>

Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 2

#
FrankenAdler schrieb:

In einem Interview mit Spiegel+ hat sie ganz explizit dazu Stellung bezogen.
Es wurde der Flaggenstaat Niederlande, die BRD, Italien kontaktiert, es gab keine Reaktion! Auch wurde von Rackete beschrieben, wie von Vertretern der EU gesagt wurde, dass nan sich um Lösungen bemühe auf der diplomatischen Ebene. Blöd nur, dass derweil Menschen auf dem Schiff in desolatem Gesundheitszustand ausharren mussten und immer kränker wurden.


Da liegt doch der Hund begraben. Wurden die Flüchtlinge nicht vor Libyen gerettet? Eine Seenotrettung wäre es für mich, wenn diese zurück an das nächstgelegene Land gebracht werden. Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen. Ist das nächstgelegene Land Italien? Ab nach Italien.

So war es die Gelegenheit, die Aktion politisch auszuschlachten. Und aus diesem Grund verschlechterte sich auch der Gesundheitszustand. Weder die BRD noch Italien können was dafür, dass das Schiff die verunglückten Menschen nicht sofort an die libysche Küste brachte.

#
JayJayFan schrieb:

FrankenAdler schrieb:

In einem Interview mit Spiegel+ hat sie ganz explizit dazu Stellung bezogen.
Es wurde der Flaggenstaat Niederlande, die BRD, Italien kontaktiert, es gab keine Reaktion! Auch wurde von Rackete beschrieben, wie von Vertretern der EU gesagt wurde, dass nan sich um Lösungen bemühe auf der diplomatischen Ebene. Blöd nur, dass derweil Menschen auf dem Schiff in desolatem Gesundheitszustand ausharren mussten und immer kränker wurden.


Da liegt doch der Hund begraben. Wurden die Flüchtlinge nicht vor Libyen gerettet? Eine Seenotrettung wäre es für mich, wenn diese zurück an das nächstgelegene Land gebracht werden. Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen. Ist das nächstgelegene Land Italien? Ab nach Italien.

So war es die Gelegenheit, die Aktion politisch auszuschlachten. Und aus diesem Grund verschlechterte sich auch der Gesundheitszustand. Weder die BRD noch Italien können was dafür, dass das Schiff die verunglückten Menschen nicht sofort an die libysche Küste brachte.


Alleine schon vom internationalen Seerecht verbietet sich Libyen, da es nicht als sicheres Land, ergo sicherer Hafen gilt, ergo zieht das "Ab nach Libyen nimmer. Nurmal so ganz nebenbei und sachlich ohne Shitstorm.
#
FrankenAdler schrieb:

In einem Interview mit Spiegel+ hat sie ganz explizit dazu Stellung bezogen.
Es wurde der Flaggenstaat Niederlande, die BRD, Italien kontaktiert, es gab keine Reaktion! Auch wurde von Rackete beschrieben, wie von Vertretern der EU gesagt wurde, dass nan sich um Lösungen bemühe auf der diplomatischen Ebene. Blöd nur, dass derweil Menschen auf dem Schiff in desolatem Gesundheitszustand ausharren mussten und immer kränker wurden.


Da liegt doch der Hund begraben. Wurden die Flüchtlinge nicht vor Libyen gerettet? Eine Seenotrettung wäre es für mich, wenn diese zurück an das nächstgelegene Land gebracht werden. Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen. Ist das nächstgelegene Land Italien? Ab nach Italien.

So war es die Gelegenheit, die Aktion politisch auszuschlachten. Und aus diesem Grund verschlechterte sich auch der Gesundheitszustand. Weder die BRD noch Italien können was dafür, dass das Schiff die verunglückten Menschen nicht sofort an die libysche Küste brachte.

#
JayJayFan schrieb:

Weder die BRD noch Italien können was dafür, dass das Schiff die verunglückten Menschen nicht sofort an die libysche Küste brachte.



Ne, dafür kann nur einer was. Nämlich das Seerecht. Bei aller Kritik an Frau Rackete, die ich ja auch geäußert habe, ist Deine Haltung einfach falsch. Nach aktueller Einschätzung von führenden Seerechtsexperten ist eine Rückführung zu einem Hafen eines Landes, das nicht als sicher gilt, sogar rechtswidrig. War ca. 1000 Mal die letzten Tage zu lesen und ich habe bisher keinen Experten gefunden, der es anders dargestellt hat.
#
JayJayFan schrieb:

Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen.


Ohje, dir ist schon bewusst was gleich ein Shitstorm über dich hereinbrechen wird?
#
bedibewonaye schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen.


Ohje, dir ist schon bewusst was gleich ein Shitstorm über dich hereinbrechen wird?


Der anhand der grob fahrlässigen Ahnungslosigkeit fast berechtigt wäre.Man sollte es öfters mit Dieter Nuhr halten: https://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM
#
bedibewonaye schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen.


Ohje, dir ist schon bewusst was gleich ein Shitstorm über dich hereinbrechen wird?


Der anhand der grob fahrlässigen Ahnungslosigkeit fast berechtigt wäre.Man sollte es öfters mit Dieter Nuhr halten: https://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

bedibewonaye schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen.


Ohje, dir ist schon bewusst was gleich ein Shitstorm über dich hereinbrechen wird?


Der anhand der grob fahrlässigen Ahnungslosigkeit fast berechtigt wäre.Man sollte es öfters mit Dieter Nuhr halten: https://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM


Mir ist die Situation in Libyen durchaus bewusst, dass eine Rückkehr in ein unsicheres Land nach Seerecht nicht gestattet ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen. Auch wenn Dieter Nuhr vermutlich in Deutschland von Artikeln zum Seerecht überhäuft wird, hier in Afrika hält sich die Informationsflut - ebenso meine investierte Zeit - in Grenzen.

#
vonNachtmahr1982 schrieb:

bedibewonaye schrieb:

JayJayFan schrieb:

Ist das nächstgelegene Land Libyen? Ab nach Libyen.


Ohje, dir ist schon bewusst was gleich ein Shitstorm über dich hereinbrechen wird?


Der anhand der grob fahrlässigen Ahnungslosigkeit fast berechtigt wäre.Man sollte es öfters mit Dieter Nuhr halten: https://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM


Mir ist die Situation in Libyen durchaus bewusst, dass eine Rückkehr in ein unsicheres Land nach Seerecht nicht gestattet ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen. Auch wenn Dieter Nuhr vermutlich in Deutschland von Artikeln zum Seerecht überhäuft wird, hier in Afrika hält sich die Informationsflut - ebenso meine investierte Zeit - in Grenzen.

#
JayJayFan schrieb:

Mir ist die Situation in Libyen durchaus bewusst, dass eine Rückkehr in ein unsicheres Land nach Seerecht nicht gestattet ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen. Auch wenn Dieter Nuhr vermutlich in Deutschland von Artikeln zum Seerecht überhäuft wird, hier in Afrika hält sich die Informationsflut - ebenso meine investierte Zeit - in Grenzen.


Das bzgl. Libyen angewandte Seerecht ist ja nur eine Folge der Situation dort, die dir nach eigenem Bekunden bewusst ist. Trotzdem würdest du Flüchtlinge wieder dorthin zurückbringen wollen?
#
reggaetyp schrieb:


Kennst du die Situation in Lybien?

Kein Mensch kennt die Situation Lybien. Die Orthographie verhindert es.
#
Oh, ich habe mich verschrieben.
Das erfordert natürlich deinen herablassenden Beitrag.
#
Bei Libyen ist die Sache klar, dass dies keinen sicheren Hafen bedeutet. Bei Tunesien dürfte das aber nicht mehr gelten. Die Häfen an sich sind sicher und werden auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. AIDA, MSC etc. laufen ständig tunesische Häfen an.
Das Land ist absolut sicher, wenn nicht gerade ein fundamentaler Islamist mal mit dem Maschinengewehr am Strand von Sousse wahllos auf sonnenbadende Touristen schießt. Ich habe mehrfach Urlaub dort gemacht.
Tunesien hat aber kein Asylverfahren - d.h. die Leute werden konsequent dorthin zurückgeschickt, wo sie herkamen. Das kann ungemütlich werden, weil die Leute über Schlepper durch die Sahara gefahren wurden und sie kein Geld mehr für die "Rückfahrt" haben.
Es müsste hier angesetzt werden und auf Kosten der EU Busse an der Grenze stationiert werden, die wieder sicher in die Herkunftsstaaten zurückbringen.
Dann würde auch Tunesien mitspielen und alle Einfahrten in die Häfen unterstützen. Die wollen halt nur nicht sich den Tourismus kaputtmachen, indem hunderttausende Menschen ohne Perspektive dort in den Urlaubsorten sich aufhalten.

Israel geht deutlich rigoroser vor - wer da illegal einwandert wird erstmal unbefristet inhaftiert ohne jedes Asyl- oder Gerichtsverfahren. Die Haft wird beendet, wenn die inhaftierte Person ihren Herkunftsstaat nennt und an der Rückführung/Ausstellung von Ersatzpapieren aktiv mitwirkt.

Wenn man will, kann man durchaus rechtlich sicher und in Vereinbarung mit den Menschenrechten die Personen wieder an Afrika anlanden.
Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.
#
Bei Libyen ist die Sache klar, dass dies keinen sicheren Hafen bedeutet. Bei Tunesien dürfte das aber nicht mehr gelten. Die Häfen an sich sind sicher und werden auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. AIDA, MSC etc. laufen ständig tunesische Häfen an.
Das Land ist absolut sicher, wenn nicht gerade ein fundamentaler Islamist mal mit dem Maschinengewehr am Strand von Sousse wahllos auf sonnenbadende Touristen schießt. Ich habe mehrfach Urlaub dort gemacht.
Tunesien hat aber kein Asylverfahren - d.h. die Leute werden konsequent dorthin zurückgeschickt, wo sie herkamen. Das kann ungemütlich werden, weil die Leute über Schlepper durch die Sahara gefahren wurden und sie kein Geld mehr für die "Rückfahrt" haben.
Es müsste hier angesetzt werden und auf Kosten der EU Busse an der Grenze stationiert werden, die wieder sicher in die Herkunftsstaaten zurückbringen.
Dann würde auch Tunesien mitspielen und alle Einfahrten in die Häfen unterstützen. Die wollen halt nur nicht sich den Tourismus kaputtmachen, indem hunderttausende Menschen ohne Perspektive dort in den Urlaubsorten sich aufhalten.

Israel geht deutlich rigoroser vor - wer da illegal einwandert wird erstmal unbefristet inhaftiert ohne jedes Asyl- oder Gerichtsverfahren. Die Haft wird beendet, wenn die inhaftierte Person ihren Herkunftsstaat nennt und an der Rückführung/Ausstellung von Ersatzpapieren aktiv mitwirkt.

Wenn man will, kann man durchaus rechtlich sicher und in Vereinbarung mit den Menschenrechten die Personen wieder an Afrika anlanden.
Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:


Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.

Ich würde niemals bestreiten, dass real-politische Flüchtlingspolitik ohne moralische Dilemmata auskommt. Ein scheiß komplexes Thema leider. Aber Leuten zu unterstellen, dass, sie „mit den Flüchtlingen Politik machen“, nur weil sie Menschen retten, die sonst, sterben würden, finde ich irgendwie unanständig.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:


Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.

Ich würde niemals bestreiten, dass real-politische Flüchtlingspolitik ohne moralische Dilemmata auskommt. Ein scheiß komplexes Thema leider. Aber Leuten zu unterstellen, dass, sie „mit den Flüchtlingen Politik machen“, nur weil sie Menschen retten, die sonst, sterben würden, finde ich irgendwie unanständig.
#
Brodowin schrieb:

eintrachtfrankfurt2005 schrieb:


Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.

Ich würde niemals bestreiten, dass real-politische Flüchtlingspolitik ohne moralische Dilemmata auskommt. Ein scheiß komplexes Thema leider. Aber Leuten zu unterstellen, dass, sie „mit den Flüchtlingen Politik machen“, nur weil sie Menschen retten, die sonst, sterben würden, finde ich irgendwie unanständig.

+1
#
Bei Libyen ist die Sache klar, dass dies keinen sicheren Hafen bedeutet. Bei Tunesien dürfte das aber nicht mehr gelten. Die Häfen an sich sind sicher und werden auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. AIDA, MSC etc. laufen ständig tunesische Häfen an.
Das Land ist absolut sicher, wenn nicht gerade ein fundamentaler Islamist mal mit dem Maschinengewehr am Strand von Sousse wahllos auf sonnenbadende Touristen schießt. Ich habe mehrfach Urlaub dort gemacht.
Tunesien hat aber kein Asylverfahren - d.h. die Leute werden konsequent dorthin zurückgeschickt, wo sie herkamen. Das kann ungemütlich werden, weil die Leute über Schlepper durch die Sahara gefahren wurden und sie kein Geld mehr für die "Rückfahrt" haben.
Es müsste hier angesetzt werden und auf Kosten der EU Busse an der Grenze stationiert werden, die wieder sicher in die Herkunftsstaaten zurückbringen.
Dann würde auch Tunesien mitspielen und alle Einfahrten in die Häfen unterstützen. Die wollen halt nur nicht sich den Tourismus kaputtmachen, indem hunderttausende Menschen ohne Perspektive dort in den Urlaubsorten sich aufhalten.

Israel geht deutlich rigoroser vor - wer da illegal einwandert wird erstmal unbefristet inhaftiert ohne jedes Asyl- oder Gerichtsverfahren. Die Haft wird beendet, wenn die inhaftierte Person ihren Herkunftsstaat nennt und an der Rückführung/Ausstellung von Ersatzpapieren aktiv mitwirkt.

Wenn man will, kann man durchaus rechtlich sicher und in Vereinbarung mit den Menschenrechten die Personen wieder an Afrika anlanden.
Wenn man allerdings mit den Flüchtlingen Politik machen will, dann wird man noch hunderte Gegenargumente finden, warum genau das nicht geht.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Bei Tunesien dürfte das aber nicht mehr gelten. Die Häfen an sich sind sicher und werden auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. AIDA, MSC etc. laufen ständig tunesische Häfen an.
Das Land ist absolut sicher, wenn nicht gerade ein fundamentaler Islamist mal mit dem Maschinengewehr am Strand von Sousse wahllos auf sonnenbadende Touristen schießt. Ich habe mehrfach Urlaub dort gemacht.

Mal abgesehen davon, dass Tunesien ausländische Staatsbürger zurückschickt:
Weil du als Westeuropäer dort schön und sicher Urlaub machen kannst, heißt das nicht, dass ein Land Standards in Sachen Menschenrechte einhält.
In Myanmar oder Vietnam kann man auch toll Urlaub machen, jedoch werden politisch Andersdenkende oder Angehörige von Minderheiten (Rohingya) systematisch verfolgt bzw. in den Knast gesteckt.
Um nur zwei Beispiele zu nennen.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Bei Tunesien dürfte das aber nicht mehr gelten. Die Häfen an sich sind sicher und werden auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. AIDA, MSC etc. laufen ständig tunesische Häfen an.
Das Land ist absolut sicher, wenn nicht gerade ein fundamentaler Islamist mal mit dem Maschinengewehr am Strand von Sousse wahllos auf sonnenbadende Touristen schießt. Ich habe mehrfach Urlaub dort gemacht.

Mal abgesehen davon, dass Tunesien ausländische Staatsbürger zurückschickt:
Weil du als Westeuropäer dort schön und sicher Urlaub machen kannst, heißt das nicht, dass ein Land Standards in Sachen Menschenrechte einhält.
In Myanmar oder Vietnam kann man auch toll Urlaub machen, jedoch werden politisch Andersdenkende oder Angehörige von Minderheiten (Rohingya) systematisch verfolgt bzw. in den Knast gesteckt.
Um nur zwei Beispiele zu nennen.
#
oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)
#
oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)
#
bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Auch das.

bedibewonaye schrieb:

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen.

Es geht um Menschen, die gemäß des Seerechts gerettet werden.

bedibewonaye schrieb:

Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)

Das ist jetzt der Bogen von Rettung aus Seenot zur Obergrenze in Deutschland?
Oder Dublin III oder worauf genau willst du hinaus?
#
oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)
#
bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.
#
bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.
#
Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.
#
Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.
#
Doomsday schrieb:

Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.


War das jetzt ein schlechter Scherz? Ich hoffe es doch. Denn ansonsten ist der nächste auf der Ignoreliste.

Eigentlich dachte ich mit Fluchtursachen, den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Kriege, halt so offensichtliche Sachen!
#
Doomsday schrieb:

Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.


War das jetzt ein schlechter Scherz? Ich hoffe es doch. Denn ansonsten ist der nächste auf der Ignoreliste.

Eigentlich dachte ich mit Fluchtursachen, den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Kriege, halt so offensichtliche Sachen!
#
Bitte nicht! Ich zittere vor deiner Ignoreliste! lol...

Beschäftige dich mal eigenhend mit dem Thema. Im Jahr 2050 werden in Afrika voraussichtlich 2,4 Milliarden Menschen leben. Doppelt so viele wie heute. Bei ungebremster Zunahme der Bevölkerung ist es noch keinem Land gelungen, sich aus der Armut zu befreien.

Diese Lehre aus der Geschichte hat man in Afrika noch nicht gezogen oder will sie nicht ziehen.
#
Doomsday schrieb:

Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.


War das jetzt ein schlechter Scherz? Ich hoffe es doch. Denn ansonsten ist der nächste auf der Ignoreliste.

Eigentlich dachte ich mit Fluchtursachen, den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Kriege, halt so offensichtliche Sachen!
#
Vael schrieb:

War das jetzt ein schlechter Scherz? Ich hoffe es doch. Denn ansonsten ist der nächste auf der Ignoreliste.

Eigentlich dachte ich mit Fluchtursachen, den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Kriege, halt so offensichtliche Sachen!


Bei Armut und Kinderreichtum gibt es leider einen Zusammenhang, nicht nur in Deutschland.
Und insbesondere die Bevölkerungsexplosion in Zusammenhang mit stagnierendem oder sinkendem BIP erhöht die Gefahr von Auseinandersetzungen eklatant. [Hartmut Dießenbacher, Professor für Soziologie, Konfliktforschung]
Hier eine Zusammenfassung aus seinem Buch: https://www.derstandard.at/story/2000055131258/die-ueberfuellten
Und ich finde dies sind gute Ansätze zur geforderten Hilfe in Afrika.
#
Ist auf Facebook heute geschlossen oder warum ist das Deppenaufkommen hier heute so hoch?
#
JayJayFan schrieb:

Mir ist die Situation in Libyen durchaus bewusst, dass eine Rückkehr in ein unsicheres Land nach Seerecht nicht gestattet ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen. Auch wenn Dieter Nuhr vermutlich in Deutschland von Artikeln zum Seerecht überhäuft wird, hier in Afrika hält sich die Informationsflut - ebenso meine investierte Zeit - in Grenzen.


Das bzgl. Libyen angewandte Seerecht ist ja nur eine Folge der Situation dort, die dir nach eigenem Bekunden bewusst ist. Trotzdem würdest du Flüchtlinge wieder dorthin zurückbringen wollen?
#
WuerzburgerAdler schrieb:

JayJayFan schrieb:

Mir ist die Situation in Libyen durchaus bewusst, dass eine Rückkehr in ein unsicheres Land nach Seerecht nicht gestattet ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen. Auch wenn Dieter Nuhr vermutlich in Deutschland von Artikeln zum Seerecht überhäuft wird, hier in Afrika hält sich die Informationsflut - ebenso meine investierte Zeit - in Grenzen.


Das bzgl. Libyen angewandte Seerecht ist ja nur eine Folge der Situation dort, die dir nach eigenem Bekunden bewusst ist. Trotzdem würdest du Flüchtlinge wieder dorthin zurückbringen wollen?


Wenn es „nur“ um die Seenotrettung ginge, ja. Sprich, das Boot kentert, die Menschen werden umgehend an Land gebracht und können dort koordinierter versorgt werden.

Dass dieses Szenario anscheinend gegen geltendes Recht verstößt, habe ich hier nur gelernt. Dann stellt sich die Frage, ob man nicht Tunesien oder Ägypten ansteuern kann. Jetzt bekommt man als Urlauber nicht alle Zustände des Landes mit und es wurde angemerkt, dass Tunesien die Menschen wieder zurückschickt.

Dann bleibt wohl nur die Unterstützung der (berechtigten) Flucht. Was dann jedoch deutlich über eine Seenotrettung hinausgeht und zum Politikum wird.
#
Vael schrieb:

bedibewonaye schrieb:

oder die Christenverfolgung in Tunesien....

Aber die Konsequenz kann nicht sein, jeden der das Geld für die Schlepperei zahlen kann auch rein zu lassen. Man kann ja schlecht unbegrenzt Arbeitsplätze schaffen (so denn alle arbeiten wollen) oder unbegrenzt Transferleistungen bereitstellen. Wenn man nur 1 Euro zum ausgeben hat, kann man nur 1 Euro ausgeben (ok, wir erleben gerade das gegenteil, aber mal so grundsätzlich....)


Das Derailing kannst du erst mal sein lassen.

Und Grundsätzlich wollen die meisten auch wieder zurück, die aller allermeisten, war auch nach dem Bosnienkrieg so. Die wollen allerdings erst wieder zurück wenn Krieg und Armut da rum sind, und da kann ich die mehr als nur verstehen.

Ursachen in Afrika bekämpfen, dann hört auch die Flucht auf.

Wie soll das gehen? Dann müsstest du die Fortpflanzung kontrollieren oder verbieten.
#
Aufhören Afrika auszubeuten wäre ne gute Idee. Gut, macht das die EU nicht mehr, werden die Chinesen ihre Ausbeutung dort noch intensivieren. Aber wir müssen ja nicht noch mit schlechtem Beispiel vorangehen.


Teilen