Kann mir gut vorstellen, dass ein Geraldes garnicht so richtig ins System Hütter passt.
Kann ich nicht beurteilen. Wenn es so wäre, wäre es dämlich gewesen ihn zu holen. Einerseits hätte Bobic wissen müssen, dass es keinen Zweck hat, den Spieler zu verpflichten und andererseits hätte Hütter sich ganz klar gegen die Verpflichtung aussprechen müssen.
Kann mir gut vorstellen, dass ein Geraldes garnicht so richtig ins System Hütter passt.
Kann ich nicht beurteilen. Wenn es so wäre, wäre es dämlich gewesen ihn zu holen. Einerseits hätte Bobic wissen müssen, dass es keinen Zweck hat, den Spieler zu verpflichten und andererseits hätte Hütter sich ganz klar gegen die Verpflichtung aussprechen müssen.
Oftmals hat man ja eher einen besseren Eindruck, wenn man mit dem Spieler direkt zusammen arbeitet. Vielleicht hat man da den Transfer falsch eingeschätzt. Kann passieren, wäre aber auch peinlich.
Warten wir mal bis zur zweiten Länderspielpause ab. Die wurde ja hier als meines Erachtens recht guter Zeitpunkt für ein Fazit ausgemacht. Dann weiss man vielleicht auch schon, in welche Richtung sich Geraldes und andere Neuzugänge entwickeln.
Kann mir gut vorstellen, dass ein Geraldes garnicht so richtig ins System Hütter passt.
Kann ich nicht beurteilen. Wenn es so wäre, wäre es dämlich gewesen ihn zu holen. Einerseits hätte Bobic wissen müssen, dass es keinen Zweck hat, den Spieler zu verpflichten und andererseits hätte Hütter sich ganz klar gegen die Verpflichtung aussprechen müssen.
Oftmals hat man ja eher einen besseren Eindruck, wenn man mit dem Spieler direkt zusammen arbeitet. Vielleicht hat man da den Transfer falsch eingeschätzt. Kann passieren, wäre aber auch peinlich.
Warten wir mal bis zur zweiten Länderspielpause ab. Die wurde ja hier als meines Erachtens recht guter Zeitpunkt für ein Fazit ausgemacht. Dann weiss man vielleicht auch schon, in welche Richtung sich Geraldes und andere Neuzugänge entwickeln.
(noch) nicht erkennen. Da war viel Zufall oder eben die bessere individuelle Stärke der einzelnen Spieler. Vor allem im letzten Drittel fehlt es an Ideen und Laufwegen.
In der defensiven Zentrale wirken wir überfordert.
Über die offensiven Außenbahnen kommt zu wenig Druck.
Wenn der Gegner ins Pressing geht, geraten wir sofort ins Schwimmen
(selbst gegen einen "Dritt"ligisten, s.o.)
Insgesamt fehlen ein, zwei Spieler, die der Mannschaft auch in schwierigen Phasen Impulse geben können. Gacinovic allein reicht da nicht.
Bei Flanken auf den langen Pfosten haben wir extreme Probleme.
Damit beschreibst du exakt auch meine Sichtweise, denn ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten. Auf mich wirkt die Mannschaft noch immer irgendwie planlos. Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar. Meine Hoffnung liegt nun darin, dass unsere Offensive mit der Einbindung von Rebic und Müller mehr Durchschlagskraft erhält. Desweiteren das Mannschaftsgefüge mit 2-3 weiteren Neuzugängen mehr Stabilität gewinnt und in dem Zuge auch mehr Sicherheit Einzug hält.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
In meinen Augen treffend und schlüssig argumentiert. Die Abwehr ist die gleiche wie letzte Saison, schwimmt aber trotzdem. Das liegt wohl nicht nur an der individuellen Formkurve von Abraham, Hasebe und Salcedo. Vieles spricht dafür, die eigentliche Ursache in der Reihe davor zu suchen. Wir hätten ja so einen 6er "Quarterback" mit Ansehen und Erfahrung im Kader, der dies in seiner Nationalmannschaft zuverlässig erledigt hat. Aber Hasebe ist irgendwie von der Rolle...
Glaub mir, wenn du gestern im Stadion gewesen wärst, wärst du genauso erschrocken über die Leistung. Das Spielsystem war gestern nicht erkennbar. Ich glaube allerdings schon, dass man es erkennen kann, wenn es vorhanden ist. Im Freundschaftsspiel gegen Empoli war es phasenweise erkennbar, danach dann nicht mehr so. Vielleicht ist das auch der Umstellung auf "den Zwischenschritt" geschuldet, der erst spät angegangen wurde.
Kurzzeitig haben wir es gestern "geschafft", das Spiel auch mal breit zu machen und den Gegner ins Laufen zu bringen, was ja gegen unterklassige Mannschaften auch aus konditionellen Gründen meistens kein ganz so schlechtes Mittel ist. Das ist nur mal ein Ansatz im Bezug auf Spielidee erkennen. Mit gutem Willen kann man ein, zwei flache vertikale Bälle in die Spitze dazurechnen, einer davon von da Costa auf Jovic. Das war's dann aber auch schon weitgehend über 90 Minuten.
Ansonsten sehe ich ebenfalls unsere größten Probleme im DM. Ich könnte auch sagen, dass ich Toro (noch) nicht für bundesligareif halte. Stand jetzt. Mag sein, dass er wie damals Gacinovic noch Zeit braucht. Auch de Guzman überzeugt nicht wirklich. Auf den Außen haben wir (jedenfalls ohne Rebic) ebenfalls Probleme. Diese beiden Positionen sind der Part, der kadermäßig angegangen werden muss.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Ah, OK. Danke. Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden. Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Ah, OK. Danke. Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden. Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Ah, OK. Danke. Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden. Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
In meinen Augen treffend und schlüssig argumentiert. Die Abwehr ist die gleiche wie letzte Saison, schwimmt aber trotzdem. Das liegt wohl nicht nur an der individuellen Formkurve von Abraham, Hasebe und Salcedo. Vieles spricht dafür, die eigentliche Ursache in der Reihe davor zu suchen. Wir hätten ja so einen 6er "Quarterback" mit Ansehen und Erfahrung im Kader, der dies in seiner Nationalmannschaft zuverlässig erledigt hat. Aber Hasebe ist irgendwie von der Rolle...
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Glaub mir, wenn du gestern im Stadion gewesen wärst, wärst du genauso erschrocken über die Leistung. Das Spielsystem war gestern nicht erkennbar. Ich glaube allerdings schon, dass man es erkennen kann, wenn es vorhanden ist. Im Freundschaftsspiel gegen Empoli war es phasenweise erkennbar, danach dann nicht mehr so. Vielleicht ist das auch der Umstellung auf "den Zwischenschritt" geschuldet, der erst spät angegangen wurde.
Kurzzeitig haben wir es gestern "geschafft", das Spiel auch mal breit zu machen und den Gegner ins Laufen zu bringen, was ja gegen unterklassige Mannschaften auch aus konditionellen Gründen meistens kein ganz so schlechtes Mittel ist. Das ist nur mal ein Ansatz im Bezug auf Spielidee erkennen. Mit gutem Willen kann man ein, zwei flache vertikale Bälle in die Spitze dazurechnen, einer davon von da Costa auf Jovic. Das war's dann aber auch schon weitgehend über 90 Minuten.
Ansonsten sehe ich ebenfalls unsere größten Probleme im DM. Ich könnte auch sagen, dass ich Toro (noch) nicht für bundesligareif halte. Stand jetzt. Mag sein, dass er wie damals Gacinovic noch Zeit braucht. Auch de Guzman überzeugt nicht wirklich. Auf den Außen haben wir (jedenfalls ohne Rebic) ebenfalls Probleme. Diese beiden Positionen sind der Part, der kadermäßig angegangen werden muss.
In meinen Augen liegt das nicht so sehr an einer mangelnden "Spielidee" oder eines fehlenden "Konzepts" - was immer auch irgendwie ein schwammiger Vorwurf ist. Siehe Schaaf: da war auch immer von einem "fehlenden Konzept" die Rede, nur weil selbst die Volltreffer-Experten der FR es nicht erkannten.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Das ist der springende Punkt. Es geht nicht darum, Torro jetzt niederzumachen oder ähnliches. Fakt ist aber, dass er in diesen zwei Pflichtspielen bei weitem die Klasse für die Bundesliga hat vermissen lassen. Ich würde sogar sagen, dass er mich etwas an Selim Teber erinnert hat Manch einer sprach ja von Huggel, der hatte aber auch gute Momente. Erst recht, als er praktisch als alleiniger 6er agiert hat. Und das gegen einen Viertligisten. Fernandes ist jetzt für diese Übergangsphase schon beinahe die letzte Hoffnung. Als Stammspieler vorerst, bis Torro das zeigen kann, was man in ihm gesehen hat. Hätte man sich auch nicht träumen lassen.
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Vielleicht warst Du schon aus dem Stadion raus, aber kurz vor Schluss ( Nachspielzeit) ist dem Hasebe ein Riesenstockfehler unterlaufen und er konnte den Ball nicht direkt in die Spitze spielen sondern musste ihm weit hinterher laufen. Wie bei einigen anderen Aktionen auch. So spielt er leider seit der WM und die Abstimmung mit Abraham ist nicht vorhanden. Als hätten die nie zusammengespielt. Gegen Bayern haben sie sich mehrfach fast über den Haufen gerannt.
adlerkadabra schrieb: War gestern im Stadion, meine Eindrücke:
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Habe es zwar nur vor der Göotze gesehen, möchte diese Eindrücke aber ausdrücklich bestätigen: Erstens waren die Ulmer prima eingestellt und zweitens spielerisch wie kämpferisch (!) nicht von Pappe. Zum zweiten war insbesondre das Mittelfeld nicht in der Lage, sich kontinuierlich zu behaupten - weder defensiv noch offensiv noch überhaupt! Und schließlich drittens: nach den ersten kräftig vorgetragenen Ulmer Angriffen war ein Moralverlust nicht zu übersehen.
Bei alledem: es ist erst am Anfang der Saison, weder Asche noch Hybris sind schon angesagt. Gruß Cantiere
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Vielleicht warst Du schon aus dem Stadion raus, aber kurz vor Schluss ( Nachspielzeit) ist dem Hasebe ein Riesenstockfehler unterlaufen und er konnte den Ball nicht direkt in die Spitze spielen sondern musste ihm weit hinterher laufen. Wie bei einigen anderen Aktionen auch. So spielt er leider seit der WM und die Abstimmung mit Abraham ist nicht vorhanden. Als hätten die nie zusammengespielt. Gegen Bayern haben sie sich mehrfach fast über den Haufen gerannt.
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
adlerkadabra schrieb: War gestern im Stadion, meine Eindrücke:
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Habe es zwar nur vor der Göotze gesehen, möchte diese Eindrücke aber ausdrücklich bestätigen: Erstens waren die Ulmer prima eingestellt und zweitens spielerisch wie kämpferisch (!) nicht von Pappe. Zum zweiten war insbesondre das Mittelfeld nicht in der Lage, sich kontinuierlich zu behaupten - weder defensiv noch offensiv noch überhaupt! Und schließlich drittens: nach den ersten kräftig vorgetragenen Ulmer Angriffen war ein Moralverlust nicht zu übersehen.
Bei alledem: es ist erst am Anfang der Saison, weder Asche noch Hybris sind schon angesagt. Gruß Cantiere
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Was macht eigentlich A. Hütter wenn er von den Neuzugängen einen nicht für tauglich befindet? Kann ja ein Neuzugang gleich schlecht in TG2 stecken? Wäre ja sowas von eine Watschen... kaufst neuen Spieler und gleich TG2
Habe mir eben die Zusammenfassung des Spiels angeschaut und fand die Leistung der Eintracht nicht sooo schlecht. Etwas Pech bei Abseitsentscheidungen und Abschlüssen. Aber natürlich muss man so ein Spiel trotzdem gewinnen.
Und heute kam sogar noch ein kleiner Trost hinzu. Jahn Regensburg hat auch das Kunststück fertig gebracht gegen eine drei klassen tiefere Truppe nach regulärer Spielzeit auszuscheiden.
Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich in der nächsten Woche drei Neuzugänge. Zwei davon sind wahrscheinlich gegen Freiburg in der Startaufstellung. Das Argument, man könne neue Spieler nicht sofort bringen, weil es unfair gegenüber den alten eingespielten Spielern wäre, ist nach dem gestrigen Spiel obsolet. Hütter kann also neu starten und mit Rebic, Müller, Russ und den zwei Neuen auf 5 Positionen umstellen.
Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich in der nächsten Woche drei Neuzugänge. Zwei davon sind wahrscheinlich gegen Freiburg in der Startaufstellung. Das Argument, man könne neue Spieler nicht sofort bringen, weil es unfair gegenüber den alten eingespielten Spielern wäre, ist nach dem gestrigen Spiel obsolet. Hütter kann also neu starten und mit Rebic, Müller, Russ und den zwei Neuen auf 5 Positionen umstellen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich in der nächsten Woche drei Neuzugänge. Zwei davon sind wahrscheinlich gegen Freiburg in der Startaufstellung. Das Argument, man könne neue Spieler nicht sofort bringen, weil es unfair gegenüber den alten eingespielten Spielern wäre, ist nach dem gestrigen Spiel obsolet. Hütter kann also neu starten und mit Rebic, Müller, Russ und den zwei Neuen auf 5 Positionen umstellen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Kostic ist der erste Neuzugang, der gegen Freiburg in der Startelf stehen wird, ein zweiter wird folgen.
Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich in der nächsten Woche drei Neuzugänge. Zwei davon sind wahrscheinlich gegen Freiburg in der Startaufstellung. Das Argument, man könne neue Spieler nicht sofort bringen, weil es unfair gegenüber den alten eingespielten Spielern wäre, ist nach dem gestrigen Spiel obsolet. Hütter kann also neu starten und mit Rebic, Müller, Russ und den zwei Neuen auf 5 Positionen umstellen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich in der nächsten Woche drei Neuzugänge. Zwei davon sind wahrscheinlich gegen Freiburg in der Startaufstellung. Das Argument, man könne neue Spieler nicht sofort bringen, weil es unfair gegenüber den alten eingespielten Spielern wäre, ist nach dem gestrigen Spiel obsolet. Hütter kann also neu starten und mit Rebic, Müller, Russ und den zwei Neuen auf 5 Positionen umstellen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Kostic ist der erste Neuzugang, der gegen Freiburg in der Startelf stehen wird, ein zweiter wird folgen.
Kann ich nicht beurteilen. Wenn es so wäre, wäre es dämlich gewesen ihn zu holen. Einerseits hätte Bobic wissen müssen, dass es keinen Zweck hat, den Spieler zu verpflichten und andererseits hätte Hütter sich ganz klar gegen die Verpflichtung aussprechen müssen.
Oftmals hat man ja eher einen besseren Eindruck, wenn man mit dem Spieler direkt zusammen arbeitet. Vielleicht hat man da den Transfer falsch eingeschätzt. Kann passieren, wäre aber auch peinlich.
Oftmals hat man ja eher einen besseren Eindruck, wenn man mit dem Spieler direkt zusammen arbeitet. Vielleicht hat man da den Transfer falsch eingeschätzt. Kann passieren, wäre aber auch peinlich.
Damit beschreibst du exakt auch meine Sichtweise, denn ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten.
Auf mich wirkt die Mannschaft noch immer irgendwie planlos. Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar.
Meine Hoffnung liegt nun darin, dass unsere Offensive mit der Einbindung von Rebic und Müller mehr Durchschlagskraft erhält. Desweiteren das Mannschaftsgefüge mit 2-3 weiteren Neuzugängen mehr Stabilität gewinnt und in dem Zuge auch mehr Sicherheit Einzug hält.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Wir hätten ja so einen 6er "Quarterback" mit Ansehen und Erfahrung im Kader, der dies in seiner Nationalmannschaft zuverlässig erledigt hat. Aber Hasebe ist irgendwie von der Rolle...
Kurzzeitig haben wir es gestern "geschafft", das Spiel auch mal breit zu machen und den Gegner ins Laufen zu bringen, was ja gegen unterklassige Mannschaften auch aus konditionellen Gründen meistens kein ganz so schlechtes Mittel ist. Das ist nur mal ein Ansatz im Bezug auf Spielidee erkennen. Mit gutem Willen kann man ein, zwei flache vertikale Bälle in die Spitze dazurechnen, einer davon von da Costa auf Jovic. Das war's dann aber auch schon weitgehend über 90 Minuten.
Ansonsten sehe ich ebenfalls unsere größten Probleme im DM. Ich könnte auch sagen, dass ich Toro (noch) nicht für bundesligareif halte. Stand jetzt. Mag sein, dass er wie damals Gacinovic noch Zeit braucht. Auch de Guzman überzeugt nicht wirklich. Auf den Außen haben wir (jedenfalls ohne Rebic) ebenfalls Probleme. Diese beiden Positionen sind der Part, der kadermäßig angegangen werden muss.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Ah, OK. Danke.
Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden.
Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
Meine Kritik zielte nicht darauf ab, dass wir kein Konzept haben, nein vielmehr kann ich die Umsetzung eines solchen noch nicht erkennen. Ansonsten beschreibt der Rest meiner Antwort doch recht deutlich, worin mein Lösungsansatz zu suchen ist. Und dieser deckt sich, zumindest meinem Verständnis nach, mit dem Rest deiner Ausführung.
Ah, OK. Danke.
Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden.
Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
Selbstverständlich!
Ah, OK. Danke.
Dann hab ich "ein wirkliches Konzept konnte ich gestern auch (noch) nicht herleiten." und "Bis auf ein paar Ansätze ist für mich noch keine griffige Spielidee erkennbar." falsch verstanden.
Jedenfalls sind wir uns bzgl. fehlender Sicherheit im DM vollkommen einig.
Selbstverständlich!
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Wir hätten ja so einen 6er "Quarterback" mit Ansehen und Erfahrung im Kader, der dies in seiner Nationalmannschaft zuverlässig erledigt hat. Aber Hasebe ist irgendwie von der Rolle...
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Kurzzeitig haben wir es gestern "geschafft", das Spiel auch mal breit zu machen und den Gegner ins Laufen zu bringen, was ja gegen unterklassige Mannschaften auch aus konditionellen Gründen meistens kein ganz so schlechtes Mittel ist. Das ist nur mal ein Ansatz im Bezug auf Spielidee erkennen. Mit gutem Willen kann man ein, zwei flache vertikale Bälle in die Spitze dazurechnen, einer davon von da Costa auf Jovic. Das war's dann aber auch schon weitgehend über 90 Minuten.
Ansonsten sehe ich ebenfalls unsere größten Probleme im DM. Ich könnte auch sagen, dass ich Toro (noch) nicht für bundesligareif halte. Stand jetzt. Mag sein, dass er wie damals Gacinovic noch Zeit braucht. Auch de Guzman überzeugt nicht wirklich. Auf den Außen haben wir (jedenfalls ohne Rebic) ebenfalls Probleme. Diese beiden Positionen sind der Part, der kadermäßig angegangen werden muss.
Vielmehr fehlt es an der Sicherheit und dem Zugriff im DM. Sowohl bei Ballbesitz als auch beim Defensivverhalten ist das DM fehlerbehaftet, verliert es zu viele Zweikämpfe und lässt zu viele Lücken. Torro ist sicher ein feiner Fußballer und hat zudem ein passables Kopfballspiel; zudem ist er deutlich vertikaler ausgerichtet als Mascarell. Gefühlt gewinnt er aber leider nur halb so viele Zweikämpfe wie jener.
Hier würde ich als erstes ansetzen, um dem Spiel mehr Sicherheit zu geben. Ich würde mich deshalb nicht groß wundern, wenn wir in Freiburg deutlich defensiver beginnen und Fernandes in der Startelf sehen würden.
Hallo!? Es ist der Meier, natürlich kann er das. Ein Klacks ist das für ihn.
Über Wasser laufen.
Pfft.
Ein Alex Meier lässt sogar Wasser über sich laufen. Und das macht dem gar nix.
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Schluss ( Nachspielzeit) ist dem Hasebe
ein Riesenstockfehler unterlaufen und er konnte den
Ball nicht direkt in die Spitze spielen sondern musste ihm
weit hinterher laufen. Wie bei einigen anderen Aktionen auch.
So spielt er leider seit der WM und die Abstimmung mit Abraham ist
nicht vorhanden. Als hätten die nie zusammengespielt.
Gegen Bayern haben sie sich mehrfach fast über den Haufen gerannt.
Meine Wahrnehmung, sorry.
Habe es zwar nur vor der Göotze gesehen, möchte diese Eindrücke aber ausdrücklich bestätigen:
Erstens waren die Ulmer prima eingestellt und zweitens spielerisch wie kämpferisch (!) nicht von Pappe.
Zum zweiten war insbesondre das Mittelfeld nicht in der Lage, sich kontinuierlich zu behaupten - weder defensiv noch offensiv noch überhaupt!
Und schließlich drittens: nach den ersten kräftig vorgetragenen Ulmer Angriffen war ein Moralverlust nicht zu übersehen.
Bei alledem: es ist erst am Anfang der Saison, weder Asche noch Hybris sind schon angesagt.
Gruß
Cantiere
[Edit Werner: Mal das Zitat richtig gemacht]
Hier noch mal zur Illustration:
https://www.youtube.com/watch?v=PcIz0UdMF10
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Schluss ( Nachspielzeit) ist dem Hasebe
ein Riesenstockfehler unterlaufen und er konnte den
Ball nicht direkt in die Spitze spielen sondern musste ihm
weit hinterher laufen. Wie bei einigen anderen Aktionen auch.
So spielt er leider seit der WM und die Abstimmung mit Abraham ist
nicht vorhanden. Als hätten die nie zusammengespielt.
Gegen Bayern haben sie sich mehrfach fast über den Haufen gerannt.
Meine Wahrnehmung, sorry.
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Habe es zwar nur vor der Göotze gesehen, möchte diese Eindrücke aber ausdrücklich bestätigen:
Erstens waren die Ulmer prima eingestellt und zweitens spielerisch wie kämpferisch (!) nicht von Pappe.
Zum zweiten war insbesondre das Mittelfeld nicht in der Lage, sich kontinuierlich zu behaupten - weder defensiv noch offensiv noch überhaupt!
Und schließlich drittens: nach den ersten kräftig vorgetragenen Ulmer Angriffen war ein Moralverlust nicht zu übersehen.
Bei alledem: es ist erst am Anfang der Saison, weder Asche noch Hybris sind schon angesagt.
Gruß
Cantiere
[Edit Werner: Mal das Zitat richtig gemacht]
Was zu wenig gewürdigt wird: die Ulmer haben eine starke Leistung geboten, wie nicht unbedingt von einem Regionalligisten zu erwarten. Da sind erstmals in dieser Saison ausschließlich Profis auf dem Feld, und Neu-Trainer Bachthaler, bis vor kurzem immerhin Leiter der Jugendakademie von RB Salzburg, hat seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die standen in der Abwehr, v.a. in der IV, bis zum Schluss extrem kompakt und haben die wenigen sich ergebenden Gelegenheiten entschlossen zu Tempokontern genutzt. Messer stets zwischen den Zähnen.
Bei der Eintracht habe auch ich durchaus gute Ansätze gesehen, die allerdings Stückwerk blieben. Da Costa und vor allem Willems, durchaus ja keine etatmäßigen Außenstürmer, sorgten für allerhand Betrieb auf den Flügeln. Ihre Hereingaben fanden entweder keine Abnehmer oder wurden von den Ulmer Verteidigern entschärft, wobei da stellenweise auch ziemlich viel Dusel im Spiel war.
Gacinovic und Jovic waren engagiert und hatten ihre guten Szenen, Haller wollte zwar, aber es gelang ihm nicht allzu viel; die Zuspiele auf ihn waren allerdings auch tendenziell eher Zufallsprodukte. Mangelnde Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff: ein wesentliches Manko. Paciencia hat sich sofort reingehauen und gezeigt, wie es auch gehen kann.
Mit Hasebe wird zu rechnen sein, er hat mir recht gut gefallen, während der Vadder und Salcedo noch immer nicht wirklich in der Spur sind. Abraham hat erwiesermaßen die Speed, hat sie aber nicht gezeigt; Salcedo hat sie nicht und wirkte auch sonst irgendwie abwesend. Bei beiden ganz klar: mangelnde Präsenz auf dem Platz. Innenverteidigung also: kritisch. Ebenso kritisch: die 6er und 8er Position. Stabilität Fehlanzeige, Impulse nach vorn dito. Rönnow ist noch nicht der Fels ganz hinten wie Hradecky, war aber im Gegensatz zum Supercup diesmal nicht aus Styropor, sondern aus Holz gesägt. Das kann, bei etwas mehr Sicherheit bei der Straufraumbeherrschung, noch werden.
Zu den zunehmend geforderten weiteren Verstärkungen: wünschenswert natürlich, v.a. wenn sie auf Anhieb was taugen (was teuer werden dürfte). Noch wichtiger aber, und damit komme ich zu meinem Hauptkritikpunkt: der Mannschaft hat insgesamt von An- bis Abpiff die nötige Entschlossenheit gefehlt, die nötige Struktur, der Wille den Kampf anzunehmen. Bei aller Verklärung des Berlinspiels: das war über weite Strecken auch nicht allzu dolle anzusehen, aber diese Tugenden waren eben da und haben letztlich zum Pokalsieg geführt. Gestern hingegen: mangelhafte Körpersprache, Unsicherheit und fast schon Ratlosigkeit statt Kompaktheit, Stabilität und auch Variabilität. Hier vor allem muss angesetzt werden.
Just my 2 cents.
Sonderlob für Stadionbier und -woschd.
Hier noch mal zur Illustration:
https://www.youtube.com/watch?v=PcIz0UdMF10
Etwas Pech bei Abseitsentscheidungen und Abschlüssen. Aber natürlich muss man so ein Spiel trotzdem gewinnen.
Wie kann man auswärts mit dem Heimtrikot antreten?
Lionti raus!
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Kostic ist der erste Neuzugang, der gegen Freiburg in der Startelf stehen wird, ein zweiter wird folgen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
Kostic ist der erste Neuzugang, der gegen Freiburg in der Startelf stehen wird, ein zweiter wird folgen.
Was hast Du genommen? Ich will auch 5 Gramm davon!
[/quote]
Kostic ist der erste Neuzugang, der gegen Freiburg in der Startelf stehen wird, ein zweiter wird folgen.
[/
Kostic? Der war schon bei seinen letzten beiden Stationen schon richtig erfolgreich!
Da besorg ich mir lieber 5 Gramm was anderes ...