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Alles rund um die AfD - 2020-2024


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Adler_Steigflug schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Ein netter Tummelplatz für AfD-Anhänger ist eben diese FAZ.


Also: In den Kommentarspalten, nicht in der Redaktion! Nicht, dass das wieder falsch verstanden wird.

In den Kommentarspalten der FAZ tummeln sich also AfD - Anhänger?

"Die Morde von Hanau sind Ergebnis eines schleichenden Zivilisationsbruchs. Der spielt sich im Netz ab und reitet auf der Welle eines rassistischen Volksbegriff.

Der Massenmord von Hanau ist schwer in Worte zu fassen. Die Tat und die mutmaßlichen Motive tragen die Züge eines Amoklaufs, der offenbar das Werk eines Psychopathen war. Zur Erklärung lassen sich Vorläufer heranziehen, auch die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden darüber, wie Einzeltäter in allen terroristischen Schattierungen heute vorgehen. Zur Erklärung der Tat von Hanau gehört aber auch: Sie ist die Eskalation rassistisch, antisemitisch und rechtsextremistisch motivierter Anschläge in Deutschland in jüngster Zeit."

Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?
Wo musst Du politisch verortet sein, um so etwas zu behaupten?

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60revax schrieb:

Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?


Genau um diese Reaktion zu verhindern, fügte ich hinzu: NICHT in der Redaktion. Weil ich haargenau wusste, was du verstehen wirst. Es geht leider um einen Großteil der Leserkommentare. Oder sieht das. was ich gepostet habe, nach Statements von Redakteuren aus? Die hätten dann eine kurze Verweildauer im Job.
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Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.
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Das hat bei dem nix mit verstehen zu tun. Das ist ein Reflex!
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Adler_Steigflug schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Ein netter Tummelplatz für AfD-Anhänger ist eben diese FAZ.


Also: In den Kommentarspalten, nicht in der Redaktion! Nicht, dass das wieder falsch verstanden wird.

In den Kommentarspalten der FAZ tummeln sich also AfD - Anhänger?

"Die Morde von Hanau sind Ergebnis eines schleichenden Zivilisationsbruchs. Der spielt sich im Netz ab und reitet auf der Welle eines rassistischen Volksbegriff.

Der Massenmord von Hanau ist schwer in Worte zu fassen. Die Tat und die mutmaßlichen Motive tragen die Züge eines Amoklaufs, der offenbar das Werk eines Psychopathen war. Zur Erklärung lassen sich Vorläufer heranziehen, auch die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden darüber, wie Einzeltäter in allen terroristischen Schattierungen heute vorgehen. Zur Erklärung der Tat von Hanau gehört aber auch: Sie ist die Eskalation rassistisch, antisemitisch und rechtsextremistisch motivierter Anschläge in Deutschland in jüngster Zeit."

Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?
Wo musst Du politisch verortet sein, um so etwas zu behaupten?

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60revax schrieb:

Das sind die Eingangsssätze des heutigen FAZ - Kommentars auf Seite 1.Der Mann heißt von Altenbockum, ein AfD - Anhänger?
Wo musst Du politisch verortet sein, um so etwas zu behaupten?


Jasper von Altenbockum hat sich stets gegen die AfD als politische Kraft gewandt.

Er setzt hingegen auf eine CDU, die sich völkisch-konservativ orientiert und so nach seiner Ansicht die AfD überflüssig macht. Somit gehört er zu denen, die den Faschisten den Weg in die bürgerliche Mitte öffnen.

Kein Wunder, das der dir gefällt.
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Linksaußen FAZ Berthold Kohler

Viele Befürchtungen haben sich bewahrheitet!

Wer AfD wählt, stärkt radikalen, völkischen Wahn in den Parlamenten und auf den Straßen. Er sollte auch nicht überrascht sein, wenn leicht verführbare Menschen – nützliche Idioten in einem neuen Sinn – das exekutieren, was Volksverhetzer wie Höcke mehr oder minder deutlich vordenken.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-kommentar-aufwiegelung-als-geschaeftsmodell-16645617.html?GEPC=s33&premium=0x0456cd9cb3a37ee6eee4255014ec49e7
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Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.
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Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden.
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Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.
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Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
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Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
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60revax schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?

Davon ab: Jesper von Altenbockum würde ich in der Werteunion verorten. Und die ist schlimm.
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Die Reaktion der AfD auf den Terrorangriff von Hanau zeigt ein weiteres Mal, dass es von Anfang an ein riesen großer Fehler war, dass man als anständige Demokraten versucht hat, die AfD  durch Argumente zu entzaubern und die Wähler dieser Partei auf dieser argumentativen Ebene "zurück gewinnen" wollte. Die lügen, wie es ihnen in den Kram passt. Sie scheißen auf ihre Worte in anderen Zusammenhängen und hetzen und hetzen. Und das werden sie weiter machen. Völlig unabhängig von Argumenten und von der Wahrheit.

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.

Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt,  ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen.  Ich hoffe es war  kein historischer.

Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.

Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen  und zum anderen dafür aber   die notwendige politische Unterstützung bekommen.

Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
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60revax schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?

Davon ab: Jesper von Altenbockum würde ich in der Werteunion verorten. Und die ist schlimm.
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reggaetyp schrieb:

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?


"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.

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Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.
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60revax schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Immerhin einer ist trotzdem nicht in der Lage zu verstehen was mit "Kommentarspalten" gemeint ist.


Lieber einmal zu viel klar gestellt, als einmal zu wenig. Was ich hier schon über die FAZ und ihre Redakteure gelesen habe, war schon heftig.


Lieber 60revax,

ich würde mir nicht anmaßen, Redakteure der FAZ mit der AfD oder sonstigen rechtsextremen Organisationen in Verbindung zu bringen. Die Ausführung von stefank in Post 223 ist auch schon grenzwertig. Die FAZ hat eine sehr hohe Bandbreite an Redakteuren, was deren politische Gesinnung angeht. Das führte sogar schon zu Kontroversen in dem Blatt!
Für mich hat die FAZ aber insbesondere durch Herrn von Altenbockum und Herrn Hanfeld jeglichen Respekt verloren, auf welche Art und Weise sie in der Artikel13-Debatte verbal gegen die Demonstranten und gegen Rezo geschossen hatten und einfach die CDU-Propaganda mit übernahmen. Z.B.:
https://uebermedien.de/38908/faz-innenpolitikchef-zerstoert-sich-im-kampf-gegen-rezo/

Und Rezo hat selbst anscheinend bei dieser ganzen Debatte von FAZ-Redakteuren Drohungen und Einschüchterungen erhalten, was mehr als ein starkes Stück ist (Minuten 21:25 bis 22:10).

https://www.youtube.com/watch?v=iNpB73CAdL8#t=21m25s

Und wenn Redakteure der FAZ den ganzen Krempel machen, um eine von der Jugend unter verbalen Beschuss genommene CDU auch mit Phrasen wie "Hetzkampagne" und "pure Demagogie" zu diskreditieren, ist es nicht verwunderlich, welch Publikum sich in den Leserkommentaren tummelt.
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reggaetyp schrieb:

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?


"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.

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60revax schrieb:

         
reggaetyp schrieb:

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?


"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.

Alter, du warst der einzige, der hier nicht kapiert hat, worum es geht. Klar kann man die eigene mangelnde Auffassungsgabe wieder anderen in die Schuhe schieben. Hinterfrage dich gefälligst selbst! Kennst du den Witz mit den Geisterfahrern?
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reggaetyp schrieb:

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?


"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.

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60revax schrieb:


reggaetyp schrieb:

Wie wäre es, du würdest deinen Fehler einräumen, bevor du wieder den Oberlehrer raushhängen lässt?


"Naja, vielleicht muss ich mich einfach mal ein bisschen besser ausdrücken. Ich werde demnächst lieber das Wort "Leserkommentare" verwenden. Das kann sonst tatsächlich fehlverstanden werden."
Schrieb der Verursacher der Diskussion.

"kommentarspalten" ist an Eindeutigkeit nicht misszuverstehen.

#FCKAFD
#NIeMehrCDU
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Die Reaktion der AfD auf den Terrorangriff von Hanau zeigt ein weiteres Mal, dass es von Anfang an ein riesen großer Fehler war, dass man als anständige Demokraten versucht hat, die AfD  durch Argumente zu entzaubern und die Wähler dieser Partei auf dieser argumentativen Ebene "zurück gewinnen" wollte. Die lügen, wie es ihnen in den Kram passt. Sie scheißen auf ihre Worte in anderen Zusammenhängen und hetzen und hetzen. Und das werden sie weiter machen. Völlig unabhängig von Argumenten und von der Wahrheit.

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.

Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt,  ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen.  Ich hoffe es war  kein historischer.

Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.

Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen  und zum anderen dafür aber   die notwendige politische Unterstützung bekommen.

Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
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Brodowin schrieb:

Die Reaktion der AfD auf den Terrorangriff von Hanau zeigt ein weiteres Mal, dass es von Anfang an ein riesen großer Fehler war, dass man als anständige Demokraten versucht hat, die AfD  durch Argumente zu entzaubern und die Wähler dieser Partei auf dieser argumentativen Ebene "zurück gewinnen" wollte. Die lügen, wie es ihnen in den Kram passt. Sie scheißen auf ihre Worte in anderen Zusammenhängen und hetzen und hetzen. Und das werden sie weiter machen. Völlig unabhängig von Argumenten und von der Wahrheit.


Da stimme ich Dir zu. Das beginnt aber, dass man nicht über jedes Stöckchen der AfD springt und nicht jeden feuchten Furz glaubt kommentieren zu müssen.
Die ständige Beschäftigung mit der AfD hoch und runter schadet der Partei nicht, es nutzt ihr.
Ihr Hauptthema der Jahre 2015 ff hat sich weitgehend aufgebraucht. Jetzt sind es Provokation a la Höcke und Gauland und anderen.
Wenn man mal eine Weile nicht über sie spricht und schreibt und keine Talkshows über sie veranstaltet, dann werden sie fuchsig, steigern ihre Provokationen bis in die Lächerlichkeit. Das schlimmste was einem Nazi und Populisten passieren kann, ist dass man über sie lacht. Und das mögen die Anhänger und Wähler gar nicht.

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Die Reaktion der AfD auf den Terrorangriff von Hanau zeigt ein weiteres Mal, dass es von Anfang an ein riesen großer Fehler war, dass man als anständige Demokraten versucht hat, die AfD  durch Argumente zu entzaubern und die Wähler dieser Partei auf dieser argumentativen Ebene "zurück gewinnen" wollte. Die lügen, wie es ihnen in den Kram passt. Sie scheißen auf ihre Worte in anderen Zusammenhängen und hetzen und hetzen. Und das werden sie weiter machen. Völlig unabhängig von Argumenten und von der Wahrheit.

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.

Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt,  ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen.  Ich hoffe es war  kein historischer.

Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.

Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen  und zum anderen dafür aber   die notwendige politische Unterstützung bekommen.

Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
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Brodowin schrieb:

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht


Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.

Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.

Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
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Brodowin schrieb:

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht


Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.

Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.

Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
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SGE_Werner schrieb:

Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.

       

Dann sind wir uns ja weitgehend einig. Wenn wir es jetzt noch hinbekommen, die AfD medial weitestgehend zu ignorieren. d.h. nicht in jeder 2. Tagesthemen-Sendung dem senilen Gauland ein Mikro vor die Fresse halten oder den Meuthen im ZDF rum opfern lassen, dann sind wir auf einem guten Weg. Das meine ich mit Ausgrenzungskurs. Ihnen nicht noch öffentlich-rechtlich gefördert, eine Stimme geben. Lieber über ihre Lügen berichten.
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Brodowin schrieb:

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht


Aber selbst dann wäre m.E. nicht sicher gewesen, dass auch nur eine Wählerstimme weniger an die AfD gegangen wäre. Ich halte es sogar für nicht sehr wahrscheinlich. Den meisten AfDlern ist es doch scheissegal, ob die ausgegrenzt werden. Die schreiben doch eh nur noch mit Gesinnungsgenossen und kraulen sich gegenseitig an den rassistischen Eiern. Die sehen das vermutlich eher als Ansporn und suhlen sich in ihrer Opferrolle herum. Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die ganze Aufmerksamkeit, die der AfD geschenkt wurde, egal in welche Richtung gehend, problematisch war und ist. Diese Partei wurde wichtig gemacht, weil die Leute über sie immer und immer wieder geredet haben. Und damit hat man sie unfassbar attraktiv und stark gemacht, obwohl sie eigentlich nur aus einem Haufen rechtsradikaler Taugenichtse besteht.

Wir wissen nur, was bisher nicht funktioniert hat. Ob was funktioniert hätte, das wissen wir nicht und werden wir nie rausfinden.

Wo ich völlig recht gebe: Es ist ein Unding, dass die AfD in ihrer jetzigen Form noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass jemand wie Höcke ungestraft herumlaufen und hetzen kann. Wie viele Tote braucht es, damit endlich reagiert wird? Wir haben die politischen und gesetzlichen Instrumente um eine Partei wie die AfD unschädlich oder wenigstens ungefährlicher zu machen. Selbst wenn die Reaktionen auf z.B. ein Parteienverbot wiederum heftig werden würden. Das müssen wir im Kampf um unsere Demokratie und um unsere Freiheiten in Kauf nehmen.
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Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich viele Menschen ausgegrenzt fühlen. Ob alle derer die AfD wählen weiß ich weiß es nicht, einige schon. Sie fühlen sich seit Jahren missverstanden, nicht ernst genommen, von den etablierten Partien nicht gehört, nicht ernst genommen. Stehen diese Menschen eher rechts? Ja. Sind diese Menschen Rassisten? Nein. Wählen sie eine Partei, die auf einigen Ebenen rechtsradikal ist? Ja. Tun sie das aus Überzeugung? Nein. Sind sie sich bewusst, dass sie die rechtsradikalität wählen? Ja. Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.

Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
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Ich bin das Abwägen schon seit langem leid.
Die verfickte AfD ist eine scheiß Nazipartei, und genau so nenne ich sie. Und ihre Wähler.

Ich brauch das auch für meine Soziahygiene.
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Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich viele Menschen ausgegrenzt fühlen. Ob alle derer die AfD wählen weiß ich weiß es nicht, einige schon. Sie fühlen sich seit Jahren missverstanden, nicht ernst genommen, von den etablierten Partien nicht gehört, nicht ernst genommen. Stehen diese Menschen eher rechts? Ja. Sind diese Menschen Rassisten? Nein. Wählen sie eine Partei, die auf einigen Ebenen rechtsradikal ist? Ja. Tun sie das aus Überzeugung? Nein. Sind sie sich bewusst, dass sie die rechtsradikalität wählen? Ja. Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.

Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
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skyeagle schrieb:

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich viele Menschen ausgegrenzt fühlen. Ob alle derer die AfD wählen weiß ich weiß es nicht, einige schon. Sie fühlen sich seit Jahren missverstanden, nicht ernst genommen, von den etablierten Partien nicht gehört, nicht ernst genommen. Stehen diese Menschen eher rechts? Ja. Sind diese Menschen Rassisten? Nein. Wählen sie eine Partei, die auf einigen Ebenen rechtsradikal ist? Ja. Tun sie das aus Überzeugung? Nein. Sind sie sich bewusst, dass sie die rechtsradikalität wählen? Ja. Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.

Wenn Leute so handeln, wie du es beschreibst, dann ist das der Teil, der nicht mehr einzufangen ist. Und dem auch nicht zu helfen ist. Oder hast du da einen Ansatz? Ernstgemeinte Frage.
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Für mich wäre der erste Ansatz, dass endlich mal Recht gesprochen wird. Ich meine: Wo genau fängt denn der Tatbestand der Volksverhetzung an? Die Barriere hierfür muss schon ziemlich hoch hängen. Also richtig hoch. So beschissen hoch, dass der Paragraph keine wirklich sinnvolle Wirkung entfaltet. Denn scheinbar fällt das alles NICHT unter den Tatbestand der Volksverhetzung:

"Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!"

"Das Pack erschießen oder nach Afrika zurück prügeln."

"Immerhin haben wir wieder so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust wieder lohnen würde."

"Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand. (…) Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf."

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skyeagle schrieb:

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich viele Menschen ausgegrenzt fühlen. Ob alle derer die AfD wählen weiß ich weiß es nicht, einige schon. Sie fühlen sich seit Jahren missverstanden, nicht ernst genommen, von den etablierten Partien nicht gehört, nicht ernst genommen. Stehen diese Menschen eher rechts? Ja. Sind diese Menschen Rassisten? Nein. Wählen sie eine Partei, die auf einigen Ebenen rechtsradikal ist? Ja. Tun sie das aus Überzeugung? Nein. Sind sie sich bewusst, dass sie die rechtsradikalität wählen? Ja. Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.

Wenn Leute so handeln, wie du es beschreibst, dann ist das der Teil, der nicht mehr einzufangen ist. Und dem auch nicht zu helfen ist. Oder hast du da einen Ansatz? Ernstgemeinte Frage.
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Zunächst Danke, dass deine Frage ernst gemeint ist, zu oft ist diese Frage nämlich nicht ernst gemeint. Zu oft ruft man "schäbiger Nazi" entgegen und dann ist die Unterhaltung beendet. Verständlicherweise wie ich finde. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.


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