Alles rund um die AfD - 2020-2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
In den Kommentarspalten der FAZ tummeln sich also AfD - Anhänger?
"Die Morde von Hanau sind Ergebnis eines schleichenden Zivilisationsbruchs. Der spielt sich im Netz ab und reitet auf der Welle eines rassistischen Volksbegriff.
Der Massenmord von Hanau ist schwer in Worte zu fassen. Die Tat und die mutmaßlichen Motive tragen die Züge eines Amoklaufs, der offenbar das Werk eines Psychopathen war. Zur Erklärung lassen sich Vorläufer heranziehen, auch die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden darüber, wie Einzeltäter in allen terroristischen Schattierungen heute vorgehen. Zur Erklärung der Tat von Hanau gehört aber auch: Sie ist die Eskalation rassistisch, antisemitisch und rechtsextremistisch motivierter Anschläge in Deutschland in jüngster Zeit."
Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?
Wo musst Du politisch verortet sein, um so etwas zu behaupten?
Genau um diese Reaktion zu verhindern, fügte ich hinzu: NICHT in der Redaktion. Weil ich haargenau wusste, was du verstehen wirst. Es geht leider um einen Großteil der Leserkommentare. Oder sieht das. was ich gepostet habe, nach Statements von Redakteuren aus? Die hätten dann eine kurze Verweildauer im Job.
In den Kommentarspalten der FAZ tummeln sich also AfD - Anhänger?
"Die Morde von Hanau sind Ergebnis eines schleichenden Zivilisationsbruchs. Der spielt sich im Netz ab und reitet auf der Welle eines rassistischen Volksbegriff.
Der Massenmord von Hanau ist schwer in Worte zu fassen. Die Tat und die mutmaßlichen Motive tragen die Züge eines Amoklaufs, der offenbar das Werk eines Psychopathen war. Zur Erklärung lassen sich Vorläufer heranziehen, auch die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden darüber, wie Einzeltäter in allen terroristischen Schattierungen heute vorgehen. Zur Erklärung der Tat von Hanau gehört aber auch: Sie ist die Eskalation rassistisch, antisemitisch und rechtsextremistisch motivierter Anschläge in Deutschland in jüngster Zeit."
Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?
Wo musst Du politisch verortet sein, um so etwas zu behaupten?
Jasper von Altenbockum hat sich stets gegen die AfD als politische Kraft gewandt.
Er setzt hingegen auf eine CDU, die sich völkisch-konservativ orientiert und so nach seiner Ansicht die AfD überflüssig macht. Somit gehört er zu denen, die den Faschisten den Weg in die bürgerliche Mitte öffnen.
Kein Wunder, das der dir gefällt.
Die Resultate dürfen wir jetzt bewundern
Viele Befürchtungen haben sich bewahrheitet!
Wer AfD wählt, stärkt radikalen, völkischen Wahn in den Parlamenten und auf den Straßen. Er sollte auch nicht überrascht sein, wenn leicht verführbare Menschen – nützliche Idioten in einem neuen Sinn – das exekutieren, was Volksverhetzer wie Höcke mehr oder minder deutlich vordenken.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-kommentar-aufwiegelung-als-geschaeftsmodell-16645617.html?GEPC=s33&premium=0x0456cd9cb3a37ee6eee4255014ec49e7
Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden.
Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?
Davon ab: Jesper von Altenbockum würde ich in der Werteunion verorten. Und die ist schlimm.
Lieber 60revax,
ich würde mir nicht anmaßen, Redakteure der FAZ mit der AfD oder sonstigen rechtsextremen Organisationen in Verbindung zu bringen. Die Ausführung von stefank in Post 223 ist auch schon grenzwertig. Die FAZ hat eine sehr hohe Bandbreite an Redakteuren, was deren politische Gesinnung angeht. Das führte sogar schon zu Kontroversen in dem Blatt!
Für mich hat die FAZ aber insbesondere durch Herrn von Altenbockum und Herrn Hanfeld jeglichen Respekt verloren, auf welche Art und Weise sie in der Artikel13-Debatte verbal gegen die Demonstranten und gegen Rezo geschossen hatten und einfach die CDU-Propaganda mit übernahmen. Z.B.:
https://uebermedien.de/38908/faz-innenpolitikchef-zerstoert-sich-im-kampf-gegen-rezo/
Und Rezo hat selbst anscheinend bei dieser ganzen Debatte von FAZ-Redakteuren Drohungen und Einschüchterungen erhalten, was mehr als ein starkes Stück ist (Minuten 21:25 bis 22:10).
https://www.youtube.com/watch?v=iNpB73CAdL8#t=21m25s
Und wenn Redakteure der FAZ den ganzen Krempel machen, um eine von der Jugend unter verbalen Beschuss genommene CDU auch mit Phrasen wie "Hetzkampagne" und "pure Demagogie" zu diskreditieren, ist es nicht verwunderlich, welch Publikum sich in den Leserkommentaren tummelt.
Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?
Davon ab: Jesper von Altenbockum würde ich in der Werteunion verorten. Und die ist schlimm.
"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.
Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.
Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt, ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen. Ich hoffe es war kein historischer.
Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.
Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen und zum anderen dafür aber die notwendige politische Unterstützung bekommen.
Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
Da stimme ich Dir zu. Das beginnt aber, dass man nicht über jedes Stöckchen der AfD springt und nicht jeden feuchten Furz glaubt kommentieren zu müssen.
Die ständige Beschäftigung mit der AfD hoch und runter schadet der Partei nicht, es nutzt ihr.
Ihr Hauptthema der Jahre 2015 ff hat sich weitgehend aufgebraucht. Jetzt sind es Provokation a la Höcke und Gauland und anderen.
Wenn man mal eine Weile nicht über sie spricht und schreibt und keine Talkshows über sie veranstaltet, dann werden sie fuchsig, steigern ihre Provokationen bis in die Lächerlichkeit. Das schlimmste was einem Nazi und Populisten passieren kann, ist dass man über sie lacht. Und das mögen die Anhänger und Wähler gar nicht.
Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.
Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.
Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
Ich sehe das haargenauso.
Schluss mit dem Diskurs und der Toleranz.
Rechtsstaat - bitte übernehmen!
Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?
Davon ab: Jesper von Altenbockum würde ich in der Werteunion verorten. Und die ist schlimm.
"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.
Alter, du warst der einzige, der hier nicht kapiert hat, worum es geht. Klar kann man die eigene mangelnde Auffassungsgabe wieder anderen in die Schuhe schieben. Hinterfrage dich gefälligst selbst! Kennst du den Witz mit den Geisterfahrern?
"kommentarspalten" ist an Eindeutigkeit nicht misszuverstehen.
#FCKAFD
#NIeMehrCDU
Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
Lieber 60revax,
ich würde mir nicht anmaßen, Redakteure der FAZ mit der AfD oder sonstigen rechtsextremen Organisationen in Verbindung zu bringen. Die Ausführung von stefank in Post 223 ist auch schon grenzwertig. Die FAZ hat eine sehr hohe Bandbreite an Redakteuren, was deren politische Gesinnung angeht. Das führte sogar schon zu Kontroversen in dem Blatt!
Für mich hat die FAZ aber insbesondere durch Herrn von Altenbockum und Herrn Hanfeld jeglichen Respekt verloren, auf welche Art und Weise sie in der Artikel13-Debatte verbal gegen die Demonstranten und gegen Rezo geschossen hatten und einfach die CDU-Propaganda mit übernahmen. Z.B.:
https://uebermedien.de/38908/faz-innenpolitikchef-zerstoert-sich-im-kampf-gegen-rezo/
Und Rezo hat selbst anscheinend bei dieser ganzen Debatte von FAZ-Redakteuren Drohungen und Einschüchterungen erhalten, was mehr als ein starkes Stück ist (Minuten 21:25 bis 22:10).
https://www.youtube.com/watch?v=iNpB73CAdL8#t=21m25s
Und wenn Redakteure der FAZ den ganzen Krempel machen, um eine von der Jugend unter verbalen Beschuss genommene CDU auch mit Phrasen wie "Hetzkampagne" und "pure Demagogie" zu diskreditieren, ist es nicht verwunderlich, welch Publikum sich in den Leserkommentaren tummelt.
"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.
Alter, du warst der einzige, der hier nicht kapiert hat, worum es geht. Klar kann man die eigene mangelnde Auffassungsgabe wieder anderen in die Schuhe schieben. Hinterfrage dich gefälligst selbst! Kennst du den Witz mit den Geisterfahrern?
"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.
"kommentarspalten" ist an Eindeutigkeit nicht misszuverstehen.
#FCKAFD
#NIeMehrCDU
Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.
Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt, ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen. Ich hoffe es war kein historischer.
Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.
Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen und zum anderen dafür aber die notwendige politische Unterstützung bekommen.
Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
Da stimme ich Dir zu. Das beginnt aber, dass man nicht über jedes Stöckchen der AfD springt und nicht jeden feuchten Furz glaubt kommentieren zu müssen.
Die ständige Beschäftigung mit der AfD hoch und runter schadet der Partei nicht, es nutzt ihr.
Ihr Hauptthema der Jahre 2015 ff hat sich weitgehend aufgebraucht. Jetzt sind es Provokation a la Höcke und Gauland und anderen.
Wenn man mal eine Weile nicht über sie spricht und schreibt und keine Talkshows über sie veranstaltet, dann werden sie fuchsig, steigern ihre Provokationen bis in die Lächerlichkeit. Das schlimmste was einem Nazi und Populisten passieren kann, ist dass man über sie lacht. Und das mögen die Anhänger und Wähler gar nicht.
Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.
Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt, ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen. Ich hoffe es war kein historischer.
Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.
Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen und zum anderen dafür aber die notwendige politische Unterstützung bekommen.
Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.
Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.
Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
Dann sind wir uns ja weitgehend einig. Wenn wir es jetzt noch hinbekommen, die AfD medial weitestgehend zu ignorieren. d.h. nicht in jeder 2. Tagesthemen-Sendung dem senilen Gauland ein Mikro vor die Fresse halten oder den Meuthen im ZDF rum opfern lassen, dann sind wir auf einem guten Weg. Das meine ich mit Ausgrenzungskurs. Ihnen nicht noch öffentlich-rechtlich gefördert, eine Stimme geben. Lieber über ihre Lügen berichten.
Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.
Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.
Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
Dann sind wir uns ja weitgehend einig. Wenn wir es jetzt noch hinbekommen, die AfD medial weitestgehend zu ignorieren. d.h. nicht in jeder 2. Tagesthemen-Sendung dem senilen Gauland ein Mikro vor die Fresse halten oder den Meuthen im ZDF rum opfern lassen, dann sind wir auf einem guten Weg. Das meine ich mit Ausgrenzungskurs. Ihnen nicht noch öffentlich-rechtlich gefördert, eine Stimme geben. Lieber über ihre Lügen berichten.
Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.
Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.
Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
Wenn Leute so handeln, wie du es beschreibst, dann ist das der Teil, der nicht mehr einzufangen ist. Und dem auch nicht zu helfen ist. Oder hast du da einen Ansatz? Ernstgemeinte Frage.
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.
Wir hatten hier so viel inhaltliche Auseinandersetzung mit der Afd, dass doch mittlerweile klar sein sollte, dass die AfD keinerlei ernsthaften inhaltlichen pol Standpunkte vertritt
Meine Erfahrung mit Menschen die dergestalt argumentatieren, ist am Ende immer eine rassistische Einstellung
Die verfickte AfD ist eine scheiß Nazipartei, und genau so nenne ich sie. Und ihre Wähler.
Ich brauch das auch für meine Soziahygiene.
Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
Wenn Leute so handeln, wie du es beschreibst, dann ist das der Teil, der nicht mehr einzufangen ist. Und dem auch nicht zu helfen ist. Oder hast du da einen Ansatz? Ernstgemeinte Frage.
Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.
"Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!"
"Das Pack erschießen oder nach Afrika zurück prügeln."
"Immerhin haben wir wieder so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust wieder lohnen würde."
"Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand. (…) Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf."
Wenn Leute so handeln, wie du es beschreibst, dann ist das der Teil, der nicht mehr einzufangen ist. Und dem auch nicht zu helfen ist. Oder hast du da einen Ansatz? Ernstgemeinte Frage.
Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.
Deine Eindrücke und Schilderungen kann ich nachvollziehen. Und ich teile sie auch in vielen Punkten. Mit einer Argumentation "Du bist ein Nazi" kriegt man keinen auf seine Seite. Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube auch nicht, dass es unsere Aufgabe ist, dass Problem in persönlichen Diskussionen im privaten Umfeld anzugehen. Das Problem muss rechtsstaatlich angegangen werden. Und da muss einfach klar sein, dass man sich nicht rassistisch zu äußern hat, Und wer es trotzdem macht, kriegt Probleme. Das würde schon mal richtig weiter helfen.