Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten. Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt. Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten. Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt. Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten. Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt. Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort. Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti ! Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt. " Im Zweifel für den Angeklagten" Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird. Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt. Ich sehe es genauso. Politik ist Politik und Sport ist Sport. Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen. Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat. Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich und unterstütze eben keinen Mist.
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern. "Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei. "Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben. "Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
hier kommen wir anscheinend grundsätzlich nicht zusammen, da m.E. Sport und Politik nicht zu trennen ist. Eine Geschäftsbeziehung zu einem rechtsradikalen Politiker mit entsprechenden Gedankengut ,geht bei einem Mann der Öffentlichkeit wie es Hinteregger ist nicht und als Spieler von Eintracht Frankfurt mit deren DNA schon mal 3x nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass Hinti nicht rechtes Gedankengut angedichtet wird. Solche Verbindungen geht man nicht ein. Daher ist eine Diskussion mit Dir anscheinend fruchtlos, wenn man diese Basics nicht d accord sind
Puh, da wollte ich so langsam mal wieder ins Forum zurückkehren, nachdem ich die positiven Erlebnisse der vergangenen Wochen und Monate verarbeitet habe (und mich dazu in den kommenden Tagen auch noch äußern will) und dann kommt so ein richtiger Einschlag.
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Das ist so das Umfangreichste, was über alle Kanäle zu lesen war. Sehr gut geschrieben und alles richtig. Eigentlich wäre hier Ende und es benötigt keinen 2 mio Text zu diesem Thema. Mir geht aber der allg. Grundtenor ziemlich auf die Kappe und ich weiß auch nicht, was man nun erwartet? Da kommt ein Typ daher, der hat seine Ecken und Kanten und macht Fehler. Eine Menge davon. Punkt! Die Frage ist doch nun, trennt sich der Verein von ihm oder stellt er sich vor ihn? Eis meiner Sicht hätte der Verein schon längst, bei einem anderen Thema reagieren müssen, um ihn und den Verein zu schützen. Für mich ist hier ganz klar die Eintracht Familie gefragt und es kann nur eine Antwort geben. …und diese eigentlich schon vorgestern!
Wer sich jemals gefragt hat, wie in irgendwelchen ostdeutschen Käffern Menschen Tür an Tür mit Rechtsextremen leben und deren Umtriebe noch kleinreden oder verteidigen können, sollte diesen Thread hier lesen. Da wird wieder nicht der Rechte kritisiert, sondern der, der auf ihn hinweist. Hinti ist sicherlich von seiner Gesinnung her nicht so gestrickt, aber man muss wissen, mit wem man sich einlässt. Und diese Verantwortung liegt nur bei ihm.
Wer sich jemals gefragt hat, wie in irgendwelchen ostdeutschen Käffern Menschen Tür an Tür mit Rechtsextremen leben und deren Umtriebe noch kleinreden oder verteidigen können, sollte diesen Thread hier lesen. Da wird wieder nicht der Rechte kritisiert, sondern der, der auf ihn hinweist. Hinti ist sicherlich von seiner Gesinnung her nicht so gestrickt, aber man muss wissen, mit wem man sich einlässt. Und diese Verantwortung liegt nur bei ihm.
Traurig wie Recht du am Ende hast wenn man einige Beiträge hier sieht seit gestern Abend.
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Nein. Das Schloß wäre der Ort für den Festi:ball gewesen.
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Nein. Das Schloß wäre der Ort für den Festi:ball gewesen.
Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
...Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz.
Die Dinge hat ein Journalist ja jetzt angesprochen. Hinti hatte danach genau zwei Chancen, sich dazu zu äußern:
1. "Ja, ich habe von der Vergangenheit meines Geschäftspartners gehört, mich aber nicht näher damit beschäftigt, weil meine und seine Familie seit meiner Geburt befreundet sind und diese Freundschaft vorrangig ist." Öffentliche Reaktion: ""Danke für die Ehrlichkeit, wir glauben Dir". Folge: Empörung, Distanzierung, Ächtung, Ausschluss aus der "Solidargemeinschaft" (Cancel Culture)
2. (die aktuelle Version): "Ich hatte von der politischen Vergangenheit meines Geschäftspartners keine Ahnung, obwohl meine und seine Familie seit meiner Geburt befreundet sind." Öfffentliche Reaktion: "Wir glauben Dir kein Wort". Folge: Empörung, Distanzierung, Ächtung, Ausschluss aus der "Solidargemeinschaft" (Cancel Culture)
Egal wie Hinti es dreht und wendet: die seit Jahren immer populäre werdende und besonders seit 2020 beliebte Cancel Culture (die exakt das ist, was ein Pranger im Mittelalter war), hat längst zugeschlagen und ihr Urteil gefällt. Seine öffentliche Hinrichtung findet so oder so statt, weil es um das schlimmste Thema aller schlimmen Themen geht: Nähe zum Völkischen -> Identitäre > "Ewiggestrige" -> Nazis -> Hitler -> Holocaust. Das ist vereinfacht gesagt der Grund, warum Hinti aus dieser Nummer nie wieder rauskommen und sich nur noch bückend öffentlich zeigen dürfen wird.
Falls Hintis Dorf das letzte auf dieser Welt gewesen sein sollte, dessen Bewohner im Kern zusammengehalten haben, dann ist das seit gestern nicht mehr so. Die internationale, saubere "Solidar"gemeinschaft siegt immer.
Nein, es gibt in so einer Situation weit mehr als genau zwei Chancen. Auch wenn das deiner Argumentation gar nicht gut tun wird.
seit 2020 beliebte Cancel Culture (die exakt das ist, was ein Pranger im Mittelalter war), hat längst zugeschlagen
Nein, das ist hier auch nicht wie am Pranger im Mittelalter, wo du mit einem Halseisen am Rathaus stehst und verprügelt, bzw. mit Gegenständen beworfen wirst. Heutzutage kannst du dein Handy einfach ausmachen.
öffentliche Hinrichtung
Nein, das hier ist keine Hinrichtung, weil Hinti hoffentlich noch lange Leben wird. Sickl auch. Die, welche hier von einigen Erbsenhirnen mit dem Tod bedroht werden, sind übrigens Menschen, welche über sowas berichten. Vielleicht mal drüber nachdenken.
Nazis -> Hitler -> Holocaust.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Tut mir leid, Dich hier korrigieren zu müssen. Aber genau das ist der Kern der Anschuldigungen gegen Hinti. Mit einer Person zusammengearbeitet zu haben, die als "rechts" bezeichnet wird bzw. ist, was laut herrschender Meinung deshalb verächtlich ist, weil "rechts" am Ende genau dorthin zu führen droht, wo Deutschland 1945 landete. Was also ist bitte das Problem mit meiner Wortwahl?
Puh, da wollte ich so langsam mal wieder ins Forum zurückkehren, nachdem ich die positiven Erlebnisse der vergangenen Wochen und Monate verarbeitet habe (und mich dazu in den kommenden Tagen auch noch äußern will) und dann kommt so ein richtiger Einschlag.
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten. Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt. Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort. Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti ! Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt. " Im Zweifel für den Angeklagten" Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird. Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt. Ich sehe es genauso. Politik ist Politik und Sport ist Sport. Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen. Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat. Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich und unterstütze eben keinen Mist.
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern. "Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei. "Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben. "Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern. "Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei. "Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben. "Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
Er hat doch selbst gesagt, dass viel kaputt gegangen ist. Wieso hast du denn dann noch Zweifel? Es wird tatsächlich so sein, ohne Zweifel...
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern. "Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei. "Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben. "Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
Großes Kompliment. Das war eine der ersten vernünftigen Auflistungen und Kritiken, die ich absolut akzeptiere und über die man sinnvoll diskutieren kann. Diese Argumentation kann ich auch sehr gut nachvollziehen und ganz klar sagen, ja man muss Dir in diesen Punkten Recht geben. 2-3 Punkte hätte man noch etwas netter formulieren können. Aber da Du den Rest super aufgelistet hast, steht es Dir auch zu, mal ein schärferes Wort in so einer heiklen Situation zu verwenden. Danke für Deine sachliche und ausführliche Darstellung !
Doch, aber es geht hierbei leider auch um einen verdienten Spieler aus unseren Reihen der in der Vergangenheit mit das höchste Ansehen genossen hat, der bekanntermaßen nicht so gefestigt ist und der den ganzen Scheiss vielleicht auch selbst bereut und sich wer weiß wie fühlt gerade… Das ist alles, vielleicht mal drüber nachdenken bevor so draufgekloppt wird.
Danke. Du hast es verstanden. In anderen Threads wird über das Thema Enke diskutiert und das man sowas verhindern muss/soll ! Und wenn man dann hier rein schaut bekommt man das Grauen .........
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten. Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt. Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort. Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti ! Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt. " Im Zweifel für den Angeklagten" Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist. Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird. Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt. Ich sehe es genauso. Politik ist Politik und Sport ist Sport. Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen. Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat. Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich und unterstütze eben keinen Mist.
hier kommen wir anscheinend grundsätzlich nicht zusammen, da m.E. Sport und Politik nicht zu trennen ist. Eine Geschäftsbeziehung zu einem rechtsradikalen Politiker mit entsprechenden Gedankengut ,geht bei einem Mann der Öffentlichkeit wie es Hinteregger ist nicht und als Spieler von Eintracht Frankfurt mit deren DNA schon mal 3x nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass Hinti nicht rechtes Gedankengut angedichtet wird. Solche Verbindungen geht man nicht ein. Daher ist eine Diskussion mit Dir anscheinend fruchtlos, wenn man diese Basics nicht d accord sind
Ich könnt mich ja wegschmeißen, wenn ich hier so einige Kommentare lese.
DIE These - der naive Hinti: das ist der vielfache Millionär, der sich nicht erst seit Gestern geschickt vermarktet. Der hat ein Buch rausgebracht und nen Beraterstab hinter sich, der ihm auch noch den letzten Dreck unterm Fingernagel checkt
Und da sind wir schon bei der Behauptung, er habe nicht gewusst was Sickl so macht, weil er ja der ach so naive Hinti ist Der wächst da in einem 250 Seelen Dorf auf. Und da gibt es einen überregional bekannten Nazi, der für die FPÖ im Grazer Stadtrat saß, aber das hat sich zwar in der halben Steiermark und Österreich rumgesprochen, da im Dorf, da hat das natürlich keiner mitgekriegt. Ich komm aus einem 2000 Eineohner Dorf. Und wir kennen sie alle, unsere Nazis. Die müssen da gar nicht überregional bekannt sein.
Und da sind wir dann schon beim dritten Punkt. Der arme autentische Hinti, der nur spielen will und auf den alle plötzlich einprügeln. Warum muss dieser Journalist auch seine Nase in Hintis Privatangelegenheiten stecken? Und gegen den armen Hinti, der ob seiner Naivität und Unwissenheit versehentlich mit nem Nazi ne GmbH gegründet hat so böse hetzen?
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird
Um Gottes Willen. Oder wolltest du damit ausdrücken, dass Du das Buch "Juddebubbe" gelesen hast? Darin wird nämlich detailliert beschrieben, wie die Politik Einfluss auf das sportliche nimmt und Leute cancelt, die halt nun mal leider nicht arisch genug waren oder sich für Demokratie oder solchen Firlefanz stark machten.
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird
Um Gottes Willen. Oder wolltest du damit ausdrücken, dass Du das Buch "Juddebubbe" gelesen hast? Darin wird nämlich detailliert beschrieben, wie die Politik Einfluss auf das sportliche nimmt und Leute cancelt, die halt nun mal leider nicht arisch genug waren oder sich für Demokratie oder solchen Firlefanz stark machten.
Nein, es gibt in so einer Situation weit mehr als genau zwei Chancen. Auch wenn das deiner Argumentation gar nicht gut tun wird.
seit 2020 beliebte Cancel Culture (die exakt das ist, was ein Pranger im Mittelalter war), hat längst zugeschlagen
Nein, das ist hier auch nicht wie am Pranger im Mittelalter, wo du mit einem Halseisen am Rathaus stehst und verprügelt, bzw. mit Gegenständen beworfen wirst. Heutzutage kannst du dein Handy einfach ausmachen.
öffentliche Hinrichtung
Nein, das hier ist keine Hinrichtung, weil Hinti hoffentlich noch lange Leben wird. Sickl auch. Die, welche hier von einigen Erbsenhirnen mit dem Tod bedroht werden, sind übrigens Menschen, welche über sowas berichten. Vielleicht mal drüber nachdenken.
Nazis -> Hitler -> Holocaust.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Tut mir leid, Dich hier korrigieren zu müssen. Aber genau das ist der Kern der Anschuldigungen gegen Hinti. Mit einer Person zusammengearbeitet zu haben, die als "rechts" bezeichnet wird bzw. ist, was laut herrschender Meinung deshalb verächtlich ist, weil "rechts" am Ende genau dorthin zu führen droht, wo Deutschland 1945 landete. Was also ist bitte das Problem mit meiner Wortwahl?
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Was ist denn eine Ebene tiefer oder mehrere und wie passt dass mit dem Fall Hinteregger zusammen wo sein Geschäftspartner ein bekennender Faschist ist und somit gegen alle Werte der Eintracht steht und natürlich ein Spieler der Eintracht, der den Verein und seine Werte repräsentiert keine Geschäfte mit einem bekennenden Faschisten machen sollte?
Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Weiss ja nicht wie es bei dir ist aber auch im Familienkreis tolerieren ich weder Faschismus und Rassismus und schließe diese auch von Familienfesten aus.
Und Peter Fischer sagt ja nicht: deine Tante ist Faschist also darfst du nicht ins Stadion kommen, sondern: er willst eine Tante nicht im Stadion.
Also mir ist immer noch nicht klar was du mit deiner Argumentation versuchst weil sie keinen Sinn ergibt.
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Was ist denn eine Ebene tiefer oder mehrere und wie passt dass mit dem Fall Hinteregger zusammen wo sein Geschäftspartner ein bekennender Faschist ist und somit gegen alle Werte der Eintracht steht und natürlich ein Spieler der Eintracht, der den Verein und seine Werte repräsentiert keine Geschäfte mit einem bekennenden Faschisten machen sollte?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Weiss ja nicht wie es bei dir ist aber auch im Familienkreis tolerieren ich weder Faschismus und Rassismus und schließe diese auch von Familienfesten aus.
Und Peter Fischer sagt ja nicht: deine Tante ist Faschist also darfst du nicht ins Stadion kommen, sondern: er willst eine Tante nicht im Stadion.
Also mir ist immer noch nicht klar was du mit deiner Argumentation versuchst weil sie keinen Sinn ergibt.
Weiss ja nicht wie es bei dir ist aber auch im Familienkreis tolerieren ich weder Faschismus und Rassismus und schließe diese auch von Familienfesten aus.
Du hast Rassisten und Faschisten in deiner Familie?
Ich denke nicht, dass Hinti ein Faschist oder Nazi ist. Wenn er wusste, dass der Typ rechts ist dann war es natürlich falsch daran teilzunehmen. Einfach entschuldigen und dem Verein persönlich versprechen dass sowas nie wieder vor kommt. Aber erstmal muss er sich entschuldigen. Was der Verein dann macht, liegt in der Kredit von Krösche und co. Wenn sie denken, Hinti hat keine Zukunft mehr, dann bitte: sollen sie ihn verkaufen aber bitte im Guten auseinander gehen. Man muss sich ja noch in die Augen schauen können.
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten.
Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt.
Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
zu den angesprochen User ist wohl alles gesagt
Da ich auch Moderator bin, muss ich ja etwas sachlich bleiben. Aber ich muss mal einfach sagen, dass die Art, wie Du hier seit heute früh diskutierst einfach unter aller Kanone ist.
Heute früh sagst Du, man solle Hinti in Ruhe lassen und die Journalisten würden ihm nur ans Bein pissen wollen, baust Verschwörungstheorien über böse Journalisten auf, die nur das Negative suchen, redest von Hetzkampagne usw.
Mit keinem Wort gehst Du auf das eigentliche Thema und die eigentliche Kritik ein. Du möchtest nur, dass die Journalisten die Klappe halten.
Dann stellst Du relativierende Suggestivfragen über Hintis Motive, die hier keiner behauptet hat, um die Kritik zu diskreditieren, auf die Du ja bisher gar nicht eingegangen bist.
Dann kritisierst Du, dass die Eintracht sich, obwohl sie Hinti nicht erreichen konnte, nicht 100 % hinter ihn stellt.
Als nächstes kritisierst Du, dass hier für viele das Urteil über Hinti schon klar ist. Na, wenn Du möchtest, dass das Urteil eben noch offen ist, warum erwartest Du dann, dass die Eintracht bereits sich 100 % hinter Hinti stellt? Wenn das Urteil offen bleiben soll, warum hast Du denn schon ein fixes Urteil über die Journalisten gefällt? Und jetzt fängst Du noch mit Enke an. Und da sage ich als jemand, der seit 20 Jahren an depressiven Phasen leidet und Medikamente nehmen muss, dass das eben null, wirklich null vergleichbar ist. Lies Dir doch mal die Ausführungen von Enkes Witwe durch und überlege mal, ob der Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt angebracht ist oder nicht doch ein weiteres Totschlagargument Deinerseits um wieder das zu erreichen, was Du am Vormittag schon wolltest. Dass die Leute die Klappe halten bzgl. des Themas.
Und ja, ich kann einen labilen Menschen verstehen als jemand, der selbst oft labil war. Aber ich kann Dir auch sagen, dass diesem Menschen auch nicht geholfen ist, wenn man Dinge nicht anspricht. Nicht mal im Ansatz. Und wenn Du irgendwann immer wieder den Menschen, die Dir eigentlich helfen wollen, die es gut mit Dir gemeint haben, vor den Kopf stößt, dann erreichst Du erst recht das Gegenteil dessen, was Du erreichen willst.
Und zu guter Letzt noch zu Deinen Ausführungen: Wenn Du keine Lust hast auch nur eine Sekunde zum Thema selbst zu diskutieren, sondern nur zu schreiben, wie scheisse Du hier alles findest und dass man doch bitte nicht mehr zu diskutieren habe, während Du selbst das, was Du vorgibst, was andere zu tun haben, nicht in allen Punkten beherzigst, dann bleib doch bitte aus der Debatte draußen. Denn letztlich tust Du jetzt fast genau das, was Du den Journalisten zu Beginn vorgeworfen hast. Anderen permanent ans Bein pinkeln.
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort.
Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti !
Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt.
" Im Zweifel für den Angeklagten"
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist.
Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt.
Ich sehe es genauso.
Politik ist Politik und Sport ist Sport.
Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen.
Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat.
Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich
und unterstütze eben keinen Mist.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern.
"Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei.
"Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben.
"Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
Eine Geschäftsbeziehung zu einem rechtsradikalen Politiker mit entsprechenden Gedankengut ,geht bei einem Mann der Öffentlichkeit wie es Hinteregger ist nicht und als Spieler von Eintracht Frankfurt mit deren DNA schon mal 3x nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass Hinti nicht rechtes Gedankengut angedichtet wird. Solche Verbindungen geht man nicht ein.
Daher ist eine Diskussion mit Dir anscheinend fruchtlos, wenn man diese Basics nicht d accord sind
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
https://recherchegraz.noblogs.org/post/2016/10/15/heinrich-sickl/
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Das ist so das Umfangreichste, was über alle Kanäle zu lesen war. Sehr gut geschrieben und alles richtig.
Eigentlich wäre hier Ende und es benötigt keinen 2 mio Text zu diesem Thema.
Mir geht aber der allg. Grundtenor ziemlich auf die Kappe und ich weiß auch nicht, was man nun erwartet? Da kommt ein Typ daher, der hat seine Ecken und Kanten und macht Fehler. Eine Menge davon. Punkt!
Die Frage ist doch nun, trennt sich der Verein von ihm oder stellt er sich vor ihn?
Eis meiner Sicht hätte der Verein schon längst, bei einem anderen Thema reagieren müssen, um ihn und den Verein zu schützen. Für mich ist hier ganz klar die Eintracht Familie gefragt und es kann nur eine Antwort geben.
…und diese eigentlich schon vorgestern!
Traurig wie Recht du am Ende hast wenn man einige Beiträge hier sieht seit gestern Abend.
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Nein. Das Schloß wäre der Ort für den Festi:ball gewesen.
Twitter Statement vom "Hinti Cup". Also man hat länger drüber gesprochen, aber man zieht es wie geplant durch. Damit auch der Veranstaltungsort auf dem Schloss der Sickls?
Nein. Das Schloß wäre der Ort für den Festi:ball gewesen.
Die Dinge hat ein Journalist ja jetzt angesprochen. Hinti hatte danach genau zwei Chancen, sich dazu zu äußern:
1. "Ja, ich habe von der Vergangenheit meines Geschäftspartners gehört, mich aber nicht näher damit beschäftigt, weil meine und seine Familie seit meiner Geburt befreundet sind und diese Freundschaft vorrangig ist."
Öffentliche Reaktion: ""Danke für die Ehrlichkeit, wir glauben Dir". Folge: Empörung, Distanzierung, Ächtung, Ausschluss aus der "Solidargemeinschaft" (Cancel Culture)
2. (die aktuelle Version): "Ich hatte von der politischen Vergangenheit meines Geschäftspartners keine Ahnung, obwohl meine und seine Familie seit meiner Geburt befreundet sind."
Öfffentliche Reaktion: "Wir glauben Dir kein Wort". Folge: Empörung, Distanzierung, Ächtung, Ausschluss aus der "Solidargemeinschaft" (Cancel Culture)
Egal wie Hinti es dreht und wendet: die seit Jahren immer populäre werdende und besonders seit 2020 beliebte Cancel Culture (die exakt das ist, was ein Pranger im Mittelalter war), hat längst zugeschlagen und ihr Urteil gefällt.
Seine öffentliche Hinrichtung findet so oder so statt, weil es um das schlimmste Thema aller schlimmen Themen geht: Nähe zum Völkischen -> Identitäre > "Ewiggestrige" -> Nazis -> Hitler -> Holocaust. Das ist vereinfacht gesagt der Grund, warum Hinti aus dieser Nummer nie wieder rauskommen und sich nur noch bückend öffentlich zeigen dürfen wird.
Falls Hintis Dorf das letzte auf dieser Welt gewesen sein sollte, dessen Bewohner im Kern zusammengehalten haben, dann ist das seit gestern nicht mehr so. Die internationale, saubere "Solidar"gemeinschaft siegt immer.
Nein, es gibt in so einer Situation weit mehr als genau zwei Chancen. Auch wenn das deiner Argumentation gar nicht gut tun wird.
Nein, das ist hier auch nicht wie am Pranger im Mittelalter, wo du mit einem Halseisen am Rathaus stehst und verprügelt, bzw. mit Gegenständen beworfen wirst. Heutzutage kannst du dein Handy einfach ausmachen.
Nein, das hier ist keine Hinrichtung, weil Hinti hoffentlich noch lange Leben wird. Sickl auch. Die, welche hier von einigen Erbsenhirnen mit dem Tod bedroht werden, sind übrigens Menschen, welche über sowas berichten. Vielleicht mal drüber nachdenken.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Tut mir leid, Dich hier korrigieren zu müssen. Aber genau das ist der Kern der Anschuldigungen gegen Hinti. Mit einer Person zusammengearbeitet zu haben, die als "rechts" bezeichnet wird bzw. ist, was laut herrschender Meinung deshalb verächtlich ist, weil "rechts" am Ende genau dorthin zu führen droht, wo Deutschland 1945 landete. Was also ist bitte das Problem mit meiner Wortwahl?
Ich muss sagen, dass ich den Artikeln in den Medien (siehe Kicker oder Hessenschau) in großen Teilen nur zustimmen kann. Dass sich Hinti von der Familie Sickl öffentlich distanziert und die Geschäftsbeziehung aufgekündigt hat, ist richtig und wichtig. Wenn wir ehrlich sind, musste dieser Schritt aber auch zwingend erfolgen und war mehr oder weniger das Minimum. Alles andere hätte zumindest bei Eintracht Frankfurt seine Karriere beendet. Denn das wäre dann gerade bei uns wirklich nicht mehr vermittelbar gewesen.
Dass er sein Statement aber gleich mit einem Angriff auf einen Journalisten startet, sehe ich sehr kritisch. Sicher auch berufsbedingt, weil ich selbst einen journalistischen Hintergrund habe. Aber auch hier sollte das Motto "don't shoot the messenger" lauten. Nicht die Veröffentlichung ist das Problem, sondern der Sachverhalt. Leider wird heutzutage aber immer wieder die Presse für solche kritischen Recherchen und Berichte angegangen - obwohl das ihre ureigene Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: "Journalism is printing something what somebody else does not want printed - everything else is public relations." Pauschale und übertriebene Medienschelten bei kritischen Berichten habe ich ja auch hier im Forum schon mehrfach angeprangert, weil sie absolut fehl am Platze sind.
Ich erinnere da gerne an die Reaktionen auf die ersten Berichte vor den Abgängen von Kovač, Bobic oder Hütter. Da wurde auch gerne davon gesprochen, dass die bösen Medien ja nur eine Kampagne gegen die Eintracht fahren würden, um deren Erfolg zu verhindern oder die eigene Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ich finde das absolut befremdlich, zumal eine solche Argumentation gerne auch aus einer anderen Ecke kommt. Passenderweise bezeichnet der Herr Sickl die aktuelle Berichterstattung zu dem Thema ja auch als "Hetzjagd" auf seine Person. Wer nur positive und seichte Berichterstattung über die Eintracht konsumieren will, kann sich ja gerne auf die vereinseigenen Medien beschränken. Die haben in den letzten Jahren ja (vereinsübergreifend) ohnehin mehr und mehr die Meinungshoheit bei den Anhängern gewonnen. Ich finde das Angebot ja auch größtenteils gut, aber da wird es sicher nicht die schmerzhaften Wahrheiten geben.
Dass der entsprechende Journalist Hinti nicht persönlich kennt, kann ja wohl auch kein Kriterium sein und ist als eigener Kritikpunkt an der Berichterstattung absolut unverständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn nur noch persönliche Weggefährten - und damit eindeutig befangene Personen - über andere Personen und damit zusammenhängende Sachverhalte berichten würden? Ein komplett objektiver Journalismus ist ja so schon schlichtweg unmöglich. Aber die Pressefreiheit ist in einer Demokratie nun einmal vollkommen berechtigt ein sehr hohes Gut.
Insofern stellt sich für mich auch nicht die Frage, was genau die Intention des Journalisten war oder warum er ausgerechnet jetzt darüber berichtet. Das mag vielleicht untergeordnet eine Rolle spielen (der Journalist berichtet wohl schon länger über Martin Sellner, die Familie Sickl und Konsorten), die Gesellschaft scheint es ja wohl auch schon etwas länger zu geben und eventuell hätte man auch Hinti vor Veröffentlichung des Artikels einen längeren Zeitrahmen für eine Stellungnahme einräumen können. Aber hätte das denn etwas am Sachverhalt geändert? Hinti hat in seinem Statement ja jetzt auch keinen einzigen Punkt aus dem Artikel faktisch widerlegt.
Ansonsten will ich Hinti gerne glauben, dass er keine rechtsorientierte Gesinnung hat. Seine Begründung im Statement wird bei solchen Fällen zwar klassischerweise hervorgekramt, aber es gab meines Wissens bisher auch keinerlei Anlass, in irgendeiner Weise etwas in diese Richtung zu vermuten. Bisweilen kommt er in einigen Punkten ja auch einfach nur sehr unbeholfen vor, um das mal noch positiv auszudrücken. Das könnte man auch hier mal wieder anführen. Eine Person mit rechter Gesinnung würde beispielsweise wahrscheinlich auch nicht so oft im Yok Yok rumhängen. Es hat ihm aber auch niemand eine böswillige Absicht unterstellt, auch der Journalist im Artikel nicht. Da wurde nur vollkommen zu Recht die Frage aufgeworfen, inwieweit Hinti über die Aktivitäten seines Mitgesellschafters Bescheid wusste. Und da muss ich persönlich auch sagen: Mir kann keiner erzählen, dass er über den Typen und dessen Einstellung absolut gar nichts wusste.
Die wohnen in einem österreichischen 300-Seelen-Dorf. Da kennt jeder jeden persönlich. Vor allem, wenn die Familie ein Schloss mit regelmäßige Veranstaltungen besitzt (unter anderem eben nicht nur Konzerte, sondern auch von der Identitären Bewegung und für weitere rechtsextreme Veranstaltungen, da Schlösser in Privathand in der rechten Szene geradezu angestrebt werden), die Mutter mal Bundesministerin war und auch der Sohn relativ oft in den Medien steht, unter anderem weil es laute Kritik an seinem Amtseintritt in den Grazer (zweitgrößte Stadt Österreichs) Gemeinderat gab. Hintis Vater ist zudem noch der Leiter des Gemeindeamts in dem Kaff, ist also erst recht bestens vernetzt. Mag sein, dass es da einen gewissen Zusammenhalt oder Pragmatismus gibt, um anderen nicht ans Bein zu pissen oder sich nicht zu isolieren. Aber gekannt haben die sich sicherlich irgendwie.
Ich komme aus einer Stadt mit 40.000 Einwohnern. Wenn man sich hier ein bisschen auskennt, weiß man trotzdem, wo sich hier die rechte Szenekneipe befindet. Selbst bei der Eintracht in der Fanszene mit über 100.000 Mitgliedern, über 50.000 Zuschauern im Stadion und Hunderten von Fanklubs kann man einzelne Gruppierungen ganz gut einschätzen, wenn man schon etwas länger dabei ist und ein bisschen Kenntnis hat. Zumindest weiß man dann auch, welchen Gruppen gerne nachgesagt wird, bisweilen auch rechtsoffen zu sein.
Es würde im Zweifelsfall auch eine einfache Internetsuche ausreichen, um sich über die Familie Sickl zu informieren. Denn selbst für den Fall, dass Hinti wirklich überhaupt nicht Bescheid wusste, halte ich es für ziemlich fragwürdig, dass viele Leute offensichtlich im Vorfeld des Endspiels in Sevilla einen größeren Backgroundcheck über potenzielle Verkäufer von Tickets gemacht haben, um deren Seriosität einschätzen zu können, als Hinti vor der Gründung einer gemeinsamen Firma mit dem Typen.
Dazu kommt, dass Hinti jetzt meint, die Familie Sickl sei tief verwurzelt in seinem Heimatdorf. Trotzdem will er nichts über deren Aktivitäten gewusst haben. Hintis Vater (der laut dem Artikel von 11 Freunde das ja hauptsächlich eingefädelt haben soll) hingegen meint, dass die Familie zugezogen sei und man nichts über deren politischen Aktivitäten wisse, weil man ja nicht von jedem den Lebenslauf kontrollieren würde. Gut, in solchen Dörfern gilt man bisweilen auch nach 100 Jahren in dritter Generation noch als zugezogen. Aber auch der Herr Sickl selbst sagt aus, dass er mit Hintis Vater früher zusammen gekickt und Hinti beim Aufwachsen zugesehen habe. Da wird er vielleicht noch nicht so viel persönlichen Kontakt mit Hinti selbst gehabt haben, aber dann scheinen die Mitglieder der Familie Sickl zumindest mal keine komplett Unbekannten gewesen zu sein.
Kärnten ist zwar schon ein ziemlich spezieller Fall (siehe Jörg Haider, der lange Zeit Landeshauptmann war) und die FPÖ ist in Österreich auch allgemein gesellschaftlich ziemlich stark verankert, teils sogar als (stets inkompetente, peinliche und skandalträchtige) Regierungspartei. Das ist dort (leider) die gelebte Realität. Aber zum einen gilt, was die Eintracht in ihrem Statement gesagt hat: Ein gemeinsamer Heimatort darf keine Entschuldigung sein und kann Widersprüche in der Wertvorstellung nicht auflösen. Und zum anderen muss man hier auch noch einmal ganz klar sagen, dass es sich bei dem Herrn Sickl auch um keinen normalen FPÖ-Politiker handelt.
Nach allen vorliegenden Informationen war und ist Heinrich Sickl weit über seine Parteizugehörigkeit hinaus in der rechtsextremen Szene vernetzt und aktiv. Und ich wähle diesen Begriff hier ganz bewusst, obwohl mir die Trennschärfe zwischen "politisch rechts", "rechtsoffen", "rechtskonservativ", "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" und "rechtsextrem" in der öffentlichen Diskussion oft viel zu ungenau ist. In diesem Fall scheint mir rechtsextrem aber absolut angebracht zu sein.
Hier auch noch mal ein paar weitere Hintergrundinformationen zu dem Herrn Sickl:
https://recherchegraz.noblogs.org/post/2016/10/15/heinrich-sickl/
Als selbsternannte "antifaschistische Recherche" ist die Seite diesbezüglich sicher nicht neutral, aber es ist soweit alles mit Quellen hinterlegt. Dieser Absatz stach mir da besonders ins Auge:
Anfang der 90er Jahre betätigte sich Sickl in der österreichischen Neonaziszene: Er schloss sich der „Nationalistischen Front“ (NF) an und schaffte es innerhalb eines Jahres als Mitglied aufgenommen zu werden. Die NF war Ende der 80er Jahre die bedeutendste militante neonazistische Organisation in Deutschland, die sich die SS zum Vorbild genommen hatte. Die NF führte regelmäßig Wehrsportübungen durch und begann mit dem Aufbau „Nationaler Einsatzkommandos“ als bewaffnete Kampftruppen gegen „Ausländerverbrecherbanden”, „Linke” und die „Staatsgewalt”. 1992 wurde die NF schließlich verboten, existierte aber in der Illegalität weiter. Ihre Organisation war strikt hierarchisch und setzte absoluten Gehorsam voraus, so dass auch AnwärterInnen erst nach genauer Überprüfung und einer Probezeit Mitglieder werden konnten. Sickl wurde 1991 in den Unterlagen der NF als einer der wenigen ÖsterreicherInnen als reguläres Mitglied geführt – unter dem Code 02 (während z.B. AktivistInnen bloß unter 03 firmierten).
Hört sich doch nach einem sympathischen Zeitgenossen an. Die Mutter hat das übrigens später als "Jugendsünde" abgetan und mit "Drogen wie Haschisch nehmen" verglichen, weil es ja so lange her sei und der Sohnemann zu diesem Zeitpunkt noch keine 20 Jahre alt gewesen war. Die Gesinnung des Herrn Sickl scheint sich aber auch in den letzten 30 Jahren nicht signifikant geändert zu haben, wie man diversen anderen Quellen ebenfalls entnehmen kann. Und das ist auch alles nicht jetzt erst bekannt geworden, sondern geht schon seit Jahren durch die Öffentlichkeit.
Das nur noch mal als kleinen Exkurs, da ja einige die Situation auch in diese Richtung versucht haben zu relativieren. Bei dem Hintergrund spielt es für mich schon eine Rolle wer der Herr Sickl ist, was der Herr Sickl so macht und warum Hinti mit dem Herrn Sickl eine Geschäftsbeziehung eingeht. Denn das steht nun einmal diametral zu den festgelegten Werten von Eintracht Frankfurt und damit auch deren Mitarbeitern und Repräsentanten.
Überhaupt fand ich es auf verschiedenen Plattformen ganz schwach, enttäuschend und erschreckend, wie sich einige Fans geäußert haben, weil es denen bestenfalls schlichtweg egal war. Wichtig schien da nur, dass die Sache schnellstmöglich durch ist, weil es ja ein unangenehmes Thema ist. Dann brauchen wir uns aber auch nicht mehr auf die Werte von Eintracht Frankfurt beziehen und diese Gemeinschaft eines Traditionsvereins überhöhen.
Ein Verein, in dem ein Tony Yeboah nach rassistischen Beleidigungen zum ersten afrikanischen Kapitän der Bundesliga aufgestiegen ist. Ein Verein, der sich öffentlich klar gegen Parteien wie die AfD (die sich übrigens wechselseitig mit der FPÖ als Schwesterpartei ansieht) ausspricht. Ein Verein, der sich nach den gezielten rechtsextremen Mordanschlägen auf neun Mitmenschen vor der Haustür in Hanau bedingungslos an die Seite der Angehörigen gestellt hat. Dann ist das nämlich vollkommen wertlos. Zumal zu dieser Tradition eben auch eine gewichtige jüdische Historie gehört. Da will ich sicher nicht, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt gemeinsame Sache mit jemandem macht, der Teil einer Organisation war, die sich die SS zum Vorbild genommen hat.
Insofern finde ich schon, dass das eben nicht reine Privatsache ist und dass das auch jeden Eintrachtfan etwas angehen sollte. Gerade als stolzes Vereinsmitglied, das für diese Werte einsteht. Ich finde das Statement von Hinti jedenfalls enttäuschend und kritikwürdig, ohne dass ich darüber hinaus über ihn richten möchte. Ich denke, dass auch der Verein mit diesem Statement nicht zufrieden ist. Das lässt sich aus der eigenen Meldung durchaus herauslesen. Dass Hinti offensichtlich nicht mehr zu einem gemeinsamen Statement mit dem Verein erreichbar war, tut da sein Übriges. Da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein und sicher noch etwas kommen.
Dem schließe ich mich vollumfänglich an
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort.
Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti !
Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt.
" Im Zweifel für den Angeklagten"
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist.
Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt.
Ich sehe es genauso.
Politik ist Politik und Sport ist Sport.
Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen.
Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat.
Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich
und unterstütze eben keinen Mist.
Das wird dann halt schwierig, wenn scheinbar der Spieler kein Interesse hat die Sache zusammen mit dem Verein zu klären.
Dir scheint die Sache zu sehr hochgekocht zu sein. Aber sie ist nunmal wie sie ist. Und sie ist so, dass ein Statement von der Eintracht gestern kommen musste. Und dies konnte nicht sein darauf zu verweisen, dass der Hinti aber jetzt noch bis ende Juni Urlaub hat und daher nicht mit Anrufen belästigt werden will.
Ich bin ehrlich gesagt sehr verblüfft darüber, dass bei einigen inzwischen Hinti über dem Verein zu stehen scheint und ihm alles durchgehen gelassen wird.
Man kann in Bezug auf das Turnier Hinti glauben, dass er es nicht gewusst hat, mit wem er da Geschäfte gemacht hat und es entschuldigen, dass er sich nicht informiert hat. Man kann das alles nicht so schlimm finden. Ich fand das Statement jetzt von Hinti so Mittel. Die Presseschelte ging gar nicht, eine Entschuldigung wäre gut gewesen. Die Beendung der Geschäftsbeziehung war aber richtig.
Was aber für mich nicht geht ist dann in der Situation sich nicht bei der Eintracht zu melden.
Und da muss ich sagen, dafür dass Hinti ja unbedingt bei der Eintracht bleiben will, verhält er sich hier in den letzten Wochen etwas merkwürdig. Gibt aber Anhänger die alles auch noch toll finden und stattdessen leiber die Eintracht beschimpfen..
- Bleibt als einziger der Verabschiedung der Spieler fern.
"Ja, was setzt die blöde Eintracht auch den Termin so früh an. Ist doch klar, dass Hinti da noch besoffen ist. Toll dass er nicht so ein Musterprofi ist".
- Gibt, nachdem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt hat und das Thema erledigt schien, ein Interview in dem er Erzählt man habe ihn loswerden wollen und das viel im Verhältnis zur Eintracht kaputt gegangen sei.
"Ja, was ist die blöde Eintracht auch so gemein zu ihm gewesen, über einen Verkauf nachzudenken. Toll dass er sagt was er denkt"
- Sorgt für bundesweite Schlagzeilen durch Kooperation mit einem bekannten Rechtsextremen und ist dann nicht für die Eintracht zu erreichen, um eine gemeinsame öffentliche Erklärung abzugeben.
"Ja, was wagt die blöde Eintracht ihn den in seinem Urlaub versuchen anzurufen. Und was erdreistet sich die blöde Eintracht ein Statement abzugeben, bevor Hinti aus dem Urlaub zurück ist. Toll, dass er lieber selbst ein Statement ohne Reue, aber dafür mit Journalisten Kritik abgibt und sich von der blöden Eintracht aber ansonsten nicht seinen Urlaub vermiesen lässt".
Ich mag Hinti eigentlich, aber langsam habe ich Zweifel, ob seine Lust auf die Eintracht noch über das sich von den Fans feiern lassen hinaus geht. Auf eine professionelle Zusammenarbeit mit dem Club scheint er gerade nicht so Bock zu haben.
Kevin Großkreutz war auch bei den Dortmund Fans beliebt, eine absolute Integrationsfigur und sportlich jahrelang absoluter Stammspieler beim Double Gewinner und CL-Finale Teilnehmer. Der hat aber mit seiner Art es auch geschafft sich innerhalb weniger Jahre vom Nationalspieler zum 3. Ligaspieler runterzurocken. Und irgendwie gibt es auch keinen der "Großkreutz-Skandale", die einen bei Hinti noch ernsthaft schockieren würden. Eher würden ihn hier viele dafür auch noch bejubeln.
Er hat doch selbst gesagt, dass viel kaputt gegangen ist. Wieso hast du denn dann noch Zweifel? Es wird tatsächlich so sein, ohne Zweifel...
Großes Kompliment. Das war eine der ersten vernünftigen Auflistungen und Kritiken, die ich absolut akzeptiere und über die man sinnvoll diskutieren kann. Diese Argumentation kann ich auch sehr gut nachvollziehen und
ganz klar sagen, ja man muss Dir in diesen Punkten Recht geben.
2-3 Punkte hätte man noch etwas netter formulieren können. Aber da Du den Rest super aufgelistet hast, steht es Dir auch zu, mal ein schärferes Wort in so einer heiklen Situation zu verwenden.
Danke für Deine sachliche und ausführliche Darstellung !
Dem schließe ich mich vollumfänglich an
Zuerst Mal Respekt für die sachliche Antwort.
Allerdings muss ich sagen, ich habe hier durchaus Argumente mitgebracht, warum ich von Hetzkampagne (ging ja nicht nur um dieses Thema !!!) geschrieben habe und nicht nur um Hinti !
Das mit der Positionierung der Eintracht habe ich auch einfach erklärt.
" Im Zweifel für den Angeklagten"
Und so lange erwarte ich, das die Eintracht hinter Ihren Spielern steht , bis die Sachlage vollständig geklärt ist.
Dazu finde ich persönlich, das das ganze viel zu hoch gekocht wird.
Und auch wenn es vielen jetzt nicht passt.
Ich sehe es genauso.
Politik ist Politik und Sport ist Sport.
Und nur weil Freunde oder Partner was falsches machen, sollte man andere dafür nicht verantwortlich machen.
Ich bin zu 100% davon überzeugt, das Hinti nur Spass haben wollte und gar nichts mit Herrn Sickls Machenschaften zu tun hat.
Und das ist für mich persönlich entscheidend !
Mich interessiert auch nicht, ob Hinti davon was wusste oder nicht, solange er sich davon distanziert hält. Ich kenne auch genug Leute, die Sachen machen, die mir nicht gefallen, aber ich halte mich da raus und distanziere mich eben davon.
Deswegen bin ich weiterhin zu 100% ich
und unterstütze eben keinen Mist.
Eine Geschäftsbeziehung zu einem rechtsradikalen Politiker mit entsprechenden Gedankengut ,geht bei einem Mann der Öffentlichkeit wie es Hinteregger ist nicht und als Spieler von Eintracht Frankfurt mit deren DNA schon mal 3x nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass Hinti nicht rechtes Gedankengut angedichtet wird. Solche Verbindungen geht man nicht ein.
Daher ist eine Diskussion mit Dir anscheinend fruchtlos, wenn man diese Basics nicht d accord sind
DIE These - der naive Hinti: das ist der vielfache Millionär, der sich nicht erst seit Gestern geschickt vermarktet. Der hat ein Buch rausgebracht und nen Beraterstab hinter sich, der ihm auch noch den letzten Dreck unterm Fingernagel checkt
Und da sind wir schon bei der Behauptung, er habe nicht gewusst was Sickl so macht, weil er ja der ach so naive Hinti ist
Der wächst da in einem 250 Seelen Dorf auf. Und da gibt es einen überregional bekannten Nazi, der für die FPÖ im Grazer Stadtrat saß, aber das hat sich zwar in der halben Steiermark und Österreich rumgesprochen, da im Dorf, da hat das natürlich keiner mitgekriegt.
Ich komm aus einem 2000 Eineohner Dorf. Und wir kennen sie alle, unsere Nazis. Die müssen da gar nicht überregional bekannt sein.
Und da sind wir dann schon beim dritten Punkt. Der arme autentische Hinti, der nur spielen will und auf den alle plötzlich einprügeln. Warum muss dieser Journalist auch seine Nase in Hintis Privatangelegenheiten stecken? Und gegen den armen Hinti, der ob seiner Naivität und Unwissenheit versehentlich mit nem Nazi ne GmbH gegründet hat so böse hetzen?
Was für ein Demokratieverständnis, was für eine Idee von Pressefreiheit und vor allem: nichts verstanden von dem was Peter Fischer gesagt hat. Nichts verstanden, was Eintracht Frankfurt bedeutet!
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Um Gottes Willen.
Oder wolltest du damit ausdrücken, dass Du das Buch "Juddebubbe" gelesen hast? Darin wird nämlich detailliert beschrieben, wie die Politik Einfluss auf das sportliche nimmt und Leute cancelt, die halt nun mal leider nicht arisch genug waren oder sich für Demokratie oder solchen Firlefanz stark machten.
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Ist Peter Fischer die Eintracht oder ist er ein Präsident auf Zeit, so wie alle Präsidenten? Muss sich die SGE-Fangemeinschaft stets nach den persönlichen Werten des jeweils aktuellen Präsidenten ausrichten? "Darf" sie sich erst dann als Eintrachtfan bezeichnen, wenn sie die persönliche politische Anschauung eines Peter Fischer teilt? Schreitet Herr Fischer eigentlich selbst als leuchtendes Vorbild voran? Checkt er auch sein Geschäftsumfeld, seine Partner, auf ihre Gesinnung? Prüft er, ob die Angestellten seiner Geschäftspartner seine vorgeblich weltoffene Gesinnung teilen?
Dieser ständige Druck, die Gesinnung seines Umfeldes stets erstmal hinreichend abchecken zu müssen, gibt es erst, seitdem das Politische in einem längst übergriffig gewordenen Maß mit dem Sportlichen vermischt wird. Und es wird laufend schlimmer. Warum verdient eigentlich nur ein einziges ausgewähltes Thema, mit einem Kniefall im Stadion gebührend beachtet zu werden? Warum gibt es keine Kniefälle gegen etliche andere Ungerechtigkeiten in dieser Welt? In China werden Millionen(!) gesunde Menschen wochenlang pauschal zuhause eingesperrt, weil wenige von ihnen ansteckend krank sind. Auch das ist Ausdruck einer extrem gefährlichen Gesinnung. Diese ist nicht minder gefährlich als Rassismus und im Kern fußt sie auf demselben Thema, nämlich bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen. Kniefall? Gedenken? Wo?
Um Gottes Willen.
Oder wolltest du damit ausdrücken, dass Du das Buch "Juddebubbe" gelesen hast? Darin wird nämlich detailliert beschrieben, wie die Politik Einfluss auf das sportliche nimmt und Leute cancelt, die halt nun mal leider nicht arisch genug waren oder sich für Demokratie oder solchen Firlefanz stark machten.
Nein, es gibt in so einer Situation weit mehr als genau zwei Chancen. Auch wenn das deiner Argumentation gar nicht gut tun wird.
Nein, das ist hier auch nicht wie am Pranger im Mittelalter, wo du mit einem Halseisen am Rathaus stehst und verprügelt, bzw. mit Gegenständen beworfen wirst. Heutzutage kannst du dein Handy einfach ausmachen.
Nein, das hier ist keine Hinrichtung, weil Hinti hoffentlich noch lange Leben wird. Sickl auch. Die, welche hier von einigen Erbsenhirnen mit dem Tod bedroht werden, sind übrigens Menschen, welche über sowas berichten. Vielleicht mal drüber nachdenken.
Auch das hat NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht passt du mal ein bißchen mit deiner Wortwahl auf, dann schreibst du auch nicht so einen Bullshit.
Tut mir leid, Dich hier korrigieren zu müssen. Aber genau das ist der Kern der Anschuldigungen gegen Hinti. Mit einer Person zusammengearbeitet zu haben, die als "rechts" bezeichnet wird bzw. ist, was laut herrschender Meinung deshalb verächtlich ist, weil "rechts" am Ende genau dorthin zu führen droht, wo Deutschland 1945 landete. Was also ist bitte das Problem mit meiner Wortwahl?
Welche Gruppen werden denn ausgeschlossen? Peter Fischer hat sich gegen Faschismus bekannt. Sollen diese Gruppen etwa nicht ausgeschlossen werden und wir jetzt im Stadion Rassismus haben.
Und welche Werte von Fischer teilst du denn nicht?
Aber gut wer jetzt schon Whataboutism über andere Ungerechtigkeiten benutzt...
Und ja ich glaube dass Peter Fischer durchaus sein Geschäftsumfeld prüft. Gerade durch seine Funktion bei der Eintracht.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Was ist denn eine Ebene tiefer oder mehrere und wie passt dass mit dem Fall Hinteregger zusammen wo sein Geschäftspartner ein bekennender Faschist ist und somit gegen alle Werte der Eintracht steht und natürlich ein Spieler der Eintracht, der den Verein und seine Werte repräsentiert keine Geschäfte mit einem bekennenden Faschisten machen sollte?
Weiss ja nicht wie es bei dir ist aber auch im Familienkreis tolerieren ich weder Faschismus und Rassismus und schließe diese auch von Familienfesten aus.
Und Peter Fischer sagt ja nicht: deine Tante ist Faschist also darfst du nicht ins Stadion kommen, sondern: er willst eine Tante nicht im Stadion.
Also mir ist immer noch nicht klar was du mit deiner Argumentation versuchst weil sie keinen Sinn ergibt.
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Was ist denn eine Ebene tiefer oder mehrere und wie passt dass mit dem Fall Hinteregger zusammen wo sein Geschäftspartner ein bekennender Faschist ist und somit gegen alle Werte der Eintracht steht und natürlich ein Spieler der Eintracht, der den Verein und seine Werte repräsentiert keine Geschäfte mit einem bekennenden Faschisten machen sollte?
Es sollen Gruppen ausgeschlossen werden, die direkt und nachweislich rassistische Hetze betreiben, ganz einfach. Wer aber eine oder mehrere Ebenen tiefer geht, wird übergriffig. Auch ganz einfach. Dann kommt man nämlich auch sehr schnell im eigenen Familienkreis an und spätestens dort wird es extrem übergriffig.
Weiss ja nicht wie es bei dir ist aber auch im Familienkreis tolerieren ich weder Faschismus und Rassismus und schließe diese auch von Familienfesten aus.
Und Peter Fischer sagt ja nicht: deine Tante ist Faschist also darfst du nicht ins Stadion kommen, sondern: er willst eine Tante nicht im Stadion.
Also mir ist immer noch nicht klar was du mit deiner Argumentation versuchst weil sie keinen Sinn ergibt.
Du hast Rassisten und Faschisten in deiner Familie?