Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern. Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.
Auf der anderen Seite ist doch fraglich, ob es wirtschaftlich darstellbar ist, eine optimale Anbindung für jedermann/jedefrau zu ermöglichen. Das möchte ich bezweifeln. Denn ein engmaschigeres System hätte längere Fahrzeiten von Beginn zum Ende der Fahrt zur Folge, individuelle Routen wären nicht ausgelastet. Besonders auf langen Strecken wird man eine Straffung und Reduzierung der Kommutierung kaum erreichen können, die u.a. Taunusabbel einen zeitverträglichen Rahmen bieten.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern. Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.
Kann ich dir beantworten. Zeitaufwand + 90 Minuten täglich, Preislich sind wir bei einer Mehrbelastung von fast 300%.
Bereits 10 Km außerhalb von Städten ist es vielerorts ohne Individualverkehr fast unmöglich zu den geforderten Zeiten an den Arbeitsplatz oder auch nur halbwegs vernünftig zum Einkaufen, Ärzten oder ähnlichem zu kommen.
Wenn man ein vernünftiges Konzept oder auch Lösungen findet, beinhaltet das jeden mitzunehmen, aber eben ohne finanzielle Mehrbelastungen.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen?
Danke für deinen Text. Ich hebe nur das hervor, was vorhint dachte, als ich den Post der Taunusbewohnerin lass!
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten. (...)
Was noch hinzukommt, ist das Phänomen, dass die großen Themen zunehmend von "unten" nach "oben" kommuniziert und vorgegeben werden. Von Einzelnen, vernetzten Einzelnen und letztlich breiten gesellschaftlichen Gruppen. Bewegt durch starke Bilder wie den Plastikstrudel im Ozean, brennende Landstriche, furchtbare Bilder von Massentierhaltung usw. Ist es nicht unglaublich, dass ein 16jähriges Mädchen, das ursprünglich mit einem Pappschild in der Hand sitzend die Passivität der großen Regierungen angesichts des Klimawandels angeprangerte, eine Bewegung ausgelöst hat, die mittlerweile in Regierungen, in Institutionen wie die Vereinten Nationen etc. hinein wirkt? Bei aller Düsternis ist das etwas, was entschieden Hoffnung macht.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen?
Danke für deinen Text. Ich hebe nur das hervor, was vorhint dachte, als ich den Post der Taunusbewohnerin lass!
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das Problem kenne ich. Mit dem Auto bin ich hin und zurück 1 Stunde unterwegs. Öffentlich wären das bei mir, je nach Schicht, 3 - 4 Stunden.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Danke, Miraculix. Genau diese Gedanken meinte ich.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten. (...)
Was noch hinzukommt, ist das Phänomen, dass die großen Themen zunehmend von "unten" nach "oben" kommuniziert und vorgegeben werden. Von Einzelnen, vernetzten Einzelnen und letztlich breiten gesellschaftlichen Gruppen. Bewegt durch starke Bilder wie den Plastikstrudel im Ozean, brennende Landstriche, furchtbare Bilder von Massentierhaltung usw. Ist es nicht unglaublich, dass ein 16jähriges Mädchen, das ursprünglich mit einem Pappschild in der Hand sitzend die Passivität der großen Regierungen angesichts des Klimawandels angeprangerte, eine Bewegung ausgelöst hat, die mittlerweile in Regierungen, in Institutionen wie die Vereinten Nationen etc. hinein wirkt? Bei aller Düsternis ist das etwas, was entschieden Hoffnung macht.
Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das Problem kenne ich. Mit dem Auto bin ich hin und zurück 1 Stunde unterwegs. Öffentlich wären das bei mir, je nach Schicht, 3 - 4 Stunden.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter. Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein. Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich. Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45! Dafür kostet es das doppelte! Das ist indiskutabel. Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern. Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle. Das ist alles machbar. Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen. Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen. Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter. Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein. Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich. Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45! Dafür kostet es das doppelte! Das ist indiskutabel. Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern. Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle. Das ist alles machbar. Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen. Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen. Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Das Auto ist nicht zu billig, sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer. Das Modell ist also auch keineswegs, in der aktuellen Form, wert, unterstützt zu werden.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Das ist falsch. Dadurch das viel Orte schlecht angeschlossen waren wurden viele Leute gezwungen sich ein Auto zu kaufen. In vielen kleinen Orten fährt nur 3 mal der Bus, wenn überhaupt, jeweils morgens, mittags und am frühen Abend einer, das wars. Man hat es einfach versäumt sehr viele kleine Ortschaften an den ÖPNV richtig anzuschließen.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Naja, es dürfte schon Gegenden geben, in denen der Individualverkehr nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die klimaneutralste Alternative darstellt. Ein Zug, der im Halbstundentakt mit vielleicht drei Pendler oder zeitweise ohne Reisende durch das Niemandsland fährt und an jeder Microsiedlung hält und wieder anfährt, schadet mehr als eine verantwortungsvoll genutzte Individualmotorisierung tun würde. Ein Bus, der sämtliche Siedlungen abfahren muss, um eine unter Klimaaspekten noch akzeptable Fahrgastauslastung zu erreichen, wird immer ein Vielfaches an Strecke und Zeit brauchen, als sie bei einer individuellen Autonutzung anfallen würde.
Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Das Auto ist nicht zu billig, sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer. Das Modell ist also auch keineswegs, in der aktuellen Form, wert, unterstützt zu werden.
sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer
absolut richtig!
Leider gibt es immer noch zu viele für die Auto fahren ein "Hobby" ist, war fassungslos über einen Kollegen der sich gerühmt hat > 220 kmh nachts gefahren zu sein
Das Auto ist nicht zu billig, sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer. Das Modell ist also auch keineswegs, in der aktuellen Form, wert, unterstützt zu werden.
sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer
absolut richtig!
Leider gibt es immer noch zu viele für die Auto fahren ein "Hobby" ist, war fassungslos über einen Kollegen der sich gerühmt hat > 220 kmh nachts gefahren zu sein
Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter. Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein. Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich. Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45! Dafür kostet es das doppelte! Das ist indiskutabel. Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern. Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle. Das ist alles machbar. Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen. Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen. Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde. Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden. Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde. Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden. Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
ch bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde.
Natürlich könnte man das. Nur tut man's nicht! Nur als Beispiel: in Deutschland werden 53% der Getränke in Einweg Plastikflaschen verkauft. Dazu kommen 4% Dosen. Die Einweg Glasflaschen (Spirituosen, Öle, Essige) sind da noch gar nicht erfasst. Lediglich beim Bier gibt es einen Mehrweganteil von 83%. Hier kann man schön sehen, was das ganze Apellieren und Schöngelaber bringt: garnix! Entweder freier Markt und niemanden weh tun - oder ein klares Konzept mit klaren Vorgaben! Würzi muss sich halt auch mal entscheiden: marktliberaler Grüner oder effektiver Umweltschutz!
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! Was genau liese sich denn selbst realisieren? Der ÖPNV Ausbau? Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben? Autofreie Innenstädte? Flugverbote? Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde. Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden. Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
ch bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde.
Natürlich könnte man das. Nur tut man's nicht! Nur als Beispiel: in Deutschland werden 53% der Getränke in Einweg Plastikflaschen verkauft. Dazu kommen 4% Dosen. Die Einweg Glasflaschen (Spirituosen, Öle, Essige) sind da noch gar nicht erfasst. Lediglich beim Bier gibt es einen Mehrweganteil von 83%. Hier kann man schön sehen, was das ganze Apellieren und Schöngelaber bringt: garnix! Entweder freier Markt und niemanden weh tun - oder ein klares Konzept mit klaren Vorgaben! Würzi muss sich halt auch mal entscheiden: marktliberaler Grüner oder effektiver Umweltschutz!
Damit rennst Du bei mir offene Türen ein, da müssten aber die Händler in die Pflicht genommen werden. Ich benutze z.B. für Obst und Gemüse Netze aus Baumwolle. So lange aber in Plastik abgepacktes Gemüse nur halb so teuer ist wie loses kriegst Du die Mehrheit der Leute nicht dazu, ganz besonders die mit kleinem Einkommen, es ist für eine 4 köpfige Familie schlicht nicht machbar z.B. den 5 Kg Plastiksack für 5€ gegen lose Kartoffeln für 1,99 € pro Kilo einzutauschen. Lebensmittelhändler müssten halt verpflichtet werden Obst und Gemüse nur noch lose anzubieten
Haushalt ist eins der Themen bei dem ich schon viel (noch nicht alles) geschafft habe. Einweggläser ( Gurken o.ä.) nutze ich als Vorratsbehälter für Reis, Salz, Zucker usw. Putz- , Spül, Waschmittel mache ich aus Natron, Soda, Essig selbst (spart sogar Geld). Wasser kaufe ich nicht, sondern sprudele es selbst (mit Glasflaschen). Küchenrolle ist aus Bambus (kann man waschen und bis zu 100mal wieder benutzen) Spülschwämme sind aus Kokosnuss usw. (falls es interessiert hier gibt es Rezepte https://www.smarticular.net/themen/haushalt/waschen/)
Lebensmittel kaufe ich (so gut es geht) regional und saisonal.Dazu müssten aber z.B. Wochenmärkte verbraucherfreundlichere Öffnungszeiten haben.
Sorry für OT, aber es spielt ja alles irgendwie ineinander.
Würzi muss sich halt auch mal entscheiden: marktliberaler Grüner oder effektiver Umweltschutz!
Nö. Muss er nicht. Und was heißt hier schon "marktliberal". Bin ich bei der FDP oder was?
Es wird immer einen Markt geben. Und in diesem bewegt sich der Verbraucher. Und wenn er sich irgendwann entscheidet, keine Kunststoffbehälter mehr einzukaufen oder keine Inlandsflüge / Schwachsinnsflugreisen nach Deutsch-Spanien zu machen, dann kann er das frei entscheiden.
Deshalb, @Taunusabbel Du bist nicht typisch. Ich gebe dir vollkommen recht, dass man, auch wenn man noch so achtsam durchs Leben geht, immer irgendwo an seine Grenzen kommt. Und genau hier sollte der Staat um unser aller Zukunft willen regulierend/unterstützend eingreifen. Z. B. beim ÖPNV. Die Realität sieht aber so aus, dass so wie du nur eine verschwindend kleine Minderheit agiert. Schau dir die Massen an, die in die NORMA strömen und Kiloweise die Chipstüten herausschleppen, die erste bereits aufgerissen und auf vollen Backen kauend, die Kinder voran, ein Mittag- oder Abendessen ersetzend. Sieh die Massen, die "stranden", sobald es im Flugverkehr irgendwo hakt, Piloten streiken, Thomas Cook pleite geht oder sonstwas passiert. Um nur zwei Beispiele unter Tausenden zu nennen.
Und, @FrankenAdler Autofreie Innenstädte? Klar kann man das machen. Ich kann mich überhaupt nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal mit dem Auto in einer Stadt war. Geht alles. Man muss nicht immer warten, bis die Politik aufwacht.
Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern.
Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern.
Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.
Bereits 10 Km außerhalb von Städten ist es vielerorts ohne Individualverkehr fast unmöglich zu den geforderten Zeiten an den Arbeitsplatz oder auch nur halbwegs vernünftig zum Einkaufen, Ärzten oder ähnlichem zu kommen.
Wenn man ein vernünftiges Konzept oder auch Lösungen findet, beinhaltet das jeden mitzunehmen, aber eben ohne finanzielle Mehrbelastungen.
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Danke für deinen Text. Ich hebe nur das hervor, was vorhint dachte, als ich den Post der Taunusbewohnerin lass!
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Was noch hinzukommt, ist das Phänomen, dass die großen Themen zunehmend von "unten" nach "oben" kommuniziert und vorgegeben werden. Von Einzelnen, vernetzten Einzelnen und letztlich breiten gesellschaftlichen Gruppen. Bewegt durch starke Bilder wie den Plastikstrudel im Ozean, brennende Landstriche, furchtbare Bilder von Massentierhaltung usw. Ist es nicht unglaublich, dass ein 16jähriges Mädchen, das ursprünglich mit einem Pappschild in der Hand sitzend die Passivität der großen Regierungen angesichts des Klimawandels angeprangerte, eine Bewegung ausgelöst hat, die mittlerweile in Regierungen, in Institutionen wie die Vereinten Nationen etc. hinein wirkt? Bei aller Düsternis ist das etwas, was entschieden Hoffnung macht.
Es ist schon erstaunlich, daß die Leute im Schnitt immer weiter zur Arbeit fahren, obwohl durch Netzwerke und mobile Datenübertragung immer weniger Präsenz und Wege nötig wären. Woran liegts (ganz allgemein)? Vielleicht daran, daß die Kosten für entsprechende Individualmobilität von der Allgemeinheit getragen werden, im Gegensatz zu den dabei erzielten Gewinnen? Weil es so scheiss bequem ist, daß es 0 Anreiz gibt, etwas am Status Quo zu ändern?
Und was würde passieren, wenn diese hirnrissige Subvention aufhören würde? Würden 'die Chefs' einfach aufhören, Gewinne zu machen, weil ihnen die Angestellten - die ihre Gewinne letztlich erwirtschaften - weglaufen? Oder würde nicht viel eher genau das den Druck, den die Politik offenkundig braucht, um zu handeln, erzeugen? Mit der Folge, daß entsprechende Investitionen in geeignete (weil saubere) Infrastruktur getätigt würden? Und wir am Ende alle davon profitieren, den temporären Unannehmlichkeiten zum Trotze? (Anmerkung: Je jünger, desto größer der langfristige Profit)
Es wird oft so getan, als handelt es sich bei unseren Umweltproblemen um so eine Art Angsthase-Spiel. Als müsse man nur lange genug draufhalten und hart bleiben, und dann wird schon alles gut, weil der Gegenpart bestimmt so vernünftig ist, einzulenken. Aber dem ist nicht so. Die Uhr tickt. Da weicht kein Gegenpart aus. Und je später wir einlenken, desto radikaler wird es sein müssen. Das muss endlich mal in die Köpfe rein!
Und dabei gehts mir nicht mal nur ums Klima. Das selbe in Grün findet sich doch beim Plastikmüll, bei der Biodiversität, bei Antibiotikaresistenzen. Da sind so viele Zeitbomben am Ticken, das einem Schwindelig werden sollte, aber die Allgemeinheit tut so, als ginge sie das alles nix an. Aber hinterher ist das Gezeter dann wieder groß.
Danke für deinen Text. Ich hebe nur das hervor, was vorhint dachte, als ich den Post der Taunusbewohnerin lass!
Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
Das Problem kenne ich. Mit dem Auto bin ich hin und zurück 1 Stunde unterwegs. Öffentlich wären das bei mir, je nach Schicht, 3 - 4 Stunden.
Die Idee, die aus den Köpfen raus muss, ist die, dass alles machbar sein muss. Muss es nicht. Intelligente Alternativen und neue Denkweisen gibt es immer. Bestes Beispiel hierfür ist die Ökologische Landwirtschaft. Kommen ganz ohne Chemie aus. Weil sie intelligentere Lösungen haben. Hätte niemand für möglich gehalten.
Ich selbst bin ein großer Genießer des Individualverkehrs (gewesen). Einfach überall hin zu kommen, jederzeit, wann immer und wohin immer man möchte. Und dafür nimmt man hohe Kosten, einen hohen Aufwand und viele Nachteile in Kauf. Trotzdem fahre ich auch noch heute gerne Auto. Allerdings: seitdem ich es mit anderen Leuten teile und die Individualfahrten bis auf 20 % heruntergefahren habe, macht es mir noch mehr Spaß. Und 10 weitere % sind auch noch drin.
Was noch hinzukommt, ist das Phänomen, dass die großen Themen zunehmend von "unten" nach "oben" kommuniziert und vorgegeben werden. Von Einzelnen, vernetzten Einzelnen und letztlich breiten gesellschaftlichen Gruppen. Bewegt durch starke Bilder wie den Plastikstrudel im Ozean, brennende Landstriche, furchtbare Bilder von Massentierhaltung usw. Ist es nicht unglaublich, dass ein 16jähriges Mädchen, das ursprünglich mit einem Pappschild in der Hand sitzend die Passivität der großen Regierungen angesichts des Klimawandels angeprangerte, eine Bewegung ausgelöst hat, die mittlerweile in Regierungen, in Institutionen wie die Vereinten Nationen etc. hinein wirkt? Bei aller Düsternis ist das etwas, was entschieden Hoffnung macht.
Teilweise wieder einige Kommentare, unterirdisch, da haben wieder einige hirnbefreite Narren Ausgang.
Teilweise wieder einige Kommentare, unterirdisch, da haben wieder einige hirnbefreite Narren Ausgang.
Die hatten sich Frei genommen als Gott Chappi und Hirn verteilt hatte....
Teilweise wieder einige Kommentare, unterirdisch, da haben wieder einige hirnbefreite Narren Ausgang.
Die hatten sich Frei genommen als Gott Chappi und Hirn verteilt hatte....
Das Problem kenne ich. Mit dem Auto bin ich hin und zurück 1 Stunde unterwegs. Öffentlich wären das bei mir, je nach Schicht, 3 - 4 Stunden.
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter.
Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein.
Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich.
Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45!
Dafür kostet es das doppelte!
Das ist indiskutabel.
Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern.
Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle.
Das ist alles machbar.
Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen.
Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen.
Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter.
Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein.
Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich.
Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45!
Dafür kostet es das doppelte!
Das ist indiskutabel.
Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern.
Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle.
Das ist alles machbar.
Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen.
Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen.
Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
Das ist falsch. Dadurch das viel Orte schlecht angeschlossen waren
wurden viele Leute gezwungen sich ein Auto zu kaufen. In vielen kleinen Orten fährt nur 3 mal der Bus, wenn überhaupt, jeweils morgens, mittags und am frühen Abend einer, das wars. Man hat es einfach versäumt sehr viele kleine Ortschaften an den ÖPNV richtig anzuschließen.
Naja, es dürfte schon Gegenden geben, in denen der Individualverkehr nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die klimaneutralste Alternative darstellt. Ein Zug, der im Halbstundentakt mit vielleicht drei Pendler oder zeitweise ohne Reisende durch das Niemandsland fährt und an jeder Microsiedlung hält und wieder anfährt, schadet mehr als eine verantwortungsvoll genutzte Individualmotorisierung tun würde. Ein Bus, der sämtliche Siedlungen abfahren muss, um eine unter Klimaaspekten noch akzeptable Fahrgastauslastung zu erreichen, wird immer ein Vielfaches an Strecke und Zeit brauchen, als sie bei einer individuellen Autonutzung anfallen würde.
Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.
Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
absolut richtig!
Leider gibt es immer noch zu viele für die Auto fahren ein "Hobby" ist, war fassungslos über einen Kollegen der sich gerühmt hat > 220 kmh nachts gefahren zu sein
absolut richtig!
Leider gibt es immer noch zu viele für die Auto fahren ein "Hobby" ist, war fassungslos über einen Kollegen der sich gerühmt hat > 220 kmh nachts gefahren zu sein
Das ist genau das Ding. Da bist du auf das Auto angewiesen. Jetzt würde ich persönlich mir ja gerne ein E-Auto oder ein anderes Auto mit alernativem Antrieb zulegen. Allerdings muss man einfach mal sagen, dass ich noch nie mehr als 5000€ für ein Fahrzeug ausgegeben habe. Ich bin sozusagen Altautoverwerter.
Nie im Leben könnte ich mir ein Auto in der Preisklasse leisten, die im alternativem Segment angeboten werden. Und damit stehe ich bei Gott nicht allein.
Jetzt komm mir keiner mit Carsharing oder ähnlichem. Ich bin Berufspendler, ich brauch das Teil täglich.
Normalerweise fahre ich mit dem Motorrad solange es das Wetter einigermaßen zulässt. Wenn ich zur normalen Zeit, also um 08:15 zu arbeiten beginne, dann fahr ich mit dem Moped um 7:45 los. Mit dem Auto und Stadtbus vom Pendlerparkplatz muss ich um 7:25 los um rechtzeitig da zu sein. Mit dem Zug startet meine Verbindung um 6:45!
Dafür kostet es das doppelte!
Das ist indiskutabel.
Sowohl das E-Auto als auch ÖPNV sind da nicht praxistauglich, außerhalb der Realität von Großraumbewohnern.
Hier sehe ich dann viele Modelle. Car-Sharing mit unterschiedlichen Antriebsausstattungen bedarfsorientiert, also klassischer Antrieb oder Wasserstoff für die Weitstrecke, E für Kurztrips, Innenstädt komplett Autofrei. Billige Stadttickets für alle.
Das ist alles machbar.
Ich fordere die öffentlichen Verkehrsmittel zurück in die Kontrolle der öffentlichen Hand zu überführen, massive Anschubsubventionierung für die Nutzung von ÖPNV, massiver kompromissloser Ausbau von Infrastruktur für ÖPNV, krasse Verteuerung von Flugreisen, Verbot von Inlandsflügen. Unterstützung von Pendlern bei der Finanzierung ökologischer Verkehrsteilnahme. Das alles bei möglichst dezentralisierter Energiegewinnung für Strom und Heizung und Subventionierung von Energiesparmaßnahmen.
Weiter eine kompromisslose Verbotspolitik hinsichtlich unnötigen CO2 Ausstoßes auch und vor allem im privatwirtschaftlichem Sektor. Dies wäre ebenso bei anderen Umweltthemen zu handhaben. Z.B. bezüglich Einwegverpackungen im Getränkesektor und ähnlichen Verbrechen an der Umwelt und folgenden Generationen.
Darüberhinaus fordere ich, dass die Bundesregierung ihre gesamte Prachtentfaltung auf europäischer Ebene nutzt um einheitliche Regelungen in ganz Europa in diesem Sinne zu schaffen.
Lustig gell? Ja, hab auch herzlich gelacht bei dem Gedanken. Geh jetzt ins Bett, ein bisschen leise vor mich hinweinen!
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt!
Was genau liese sich denn selbst realisieren?
Der ÖPNV Ausbau?
Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben?
Autofreie Innenstädte?
Flugverbote?
Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Was soll daran lustig sein? Und: warum erst auf Verbote warten? Vieles von dem, was du aufgezählt hast, lässt sich ziemlich einfach selbst bewerkstelligen. Es braucht lediglich eine ein kleines bisschen veränderte Denkweise. Und lässt sich verblüffenderweise sogar recht einfach und zum Teil mit großem Gewinn realisieren.
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt!
Was genau liese sich denn selbst realisieren?
Der ÖPNV Ausbau?
Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben?
Autofreie Innenstädte?
Flugverbote?
Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde.
Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden.
Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
Na da bin ich jetzt aber mal gespannt!
Was genau liese sich denn selbst realisieren?
Der ÖPNV Ausbau?
Angemessene Preise für Autos mit neuen Antrieben?
Autofreie Innenstädte?
Flugverbote?
Den Rest, vom Zugfahren abgesehen, mach ich bereits.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde.
Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden.
Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
Natürlich könnte man das. Nur tut man's nicht!
Nur als Beispiel: in Deutschland werden 53% der Getränke in Einweg Plastikflaschen verkauft. Dazu kommen 4% Dosen. Die Einweg Glasflaschen (Spirituosen, Öle, Essige) sind da noch gar nicht erfasst. Lediglich beim Bier gibt es einen Mehrweganteil von 83%.
Hier kann man schön sehen, was das ganze Apellieren und Schöngelaber bringt: garnix!
Entweder freier Markt und niemanden weh tun - oder ein klares Konzept mit klaren Vorgaben!
Würzi muss sich halt auch mal entscheiden: marktliberaler Grüner oder effektiver Umweltschutz!
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, möchte Dir aber gern zu Deinem vorhergehenden Beitrag ausdrücklich zustimmen.
Ich bin aber auch beim Würzburger ung glaube, dass man einige Deiner Punkte realisieren könnte, wenn man sich wirklich Gedanken darüber machen würde und die Bürger damit ins Boot holen würde.
Ich wohne in Bayreuth und die Zuganbindung ist hier gelinde gesagt beschissen. Vor x Jahren hätte es hier eine ICE Anbindung geben können, man hatte das abgelehnt. Seitdem kotzt hier jeder, den man fragt. Will man Richtung Norden, muss man erst mal gen Süden fahren, fährt man grob gen Norden, weil man nicht gen Süden fahren will, verliert man das gleiche an Zeit. Wenn sich diesem kleinen Problem mal jemand annehmen würde, glaube ich schon, dass das auf Zustimmung stößt. Genauso was Nachtmahr geschrieben hat, mit dem Dorf, in welches kein Bs fährt. Es gibt da sicherlich auch Menschen, die nicht mehr autofahren, die einen Bus mit Kusshand nehmen würden.
Es haben ja viele geschrieben, dass sie nicht nur erheblich mehr zahlen würden, sondern vor allem auch sehr viel Zeit aufwenden müssten, um mit den Öffis ans Ziel zu kommen. Und das ist, finde ich, der entscheidende Punkt. Diese Zeit, ist ne tote Zeit, die man dort aufwendet. Freilich, da kann man vielleicht Mails checken oder noch arbeiten, ein Buch lesen, aber die Zeit fehlt zB auch einfach für die Familie, Kinder, Hobby und wenn es dann noch teurer ist, wo ist dann der Anreiz? Der ganz persönliche Anreiz? Ich persönlich finde das dann schwer. Wenn man aber mal wirklich an dieses Problem gehen würde und auf die Infrastruktur schauen würde, könnte man, so glaube ich das naiverweise, etwas ändern zum Positiven hin. Zum Beispiel innerdeutsche Flugverbote, oder zumindest eine Verteuerung ebendieser um den Leuten den ICE schmackhafter zu machen. Ob das wirklich zu Bewerkstelligen wäre, weiß ich nicht, aber das wäre mal ein Punkt über den man Nachdenken könnte, der zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte.
Das größte Problem ist, dass die Leute außerhalb von Großstädten diesbezüglich allein gelassen werden. Da muss man auch gar nicht so weit gehen, das fängt schon in Langenselbold an. Bis vor Kurzem sind da die busse gefahren, wann sie wollten, wohin sie wollten, manchmal musste man sogar nix zahlen, kam aber nicht unbedingt ans gewünschte Ziel. Sowas macht man zwei mal. Dann setzt man sich doch wieder ins Auto...
Natürlich könnte man das. Nur tut man's nicht!
Nur als Beispiel: in Deutschland werden 53% der Getränke in Einweg Plastikflaschen verkauft. Dazu kommen 4% Dosen. Die Einweg Glasflaschen (Spirituosen, Öle, Essige) sind da noch gar nicht erfasst. Lediglich beim Bier gibt es einen Mehrweganteil von 83%.
Hier kann man schön sehen, was das ganze Apellieren und Schöngelaber bringt: garnix!
Entweder freier Markt und niemanden weh tun - oder ein klares Konzept mit klaren Vorgaben!
Würzi muss sich halt auch mal entscheiden: marktliberaler Grüner oder effektiver Umweltschutz!
Ich benutze z.B. für Obst und Gemüse Netze aus Baumwolle. So lange aber in Plastik abgepacktes Gemüse nur halb so teuer ist wie loses kriegst Du die Mehrheit der Leute nicht dazu, ganz besonders die mit kleinem Einkommen, es ist für eine 4 köpfige Familie schlicht nicht machbar z.B. den 5 Kg Plastiksack für 5€ gegen lose Kartoffeln für 1,99 € pro Kilo einzutauschen. Lebensmittelhändler müssten halt verpflichtet werden Obst und Gemüse nur noch lose anzubieten
Haushalt ist eins der Themen bei dem ich schon viel (noch nicht alles) geschafft habe. Einweggläser ( Gurken o.ä.) nutze ich als Vorratsbehälter für Reis, Salz, Zucker usw. Putz- , Spül, Waschmittel mache ich aus Natron, Soda, Essig selbst (spart sogar Geld). Wasser kaufe ich nicht, sondern sprudele es selbst (mit Glasflaschen). Küchenrolle ist aus Bambus (kann man waschen und bis zu 100mal wieder benutzen) Spülschwämme sind aus Kokosnuss usw.
(falls es interessiert hier gibt es Rezepte https://www.smarticular.net/themen/haushalt/waschen/)
Lebensmittel kaufe ich (so gut es geht) regional und saisonal.Dazu müssten aber z.B. Wochenmärkte verbraucherfreundlichere Öffnungszeiten haben.
Sorry für OT, aber es spielt ja alles irgendwie ineinander.
Nö. Muss er nicht. Und was heißt hier schon "marktliberal". Bin ich bei der FDP oder was?
Es wird immer einen Markt geben. Und in diesem bewegt sich der Verbraucher. Und wenn er sich irgendwann entscheidet, keine Kunststoffbehälter mehr einzukaufen oder keine Inlandsflüge / Schwachsinnsflugreisen nach Deutsch-Spanien zu machen, dann kann er das frei entscheiden.
Deshalb, @Taunusabbel
Du bist nicht typisch. Ich gebe dir vollkommen recht, dass man, auch wenn man noch so achtsam durchs Leben geht, immer irgendwo an seine Grenzen kommt. Und genau hier sollte der Staat um unser aller Zukunft willen regulierend/unterstützend eingreifen. Z. B. beim ÖPNV.
Die Realität sieht aber so aus, dass so wie du nur eine verschwindend kleine Minderheit agiert. Schau dir die Massen an, die in die NORMA strömen und Kiloweise die Chipstüten herausschleppen, die erste bereits aufgerissen und auf vollen Backen kauend, die Kinder voran, ein Mittag- oder Abendessen ersetzend. Sieh die Massen, die "stranden", sobald es im Flugverkehr irgendwo hakt, Piloten streiken, Thomas Cook pleite geht oder sonstwas passiert. Um nur zwei Beispiele unter Tausenden zu nennen.
Und, @FrankenAdler
Autofreie Innenstädte? Klar kann man das machen. Ich kann mich überhaupt nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal mit dem Auto in einer Stadt war. Geht alles. Man muss nicht immer warten, bis die Politik aufwacht.