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SaW 25.KW: 17.-23.06.19 Gebabbel


Thread wurde von Matzel am Montag, 24. Juni 2019, 16:20 Uhr um 16:20 Uhr gesperrt weil:
Wie wäre es mal mit einem neuen Gebabbel?
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Wir hatten mit Veh und Skibbe zwei Trainer die immer auf das "bewährte" Personal gesetzt haben, da hatten junge Spieler kaum eine Chance. Die zwei sind Geschichte, Thema lange durch. Warum man das jedes Sommerloch wieder ausgraben muss bleibt das Geheimnis der Leute die das unbedingt zum x-ten mal "diskutieren" müssen.
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propain schrieb:

Wir hatten mit Veh und Skibbe zwei Trainer die immer auf das "bewährte" Personal gesetzt haben, da hatten junge Spieler kaum eine Chance. Die zwei sind Geschichte, Thema lange durch. Warum man das jedes Sommerloch wieder ausgraben muss bleibt das Geheimnis der Leute die das unbedingt zum x-ten mal "diskutieren" müssen.


Vermutlich, weil es zurzeit wirklich gar nix gibt, über das man sonst diskutieren könnte.

Über was möchtest du denn gerne diskutieren?

Lieber wieder über substanzlose Gerüchte oder zum hundertsten Mal wie kacke die hiesige Presse ist?

Da finde ich die jetztige Diskussion schon besser.
#
Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.
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Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.

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propain schrieb:

Wir hatten mit Veh und Skibbe zwei Trainer die immer auf das "bewährte" Personal gesetzt haben, da hatten junge Spieler kaum eine Chance. Die zwei sind Geschichte, Thema lange durch. Warum man das jedes Sommerloch wieder ausgraben muss bleibt das Geheimnis der Leute die das unbedingt zum x-ten mal "diskutieren" müssen.


Vermutlich, weil es zurzeit wirklich gar nix gibt, über das man sonst diskutieren könnte.

Über was möchtest du denn gerne diskutieren?

Lieber wieder über substanzlose Gerüchte oder zum hundertsten Mal wie kacke die hiesige Presse ist?

Da finde ich die jetztige Diskussion schon besser.
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Michael@Owen schrieb:

Lieber wieder über substanzlose Gerüchte oder zum hundertsten Mal wie kacke die hiesige Presse ist?


Damit kannst du mich nicht meinen, ich meide die Gerüchteküche und halte von dem Geschwätz nichts.

Manchmal ist es besser nichts zu diskutieren als zum tausendsten Mal das ewig gleiche Geschwätz über die Fehler der Vergangenheit. Die Leute kopieren die Beiträge doch mittlerweile nur noch, ich glaube nicht das jemand so ungeschickt ist und jedes Jahr den immer gleichen Kram neu schreibt.
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Michael@Owen schrieb:

Lieber wieder über substanzlose Gerüchte oder zum hundertsten Mal wie kacke die hiesige Presse ist?


Damit kannst du mich nicht meinen, ich meide die Gerüchteküche und halte von dem Geschwätz nichts.

Manchmal ist es besser nichts zu diskutieren als zum tausendsten Mal das ewig gleiche Geschwätz über die Fehler der Vergangenheit. Die Leute kopieren die Beiträge doch mittlerweile nur noch, ich glaube nicht das jemand so ungeschickt ist und jedes Jahr den immer gleichen Kram neu schreibt.
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propain schrieb:

Michael@Owen schrieb:

Lieber wieder über substanzlose Gerüchte oder zum hundertsten Mal wie kacke die hiesige Presse ist?


Damit kannst du mich nicht meinen, ich meide die Gerüchteküche und halte von dem Geschwätz nichts.

Manchmal ist es besser nichts zu diskutieren als zum tausendsten Mal das ewig gleiche Geschwätz über die Fehler der Vergangenheit. Die Leute kopieren die Beiträge doch mittlerweile nur noch, ich glaube nicht das jemand so ungeschickt ist und jedes Jahr den immer gleichen Kram neu schreibt.


Du warst damit auch nicht explizit gemeint.

Letztlich kann es dir doch egal sein, wenn die Leute hier über Dinge diskutieren, die du uninteressant findest. Dann brauchst du dich an derlei Diskussionen ja einfach nicht zu beteiligen. Inwieweit stört dich das ?
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Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.

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Michael@Owen schrieb:

Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.

Sorry, aber mit den finanziellen Aufwendungen kann man doch da nicht kommen. Man vergleicht doch auch nicht den heutigen Spieler-Etat mit dem aus den 90ern und sagt dann: Warum spielen wir nicht regelmäßig um die deutsche Meisterschaft?

Im Vergleich zu anderen Clubs geben wir wesentlich weniger für die Jugendarbeit aus und damit sind nicht die Plastik-Clubs, Bayern oder der BVB gemeint. Heute ist nicht vor 20 Jahren!

Und nochmal: Eintracht Frankfurt ist nicht nur die BuLi-Mannschaft! Es muss Anspruch eines solch großen Vereins sein, in der Region der Maßstab und Ziel eines jeden talentierten Jugendlichen zu sein. Da geht es nicht nur um finanzielle Aspekte.  
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Michael@Owen schrieb:

Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.

Sorry, aber mit den finanziellen Aufwendungen kann man doch da nicht kommen. Man vergleicht doch auch nicht den heutigen Spieler-Etat mit dem aus den 90ern und sagt dann: Warum spielen wir nicht regelmäßig um die deutsche Meisterschaft?

Im Vergleich zu anderen Clubs geben wir wesentlich weniger für die Jugendarbeit aus und damit sind nicht die Plastik-Clubs, Bayern oder der BVB gemeint. Heute ist nicht vor 20 Jahren!

Und nochmal: Eintracht Frankfurt ist nicht nur die BuLi-Mannschaft! Es muss Anspruch eines solch großen Vereins sein, in der Region der Maßstab und Ziel eines jeden talentierten Jugendlichen zu sein. Da geht es nicht nur um finanzielle Aspekte.  
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Stimmt, der Anspruch sollte da sein, die Jugendmannschaften zu fordern und zu entwickeln.
Dass es da in der Vergangenheit Versäumnisse gab, muss nicht zum zwölften Mal diskutiert werden.
Aber eine Entwicklung,  die gesund und durchdacht ist, braucht eben Zeit.
Man sieht dass sich im Leistungszentrum einiges tut - vor allem personeller Natur.  Trainer und Verantwortliche; aber auch Spieler, wie Brugger, Cakar oder Makanda konnten verpflichtet werden.

Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.
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Michael@Owen schrieb:

Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.

Sorry, aber mit den finanziellen Aufwendungen kann man doch da nicht kommen. Man vergleicht doch auch nicht den heutigen Spieler-Etat mit dem aus den 90ern und sagt dann: Warum spielen wir nicht regelmäßig um die deutsche Meisterschaft?

Im Vergleich zu anderen Clubs geben wir wesentlich weniger für die Jugendarbeit aus und damit sind nicht die Plastik-Clubs, Bayern oder der BVB gemeint. Heute ist nicht vor 20 Jahren!

Und nochmal: Eintracht Frankfurt ist nicht nur die BuLi-Mannschaft! Es muss Anspruch eines solch großen Vereins sein, in der Region der Maßstab und Ziel eines jeden talentierten Jugendlichen zu sein. Da geht es nicht nur um finanzielle Aspekte.  
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Uwes Bein schrieb:

Michael@Owen schrieb:

Maddux schrieb:

Seit kurz nach der Jahrtausendwende geben wir in der Bundesliga so viel Geld für die Nachwuchsförderung aus wie noch nie, ein Vielfaches davon was man vorher ausgegeben hat, die Trainingsmöglichkeiten wurden in allen Bereichen verbessert, Jugendtrainer besser geschult etcpp.
Und trotzdem ist die Anzahl der wirklich guten Spieler gleich geblieben statt sich, wie die Investitionen in die Jugendarbeit, zu vervielfachen. Es werden einfach nicht mehr Talente geboren nur weil man mit Geld um sich wirft. Die Talente sind lediglich besser ausgebildet und erreichen früher sowie häufiger ihr Potential.

Welche Alternative haben den Vereine unterhalb von den Bayern und dem BVB sowie mit Abstrichen RB Leipzig wenn es um die Verpflichtung von Spielern geht? Wo ist den der deutsche Haller, der deutsche Jovic, der deutsche Rebic, der deutsche N´Dicka, der deutsche Kostic?
Es gibt sie schlichtweg nicht und wenn es sie doch mal gibt wechseln sie für ein viel höheres Gehalt und eine Ablöse die wir im Traum nie bezahlen könnten zu den Bayern, Manchester City oder PSG.
Wenn wir also stattdessen deutsche Spieler verpflichten würden müssten wir Spieler nehmen die deutlich schlechter sind als die ausländischen Spieler. Erstens weil gleich gute Deutsche eben direkt zu Topvereinen gehen und zweitens selbst nichtmehr ganz so gute deutsche Alternativen für uns schlichtweg nicht zu bezahlen sind.

Ich hatte ja schon vor einem Jahr die Fraktion der "wir brauchen mehr Biodeutsche"-Schreier dazu aufgefordert mir zumindest 3 deutsche Spieler zu nennen die:
- ähnlich gut sind wie die ausländischen Neuzugänge
- nicht deutlich mehr gekostet hätten
- und auch nur im Entferntesten dazu bereit gewesen wären für uns zu spielen

12 Monate lang hat nicht ein einziger dieser User es hinbekommen mir auch nur eine einzige deutsche Alternative zu nennen.
Genau das Problem hat jeder deutsche Verein außer den Bayern und selbst die müssen sich gerade eine Menge Ausländer kaufen weil es, bis auf Sane, keine deutsche Alternative für ihre Neuzugänge gibt.

Man kann super auf deutsche Talente setzen wenn man ein Verein wie Freiburg ist für den es kein Beinbruch ist wenn man mal absteigt und 1 oder 2 Jahre in der zweiten Liga spielt. Wenn man so ein Konzept fährt macht man aber auch genau das. Absteigen und in Liga 2 spielen sofern sich nicht jedes Jahr ein paar Trottel wie beim HSV und Stuttgart finden.


Sehr guter Beitrag. So sehe ich es auch.
Verstehe dieses Geschrei nach deutschen Spielern nicht.

Wenn die deutschen Spieler einfach zu schwach sind, wieso sollte man dann künstlich eine Deutschenbevorteilung erzwingen. Finde diese Regeln von DFB und UEFA überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Ich finde unser Multi-Kulti-Image einfach klasse. Er steht einfach stellvertretend für die Stadt.

Dazu kommt noch, dass die deutschen Spieler nur wegen ihres Passes teuerer sind.


Und nochmal: Eintracht Frankfurt ist nicht nur die BuLi-Mannschaft! Es muss Anspruch eines solch großen Vereins sein, in der Region der Maßstab und Ziel eines jeden talentierten Jugendlichen zu sein. Da geht es nicht nur um finanzielle Aspekte.  


Finde ich schon, dass es um finanzielle Aspekte geht. Wenn man ein Haufen Geld investiert, die Top-Jugendspieler aber frühzeitig sowieso nach Leipzig, München oder Dortmund wechseln, weil dort nun einfach mehr Erfolg und Geld vorhanden ist und die Spieler die für uns letztlich „übrig“ bleiben in erster Linie maximal durchschnittliche Buli-Spieler sind bringt uns das nicht weiter. Da würde ich das Geld lieber in den Kauf von jungen, günstigen talentierten ausländischen Spielern investieren a la Jovic, Gacinovic, die man dann aufbaut und teuer verkauft.

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Stimmt, der Anspruch sollte da sein, die Jugendmannschaften zu fordern und zu entwickeln.
Dass es da in der Vergangenheit Versäumnisse gab, muss nicht zum zwölften Mal diskutiert werden.
Aber eine Entwicklung,  die gesund und durchdacht ist, braucht eben Zeit.
Man sieht dass sich im Leistungszentrum einiges tut - vor allem personeller Natur.  Trainer und Verantwortliche; aber auch Spieler, wie Brugger, Cakar oder Makanda konnten verpflichtet werden.

Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.
#
Schwaelmer_86 schrieb:


Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.


Eben. Ich will gar nicht wissen, wie viel der zurzeit gehandelte Kohr im Vergleich zu einem ähnlich leistungsstarken ausländischen Spieler kostet. Das steht einfach in keinem
Verhältnis und ist auch null gerechtfertigt.

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Schwaelmer_86 schrieb:


Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.


Eben. Ich will gar nicht wissen, wie viel der zurzeit gehandelte Kohr im Vergleich zu einem ähnlich leistungsstarken ausländischen Spieler kostet. Das steht einfach in keinem
Verhältnis und ist auch null gerechtfertigt.

#
Für einen Kohr findet Ben Manga irgendwo am Bobbes der Welt mindestens zwei gleichwertige Spieler. Dann hat man zum gleichen Preis sogar noch einen Backup.

Und man kann mindestens einen unter Umständen noch mit ordentlich Gewinn verkaufen
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Schwaelmer_86 schrieb:


Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.


Eben. Ich will gar nicht wissen, wie viel der zurzeit gehandelte Kohr im Vergleich zu einem ähnlich leistungsstarken ausländischen Spieler kostet. Das steht einfach in keinem
Verhältnis und ist auch null gerechtfertigt.

#
Es gibt halt "die" Nationen, deren Spieler automatisch aufgrund der Größe oder der Historie des Landes wertvoll sind. Und es gibt Vereine, deren Spieler unabhängig von der Herkunft wertvoll sind.

Letzteres müssen wir uns erst noch erarbeiten, aber die Tendenz ist positiv.
#
Für einen Kohr findet Ben Manga irgendwo am Bobbes der Welt mindestens zwei gleichwertige Spieler. Dann hat man zum gleichen Preis sogar noch einen Backup.

Und man kann mindestens einen unter Umständen noch mit ordentlich Gewinn verkaufen
#
Vielleicht kann Ben Manga den Stammbaum der Spieler noch in seinen Kriterienkatalog mitaufnehmen, um die Spieler nachträglich noch einbürgern zu können. Dann müssen auch die letzten "Wir brauchen mehr Deutsche-Schreier" aufgeben.
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Schwaelmer_86 schrieb:


Allgemein sehe ich es so: mir ist egal,  wie alt ein Spieler ist oder wo er her kommt . Hauptsache er bringt Leistung.
Und das Preis-/Leistungsverhältnis bei deutschen Spielern ist aktuell eine Katastrophe bzw. spieler- und beraterfreundlich.


Eben. Ich will gar nicht wissen, wie viel der zurzeit gehandelte Kohr im Vergleich zu einem ähnlich leistungsstarken ausländischen Spieler kostet. Das steht einfach in keinem
Verhältnis und ist auch null gerechtfertigt.

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Kohr ist eher ein Schnäppchen nach heutigen Dimensionen, so um die 4-5mio wird er kosten.  Aber leider werden wir dazu gezwungen Deutsche Spiler zu entwickeln und im Kader zu haben, UEFA verlangt das 8 im Inland hochgezogene Spieler im Kader stehen müssen und wir können leider nicht immer nur Amateure aus der U19 hochholen und einem Profivertrag geben. Zum einen erweist sich das in der Not als Schwächung, und nicht weil sie es nicht können, sondern weil sei keine Spielpraxis haben und um dann beim thema Spielpraxis zu belieben ist man anscheinend selber nicht von den Quotendeutschen überzeugt, siehe Spielpraxis. Von daher muss man wohl oder über Deutsche Spieler verpflichten, allerdings muss ich ehrlich zugeben was die U21 da abliefert ist auch allerfeinste Sahne. Also es scheint auch gute Deutsche junge Spieler zu geben, letztendlich haben wir die ja auch in unseren U Mannschaften, aber es bedarf auch mutige Entscheidungen so nem jungen Spieler Zeit und Fehler einzuräumen.
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Es gibt halt "die" Nationen, deren Spieler automatisch aufgrund der Größe oder der Historie des Landes wertvoll sind. Und es gibt Vereine, deren Spieler unabhängig von der Herkunft wertvoll sind.

Letzteres müssen wir uns erst noch erarbeiten, aber die Tendenz ist positiv.
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Schwaelmer_86 schrieb:

Es gibt halt "die" Nationen, deren Spieler automatisch aufgrund der Größe oder der Historie des Landes wertvoll sind. Und es gibt Vereine, deren Spieler unabhängig von der Herkunft wertvoll sind.

Letzteres müssen wir uns erst noch erarbeiten, aber die Tendenz ist positiv.


„Diese“ Spieler können aber letztlich auch nicht besser, schneller oder schöner spielen als andere.
Man hat dies beim VfB diese Saison wunderbar gesehen.
Ein deutscher Pass der Spieler sorgt nun mal nicht gleichzeitig für Erfolg.

Siehe letzte WM 😄
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Für einen Kohr findet Ben Manga irgendwo am Bobbes der Welt mindestens zwei gleichwertige Spieler. Dann hat man zum gleichen Preis sogar noch einen Backup.

Und man kann mindestens einen unter Umständen noch mit ordentlich Gewinn verkaufen
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Mehr als den Marktwert von 4 Mio wird Leverkusen kaum verlangen da Bosz nichtmehr auf Kohr setzt und unser Gehaltsgefüge wird er auch nicht sprengen.
Für das Geld findet auch Ben Manga nur schwer einen 6er der sowohl national als auch international nachgewiesen hat das er auf dem Niveau mithalten kann. Ein paar bezahlbare Talente die so gut oder sogar besser werden könnten hat er sicher auf dem Zettel. Die KÖNNTEN aber auch nur so gut werden und Kohr wäre die sichere Option bei der man weis das sie funktioniert, wenn auch keine große Entwicklungssteigerung mehr zu erwarten ist.

Ich hätte auch lieber einen Spieler wie Lisandro Martinez, Santiago Caseres oder Nicolas Dominguez aber die wären alle deutlich teurer als Kohr. Das eingesparte Geld können wir dann in Spieler stecken die auf Positionen spielen wo wir dringender richtige Verstärkungen brauchen.
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Vielleicht kann Ben Manga den Stammbaum der Spieler noch in seinen Kriterienkatalog mitaufnehmen, um die Spieler nachträglich noch einbürgern zu können. Dann müssen auch die letzten "Wir brauchen mehr Deutsche-Schreier" aufgeben.
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Schwaelmer_86 schrieb:

Dann müssen auch die letzten "Wir brauchen mehr Deutsche-Schreier" aufgeben.

Naja, genau genommen brauchen wir aktuell auch mehr deutsche Spieler, weil wir sonst die Quote nicht erfüllen.
Konntest Du natürlich nicht wissen, ist ja geheim. Upps, jetzt hab ich es ausgeplaudert.
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Mehr als den Marktwert von 4 Mio wird Leverkusen kaum verlangen da Bosz nichtmehr auf Kohr setzt und unser Gehaltsgefüge wird er auch nicht sprengen.
Für das Geld findet auch Ben Manga nur schwer einen 6er der sowohl national als auch international nachgewiesen hat das er auf dem Niveau mithalten kann. Ein paar bezahlbare Talente die so gut oder sogar besser werden könnten hat er sicher auf dem Zettel. Die KÖNNTEN aber auch nur so gut werden und Kohr wäre die sichere Option bei der man weis das sie funktioniert, wenn auch keine große Entwicklungssteigerung mehr zu erwarten ist.

Ich hätte auch lieber einen Spieler wie Lisandro Martinez, Santiago Caseres oder Nicolas Dominguez aber die wären alle deutlich teurer als Kohr. Das eingesparte Geld können wir dann in Spieler stecken die auf Positionen spielen wo wir dringender richtige Verstärkungen brauchen.
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Maddux schrieb:

Mehr als den Marktwert von 4 Mio wird Leverkusen kaum verlangen

Das wäre erst noch abzuwarten. Ich würde wetten, dass Kohr teurer wird, sollte er denn wirklich wechseln.

Maddux schrieb:

Für das Geld findet auch Ben Manga nur schwer einen 6er der sowohl national als auch international nachgewiesen hat das er auf dem Niveau mithalten kann.

Genau genommen hat Kohr das auch noch nicht wirklich, zumindest international. Und doch, für das Geld findet Ben Manga im Ausland locker zwei Spieler auf dem Niveau von Kohr.
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Alles würde ich aber nicht auf die finanzielle Überlegenheit von Vereinen wie Bayern, Dortmund, Raba & Co. reduzieren. Es mag vielleicht Eltern/Berater geben, die nur das kurzfristig Finanzielle im Blick haben. Aber hätte ich einen talentierten Sohn im relevanten Alter wären für mich auch andere Dinge wichtig:

- Trainingsmöglichkeiten: Die Riederwald-Problematik.
- Infrastruktur allgemeinerer Natur, z.B. Internatsplätze, Anbindung zu den Profis. Das Problem scheint ja erkannt und zumindest teilweise schon in Bearbeitung
- Trainerqualität im Jugendbereich
- Durchlässigkeit zu den Profis: Das war nicht nur bei Skibbe & Veh ein Problem, sondern auch bei Kovac (Ausnahme Barkok) und Hütter nicht wirklich besser bislang. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob es an den Trainern oder den zur Verfügung stehenden Jugendspielern liegt. Aber darum geht es mir jetzt gar nicht, aber dies wäre z.B. einer der Punkte, wo wir gegenüber dem FC Bayern punkten können.
- sonstige weiche Faktoren: Stimmung, Teamspirit, Kommunikation mit den Bundesligaverantwortlichen, Karriereplan gemeinsam ausarbeiten inkl. Leihe/Kooperation mit anderen Vereinen in Liga 2/3, Austausch mit dem Chefcoach, Training mit den Profis etc.

Gerade die letzten Punkte sind Bereiche, in denen wir doch durchaus punkten können bzw. könnten. Wäre ich ein neutraler Fan & Vater eines Talents würde ich auch beim finanziell interessantesten Angebot z.B. meinem Sohn abraten, zu den Bayern zu wechseln, da sich dort seit van Gaal im Prinzip kein Talent aus dem eigenen Nachwuchs mehr durchgesetzt hat.

Klar, das sind nahezu alles Punkte, die nicht von heute auf morgen verändert werden können und die Personalfluktuation in dem Bereich und die Einstellung von Marco Pezzaiuoli zeigt ja auch, dass Bobic da durchaus auch Handlungsbedarf sieht.
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clakir schrieb:

Zum Kommentar des Herrn Grafenschäfer in "90min": Da kann er noch so sehr behaupten, dass "er nicht für Nationalismus stehe", genau das ist sein Geschwafel nämlich. Nicht der Frankfurter Weg gehört in die Kritik, sondern die Regularien der UEFA sind altbacken und schon lange nicht mehr (EU-)zeitgemäß.


Er hat doch genau begründet warum er die Transferpolitik der Eintracht kritisch sieht und damit vollkommen recht. Ich sehe die UEFA Regel auch nicht als zu streng. Mich interessiert die Nationalmannschaft zwar schon lange nicht mehr, eine Aushängeschild es deutschen Fussballs ist sie trotzdem. Und mal ganz ehrlich es geht um Mannschaften die in der deutschen Bundesliga spielen, da erwarte ich einfach das man wenigstens einge theoretisch für die Nationalmannschaft Spielberechtigte im Kader hat, die es in die Stamm Mannschaft des Vereins schaffen könnten und nicht nur wegen der Quote einen Profivertrag bekommen.
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Cadred schrieb:

clakir schrieb:

Zum Kommentar des Herrn Grafenschäfer in "90min": Da kann er noch so sehr behaupten, dass "er nicht für Nationalismus stehe", genau das ist sein Geschwafel nämlich. Nicht der Frankfurter Weg gehört in die Kritik, sondern die Regularien der UEFA sind altbacken und schon lange nicht mehr (EU-)zeitgemäß.


Er hat doch genau begründet warum er die Transferpolitik der Eintracht kritisch sieht und damit vollkommen recht. Ich sehe die UEFA Regel auch nicht als zu streng. Mich interessiert die Nationalmannschaft zwar schon lange nicht mehr, eine Aushängeschild es deutschen Fussballs ist sie trotzdem. Und mal ganz ehrlich es geht um Mannschaften die in der deutschen Bundesliga spielen, da erwarte ich einfach das man wenigstens einge theoretisch für die Nationalmannschaft Spielberechtigte im Kader hat, die es in die Stamm Mannschaft des Vereins schaffen könnten und nicht nur wegen der Quote einen Profivertrag bekommen.

Nein er hat eben nicht Recht. Wer Spielerkader, die vorwiegend aus Nicht-Deutschen bestehen, ablehnt, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden (das könnte man auch noch deutlich aggressiver formulieren). Es ist die in der heutigen Zeit unsinnige Quotenregelung der UEFA, die auf den Müll gehört, nicht die Transferpolitik der Eintracht.

Ob die Nationalmannschaft ein Aushängeschild des deutschen Fußballs ist, sei 'mal dahin gestellt. Die Qualität und Attraktivität der Liga zeigt sich aber viel mehr darin, wieviele junge Fußballer aus anderen Ländern bei uns spielen wollen, als darin, wieviele deutsche Nachwuchsspieler sich darin wiederfinden. Sobald ein deutsches Talent irgendwo auftaucht, wird es sofort in preislichen Sphären gehandelt, die für ”Normalvereine” nicht mehr machbar sind (wie ja Kollege Maddux schon erklärt hat).
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Alles würde ich aber nicht auf die finanzielle Überlegenheit von Vereinen wie Bayern, Dortmund, Raba & Co. reduzieren. Es mag vielleicht Eltern/Berater geben, die nur das kurzfristig Finanzielle im Blick haben. Aber hätte ich einen talentierten Sohn im relevanten Alter wären für mich auch andere Dinge wichtig:

- Trainingsmöglichkeiten: Die Riederwald-Problematik.
- Infrastruktur allgemeinerer Natur, z.B. Internatsplätze, Anbindung zu den Profis. Das Problem scheint ja erkannt und zumindest teilweise schon in Bearbeitung
- Trainerqualität im Jugendbereich
- Durchlässigkeit zu den Profis: Das war nicht nur bei Skibbe & Veh ein Problem, sondern auch bei Kovac (Ausnahme Barkok) und Hütter nicht wirklich besser bislang. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob es an den Trainern oder den zur Verfügung stehenden Jugendspielern liegt. Aber darum geht es mir jetzt gar nicht, aber dies wäre z.B. einer der Punkte, wo wir gegenüber dem FC Bayern punkten können.
- sonstige weiche Faktoren: Stimmung, Teamspirit, Kommunikation mit den Bundesligaverantwortlichen, Karriereplan gemeinsam ausarbeiten inkl. Leihe/Kooperation mit anderen Vereinen in Liga 2/3, Austausch mit dem Chefcoach, Training mit den Profis etc.

Gerade die letzten Punkte sind Bereiche, in denen wir doch durchaus punkten können bzw. könnten. Wäre ich ein neutraler Fan & Vater eines Talents würde ich auch beim finanziell interessantesten Angebot z.B. meinem Sohn abraten, zu den Bayern zu wechseln, da sich dort seit van Gaal im Prinzip kein Talent aus dem eigenen Nachwuchs mehr durchgesetzt hat.

Klar, das sind nahezu alles Punkte, die nicht von heute auf morgen verändert werden können und die Personalfluktuation in dem Bereich und die Einstellung von Marco Pezzaiuoli zeigt ja auch, dass Bobic da durchaus auch Handlungsbedarf sieht.
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Es geht ja nicht darum ob die deutschen Talente nicht bei uns ausgebildet werden wollen sondern darum das wir sie nach der Jugendausbildung nicht halten und erst recht keine guten deutschen Spieler verpflichten können.

Ein deutscher Kovic der bei uns ausgebildet worden wäre und hier seinen Durchbruch geschafft hätte wäre genauso zu Real oder einem anderen Topclub gewechselt.
Und dann stehen wir wieder vor dem gleichen Problem wie jetzt. Wir müssen einen Ausländer verpflichten weil deutsche Alternativen nicht zu bezahlen sind und es selbst mit guter Jugendarbeit 10 Jahre oder länger dauern kann bis aus der eigenen Jugend Ersatz kommt.
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Es geht ja nicht darum ob die deutschen Talente nicht bei uns ausgebildet werden wollen sondern darum das wir sie nach der Jugendausbildung nicht halten und erst recht keine guten deutschen Spieler verpflichten können.

Ein deutscher Kovic der bei uns ausgebildet worden wäre und hier seinen Durchbruch geschafft hätte wäre genauso zu Real oder einem anderen Topclub gewechselt.
Und dann stehen wir wieder vor dem gleichen Problem wie jetzt. Wir müssen einen Ausländer verpflichten weil deutsche Alternativen nicht zu bezahlen sind und es selbst mit guter Jugendarbeit 10 Jahre oder länger dauern kann bis aus der eigenen Jugend Ersatz kommt.
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Maddux schrieb:

Ein deutscher Kovic der bei uns ausgebildet worden wäre und hier seinen Durchbruch geschafft hätte wäre genauso zu Real oder einem anderen Topclub gewechselt.

Und der deutsche Jovac erst...


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