Dass diese Diskussion jetzt wieder entfacht ist, ist einzig und alleine auf dem Mist von rt gewachsen!
Nein. Jeder, der da was zu beiträgt, ist selbst verantwortlich. Es sei denn, man ist so ne Reflexmaschine.
Bei dir würde ich mir schon manchmal wünschen, du hättest den Reflex zu antworten, wenn man dir auf Grund des von dir hier eingebrachten ne Gegenfrage stellt!
Dass diese Diskussion jetzt wieder entfacht ist, ist einzig und alleine auf dem Mist von rt gewachsen!
Nein. Jeder, der da was zu beiträgt, ist selbst verantwortlich. Es sei denn, man ist so ne Reflexmaschine.
Bei dir würde ich mir schon manchmal wünschen, du hättest den Reflex zu antworten, wenn man dir auf Grund des von dir hier eingebrachten ne Gegenfrage stellt!
Kein Stress! Ich glaub für mich wär's auch mal wieder Zeit zu arbeiten. Dieser drecks Infekt der mich hier auf's Sofa nagelt, beschert mir zuviel Zeit für Diskussionen hier!
Dass diese Diskussion jetzt wieder entfacht ist, ist einzig und alleine auf dem Mist von rt gewachsen!
Nein. Jeder, der da was zu beiträgt, ist selbst verantwortlich. Es sei denn, man ist so ne Reflexmaschine.
Bei dir würde ich mir schon manchmal wünschen, du hättest den Reflex zu antworten, wenn man dir auf Grund des von dir hier eingebrachten ne Gegenfrage stellt!
Kein Stress! Ich glaub für mich wär's auch mal wieder Zeit zu arbeiten. Dieser drecks Infekt der mich hier auf's Sofa nagelt, beschert mir zuviel Zeit für Diskussionen hier!
Das gilt bei vielen hier offenbar nicht für Fans, die in Regress genommen werden sollen, weil sie ein paar Fackeln anzündeten. Da lese und las ich hier von etlichen Leuten, dass es deren Problem sei, wenn sie eine DFB-Strafe von mehreren Dutzend Tausend Euro abzahlen sollen, was vermutlich für etliche Privatinsolvenz bedeuten würde.
Es ist das abbrennen von Pyro ja jetzt nicht etwas, was im Affekt passiert. Da gibt es ja nen erheblichen Planungsaufwand und eine bewusste Entscheidung dafür, eine geltende Regel zu brechen. Stehe ich bspw. auf dem Standpunkt, dass Eigentum eine unethische Größe darstellt, bin aber von einer Gesellschaft umgeben, die sich andere, das Eigentum schützende Regeln gegeben hat, bedeutet ein Diebstahl, also Missachtung von Eigentum, für mich persönliche ethische Integrität. Worüber ich mich aber tatsächlich nicht beschweren kann ist, wenn mich die mich umgebende Gesellschaft sanktioniert. Dies muss ich bei meiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen!
In Bezug auf Pyro ist es nun mit Sicherheit so, dass die Leutchen die Pyro zünden, eine andere Haltung hinsichtlich dessen Einsatz haben, als die sie umgebende Mehrheit. Dies mag im subkulturellem Kontext der Ultras dann ausreichen, um Opfermythen und Trotzreaktionen hervorzubringen. Für die Mehrheitsgesellschaft bleibt es ein nerviges und nicht tolerierbares subkulturelles Gebahren, das entsprechend zu Sanktionieren ist. Weiß man, nimmt man mit seiner bewussten Entscheidung Pyro zu zünden in Kauf!
Also was ist das Problem? Niemand ist gezwungen sich dieser Gefahr auszusetzen! Schlimmer noch: mir bleibt immer die Frage, was an Pyro so unglaublich wichtig für die Jungs ist! Soll das DER Akt der Rebellion sein?
Das gilt bei vielen hier offenbar nicht für Fans, die in Regress genommen werden sollen, weil sie ein paar Fackeln anzündeten. Da lese und las ich hier von etlichen Leuten, dass es deren Problem sei, wenn sie eine DFB-Strafe von mehreren Dutzend Tausend Euro abzahlen sollen, was vermutlich für etliche Privatinsolvenz bedeuten würde.
Es ist das abbrennen von Pyro ja jetzt nicht etwas, was im Affekt passiert. Da gibt es ja nen erheblichen Planungsaufwand und eine bewusste Entscheidung dafür, eine geltende Regel zu brechen. Stehe ich bspw. auf dem Standpunkt, dass Eigentum eine unethische Größe darstellt, bin aber von einer Gesellschaft umgeben, die sich andere, das Eigentum schützende Regeln gegeben hat, bedeutet ein Diebstahl, also Missachtung von Eigentum, für mich persönliche ethische Integrität. Worüber ich mich aber tatsächlich nicht beschweren kann ist, wenn mich die mich umgebende Gesellschaft sanktioniert. Dies muss ich bei meiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen!
In Bezug auf Pyro ist es nun mit Sicherheit so, dass die Leutchen die Pyro zünden, eine andere Haltung hinsichtlich dessen Einsatz haben, als die sie umgebende Mehrheit. Dies mag im subkulturellem Kontext der Ultras dann ausreichen, um Opfermythen und Trotzreaktionen hervorzubringen. Für die Mehrheitsgesellschaft bleibt es ein nerviges und nicht tolerierbares subkulturelles Gebahren, das entsprechend zu Sanktionieren ist. Weiß man, nimmt man mit seiner bewussten Entscheidung Pyro zu zünden in Kauf!
Also was ist das Problem? Niemand ist gezwungen sich dieser Gefahr auszusetzen! Schlimmer noch: mir bleibt immer die Frage, was an Pyro so unglaublich wichtig für die Jungs ist! Soll das DER Akt der Rebellion sein?
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat. Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer. Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen. Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch. Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren. Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren.
Es geht niemandem darum, dem Polizisten das Leben ruinieren zu wollen. Der soll angemessen bestraft werden und wenn die Strafe zu Folge haben sollte, dass er seinen Job verliert, dann ist es eben so. Sicherlich fließt die Sozialprognose bei der Bemessung des Strafmaßes eine Rolle, da hatte ich mich unsauber ausgedrückt. Es darf nur nicht sein, dass ein Urteil deshalb milder ausfällt, weil die Konsequenten für den Täter zu groß wären. Das hat er mit seiner Tat selbst zu verantworten.
Und ja, bei einem Polizisten muss man natürlich andere Maßstäbe anlegen. Da sind wir einer Meinung. Hatte ich aber auch bereits so ähnlich schon geschrieben!
Da bin ich wirklich komplett bei dir. Ich versteh aber nicht, warum du mit den Pyro Jungs als Beispiel in der Diskussion dann um's Eck kommst. Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben. Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus. Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht. Ich kann da kein Mitleid empfinden. Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt. Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Ging mir jetzt weniger um Strafzahlungen, sondern um Strafen, die den Verlust des Jobs zur Folge hätten.
Da liegst du falsch. Ein Kraftfahrer, der existenziell auf seinen Führerschein angewiesen ist, wird bei ein und demselben Verkehrsdelikt eine andere Strafe bekommen als jemand, der höchstens mal mit dem Auto zur Arbeit fährt. Ist so.
Die Vergleichsdiskussion ist etwas daneben, weil es sich in dem einen Fall um a) eine Straftat (Körperverletzung) b) eine schwere Disziplinlosigkeit (Körperverletzung im Amt) c) eine fragwürdige "Strafverfolgung" (das Land Hessen soll ein Schmerzensgeld bezahlen?) handelt.
Im anderen Fall (Pyro) handelt es sich lediglich um eine Ordnungswidrigkeit ohne Verletzungsfolgen. Das sind, ganz abgesehen von den hohen Maßstäben, die an einen Polizisten mit Gewaltmonopol zu richten sind, schon ganz krasse Unterschiede.
Und, SemperFi: das Thema Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue ist selbstverständlich ein großes Thema bei der Polizeiausbildung. Nur später, bei der Umsetzung und Überwachung, sieht es dann leider anders aus.
Pyro und Polizeigewalt ist allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil ein verloren gegangenes Vertrauen in die Ordnungsmacht eine schwerwiegende Störung des gesellschaftlichen Miteinanders darstellt. Pyro dagegen mag nervig, für viele sogar ärgerlich sein - ein größerer Schaden für die Allgemeinheit entsteht dadurch aber nicht.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Das gilt bei vielen hier offenbar nicht für Fans, die in Regress genommen werden sollen, weil sie ein paar Fackeln anzündeten. Da lese und las ich hier von etlichen Leuten, dass es deren Problem sei, wenn sie eine DFB-Strafe von mehreren Dutzend Tausend Euro abzahlen sollen, was vermutlich für etliche Privatinsolvenz bedeuten würde.
Es ist das abbrennen von Pyro ja jetzt nicht etwas, was im Affekt passiert. Da gibt es ja nen erheblichen Planungsaufwand und eine bewusste Entscheidung dafür, eine geltende Regel zu brechen. Stehe ich bspw. auf dem Standpunkt, dass Eigentum eine unethische Größe darstellt, bin aber von einer Gesellschaft umgeben, die sich andere, das Eigentum schützende Regeln gegeben hat, bedeutet ein Diebstahl, also Missachtung von Eigentum, für mich persönliche ethische Integrität. Worüber ich mich aber tatsächlich nicht beschweren kann ist, wenn mich die mich umgebende Gesellschaft sanktioniert. Dies muss ich bei meiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen!
In Bezug auf Pyro ist es nun mit Sicherheit so, dass die Leutchen die Pyro zünden, eine andere Haltung hinsichtlich dessen Einsatz haben, als die sie umgebende Mehrheit. Dies mag im subkulturellem Kontext der Ultras dann ausreichen, um Opfermythen und Trotzreaktionen hervorzubringen. Für die Mehrheitsgesellschaft bleibt es ein nerviges und nicht tolerierbares subkulturelles Gebahren, das entsprechend zu Sanktionieren ist. Weiß man, nimmt man mit seiner bewussten Entscheidung Pyro zu zünden in Kauf!
Also was ist das Problem? Niemand ist gezwungen sich dieser Gefahr auszusetzen! Schlimmer noch: mir bleibt immer die Frage, was an Pyro so unglaublich wichtig für die Jungs ist! Soll das DER Akt der Rebellion sein?
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat. Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer. Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen. Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch. Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren. Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren.
Es geht niemandem darum, dem Polizisten das Leben ruinieren zu wollen. Der soll angemessen bestraft werden und wenn die Strafe zu Folge haben sollte, dass er seinen Job verliert, dann ist es eben so. Sicherlich fließt die Sozialprognose bei der Bemessung des Strafmaßes eine Rolle, da hatte ich mich unsauber ausgedrückt. Es darf nur nicht sein, dass ein Urteil deshalb milder ausfällt, weil die Konsequenten für den Täter zu groß wären. Das hat er mit seiner Tat selbst zu verantworten.
Und ja, bei einem Polizisten muss man natürlich andere Maßstäbe anlegen. Da sind wir einer Meinung. Hatte ich aber auch bereits so ähnlich schon geschrieben!
Das gilt bei vielen hier offenbar nicht für Fans, die in Regress genommen werden sollen, weil sie ein paar Fackeln anzündeten. Da lese und las ich hier von etlichen Leuten, dass es deren Problem sei, wenn sie eine DFB-Strafe von mehreren Dutzend Tausend Euro abzahlen sollen, was vermutlich für etliche Privatinsolvenz bedeuten würde.
Es ist das abbrennen von Pyro ja jetzt nicht etwas, was im Affekt passiert. Da gibt es ja nen erheblichen Planungsaufwand und eine bewusste Entscheidung dafür, eine geltende Regel zu brechen. Stehe ich bspw. auf dem Standpunkt, dass Eigentum eine unethische Größe darstellt, bin aber von einer Gesellschaft umgeben, die sich andere, das Eigentum schützende Regeln gegeben hat, bedeutet ein Diebstahl, also Missachtung von Eigentum, für mich persönliche ethische Integrität. Worüber ich mich aber tatsächlich nicht beschweren kann ist, wenn mich die mich umgebende Gesellschaft sanktioniert. Dies muss ich bei meiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen!
In Bezug auf Pyro ist es nun mit Sicherheit so, dass die Leutchen die Pyro zünden, eine andere Haltung hinsichtlich dessen Einsatz haben, als die sie umgebende Mehrheit. Dies mag im subkulturellem Kontext der Ultras dann ausreichen, um Opfermythen und Trotzreaktionen hervorzubringen. Für die Mehrheitsgesellschaft bleibt es ein nerviges und nicht tolerierbares subkulturelles Gebahren, das entsprechend zu Sanktionieren ist. Weiß man, nimmt man mit seiner bewussten Entscheidung Pyro zu zünden in Kauf!
Also was ist das Problem? Niemand ist gezwungen sich dieser Gefahr auszusetzen! Schlimmer noch: mir bleibt immer die Frage, was an Pyro so unglaublich wichtig für die Jungs ist! Soll das DER Akt der Rebellion sein?
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat. Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer. Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen. Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch. Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren. Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Da bin ich wirklich komplett bei dir. Ich versteh aber nicht, warum du mit den Pyro Jungs als Beispiel in der Diskussion dann um's Eck kommst. Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben. Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus. Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht. Ich kann da kein Mitleid empfinden. Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt. Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Naja. Ausgangspunkt der Diskussion war ja ein Post, der forderte, dem Polizisten nicht die Existenz zu ruinieren. Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Da bin ich wirklich komplett bei dir. Ich versteh aber nicht, warum du mit den Pyro Jungs als Beispiel in der Diskussion dann um's Eck kommst. Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben. Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus. Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht. Ich kann da kein Mitleid empfinden. Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt. Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Naja. Ausgangspunkt der Diskussion war ja ein Post, der forderte, dem Polizisten nicht die Existenz zu ruinieren. Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Naja. Ausgangspunkt der Diskussion war ja ein Post, der forderte, dem Polizisten nicht die Existenz zu ruinieren.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Ich habe mich darüber gewundert, wie leicht es Leuten fällt jemanden den Verlust der Existenz zu wünschen. "Du sprichst über die Zerstörung von Existenzen, als wäre es nichts...." Mit keinem Wort geschrieben, dass die/der Polizist dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden soll, wie jeder andere auch.
Ging mir jetzt weniger um Strafzahlungen, sondern um Strafen, die den Verlust des Jobs zur Folge hätten.
Da liegst du falsch. Ein Kraftfahrer, der existenziell auf seinen Führerschein angewiesen ist, wird bei ein und demselben Verkehrsdelikt eine andere Strafe bekommen als jemand, der höchstens mal mit dem Auto zur Arbeit fährt. Ist so.
Die Vergleichsdiskussion ist etwas daneben, weil es sich in dem einen Fall um a) eine Straftat (Körperverletzung) b) eine schwere Disziplinlosigkeit (Körperverletzung im Amt) c) eine fragwürdige "Strafverfolgung" (das Land Hessen soll ein Schmerzensgeld bezahlen?) handelt.
Im anderen Fall (Pyro) handelt es sich lediglich um eine Ordnungswidrigkeit ohne Verletzungsfolgen. Das sind, ganz abgesehen von den hohen Maßstäben, die an einen Polizisten mit Gewaltmonopol zu richten sind, schon ganz krasse Unterschiede.
Und, SemperFi: das Thema Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue ist selbstverständlich ein großes Thema bei der Polizeiausbildung. Nur später, bei der Umsetzung und Überwachung, sieht es dann leider anders aus.
Pyro und Polizeigewalt ist allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil ein verloren gegangenes Vertrauen in die Ordnungsmacht eine schwerwiegende Störung des gesellschaftlichen Miteinanders darstellt. Pyro dagegen mag nervig, für viele sogar ärgerlich sein - ein größerer Schaden für die Allgemeinheit entsteht dadurch aber nicht.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot? Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
NRW, ist das nicht das Bundesland welches in Ermittlungsverfahren gegen Kinderschänder regelmäßig kläglich versagt, so das diese Gestalten noch jahrelang Kinder missbrauchen können. Darum sollten sich diese Gestalten mal kümmern. Gerade dieser Reul ist doch ein Vollversager, bekommt nichts auf die Reihe, aber überall tönt er groß rum.
Naja. Ausgangspunkt der Diskussion war ja ein Post, der forderte, dem Polizisten nicht die Existenz zu ruinieren. Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Hast du eigentlich auch etwas konstruktives beizutragen, oder gehen dir bei Erwähnung des Wortes "Pyro" sofort alle Alarmglocken in der Birne, sodass Protokoll "wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen" eingeleitet werden muss, ohne überhaupt den Kontext der Konversation zu begutachten?
Hast du eigentlich auch etwas konstruktives beizutragen, oder gehen dir bei Erwähnung des Wortes "Pyro" sofort alle Alarmglocken in der Birne, sodass Protokoll "wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen" eingeleitet werden muss, ohne überhaupt den Kontext der Konversation zu begutachten?
"wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen"
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Hast du eigentlich auch etwas konstruktives beizutragen, oder gehen dir bei Erwähnung des Wortes "Pyro" sofort alle Alarmglocken in der Birne, sodass Protokoll "wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen" eingeleitet werden muss, ohne überhaupt den Kontext der Konversation zu begutachten?
"wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen"
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Du weißt aber schon, dass Du hier auch nicht gerade mit immer sachlich weichen Samthandschuhen unterwegs bist.
Problematisch ist, dass Politik und Polizei bei Vorwürfen gegen sie mit "Aber die Fans..." und umgekehrt manche Fans mit "Aber die Polizei und Politik..." ankommen.
Ja. Aber auch genau diese beiden Problematiken kannst du doch eben nicht vergleichen. Wenn die Polizei offenkundige Rechtsbrüche damit rechtfertigt, dass normale Bürger ja auch mal Mist bauen, dann haben wir ein ganz grundlegendes Problem in diesem Land. Wenn normale Bürger, z.B. Fußballfans, ihr Verhalten damit rechtfertigen, dass "die Bullen" ja auch machen was sie wollen, ist es a) jedem freigestellt, ob er sie und ihre Aussagen dann noch ernst nimmt und b) werden sie in aller Regel verknackt. Bei Polizisten ist es nicht nur so, dass sie meist nicht verknackt werden, ich habe auch keine Chance für mich zu entscheiden, dass sie dann für mich in Debatten kein ernstzunehmender Teilnehmer mehr sind. Weil sie mir trotzdem auf die Mappe hauen (dürfen).
Alles übrigens ganz abgesehen davon, dass ein Lendenwirbelbruch etwas anderes ist, als eine gezündete Fackel und die Gleichsetzung "Pyrotechnik = Krawall" auch ausgemachter Quark ist. Aber da haben Beuths Büttel hier im Forum ja bei einigen geistig schon ganze Arbeit geleistet.
Ja. Aber auch genau diese beiden Problematiken kannst du doch eben nicht vergleichen.
Ich verstehe Deinen Einwand und gebe Dir bzgl. der Unterschiede völlig recht. Es fällt mir nur schwer, jemanden als glaubwürdigen Gesprächspartner in einer Diskussion anzunehmen, der immer nur das Fehlverhalten der einen Seite kritisiert und das andere beiseite wischt. Das gilt übrigens für beide Argumentationsseiten. Durch das Fehlverhalten des einen ist ja das andere Fehlverhalten nicht plötzlich verschwunden. Das ist etwas, was mich an Diskussionen mit Fan-Krawall-Relativierern und noch viel mehr an Polizei-Gewalt-Relativierern (und -Leugnern) stört.
Ach ja. Pyrotechnik = Krawall ist natürlich überzogen. Das Einsetzen von Pyro z.B. wie in Mainz ist dann aber nicht weit weg von Krawall, ein Begriff, der ja nicht unbedingt eine körperverletzende Komponente definiert, sondern auch sowas wie Aufruhr schüren und mit verbotenen Aktionen Aufmerksamkeit erhalten.
"wir armen Pyrobrüder werden so ungerecht behandelt und ausgeschlossen"
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Du weißt aber schon, dass Du hier auch nicht gerade mit immer sachlich weichen Samthandschuhen unterwegs bist.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot? Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot?
Im Prinzip wäre das die richtige Maßnahme ... jedenfalls für Polizisten, die exzessiv Gewalt ausüben und durch bewusst wahrheitswidrige Aussagen eine Aufklärung verhindern. Solche Leute schaden dem Staat und ein Berufsverbot (unter Beschneidung jeglicher Bezüge ... soll ja keine Belohnung sein) wäre die einzig richtige Konsequenz. Aber das hat Beuth im Zweifel nicht im Sinn.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot? Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot?
Im Prinzip wäre das die richtige Maßnahme ... jedenfalls für Polizisten, die exzessiv Gewalt ausüben und durch bewusst wahrheitswidrige Aussagen eine Aufklärung verhindern. Solche Leute schaden dem Staat und ein Berufsverbot (unter Beschneidung jeglicher Bezüge ... soll ja keine Belohnung sein) wäre die einzig richtige Konsequenz. Aber das hat Beuth im Zweifel nicht im Sinn.
Bei dir würde ich mir schon manchmal wünschen, du hättest den Reflex zu antworten, wenn man dir auf Grund des von dir hier eingebrachten ne Gegenfrage stellt!
Entschuldigung, ich war am arbeiten...
Muss mir noch einiges durchlesen.
Ich glaub für mich wär's auch mal wieder Zeit zu arbeiten. Dieser drecks Infekt der mich hier auf's Sofa nagelt, beschert mir zuviel Zeit für Diskussionen hier!
Entschuldigung, ich war am arbeiten...
Muss mir noch einiges durchlesen.
Ich glaub für mich wär's auch mal wieder Zeit zu arbeiten. Dieser drecks Infekt der mich hier auf's Sofa nagelt, beschert mir zuviel Zeit für Diskussionen hier!
Es ist das abbrennen von Pyro ja jetzt nicht etwas, was im Affekt passiert. Da gibt es ja nen erheblichen Planungsaufwand und eine bewusste Entscheidung dafür, eine geltende Regel zu brechen.
Stehe ich bspw. auf dem Standpunkt, dass Eigentum eine unethische Größe darstellt, bin aber von einer Gesellschaft umgeben, die sich andere, das Eigentum schützende Regeln gegeben hat, bedeutet ein Diebstahl, also Missachtung von Eigentum, für mich persönliche ethische Integrität.
Worüber ich mich aber tatsächlich nicht beschweren kann ist, wenn mich die mich umgebende Gesellschaft sanktioniert.
Dies muss ich bei meiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen!
In Bezug auf Pyro ist es nun mit Sicherheit so, dass die Leutchen die Pyro zünden, eine andere Haltung hinsichtlich dessen Einsatz haben, als die sie umgebende Mehrheit.
Dies mag im subkulturellem Kontext der Ultras dann ausreichen, um Opfermythen und Trotzreaktionen hervorzubringen. Für die Mehrheitsgesellschaft bleibt es ein nerviges und nicht tolerierbares subkulturelles Gebahren, das entsprechend zu Sanktionieren ist.
Weiß man, nimmt man mit seiner bewussten Entscheidung Pyro zu zünden in Kauf!
Also was ist das Problem?
Niemand ist gezwungen sich dieser Gefahr auszusetzen!
Schlimmer noch: mir bleibt immer die Frage, was an Pyro so unglaublich wichtig für die Jungs ist! Soll das DER Akt der Rebellion sein?
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat.
Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer.
Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen.
Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch.
Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren.
Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Es geht niemandem darum, dem Polizisten das Leben ruinieren zu wollen. Der soll angemessen bestraft werden und wenn die Strafe zu Folge haben sollte, dass er seinen Job verliert, dann ist es eben so.
Sicherlich fließt die Sozialprognose bei der Bemessung des Strafmaßes eine Rolle, da hatte ich mich unsauber ausgedrückt. Es darf nur nicht sein, dass ein Urteil deshalb milder ausfällt, weil die Konsequenten für den Täter zu groß wären. Das hat er mit seiner Tat selbst zu verantworten.
Und ja, bei einem Polizisten muss man natürlich andere Maßstäbe anlegen. Da sind wir einer Meinung. Hatte ich aber auch bereits so ähnlich schon geschrieben!
Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben.
Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus.
Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht.
Ich kann da kein Mitleid empfinden.
Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt.
Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Da liegst du falsch.
Ein Kraftfahrer, der existenziell auf seinen Führerschein angewiesen ist, wird bei ein und demselben Verkehrsdelikt eine andere Strafe bekommen als jemand, der höchstens mal mit dem Auto zur Arbeit fährt. Ist so.
Die Vergleichsdiskussion ist etwas daneben, weil es sich in dem einen Fall um
a) eine Straftat (Körperverletzung)
b) eine schwere Disziplinlosigkeit (Körperverletzung im Amt)
c) eine fragwürdige "Strafverfolgung" (das Land Hessen soll ein Schmerzensgeld bezahlen?)
handelt.
Im anderen Fall (Pyro) handelt es sich lediglich um eine Ordnungswidrigkeit ohne Verletzungsfolgen.
Das sind, ganz abgesehen von den hohen Maßstäben, die an einen Polizisten mit Gewaltmonopol zu richten sind, schon ganz krasse Unterschiede.
Und, SemperFi: das Thema Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue ist selbstverständlich ein großes Thema bei der Polizeiausbildung. Nur später, bei der Umsetzung und Überwachung, sieht es dann leider anders aus.
Pyro und Polizeigewalt ist allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil ein verloren gegangenes Vertrauen in die Ordnungsmacht eine schwerwiegende Störung des gesellschaftlichen Miteinanders darstellt. Pyro dagegen mag nervig, für viele sogar ärgerlich sein - ein größerer Schaden für die Allgemeinheit entsteht dadurch aber nicht.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html
Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat.
Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer.
Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen.
Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch.
Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren.
Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Es geht niemandem darum, dem Polizisten das Leben ruinieren zu wollen. Der soll angemessen bestraft werden und wenn die Strafe zu Folge haben sollte, dass er seinen Job verliert, dann ist es eben so.
Sicherlich fließt die Sozialprognose bei der Bemessung des Strafmaßes eine Rolle, da hatte ich mich unsauber ausgedrückt. Es darf nur nicht sein, dass ein Urteil deshalb milder ausfällt, weil die Konsequenten für den Täter zu groß wären. Das hat er mit seiner Tat selbst zu verantworten.
Und ja, bei einem Polizisten muss man natürlich andere Maßstäbe anlegen. Da sind wir einer Meinung. Hatte ich aber auch bereits so ähnlich schon geschrieben!
Ich verstehe jetzt nicht, was dein Beitrag mit dem von mir geschriebenen zu tun hat.
Ich denke, man kann und muss an die Exekutive strengere Maßstäbe in Sachen Rechtssicherheit anlegen als beispielsweise an einen Bäckereifachverkäufer.
Schließlich soll ein Polizeibeamter ja Sicherheit und Rechtstreue bewahren bzw. durchsetzen.
Wenn ausgerechnet so jemand das Recht beugt, dann auch noch mit Gewalt, halte ich das für problematischer als beim Bäckereifachverkäufer.
Jungen Leuten wegen einer Fackel das Leben zu ruinieren, halte ich für problematisch.
Ich weiß auch nicht, ob es jetzt zwingend ist, dem Polizisten das Leben zu ruinieren.
Wichtiger wäre, dass ein Problembewusstsein bei der Polizei einsetzt, dass gegenseitiges Decken und systemimmanentes Abtauchen verhindert, und klarmacht, dass diese Berufsgruppe eine besondere Verantwortung trägt und kritisch kontrolliert wird, Stichwort Gewaltmonopol.
Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben.
Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus.
Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht.
Ich kann da kein Mitleid empfinden.
Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt.
Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Natürlich ist es Schwachsinn, wenn man den Jungs das Leben zerstört. Das läuft aber wenn dann über ne Zivilrechtliche Nummer. Bislang hat sich die Eintracht ja GsD nicht auf solche Wege begeben.
Was den Polizisten betrifft, wäre eine Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung unter Würdigung seiner besonderen Verantwortung als Polizist mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit dem Verlust des Jobs und, ab einer gewissen Strafhöhe, dem Beamtenstatus.
Und zwar völlig zu recht. Hat der Staat doch gerade an seine Beamten einen besonders hohen Anspruch zu stellen, was rechtsstaatliches Verhalten angeht.
Ich kann da kein Mitleid empfinden.
Und ja, es steht zu befürchten, dass auch dieser üble Gewaltakt weitgehend ohne Konsequenzen für den Polizisten bleibt.
Und das ist ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. Gerade auch dann, wenn man sieht, mit welcher Unverfrorenheit weite Teile der Polizei ihre rechte Gesinnung offenbaren.
Nur lass halt die Pyro Diskussion raus! Die ist hier sowas von unsinnig ...
Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Vielen Dank.
Ist eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Ich habe mich darüber gewundert, wie leicht es Leuten fällt jemanden den Verlust der Existenz zu wünschen.
"Du sprichst über die Zerstörung von Existenzen, als wäre es nichts...."
Mit keinem Wort geschrieben, dass die/der Polizist dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden soll, wie jeder andere auch.
Da liegst du falsch.
Ein Kraftfahrer, der existenziell auf seinen Führerschein angewiesen ist, wird bei ein und demselben Verkehrsdelikt eine andere Strafe bekommen als jemand, der höchstens mal mit dem Auto zur Arbeit fährt. Ist so.
Die Vergleichsdiskussion ist etwas daneben, weil es sich in dem einen Fall um
a) eine Straftat (Körperverletzung)
b) eine schwere Disziplinlosigkeit (Körperverletzung im Amt)
c) eine fragwürdige "Strafverfolgung" (das Land Hessen soll ein Schmerzensgeld bezahlen?)
handelt.
Im anderen Fall (Pyro) handelt es sich lediglich um eine Ordnungswidrigkeit ohne Verletzungsfolgen.
Das sind, ganz abgesehen von den hohen Maßstäben, die an einen Polizisten mit Gewaltmonopol zu richten sind, schon ganz krasse Unterschiede.
Und, SemperFi: das Thema Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue ist selbstverständlich ein großes Thema bei der Polizeiausbildung. Nur später, bei der Umsetzung und Überwachung, sieht es dann leider anders aus.
Pyro und Polizeigewalt ist allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil ein verloren gegangenes Vertrauen in die Ordnungsmacht eine schwerwiegende Störung des gesellschaftlichen Miteinanders darstellt. Pyro dagegen mag nervig, für viele sogar ärgerlich sein - ein größerer Schaden für die Allgemeinheit entsteht dadurch aber nicht.
Davon ab: was wurde eigentlich aus der Anzeige der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html
Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot?
Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
NRW, ist das nicht das Bundesland welches in Ermittlungsverfahren gegen Kinderschänder regelmäßig kläglich versagt, so das diese Gestalten noch jahrelang Kinder missbrauchen können. Darum sollten sich diese Gestalten mal kümmern. Gerade dieser Reul ist doch ein Vollversager, bekommt nichts auf die Reihe, aber überall tönt er groß rum.
Genau dies wird aber vielfach für Pyro-Zündler gefordert ("Zahlen, bis sie bluten"). Nur so ist ja die Pyrogeschichte aufgekommen.
Ein Vergleich verbietet sich, da sind wir uns einig. Es war aber kein Vergleich der beiden Taten, sondern ein Vergleich der Strafforderungen.
Vielen Dank.
Ist eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen.
War es auch nicht. Aber hier ist es so als würdest du Jehova sagen, dann fliegen gleich die Steine in deine Richtung.
Vielen Dank.
Ist eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen.
War es auch nicht. Aber hier ist es so als würdest du Jehova sagen, dann fliegen gleich die Steine in deine Richtung.
Ich versuch mich hier jedenfalls ordentlich mit den Beiträgen auseinanderzusetzen. Wenn das Steinewerfen sein soll, gut.
War es auch nicht. Aber hier ist es so als würdest du Jehova sagen, dann fliegen gleich die Steine in deine Richtung.
War es auch nicht. Aber hier ist es so als würdest du Jehova sagen, dann fliegen gleich die Steine in deine Richtung.
Ich versuch mich hier jedenfalls ordentlich mit den Beiträgen auseinanderzusetzen. Wenn das Steinewerfen sein soll, gut.
Oh man, jetzt darf man noch nicht mal Scherze aus dem Film Leben des Brian verwenden. Pyro scheint so einiges zu vernebeln, nicht nur im Stadion.
Ich versuch mich hier jedenfalls ordentlich mit den Beiträgen auseinanderzusetzen. Wenn das Steinewerfen sein soll, gut.
Oh man, jetzt darf man noch nicht mal Scherze aus dem Film Leben des Brian verwenden. Pyro scheint so einiges zu vernebeln, nicht nur im Stadion.
Das ist so ein Kindergarten hier.
Oh man, jetzt darf man noch nicht mal Scherze aus dem Film Leben des Brian verwenden. Pyro scheint so einiges zu vernebeln, nicht nur im Stadion.
Das ist so ein Kindergarten hier.
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Das ist so ein Kindergarten hier.
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Du weißt aber schon, dass Du hier auch nicht gerade mit immer sachlich weichen Samthandschuhen unterwegs bist.
Ja. Aber auch genau diese beiden Problematiken kannst du doch eben nicht vergleichen. Wenn die Polizei offenkundige Rechtsbrüche damit rechtfertigt, dass normale Bürger ja auch mal Mist bauen, dann haben wir ein ganz grundlegendes Problem in diesem Land. Wenn normale Bürger, z.B. Fußballfans, ihr Verhalten damit rechtfertigen, dass "die Bullen" ja auch machen was sie wollen, ist es a) jedem freigestellt, ob er sie und ihre Aussagen dann noch ernst nimmt und b) werden sie in aller Regel verknackt. Bei Polizisten ist es nicht nur so, dass sie meist nicht verknackt werden, ich habe auch keine Chance für mich zu entscheiden, dass sie dann für mich in Debatten kein ernstzunehmender Teilnehmer mehr sind. Weil sie mir trotzdem auf die Mappe hauen (dürfen).
Alles übrigens ganz abgesehen davon, dass ein Lendenwirbelbruch etwas anderes ist, als eine gezündete Fackel und die Gleichsetzung "Pyrotechnik = Krawall" auch ausgemachter Quark ist. Aber da haben Beuths Büttel hier im Forum ja bei einigen geistig schon ganze Arbeit geleistet.
Ich verstehe Deinen Einwand und gebe Dir bzgl. der Unterschiede völlig recht. Es fällt mir nur schwer, jemanden als glaubwürdigen Gesprächspartner in einer Diskussion anzunehmen, der immer nur das Fehlverhalten der einen Seite kritisiert und das andere beiseite wischt. Das gilt übrigens für beide Argumentationsseiten. Durch das Fehlverhalten des einen ist ja das andere Fehlverhalten nicht plötzlich verschwunden. Das ist etwas, was mich an Diskussionen mit Fan-Krawall-Relativierern und noch viel mehr an Polizei-Gewalt-Relativierern (und -Leugnern) stört.
Ach ja. Pyrotechnik = Krawall ist natürlich überzogen. Das Einsetzen von Pyro z.B. wie in Mainz ist dann aber nicht weit weg von Krawall, ein Begriff, der ja nicht unbedingt eine körperverletzende Komponente definiert, sondern auch sowas wie Aufruhr schüren und mit verbotenen Aktionen Aufmerksamkeit erhalten.
Hab ich zwar nie gesagt, aber immer wieder erheiternd was so manche Leute hier für einen Mist unterstellen. So mancher Pyrogegner kann halt nicht anders, der muss Unsinn verbreiten.
Dem letzten Satz kann ich mich bei deinem Beitrag nur anschließen.
Du weißt aber schon, dass Du hier auch nicht gerade mit immer sachlich weichen Samthandschuhen unterwegs bist.
Die wurde, ebenso wie die straf- und nicht zivilrechtliche Angelegenheit, soweit ich weiß vom Gericht noch nicht behandelt. Also zumindest nicht so, dass es Bescheide / Urteile gäbe.
Im Übrigen, um in der Diskussion noch einen weiteren "existenzgefährdenden" Punkt hinein zu bringen: Die Innenminister planen übrigens, Pyrotechnik im Stadion mit Führerscheinentzug zu bestrafen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/innenminister-luebeck-themen-extremismus-pyrotechnik-hooligans-100.html
Wenn man mit normalen Prozessen nicht weiterkommt, weil offenkundig ist, dass eben keine schwere Straftat vorliegt, denkt man sich eben sowas aus. Kann auch für den ein oder anderen existenzgefährdend sein. Finden die Wutbürger hier aber bestimmt klasse, sonst würden nicht soviele Leute dafür sorgen, dass derlei Nachtkappen Innenminister werden können.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot?
Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Im Prinzip wäre das die richtige Maßnahme ... jedenfalls für Polizisten, die exzessiv Gewalt ausüben und durch bewusst wahrheitswidrige Aussagen eine Aufklärung verhindern. Solche Leute schaden dem Staat und ein Berufsverbot (unter Beschneidung jeglicher Bezüge ... soll ja keine Belohnung sein) wäre die einzig richtige Konsequenz. Aber das hat Beuth im Zweifel nicht im Sinn.
Die Pläne mit dem Führerscheinentzug sind wirklich abstrus, was kommt als nächstes? Berufsverbot? Sex-Verbot?
Eigentlich unglaublich das sich hochdekorierte Leute mit so einem Quatsch befassen. Als ob es nicht andere sicherheitsrelevante Themen gibt mit denen sich Innenminister beschäftigen müssten, Dinge die wirklich von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.
Im Prinzip wäre das die richtige Maßnahme ... jedenfalls für Polizisten, die exzessiv Gewalt ausüben und durch bewusst wahrheitswidrige Aussagen eine Aufklärung verhindern. Solche Leute schaden dem Staat und ein Berufsverbot (unter Beschneidung jeglicher Bezüge ... soll ja keine Belohnung sein) wäre die einzig richtige Konsequenz. Aber das hat Beuth im Zweifel nicht im Sinn.