>

Thomas Cook - Pleite / Diskussion zu Flugverkehr

#
Partystimmung schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit bzw. Empfehlungen für "Airline Insolvenzversicherungen" - oder wie auch immer das im Fachjargon heißen mag? Ich muss demnächst für kommendes Jahr Flüge über den Teich buchen (keine Pauschalreise) und hatte dafür Condor im Auge. Nun zögere ich natürlich und habe dunkel in Erinnerung, von einer solchen Versicherung gehört zu haben. Eine erste Recherche blieb jedoch wenig ergiebig.

Ich weiß, dass Pauschalreisen grundsätzlich gegen Insolvenz abgesichert sind. Reine Flugreisen dagegen (warum auch immer) nicht.


Weil der Gesetzgeber das so will . Die Verpflichtung zur Insolvensicherung nach § 651r BGB gilt nur für Pauschalreisen im Sinne § 651a BGB. Dabei handelt es sich um eine Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie in die nationale Rechtsordnung.

Empfehlungen zu Versicherungen kann ich Dir leider nicht geben, da ich privat kaum Flüge buche. Einen ersten Überblick über die Grundsätze findest Du aber hier:

https://www.businesstraveller.de/mobil/fliegen/so-gelingts-ab-1-juli-pleiteschutz-fuer-flugtickets/
#
Zunächst mal: Hervorragender Nickname für dieses Thema. Könnte passender nicht sein!

Zum Thema: Danke für die Aufkärung und den weiterführenden Link. Werde mich morgen mal einlesen.
#
Wirds aber nicht. Weil die Airline selber ja nicht pleite gehen wollen. Sehs mal so: Fährste nen Kurs mit hohen Preisen, ordentlichem Service, usw. Da wird sich keiner für deine Airline entscheiden, weil nebendran die andere Airline für 20 Euro billiger fliegt. Was passiert? Du gehst kaputt. Siehe Air Berlin und Germania. Was passiert dann? Besagte 20 Euro billiger Airline bekommt einen neuen Konkurrenten, der die Preise noch weiter runterschraubt. Besagte Airline geht wieder Pleite (Condor). Der Bodensatz ist da noch längst nicht erreicht. Solange es Ryanair gibt, und die Leute dort weiter billig Tickets kaufen, passiert da 0! Ryanair, als auch Easyjet usw. müssten alle pleite gehen, damit es keine Airlines mehr gibt die mit Dumpingpreisen die Leute locken. Vor Ryanair gab es keine billig Tickets, keinen schlechten Service, usw. Solange das aber noch möglich ist, wird sich nie was daran ändern. Es wird nur noch schlimmer!
#
Deswegen muss es ja auch Impulse von außen geben, dass es diese Billigflüge nicht mehr gibt. Ich bin kein Experte aber es wird schon irgendwie möglich sein solche Flüge zu unterbinden.
Und mal ehrlich: 20 Euro für nen Flug nach Malle, das ist auch für de Airline nicht wirtschaftlich. Dabei wird eine Leistung unter Preis verkauft und der Verlust muss an anderer Stelle wieder rein geholt werden.

Bei mir um die Ecke gab es mal zwei Läden, die haben Pizzastücke verkauft, groß und lecker. Preis war jeweils 50ct pro Stück. Das war völlig beklobbt von denen. Damit haben beide nur Verlust gemacht oder zumindest keinen Gewinn. Am Ende war einer pleite und der andere verkauft das Stück nun für 1,50 Euro. Das immer noch günstig, aber angemessen. Eine schwachsinnige Aktion war es trotzdem. Allerdings musste da kein Staat für dieses Missmanagement der Geschäftsführer einspringen.
#
Deswegen muss es ja auch Impulse von außen geben, dass es diese Billigflüge nicht mehr gibt. Ich bin kein Experte aber es wird schon irgendwie möglich sein solche Flüge zu unterbinden.
Und mal ehrlich: 20 Euro für nen Flug nach Malle, das ist auch für de Airline nicht wirtschaftlich. Dabei wird eine Leistung unter Preis verkauft und der Verlust muss an anderer Stelle wieder rein geholt werden.

Bei mir um die Ecke gab es mal zwei Läden, die haben Pizzastücke verkauft, groß und lecker. Preis war jeweils 50ct pro Stück. Das war völlig beklobbt von denen. Damit haben beide nur Verlust gemacht oder zumindest keinen Gewinn. Am Ende war einer pleite und der andere verkauft das Stück nun für 1,50 Euro. Das immer noch günstig, aber angemessen. Eine schwachsinnige Aktion war es trotzdem. Allerdings musste da kein Staat für dieses Missmanagement der Geschäftsführer einspringen.
#
So ähnlich wie bei deiner Pizza ist es auch mit den Airlines nur das die Pleite gehen, die den hohen Preis anbieten.

Wenn jetzt von Heut auf Morgen jeder die Dumping Airlines boykottieren würde, bräucht es keine 3 Monate, die wären pleite, und die Preise würden auf ein vernünftiges Level steigen. Aktuell gehts aber leider in die andere, falsche Richtung.

PS: Condor ist wesentlich teurer und luxuriöser (bietet zum Teil Business Class an) als viele andere. Wenn die pleite gehen ändert das nichts.
#
So ähnlich wie bei deiner Pizza ist es auch mit den Airlines nur das die Pleite gehen, die den hohen Preis anbieten.

Wenn jetzt von Heut auf Morgen jeder die Dumping Airlines boykottieren würde, bräucht es keine 3 Monate, die wären pleite, und die Preise würden auf ein vernünftiges Level steigen. Aktuell gehts aber leider in die andere, falsche Richtung.

PS: Condor ist wesentlich teurer und luxuriöser (bietet zum Teil Business Class an) als viele andere. Wenn die pleite gehen ändert das nichts.
#
Jojo1994 schrieb:

Wenn jetzt von Heut auf Morgen jeder die Dumping Airlines boykottieren würde, bräucht es keine 3 Monate, die wären pleite, und die Preise würden auf ein vernünftiges Level steigen

Und wenn man von heute auf morgen Billigflüge verbieten würde, stiegen die Preise auf ein normales Level und keiner ging Pleite und keine MItarbeiter säßen auf der Straße.
#
Überbrückungskredit für einen Billigflieger. Genau das richtige Signal zur richtigen Zeit. Denn damit hat sich die Bundes- ebenso wie die hessische Landesregierung mal wieder selbst demaskiert.
#
Cook, Condor,  der Kapitalismus frisst seine Kinder! Gut so.
Davon los gelöst wie du richtig schreibst
miraculix250 schrieb:

Genau das richtige Signal zur richtigen Zeit.

# Billigflieger
Bislang wurden die Gewinne privatisiert und nun soll das Gemeinwohl zahlen! Nix da.
#
Partystimmung schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit bzw. Empfehlungen für "Airline Insolvenzversicherungen" - oder wie auch immer das im Fachjargon heißen mag? Ich muss demnächst für kommendes Jahr Flüge über den Teich buchen (keine Pauschalreise) und hatte dafür Condor im Auge. Nun zögere ich natürlich und habe dunkel in Erinnerung, von einer solchen Versicherung gehört zu haben. Eine erste Recherche blieb jedoch wenig ergiebig.

Ich weiß, dass Pauschalreisen grundsätzlich gegen Insolvenz abgesichert sind. Reine Flugreisen dagegen (warum auch immer) nicht.


Weil der Gesetzgeber das so will . Die Verpflichtung zur Insolvensicherung nach § 651r BGB gilt nur für Pauschalreisen im Sinne § 651a BGB. Dabei handelt es sich um eine Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie in die nationale Rechtsordnung.

Empfehlungen zu Versicherungen kann ich Dir leider nicht geben, da ich privat kaum Flüge buche. Einen ersten Überblick über die Grundsätze findest Du aber hier:

https://www.businesstraveller.de/mobil/fliegen/so-gelingts-ab-1-juli-pleiteschutz-fuer-flugtickets/
#
amsterdam_stranded schrieb:

Insolvensicherung


Aktuelle wird wohl über eine ca 30 % Quote bei Cook Pauschalreisen gesprochen, denn in Deutschland ist die Insolvenzversicherung auf 110 Millionen Euro pro Reiseveranstalter und Jahr gedeckelt! Es ist nun mehr fraglich was da erstattet wird,  mutmaßlich für 1000 € bekommt der der noch nicht verreiste Bürger 300€ erstattet.
#
Achso, wenn man nur will, gehts dann doch sehr schnell.

Medien berichten:
"Der Staat ( auch das Kanzleramt involviert) hilft dem Ferienflieger Condor nach der Insolvenz der Muttergesellschaft Thomas Cook mit einem sechsmonatigen Überbrückungskredit in Höhe von 380 Millionen Euro. Das bestätigte Condor am Dienstagabend."
#
Vor den Hintergrund des Klimaschutzes ist die Condor-Hilfe natürlich ein sensibles Thema. Nun gibt es allerdings diverse Gründe abseits von billigen Pauschaltourismus, warum Menschen in der heutigen Zeit Fernreisen nachfragen: Hochzeit von Familie/Freunden, generell Familienangelegenheiten wenn nicht alle in Deutschland wohnen, Geschäftliches, Auslandssemester/Freiwilligendienst, Auswandern etc. Nicht jeder kann sich die Lufthansa-Preise leisten.

Condor wirtschaftet offensichtlich vernünftig. Für viele Menschen ist es der einzige Urlaub im Jahr(zehnt?), der gerade auf der Kippe steht. Aus meiner Sicht ist es daher nur folgerichtig, Condor zu retten. Das sage ich als Mensch, der eine wiederauffüllbare Wasserflasche mit sich rumschleppt, Plastikmüll und Essensmüll minimiert, Fleischkonsum reduziert, fast nur radelt, Carsharing nutzt und Mitfahrer aufsammelt, gelegentlich zu FFF geht und Ökostrom bezieht.

Reisen muss klimaschonender/ -neutral werden. Nicht der Mensch muss das Reisen (komplett) einstellen. Die günstigeren Bahntickets sind schon mal eine guter Schritt. Das Bahnnetz müsste aber dringend europaweit verbessert werden (viel Spaß z.B. bei einer Zugfahrt Frankfurt -> Balkan). Die ganze Perversion des Fliegens zeigt sich doch am Stärksten innereuropäisch, bei 10-Euro-Tickets für 2 Stunden Flugzeit. Hier muss stärker besteuert und die Bahn attraktiver werden. Für Interkontinentalreisen müssen Innovationen wie elektrisches Fliegen, Hyperloop etc. her. Dann wird das auch was mit der Reduzierung der Treibhausgase durch Flugzeuge. Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.
#
Jojo1994 schrieb:

Wenn jetzt von Heut auf Morgen jeder die Dumping Airlines boykottieren würde, bräucht es keine 3 Monate, die wären pleite, und die Preise würden auf ein vernünftiges Level steigen

Und wenn man von heute auf morgen Billigflüge verbieten würde, stiegen die Preise auf ein normales Level und keiner ging Pleite und keine MItarbeiter säßen auf der Straße.
#
Adler_im_Exil schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn jetzt von Heut auf Morgen jeder die Dumping Airlines boykottieren würde, bräucht es keine 3 Monate, die wären pleite, und die Preise würden auf ein vernünftiges Level steigen

Und wenn man von heute auf morgen Billigflüge verbieten würde, stiegen die Preise auf ein normales Level und keiner ging Pleite und keine MItarbeiter säßen auf der Straße.


Kann man natürlich auch machen. Wäre definitiv eine Möglichkeit, ja. Wenn die Dumping Anbieter bei gleicher Leistung einen teurern Preis anbieten (müssen), würde ich zumindest keine rosige Zukunft für diese sehen. Fragt sich halt, inwiefern sich sowas überhaupt durchsetzen lässt.
#
Vor den Hintergrund des Klimaschutzes ist die Condor-Hilfe natürlich ein sensibles Thema. Nun gibt es allerdings diverse Gründe abseits von billigen Pauschaltourismus, warum Menschen in der heutigen Zeit Fernreisen nachfragen: Hochzeit von Familie/Freunden, generell Familienangelegenheiten wenn nicht alle in Deutschland wohnen, Geschäftliches, Auslandssemester/Freiwilligendienst, Auswandern etc. Nicht jeder kann sich die Lufthansa-Preise leisten.

Condor wirtschaftet offensichtlich vernünftig. Für viele Menschen ist es der einzige Urlaub im Jahr(zehnt?), der gerade auf der Kippe steht. Aus meiner Sicht ist es daher nur folgerichtig, Condor zu retten. Das sage ich als Mensch, der eine wiederauffüllbare Wasserflasche mit sich rumschleppt, Plastikmüll und Essensmüll minimiert, Fleischkonsum reduziert, fast nur radelt, Carsharing nutzt und Mitfahrer aufsammelt, gelegentlich zu FFF geht und Ökostrom bezieht.

Reisen muss klimaschonender/ -neutral werden. Nicht der Mensch muss das Reisen (komplett) einstellen. Die günstigeren Bahntickets sind schon mal eine guter Schritt. Das Bahnnetz müsste aber dringend europaweit verbessert werden (viel Spaß z.B. bei einer Zugfahrt Frankfurt -> Balkan). Die ganze Perversion des Fliegens zeigt sich doch am Stärksten innereuropäisch, bei 10-Euro-Tickets für 2 Stunden Flugzeit. Hier muss stärker besteuert und die Bahn attraktiver werden. Für Interkontinentalreisen müssen Innovationen wie elektrisches Fliegen, Hyperloop etc. her. Dann wird das auch was mit der Reduzierung der Treibhausgase durch Flugzeuge. Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.
#
Partystimmung schrieb:

Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.


Genauso ist das nämlich. Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.
#
Partystimmung schrieb:

Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.


Genauso ist das nämlich. Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.
#
Jojo1994 schrieb:

Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.      

Warum sollte das zu noch billigeren Tickets führen?
#
Jojo1994 schrieb:

Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.      

Warum sollte das zu noch billigeren Tickets führen?
#
Adler_im_Exil schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.      

Warum sollte das zu noch billigeren Tickets führen?

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?
#
Partystimmung schrieb:

Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.


Genauso ist das nämlich. Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.
#
Jojo1994 schrieb:

Partystimmung schrieb:

Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.


Genauso ist das nämlich. Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.


Vor allen Dingen da Condor Profitabel ist. Die übernimmt man mit Kußhand komplett bei den Slots die sie Weltweit haben. Wird aber wohl eher Tui werden als die LH da die LH eh schon so groß ist. Da würde das Kartellamt wohl ne sagen.
#
Adler_im_Exil schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.      

Warum sollte das zu noch billigeren Tickets führen?

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?


Deutsche Politik halt. Montags lügt man einer 16 jährigen in die Tasche das man verstanden hat das die Klimapolitik wichtiog ist und sich verändern muss.... Mittwochs rettet man erst mal ein Flugunternehmen was auch Billigflieger betreibt um noch mehr Kerosin in die Luft zu schleudern. Danke Merkel, genau mein Humor.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?


Deutsche Politik halt. Montags lügt man einer 16 jährigen in die Tasche das man verstanden hat das die Klimapolitik wichtiog ist und sich verändern muss.... Mittwochs rettet man erst mal ein Flugunternehmen was auch Billigflieger betreibt um noch mehr Kerosin in die Luft zu schleudern. Danke Merkel, genau mein Humor.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?


Deutsche Politik halt. Montags lügt man einer 16 jährigen in die Tasche das man verstanden hat das die Klimapolitik wichtiog ist und sich verändern muss.... Mittwochs rettet man erst mal ein Flugunternehmen was auch Billigflieger betreibt um noch mehr Kerosin in die Luft zu schleudern. Danke Merkel, genau mein Humor.

Und immer mit dem Argument: machen wir es nicht, machen es die anderen. Das bringt uns natürlich weiter.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?


Deutsche Politik halt. Montags lügt man einer 16 jährigen in die Tasche das man verstanden hat das die Klimapolitik wichtiog ist und sich verändern muss.... Mittwochs rettet man erst mal ein Flugunternehmen was auch Billigflieger betreibt um noch mehr Kerosin in die Luft zu schleudern. Danke Merkel, genau mein Humor.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Deutsche Politik halt. Montags lügt man einer 16 jährigen in die Tasche das man verstanden hat das die Klimapolitik wichtiog ist und sich verändern muss.... Mittwochs rettet man erst mal ein Flugunternehmen was auch Billigflieger betreibt um noch mehr Kerosin in die Luft zu schleudern. Danke Merkel, genau mein Humor.

Frau Merkel ist anscheinend ( wie so viele) nur eine Marionette des (........)! Kann jeder einsetzen was sie/er möchte.
#
Natürlich gibt es einen Widerspruch zwischen Klimabemühungen und der Rettung einer Urlaubs-Flieger-Flotte. Aber in dem Fall kann ich den Überbrückungskredit schon verstehen. Condor schreibt schwarze Zahlen, wird also gerade von der Firmenmutter in einen Strudel gerissen, an dem sie keine Schuld hat. Das Geld wird also wahrscheinlich zurück gezahlt. Es hingen die Flüge von abertausenden Urlaubern aktuell in der Luft, hier hat man Sicherheit den Mitarbeitern und den Kunden gegeben.

Das grundsätzliche Problem des Fliegens für die Umwelt wäre durch eine Pleite von Condor genau 0,0 gelöst worden. Die Fluglinie wäre bestenfalls zerschlagen worden, die Flugzeuge aufgekauft und andere hätten die Leute dann von A nach B gebracht. Am Ende des Tages hätte man sich rühmen können, ein Zeichen fürs Klima gesetzt zu haben, hätte aber vermutlich kaum etwas an CO2 etc. effektiv eingespart.

Um effektiv etwas gegen das Fliegen zu erreichen, wäre das Verbot von Inlandsflügen oder eine deutlich höhere Abgabenlast für jeden Flug(kilometer) tausend Mal sinnvoller als nun "glaubwürdig" einen Vertreter in Form einer Fluglinie kaputt gehen zu lassen, ohne das auch nur deswegen einer weniger fliegt (außer vllt. vorübergehend wegen etwaiger nicht mehr zu kompensierender Ausfälle).
#
Adler_im_Exil schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Es bringt gar nichts Condor pleite gehen zu lassen, außer paar mehr Arbeitslose, und evtl. noch billigere Tickets.      

Warum sollte das zu noch billigeren Tickets führen?

Das frage ich mich auch.
Es ist doch ein Hohn, dass man eine klare Ursache für Umweltbelastung und Klimawandel erkannt hat und diese Ursache, wenn sie Probleme bekommt, dann noch unterstützt, damit sie wieder auf die Beine kommt.
Das wäre so, wie wenn du eine Wunde, die am Abheilen ist, mutwillig und mit Absicht wieder aufreißt.

Wie krank ist das denn?
#
Es ist doch ganz einfach. Wenn eine Airline pleite geht, dann hat sie schlecht gewirtschaftet. Das kann viele Gründe haben, oft mit einer der Gründe ist aber, das der Preis zu hoch ist, bzw. die Konkurrenz eben billiger war. Oder man einen billigen Preis hatte, und guten Service hatte. Dann haben sich die Servicekosten aber nicht gedeckt.

Also fährt man den Service runter (kein essen mehr, Gepäck kostet mehr, usw.), und macht den Preis niedriger, und setzt billigtarife ein (ohne Gepäck bspw.). Man setzt billigere Piloten ein, und der Lohn der Stewardessen wird auch fleißig gedrückt. Condor bietet aktuell nicht auf allen Strecken Flüge nur mit Handgepäck an. Oft ist das Gepäck einfach mit inkludiert, ob mans mitnehmen will, oder nicht. Ist bei Ryanair bspw. gar nicht der Fall. Da könnte man also an der Schraube drehen. Ich bin mir sicher, das einige die Condor mit Kusshand nehmen würden. Allein wegen den Slots die die haben.

Glaubt mir, die Condor hat theoretisch noch viel Sparpotential, auch wenn ich Persönlich das nicht möchte. Aber egal wer sich die Airline mal unter den Nagel reißt, wird da denke ich hier und da definitiv den roten Stift ansetzen.
#
Vor den Hintergrund des Klimaschutzes ist die Condor-Hilfe natürlich ein sensibles Thema. Nun gibt es allerdings diverse Gründe abseits von billigen Pauschaltourismus, warum Menschen in der heutigen Zeit Fernreisen nachfragen: Hochzeit von Familie/Freunden, generell Familienangelegenheiten wenn nicht alle in Deutschland wohnen, Geschäftliches, Auslandssemester/Freiwilligendienst, Auswandern etc. Nicht jeder kann sich die Lufthansa-Preise leisten.

Condor wirtschaftet offensichtlich vernünftig. Für viele Menschen ist es der einzige Urlaub im Jahr(zehnt?), der gerade auf der Kippe steht. Aus meiner Sicht ist es daher nur folgerichtig, Condor zu retten. Das sage ich als Mensch, der eine wiederauffüllbare Wasserflasche mit sich rumschleppt, Plastikmüll und Essensmüll minimiert, Fleischkonsum reduziert, fast nur radelt, Carsharing nutzt und Mitfahrer aufsammelt, gelegentlich zu FFF geht und Ökostrom bezieht.

Reisen muss klimaschonender/ -neutral werden. Nicht der Mensch muss das Reisen (komplett) einstellen. Die günstigeren Bahntickets sind schon mal eine guter Schritt. Das Bahnnetz müsste aber dringend europaweit verbessert werden (viel Spaß z.B. bei einer Zugfahrt Frankfurt -> Balkan). Die ganze Perversion des Fliegens zeigt sich doch am Stärksten innereuropäisch, bei 10-Euro-Tickets für 2 Stunden Flugzeit. Hier muss stärker besteuert und die Bahn attraktiver werden. Für Interkontinentalreisen müssen Innovationen wie elektrisches Fliegen, Hyperloop etc. her. Dann wird das auch was mit der Reduzierung der Treibhausgase durch Flugzeuge. Lässt man Condor fallen, übernehmen einfach andere Anbieter die Flugzeuge, Crews und Slots mit Kusshand und nichts verändert sich.
#
Partystimmung schrieb:

Vor den Hintergrund des Klimaschutzes ist die Condor-Hilfe natürlich ein sensibles Thema. Nun gibt es allerdings diverse Gründe abseits von billigen Pauschaltourismus, warum Menschen in der heutigen Zeit Fernreisen nachfragen: Hochzeit von Familie/Freunden, generell Familienangelegenheiten wenn nicht alle in Deutschland wohnen, Geschäftliches, Auslandssemester/Freiwilligendienst, Auswandern etc. Nicht jeder kann sich die Lufthansa-Preise leisten.


Sorry, ich sehe ja, dass Du differenziert an die Sache rangehst, aber ich kann genau diese Aussagen wirklich nicht mehr hören!

Es ist doch so: Angesichts des Wohlstandsniveaus, auf dem wir uns mittlerweile befinden, tun Nachhaltigkeit und Klimaschutz IMMER weh. Es bedeutet IMMER!!!!! Verzicht!
Verzicht auf Fleisch, Verzicht auf Fliegen, Verzicht auf Plastikmüll, usw usf. Und zwar wirklich Verzicht und keine "Ja schon, aber..."-Taktik. Wenn wir nicht von unserem Konsum und unserer Bequemlichkeit wegkommen, kann sich garnichts ändern, weil wir über unseren Verhältnissen leben: https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day

Hier an der Uni, an einem Institut, dass sich u. A. stark mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt, wird ständig rumlamentiert übers Klima. Es gibt runde Tische und Aktionsgruppen und Ideenwerkstätten und kritische Filmabende und lauter so Zeug. Und dann fliegt der halbe Laden nach Brasilien, um auf irgendner Welttagung 10 Minuten lang ein wissenschaftliches Poster vorzustellen, das NIEMANDEN interessiert. Darauf angesprochen, ob es denn in sich logisch sei, aus Umweltgründen das Papier vom Joghurtbecher abzukratzen und dann nach Brasilien zu fliegen, kommt immer die gleiche Antwort: "Ja schon, ich weiß, aber was soll ich machen in diesem Fall? Ich muss da ja hin blablabla"

Letztes Jahr nach der Urlaubszeit lagen hier in der Kaffeküche als Mitbringsel: Tee aus Indonesien, Kaffee aus Afrika, Kekse aus Australien. Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Und das von Leuten, die qua ihrer Profession zu Sustainability, regionalen Netzwerken, politischer Steuerung von Nachhaltigkeit forschen.

So funktioniert das nicht und mit dieser Einstellung fahren wir den Karren an die Wand.

Genauso beim Fußball: Wenn ich seh, wie in kürzester Zeit absurde Flüge über Warschau, Istanbul und Kiew gebucht werden (und die Leute teilweise noch stolz auf ihre positive Verrücktheit sind!!!), um ein, bei allem Respekt, letztlich völlig irrelevantes Spiel gegen Flora Tallinn anzuschauen, dann krieg ich genauso das Kotzen. Ja, ich weiß, wir spielen so selten international und wir sind alle voll hungrig und haben so lang gewartet und sind ja voll der berühmte Mob in Europa usw.

Drauf geschissen!! Wer wegen so etwas Trivialem wie einem Fußballspiel in Tallinn ins Flugzeug steigt, am besten noch morgens hin und nachts zurück und am besten noch achtmal im Jahr, kann dann vielleicht in 25 Jahren im Eintrachtmuseum erzählen, wie legendär es in Tallinn war damals, hat aber bzgl. Klimaschutz und Verantwortung eines jeden Einzelnen nichts verstanden.
Ich hab es in der letzten Saison versucht und bin nach Rom, Mailand und London mit dem Zug gefahren. London waren acht Stunden hin und acht zurück. Verbraucht auch CO2 und ist vergrößert meinen Fußabdruck, I know, aber es ist immerhin deutlich umweltschonender als mit nem Flieger 1 Stunde übers Meer. Und ja, das tat wirklich weh - ich habe für die Fahrt 300€ hingeblättert, während der Flug ab Basel ein Viertel der Zeit in Anspruch genommen hätte dafür aber nur ein Viertel gekostet hätte. Ich war damals auch kurz davor schwach zu werden und bin es gottseidank nicht geworden, sonst köntte ich jetzt hier nicht rumpöbeln.

Generell kommt man überall in Europa mit dem Zug hin, sogar nach Baku. Wenn man das nicht will oder keine Urlaubstage mehr hat oder keine Zeit oder was weiß ich, dann gehts halt nicht! Dann kann man halt nicht zum JGA nach Barcelona oder zur Hochzeit nach Bulgarien oder zum Fußball nach Portugal. Ich hab auch sehr gelitten und es ärgert mich noch heute, nicht in Donezk gewesen zu sein, aber es war zum damaligen Zeitpunkt organisatorisch nicht machbar mit dem Zug, also hab ich es gelassen.

Hier bin ich mittlerweile auch der Ansicht, dass eine politische Steuerung notwendig ist. Flugreisen innerhalb Europas auf das jetzige Bahnpreisniveau verteuern und im Gegenzug Zugpreise signifikant senken. Nur so gelingt es, den Flugverkehr zu reduzieren.
#
Partystimmung schrieb:

Vor den Hintergrund des Klimaschutzes ist die Condor-Hilfe natürlich ein sensibles Thema. Nun gibt es allerdings diverse Gründe abseits von billigen Pauschaltourismus, warum Menschen in der heutigen Zeit Fernreisen nachfragen: Hochzeit von Familie/Freunden, generell Familienangelegenheiten wenn nicht alle in Deutschland wohnen, Geschäftliches, Auslandssemester/Freiwilligendienst, Auswandern etc. Nicht jeder kann sich die Lufthansa-Preise leisten.


Sorry, ich sehe ja, dass Du differenziert an die Sache rangehst, aber ich kann genau diese Aussagen wirklich nicht mehr hören!

Es ist doch so: Angesichts des Wohlstandsniveaus, auf dem wir uns mittlerweile befinden, tun Nachhaltigkeit und Klimaschutz IMMER weh. Es bedeutet IMMER!!!!! Verzicht!
Verzicht auf Fleisch, Verzicht auf Fliegen, Verzicht auf Plastikmüll, usw usf. Und zwar wirklich Verzicht und keine "Ja schon, aber..."-Taktik. Wenn wir nicht von unserem Konsum und unserer Bequemlichkeit wegkommen, kann sich garnichts ändern, weil wir über unseren Verhältnissen leben: https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day

Hier an der Uni, an einem Institut, dass sich u. A. stark mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt, wird ständig rumlamentiert übers Klima. Es gibt runde Tische und Aktionsgruppen und Ideenwerkstätten und kritische Filmabende und lauter so Zeug. Und dann fliegt der halbe Laden nach Brasilien, um auf irgendner Welttagung 10 Minuten lang ein wissenschaftliches Poster vorzustellen, das NIEMANDEN interessiert. Darauf angesprochen, ob es denn in sich logisch sei, aus Umweltgründen das Papier vom Joghurtbecher abzukratzen und dann nach Brasilien zu fliegen, kommt immer die gleiche Antwort: "Ja schon, ich weiß, aber was soll ich machen in diesem Fall? Ich muss da ja hin blablabla"

Letztes Jahr nach der Urlaubszeit lagen hier in der Kaffeküche als Mitbringsel: Tee aus Indonesien, Kaffee aus Afrika, Kekse aus Australien. Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Und das von Leuten, die qua ihrer Profession zu Sustainability, regionalen Netzwerken, politischer Steuerung von Nachhaltigkeit forschen.

So funktioniert das nicht und mit dieser Einstellung fahren wir den Karren an die Wand.

Genauso beim Fußball: Wenn ich seh, wie in kürzester Zeit absurde Flüge über Warschau, Istanbul und Kiew gebucht werden (und die Leute teilweise noch stolz auf ihre positive Verrücktheit sind!!!), um ein, bei allem Respekt, letztlich völlig irrelevantes Spiel gegen Flora Tallinn anzuschauen, dann krieg ich genauso das Kotzen. Ja, ich weiß, wir spielen so selten international und wir sind alle voll hungrig und haben so lang gewartet und sind ja voll der berühmte Mob in Europa usw.

Drauf geschissen!! Wer wegen so etwas Trivialem wie einem Fußballspiel in Tallinn ins Flugzeug steigt, am besten noch morgens hin und nachts zurück und am besten noch achtmal im Jahr, kann dann vielleicht in 25 Jahren im Eintrachtmuseum erzählen, wie legendär es in Tallinn war damals, hat aber bzgl. Klimaschutz und Verantwortung eines jeden Einzelnen nichts verstanden.
Ich hab es in der letzten Saison versucht und bin nach Rom, Mailand und London mit dem Zug gefahren. London waren acht Stunden hin und acht zurück. Verbraucht auch CO2 und ist vergrößert meinen Fußabdruck, I know, aber es ist immerhin deutlich umweltschonender als mit nem Flieger 1 Stunde übers Meer. Und ja, das tat wirklich weh - ich habe für die Fahrt 300€ hingeblättert, während der Flug ab Basel ein Viertel der Zeit in Anspruch genommen hätte dafür aber nur ein Viertel gekostet hätte. Ich war damals auch kurz davor schwach zu werden und bin es gottseidank nicht geworden, sonst köntte ich jetzt hier nicht rumpöbeln.

Generell kommt man überall in Europa mit dem Zug hin, sogar nach Baku. Wenn man das nicht will oder keine Urlaubstage mehr hat oder keine Zeit oder was weiß ich, dann gehts halt nicht! Dann kann man halt nicht zum JGA nach Barcelona oder zur Hochzeit nach Bulgarien oder zum Fußball nach Portugal. Ich hab auch sehr gelitten und es ärgert mich noch heute, nicht in Donezk gewesen zu sein, aber es war zum damaligen Zeitpunkt organisatorisch nicht machbar mit dem Zug, also hab ich es gelassen.

Hier bin ich mittlerweile auch der Ansicht, dass eine politische Steuerung notwendig ist. Flugreisen innerhalb Europas auf das jetzige Bahnpreisniveau verteuern und im Gegenzug Zugpreise signifikant senken. Nur so gelingt es, den Flugverkehr zu reduzieren.
#
Allergrößten Respekt und Anerkennung zu deinem Text! Wirklich.

NOF.





Teilen