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Kassenzettel-Pflicht ab 2020

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Der muss wohl daheim nachweisen wo er sein Geld ausgegeben hat.
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Wie soll man auch sonst eine ordentliche Spesenabrechnung machen?
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Basaltkopp schrieb:

Natürlich ist klar, wieso das gemacht wird, aber die Umsetzung ist mal wieder vollkommen sinnfrei. Abgesehen davon rechnet das Finanzamt beispielsweise den Gastronomen ohnehin schon genau vor, wie viele Portionen sie anhand ihres Wareneinkaufs sie verkauft haben müssten.


Ich habe Anfang der 90er Jahre einige Monate bei einem Getränkegroßhandel gearbeitet. Die meisten Kneipen haben neben der Ware auf  Rechnung noch einen sogeannten Barverkauf gemacht. Da taucht nichts auf. Beim Essen ist es doch genauso, was du dem Finanzamt nicht als Ausgaben vorlegst, können sie dir nicht als Einnahmen belasten.
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eSGEhtgutab schrieb:

Ich habe Anfang der 90er Jahre einige Monate bei einem Getränkegroßhandel gearbeitet. Die meisten Kneipen haben neben der Ware auf  Rechnung noch einen sogeannten Barverkauf gemacht.
Das habe ich zu der Zeit auch gemacht. Einige Kneipen, die wir wöchentlich angefahren haben, haben einmal im Monat bar gezahlt und wollten keine Rechnug.
Interessant finde ich auch wenn Leute für ca. 200-300 Euro wenige unterschiedliche Lebensmittel im Supermarkt kaufen und dann bar bezahlen ... das weißte auch was los ist.

Trotzdem denke ich, dass in der Gastronomie weniger Steuern hinterzogen werden, als Geld gewaschen wird.
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Verrückt...hat er von der Frau dann auch ne Quittung verlangt?
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eSGEhtgutab schrieb:

Ich habe Anfang der 90er Jahre einige Monate bei einem Getränkegroßhandel gearbeitet. Die meisten Kneipen haben neben der Ware auf  Rechnung noch einen sogeannten Barverkauf gemacht.
Das habe ich zu der Zeit auch gemacht. Einige Kneipen, die wir wöchentlich angefahren haben, haben einmal im Monat bar gezahlt und wollten keine Rechnug.
Interessant finde ich auch wenn Leute für ca. 200-300 Euro wenige unterschiedliche Lebensmittel im Supermarkt kaufen und dann bar bezahlen ... das weißte auch was los ist.

Trotzdem denke ich, dass in der Gastronomie weniger Steuern hinterzogen werden, als Geld gewaschen wird.
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Adler_im_Exil schrieb:
Interessant finde ich auch wenn Leute für ca. 200-300 Euro wenige unterschiedliche Lebensmittel im Supermarkt kaufen und dann bar bezahlen ... das weißte auch was los ist.


Aber die großen Einkaufsmengen über Großhandel, der läuft schon über Rechnung. Wie will man sonst Vorsteuer geltend machen?
Richtig schwarz geht nur, wenn die Lieferanten auch schwarz machen, also wenn man beim Bauern/Metzger direkt einkauft und der nicht versteuert.
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Adler_im_Exil schrieb:
Interessant finde ich auch wenn Leute für ca. 200-300 Euro wenige unterschiedliche Lebensmittel im Supermarkt kaufen und dann bar bezahlen ... das weißte auch was los ist.


Aber die großen Einkaufsmengen über Großhandel, der läuft schon über Rechnung. Wie will man sonst Vorsteuer geltend machen?
Richtig schwarz geht nur, wenn die Lieferanten auch schwarz machen, also wenn man beim Bauern/Metzger direkt einkauft und der nicht versteuert.
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Du bist ja echt ein Fuchs. Selbst wenn ich die 7% im Einkauf nicht absetzen kann - ich versteuer ja auch den Verkauf nicht.
Wird sich schon rechnen, sonst würde es nicht gemacht werden.
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Du bist ja echt ein Fuchs. Selbst wenn ich die 7% im Einkauf nicht absetzen kann - ich versteuer ja auch den Verkauf nicht.
Wird sich schon rechnen, sonst würde es nicht gemacht werden.
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Das rechnet sich, weil viele Kneipen/Restaurants Verträge haben in denen sie die Getränke bei bestimmten Händlern zu festgelegten Preisen beziehen müssen. Diese Preise sind nicht selten höher als im Supermarkt. Froh kann sein wer eine Kneipe hat ohne an eine Brauerei gebunden zu sein.
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Das rechnet sich, weil viele Kneipen/Restaurants Verträge haben in denen sie die Getränke bei bestimmten Händlern zu festgelegten Preisen beziehen müssen. Diese Preise sind nicht selten höher als im Supermarkt. Froh kann sein wer eine Kneipe hat ohne an eine Brauerei gebunden zu sein.
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Das rechnet sich alleine schon, weil man im EK aus der eigenen Tasche etwa 70 Cent für eine Literflasche Cola bezahlt. Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr) und hat 6,80 Euro cash in der Täsch. Pro 1 Liter Flasche wohlgemerkt. Da ist es mit doch egal, wenn ich die Steuer beim Einkauf nicht absetzen kann.

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Das rechnet sich alleine schon, weil man im EK aus der eigenen Tasche etwa 70 Cent für eine Literflasche Cola bezahlt. Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr) und hat 6,80 Euro cash in der Täsch. Pro 1 Liter Flasche wohlgemerkt. Da ist es mit doch egal, wenn ich die Steuer beim Einkauf nicht absetzen kann.

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Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.
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Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.
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propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.

Umso mehr in der eigenen Tasche. Aus 2 Litern Cola (also ca 1,40 EK) wird man 9 0,2er Gläser verkaufen können. Also etwa 20 Euro Nettogewinn, wenn das Glas 2,40 kostet.
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propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.

Umso mehr in der eigenen Tasche. Aus 2 Litern Cola (also ca 1,40 EK) wird man 9 0,2er Gläser verkaufen können. Also etwa 20 Euro Nettogewinn, wenn das Glas 2,40 kostet.
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Basaltkopp schrieb:

propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.

Umso mehr in der eigenen Tasche. Aus 2 Litern Cola (also ca 1,40 EK) wird man 9 0,2er Gläser verkaufen können. Also etwa 20 Euro Nettogewinn, wenn das Glas 2,40 kostet.


Wenn dann Bruttogewinn.
Außer den Steuern und dem EK gibt's ja noch andere Kosten.

Die Bonpflicht finde ich übrigens erstens überzogen und zweitens an der falschen Stelle angesetzt.

Bei Bäckereien, Einzelhandel, Friseuren etc geht doch eh alles durch die Registrierkasse, vor allem wenn es sich um Ketten handelt.

In der Gastro wird schon eher geschummelt.
Da macht's aber meiner Meinung nach nicht die Flasche Cola oder das Fass Bier, sondern die Flasche Jacky und noch viel mehr die Schwarzarbeit.

Von daher hätte ich das Thema eher am Ausschanknachweis aufgehängt und mich auf die Gastromomie konzentriert.
Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja und gegen die Schwarzarbeit helfen vermehrte Kontrollen.

Alles in allem wäre es mir am liebsten, wenn man sich die CumEX Gangster und ähnliche Finanzfriseure vorgenommen hätte anstatt Klein- und Kleinstbetriebe. Die Milliarden , die solche Verbrecher absahnen kann der Bäcker nicht in mehreren Leben unterschlagen.


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Basaltkopp schrieb:

propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.

Umso mehr in der eigenen Tasche. Aus 2 Litern Cola (also ca 1,40 EK) wird man 9 0,2er Gläser verkaufen können. Also etwa 20 Euro Nettogewinn, wenn das Glas 2,40 kostet.


Wenn dann Bruttogewinn.
Außer den Steuern und dem EK gibt's ja noch andere Kosten.

Die Bonpflicht finde ich übrigens erstens überzogen und zweitens an der falschen Stelle angesetzt.

Bei Bäckereien, Einzelhandel, Friseuren etc geht doch eh alles durch die Registrierkasse, vor allem wenn es sich um Ketten handelt.

In der Gastro wird schon eher geschummelt.
Da macht's aber meiner Meinung nach nicht die Flasche Cola oder das Fass Bier, sondern die Flasche Jacky und noch viel mehr die Schwarzarbeit.

Von daher hätte ich das Thema eher am Ausschanknachweis aufgehängt und mich auf die Gastromomie konzentriert.
Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja und gegen die Schwarzarbeit helfen vermehrte Kontrollen.

Alles in allem wäre es mir am liebsten, wenn man sich die CumEX Gangster und ähnliche Finanzfriseure vorgenommen hätte anstatt Klein- und Kleinstbetriebe. Die Milliarden , die solche Verbrecher absahnen kann der Bäcker nicht in mehreren Leben unterschlagen.


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Wedge schrieb:

Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja

Der kann aber nicht erkennen, ob das gezapfte Getränk auch verkauft wurde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass von einem 50 L Fass, schon mal bis zu 10 Liter im Abtropfbecken landen können und die muss man dann auch nicht versteuern. Ob die wirklich im Ausguss geendet sind oder unter der Hand verkauft wurden, kann keiner nachprüfen.
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Basaltkopp schrieb:

propain schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Daraus verkauft man drei Gläser a 0,3l zu je 2,50 (in Frankfurt vermutlich eher mehr)

Sind oftmals nur 0,2l Gläser und kosten ca. 2 bis 2,50 Euro.

Umso mehr in der eigenen Tasche. Aus 2 Litern Cola (also ca 1,40 EK) wird man 9 0,2er Gläser verkaufen können. Also etwa 20 Euro Nettogewinn, wenn das Glas 2,40 kostet.


Wenn dann Bruttogewinn.
Außer den Steuern und dem EK gibt's ja noch andere Kosten.

Die Bonpflicht finde ich übrigens erstens überzogen und zweitens an der falschen Stelle angesetzt.

Bei Bäckereien, Einzelhandel, Friseuren etc geht doch eh alles durch die Registrierkasse, vor allem wenn es sich um Ketten handelt.

In der Gastro wird schon eher geschummelt.
Da macht's aber meiner Meinung nach nicht die Flasche Cola oder das Fass Bier, sondern die Flasche Jacky und noch viel mehr die Schwarzarbeit.

Von daher hätte ich das Thema eher am Ausschanknachweis aufgehängt und mich auf die Gastromomie konzentriert.
Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja und gegen die Schwarzarbeit helfen vermehrte Kontrollen.

Alles in allem wäre es mir am liebsten, wenn man sich die CumEX Gangster und ähnliche Finanzfriseure vorgenommen hätte anstatt Klein- und Kleinstbetriebe. Die Milliarden , die solche Verbrecher absahnen kann der Bäcker nicht in mehreren Leben unterschlagen.


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Wedge schrieb:

Wenn dann Bruttogewinn.
Außer den Steuern und dem EK gibt's ja noch andere Kosten.

Schon Nettogewinn. Da die anderen Kosten ja mit den Einnahmen verrechnet werden. Hier gibt es aber offiziell weder Einnahmen noch Ausgaben. Das ist ja der Witz beim Schwarzgeld.
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Wedge schrieb:

Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja

Der kann aber nicht erkennen, ob das gezapfte Getränk auch verkauft wurde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass von einem 50 L Fass, schon mal bis zu 10 Liter im Abtropfbecken landen können und die muss man dann auch nicht versteuern. Ob die wirklich im Ausguss geendet sind oder unter der Hand verkauft wurden, kann keiner nachprüfen.
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Raggamuffin schrieb:

Wedge schrieb:

Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja

Der kann aber nicht erkennen, ob das gezapfte Getränk auch verkauft wurde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass von einem 50 L Fass, schon mal bis zu 10 Liter im Abtropfbecken landen können und die muss man dann auch nicht versteuern. Ob die wirklich im Ausguss geendet sind oder unter der Hand verkauft wurden, kann keiner nachprüfen.


10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.
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Raggamuffin schrieb:

Wedge schrieb:

Zapfanlagen, bei denen der Zähler prüfungssicher mitläuft gibt es ja

Der kann aber nicht erkennen, ob das gezapfte Getränk auch verkauft wurde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass von einem 50 L Fass, schon mal bis zu 10 Liter im Abtropfbecken landen können und die muss man dann auch nicht versteuern. Ob die wirklich im Ausguss geendet sind oder unter der Hand verkauft wurden, kann keiner nachprüfen.


10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.
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Wedge schrieb:

10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.        

Wenn aus manchem Fass nur Schaum kommt, kann auch der amtierende Zapfweltmeister nix machen. Soweit ich weiß, haben brauereigebundene Kneipen dafür auch ein "Umtauschrecht".

Aber genug OT, wollte nur deutlich machen, dass es auch mit Registrierkasse und Zapfanlagen-Zähler Mittel und Wege gibt, den Fiskus zu beschießen. Wenn man denn möchte.
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Wedge schrieb:

10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.        

Wenn aus manchem Fass nur Schaum kommt, kann auch der amtierende Zapfweltmeister nix machen. Soweit ich weiß, haben brauereigebundene Kneipen dafür auch ein "Umtauschrecht".

Aber genug OT, wollte nur deutlich machen, dass es auch mit Registrierkasse und Zapfanlagen-Zähler Mittel und Wege gibt, den Fiskus zu beschießen. Wenn man denn möchte.
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Raggamuffin schrieb:

beschießen

ei statt ie
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Wedge schrieb:

10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.        

Wenn aus manchem Fass nur Schaum kommt, kann auch der amtierende Zapfweltmeister nix machen. Soweit ich weiß, haben brauereigebundene Kneipen dafür auch ein "Umtauschrecht".

Aber genug OT, wollte nur deutlich machen, dass es auch mit Registrierkasse und Zapfanlagen-Zähler Mittel und Wege gibt, den Fiskus zu beschießen. Wenn man denn möchte.
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Raggamuffin schrieb:

Wedge schrieb:

10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.        

Wenn aus manchem Fass nur Schaum kommt, kann auch der amtierende Zapfweltmeister nix machen. Soweit ich weiß, haben brauereigebundene Kneipen dafür auch ein "Umtauschrecht".

Aber genug OT, wollte nur deutlich machen, dass es auch mit Registrierkasse und Zapfanlagen-Zähler Mittel und Wege gibt, den Fiskus zu beschießen. Wenn man denn möchte.


Das ist ja, was mich nervt.
Da werden kleine Betriebe gezwungen jede Menge Aufwand und Müll zu produzieren, obwohl die meisten dieser Betriebe eben keine Steuern hinterziehen.

Die SPD hat dann heute noch unterstellt, dass selbst sichere Kassensysteme manipulierbar seien und man deswegen Bons drucken müsse.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spd-fraktion-sieht-bei-bonpflicht-wirtschaft-am-zug-16567945.html

Ganz ehrlich, wer genügend kriminelle Energie investiert findet immer einen Weg.

Was jetzt die Papierdruckerei gegen manipulierte Kassensysteme helfen sollen weis der Geier oder wegen mir der Scholz, aber wer die manipuliert kann auch sonst wie den Fiskus umgehen.

Für mich bleibt das eine Luftnummer, die nichts als Ärger verursacht und vermutlich minimalen Effekt gegen Steuerhinterziehung erzielen wird.

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

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Raggamuffin schrieb:

Wedge schrieb:

10 von 50?
Da müssen die Thekenjungs  aber mal zum Zapfkurs.        

Wenn aus manchem Fass nur Schaum kommt, kann auch der amtierende Zapfweltmeister nix machen. Soweit ich weiß, haben brauereigebundene Kneipen dafür auch ein "Umtauschrecht".

Aber genug OT, wollte nur deutlich machen, dass es auch mit Registrierkasse und Zapfanlagen-Zähler Mittel und Wege gibt, den Fiskus zu beschießen. Wenn man denn möchte.


Das ist ja, was mich nervt.
Da werden kleine Betriebe gezwungen jede Menge Aufwand und Müll zu produzieren, obwohl die meisten dieser Betriebe eben keine Steuern hinterziehen.

Die SPD hat dann heute noch unterstellt, dass selbst sichere Kassensysteme manipulierbar seien und man deswegen Bons drucken müsse.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spd-fraktion-sieht-bei-bonpflicht-wirtschaft-am-zug-16567945.html

Ganz ehrlich, wer genügend kriminelle Energie investiert findet immer einen Weg.

Was jetzt die Papierdruckerei gegen manipulierte Kassensysteme helfen sollen weis der Geier oder wegen mir der Scholz, aber wer die manipuliert kann auch sonst wie den Fiskus umgehen.

Für mich bleibt das eine Luftnummer, die nichts als Ärger verursacht und vermutlich minimalen Effekt gegen Steuerhinterziehung erzielen wird.

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

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Wedge schrieb:

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

... oder für Auftragsmorde
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Wedge schrieb:

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

... oder für Auftragsmorde
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Haliaeetus schrieb:

Wedge schrieb:

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

... oder für Auftragsmorde

Auftragskiller sind meines Wissens nach freiberuflich tätig und sind somit von der Bonpflicht befreit.
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Haliaeetus schrieb:

Wedge schrieb:

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

... oder für Auftragsmorde

Auftragskiller sind meines Wissens nach freiberuflich tätig und sind somit von der Bonpflicht befreit.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Wedge schrieb:

Bin gespannt, wann die Bonpflicht für CumEx Geschäfte kommt.

... oder für Auftragsmorde

Auftragskiller sind meines Wissens nach freiberuflich tätig und sind somit von der Bonpflicht befreit.        

Durch gezielte Lobbyarbeit dürfte sich an der Situation in nächster Zeit auch wenig ändern.


Unsere handwerkliche Stammbäckerei hat leider noch Betriebsferien. Die Alternative im Rewe druckt zwar aus, bietet allerdings nur auf Nachfrage den Bon an. Da hängen jetzt immer zwei Meter aus der Kasse raus...



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