Alles rund um die AfD - 2020-2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Den Punkt, dass die AfD quasi nur zu ihren Themen eingeladen wird, teile ich. Mir ist da keine Diskussion über Steuerpolitik, Pflege, Bildung etc. in Erinnerung. Gehe hier aber schon davon aus, dass das am ÖRR liegt. Hätte man da permanent zu diversen Themen eingeladen und die AfD reagiert nicht, oder sagt ab bzw. nimmt nur Einladungen zu ihren Steckenpferden wahr, dann wäre das doch längst kommuniziert worden. Das hätte man doch schön gegen sie verwenden können. Hier sehe ich schon die jeweiligen Produktionen in der Pflicht. Nicht, dass ich da permanent Frau Weidel in der Sendung haben muss, aber es wäre halt auch mal gut eine Partei mit um die 20% zu diversen Themen zu hören.
Die Frage ist doch, was man mithilfe der wehrhaften Demokratie erreichen möchte und zu was sie fähig ist. Wenn der Verfassungsschutz zumindest Teile der AfD als extremistisch einstuft, dann muss man mE dort ansetzen und fragen, was das genau bedeutet und was die konkreten Folgen davon sind und ob das ausreicht. Dann muss eben einerseits schauen ob und wie gewisse Führungspersönlichkeiten strafrechtlich belangt werden können und man muss offen diskutieren, die Partei zu verbieten, der hohen Hürden zum Trotz. Vielleicht muss man dann auch darüber reden, ob solche Hürden vielleicht zu hoch sind. Persönlich sehe ich das nicht so, aber die Möglichkeiten momentan sind ja arg begrenzt.
Die Demokratie ist sogar vor recht kurzer Zeit gegen rechts auf die Straße gegangen. Das reicht zwar nicht, aber dass der Bevölkerung das nicht passt, wurde doch sehr gut klar.
Ich glaube hier ist wieder das, was ich als Denkfehler empfinde.
Es glaubt doch bitte niemand, dass die einen ernsthaften Diskurs zu den benannten Themen abliefern würden?
Steuerpolitik: Wenn wir weniger Asylbetrüger durchfüttern, können wir die Steuern für Deutsche senken
Pflege: Wenn die Ausländer nicht unsere Pflegekasse belasten würden, dann wäre die Pflege für Deutsche gesichert
Bildung: Wenn wir nicht so viele Flüchtlingskinder hätten, dann wäre das Bildungssystem besser
Und so weiter.
Die AFD würde das tun, was sie heute schon tut.
Jedes Thema auf die Rassistisch-Patriotische Ebene hinlügen und jeden Gegenwind als Hexenjagd der Altparteien und des links-grünen Establishment abstempeln.
Und zwar da, wo sie unabhängig von ÖRR und anderen seriösen Medien ihre Bubble bedient.
Wenn man mit ihnen redet, liefert man ihnen Futter.
Wenn nicht, auch und zwar in selber Menge und Qualität.
Deswegen erschließt sich mir kein Mehrwert bezüglich der Teilnahme von Faschisten an den üblichen Talkshowformaten oder dem demokratischen Diskurs insgesamt.
Mit AFD Wählern diskutieren, ja selbstverständlich.
Mit der AFD als Institution diskutieren und ihr medialen Raum zugestehen, nö.
Höcke hat noch mal eine extra Qualität, der ist ja sozusagen zertifizierter Nazi.
Mit so einem redet man grundsätzlich nicht, weil es das Nazi-sein normalisiert, wenn man es doch tut.
Und weil es das falsche Signal aussendet, dass man mit Nazis reden könne und dies etwas bewirken würde, was es nicht tut.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Also gut, da bin ich bei Dir, aber wenn auch ein Widerspruch in Deiner Aussage steckt. Oder habe ich das falsch verstanden?
Du bist gegen Auftritte der AfD im ÖRR weil sie nur zu Themen kämen, die sie interessieren? Um das abzulehnen müssen die aber erstmal eingeladen werden.
Die Demaskierung kann nur erfolgen, wenn die Medien die AfDler auch einladen. Und - wie nachgewiesen - passiert das wenig bzw. wie hier vermutet seien das Einladungen, um aus Quotengründen zu bestimmten Themen etwas Krawall zu produzieren.
Es gibt Argumente, auch rechtliche, die das Für und Wider beleuchten. Wer Argumente für seine Meinung sucht, dem sei der Artikel
"Müssen ARD und ZDF in ihre Talkshows AfD-Politiker einladen?" empfohlen.
Der Autor:
Prof. Dr. Wolfgang Schulz ist Inhaber des Lehrstuhls für Medienrecht, Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Hamburg, Direktor des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft sowie Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für die Freiheit der Kommunikation und Information.
Mehr Fachkompetenz geht fast nicht mehr.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-politiker-maischberger-illner-afd-talkshows/
Mein Vorbehalt gegen die Medienpräsenz führender AFD-Politiker*innen erwuchs aus drei Gegebenheiten:
1. Das Verlassen einer Diskussion von Alice Weidel im ÖRR mit MP Söder während der Sendung
2. Der versuchte Reichstagssturm unter Beteiligung von AFD-Politiker*innen
3. Die Feststellung des Verfassungsschutzes zur AFD Thüringen u.a.
Wir werden sehen, welchen Weg die ÖRR einschlagen und was es bewirkt. Momentan sehe ich die Demokratie als wenig wehrhaft an und zahlreiche Parallelen zur "Machtergreifung" der NsdAP. Und da stehe ich wohl nicht alleine.
NB: Interessant übrigens auch der deinem zitierten Artikel nachfolgende Beitrag zur Rolle des BVerfG in der Sache "Reichelt".
Das ist jetzt allerdings Spekulation. Oder hast du da detaillierte Infos? Ich z. B. gehe davon aus, dass die AFD zu solchen Themen entweder niemanden hat oder niemanden entsendet.
-->
In diese Richtung ist Spekulation natürlich erlaubt. Fakten wird es da auch keine geben.
Und ja, wenn man niemanden einladen soll, kann dieser auch niemanden entsenden. Irgendwie logisch, oder?
-->
In diese Richtung ist Spekulation natürlich erlaubt. Fakten wird es da auch keine geben.
Und ja, wenn man niemanden einladen soll, kann dieser auch niemanden entsenden. Irgendwie logisch, oder?
In diese Richtung ist Spekulation natürlich erlaubt. Fakten wird es da auch keine geben.
Und ja, wenn man niemanden einladen soll, kann dieser auch niemanden entsenden. Irgendwie logisch, oder?
Also gut, da bin ich bei Dir, aber wenn auch ein Widerspruch in Deiner Aussage steckt. Oder habe ich das falsch verstanden?
Du bist gegen Auftritte der AfD im ÖRR weil sie nur zu Themen kämen, die sie interessieren? Um das abzulehnen müssen die aber erstmal eingeladen werden.
Die Demaskierung kann nur erfolgen, wenn die Medien die AfDler auch einladen. Und - wie nachgewiesen - passiert das wenig bzw. wie hier vermutet seien das Einladungen, um aus Quotengründen zu bestimmten Themen etwas Krawall zu produzieren.
Es gibt Argumente, auch rechtliche, die das Für und Wider beleuchten. Wer Argumente für seine Meinung sucht, dem sei der Artikel
"Müssen ARD und ZDF in ihre Talkshows AfD-Politiker einladen?" empfohlen.
Der Autor:
Prof. Dr. Wolfgang Schulz ist Inhaber des Lehrstuhls für Medienrecht, Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Hamburg, Direktor des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft sowie Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für die Freiheit der Kommunikation und Information.
Mehr Fachkompetenz geht fast nicht mehr.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-politiker-maischberger-illner-afd-talkshows/
Mein Vorbehalt gegen die Medienpräsenz führender AFD-Politiker*innen erwuchs aus drei Gegebenheiten:
1. Das Verlassen einer Diskussion von Alice Weidel im ÖRR mit MP Söder während der Sendung
2. Der versuchte Reichstagssturm unter Beteiligung von AFD-Politiker*innen
3. Die Feststellung des Verfassungsschutzes zur AFD Thüringen u.a.
Wir werden sehen, welchen Weg die ÖRR einschlagen und was es bewirkt. Momentan sehe ich die Demokratie als wenig wehrhaft an und zahlreiche Parallelen zur "Machtergreifung" der NsdAP. Und da stehe ich wohl nicht alleine.
NB: Interessant übrigens auch der deinem zitierten Artikel nachfolgende Beitrag zur Rolle des BVerfG in der Sache "Reichelt".
Danke für's erinnern!
Den Sturm auf den Reichstag hatte ich schon gar nicht mehr in Erinnerung!
Zeigt mir, dass ich schludere!
Zeigt mir auch, wie wichtig es ist die Demokratie zu schützen! Selbstverständlich diskutiere ich mit Andersdenkenden!
Nationalsozialisten sind für mich nicht nur vollständig andersdenkende Menschen sonder Vorbereiter und Durchführer von Verbrechen!
Mit diesem Pack diskutiere ich nicht - das muss bekämpft werden.
Und - du weißt es natürlich selber - du stehst mit deinen Ansichten nicht alleine!
Mein Vorbehalt gegen die Medienpräsenz führender AFD-Politiker*innen erwuchs aus drei Gegebenheiten:
1. Das Verlassen einer Diskussion von Alice Weidel im ÖRR mit MP Söder während der Sendung
2. Der versuchte Reichstagssturm unter Beteiligung von AFD-Politiker*innen
3. Die Feststellung des Verfassungsschutzes zur AFD Thüringen u.a.
Wir werden sehen, welchen Weg die ÖRR einschlagen und was es bewirkt. Momentan sehe ich die Demokratie als wenig wehrhaft an und zahlreiche Parallelen zur "Machtergreifung" der NsdAP. Und da stehe ich wohl nicht alleine.
NB: Interessant übrigens auch der deinem zitierten Artikel nachfolgende Beitrag zur Rolle des BVerfG in der Sache "Reichelt".
Danke für's erinnern!
Den Sturm auf den Reichstag hatte ich schon gar nicht mehr in Erinnerung!
Zeigt mir, dass ich schludere!
Zeigt mir auch, wie wichtig es ist die Demokratie zu schützen! Selbstverständlich diskutiere ich mit Andersdenkenden!
Nationalsozialisten sind für mich nicht nur vollständig andersdenkende Menschen sonder Vorbereiter und Durchführer von Verbrechen!
Mit diesem Pack diskutiere ich nicht - das muss bekämpft werden.
Und - du weißt es natürlich selber - du stehst mit deinen Ansichten nicht alleine!
Den Punkt, dass die AfD quasi nur zu ihren Themen eingeladen wird, teile ich. Mir ist da keine Diskussion über Steuerpolitik, Pflege, Bildung etc. in Erinnerung. Gehe hier aber schon davon aus, dass das am ÖRR liegt. Hätte man da permanent zu diversen Themen eingeladen und die AfD reagiert nicht, oder sagt ab bzw. nimmt nur Einladungen zu ihren Steckenpferden wahr, dann wäre das doch längst kommuniziert worden. Das hätte man doch schön gegen sie verwenden können. Hier sehe ich schon die jeweiligen Produktionen in der Pflicht. Nicht, dass ich da permanent Frau Weidel in der Sendung haben muss, aber es wäre halt auch mal gut eine Partei mit um die 20% zu diversen Themen zu hören.
Die Frage ist doch, was man mithilfe der wehrhaften Demokratie erreichen möchte und zu was sie fähig ist. Wenn der Verfassungsschutz zumindest Teile der AfD als extremistisch einstuft, dann muss man mE dort ansetzen und fragen, was das genau bedeutet und was die konkreten Folgen davon sind und ob das ausreicht. Dann muss eben einerseits schauen ob und wie gewisse Führungspersönlichkeiten strafrechtlich belangt werden können und man muss offen diskutieren, die Partei zu verbieten, der hohen Hürden zum Trotz. Vielleicht muss man dann auch darüber reden, ob solche Hürden vielleicht zu hoch sind. Persönlich sehe ich das nicht so, aber die Möglichkeiten momentan sind ja arg begrenzt.
Die Demokratie ist sogar vor recht kurzer Zeit gegen rechts auf die Straße gegangen. Das reicht zwar nicht, aber dass der Bevölkerung das nicht passt, wurde doch sehr gut klar.
Ich glaube hier ist wieder das, was ich als Denkfehler empfinde.
Es glaubt doch bitte niemand, dass die einen ernsthaften Diskurs zu den benannten Themen abliefern würden?
Steuerpolitik: Wenn wir weniger Asylbetrüger durchfüttern, können wir die Steuern für Deutsche senken
Pflege: Wenn die Ausländer nicht unsere Pflegekasse belasten würden, dann wäre die Pflege für Deutsche gesichert
Bildung: Wenn wir nicht so viele Flüchtlingskinder hätten, dann wäre das Bildungssystem besser
Und so weiter.
Die AFD würde das tun, was sie heute schon tut.
Jedes Thema auf die Rassistisch-Patriotische Ebene hinlügen und jeden Gegenwind als Hexenjagd der Altparteien und des links-grünen Establishment abstempeln.
Und zwar da, wo sie unabhängig von ÖRR und anderen seriösen Medien ihre Bubble bedient.
Wenn man mit ihnen redet, liefert man ihnen Futter.
Wenn nicht, auch und zwar in selber Menge und Qualität.
Deswegen erschließt sich mir kein Mehrwert bezüglich der Teilnahme von Faschisten an den üblichen Talkshowformaten oder dem demokratischen Diskurs insgesamt.
Mit AFD Wählern diskutieren, ja selbstverständlich.
Mit der AFD als Institution diskutieren und ihr medialen Raum zugestehen, nö.
Höcke hat noch mal eine extra Qualität, der ist ja sozusagen zertifizierter Nazi.
Mit so einem redet man grundsätzlich nicht, weil es das Nazi-sein normalisiert, wenn man es doch tut.
Und weil es das falsche Signal aussendet, dass man mit Nazis reden könne und dies etwas bewirken würde, was es nicht tut.
Natürlich weiß niemand, was das Richtige ist. Ich weiß nur eines: Höcke im TV fühlt sich ganz einfach furchtbar falsch an. Und das gilt auch für seine Spießgesell*innen.
Hoffentlich ist dieser Spuk, den wir längst überwunden zu haben glaubten, irgendwann mal wieder vorbei.
@AdlerSteigflug: Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
Es geht hierbei um die Herren Krah und Bystron:
https://www.tagesspiegel.de/politik/kompensationen-fur-technische-ausgaben-fbi-befragte-afd-politiker-krah-zu-moglichen-zahlungen-aus-russland-11527133.html
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/russland-fbi-befragte-afd-politiker-zu-moeglichen-dubiosen-zahlungen/100032976.html
Krahs Name taucht derzeit auch im Zusammenhang mit der prorussischen Internetplattform „Voice of Europe“ (VoE) auf. Ende März hatte Tschechien nach Geheimdienstermittlungen VoE auf die nationale Sanktionsliste gesetzt. Die Internetseite sei Teil einer russischen Einflussoperation, deren Ziel es sei, die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Freiheit der Ukraine infrage zu stellen, hieß es.
Auf dem Portal waren unter anderem Interviews mit dem AfD-Politiker Petr Bystron und Krah erschienen. Die tschechische Zeitung „Denik N“ hatte berichtet, Bystron habe möglicherweise auch Geld entgegengenommen. Der AfD-Abgeordnete hat das mehrfach zurückgewiesen. Auch Krah bestreitet laut „Spiegel“, Geld aus dem Umfeld von „Voice of Europe“ angenommen zu haben.
Ich glaube hier ist wieder das, was ich als Denkfehler empfinde.
Es glaubt doch bitte niemand, dass die einen ernsthaften Diskurs zu den benannten Themen abliefern würden?
Steuerpolitik: Wenn wir weniger Asylbetrüger durchfüttern, können wir die Steuern für Deutsche senken
Pflege: Wenn die Ausländer nicht unsere Pflegekasse belasten würden, dann wäre die Pflege für Deutsche gesichert
Bildung: Wenn wir nicht so viele Flüchtlingskinder hätten, dann wäre das Bildungssystem besser
Und so weiter.
Die AFD würde das tun, was sie heute schon tut.
Jedes Thema auf die Rassistisch-Patriotische Ebene hinlügen und jeden Gegenwind als Hexenjagd der Altparteien und des links-grünen Establishment abstempeln.
Und zwar da, wo sie unabhängig von ÖRR und anderen seriösen Medien ihre Bubble bedient.
Wenn man mit ihnen redet, liefert man ihnen Futter.
Wenn nicht, auch und zwar in selber Menge und Qualität.
Deswegen erschließt sich mir kein Mehrwert bezüglich der Teilnahme von Faschisten an den üblichen Talkshowformaten oder dem demokratischen Diskurs insgesamt.
Mit AFD Wählern diskutieren, ja selbstverständlich.
Mit der AFD als Institution diskutieren und ihr medialen Raum zugestehen, nö.
Höcke hat noch mal eine extra Qualität, der ist ja sozusagen zertifizierter Nazi.
Mit so einem redet man grundsätzlich nicht, weil es das Nazi-sein normalisiert, wenn man es doch tut.
Und weil es das falsche Signal aussendet, dass man mit Nazis reden könne und dies etwas bewirken würde, was es nicht tut.
Natürlich weiß niemand, was das Richtige ist. Ich weiß nur eines: Höcke im TV fühlt sich ganz einfach furchtbar falsch an. Und das gilt auch für seine Spießgesell*innen.
Hoffentlich ist dieser Spuk, den wir längst überwunden zu haben glaubten, irgendwann mal wieder vorbei.
@AdlerSteigflug: Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
Und das wird er auch weiterhin machen. Das Mittel der Wahl wäre es ja solche Leute und solche Plattformen aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde dann aber Grundsätze unserer Grundrechte berühren und ich kann Dir sagen, wer am meisten betont, dass man die nicht aufweichen darf. Genau die, die als erstes von der AfD unterdrückt werden würden, wenn die an der Macht wären.
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Und ich bin mir fast sicher, dass es daran liegt, dass sie dazu selten eingeladen werden und falls sie die Einladung ablehnen, könnte man das auch öffentlich machen.
Doch. Das spreche ich ihr in der derzeitigen Form ab, weil nur debattiert wird und nicht gehandelt. Egal um welche Feinde der Demokratie es geht. Die AfD wird mit Samthandschuhen angefasst.
Ich bin ja schon die ganze Zeit für ein Veto-Wahlrecht. Eine Stimme für eine Partei und eine gegen eine. Dann sind die Grünen zwar auch aus dem Parlament draußen, die AfD sind wir aber auch los.
Natürlich weiß niemand, was das Richtige ist. Ich weiß nur eines: Höcke im TV fühlt sich ganz einfach furchtbar falsch an. Und das gilt auch für seine Spießgesell*innen.
Hoffentlich ist dieser Spuk, den wir längst überwunden zu haben glaubten, irgendwann mal wieder vorbei.
@AdlerSteigflug: Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
Und das wird er auch weiterhin machen. Das Mittel der Wahl wäre es ja solche Leute und solche Plattformen aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde dann aber Grundsätze unserer Grundrechte berühren und ich kann Dir sagen, wer am meisten betont, dass man die nicht aufweichen darf. Genau die, die als erstes von der AfD unterdrückt werden würden, wenn die an der Macht wären.
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die AfD die sozialen Medien und dort insbesondere die Erstwählerinnen und- wähler als Zielgruppe ausgemacht hat und dort massiv manpower reinsteckt, um Propaganda zu streuen.
Daher ist, wie immer, Bildung ein ganz wichtiges Element dem entgegen zu wirken. Nicht nur durch politische Bildung, sondern generell durch eine Stärkung der Gesellschaftslehre und alltagsbezogener Lehr- und Lernangebote.
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Es ist leider wirklich so, dass mir gegen Nazis fast nur noch Nazimethoden einfallen.
Deswegen kann ich Dir diese Frage nur offline beantworten.
Und das wird er auch weiterhin machen. Das Mittel der Wahl wäre es ja solche Leute und solche Plattformen aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde dann aber Grundsätze unserer Grundrechte berühren und ich kann Dir sagen, wer am meisten betont, dass man die nicht aufweichen darf. Genau die, die als erstes von der AfD unterdrückt werden würden, wenn die an der Macht wären.
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die AfD die sozialen Medien und dort insbesondere die Erstwählerinnen und- wähler als Zielgruppe ausgemacht hat und dort massiv manpower reinsteckt, um Propaganda zu streuen.
Daher ist, wie immer, Bildung ein ganz wichtiges Element dem entgegen zu wirken. Nicht nur durch politische Bildung, sondern generell durch eine Stärkung der Gesellschaftslehre und alltagsbezogener Lehr- und Lernangebote.
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Das stimmt alles. Aber man muss auch Inhalte annehmen wollen. Wenn natürlich von den Eltern die Kinder mitgeprägt werden und gesagt wird, dass die Schulen ein großer Haufen Mainstream-Verschwörer sind, die den Auftrag haben die Kinder umzuerziehen in Schlafschafe, dann wird es halt auch schwierig.
Und den größten Wähleranteil hat die AfD in der Gruppe des mittleren Erwerbsalters (also um die 40). Da helfen Bildungsangebote in den Schulen eher nicht mehr. Was machen wir mit denen?
20.04. 13:00 Alte Oper.
https://www.frankfurter-info.org/termine/demo-zusammen-gegen-rechts
Und das wird er auch weiterhin machen. Das Mittel der Wahl wäre es ja solche Leute und solche Plattformen aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde dann aber Grundsätze unserer Grundrechte berühren und ich kann Dir sagen, wer am meisten betont, dass man die nicht aufweichen darf. Genau die, die als erstes von der AfD unterdrückt werden würden, wenn die an der Macht wären.
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Es ist leider wirklich so, dass mir gegen Nazis fast nur noch Nazimethoden einfallen.
Deswegen kann ich Dir diese Frage nur offline beantworten.
das ist nicht meine Vorgehensweise
So ähnliche Gedanken sind mir auch durch den Kopf gegangen.
Wie ich mit Vollblutnazis wie Krah oder Höcke umgehen möchte wenn ich denn könnte, das würde ich hier eher nicht aufschreiben.
Am End kämen noch Zweifel an meinem Pazifismus auf.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die AfD die sozialen Medien und dort insbesondere die Erstwählerinnen und- wähler als Zielgruppe ausgemacht hat und dort massiv manpower reinsteckt, um Propaganda zu streuen.
Daher ist, wie immer, Bildung ein ganz wichtiges Element dem entgegen zu wirken. Nicht nur durch politische Bildung, sondern generell durch eine Stärkung der Gesellschaftslehre und alltagsbezogener Lehr- und Lernangebote.
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Das stimmt alles. Aber man muss auch Inhalte annehmen wollen. Wenn natürlich von den Eltern die Kinder mitgeprägt werden und gesagt wird, dass die Schulen ein großer Haufen Mainstream-Verschwörer sind, die den Auftrag haben die Kinder umzuerziehen in Schlafschafe, dann wird es halt auch schwierig.
Und den größten Wähleranteil hat die AfD in der Gruppe des mittleren Erwerbsalters (also um die 40). Da helfen Bildungsangebote in den Schulen eher nicht mehr. Was machen wir mit denen?
Eine Politik, die nicht überwiegend Randgruppen berücksichtigt, so sinnvoll das auch im Einzelfall sein mag, sondern endlich auch den "Respekt" umsetzt, an die arbeitenden, steuerzahlenden Leute, die ihre Kinder großziehen, um die Kita-Plätze sich sorgen, um den Termin beim Facharzt nicht erst in 6 Monaten und sich Gedanken um IHRE Zukunft machen.
Und da helfen gute Ratschlage wie man bitte zu leben, einzukaufen, in Urlaub zu fahren, zu essen, zu heizen, Autozufahren hat, nicht. Auch wenn diese Ratschläge stimmen, das Gefühl der Bevormundung ist dennoch da. Zumindest bei denen, die Verantwortung für sich und ihre Familien selbst tragen und alles mit ihrem Arbeitslohn finanzieren.
Die Infrastruktur ist oft im Eimer, die Wohnungen fehlen, die Miete steigt, Eigenheim kann sich eh niemand mehr leisten, die Inflation, im Osten muss der nächste Wandel umgesetzt werden, Kriegsangst, ... aber bitte Verständnis aufbringen für alles und jedes.
Das sind die Themen mit denen die AfD in dem Wählerkreis punktet. Die AfD hat zwar selbst keine Lösung, aber um den Protest und Ärger zu bekunden nutzt man diese Typen mit einem Kreuz in der anonymen Wahlkabine. Nicht meine Entscheidung, aber die Wahlanalysen zeigen es doch.
Wenn wir das nicht ernst nehmen, und diese Unzufriedenheit zum Anlass nehmen, die Wähler pauschal als Nazis beschimpfen, dann werden wir die wahren Nazis in der AfD nicht kleinkriegen
Und ja, an der Situation haben alle Regierungen der letzten Jahrzehnte ihren Anteil.
Das ist sicherlich nicht falsch - aber man muss da schon differenzieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Schülerinnen und Schüler im Erstwählerinnen- und wähler-Alter, durchaus in der Lage sind reflektiert zu denken und sich auch eine eigene Meinung bilden. Wichtig ist halt, dass man das Thema sachlich und vor allem auf Augenhöhre diskutiert und bespricht - ohne den Eindruck zu erwecken belehren oder "umerziehen" zu wollen.
Die zweite Gruppe, die du nennst, ja, da ist das Ganze durchaus schwieriger. Aber auch hier gilt im Prinzip das, was auch für Schülerinnen und Schüler gilt: Ein Belehren, von oben herab, verstärkt nur die Blockadehaltung. So schwer es auch fallen mag, man muss die Menschen wieder mitnehmen, ihre Sorgen und Ängste ernst nehmen. Und dann immer wieder aufzeigen, dass die AfD diese Ängste eben icht beheben wird, sondern nur verstärken wird: Stichwort Arbeitsmarkt, Stichwort Arbeitnehmerrechte, Stichwort Renten etc.
Es ist leider wirklich so, dass mir gegen Nazis fast nur noch Nazimethoden einfallen.
Deswegen kann ich Dir diese Frage nur offline beantworten.
das ist nicht meine Vorgehensweise
das ist nicht meine Vorgehensweise
Ich wollte mich nur klar von Nazimethoden abgrenzen, darum ging es mir eigentlich.
Wenn mit Nazimethode auch "ein Verbot " gemeint ist, dann kann man darüber rreden,ist dann Sache der sorgfältigen Vorbereitung der Politik bzw dann der Gerichte
Ich wollte mich nur klar von Nazimethoden abgrenzen, darum ging es mir eigentlich.
Wenn mit Nazimethode auch "ein Verbot " gemeint ist, dann kann man darüber rreden,ist dann Sache der sorgfältigen Vorbereitung der Politik bzw dann der Gerichte