Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Verständlich. Mir blutet jedes mal das Herz, wenn ich in den Borussia-Park im nirgendwo in Gladbach fahre und dabei an den Bökelberg denke.
Keine Sekunde vermisse ich dieses Loch . Habe mich gestern überreden lassen noch mal hin zu fahren . Der Biergarten war ja wie immer lustig . Aber Sicht im Gästeblock schon nee Frechheit . Das ist nicht zeitgemäß Auch die Abfahrt , brauchst nee std um aus dem Loch mit dem Auto raus zukommen
Ich verstehe nicht,wie einige Leute hier allen Ernstes eine Teilschuld,oder Mitverantwortung bei Streich suchen. Das ist vollkommen absurd. Er steht in seiner Coachingzone!,grummelt vielleicht ein,zwei Wörter in seinem badischen Dialekt,den der Abraham eh nicht versteht.
Vorschlag: blättere ein paar Seiten zurück und/oder schau die die Szene noch einmal an (Links in diesem Thread reichlich vorhanden). Und dann überdenke deine Aussage noch einmal. Absurd ist da gar nichts.
Es geht nicht darum, Abrahams Fehlverhalten schönzureden oder zu relativieren. Worum es mir geht ist einzig und allein das vollkommen unsportliche Verhalten eines ansonsten sehr besonnenen und klugen Menschen. Und darum, dass selbst solche Persönlichkeiten wie Streich, die im Prinzip die richtigen Werte vertreten und auch glaubhaft vermitteln, in der Emotionalität des Spiels mitunter alle diese Werte über den Haufen werfen und sich genau so verhalten wie Hinz und Kunz und Dick und Doof, die sich so auf den Trainerbänken tummeln. Es war schließlich nicht die erste umstrittene Aktion von Streich - wohlgemerkt: während eines Spiels. Und das finde ich enttäuschend und richtig Scheiße.
Doch,für mich ist es absurd. Kein Trainer der Welt hält in solch einer Situation(Nachspielzeit,knappe Führung)bereitwillig den Ball an,um dem Gegner eine schnelle Spielfortsetzung zu ermöglichen. Und sollte es einen geben,dann agiert er nicht im Sinne seiner Mannschaft. Bitte jetzt nicht mit Fairness,Fairplay usw kommen.
Streich geht vielleicht ganz leicht,aber absolut vertretbar,einen Schritt in Abrahams Laufweg.Na und? Das ist doch allen Ernstes kein Grund jemanden quasi zu checken. Streich steht in seiner Coachingzone,da kann er rumlaufen wie er will. Und Abraham weiß genau,was er da macht,der läuft nicht zufällig den Streich um.
Andres sähe die Situation aus,wenn der Streich ausserhalb der Coachingzone eingegriffen hätte.. Aber so?
Streich geht vielleicht ganz leicht,aber absolut vertretbar,einen Schritt in Abrahams Laufweg.Na und? Das ist doch allen Ernstes kein Grund jemanden quasi zu checken. Streich steht in seiner Coachingzone,da kann er rumlaufen wie er will. Und Abraham weiß genau,was er da macht,der läuft nicht zufällig den Streich um.
Andres sähe die Situation aus,wenn der Streich ausserhalb der Coachingzone eingegriffen hätte.. Aber so?
Ob innerhalb oder außerhalb der Coaching-Zone spielt keine Rolle. Er hat den Weg freizugeben, wenn ein Spieler schnell einen Einwurf ausführen möchte. Wenn er sich dagegen in Richtung Laufweg des Spielers bewegt und den Spieler noch voll-labert, dann provoziert er bewusst den Konflikt. Für mich 100% strafwürdig und entlastend für Abraham.
Streich geht vielleicht ganz leicht,aber absolut vertretbar,einen Schritt in Abrahams Laufweg.Na und? Das ist doch allen Ernstes kein Grund jemanden quasi zu checken. Streich steht in seiner Coachingzone,da kann er rumlaufen wie er will. Und Abraham weiß genau,was er da macht,der läuft nicht zufällig den Streich um.
Andres sähe die Situation aus,wenn der Streich ausserhalb der Coachingzone eingegriffen hätte.. Aber so?
Ob innerhalb oder außerhalb der Coaching-Zone spielt keine Rolle. Er hat den Weg freizugeben, wenn ein Spieler schnell einen Einwurf ausführen möchte. Wenn er sich dagegen in Richtung Laufweg des Spielers bewegt und den Spieler noch voll-labert, dann provoziert er bewusst den Konflikt. Für mich 100% strafwürdig und entlastend für Abraham.
Der Spieler wollte nicht den Einwurf ausführen,dabei wurde er nicht gestört,das wäre dann auch ein aktives Eingreifen. Der Spieler wollte den Ball abseits des Spielfeldes holen,obwohl überall Balljungen postiert sind Der Trainer stand da,wo er stehen darf. Ihn ein paar Zentimeter zu umlaufen hätte keinen negativen Effekt gehabt. Streich stand da nicht plötzlich wie aus dem Nichts. Abraham sah genau,wo der Trainer steht. Einen Trainer als Spieler körperlich anzugehen ist ein absolutes Tabu. Provokation hin oder her. Dafür gibt es keine Rechtfertigung.Auch keine mildernden Umstände.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte. Abraham ist hier nicht das Opfer, nicht der Ehrenmann der ja gar nicht anders konnte, sondern klar der Täter. Das lernt man schon in der Jugend: lass dich nicht provozieren und gehe nicht darauf ein. Von einem gestandenen Profi der auch noch Kapitän einer Fussball Mannschaft ist, kann und muss man erwarten sich da im Griff zu haben.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Verständlich. Mir blutet jedes mal das Herz, wenn ich in den Borussia-Park im nirgendwo in Gladbach fahre und dabei an den Bökelberg denke.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte. Abraham ist hier nicht das Opfer, nicht der Ehrenmann der ja gar nicht anders konnte, sondern klar der Täter. Das lernt man schon in der Jugend: lass dich nicht provozieren und gehe nicht darauf ein. Von einem gestandenen Profi der auch noch Kapitän einer Fussball Mannschaft ist, kann und muss man erwarten sich da im Griff zu haben.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden).
Geht's noch bei dir?
Wer sollte das denn hier super finden, wenn sich Streich verletzt hätte.
Jetzt komm. Natürlich hätte kein Mensch die Sektkorken knallen lassen, wenn Streich sich verletzt hätte. Aber ein "selbst schuld" oder vielleicht "sorry von mir gibts kein Mitleid" finde ich jetzt nicht sooooo abwegig. Ist aber eine absurde Diskussion. Streich hat sich nicht verletzt, sondern ist aufgestanden und hat vernünftig reagiert, von den Beteiligten redet vermutlich kein Mensch mehr drüber, nur noch wir Hitzköpfe drumrum
und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden).
Geht's noch bei dir?
Wer sollte das denn hier super finden, wenn sich Streich verletzt hätte.
Jetzt komm. Natürlich hätte kein Mensch die Sektkorken knallen lassen, wenn Streich sich verletzt hätte. Aber ein "selbst schuld" oder vielleicht "sorry von mir gibts kein Mitleid" finde ich jetzt nicht sooooo abwegig. Ist aber eine absurde Diskussion. Streich hat sich nicht verletzt, sondern ist aufgestanden und hat vernünftig reagiert, von den Beteiligten redet vermutlich kein Mensch mehr drüber, nur noch wir Hitzköpfe drumrum
Nachdem die Bundesliga immer "steriler" wird fand ich die Aufregung zum Ende erfrischend "oldschool" Trotzdem dämlich vom Vadder
Geht mir auch so. Endlich mal wieder Bambule uffm Platz.
Und obendrein zwei erfreuliche Aspekte, die das Geschehen mit sich bringt: 1. ich finde es absolut adäquat, wie damit umgegangen wird (rote Karte Abraham, Aussprache der Hitzköpfe, Handgeben und gut ist). Wie man mit Mist umgeht, ist nicht immer gut ... hier schon. 2. die unbeschwerten Frankfurter, die in Europa und Deutschland mit erfrischendem Fußball begeistern, sind nicht mehr everybody's darling, sondern wieder die Assis.
2. die unbeschwerten Frankfurter, die in Europa und Deutschland mit erfrischendem Fußball begeistern, sind nicht mehr everybody's darling, sondern wieder die Assis.
Naja, vom Fußball her haben wir uns da irgendwie im Kreis gedreht.
16/17: Robuster Fußball, der mehr auf Kampf und Leidenschaft zielt. Umschaltspiel funktioniert noch nicht ganz so perfekt. Dafür sind wir aber die Tretertruppe Nummer 1. 17/18: Umschaltspiel funktioniert besser. Mit der Büffelherde haben wir vorne auch Jungs, die die Situationen verwerten können. 18/19: Dank Büffelherde können wir den Offensivfußball, den Hütter spielen lässt, auch verwerten. 19:20: Mit Kamada und Silva kommen filigranere Techniker an den Main. Der "Umschaltspielfußball" weicht größtenteils dem Ballbesitzfußball. Eigentlich sollte die Richtung recht klar sein. Aber dennoch drehen wir uns wieder in Richtung 16/17 und bringen (wenn man mal vom 5:1 gegen die Bayern absieht) wieder den gröberen und robusteren Fußball hervor. Wo wir eher wieder mit viel Kampf als über ein flüssiges Spiel an die Punkte kommen müssen.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte. Abraham ist hier nicht das Opfer, nicht der Ehrenmann der ja gar nicht anders konnte, sondern klar der Täter. Das lernt man schon in der Jugend: lass dich nicht provozieren und gehe nicht darauf ein. Von einem gestandenen Profi der auch noch Kapitän einer Fussball Mannschaft ist, kann und muss man erwarten sich da im Griff zu haben.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
Falsch, jede weitere Analyse wird allenfalls dazu führen können, dass Abraham etwas entlastet wird und die Strafe nicht ganz so hoch ausfällt. Streich hat sich in der Situation ausgescheinlich nicht sportlich verhalten, aber er wird ungestraft aus der Situation herausgehen und nichts, was er gesagt haben könnte, rechtfertigt das Verhalten von Abraham. So emotional aufgeladen er am Ende des Spiels auch gwesen sein mag: er hatte eine Wahl. Und leider hat er die falsche Wahl getroffen.
Falsch. Eine Wahl hat man, wenn man zumindest ein paar Sekunden überlegen kann. Hier war es ein Reflex, bedingt durch die Bewegung von Streich in seine Richtung und das Ansprechen, also die Provokation Streichs. Streich hingegen hatte die Wahl, ob er Abraham provozieren soll oder nicht.
Eine Wahl hat man, wenn man zumindest ein paar Sekunden überlegen kann. Hier war es ein Reflex, bedingt durch die Bewegung von Streich in seine Richtung und das Ansprechen, also die Provokation Streichs. Streich hingegen hatte die Wahl, ob er Abraham provozieren soll oder nicht.
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Abraham rennt sekundenlang Richtung Bank. Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Streich agiert berechnend und will Zeit verzögern und Abraham rennt ihn trotz Möglichkeit auszuweichen um.
Man kann wirklich Streich kritisieren, aber jetzt macht man aus Abraham das chancenlose Opfer? Really?
Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Selbstverständlich muss Streich auch in der Coaching-Platz machen, wenn jemand schnell einen Einwurf ausführen will. Streich macht das Gegenteil.
Mittlerweile hat sich auch alles wieder beruhigt, nur leider wird das noch einige Zeit öffentlich in Erinnerung bleiben. Ich bin jedoch mit all jenen einer Meinung, das Abraham nicht als der alleinige Sündenbock anzusehen ist, gleichwohl man das anders lösen kann. Damit ist für mich das Thema abgehakt.
Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich das Schwarzwaldstadion vermissen werde. Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Keine Sekunde vermisse ich dieses Loch . Habe mich gestern überreden lassen noch mal hin zu fahren . Der Biergarten war ja wie immer lustig . Aber Sicht im Gästeblock schon nee Frechheit . Das ist nicht zeitgemäß Auch die Abfahrt , brauchst nee std um aus dem Loch mit dem Auto raus zukommen
So, jetzt mal völlig unabhängig zu der ganzen Chause nach dem Spiel.
Wir haben zu zehnt ein Hammerspiel abgeliefert, in dem wir zu großen Teilen die Überhand hatten und klar den Spielverlauf kontrolliert haben. Man muss aber doch leider ankreiden, dass wir aus unseren Chancen abermals nicht genug gemacht haben. Wäre von unseren Großchancen nur eine über die Linie gekullert, hätten wir das ganze Theater hier jetzt wahrscheinlich nicht; aber am Ende stehen aus 17 Torschüssen leider 0 Tore, also die Chancenverwertung war leider wieder mal suboptimal.
Natürlich haben die Freiburger das auch dem Flekken zu verdanken, der leider vorzüglich gehalten hat. Aber da waren ein paar dabei, die hätten unhaltbar sein können, wenn wir sie richtig auf die Kiste gebracht hätten.
Es ist vollkommen egal ob Streich gestern provozierte.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
Bis jetzt sieht sich Streich jedenfalls als Unschuldslamm und Abraham als Alleinschuldigen.
Und so wird es auch medial gesehen und kommuniziert werden, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Umstände, die erst dazu geführt haben. Diese einseitige Betrachtung, weil die Wahrheit niemanden interessiert, regt mich auf....aber nur so produziert man negative Schlagzeilen auf Kosten der Eintracht....Bobic`s Interview war inhaltlich auch nicht gerade glücklich und das trägt wieder zu einem gewissen Imageschaden bei...
Bis jetzt sieht sich Streich jedenfalls als Unschuldslamm und Abraham als Alleinschuldigen.
Und so wird es auch medial gesehen und kommuniziert werden, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Umstände, die erst dazu geführt haben. Diese einseitige Betrachtung, weil die Wahrheit niemanden interessiert, regt mich auf....aber nur so produziert man negative Schlagzeilen auf Kosten der Eintracht....Bobic`s Interview war inhaltlich auch nicht gerade glücklich und das trägt wieder zu einem gewissen Imageschaden bei...
Abraham ist Alleinschuldiger. Dieses Fairplay- und Moralgeschreibe... Während der 90 Minuten geht es um Sieg oder Niederlage,mit allen Mitteln. Es wird sich theatralisch fallengelassen,es wird sich das Gesicht vor Schmerz gehalten,obwohl man dort gar nicht getroffen worden ist,es wird an vielen Stellen getrickst und getäuscht,provoziert,bzw es wird versucht. Moral,Fairplay sind Begriffe,die im Fussball oftmals während der 90 Minuten nicht gelten.
Natürlich weiß ein Trainer,daß da jemand auf ihn zuläuft,der eine verdammt kurze Lunte hat.. Vielleicht hätte sich Streich bei,sagen wir,Kamada,ein wenig anders verhalten. Kann man ihm das vorwerfen? Auf keinen Fall.
Oder sagen wir so,im Amateursport,wo es oftmals nur einen Ball gibt,hätte man den Ball wahrscheinlich 50 Meter in die Wicken gebolzt,oder nicht rausgerückt,um den Spielfluss zu unterbrechen,den Gegner aus dem Konzept zu bringen.
Wer auf eine noch so kleine Provokation hereinfällt,gerade als solch erfahrener Spieler,der ist in erster Linie selber schuld,für sein Handeln selbstverantwortlich.
Es gibt halt Fussballer,die lassen sich provozieren und andere,die stehen über den Dingen.
Abraham ist in dieser Hinsicht leider in der ersten Kategorie anzusiedeln.
Während der 90 Minuten geht es um Sieg oder Niederlage,mit allen Mitteln.
Bin ich komplett deiner Meinung....
DelmeSGE schrieb:
Wer auf eine noch so kleine Provokation hereinfällt,gerade als solch erfahrener Spieler,der ist in erster Linie selber schuld,für sein Handeln selbstverantwortlich.
Das kann man unterschiedlich sehen, je nach Mentalität und der Spielumstände...
DelmeSGE schrieb:
Es gibt halt Fussballer,die lassen sich provozieren und andere,die stehen über den Dingen.
Stimmt, jeder reagiert anders...aber auch hier ist das Verursacherprinzip entscheidend...ich hab keinen Mitspieler erlebt, der ständige Provokationen stoiisch ertragen hätte, ab einem gewissen Punkt wird zurückgezahlt, das ist auch nur menschlich....das dies natürlich dann sportliche Konsequenzen nach sich zieht, ist auch klar...aber darüber denkt man in diesem Moment nicht nach....
Eine Wahl hat man, wenn man zumindest ein paar Sekunden überlegen kann. Hier war es ein Reflex, bedingt durch die Bewegung von Streich in seine Richtung und das Ansprechen, also die Provokation Streichs. Streich hingegen hatte die Wahl, ob er Abraham provozieren soll oder nicht.
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Abraham rennt sekundenlang Richtung Bank. Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Streich agiert berechnend und will Zeit verzögern und Abraham rennt ihn trotz Möglichkeit auszuweichen um.
Man kann wirklich Streich kritisieren, aber jetzt macht man aus Abraham das chancenlose Opfer? Really?
Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Selbstverständlich muss Streich auch in der Coaching-Platz machen, wenn jemand schnell einen Einwurf ausführen will. Streich macht das Gegenteil.
Bis jetzt sieht sich Streich jedenfalls als Unschuldslamm und Abraham als Alleinschuldigen.
Und so wird es auch medial gesehen und kommuniziert werden, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Umstände, die erst dazu geführt haben. Diese einseitige Betrachtung, weil die Wahrheit niemanden interessiert, regt mich auf....aber nur so produziert man negative Schlagzeilen auf Kosten der Eintracht....Bobic`s Interview war inhaltlich auch nicht gerade glücklich und das trägt wieder zu einem gewissen Imageschaden bei...
Abraham ist Alleinschuldiger. Dieses Fairplay- und Moralgeschreibe... Während der 90 Minuten geht es um Sieg oder Niederlage,mit allen Mitteln. Es wird sich theatralisch fallengelassen,es wird sich das Gesicht vor Schmerz gehalten,obwohl man dort gar nicht getroffen worden ist,es wird an vielen Stellen getrickst und getäuscht,provoziert,bzw es wird versucht. Moral,Fairplay sind Begriffe,die im Fussball oftmals während der 90 Minuten nicht gelten.
Natürlich weiß ein Trainer,daß da jemand auf ihn zuläuft,der eine verdammt kurze Lunte hat.. Vielleicht hätte sich Streich bei,sagen wir,Kamada,ein wenig anders verhalten. Kann man ihm das vorwerfen? Auf keinen Fall.
Oder sagen wir so,im Amateursport,wo es oftmals nur einen Ball gibt,hätte man den Ball wahrscheinlich 50 Meter in die Wicken gebolzt,oder nicht rausgerückt,um den Spielfluss zu unterbrechen,den Gegner aus dem Konzept zu bringen.
Wer auf eine noch so kleine Provokation hereinfällt,gerade als solch erfahrener Spieler,der ist in erster Linie selber schuld,für sein Handeln selbstverantwortlich.
Es gibt halt Fussballer,die lassen sich provozieren und andere,die stehen über den Dingen.
Abraham ist in dieser Hinsicht leider in der ersten Kategorie anzusiedeln.
Wenn man sich das Video anschaut, sieht man doch die Bewegung in Richtung Abraham und das agressive Anlabern sehr genau. Was bitte wollte denn Streich damit erreichen, außer Abraham zu provozieren?
Alles unter 5 Spiele würde mich sehr (positiv) überraschen.
Denke der DFB wird hier ein Exempel statuieren wollen. Rechne mit irgendwas zwischen 5-7 Spielen.
5-7??? Ich traue dem DFB alles zu, aber für sofortige Entschuldigung nach dem Spiel, Entschuldigung direkt angenommen und die Begleitumstände (1 Tor Rückstand in der Nachspielzeit, später verloren) fände ich alles über 3 Spiele völlig unverständlich.
Wie lange war nochmal die Sperre von dem Kung-Fu-Treter (Köln?) damals an der Strafraumgrenze?
Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Verständlich. Mir blutet jedes mal das Herz, wenn ich in den Borussia-Park im nirgendwo in Gladbach fahre und dabei an den Bökelberg denke.
Wenn es wenigstens Einkaufszentren wären. Es sind Baumärkte.
Habe mich gestern überreden lassen noch mal hin zu fahren .
Der Biergarten war ja wie immer lustig .
Aber Sicht im Gästeblock schon nee Frechheit . Das ist nicht zeitgemäß
Auch die Abfahrt , brauchst nee std um aus dem Loch mit dem Auto raus zukommen
Doch,für mich ist es absurd.
Kein Trainer der Welt hält in solch einer Situation(Nachspielzeit,knappe Führung)bereitwillig den Ball an,um dem Gegner eine schnelle Spielfortsetzung zu ermöglichen.
Und sollte es einen geben,dann agiert er nicht im Sinne seiner Mannschaft.
Bitte jetzt nicht mit Fairness,Fairplay usw kommen.
Streich geht vielleicht ganz leicht,aber absolut vertretbar,einen Schritt in Abrahams Laufweg.Na und?
Das ist doch allen Ernstes kein Grund jemanden quasi zu checken.
Streich steht in seiner Coachingzone,da kann er rumlaufen wie er will.
Und Abraham weiß genau,was er da macht,der läuft nicht zufällig den Streich um.
Andres sähe die Situation aus,wenn der Streich ausserhalb der Coachingzone eingegriffen hätte..
Aber so?
Ob innerhalb oder außerhalb der Coaching-Zone spielt keine Rolle. Er hat den Weg freizugeben, wenn ein Spieler schnell einen Einwurf ausführen möchte. Wenn er sich dagegen in Richtung Laufweg des Spielers bewegt und den Spieler noch voll-labert, dann provoziert er bewusst den Konflikt. Für mich 100% strafwürdig und entlastend für Abraham.
Der Spieler wollte nicht den Einwurf ausführen,dabei wurde er nicht gestört,das wäre dann auch ein aktives Eingreifen.
Der Spieler wollte den Ball abseits des Spielfeldes holen,obwohl überall Balljungen postiert sind
Der Trainer stand da,wo er stehen darf.
Ihn ein paar Zentimeter zu umlaufen hätte keinen negativen Effekt gehabt.
Streich stand da nicht plötzlich wie aus dem Nichts.
Abraham sah genau,wo der Trainer steht.
Einen Trainer als Spieler körperlich anzugehen ist ein absolutes Tabu.
Provokation hin oder her.
Dafür gibt es keine Rechtfertigung.Auch keine mildernden Umstände.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
Geht's noch bei dir?
Wer sollte das denn hier super finden, wenn sich Streich verletzt hätte.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Verständlich. Mir blutet jedes mal das Herz, wenn ich in den Borussia-Park im nirgendwo in Gladbach fahre und dabei an den Bökelberg denke.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
Geht's noch bei dir?
Wer sollte das denn hier super finden, wenn sich Streich verletzt hätte.
Jetzt komm.
Natürlich hätte kein Mensch die Sektkorken knallen lassen, wenn Streich sich verletzt hätte. Aber ein "selbst schuld" oder vielleicht "sorry von mir gibts kein Mitleid" finde ich jetzt nicht sooooo abwegig.
Ist aber eine absurde Diskussion. Streich hat sich nicht verletzt, sondern ist aufgestanden und hat vernünftig reagiert, von den Beteiligten redet vermutlich kein Mensch mehr drüber, nur noch wir Hitzköpfe drumrum
Geht's noch bei dir?
Wer sollte das denn hier super finden, wenn sich Streich verletzt hätte.
Jetzt komm.
Natürlich hätte kein Mensch die Sektkorken knallen lassen, wenn Streich sich verletzt hätte. Aber ein "selbst schuld" oder vielleicht "sorry von mir gibts kein Mitleid" finde ich jetzt nicht sooooo abwegig.
Ist aber eine absurde Diskussion. Streich hat sich nicht verletzt, sondern ist aufgestanden und hat vernünftig reagiert, von den Beteiligten redet vermutlich kein Mensch mehr drüber, nur noch wir Hitzköpfe drumrum
Und obendrein zwei erfreuliche Aspekte, die das Geschehen mit sich bringt:
1. ich finde es absolut adäquat, wie damit umgegangen wird (rote Karte Abraham, Aussprache der Hitzköpfe, Handgeben und gut ist). Wie man mit Mist umgeht, ist nicht immer gut ... hier schon.
2. die unbeschwerten Frankfurter, die in Europa und Deutschland mit erfrischendem Fußball begeistern, sind nicht mehr everybody's darling, sondern wieder die Assis.
Naja, vom Fußball her haben wir uns da irgendwie im Kreis gedreht.
16/17: Robuster Fußball, der mehr auf Kampf und Leidenschaft zielt. Umschaltspiel funktioniert noch nicht ganz so perfekt. Dafür sind wir aber die Tretertruppe Nummer 1.
17/18: Umschaltspiel funktioniert besser. Mit der Büffelherde haben wir vorne auch Jungs, die die Situationen verwerten können.
18/19: Dank Büffelherde können wir den Offensivfußball, den Hütter spielen lässt, auch verwerten.
19:20: Mit Kamada und Silva kommen filigranere Techniker an den Main. Der "Umschaltspielfußball" weicht größtenteils dem Ballbesitzfußball. Eigentlich sollte die Richtung recht klar sein. Aber dennoch drehen wir uns wieder in Richtung 16/17 und bringen (wenn man mal vom 5:1 gegen die Bayern absieht) wieder den gröberen und robusteren Fußball hervor. Wo wir eher wieder mit viel Kampf als über ein flüssiges Spiel an die Punkte kommen müssen.
Stattdessen schädigt er seinem Verein sportlich und auch im Ansehen. Manche mögen das ja gut finden, dass man jetzt nicht mehr Everybody's Darling ist. Marketingtechnisch und wirtschaftlich ist das halt schlecht wenn man mit solchen Negativschlagzeilen (Fansperre, Spieler attackiert Trainer) behaftet ist. Dazu kommt noch, dass es gegen die Werte des Vereines geht, die er als Kapitän leben sollte. Er hat eine Vorbildfunktion, er muss wie kein anderer den Verein repräsentieren und dann lässt er sich auf eine billige Provokation ein und checkt einen Trainer um. Streich hatte auch noch die Hände in seinen Taschen, sprich wenn du Pech hast fällt er richtig dumm und verletzt sich auch noch (hier werden das gleich einige super finden). Solche Tätlichkeiten darf sich ein Kapitän nicht leisten und es muss Konsequenzen haben. Für mich kann er momentan nicht weiter die Kapitänsbinde tragen. Das mögen viele anders sehen, aber ich finde es passt einfach nicht zu Eintracht Frankfurt jemanden mit so einer kurzen Zündschnur als Kapitän, der wie kein anderer Vorbild für die Werte der Eintracht ist, zu haben.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
diese Meinung teile ich nicht, ohne Streich in Unschuld waschen zu wollen
Falsch. Eine Wahl hat man, wenn man zumindest ein paar Sekunden überlegen kann. Hier war es ein Reflex, bedingt durch die Bewegung von Streich in seine Richtung und das Ansprechen, also die Provokation Streichs. Streich hingegen hatte die Wahl, ob er Abraham provozieren soll oder nicht.
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Abraham rennt sekundenlang Richtung Bank. Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Streich agiert berechnend und will Zeit verzögern und Abraham rennt ihn trotz Möglichkeit auszuweichen um.
Man kann wirklich Streich kritisieren, aber jetzt macht man aus Abraham das chancenlose Opfer? Really?
Selbstverständlich muss Streich auch in der Coaching-Platz machen, wenn jemand schnell einen Einwurf ausführen will. Streich macht das Gegenteil.
Ich bin jedoch mit all jenen einer Meinung, das Abraham nicht als der alleinige Sündenbock anzusehen ist, gleichwohl man das anders lösen kann.
Damit ist für mich das Thema abgehakt.
Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Wenn es wenigstens Einkaufszentren wären. Es sind Baumärkte.
Trotz aller Widrigkeiten von der Parksituation bis zur beschissenen Sicht (hab gestern mal wieder bestenfalls die Hälfte gesehen).
Aber ich hab diese seelenlosen Einkaufszentren, die sie Stadion nennen, auf der grünen Wiese so satt.
Habe mich gestern überreden lassen noch mal hin zu fahren .
Der Biergarten war ja wie immer lustig .
Aber Sicht im Gästeblock schon nee Frechheit . Das ist nicht zeitgemäß
Auch die Abfahrt , brauchst nee std um aus dem Loch mit dem Auto raus zukommen
Wir haben zu zehnt ein Hammerspiel abgeliefert, in dem wir zu großen Teilen die Überhand hatten und klar den Spielverlauf kontrolliert haben. Man muss aber doch leider ankreiden, dass wir aus unseren Chancen abermals nicht genug gemacht haben. Wäre von unseren Großchancen nur eine über die Linie gekullert, hätten wir das ganze Theater hier jetzt wahrscheinlich nicht; aber am Ende stehen aus 17 Torschüssen leider 0 Tore, also die Chancenverwertung war leider wieder mal suboptimal.
Natürlich haben die Freiburger das auch dem Flekken zu verdanken, der leider vorzüglich gehalten hat. Aber da waren ein paar dabei, die hätten unhaltbar sein können, wenn wir sie richtig auf die Kiste gebracht hätten.
Da bin ich anderer Meinung. Man kann von einem Menschen, besonders in hektischen Situationen, nicht verlangen, dass er jede Provokation aushält. Das wäre unmenschlich. Der Provokateur ist daher m.E. höher zu bestrafen, als jemand, der reflexartig darauf ragiert. Insbesondere, wenn der Provokateur ein Trainer mit Vorbildfunktion ist.
diese Meinung teile ich nicht, ohne Streich in Unschuld waschen zu wollen
diese Meinung teile ich nicht, ohne Streich in Unschuld waschen zu wollen
Eine sehr gute Frage, die kam mir noch etwas zu kurz bislang.
Und so wird es auch medial gesehen und kommuniziert werden, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Umstände, die erst dazu geführt haben.
Diese einseitige Betrachtung, weil die Wahrheit niemanden interessiert, regt mich auf....aber nur so produziert man negative Schlagzeilen auf Kosten der Eintracht....Bobic`s Interview war inhaltlich auch nicht gerade glücklich und das trägt wieder zu einem gewissen Imageschaden bei...
Abraham ist Alleinschuldiger.
Dieses Fairplay- und Moralgeschreibe...
Während der 90 Minuten geht es um Sieg oder Niederlage,mit allen Mitteln.
Es wird sich theatralisch fallengelassen,es wird sich das Gesicht vor Schmerz gehalten,obwohl man dort gar nicht getroffen worden ist,es wird an vielen Stellen getrickst und getäuscht,provoziert,bzw es wird versucht.
Moral,Fairplay sind Begriffe,die im Fussball oftmals während der 90 Minuten nicht gelten.
Natürlich weiß ein Trainer,daß da jemand auf ihn zuläuft,der eine verdammt kurze Lunte hat..
Vielleicht hätte sich Streich bei,sagen wir,Kamada,ein wenig anders verhalten.
Kann man ihm das vorwerfen? Auf keinen Fall.
Oder sagen wir so,im Amateursport,wo es oftmals nur einen Ball gibt,hätte man den Ball wahrscheinlich 50 Meter in die Wicken gebolzt,oder nicht rausgerückt,um den Spielfluss zu unterbrechen,den Gegner aus dem Konzept zu bringen.
Wer auf eine noch so kleine Provokation hereinfällt,gerade als solch erfahrener Spieler,der ist in erster Linie selber schuld,für sein Handeln selbstverantwortlich.
Es gibt halt Fussballer,die lassen sich provozieren und andere,die stehen über den Dingen.
Abraham ist in dieser Hinsicht leider in der ersten Kategorie anzusiedeln.
Bin ich komplett deiner Meinung....
Das kann man unterschiedlich sehen, je nach Mentalität und der Spielumstände...
Stimmt, jeder reagiert anders...aber auch hier ist das Verursacherprinzip entscheidend...ich hab keinen Mitspieler erlebt, der ständige Provokationen stoiisch ertragen hätte, ab einem gewissen Punkt wird zurückgezahlt, das ist auch nur menschlich....das dies natürlich dann sportliche Konsequenzen nach sich zieht, ist auch klar...aber darüber denkt man in diesem Moment nicht nach....
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Abraham rennt sekundenlang Richtung Bank. Streich bewegt sich anderthalb Sekunden vor dem Aufprall ganze zwanzig Zentimeter nach rechts und Abrahams Reaktion war dann ein Reflex und nicht zu verhindern und er hatte keine Wahl? Außerhalb Frankfurts wird keiner solch eine Meinung nach Ansicht der Bilder äußern. Nicht mal Abraham behauptet, dass er nicht hätte locker ausweichen können. Streich wollte nicht ausweichen. Abraham wollte nicht ausweichen. Es ist die Coaching-Zone. Streich muss sich nicht wegbewegen.
Streich agiert berechnend und will Zeit verzögern und Abraham rennt ihn trotz Möglichkeit auszuweichen um.
Man kann wirklich Streich kritisieren, aber jetzt macht man aus Abraham das chancenlose Opfer? Really?
Selbstverständlich muss Streich auch in der Coaching-Platz machen, wenn jemand schnell einen Einwurf ausführen will. Streich macht das Gegenteil.
Abraham ist Alleinschuldiger.
Dieses Fairplay- und Moralgeschreibe...
Während der 90 Minuten geht es um Sieg oder Niederlage,mit allen Mitteln.
Es wird sich theatralisch fallengelassen,es wird sich das Gesicht vor Schmerz gehalten,obwohl man dort gar nicht getroffen worden ist,es wird an vielen Stellen getrickst und getäuscht,provoziert,bzw es wird versucht.
Moral,Fairplay sind Begriffe,die im Fussball oftmals während der 90 Minuten nicht gelten.
Natürlich weiß ein Trainer,daß da jemand auf ihn zuläuft,der eine verdammt kurze Lunte hat..
Vielleicht hätte sich Streich bei,sagen wir,Kamada,ein wenig anders verhalten.
Kann man ihm das vorwerfen? Auf keinen Fall.
Oder sagen wir so,im Amateursport,wo es oftmals nur einen Ball gibt,hätte man den Ball wahrscheinlich 50 Meter in die Wicken gebolzt,oder nicht rausgerückt,um den Spielfluss zu unterbrechen,den Gegner aus dem Konzept zu bringen.
Wer auf eine noch so kleine Provokation hereinfällt,gerade als solch erfahrener Spieler,der ist in erster Linie selber schuld,für sein Handeln selbstverantwortlich.
Es gibt halt Fussballer,die lassen sich provozieren und andere,die stehen über den Dingen.
Abraham ist in dieser Hinsicht leider in der ersten Kategorie anzusiedeln.
Eine sehr gute Frage, die kam mir noch etwas zu kurz bislang.
Das fände ich eine sehr harte Strafe.
Wann ist denn jemand das letze mal in der Bundesliga so lange gesperrt worden, und für welches Vergehen?
Denke der DFB wird hier ein Exempel statuieren wollen. Rechne mit irgendwas zwischen 5-7 Spielen.
5-7??? Ich traue dem DFB alles zu, aber für sofortige Entschuldigung nach dem Spiel, Entschuldigung direkt angenommen und die Begleitumstände (1 Tor Rückstand in der Nachspielzeit, später verloren) fände ich alles über 3 Spiele völlig unverständlich.
Wie lange war nochmal die Sperre von dem Kung-Fu-Treter (Köln?) damals an der Strafraumgrenze?