Ja Klar, aber ich hatte an anderer Stelle schon mal erwähnt, das auch Krankheitsraten bei kritischen Berufen zu erheblichen Problemen führen können, die nicht direkt mit Corona zusammenhängen.
Lebensmittelproduktion, Polizei, Feuerwehr, Müllabfuhr, Storm- und Wasserwerke etc.
Und "erhebliche Symptome" sind trotzdem Shcie, auch wenn man nicht direkt drauf geht...
Da hast du natürlich recht.
Es hat mich nur gestört, dass der Artikel da suggerierte, jüngere Menschen würden häufiger sterben als bislang angenommen und das erst im letzten Absatz auflöste.
das suggeriert der artikel mitnichten, zumindest mal in der zitierten stelle nicht:
Es war jedoch eine andere Zahl aus der Lombardei...die am Dienstag eine weithin geteilte Annahme erschütterte: dass die vom Coronavirus verursachte Lungenkrankheit Covid-19 für jüngere Menschen beinah ungefährlich sei... Nach der Schätzung ... würde das bedeuten, dass in der Provinz...mehr als ein Viertel der registrierten Erkrankten jünger als 40 Jahre waren und an erheblichen Symptomen litten.
da geht es lediglich darum, dass die krankheit auch fuer juengere menschen nicht "beinah ungefaehrlich" ist, was in der tat noch ein irrglaube ist, der teilweise kursiert.
nachdem was man liest, scheint das risiko aber nicht klein zu sein, dass man bleibende schaeden davon tragen kann.
Ich finde schon, dass der Text, vermutlich unabsichtlich, suggeriert, dass auch die Sterblichkeit bei jüngeren Menschen höher ist. Weil die Information über die Infektionszahlen jüngerer Menschen in Informationen über die Todeszahlen in Italien eingebettet ist. Aufgeklärt wird das erst später.
Natürlich ist es damit nicht die Aussage des Artikels. Aber ich finde er wirkt dadurch etwas reißerisch.
Naja, ist auch ein überflüßiger Exkurs in Interpretation hier im Thread denke ich.
ein sender in seattle sendet die briefings von trump aus dem weissen haus nicht mehr live, da es nicht moeglich ist, die falschinformationen live herauszufiltern.
trump hat sich im uebrigen auch ostern als eine art oeffnungszeitpunkt herausgepickt, weil sich da die schaefchen sonst immer so schoen in der kirche versammeln wuerden, das verleiht dem begriff herdenimmunitaet eine ganz andere bedeutung.
das suggeriert der artikel mitnichten, zumindest mal in der zitierten stelle nicht:
Es war jedoch eine andere Zahl aus der Lombardei...die am Dienstag eine weithin geteilte Annahme erschütterte: dass die vom Coronavirus verursachte Lungenkrankheit Covid-19 für jüngere Menschen beinah ungefährlich sei... Nach der Schätzung ... würde das bedeuten, dass in der Provinz...mehr als ein Viertel der registrierten Erkrankten jünger als 40 Jahre waren und an erheblichen Symptomen litten.
da geht es lediglich darum, dass die krankheit auch fuer juengere menschen nicht "beinah ungefaehrlich" ist, was in der tat noch ein irrglaube ist, der teilweise kursiert.
nachdem was man liest, scheint das risiko aber nicht klein zu sein, dass man bleibende schaeden davon tragen kann.
Ich finde schon, dass der Text, vermutlich unabsichtlich, suggeriert, dass auch die Sterblichkeit bei jüngeren Menschen höher ist. Weil die Information über die Infektionszahlen jüngerer Menschen in Informationen über die Todeszahlen in Italien eingebettet ist. Aufgeklärt wird das erst später.
Natürlich ist es damit nicht die Aussage des Artikels. Aber ich finde er wirkt dadurch etwas reißerisch.
Naja, ist auch ein überflüßiger Exkurs in Interpretation hier im Thread denke ich.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
keiner von uns hier, kann das aktuell wirklich bewerten, ungeachtet aller verschiedener meinungen, der vielen hobbyvirologen hier (mich eingeschlossen)
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
Brodowin schrieb:
Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht) http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat.
Bezüglich der Menge der täglichen Neuinfektion passt die Aussage eher nicht. Bezüglich der Menge an Patienten, die intensivbehandelt werden müssen dürfte das Schlimmste ebenfalls noch bevorstehen.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
Es ist halt wirklich die Frage, wann und mit welcher Begründung man wieder Schritte zur Normalität findet.
Wir haben die Schulen geschlossen, da liefen offiziell noch keine 5.000 Infizierte in Deutschland rum. Dann muss es halt, wenn es dann nach Ostern 100.000 oder 200.000 Infizierte gibt auch eine Begründung geben, warum es jetzt dann wieder losgehen kann und warum die Wiederöffnung nicht dazu führen wird, dass es jetzt so richtig explodiert.
Wenn ich die erschreckenden Berichte aus dem Elsass lese (Tagesspiegel:"Patienten über 80 Jahre werden nicht mehr beatmet") und dann die sich mehrenden Stimmen in den Medien aber auch in der Politik höre, dass man nach Ostern bestimmte Maßnahmen wieder lockern sollte, wird mir einfach Angst und Bange. Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden. Das sind Menschen der Nachkriegsgeneration, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Man wird sehen. Die Arbeitgeber stellen ja vielerorts auf Homeoffice um, soweit es geht. Vielleicht werden sie noch viel mehr in die Pflicht genommen dies umzusetzen. Vielleicht findet Schule nach den Sommerferien in Videokonferenzen statt. Vielleicht führt der Staat Betreuungsgelder ein und verpflichtet Arbeitnehmer lange Stellen für aus der Betreuung zurückkommende Eltern offen zu halten. Ging ja früher auch. Als ich in den Kindergarten ging, hatte der von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr geöffnet und war erst für Kinder ab 3-4 Jahren.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Es ist halt wirklich die Frage, wann und mit welcher Begründung man wieder Schritte zur Normalität findet.
Wir haben die Schulen geschlossen, da liefen offiziell noch keine 5.000 Infizierte in Deutschland rum. Dann muss es halt, wenn es dann nach Ostern 100.000 oder 200.000 Infizierte gibt auch eine Begründung geben, warum es jetzt dann wieder losgehen kann und warum die Wiederöffnung nicht dazu führen wird, dass es jetzt so richtig explodiert.
Wenn ich die erschreckenden Berichte aus dem Elsass lese (Tagesspiegel:"Patienten über 80 Jahre werden nicht mehr beatmet") und dann die sich mehrenden Stimmen in den Medien aber auch in der Politik höre, dass man nach Ostern bestimmte Maßnahmen wieder lockern sollte, wird mir einfach Angst und Bange. Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden. Das sind Menschen der Nachkriegsgeneration, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben.
Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
keiner von uns hier, kann das aktuell wirklich bewerten, ungeachtet aller verschiedener meinungen, der vielen hobbyvirologen hier (mich eingeschlossen)
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
Brodowin schrieb:
Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht) http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Wenn ich die erschreckenden Berichte aus dem Elsass lese (Tagesspiegel:"Patienten über 80 Jahre werden nicht mehr beatmet") und dann die sich mehrenden Stimmen in den Medien aber auch in der Politik höre, dass man nach Ostern bestimmte Maßnahmen wieder lockern sollte, wird mir einfach Angst und Bange. Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden. Das sind Menschen der Nachkriegsgeneration, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben.
Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Es wird so oder so Verlierer geben. Das hat sich einfach zu krass entwickelt und es hat schlussendlich auch kaum noch Handlungsspielraum gegeben. Hoffentlich passiert sowas nicht so schnell wieder. Schlimm
Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind.
ich weiß was Du meinst, vor ein paar Tagen hat ein User (wer?) auch von Krieg geschrieben und bekam hier Zunder, kann aber sein, dass er sich da anders ausgedrückt hat. Ist ja ein schwieriges Thema
keiner von uns hier, kann das aktuell wirklich bewerten, ungeachtet aller verschiedener meinungen, der vielen hobbyvirologen hier (mich eingeschlossen)
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
Brodowin schrieb:
Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht) http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Jetzt warte doch erstmal ab, bis die ersten klinischen Studien zur Wirksamkeit des Korrelatoin vorliegen. Der Wirkstoff könnte vielleicht den Durchbruch bringen!
Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Es wird so oder so Verlierer geben. Das hat sich einfach zu krass entwickelt und es hat schlussendlich auch kaum noch Handlungsspielraum gegeben. Hoffentlich passiert sowas nicht so schnell wieder. Schlimm
Es wird so oder so Verlierer geben. Das hat sich einfach zu krass entwickelt und es hat schlussendlich auch kaum noch Handlungsspielraum gegeben. Hoffentlich passiert sowas nicht so schnell wieder. Schlimm
Das einzig Positive für mich (nein, ich will das nicht im Corona-Danke-Fred posten)... Die Medizintechnik, die Virologie als Zweig usw. werden jetzt unfassbaren Schub erhalten. Wie im Krieg ist es so, dass gewisse "notwendige" Branchen sich schnell weiterentwickeln. Alles, was wir jetzt erleben, wird in Jahren uns bei neuen Pandemien weiter helfen.
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat. Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
Der Bundesgesundheitsminister spricht davon, dass wir uns derzeit noch in der "Ruhe vor dem Sturm" befinden. Keine Ahnung ob er recht hat.
Bezüglich der Menge der täglichen Neuinfektion passt die Aussage eher nicht. Bezüglich der Menge an Patienten, die intensivbehandelt werden müssen dürfte das Schlimmste ebenfalls noch bevorstehen.
Es wird so oder so Verlierer geben. Das hat sich einfach zu krass entwickelt und es hat schlussendlich auch kaum noch Handlungsspielraum gegeben. Hoffentlich passiert sowas nicht so schnell wieder. Schlimm
Es wird so oder so Verlierer geben. Das hat sich einfach zu krass entwickelt und es hat schlussendlich auch kaum noch Handlungsspielraum gegeben. Hoffentlich passiert sowas nicht so schnell wieder. Schlimm
Das einzig Positive für mich (nein, ich will das nicht im Corona-Danke-Fred posten)... Die Medizintechnik, die Virologie als Zweig usw. werden jetzt unfassbaren Schub erhalten. Wie im Krieg ist es so, dass gewisse "notwendige" Branchen sich schnell weiterentwickeln. Alles, was wir jetzt erleben, wird in Jahren uns bei neuen Pandemien weiter helfen.
die zum schluss kommen, dass nach den aktuellen ergebnissen, lockerungen ab ostern moeglich sind, ohne die fallzahlen deutlich zu erhoehen.
sie bewerten versch. szenarien bei denen am ende freizeitkontakte den ausschlag geben, lt des berichts. die simulation bezieht sich aber auf die situation in oesterreich
brodos traeume vom biergarten muessen demnach noch ein bisschen warten sofern das zumind. ansatzweise auch auf deutschland uebertragbar ist
Jetzt warte doch erstmal ab, bis die ersten klinischen Studien zur Wirksamkeit des Korrelatoin vorliegen. Der Wirkstoff könnte vielleicht den Durchbruch bringen!
Da hast du natürlich recht.
Es hat mich nur gestört, dass der Artikel da suggerierte, jüngere Menschen würden häufiger sterben als bislang angenommen und das erst im letzten Absatz auflöste.
Es war jedoch eine andere Zahl aus der Lombardei...die am Dienstag eine weithin geteilte Annahme erschütterte: dass die vom Coronavirus verursachte Lungenkrankheit Covid-19 für jüngere Menschen beinah ungefährlich sei... Nach der Schätzung ... würde das bedeuten, dass in der Provinz...mehr als ein Viertel der registrierten Erkrankten jünger als 40 Jahre waren und an erheblichen Symptomen litten.
da geht es lediglich darum, dass die krankheit auch fuer juengere menschen nicht "beinah ungefaehrlich" ist, was in der tat noch ein irrglaube ist, der teilweise kursiert.
nachdem was man liest, scheint das risiko aber nicht klein zu sein, dass man bleibende schaeden davon tragen kann.
Weil die Information über die Infektionszahlen jüngerer Menschen in Informationen über die Todeszahlen in Italien eingebettet ist. Aufgeklärt wird das erst später.
Natürlich ist es damit nicht die Aussage des Artikels. Aber ich finde er wirkt dadurch etwas reißerisch.
Naja, ist auch ein überflüßiger Exkurs in Interpretation hier im Thread denke ich.
ein sender in seattle sendet die briefings von trump aus dem weissen haus nicht mehr live, da es nicht moeglich ist, die falschinformationen live herauszufiltern.
https://deadline.com/2020/03/coronavirus-donald-trump-nor-station-kuow-1202892198/
trump hat sich im uebrigen auch ostern als eine art oeffnungszeitpunkt herausgepickt, weil sich da die schaefchen sonst immer so schoen in der kirche versammeln wuerden, das verleiht dem begriff herdenimmunitaet eine ganz andere bedeutung.
Es war jedoch eine andere Zahl aus der Lombardei...die am Dienstag eine weithin geteilte Annahme erschütterte: dass die vom Coronavirus verursachte Lungenkrankheit Covid-19 für jüngere Menschen beinah ungefährlich sei... Nach der Schätzung ... würde das bedeuten, dass in der Provinz...mehr als ein Viertel der registrierten Erkrankten jünger als 40 Jahre waren und an erheblichen Symptomen litten.
da geht es lediglich darum, dass die krankheit auch fuer juengere menschen nicht "beinah ungefaehrlich" ist, was in der tat noch ein irrglaube ist, der teilweise kursiert.
nachdem was man liest, scheint das risiko aber nicht klein zu sein, dass man bleibende schaeden davon tragen kann.
Weil die Information über die Infektionszahlen jüngerer Menschen in Informationen über die Todeszahlen in Italien eingebettet ist. Aufgeklärt wird das erst später.
Natürlich ist es damit nicht die Aussage des Artikels. Aber ich finde er wirkt dadurch etwas reißerisch.
Naja, ist auch ein überflüßiger Exkurs in Interpretation hier im Thread denke ich.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht)
http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Bezüglich der Menge der täglichen Neuinfektion passt die Aussage eher nicht. Bezüglich der Menge an Patienten, die intensivbehandelt werden müssen dürfte das Schlimmste ebenfalls noch bevorstehen.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
Wir haben die Schulen geschlossen, da liefen offiziell noch keine 5.000 Infizierte in Deutschland rum. Dann muss es halt, wenn es dann nach Ostern 100.000 oder 200.000 Infizierte gibt auch eine Begründung geben, warum es jetzt dann wieder losgehen kann und warum die Wiederöffnung nicht dazu führen wird, dass es jetzt so richtig explodiert.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Also hopp oder top! Eine Art Auslese also.
Wers packt und durch kommt, ist oben auf!
Wir haben die Schulen geschlossen, da liefen offiziell noch keine 5.000 Infizierte in Deutschland rum. Dann muss es halt, wenn es dann nach Ostern 100.000 oder 200.000 Infizierte gibt auch eine Begründung geben, warum es jetzt dann wieder losgehen kann und warum die Wiederöffnung nicht dazu führen wird, dass es jetzt so richtig explodiert.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht)
http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
ich weiß was Du meinst, vor ein paar Tagen hat ein User (wer?) auch von Krieg geschrieben und bekam hier Zunder, kann aber sein, dass er sich da anders ausgedrückt hat. Ist ja ein schwieriges Thema
keiner von uns ist epidemologe, keiner ist virologe und selbst als wissenschaftler wird es aktuell schwierig sein, den kompletten ueberblick zu bewahren, da viel forschung im moment schnell veroeffentlich und publik wird, ohne dass es die ueblichen kontrollzyklen aus der wissenschaft gibt, die zumindest mal einen ansatz an qualitaetskontrolle bzw wissenschaftlichen diskurs sicherstellt.
ich moechte hier nur deine rechtschreibung, aber nicht deine intellektuellen faehigkeiten werten, aber uns fehlt schlicht und einfach die ausbildung dazu, das in gaenze zu bewerten auch wenn man das natuerlich gerne moechte.
aktuell wird viel spekulation auf der basis von statistiken betrieben, aber schon das ist schwierig, da der hintergrund fuer die kausalitaeten fehlt und man nur die korrelatoin sieht.
mark handley, der recht ausgiebige datenanalysen betreibt (mit taeglichen updates, manchmal erst spaet in der nacht)
http://nrg.cs.ucl.ac.uk/mjh/covid19/
schreibt in seinen faq:
Q: You aren't an epidemiologist. Why should I listen to you?
You probably shouldn't. I'm a computer scientist and I've spend decades analysing data, but you should talk to a real epidemiologist if you want to understand the underlying causes. Computer scientists do know a lot about exponential growth though.
Q: I'm a journalist. Will you appear on my TV show?
No. You should have a real epidemiologist on your TV show.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Das einzig Positive für mich (nein, ich will das nicht im Corona-Danke-Fred posten)... Die Medizintechnik, die Virologie als Zweig usw. werden jetzt unfassbaren Schub erhalten. Wie im Krieg ist es so, dass gewisse "notwendige" Branchen sich schnell weiterentwickeln. Alles, was wir jetzt erleben, wird in Jahren uns bei neuen Pandemien weiter helfen.
Es ist eine ziemliche Informationsflut unterwegs und für keinen einfach, da den Überblick zu behalten. Teilweise hat man ausgewiesene Experten, die aber komplett gegenteilige Ansichten haben und dementsprechend sehr unterschiedliche Maßnahmen fordern. Dazu dann noch solche Spinner wie Ken Jebsen, die Sachen über den Äther senden, die dann von einem nicht unerheblichen Teil für voll genommen werden. Das blöde ist, dass aus der ganzen Sache dadurch mehr oder weniger eine Glaubensfrage gemacht wird. Jeder sucht sich seinen Lieblingsexperten und hofft darauf, dass er am nächsten an der Wahrheit ist. Leider bin ich von meinen intelektuellen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, wissenschaftliche Artikel und Studien zu der Thematik zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Ich hab keine Ahnung mehr was ich denken soll, außer: Man muss es auf sich zukommen lassen und kühlen Kopf bewahren.
Ich fand den Kommentar in der SZ ganz gut. Aber ob der inhaltlich nicht bald auch überholt ist, weiß man ja nicht:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-kommentar-1.4857912
Bezüglich der Menge der täglichen Neuinfektion passt die Aussage eher nicht. Bezüglich der Menge an Patienten, die intensivbehandelt werden müssen dürfte das Schlimmste ebenfalls noch bevorstehen.
https://www.n-tv.de/panorama/15-52-In-Italien-womoeglich-deutlich-hoehere-Fallzahlen--article21626512.html
Das einzig Positive für mich (nein, ich will das nicht im Corona-Danke-Fred posten)... Die Medizintechnik, die Virologie als Zweig usw. werden jetzt unfassbaren Schub erhalten. Wie im Krieg ist es so, dass gewisse "notwendige" Branchen sich schnell weiterentwickeln. Alles, was wir jetzt erleben, wird in Jahren uns bei neuen Pandemien weiter helfen.
https://futurezone.at/science/corona-krise-offene-bueros-nach-ostern-laut-forschern-denkbar/400793219
die zum schluss kommen, dass nach den aktuellen ergebnissen, lockerungen ab ostern moeglich sind, ohne die fallzahlen deutlich zu erhoehen.
sie bewerten versch. szenarien bei denen am ende freizeitkontakte den ausschlag geben, lt des berichts. die simulation bezieht sich aber auf die situation in oesterreich
brodos traeume vom biergarten muessen demnach noch ein bisschen warten sofern das zumind. ansatzweise auch auf deutschland uebertragbar ist