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SaW 23. KW 03. - 09.06.19 - Gebabbel

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Irgendein User hatte mir damals, als das NLZ neu gebaut wurde in einer PN schon mit geteilt das ich da nicht zu über euphorisch sein soll. Ich glaube C_E war es. Man hatte sich ja damals mit dem sowieso überfälligen Neubau ja schon fast darauf eingestellt das die Bedingungen jetzt top wären und es endlich voran geht mit der Jugendarbeit. Vor meinem geistigen Auge spukte die Jugendakademie jährlich mindestens 4 Ronaldos aus...  oder zumindest  3 Ballacks. 2 Gaudinos hätte ich auch noch genommen. Scheinbar ist die Realität noch weit davon entfernt gewesen. Damals wie heute. Bedauerlich das sich in den jetzt 8 oder 9 Jahren seit dem Neubau so wenig getan hat. Aber auch das ist eben ein Indiz dahin warum es bei uns mit der Jugend eher mäßig läuft.

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Man sollte es aber in den gesamten Kontext einordnen. Es ist in der letzten Dekade eben vieles liegen geblieben oder nicht angegangen worden. Man hörte von verschimmelten Räumen in der Arena, von auf irgendwelchen Balkons zwischen gelagerten Fitnessgeräten, von Arbeitsbedingungen, die nur bei Darmstadt schlechter seien (Zitat Kovac auf einer PK). Als dann begonnen wurden den  „Stuff“ und das Scouting auf annäherndes Bundesligaformat anzupassen, kann ich mich an viel polemische Berichte in der Presse (ganz zu schweigen von dem „Internet“ und da war dieses Forum noch nicht mal vorne dabei) erinnern, die diese Erneuerungen als neumodische „Ferz mit Kricke“ abtaten. Im Bereich der „AG“ war es also schon nicht leicht und dennoch wurde da ein Quantensprung vollzogen in den letzten Jahren.
Umso schwieriger stelle ich es mir für Fredi und co vor, im Verein dann umfangreiche Neuerungen zeitnah umzusetzen. Interessant wäre es aber so oder so, wie man sich da die mittelfristige Zukunft vorstellt.
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Besten Dank vor allem uaa für Deinen Beitrag, in dem einige Probleme im Nachwuchsbereich sehr anschaulich beschrieben sind. Auch von mir einige Anmerkungen zu einem Thema, das ich sehr wichtig und spannend finde und dass wie zu recht schon bemerkt, aktuell in der lokalen Presse, warum auch immer, deutlich zu kurz kommt. M.E. würde eine U23 in erster Linie dazu dienen, Talenten aus dem Profibereich wie zu Beginn Gaci und Jovic, aktuell Tuta, zuletzt leider auch N'Dicka oder dem aus einer Verletzung zurückkommenden Torro Spielpraxis zu geben. Seit dem er hier ist, hat Tuta glaube ich zwei Freundschaftsspiele gemacht. Nur Spielersatztraining ist zu wenig. Und Herry war die Philosophie, auf junge auswärtige Talente zu setzen eine andere, die Abschaffung der U23 daher eigentlich konsequent. Geht man nun anders vor, ist das Problem, dass die Nachwuchskicker aus der Region nicht mehr nur mit dem Nachwuchs aus anderen nationalen Regionen konkurrieren, sondern mit den weltweiten Talenten im Übergangsbereich. Und schaut man sich die Kaderzusammensetzung der Eintracht in den letzten 25 Jahren an, so ist der Anteil an eigenen Talenten doch stetig zurückgegangen. Schau ich mir im übrigen aber auch den aktuellen Profikader von Mainz an, so sieht es da nicht grundlegend anderes aus. Trotz deren toller U19. Insofern scheint der hier beschriebene Weg von Fredi (oder Pezza) der richtige zu sein, auch wenn man das durch die Rhein-Main-Brille gesehen ein wenig bedauern mag.
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tchibo11 schrieb:

Besten Dank vor allem uaa für Deinen Beitrag, in dem einige Probleme im Nachwuchsbereich sehr anschaulich beschrieben sind. Auch von mir einige Anmerkungen zu einem Thema, das ich sehr wichtig und spannend finde und dass wie zu recht schon bemerkt, aktuell in der lokalen Presse, warum auch immer, deutlich zu kurz kommt. M.E. würde eine U23 in erster Linie dazu dienen, Talenten aus dem Profibereich wie zu Beginn Gaci und Jovic, aktuell Tuta, zuletzt leider auch N'Dicka oder dem aus einer Verletzung zurückkommenden Torro Spielpraxis zu geben. Seit dem er hier ist, hat Tuta glaube ich zwei Freundschaftsspiele gemacht. Nur Spielersatztraining ist zu wenig. Und Herry war die Philosophie, auf junge auswärtige Talente zu setzen eine andere, die Abschaffung der U23 daher eigentlich konsequent. Geht man nun anders vor, ist das Problem, dass die Nachwuchskicker aus der Region nicht mehr nur mit dem Nachwuchs aus anderen nationalen Regionen konkurrieren, sondern mit den weltweiten Talenten im Übergangsbereich. Und schaut man sich die Kaderzusammensetzung der Eintracht in den letzten 25 Jahren an, so ist der Anteil an eigenen Talenten doch stetig zurückgegangen. Schau ich mir im übrigen aber auch den aktuellen Profikader von Mainz an, so sieht es da nicht grundlegend anderes aus. Trotz deren toller U19. Insofern scheint der hier beschriebene Weg von Fredi (oder Pezza) der richtige zu sein, auch wenn man das durch die Rhein-Main-Brille gesehen ein wenig bedauern mag.


Bei der U23 stimme ich Dir zu, hat ja auch Patrice Kabuya im Interview gesagt: Beim HSV kriegt er auf jeden Fall mindestens Regionalliga-Spielerfahrung, bei uns nix. Auch ist der körperliche Sprung für manche einfach zu groß...aber wer manchen U19-Spielern auf Instagram folgt und sich deren Ernährung betrachtet und die mangelnden Schichten im Kraftraum, den überrascht das nicht.

UAA hat die Problemlage gut zusammengefasst. Und ich stimme ihm ebenfalls zu, dass kaum einer aus der U19 Erstligapotential hat. Vielleicht aus der U17...wenn sie denn nicht nach Schalke gehen...

Zu guter Letzt: Im Mainzer Kader stehen mit Müller, Baku, Burkardt, Seydel mehrere Spieler mit einem Gesamtmarktwert von €15 Mio! Serdar hat den Jahrgang davor durchlaufen und wurde für €10,5 Mio. verkauft.  Mainz hat also allein mit den Spielern der letzten 3 Jahre, die es geschafft haben, €25 Mio. an Wert geschaffen.

Das kannst Du vergleichen bei uns mit Beyreuther (in der 4. Liga beim Leihverein nicht gespielt), Knothe (Vertrag aufgelöst), Zorba (4 Spiele in 2 Jahren in der 3. Liga), Dadashov (4 Tore und 2 rote Karten in 2. portugiesischen Liga), Rinderknecht (Regionalligastammspieler)...und Barkok (€2 Mio. wert).
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tchibo11 schrieb:

Besten Dank vor allem uaa für Deinen Beitrag, in dem einige Probleme im Nachwuchsbereich sehr anschaulich beschrieben sind. Auch von mir einige Anmerkungen zu einem Thema, das ich sehr wichtig und spannend finde und dass wie zu recht schon bemerkt, aktuell in der lokalen Presse, warum auch immer, deutlich zu kurz kommt. M.E. würde eine U23 in erster Linie dazu dienen, Talenten aus dem Profibereich wie zu Beginn Gaci und Jovic, aktuell Tuta, zuletzt leider auch N'Dicka oder dem aus einer Verletzung zurückkommenden Torro Spielpraxis zu geben. Seit dem er hier ist, hat Tuta glaube ich zwei Freundschaftsspiele gemacht. Nur Spielersatztraining ist zu wenig. Und Herry war die Philosophie, auf junge auswärtige Talente zu setzen eine andere, die Abschaffung der U23 daher eigentlich konsequent. Geht man nun anders vor, ist das Problem, dass die Nachwuchskicker aus der Region nicht mehr nur mit dem Nachwuchs aus anderen nationalen Regionen konkurrieren, sondern mit den weltweiten Talenten im Übergangsbereich. Und schaut man sich die Kaderzusammensetzung der Eintracht in den letzten 25 Jahren an, so ist der Anteil an eigenen Talenten doch stetig zurückgegangen. Schau ich mir im übrigen aber auch den aktuellen Profikader von Mainz an, so sieht es da nicht grundlegend anderes aus. Trotz deren toller U19. Insofern scheint der hier beschriebene Weg von Fredi (oder Pezza) der richtige zu sein, auch wenn man das durch die Rhein-Main-Brille gesehen ein wenig bedauern mag.


Bei der U23 stimme ich Dir zu, hat ja auch Patrice Kabuya im Interview gesagt: Beim HSV kriegt er auf jeden Fall mindestens Regionalliga-Spielerfahrung, bei uns nix. Auch ist der körperliche Sprung für manche einfach zu groß...aber wer manchen U19-Spielern auf Instagram folgt und sich deren Ernährung betrachtet und die mangelnden Schichten im Kraftraum, den überrascht das nicht.

UAA hat die Problemlage gut zusammengefasst. Und ich stimme ihm ebenfalls zu, dass kaum einer aus der U19 Erstligapotential hat. Vielleicht aus der U17...wenn sie denn nicht nach Schalke gehen...

Zu guter Letzt: Im Mainzer Kader stehen mit Müller, Baku, Burkardt, Seydel mehrere Spieler mit einem Gesamtmarktwert von €15 Mio! Serdar hat den Jahrgang davor durchlaufen und wurde für €10,5 Mio. verkauft.  Mainz hat also allein mit den Spielern der letzten 3 Jahre, die es geschafft haben, €25 Mio. an Wert geschaffen.

Das kannst Du vergleichen bei uns mit Beyreuther (in der 4. Liga beim Leihverein nicht gespielt), Knothe (Vertrag aufgelöst), Zorba (4 Spiele in 2 Jahren in der 3. Liga), Dadashov (4 Tore und 2 rote Karten in 2. portugiesischen Liga), Rinderknecht (Regionalligastammspieler)...und Barkok (€2 Mio. wert).
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Um das noch abzuschließen: Müller, Baku, Serdar haben allesamt nach der U19 fast eine ganze Saison in der Mainzer U23 gekickt, bis sie hochgezogen wurden!

Und einen weiteren Kunstrasenplatz sowie eine Professionalisierung des Jugendbereichs gibt es nicht kostenlos, aber wenn man damit in 3 Jahren €20 Mio. mehr erlösen kann, wird es das wert sein...wenn die Spieler dann auch nominiert werden.
Kovac war alle 2 Wochen bei Heimspielen am Riederwald, Hütter habe ich die ganze Saison nicht gesehen.
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Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.
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Ich habe so ein Gefühl, dass über Pfingsten nix passiert.
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Ich habe so ein Gefühl, dass über Pfingsten nix passiert.
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edmund schrieb:

Ich habe so ein Gefühl, dass über Pfingsten nix passiert.


Wundere mich eh das bei ein paar Kandidaten noch nicht die große Panik ausgebrochen ist.
Ich finde es übrigens gut, das Hütter Jovic anders ersetzen möchte.
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Um das noch abzuschließen: Müller, Baku, Serdar haben allesamt nach der U19 fast eine ganze Saison in der Mainzer U23 gekickt, bis sie hochgezogen wurden!

Und einen weiteren Kunstrasenplatz sowie eine Professionalisierung des Jugendbereichs gibt es nicht kostenlos, aber wenn man damit in 3 Jahren €20 Mio. mehr erlösen kann, wird es das wert sein...wenn die Spieler dann auch nominiert werden.
Kovac war alle 2 Wochen bei Heimspielen am Riederwald, Hütter habe ich die ganze Saison nicht gesehen.
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penrith_party schrieb:

Um das noch abzuschließen: Müller, Baku, Serdar haben allesamt nach der U19 fast eine ganze Saison in der Mainzer U23 gekickt, bis sie hochgezogen wurden!

Und einen weiteren Kunstrasenplatz sowie eine Professionalisierung des Jugendbereichs gibt es nicht kostenlos, aber wenn man damit in 3 Jahren €20 Mio. mehr erlösen kann, wird es das wert sein...wenn die Spieler dann auch nominiert werden.
Kovac war alle 2 Wochen bei Heimspielen am Riederwald, Hütter habe ich die ganze Saison nicht gesehen.


Danke auch noch mal für die Infos zu Mainz, die hier ebenfalls als Beispiel dafür herangezogen worden sind, dass das alles “nichts bringt. Ich hatte die, was dieses Thema angeht, gar nicht wirklich auf dem Schirm (hatte nur immer mitbekommen, dass sie schon lange verdammt gut scouten und verkaufen, aber das haben wir ja so langsam auch ziemlich gut im Griff).

Scheint wohl eher das Gegenteil der Fall zu sein, scheint bei denen sehr wohl “etwas zu bringen”. Die schöpfen scheinbar schon lange einiges vom Potential aus dieser Region ab. Und wer jetzt hier behauptet, dass Mainz strukturell einfach mehr Kohle als die Eintracht hätte, um sich eine gute Jugendarbeit leisten zu können, hat mE wirklich den Schuss nicht mehr gehört.
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Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.
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Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal die Frage aufwerfen, ob Armin Kraaz der richtige auf seinem Posten ist. Er ist seit Anfang 2010 Leiter des NLZ. Fortschritte gibt es nicht wirklich. Auch wenn er es sicherlich nicht einfach hat, mit seinem vermutlich nicht allzu üppigen Budget. Aber wenn man keine Kohle hat, muss man eben härter arbeiten und mehr Fantasie haben, so wie Bobic 2016.
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Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal die Frage aufwerfen, ob Armin Kraaz der richtige auf seinem Posten ist. Er ist seit Anfang 2010 Leiter des NLZ. Fortschritte gibt es nicht wirklich. Auch wenn er es sicherlich nicht einfach hat, mit seinem vermutlich nicht allzu üppigen Budget. Aber wenn man keine Kohle hat, muss man eben härter arbeiten und mehr Fantasie haben, so wie Bobic 2016.
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Basaltkopp schrieb:

Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

Neben dem Stadion ist ja auch kein Platz. Da muss ja der korrupte Haufen hin für umme.
Schickt die nach Dortmund, München oder Leipzig, die Eintracht würde sogar zahlen für das Gelände.
Aber das Kind ist ja nun leider schon in den Brunnen gefallen und den DFB haben wir länger an der Backe, als wir alle noch zu leben haben.
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Basaltkopp schrieb:

Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

Neben dem Stadion ist ja auch kein Platz. Da muss ja der korrupte Haufen hin für umme.
Schickt die nach Dortmund, München oder Leipzig, die Eintracht würde sogar zahlen für das Gelände.
Aber das Kind ist ja nun leider schon in den Brunnen gefallen und den DFB haben wir länger an der Backe, als wir alle noch zu leben haben.
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Natürlich ist der Standort ein Problem. In Frankfurt direkt wird es kaum möglich sein. Selbst wenn irgendwo ausreichend Platz wäre, müsste der auch zu haben sein. Und dann müsste man auch das nötige Geld für den Kauf haben.
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Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal die Frage aufwerfen, ob Armin Kraaz der richtige auf seinem Posten ist. Er ist seit Anfang 2010 Leiter des NLZ. Fortschritte gibt es nicht wirklich. Auch wenn er es sicherlich nicht einfach hat, mit seinem vermutlich nicht allzu üppigen Budget. Aber wenn man keine Kohle hat, muss man eben härter arbeiten und mehr Fantasie haben, so wie Bobic 2016.
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Basaltkopp schrieb:

Es war sicher nicht die beste Entscheidung, das NLZ am Riederwald zu bauen. Tradition und Heimat des Vereins hin oder her. Fakt ist halt, dass das kein Platz ist, um für professionelle Bedingungen, unter anderem ausreichend Trainingsplätze zu sorgen.

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal die Frage aufwerfen, ob Armin Kraaz der richtige auf seinem Posten ist. Er ist seit Anfang 2010 Leiter des NLZ. Fortschritte gibt es nicht wirklich. Auch wenn er es sicherlich nicht einfach hat, mit seinem vermutlich nicht allzu üppigen Budget. Aber wenn man keine Kohle hat, muss man eben härter arbeiten und mehr Fantasie haben, so wie Bobic 2016.


Was Kraaz betrifft, fürchte ich, dass du recht hast. Ich habe aber die Hoffnung, dass da was am passieren ist, dass es - zumindest - trotzdem gut wird.
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Meine Hoffnung ist, dass es ua mit der neuen Geschäftsstelle wesentlich besser wird, da dort ja auch regelmäßig Platz für die U19 sein soll. Hier hat man bei der Planung auf jeden Fall an die U19 gedacht. Und ich meine gelesen zu haben, dass auch im Internat mehr Plätze geschaffen werden sollen.

Ich glaube da tut sich im Hintergrund sehr viel, nur dauert es einfach, bis es besser wird. Das hatte Bobic bereits betont (war es bei seinem Antritt?), dass es 3 bis 5 Jahre dauern wird. Die U17 hat ja bereits wesentlich besser angeschnitten. Und sollten noch weitere Stellschrauben gedreht werden müssen, wird dies auch passieren.
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Langsam bin ich echt genervt.
Der Mainzer Vorzeigeverein

Wir sollten Sie komplett kopieren weil die anscheinend in allen Belangen besser arbeiten.

Wenn wir mit irgendwas 10 Euro verdienen verdient Mainz mindestens 30. Wenn wir Rasen verlegen pflanzt Mainz noch Rosen dazu.

Ich frage mich warum Mainz Probleme hat das Stadion voll zu bekommen.

Haben ja selbst hier mehr als genug "Bewunderer"
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Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.
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Mainhattener schrieb:

Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.


Mainz, Oxxenbach oder Darmstadt dürfen keine Konkurrenz im Rhein/Main Gebiet sein, wenn es um die Jugend geht.
Es gibt Regional nur wenig echte Konkurrenz wenn man es richtig angeht. Der nächste wirklich ernsthafte Konkurrent steht meiner Meinung nach in Hoffenheim. Insofern muss man schauen, dass man in vernünftige Trainer und Infrastruktur investiert. Wenn man den Anspruch hat Regional die Nummer eins zu sein, dann muss man überlegen ob man vielleicht auch außerhalb von Frankfurt eine Jugendakademie aufbaut. Ab der U19 sollte das am Stadion zusammen mit den Profis sein, um einfach dort schon eine Verknüpfung zu haben. Alles davor könnte auch gebündelt irgendwo in der Region im nahen Umfeld von Frankfurt sein. U17 und U19 könnten trotzdem am Riederwald spielen, da hätte man dann auch eine Verknüpfung. Der Riederwald könnte Heimat des Vereins bleiben und die anderen Abteilungen hätten mehr Platz für Ihre Angebote. Mir gefällt diese Idee. Würde aber nur funktionieren wenn man bereit ist in die Infrastruktur und in sehr gute Trainer zu investieren. Dazu braucht man ein einheitliches Ausbildungskonzept, eine Spielphilosophie. Keine Ahnung ob es das heute gibt. Will man diesen Weg nicht gehen, sondern setzt eher auf gut ausgebildete Talente aus dem Ausland, ist das auch in Ordnung. Vielleicht ist das sogar der "günstigere" Weg?
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Mainhattener schrieb:

Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.


Mainz, Oxxenbach oder Darmstadt dürfen keine Konkurrenz im Rhein/Main Gebiet sein, wenn es um die Jugend geht.
Es gibt Regional nur wenig echte Konkurrenz wenn man es richtig angeht. Der nächste wirklich ernsthafte Konkurrent steht meiner Meinung nach in Hoffenheim. Insofern muss man schauen, dass man in vernünftige Trainer und Infrastruktur investiert. Wenn man den Anspruch hat Regional die Nummer eins zu sein, dann muss man überlegen ob man vielleicht auch außerhalb von Frankfurt eine Jugendakademie aufbaut. Ab der U19 sollte das am Stadion zusammen mit den Profis sein, um einfach dort schon eine Verknüpfung zu haben. Alles davor könnte auch gebündelt irgendwo in der Region im nahen Umfeld von Frankfurt sein. U17 und U19 könnten trotzdem am Riederwald spielen, da hätte man dann auch eine Verknüpfung. Der Riederwald könnte Heimat des Vereins bleiben und die anderen Abteilungen hätten mehr Platz für Ihre Angebote. Mir gefällt diese Idee. Würde aber nur funktionieren wenn man bereit ist in die Infrastruktur und in sehr gute Trainer zu investieren. Dazu braucht man ein einheitliches Ausbildungskonzept, eine Spielphilosophie. Keine Ahnung ob es das heute gibt. Will man diesen Weg nicht gehen, sondern setzt eher auf gut ausgebildete Talente aus dem Ausland, ist das auch in Ordnung. Vielleicht ist das sogar der "günstigere" Weg?
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sgevolker schrieb:

Mainhattener schrieb:

Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.


Mainz, Oxxenbach oder Darmstadt dürfen keine Konkurrenz im Rhein/Main Gebiet sein, wenn es um die Jugend geht.
Es gibt Regional nur wenig echte Konkurrenz wenn man es richtig angeht. Der nächste wirklich ernsthafte Konkurrent steht meiner Meinung nach in Hoffenheim. Insofern muss man schauen, dass man in vernünftige Trainer und Infrastruktur investiert. Wenn man den Anspruch hat Regional die Nummer eins zu sein, dann muss man überlegen ob man vielleicht auch außerhalb von Frankfurt eine Jugendakademie aufbaut. Ab der U19 sollte das am Stadion zusammen mit den Profis sein, um einfach dort schon eine Verknüpfung zu haben. Alles davor könnte auch gebündelt irgendwo in der Region im nahen Umfeld von Frankfurt sein. U17 und U19 könnten trotzdem am Riederwald spielen, da hätte man dann auch eine Verknüpfung. Der Riederwald könnte Heimat des Vereins bleiben und die anderen Abteilungen hätten mehr Platz für Ihre Angebote. Mir gefällt diese Idee. Würde aber nur funktionieren wenn man bereit ist in die Infrastruktur und in sehr gute Trainer zu investieren. Dazu braucht man ein einheitliches Ausbildungskonzept, eine Spielphilosophie. Keine Ahnung ob es das heute gibt. Will man diesen Weg nicht gehen, sondern setzt eher auf gut ausgebildete Talente aus dem Ausland, ist das auch in Ordnung. Vielleicht ist das sogar der "günstigere" Weg?


Beides bietet doch großes Potential, also sollte/ muss man beides machen. Machen andere doch auch, Mainz, Bremen, Hertha etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir es uns erlauben können darauf zu verzichten, wenn wir konkurrenzfähig sein möchten bzw weiter nach vorne kommen wollen.
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Um das noch abzuschließen: Müller, Baku, Serdar haben allesamt nach der U19 fast eine ganze Saison in der Mainzer U23 gekickt, bis sie hochgezogen wurden!

Und einen weiteren Kunstrasenplatz sowie eine Professionalisierung des Jugendbereichs gibt es nicht kostenlos, aber wenn man damit in 3 Jahren €20 Mio. mehr erlösen kann, wird es das wert sein...wenn die Spieler dann auch nominiert werden.
Kovac war alle 2 Wochen bei Heimspielen am Riederwald, Hütter habe ich die ganze Saison nicht gesehen.
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Bin nicht der Verteidiger der Nachwuchsarbeit oder des NLZ. Gerade bei der U19 finde ich die Entwicklung hin zum HSV der A-Jugend-Bundesliga  unbefriedigend.
Wenn allerdings so viele unentdeckte Talente in der Region oder in anderen NLZ schlummern, warum lese ich von denen dann hier nichts im Wunschkonzert. Dito gilt dies für die hier geforderten kreativen Ideen. Herbergsvater Kraaz ist im übrigen wohl auch kein Alleinregent, immerhin wirkt ja auch Kollege Pezzaiuoli seit geraumer Zeit mit.
Yo, in Mainz scheint im Nachwuchsbereich auch besser/anders gearbeitet zu werden und es wurden auch reale/hypothetische Werte gebildet. Btw. dies gilt aber auch für die SGE mit den nur unwesentlich älteren Waldschmidt (aktueller MW 13 Mio) und Stender A (zwischenzeitlicher MW 8 Mio). Halt leider aktuell nicht mehr bei uns bzw. überholt.
Diesen realisierten oder hypothetischen Marktwerten stelle ich aber mal seitens der SGE Jovic und N'Dicka sowie z.B. vom BvB Pulisic, Bruun-Larsen oder Sancho gegenüber. Den Weg, junge Talente aus dem Ausland  zu holen, geht im übrigen auch Mainz aktuell vermehrt.
Spitzenqualität wird sich auch aus Deutschland durchsetzten. Siehe aktuell z.B. Havertz, Sane oder Brandt. Das Problem ist  aber m.E., dass gerade der deutsche Übergangsnachwuchs in der Breite nicht hinreichend  für den direkten Sprung  geeignet/ausgebildet ist. Und dies betrifft nicht nur die SGE. Schaut man sich die Teams der A-Jugendendspiele der letzten Jahre an, so tauchen da kaum Spieler auf, die es bisher auf eine größere Bühne gepackt haben. Und Jahrgangsübertalente wie ein Felix Passlack oder die Itters dümpeln aktuell so rum. Warum das so ist, wäre wohl separat zu diskutieren.
Und auch die SGE scheint ja nun den Weg zu gehen, ausländische Talente zusätzlich bereits im Jugendbereich zu holen. Ob die geholten U-17-Talente dann den großen Sprung schaffen, vermag ich nicht zu beurteilen. Für ihre Weiterentwicklung oder auch zur Attraktivitätssteigerung  der SGE für andere Talente war die Abschaffung der U23 am Ende des heutigen Tages allerdings fatal. Und natürlich wäre es auch schön, wenn dem dann so ist, dass der Adi mal den Weg zum Riederwald finden sollte.
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Bin nicht der Verteidiger der Nachwuchsarbeit oder des NLZ. Gerade bei der U19 finde ich die Entwicklung hin zum HSV der A-Jugend-Bundesliga  unbefriedigend.
Wenn allerdings so viele unentdeckte Talente in der Region oder in anderen NLZ schlummern, warum lese ich von denen dann hier nichts im Wunschkonzert. Dito gilt dies für die hier geforderten kreativen Ideen. Herbergsvater Kraaz ist im übrigen wohl auch kein Alleinregent, immerhin wirkt ja auch Kollege Pezzaiuoli seit geraumer Zeit mit.
Yo, in Mainz scheint im Nachwuchsbereich auch besser/anders gearbeitet zu werden und es wurden auch reale/hypothetische Werte gebildet. Btw. dies gilt aber auch für die SGE mit den nur unwesentlich älteren Waldschmidt (aktueller MW 13 Mio) und Stender A (zwischenzeitlicher MW 8 Mio). Halt leider aktuell nicht mehr bei uns bzw. überholt.
Diesen realisierten oder hypothetischen Marktwerten stelle ich aber mal seitens der SGE Jovic und N'Dicka sowie z.B. vom BvB Pulisic, Bruun-Larsen oder Sancho gegenüber. Den Weg, junge Talente aus dem Ausland  zu holen, geht im übrigen auch Mainz aktuell vermehrt.
Spitzenqualität wird sich auch aus Deutschland durchsetzten. Siehe aktuell z.B. Havertz, Sane oder Brandt. Das Problem ist  aber m.E., dass gerade der deutsche Übergangsnachwuchs in der Breite nicht hinreichend  für den direkten Sprung  geeignet/ausgebildet ist. Und dies betrifft nicht nur die SGE. Schaut man sich die Teams der A-Jugendendspiele der letzten Jahre an, so tauchen da kaum Spieler auf, die es bisher auf eine größere Bühne gepackt haben. Und Jahrgangsübertalente wie ein Felix Passlack oder die Itters dümpeln aktuell so rum. Warum das so ist, wäre wohl separat zu diskutieren.
Und auch die SGE scheint ja nun den Weg zu gehen, ausländische Talente zusätzlich bereits im Jugendbereich zu holen. Ob die geholten U-17-Talente dann den großen Sprung schaffen, vermag ich nicht zu beurteilen. Für ihre Weiterentwicklung oder auch zur Attraktivitätssteigerung  der SGE für andere Talente war die Abschaffung der U23 am Ende des heutigen Tages allerdings fatal. Und natürlich wäre es auch schön, wenn dem dann so ist, dass der Adi mal den Weg zum Riederwald finden sollte.
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tchibo11 schrieb:

Und dies betrifft nicht nur die SGE. Schaut man sich die Teams der A-Jugendendspiele der letzten Jahre an, so tauchen da kaum Spieler auf, die es bisher auf eine größere Bühne gepackt haben. Und Jahrgangsübertalente wie ein Felix Passlack oder die Itters dümpeln aktuell so rum. Warum das so ist, wäre wohl separat zu diskutieren.


Die Jungs haben heute einfach viel zu viel Auswahl bei der Freizeitgestaltung. Die wenigsten kicken doch heute den ganzen Tag so wie die älteren das noch gemacht haben. Die Jahrgangsübertalente kommen also aus einem sowieso schon kleinen pool an Talenten und sind deshalb nicht so gefordert wie früher bzw. einfach nicht so gut und fallen nur auf weil der Rest nicht mehr ganz so gut ist. Ein Problem das die Nationalmannschaft auch merken wird im nächsten Jahrzehnt.
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sgevolker schrieb:

Mainhattener schrieb:

Innerhalb Frankfurts ist kaum Platz für mehr Platz. Auf dem Gelände des Waldstadions kann es mit 3-6 (U15-U19, U21/23 und Profis) Teams auch schnell eng werden.
Gibt beim Riederwald zwei Möglichkeiten, etwa man vertreibt alle anderen Sportarten und macht es zur reinen Fussball Academy, was den ganzen anderen Abteilungen unwürdig wäre und denen ein großes Problem gibt. Oder man gibt den Fussball dort fast komplett auf, macht es für andere Sportarten frei und zieht mit dem Fussball ab mind. der U15 nach ausserhalb Frankfurts.


Mainz, Oxxenbach oder Darmstadt dürfen keine Konkurrenz im Rhein/Main Gebiet sein, wenn es um die Jugend geht.
Es gibt Regional nur wenig echte Konkurrenz wenn man es richtig angeht. Der nächste wirklich ernsthafte Konkurrent steht meiner Meinung nach in Hoffenheim. Insofern muss man schauen, dass man in vernünftige Trainer und Infrastruktur investiert. Wenn man den Anspruch hat Regional die Nummer eins zu sein, dann muss man überlegen ob man vielleicht auch außerhalb von Frankfurt eine Jugendakademie aufbaut. Ab der U19 sollte das am Stadion zusammen mit den Profis sein, um einfach dort schon eine Verknüpfung zu haben. Alles davor könnte auch gebündelt irgendwo in der Region im nahen Umfeld von Frankfurt sein. U17 und U19 könnten trotzdem am Riederwald spielen, da hätte man dann auch eine Verknüpfung. Der Riederwald könnte Heimat des Vereins bleiben und die anderen Abteilungen hätten mehr Platz für Ihre Angebote. Mir gefällt diese Idee. Würde aber nur funktionieren wenn man bereit ist in die Infrastruktur und in sehr gute Trainer zu investieren. Dazu braucht man ein einheitliches Ausbildungskonzept, eine Spielphilosophie. Keine Ahnung ob es das heute gibt. Will man diesen Weg nicht gehen, sondern setzt eher auf gut ausgebildete Talente aus dem Ausland, ist das auch in Ordnung. Vielleicht ist das sogar der "günstigere" Weg?


Beides bietet doch großes Potential, also sollte/ muss man beides machen. Machen andere doch auch, Mainz, Bremen, Hertha etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir es uns erlauben können darauf zu verzichten, wenn wir konkurrenzfähig sein möchten bzw weiter nach vorne kommen wollen.
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Man kann die Situation in den U-Mannschaften mit keinem anderen Profiverein vergleichen, da wir meines Wissens nach der einzige Profiklub sind, der Jugend und Profimannschaft unter unterschiedlichen Dächern betreibt.

Ursprünglich war der damals drohende Lizenzentzug der Grund dafür, dass U-Mannschaften, inklusive der U23 beim Verein blieben. Man wollte im Fall eines wirklich stattfinden Lizenzentzugs oder einer Insolvenz der AG wenigsten mit der U 23 des e.V. 4. klassisch bleiben.


Das war der historische Grund, so ich mich richtig erinnere. Dass dann tatsächlich die Trennung nicht nur formal sondern auch inhaltlich extrem gelebt wurde lag an dem Verhältnis zwischen AG und e.V. Das war nämlich nicht nur kein Verhältnis sondern echte Abneigung. Bis Hellmann in den Vorstand der AG wechselte, wurden sich gegenseitig nur Knüppel zwischen die Beine geworfen. Wenn man die Persönlichkeiten von Bruchhagen und Fischer nebeneinander stellt, verwundert das auch eher weniger.

Mit Hellmann, der mit beiden Seiten konnte, weil er eben auch für beide Seiten gearbeitet hatte wurde es besser aber nicht gut. Dem Vernehmen nach wird jetzt, seit der Vorstand neu besetzt ist, endlich ein Konzept erarbeitet, wonach es zwar bei der formalen Trennung bleibt, (es war auch diskutiert worden wenigstens U 17 und U 19 der AG anzugliedern) aber inhaltlich zumindest die älteren Jahrgänge, vielleicht auch alle wie man aus dem Interview von Pezza folgern könnte, konzeptionell zu vereinen und an den Ideen der Profimannschaften auszurichten.

Schlechte Trainingsbedingungen hin oder her, m.E. lagen die fehlenden Erfolge der Jugend an der Gegnerschaft zwischen e.V. und AG. Da der e.V. chronisch klamm war und sich Herry weigerte (vielleicht zu recht) auch nur einen Cent mehr zu zahlen als für die U-Mannschaften vertraglich vereinbart war, fehlte es eben hinten und vorne an allem.

Das jetzt aufzuarbeiten wird sicherlich eine stattliche Anzahl von Jahren brauchen, da uns die Anderen locker 10-15 Jahre voraus sind.
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Wo ich große Probleme sehe, das der Jugend oft charakterliche Stärke fehlt. Da wird in den NLZ wahrscheinlich zuviel trainiert und Zuwenig Luft gelassen um sich auch noch in der Freizeit zu entfalten. Man formt zwar fussballerisch gute Leute, aber wenn es darum geht den letzten Biss zu haben, auch mal den steinigen Weg zu gehen, den unbedingten Willen es zu schaffen. Vielleicht ist es auch einfach ein Wohlstandsproblem oder einfach falsche Herangehensweise mit den Kids zu arbeiten.


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