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Football Leaks - Euer Kommerz kotzt mich an!

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Ich glaube, dass die Einnahmen der nationalen Ligen ohne Bayern und z.B. Dortmund einbrechen. Die Superliga wird vieles überstrahlen.

Aber nun gut... Es würden dann Vereine bleiben, die vllt. mit der Einnahmestruktur von vor 10, 15 Jahren, also vllt. einem Drittel des Geldes, weiter machen müssten mit Fans und Zuschauern, die von der neumodischen Superliga nix halten und lieber Oldschool-Bundesliga schauen wollen. So schlimm wäre das nicht.

Dann haben die Großkotze ihre Gelddruckmaschine und wir haben unseren Fußball.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube, dass die Einnahmen der nationalen Ligen ohne Bayern und z.B. Dortmund einbrechen. Die Superliga wird vieles überstrahlen.

Aber nun gut... Es würden dann Vereine bleiben, die vllt. mit der Einnahmestruktur von vor 10, 15 Jahren, also vllt. einem Drittel des Geldes, weiter machen müssten mit Fans und Zuschauern, die von der neumodischen Superliga nix halten und lieber Oldschool-Bundesliga schauen wollen. So schlimm wäre das nicht.

Dann haben die Großkotze ihre Gelddruckmaschine und wir haben unseren Fußball.


Da bleibt dann nur zu hoffen, dass wir unsere Geschäftsstelle, die Stadiondigitalisierung, den Ausbau usw... bis dahin abgeschlossen haben. Wenn plötzlich die Fernsehgelder und die möglichen Gelder aus dem international Geschäft mehr oder weniger wegbrechen, stehen diejenigen plötzlich recht blöd da, die damit langfristig gerechnet haben.

Da hat man dann ähnliche Effekte wie in Kaiserslautern oder Aachen.

Verraeter schrieb:

67sge schrieb:

Bei der Super-League also kein Abstiegskampf und keine Qualifitkation für Europäische Wettbewerbe.

Was machen dann die 13-14 Vereine die kein Meister mehr werden können? Ist ja dann richtig spannend...


Schau in die USA. NFL, NBA, NHL, MLB - Diese Super Leauge wäre halt eine Franchise Liga und ist nicht zu vergleichen mit den nationalen Ligen. Das System würde sicherlich funktionieren, weil eine solche Liga eine Strahlkraft überall auf der Welt hätte.
Zumal auch solche Ligen durchaus spannend sein können, wie ich finde.
Wegen mir sollen die die Liga gründen, würde die nationalen Ligen wohlmöglich wieder näher zur Basis bringen und Geld rausnehmen. Fände ich nicht verkehrt.


Im Gegensatz zu den USA hast du den Unterschied, dass es Mechanismen wie Salary Cap und vor allem den Draft, samt der darunterliegenden College- und Schulsportstruktur gibt, um das Ganze spannend zu halten. Nur woher will man draften? Das ginge ja dann eigentlich nur aus der Jugend der teilnehmenden Vereine. Vereine wie wir, Gladbach, Bordeaux, Amsterdam oder Lazio werden sich hüten, ihre Talente dafür bereitzustellen.
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rumenige plant ja schon seit monaten und es wird eh noch einige jahre dauern bis sowas spruchreif ist.
es gibt viele probleme die geklärt werden müssen, da ist alleine schon die finanzierung.
bayern verdient in der cl etwa 70 milion und in der neuen liga wollen sie ja mehr verdienen, sonst würde das alles ja keinen sinn machen.
die anderen vereine wollen ja nicht weniger verdienen, wo soll das geld herkommen.
wenn die liga mit 18 teams spielen soll, ist es für die ja überhaupt nicht möglich in einer nationalen liga zu spielen.
es gibt da ne menge probleme und verschiedene interessen und es ist fraglich ob es für alles eine lösung gibt.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube, dass die Einnahmen der nationalen Ligen ohne Bayern und z.B. Dortmund einbrechen. Die Superliga wird vieles überstrahlen.

Aber nun gut... Es würden dann Vereine bleiben, die vllt. mit der Einnahmestruktur von vor 10, 15 Jahren, also vllt. einem Drittel des Geldes, weiter machen müssten mit Fans und Zuschauern, die von der neumodischen Superliga nix halten und lieber Oldschool-Bundesliga schauen wollen. So schlimm wäre das nicht.

Dann haben die Großkotze ihre Gelddruckmaschine und wir haben unseren Fußball.


Da bleibt dann nur zu hoffen, dass wir unsere Geschäftsstelle, die Stadiondigitalisierung, den Ausbau usw... bis dahin abgeschlossen haben. Wenn plötzlich die Fernsehgelder und die möglichen Gelder aus dem international Geschäft mehr oder weniger wegbrechen, stehen diejenigen plötzlich recht blöd da, die damit langfristig gerechnet haben.

Da hat man dann ähnliche Effekte wie in Kaiserslautern oder Aachen.

Verraeter schrieb:

67sge schrieb:

Bei der Super-League also kein Abstiegskampf und keine Qualifitkation für Europäische Wettbewerbe.

Was machen dann die 13-14 Vereine die kein Meister mehr werden können? Ist ja dann richtig spannend...


Schau in die USA. NFL, NBA, NHL, MLB - Diese Super Leauge wäre halt eine Franchise Liga und ist nicht zu vergleichen mit den nationalen Ligen. Das System würde sicherlich funktionieren, weil eine solche Liga eine Strahlkraft überall auf der Welt hätte.
Zumal auch solche Ligen durchaus spannend sein können, wie ich finde.
Wegen mir sollen die die Liga gründen, würde die nationalen Ligen wohlmöglich wieder näher zur Basis bringen und Geld rausnehmen. Fände ich nicht verkehrt.


Im Gegensatz zu den USA hast du den Unterschied, dass es Mechanismen wie Salary Cap und vor allem den Draft, samt der darunterliegenden College- und Schulsportstruktur gibt, um das Ganze spannend zu halten. Nur woher will man draften? Das ginge ja dann eigentlich nur aus der Jugend der teilnehmenden Vereine. Vereine wie wir, Gladbach, Bordeaux, Amsterdam oder Lazio werden sich hüten, ihre Talente dafür bereitzustellen.
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BRB schrieb:

Im Gegensatz zu den USA hast du den Unterschied, dass es Mechanismen wie Salary Cap und vor allem den Draft, samt der darunterliegenden College- und Schulsportstruktur gibt, um das Ganze spannend zu halten. Nur woher will man draften? Das ginge ja dann eigentlich nur aus der Jugend der teilnehmenden Vereine. Vereine wie wir, Gladbach, Bordeaux, Amsterdam oder Lazio werden sich hüten, ihre Talente dafür bereitzustellen.

Verstehe ich nicht. Natürlich sind die Bundesligen dann der Unterbau, den die Universitäten und Colleges in den USA darstellen. Wo siehst du da denn einen Hinderungsgrund? Und von "Bereitstellen" von Talenten kann auch überhaupt keine Rede sein. Wenn die Super League Teilnehmer mit dreistelligen Millionenablösen und Traumgehältern winken, werden die Talente schnell "bereitgestellt".

Einzig eine Sperre für UEFA- und FIFA-Wettbewerbe (WM, EM) könnte diese Entwicklung ein bisschen eindämmen. Wenn überhaupt - auch die NBA-Stars waren viele Jahre lang nicht bei Olympia und bei WMs.
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Vermutlich wird die UEFA schon bald den Großen noch mehr in den Hintern kriechen. Die Teams bleiben zwar noch in den nationalen Ligen, es wird aber eine Europaliga eingeführt, analog zur Nations League, die völlig unabhängig von den jährlichen Ergebnissen der nationalen Ligen bleibt.

1. Europäische Liga (2 Gruppen je 8 Teams)
2. Europäische Liga (2 Gruppen je 8 Teams)
3. Europäische Liga (4 Gruppen je 8 Teams)
Aufstiegsturnier (Europa League 1 (3 Aufsteiger) plus die kleinere Europa League, die geplant ist (1 Aufsteiger))

Nur ein Absteiger pro Gruppe. Teil des Wettbewerbs in Asien. Und noch mehr Kohle für die Top-Teams. Ich sehe es schon vor mir.
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alles schön und gut, aber die wollen mehr geld nicht mehr spiele.
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Das amerikanische System wird nicht funktionieren. Nicht so, wie die teilnehmenden Vereine sich das vorstellen. Fussball ist die unangefochtene Nummer 1 auf der Welt und das, weil die Vereine zur regionalen Kultur gehören und per se kein Franchise sind. All die Superleague Clubs könnten von heute auf morgen verschwinden, weil die eben auch nur ein Bruchteil vom großen Ganzen sind, würde der Fussball kaum etwas von seiner Strahlkraft verlieren.
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Bruchibert schrieb:

Eine Sache die bei der Super League vergessen wird, dass die bisherigen Highlightspiele auf die sich die Fans der großen Vereine gefreut haben, zur normalen Ligaspielen werden. Ergo gibt es keine Highlights mehr und auch in dieser Kirmesliga wird sich auf Dauer ein Verein dominant absetzen und dann fehlt dem Rest jegliche Spannung.
Ich würde alle Vereine, die dort antreten komplett aus der nationalen Liga werfen und alle Spieler für die Nationalmannschaften sperren.
Mal schauen, ob sie sich dann in ihrer eigenen Suppe auf Dauer so wohl fühlen.

Die haben dann weder in der Liga noch im DFB-Pokal was zu suchen und auch in den anderen europäischen Wettbewerben. Die haben dann die immer gleichen Gegner, sind nur noch so eine Liga von Eigenbrötlern. Deren Fans können nicht mehr mit anderen Fans über die Landesligen reden, gibt ja nix mehr.

Interessant wird es aber sollte diese Großkotzliga zusammen brechen. Sollte man dann diese abtrünnigen Vereine einfach wieder aufnehmen? Ich sage nein, von unten hoch arbeiten sollte es dann heißen.
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propain schrieb:

Bruchibert schrieb:

Eine Sache die bei der Super League vergessen wird, dass die bisherigen Highlightspiele auf die sich die Fans der großen Vereine gefreut haben, zur normalen Ligaspielen werden. Ergo gibt es keine Highlights mehr und auch in dieser Kirmesliga wird sich auf Dauer ein Verein dominant absetzen und dann fehlt dem Rest jegliche Spannung.
Ich würde alle Vereine, die dort antreten komplett aus der nationalen Liga werfen und alle Spieler für die Nationalmannschaften sperren.
Mal schauen, ob sie sich dann in ihrer eigenen Suppe auf Dauer so wohl fühlen.

Die haben dann weder in der Liga noch im DFB-Pokal was zu suchen und auch in den anderen europäischen Wettbewerben. Die haben dann die immer gleichen Gegner, sind nur noch so eine Liga von Eigenbrötlern. Deren Fans können nicht mehr mit anderen Fans über die Landesligen reden, gibt ja nix mehr.

Interessant wird es aber sollte diese Großkotzliga zusammen brechen. Sollte man dann diese abtrünnigen Vereine einfach wieder aufnehmen? Ich sage nein, von unten hoch arbeiten sollte es dann heißen.



Sicher darf man sie wieder aufnehmen, zu den ganz normalen Regeln wie jeder neu gegründete Club aufgenommen wird, in der Kreisklasse!!!
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Jeder kriminelle Vollid**** sitzt irgendwie bei Fifa und Uefa in einer Machtposition.

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen
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Jeder kriminelle Vollid**** sitzt irgendwie bei Fifa und Uefa in einer Machtposition.

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen
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Hit-Man schrieb:

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen

So wie Hoffenheim?
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Hit-Man schrieb:

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen

So wie Hoffenheim?
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DBecki schrieb:

Hit-Man schrieb:

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen

So wie Hoffenheim?


Von mir aus, aber das Sponsoring muss dann begrenzt werden. Vereine sollen hauptsächlich durch das operative Geschäft Einnahmen generieren. Dazu gehören sportliche Erfolge und gute Transferpolitik. Alles andere muss klar reglementiert werden und bei Verstoß gibt es keine Rücksicht vor großen Namen.

Und wenn eine CL Saison ohne ManCity und Paris stattfindet, werden es sich die Herrschaft doppelt überlegen und der Fan hätte wieder Vertrauen in den Fussball!
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DBecki schrieb:

Hit-Man schrieb:

Fussballvereine sollen nur noch von lokalen Playern geführt und gefördert werden sollen, damit diese geldgierigen Assis nicht ihre dritte Yacht von uns finanziert bekommen

So wie Hoffenheim?


Von mir aus, aber das Sponsoring muss dann begrenzt werden. Vereine sollen hauptsächlich durch das operative Geschäft Einnahmen generieren. Dazu gehören sportliche Erfolge und gute Transferpolitik. Alles andere muss klar reglementiert werden und bei Verstoß gibt es keine Rücksicht vor großen Namen.

Und wenn eine CL Saison ohne ManCity und Paris stattfindet, werden es sich die Herrschaft doppelt überlegen und der Fan hätte wieder Vertrauen in den Fussball!
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Hit-Man, so etwas hatten wir alles schon. Mehrfach. Angefangen von Obergrenzen bei Ablösesummen und Gehältern bis hin zum Financial Fairplay. Hat sich niemand dran gehalten, Zahlungen wurden versteckt, verschleiert und verdunkelt. Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.
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Hit-Man, so etwas hatten wir alles schon. Mehrfach. Angefangen von Obergrenzen bei Ablösesummen und Gehältern bis hin zum Financial Fairplay. Hat sich niemand dran gehalten, Zahlungen wurden versteckt, verschleiert und verdunkelt. Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man, so etwas hatten wir alles schon. Mehrfach. Angefangen von Obergrenzen bei Ablösesummen und Gehältern bis hin zum Financial Fairplay. Hat sich niemand dran gehalten, Zahlungen wurden versteckt, verschleiert und verdunkelt. Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.

Das sag ich doch....wenn unter dem Deckmantel von Sponsorenvertägen Gelder von Investoren fließen, müssen die Sponsorenverträge begrenzt werden. Verstöße müssten sofort sanktioniert werden und nicht wie bei Infantino getrickst und betrogen werden. Und wenn am Ende ein Fussball ein normaler Millionengehalt nicht ausreicht, kann er ja was anständiges lernen. Es muss auf jeder Ebene etwas geschehen...die Werkzeuge dazu gibt es, aber es gibt zu viele schwache Menschen, die sich durch Geld kaufen lassen!
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Hit-Man, so etwas hatten wir alles schon. Mehrfach. Angefangen von Obergrenzen bei Ablösesummen und Gehältern bis hin zum Financial Fairplay. Hat sich niemand dran gehalten, Zahlungen wurden versteckt, verschleiert und verdunkelt. Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.

Und nicht nur die Höhe sondern die Art der Strafe per se ist ja der Treppenwitz. Man bestraft einen "Verein", der zu viel Geld hat, indem man ihm eine (lächerliche) Geldstrafe auferlegt. Ähnlich wirkungsvoll wie den rasenden Ferrari-Fahrer mit 150,- Bußgeld abzuschrecken - da zieht auch nur das drohende Fahrverbot.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.

Und nicht nur die Höhe sondern die Art der Strafe per se ist ja der Treppenwitz. Man bestraft einen "Verein", der zu viel Geld hat, indem man ihm eine (lächerliche) Geldstrafe auferlegt. Ähnlich wirkungsvoll wie den rasenden Ferrari-Fahrer mit 150,- Bußgeld abzuschrecken - da zieht auch nur das drohende Fahrverbot.
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greg schrieb:

da zieht auch nur das drohende Fahrverbot.


exakt - analog wäre das der CL Verbot für eine Saison. Einfach konsequent sein und bitte Moral und Ehrlichkeit als Anforderung für UEFA und FIFA Posten. Und das rigoros. Hinterzimmertreffen sofort publik machen usw.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hit-Man, so etwas hatten wir alles schon. Mehrfach. Angefangen von Obergrenzen bei Ablösesummen und Gehältern bis hin zum Financial Fairplay. Hat sich niemand dran gehalten, Zahlungen wurden versteckt, verschleiert und verdunkelt. Und selbst wenn nicht, wurden die Betroffenen derart milde bestraft, dass sie die Strafe aus der Kaffeekasse bezahlen konnten.

Das sag ich doch....wenn unter dem Deckmantel von Sponsorenvertägen Gelder von Investoren fließen, müssen die Sponsorenverträge begrenzt werden. Verstöße müssten sofort sanktioniert werden und nicht wie bei Infantino getrickst und betrogen werden. Und wenn am Ende ein Fussball ein normaler Millionengehalt nicht ausreicht, kann er ja was anständiges lernen. Es muss auf jeder Ebene etwas geschehen...die Werkzeuge dazu gibt es, aber es gibt zu viele schwache Menschen, die sich durch Geld kaufen lassen!
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Hit-Man schrieb:

wenn unter dem Deckmantel von Sponsorenvertägen Gelder von Investoren fließen, müssen die Sponsorenverträge begrenzt werden. Verstöße müssten sofort sanktioniert werden und nicht wie bei Infantino getrickst und betrogen werden.

Du hast mich nicht verstanden. Das alles gab es schon!
Sponsorenverträge begrenzen? Da lacht doch der "Sponsor" nur. Gründet ein Marketingprodukt und ist in ein paar Jahren in der CL. Nebengeräusche wie Polarisierung in der Fanszene, Presserummel und heftig geführte Diskussionen als flankierende PR-Maßnahmen kriegt er noch gratis obendrauf.

Du weißt sicher, warum RedBull in D so erfolgreich wurde: weil es hier mal vorübergehend verboten war. Wegen des Verdachts auf unerlaubte Substanzen. Da wird das Discovolk hellhörig, wenn es so etwas vernimmt.

Und wenn alles nichts hilft, "gehören" dem Sponsor dann die Spieler, die er bezahlt und an den Verein verleiht. Oder das Stadion, das er baut und dann vermietet - zum Freundschaftspreis, versteht sich. Den Möglichkeiten eines Geldgebers sind keine Grenzen gesetzt.

Eben darum ist die traditionalistische Fußballwelt in Deutschland am Kapitulieren und beschäftigt sich - wie auch Bobic und Hellmann - mit einer "Differenzierung" der 50+1-Regel. Um wenigstens die Nachteile der Vereine ohne Scheich etwas abzumildern. Eine wie auch immer geartete "Beschränkung" der Finanzierung durch Geldgeber ist vollkommen illusorisch. Das weiß man spätestens seit dem ersten Bundesligaskandal 1965, dem seinerzeit Hertha BSC den ersten Zwangsabstieg zu verdanken hatte. Genützt hat es nichts.
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propain schrieb:

Bruchibert schrieb:

Eine Sache die bei der Super League vergessen wird, dass die bisherigen Highlightspiele auf die sich die Fans der großen Vereine gefreut haben, zur normalen Ligaspielen werden. Ergo gibt es keine Highlights mehr und auch in dieser Kirmesliga wird sich auf Dauer ein Verein dominant absetzen und dann fehlt dem Rest jegliche Spannung.
Ich würde alle Vereine, die dort antreten komplett aus der nationalen Liga werfen und alle Spieler für die Nationalmannschaften sperren.
Mal schauen, ob sie sich dann in ihrer eigenen Suppe auf Dauer so wohl fühlen.

Die haben dann weder in der Liga noch im DFB-Pokal was zu suchen und auch in den anderen europäischen Wettbewerben. Die haben dann die immer gleichen Gegner, sind nur noch so eine Liga von Eigenbrötlern. Deren Fans können nicht mehr mit anderen Fans über die Landesligen reden, gibt ja nix mehr.

Interessant wird es aber sollte diese Großkotzliga zusammen brechen. Sollte man dann diese abtrünnigen Vereine einfach wieder aufnehmen? Ich sage nein, von unten hoch arbeiten sollte es dann heißen.



Sicher darf man sie wieder aufnehmen, zu den ganz normalen Regeln wie jeder neu gegründete Club aufgenommen wird, in der Kreisklasse!!!
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Eher dort, wo die zweite Mannschaft rumgurkt oder durch Kauf des Startplatzes eines Freizeitvereins in der Oberliga, vielleicht gar Regionalliga.
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Ottifantino reagiert:

http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/735609/artikel_infantino-wehrt-sich-mit-verbalem-rundumschlag.html

Meine Fresse... ist das bekloppt! Der Anfang ist schon geil:

"Wenn es um die FIFA geht, gibt es keine illegalen Aktivitäten!"
Geht euer Leben durch... alle Aussagen, die ihr jemals gehört oder gelesen habt... gab es schon mal etwas Lächerlicheres als das?
FALLS die Antwort unerwarteterweise "Ja" sein sollte, dann gibt es den nächsten Satz im selben Interview. Es geht dabei um Infantino's Einflussnahme auf die Ethikkommission  bzgl. der Financial Fairplay Regelung bei PSG und Manchester City, als Mr. Oberdepp noch bei der europäischen Mafia namens UEFA war. Die "entlastende" Aussage (ich lach' mich echt schepp!) ist: "Wir wollten die Klubs im Wettbewerb halten und sie nicht ausschließen." Auf der Zunge zergehen lassen! Das ist ein entlastendes Statement eines Funktionärs eines Verbands, welcher als oberste Prämisse Neutralität walten lassen müsste.

Ich hoffe, der Spiegel hat noch ein bisschen mehr belastendes Material in der Hinterhand. Grendel haben die ja schon ganz geschickt als Lügenbold enttarnt. Bitte weitermachen!
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Hit-Man schrieb:

wenn unter dem Deckmantel von Sponsorenvertägen Gelder von Investoren fließen, müssen die Sponsorenverträge begrenzt werden. Verstöße müssten sofort sanktioniert werden und nicht wie bei Infantino getrickst und betrogen werden.

Du hast mich nicht verstanden. Das alles gab es schon!
Sponsorenverträge begrenzen? Da lacht doch der "Sponsor" nur. Gründet ein Marketingprodukt und ist in ein paar Jahren in der CL. Nebengeräusche wie Polarisierung in der Fanszene, Presserummel und heftig geführte Diskussionen als flankierende PR-Maßnahmen kriegt er noch gratis obendrauf.

Du weißt sicher, warum RedBull in D so erfolgreich wurde: weil es hier mal vorübergehend verboten war. Wegen des Verdachts auf unerlaubte Substanzen. Da wird das Discovolk hellhörig, wenn es so etwas vernimmt.

Und wenn alles nichts hilft, "gehören" dem Sponsor dann die Spieler, die er bezahlt und an den Verein verleiht. Oder das Stadion, das er baut und dann vermietet - zum Freundschaftspreis, versteht sich. Den Möglichkeiten eines Geldgebers sind keine Grenzen gesetzt.

Eben darum ist die traditionalistische Fußballwelt in Deutschland am Kapitulieren und beschäftigt sich - wie auch Bobic und Hellmann - mit einer "Differenzierung" der 50+1-Regel. Um wenigstens die Nachteile der Vereine ohne Scheich etwas abzumildern. Eine wie auch immer geartete "Beschränkung" der Finanzierung durch Geldgeber ist vollkommen illusorisch. Das weiß man spätestens seit dem ersten Bundesligaskandal 1965, dem seinerzeit Hertha BSC den ersten Zwangsabstieg zu verdanken hatte. Genützt hat es nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du hast mich nicht verstanden. Das alles gab es schon!
Sponsorenverträge begrenzen? Da lacht doch der "Sponsor" nur. Gründet ein Marketingprodukt und ist in ein paar Jahren in der CL. Nebengeräusche wie Polarisierung in der Fanszene, Presserummel und heftig geführte Diskussionen als flankierende PR-Maßnahmen kriegt er noch gratis obendrauf.


Also wenn man sich nicht ganz so blöd anstellt, kann man Verpflechtung (selbst international) mittlerweile aufdecken. Wird auch in der ARD Reportage beleuchtet. Nur die Konsequenz muss dann sein: (zeitweilige) Ausschluss und Sperre des "Sponsors" für den Fussball und gleichzeitig Sperre des Vereins für den internationalen Wettbwerb. Also so ziemlich das Gegenteil von Infantino, der sich im Hinterzimmer mit Paris und Katar trifft, um die eigenen Statuten zu umgehen.

WuerzburgerAdler schrieb:

Du weißt sicher, warum RedBull in D so erfolgreich wurde: weil es hier mal vorübergehend verboten war. Wegen des Verdachts auf unerlaubte Substanzen. Da wird das Discovolk hellhörig, wenn es so etwas vernimmt.


Verstehe bis heute nicht, wie man seinen eigenen Körper so vergiften kann. Das "Discovolk" wird dann im Alter die Krankheiten ausbaden dürfen. Hier muss eigentlich die Politik mit Aufklärung agieren - aber die Konzerne bestimmen oftmals den Ton - ein kleines Ausschwenken

WuerzburgerAdler schrieb:

Und wenn alles nichts hilft, "gehören" dem Sponsor dann die Spieler, die er bezahlt und an den Verein verleiht. Oder das Stadion, das er baut und dann vermietet - zum Freundschaftspreis, versteht sich. Den Möglichkeiten eines Geldgebers sind keine Grenzen gesetzt.


Doch! Das ganze System kann so aufgebaut werden, dass das nicht ohne Weiteres möglich ist. Einzige Bedingungen wäre hierbei eine weltweite Relevanz und Akzeptanz sowie der unmittelbaren Sanktion. Aber da ist das Interesse leider noch nicht so groß. Brot und Spiele...

WuerzburgerAdler schrieb:

Eben darum ist die traditionalistische Fußballwelt in Deutschland am Kapitulieren und beschäftigt sich - wie auch Bobic und Hellmann - mit einer "Differenzierung" der 50+1-Regel. Um wenigstens die Nachteile der Vereine ohne Scheich etwas abzumildern. Eine wie auch immer geartete "Beschränkung" der Finanzierung durch Geldgeber ist vollkommen illusorisch. Das weiß man spätestens seit dem ersten Bundesligaskandal 1965, dem seinerzeit Hertha BSC den ersten Zwangsabstieg zu verdanken hatte. Genützt hat es nichts.


Damit wäre ich auf einer Linie mit Bobic und Hellmann - klare Begrenzung eines Kapitalgebers - Sport und Wettbewerb hat auch was mit "Waffengleichheit" zu tun. Eine gute Ausgangsposition muss mit dem eigenen Erfolg der Vergangenheit sowie dem Anhängerpotential korrelieren. Alles andere ist ein Wettbewerb von Investoren und Konzernen!
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https://www.n-tv.de/sport/der_sport_tag/Der-Sport-Tag-am-Donnerstag-8-November-2018-article20710982.html
Man City, das keine Fragen zu dem Thema beantworten wollte, erklärte in einem Statement, dass der Klub die Fragen nicht kommentieren werde und sprach von einem "organisierten und eindeutigen Versuch, den Ruf des Vereins zu schädigen".

Dieses Statement von Manchester City wirkt auf mich wie ein Beleg dafür, dass der Spiegel und die anderen Reporter von "European Investigative Collaborations" mit ihren Veröffentlichungen offenbar ins Schwarze getroffen haben. Meine Begeisterung für Profi-Fußball schwindet mehr und mehr.
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https://www.n-tv.de/sport/der_sport_tag/Der-Sport-Tag-am-Donnerstag-8-November-2018-article20710982.html
Man City, das keine Fragen zu dem Thema beantworten wollte, erklärte in einem Statement, dass der Klub die Fragen nicht kommentieren werde und sprach von einem "organisierten und eindeutigen Versuch, den Ruf des Vereins zu schädigen".

Dieses Statement von Manchester City wirkt auf mich wie ein Beleg dafür, dass der Spiegel und die anderen Reporter von "European Investigative Collaborations" mit ihren Veröffentlichungen offenbar ins Schwarze getroffen haben. Meine Begeisterung für Profi-Fußball schwindet mehr und mehr.
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Hammersbald schrieb:

https://www.n-tv.de/sport/der_sport_tag/Der-Sport-Tag-am-Donnerstag-8-November-2018-article20710982.html
Man City, das keine Fragen zu dem Thema beantworten wollte, erklärte in einem Statement, dass der Klub die Fragen nicht kommentieren werde und sprach von einem "organisierten und eindeutigen Versuch, den Ruf des Vereins zu schädigen".

Dieses Statement von Manchester City wirkt auf mich wie ein Beleg dafür, dass der Spiegel und die anderen Reporter von "European Investigative Collaborations" mit ihren Veröffentlichungen offenbar ins Schwarze getroffen haben. Meine Begeisterung für Profi-Fußball schwindet mehr und mehr.


Ich verstehe halt auch nicht, warum nicht die Fans von ManCity auf die Barrikaden gehen, bis die korrupte Kaste verschwunden ist. In solchen Zeiten kann man gar nicht genug dankbar für Menschen wie Peter Fischer, Axel Hellmann und Fredi Bobic sein.


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