
tobago
Ok, langsam wird die Bruchhagen-Kritik hier ja wirklich vollkommen überzogen und absurd. Bruchhagen war also der Hauptverantwortliche für den Abstieg, weil er derart geisteskrank war, dass er allen Ernstes Friedhelm Funkel, weiterbeschäftigen wollte, obwohl er es nie geschafft hat, auch nur eine Chance auf den Abstieg zu haben . Und weil er den Visionär Michael Skibbe, der die Eintracht immerhin schon mal in Sachen Fitness und mannschaftlicher Geschlossenheit auf den Stand alter Zeiten gebracht hat, und der ja auch nur ein etwas höheres Budget und nur fast jeden Wunschspieler bekommen hat, nicht auf eine goldene Trainerbank gesetzt hat., und es darüber hinaus tatsächlich gewagt hat, dem einzigen Spieler, der die Probleme angesprochen hat den Rücken zu stärken. So ein Totengräber.
Ihn weiter zu beschäftigen war ein unglaublich unlustiger Treppenwitz. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen wie die Verantwortlichen auf diese Schnapsidee kamen. Sein Interview am Morgen nach dem Abstieg hätte ich ihm um die Ohren gehauen. Der Hauptschuldige am Abstieg sprach von einem Betriebsunfall.
Er hätte mit Funkel gehen müssen, spätestens nach dessen Weiterverpflichtung gegen jede Vernunft und dem Folgendem Debakel um seinen Abgang. Darauf folgte seine konsequente Haltung gg den neuen Trainer Skibbe und dessen Demontage mit der Amanatidis-Farce mit dem Abstieg als Folge. Wie man so jemand weiterbeschäftigen kann ist mir bis heute ein Rätsel.
Gruß
tobago
Ok, langsam wird die Bruchhagen-Kritik hier ja wirklich vollkommen überzogen und absurd. Bruchhagen war also der Hauptverantwortliche für den Abstieg, weil er derart geisteskrank war, dass er allen Ernstes Friedhelm Funkel, weiterbeschäftigen wollte, obwohl er es nie geschafft hat, auch nur eine Chance auf den Abstieg zu haben . Und weil er den Visionär Michael Skibbe, der die Eintracht immerhin schon mal in Sachen Fitness und mannschaftlicher Geschlossenheit auf den Stand alter Zeiten gebracht hat, und der ja auch nur ein etwas höheres Budget und nur fast jeden Wunschspieler bekommen hat, nicht auf eine goldene Trainerbank gesetzt hat., und es darüber hinaus tatsächlich gewagt hat, dem einzigen Spieler, der die Probleme angesprochen hat den Rücken zu stärken. So ein Totengräber.
Ich habe ihn nie als geisteskrank bezeichnet und keiner hat von Skibbe als guten oder Wundertrainer gesprochen. Es ging um Bruchhagen. Bruchhagen und Skibbe hatten von Anfang an ein gestörtes Verhältnis und das wurde nur kaschiert durch das gute erste Skibbejahr. Die Probleme die Amanatidis angesprochen (so kann man es natürlich auch nennen) hat waren definitiv da. Nur wenn sie da sind dann eliminiere ich sie als Chef und gut ist. Was er gemacht hat war, dem sowieso schon schwachen Skibbe das Rückgrat zu brechen indem er Amanatidis zurück in die Mannschaft holte und ihn dann enteiert weitermachen zu lassen. Das war unser Untergang, denn er kann ihm das Rückrat ruhig brechen, dann aber mit voller Konsequenz und mit einer Freistellung. Mit einem Neuanfang ab Januar wäre die Saison vielleicht doch etwas anders gelaufen. Den unmotivierten und gebrochenen Trainer weitermachen zu lassen war sein Kardinalsfehler. Aber mit Trainern hat er es ja immer falsch gemacht, Reimann zu lange gehalten, Funkel zu lange gehalten, Skibbe enteiert usw.
Gruß
tobago
Geht recht leicht 😊
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Danke.Kann dir voll zustimmen.
Seit dem dieser alte eitle Mann weg ist geht es mit dem Verein voran.
Geht recht leicht 😊
Ich durfte HB und Pröckl 2006, als der internationale Konzern, für den ich damals arbeitete ein Sponsoring mit der Eintracht erwog, einen Abend lang in kleinem Kreis persönlich kennen lernen - und wir waren entsetzt....Eitel, arrogant, nicht unbedingt beflissen, viel Geschwätz und schon damals nicht auf der Höhe der Zeit, irgendwie noch im verstaubten Gütersloh.
Seine Verträge mit der Stadt und Sport Five habe ich damals bei deren Abschluss schon nicht verstanden, trotz der für die Eintracht schwierigen Lage. Ganz schlecht für die Eintracht - wofür bekommt Sport Five ca. 4 mio im Jahr? Wie viele Leute von denen müssen denn für die Eintracht arbeiten, um das zu rechtfertigen? 20, die jeweils 200.000 € im Jahr verdienen?
Seine Verpflichtungen stammten von einigen Spielerberatern (Milewski, Koutsoliakis), aber kaum von eigenen Recherchen. Und wenn, dann waren sie schlecht, er hat viel Geld verbrannt, kaum Treffer gehabt.
Viel später, so ungefähr 2014, hat er einmal geäußert, BuLi Manager hätten gar nicht so viel zu tun, wie man gemeinhin annähme; das traf vielleicht auf ihn zu (Stichwort "Apfelkuchen"), weil er es sich wirklich einfach gemacht hat, meines Erachtens.
Für mich war er der typische DFB- Funktionär: schöne gedrechselte Reden halten, ohne wirklich Neues zu sagen. Sich in seinem Amt und im Scheinwerferlicht sonnen, aber nicht wirklich hart arbeiten.
Ich war sehr erleichtert, als diese Ära endlich zu Ende ging - er lag wie schwerer Brei auf diesem Verein. Klar hat er die Eintracht auch konsolidiert, aber das ist doch bei fast allen Vereinen der Fall gewesen (Ausnahme Hamburg): man hört doch allgemein heute nichts mehr von drohendem Lizenzentzug oder schweren Auflagen.
Ich weiß, ein hartes Urteil; aber ich habe jahrelang gelitten. Seit 2 Jahren bin ich zufrieden, und das gilt ausdrücklich auch für Axel Hellmann, der in der Vergangenheit hier im Forum oft schlecht wegkam (Diskussion um Ende von Schaaf).
Viele werden mir hier nicht zustimmen. Aber das erwarte ich auch nicht, dazu sind ja Diskussionsforen da.
Ja, eva67, ist nicht Dein erster Beitrag, in dem ich mich wiederfinde. Für mich war HB auch bereits nach wenigen Wochen / Monaten untragbar gewesen. Er spielte sich als der Bundesligakenner auf, war aber in den 80ern gefangen. Altersmilde wie ich mittlerweile bin, gestehe ich ihm aber zu, dass er in der damaligen Phase Türen aufgemacht hatte, die bei der Eintracht eigentlich zu waren. Wie auch immer er das geschafft hat. Seine Politik, nur das auszugeben, was man auch eingenommen hatte, war nicht so schlecht für die Eintracht, die trotz Fahrstuhl immer noch an Großmannssucht litt. Ihm ist auch viel in den Schoss gefallen, was ihm als vermeintlicher Erfolg nachgesagt wird. Aber im Resultat sind wir glücklicherweise kein Kaiserslautern geworden. Daran hat er seinen größten Anteil, und so habe sogar ich meinen Frieden mit ihm gefunden.
Das waren noch Zeiten.
SDB: Beitrag 2
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124151
Gründel: Einfach die letzte Seite der Beiträge schauen.
https://community.eintracht.de/fans/heinzgrundel/forenbeitraege
Hoffe, damit weiter zu helfen.
Ansonsten wird über ehemalige User etc. auch hier diskutiert (Thread aus dem Mai)
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130451
Der Thread hier wird eh gleich entpinnt und zu viel Off-Topic macht auch keinen Sinn. Danke fürs Verständnis.
Und niemand kann sagen, ob uns nicht ein früherer Abgang von Bruchhagen, vor allem noch zur Zeit um 2008-2011, teurer zu stehen gekommen wäre. Letztlich ist alles spekulativ.
Jedenfalls halte ich Bruchhagen immer noch unterm Strich für einen guten VV , selbst mit den schwächeren Jahren in der zweiten Hälfte seiner Zeit hier bei der SGE. Es gibt für mich keinen Grund, da noch jahrelang rumzuwühlen, wann der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. Denn wir werden das nie wissen, wir wissen auch nicht, wer die Alternative gewesen wäre.
Und zu guter letzt ist zu sagen... Wäre Bruchhagen früher weg gegangen, wäre er nicht zum richtigen Zeitpunkt zum HSV gekommen und die wären immer noch in der Bundesliga.