Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren. Mit welcher Absicht rät das RKI davon ab? Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren: "Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren. Mit welcher Absicht rät das RKI davon ab? Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren: "Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren. Mit welcher Absicht rät das RKI davon ab? Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren: "Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Hat ja Prof. Streeck letzte Woche beim Lanz schon getan. Er ist in Heinsberg von Haustür zu Haustür und hat als erster Wissenschaftler überhaupt komplette Haushalte und deren Bewohner untersucht (samt Blutproben, Abstrichen, Abstrichen an Katzen, Fernbedienungen, Smart-Phones etc.) und hat in keinem einzigen Haushalt lebende Viren gefunden.(selbst in Haushalten mit vielen, stark kontaminierten Personen) Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, da es solche Studie überhaupt nicht geplant hat zur Überraschung des Virologen, obwohl das eigentlich die Aufgabe der Bundesoberbehörde sei. Letztlich fehlt es an Daten und Fakten, die die Empfehlungen des RKI und der Regierung stützen. Es werden Entscheidungen getroffen, die auf Basis von Fakten getroffen werden die ja nicht mal verifiziert sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo Der Virologe Streeck sagt, das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden, außerdem fehlten Richtlinien für eine Exit-Strategie, so Streeck.
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Das stimmt. Ich glaube nur, selbst wenn wir wissen, welchen Einfluss es genau hat, ändert das ja nichts an der Erkenntnis, welche Maßnahmen getroffen werden.
Ich glaube, auch eine geringe Mortalität (oder wie an das nun immer nennt) führt trotzdem zu den Diskussionen und Maßnahmen und eine Lockerung wird damit nicht wahrscheinlicher.
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, [...]
PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
PhillySGE schrieb:
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren. Mit welcher Absicht rät das RKI davon ab? Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren: "Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Abgesehen davon, dass sich die Frage wahrscheinlich nicht so ziemlich jeder stellt.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Das stimmt. Ich glaube nur, selbst wenn wir wissen, welchen Einfluss es genau hat, ändert das ja nichts an der Erkenntnis, welche Maßnahmen getroffen werden.
Ich glaube, auch eine geringe Mortalität (oder wie an das nun immer nennt) führt trotzdem zu den Diskussionen und Maßnahmen und eine Lockerung wird damit nicht wahrscheinlicher.
Drosten hat recht deutliche Worte im Heutejournal gefunden.
Die Vorveröffentlichung der Ergebnisse ohne wissenschaftliches Paper, die Begleitung durch Diekmann, die Projektionsfläche für Laschets eigene Interessen... all das finde ich erstmal sehr befremdlich.
Nur damit sich niemand zu früh freut, weil Streeck und Co. so eine tolle PR-Maschine lostreten.
ich habe mich gestern abend mit ziemlichem unbehagen zum lanz-gucken durchgerungen. und wie soll ich sagen, eigentlich würde jetzt narziss & goldmund im kino laufen. für goldmund würde ich streeck nicht besetzen...
finde es ja großartig, dass alle ihre expertise und kapazitäten in die aktuelle lage einbringen. aber wenn es primär um die sache gehen würde, müsste man wirklich keine halbgaren PK mit teilergebnissen inszenieren.
Drosten stellt das methodische Vorgehen in Frage bzw. bemängelt die Nicht-Offenlegung der Studiendesigns. Ein schwarz gegen weiß - Streeck gegen Drosten mag ich da nicht zu erkennen.
der eine ist seit knapp 18 jahre experte für corona-viren, international anerkannter fachmann mit sehr vielen veröffentlichungen und zitationen zum thema - der andere ist experte für HI-viren und sitzt auf dem lehrstuhl, von dem aus der eine aufgestiegen ist.
Drosten stellt das methodische Vorgehen in Frage bzw. bemängelt die Nicht-Offenlegung der Studiendesigns. Ein schwarz gegen weiß - Streeck gegen Drosten mag ich da nicht zu erkennen.
Das ist heftig. Er würzt mit nur scheinbar wissenschaftlich haltbaren Aussagen kräftig die Gerüchtesuppe und betreibt aktiv Desinformation. Ich verstehe nicht, was die Intention dieses Menschen ist.
der eine ist seit knapp 18 jahre experte für corona-viren, international anerkannter fachmann mit sehr vielen veröffentlichungen und zitationen zum thema - der andere ist experte für HI-viren und sitzt auf dem lehrstuhl, von dem aus der eine aufgestiegen ist.
Trotzdem sollte man erstmal vorsichtig sein, die Art und Weise der Präsentation ist erstmal sehr ungewöhnlich und es ist beileibe nicht die erste Aktion Streecks, die auf seine gute Selbstvermarktung aufmerksam macht, das lässt aber natürlich erstmal keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu, in positiver wie in negativer Richtung.
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
der eine ist seit knapp 18 jahre experte für corona-viren, international anerkannter fachmann mit sehr vielen veröffentlichungen und zitationen zum thema - der andere ist experte für HI-viren und sitzt auf dem lehrstuhl, von dem aus der eine aufgestiegen ist.
Trotzdem sollte man erstmal vorsichtig sein, die Art und Weise der Präsentation ist erstmal sehr ungewöhnlich und es ist beileibe nicht die erste Aktion Streecks, die auf seine gute Selbstvermarktung aufmerksam macht, das lässt aber natürlich erstmal keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu, in positiver wie in negativer Richtung.
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
das lässt aber natürlich erstmal keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu
nee, nicht zwingend. aber wer hat diese art neuer kollege/chef/mitarbeiter in seinem berufsleben nicht auch schon kommen und wieder gehen sehen...?
methodisch bin ich stutzig geworden, dass er tatsächlich mehrere personen eines haushalts in seine prüfgruppe genommen hat. somit erscheint er mir mit 1000 leuten aus 600 haushalten etwas vom repräsentativen charakter abgekommen sein.
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
PS: Die Zahlen sind ab heute Abend auch in meiner Datei drin.
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass bei dem Durchseuchungsansatz die Verdoppelungszeit im Vergleich zum restriktiven Weg kürzer ist. Valide vergleichbar werden die Ansätze mit Blick auf ihre Auswirkungen aber erst in einem langfristigen Rahmen von einem oder mehreren Jahren sein.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
Da das aber letztlich alles spekulativ ist, befürworte ich den sicheren Weg wie ihn u.a. Deutschland geht. Zumal ich es für erstrebenswert halte, auch um das Leben derjenigen zu kämpfen, die nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Dass ein solches Leben ebenfalls schützenswert ist, kommt bei der reinen Zahlenvergleicherei nämlich nicht zum Ausdruck.
Trotzdem sollte man erstmal vorsichtig sein, die Art und Weise der Präsentation ist erstmal sehr ungewöhnlich und es ist beileibe nicht die erste Aktion Streecks, die auf seine gute Selbstvermarktung aufmerksam macht, das lässt aber natürlich erstmal keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu, in positiver wie in negativer Richtung.
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
das lässt aber natürlich erstmal keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu
nee, nicht zwingend. aber wer hat diese art neuer kollege/chef/mitarbeiter in seinem berufsleben nicht auch schon kommen und wieder gehen sehen...?
methodisch bin ich stutzig geworden, dass er tatsächlich mehrere personen eines haushalts in seine prüfgruppe genommen hat. somit erscheint er mir mit 1000 leuten aus 600 haushalten etwas vom repräsentativen charakter abgekommen sein.
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage. Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, [...]
PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
PhillySGE schrieb:
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung. Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“ Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, [...]
PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
PhillySGE schrieb:
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung. Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“ Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Well played, Herr Diekmann.
Die Zahlen sind in der Welt. Die Kritik an deren Erhebung bzw. Aussagekraft wird vom geneigten Laien geflissentlich ignoriert, weil die "Zwischenergebnisse" aber auch zu gut in die eigene Agenda passen.
Da grinst sich der Diekmann bestimmt gerade ordentlich einen, wenn er die mediale Debatte in Deutschland verfolgt...
Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ach, der Herr Püschel... mit dem habe ich mich auch schon an anderer Stelle auseinander setzen müssen. Der Artikel über ihn bei Springer geht ja seit Tagen viral. Ich zitiere mal:
„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Das Virus sei in diesen Fällen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Sein Team habe gerade die Leiche der ersten 100-Jährigen untersucht, die mit Covid-19 gestorben sei. Hier sei es der allerletzte Tropfen gewesen. [...]
In Hamburg sei bisher kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus gestorben, sagt Püschel der „Hamburger Morgenpost“. „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, sagt der renommierte Rechtsmediziner
Da frage ich mich dann, oder würde es gerne ihn fragen, ob nicht jeder dieser Vorerkrankten das Recht hat, sein Leben zu leben, bis es die Kippe oder der Diabetes richtet? Die Würde des Menschen ist unantastbar, egal ob gesund oder krank. Und die Wahrung dieses Grundrechts ist die Aufgabe der Gesellschaft. Jedwedes andere Denken oder Handeln ist Leben nach "dem Recht des Stärkeren", bzw. Gesunden.
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Wer mag kann sich hier selbst einlesen,
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gestorben-mit-oder-an-covid-19-warum-in-deutschland-so-wenige-corona-tote-obduziert-werden-/25726918.html
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Nicht böse gemeint, aber diese Erkenntnis ist doch beileibe nicht neu... ?
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Wer mag kann sich hier selbst einlesen,
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gestorben-mit-oder-an-covid-19-warum-in-deutschland-so-wenige-corona-tote-obduziert-werden-/25726918.html
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Hat ja Prof. Streeck letzte Woche beim Lanz schon getan. Er ist in Heinsberg von Haustür zu Haustür und hat als erster Wissenschaftler überhaupt komplette Haushalte und deren Bewohner untersucht (samt Blutproben, Abstrichen, Abstrichen an Katzen, Fernbedienungen, Smart-Phones etc.) und hat in keinem einzigen Haushalt lebende Viren gefunden.(selbst in Haushalten mit vielen, stark kontaminierten Personen)
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, da es solche Studie überhaupt nicht geplant hat zur Überraschung des Virologen, obwohl das eigentlich die Aufgabe der Bundesoberbehörde sei.
Letztlich fehlt es an Daten und Fakten, die die Empfehlungen des RKI und der Regierung stützen. Es werden Entscheidungen getroffen, die auf Basis von Fakten getroffen werden die ja nicht mal verifiziert sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo
Der Virologe Streeck sagt, das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden, außerdem fehlten Richtlinien für eine Exit-Strategie, so Streeck.
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Wer mag kann sich hier selbst einlesen,
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gestorben-mit-oder-an-covid-19-warum-in-deutschland-so-wenige-corona-tote-obduziert-werden-/25726918.html
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
Nicht böse gemeint, aber diese Erkenntnis ist doch beileibe nicht neu... ?
Natürlich ist dadurch die Totenzahl etwas höher. Aber die Frage ist, ob das ein Grund nun ist, flächendeckend Obduktionen zu machen. Ich glaube eher nicht.
Die Frage danach, welche Organe wie betroffen sind usw., um das Virus besser zu verstehen, ist da schon deutlich berechtigter.
Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Das stimmt. Ich glaube nur, selbst wenn wir wissen, welchen Einfluss es genau hat, ändert das ja nichts an der Erkenntnis, welche Maßnahmen getroffen werden.
Ich glaube, auch eine geringe Mortalität (oder wie an das nun immer nennt) führt trotzdem zu den Diskussionen und Maßnahmen und eine Lockerung wird damit nicht wahrscheinlicher.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Abgesehen davon, dass sich die Frage wahrscheinlich nicht so ziemlich jeder stellt.
Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Das stimmt. Ich glaube nur, selbst wenn wir wissen, welchen Einfluss es genau hat, ändert das ja nichts an der Erkenntnis, welche Maßnahmen getroffen werden.
Ich glaube, auch eine geringe Mortalität (oder wie an das nun immer nennt) führt trotzdem zu den Diskussionen und Maßnahmen und eine Lockerung wird damit nicht wahrscheinlicher.
Nicht böse gemeint, aber diese Erkenntnis ist doch beileibe nicht neu... ?
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht
Ich sehe es wie Kreuzbürger: Drosten wirkt klar am kompetentesten.
Die Vorveröffentlichung der Ergebnisse ohne wissenschaftliches Paper, die Begleitung durch Diekmann, die Projektionsfläche für Laschets eigene Interessen... all das finde ich erstmal sehr befremdlich.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht
Ich sehe es wie Kreuzbürger: Drosten wirkt klar am kompetentesten.
ich habe mich gestern abend mit ziemlichem unbehagen zum lanz-gucken durchgerungen. und wie soll ich sagen, eigentlich würde jetzt narziss & goldmund im kino laufen. für goldmund würde ich streeck nicht besetzen...
finde es ja großartig, dass alle ihre expertise und kapazitäten in die aktuelle lage einbringen. aber wenn es primär um die sache gehen würde, müsste man wirklich keine halbgaren PK mit teilergebnissen inszenieren.
choose your fighter!
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht
Ich sehe es wie Kreuzbürger: Drosten wirkt klar am kompetentesten.
Das ist heftig.
Er würzt mit nur scheinbar wissenschaftlich haltbaren Aussagen kräftig die Gerüchtesuppe und betreibt aktiv Desinformation.
Ich verstehe nicht, was die Intention dieses Menschen ist.
choose your fighter!
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
choose your fighter!
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
nee, nicht zwingend. aber wer hat diese art neuer kollege/chef/mitarbeiter in seinem berufsleben nicht auch schon kommen und wieder gehen sehen...?
methodisch bin ich stutzig geworden, dass er tatsächlich mehrere personen eines haushalts in seine prüfgruppe genommen hat. somit erscheint er mir mit 1000 leuten aus 600 haushalten etwas vom repräsentativen charakter abgekommen sein.
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Die Verdopplungsraten bei den Todesfallzahlen (7-Tage-Vergleich)
Stand: 09.04.2020
17,8 … Italien
16,6 … Malaysia
12,7 … Japan
11,8 … Spanien
9,8 … Griechenland
9,7 … Indonesien
8,5 … Schweiz
8,3 … Niederlande
7,8 … Österreich
7,6 … Australien
7,6 … Philippinen
7,4 … Dänemark
7,2 … Portugal
6,4 … Thailand
6,3 … Rumänien
6,3 … Norwegen
6,1 … Finnland
5,9 … Frankreich
5,9 … Deutschland
5,6 … Israel
5,3 … Belgien
5,2 … Slowenien
5,2 … Tschechien
5,2 … Türkei
5,1 … Schweden
4,9 … Irland
4,8 … Großbritannien
4,7 … USA
4,4 … Polen
4,3 … Kanada
4,2 … Brasilien
4,2 … Indien
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
PS: Die Zahlen sind ab heute Abend auch in meiner Datei drin.
Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass bei dem Durchseuchungsansatz die Verdoppelungszeit im Vergleich zum restriktiven Weg kürzer ist. Valide vergleichbar werden die Ansätze mit Blick auf ihre Auswirkungen aber erst in einem langfristigen Rahmen von einem oder mehreren Jahren sein.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
Da das aber letztlich alles spekulativ ist, befürworte ich den sicheren Weg wie ihn u.a. Deutschland geht. Zumal ich es für erstrebenswert halte, auch um das Leben derjenigen zu kämpfen, die nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Dass ein solches Leben ebenfalls schützenswert ist, kommt bei der reinen Zahlenvergleicherei nämlich nicht zum Ausdruck.
Allerdings sollte auch klar sein, dass die Arbeit im aktuellen Status keine Rückschlüsse für Maßnahmen zulassen dürfte
nee, nicht zwingend. aber wer hat diese art neuer kollege/chef/mitarbeiter in seinem berufsleben nicht auch schon kommen und wieder gehen sehen...?
methodisch bin ich stutzig geworden, dass er tatsächlich mehrere personen eines haushalts in seine prüfgruppe genommen hat. somit erscheint er mir mit 1000 leuten aus 600 haushalten etwas vom repräsentativen charakter abgekommen sein.
Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Well played, Herr Diekmann.
Die Zahlen sind in der Welt. Die Kritik an deren Erhebung bzw. Aussagekraft wird vom geneigten Laien geflissentlich ignoriert, weil die "Zwischenergebnisse" aber auch zu gut in die eigene Agenda passen.
Da grinst sich der Diekmann bestimmt gerade ordentlich einen, wenn er die mediale Debatte in Deutschland verfolgt...
Ach, der Herr Püschel... mit dem habe ich mich auch schon an anderer Stelle auseinander setzen müssen. Der Artikel über ihn bei Springer geht ja seit Tagen viral. Ich zitiere mal:
Da frage ich mich dann, oder würde es gerne ihn fragen, ob nicht jeder dieser Vorerkrankten das Recht hat, sein Leben zu leben, bis es die Kippe oder der Diabetes richtet? Die Würde des Menschen ist unantastbar, egal ob gesund oder krank. Und die Wahrung dieses Grundrechts ist die Aufgabe der Gesellschaft. Jedwedes andere Denken oder Handeln ist Leben nach "dem Recht des Stärkeren", bzw. Gesunden.