Danke, dass Du so sachlich auf meine Frage eingegangen bist. So ein Kompliment aus Deinem Mund bzw. Deinen Sätzen zu entnehmen, tut in der Tat doppelt gut.
Es freut mich, dass ich dich mit solchen Worten aufbauen kann. Ressourcenorientiert wie ich bin, versuche ich immer Leuten das zu geben was sie brauchen. Was das über dich aussagt sei dahin gestellt. Is aber auch egal. Das hier ist das Netz. Da wird aus manchem Wiener Würstchen ein ausgewachsener Pressack!
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht. Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben.
Wer an Fakten interessiert ist, dem sei der heutige Drosten beim NDR ans Herz gelegt.
Er nimmt nochmal Stellung zu der Gangeltstudie und erneuert seine Fragen an die Forschungsgruppe in sachlicher, verständlicher Weise, und zwar uebrigens mit Wertschätzung fuer die Kollegen. Kritik äußert er an der Nähe zur Politik.
Er ordnet die "wieder positiv Getesteten" in Suedkorea sehr verständlich ein.
Und nebenbei dropt er auch noch, dass es durchaus ähnliche Feldstudien in Deutschland derzeit gibt, und Streeck mitnichten der einzige Anpackende ist [s.o.]. Die anderen reden halt erst drueber, wenn es valide Daten gibt.
Er hat aber schon Recht ganz ehrlich...wenn eh nicht flächendeckend getestet wird, was will ich dann mit dieser tollen App?
eben damit nicht alltäglich das gesamte land durchgetestet werden muss, haben sich ein paar leute überlegt, irgendwann menschen zu testen, die zum selben zeitpunkt in bluetooth-nähe eines infizierten waren. dann wüsstest du zumindest beim alarm, dass ein guter zeitpunkt zum testen gekommen ist.
interessant wäre halt, wer die app entwickelt: CCC oder google...
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können. Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen. Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen. Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Er hat aber schon Recht ganz ehrlich...wenn eh nicht flächendeckend getestet wird, was will ich dann mit dieser tollen App?
eben damit nicht alltäglich das gesamte land durchgetestet werden muss, haben sich ein paar leute überlegt, irgendwann menschen zu testen, die zum selben zeitpunkt in bluetooth-nähe eines infizierten waren. dann wüsstest du zumindest beim alarm, dass ein guter zeitpunkt zum testen gekommen ist.
interessant wäre halt, wer die app entwickelt: CCC oder google...
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können. Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen. Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen. Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
also die mär von den fehlenden testkapazitäten hält sich hartnäckig, während die ganze welt deutschlands niedrige todesfallrate mit den vielen testungen erklärt.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome. aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Natürlich vermutlich recht häufig.
Adlerdenis schrieb:
Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden.
Hier ist wohl die Frage, wie man das ausgestalten würde. Verdachtsfälle dürften wohl vermutlich nicht in normale Sprechstunden sondern würden vielleicht "nur" Blut genommen bekommen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt würden.
Adlerdenis schrieb:
Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Doch, ich schon. Aber auch das ist wohl eine Frage der Ausgestaltung. Aber ich bin bei Dir, wie häufig übrigens.
Aber ich sehe derzeit generell bei vielen Freunden und Bekannten auch eine gewisse Unruhe wachsen, die sich weniger auf das Virus bezieht, als auf die Wirtschaft und die soziale Isolation.
Ich mag natürlich die alte Diskussion um das Abwägen der Leben nicht wieder starten, aber es wird mit jeder Woche des Lock Down in der Tat dramatischer, was die Ökonomische Situation angeht. Bezogen auf das Stichwort "Massenpanik" sehe ich hier eine viel größere Gefahr, dass die Leute buchstäblich auf die Strasse gehen und ihrem Unmut Luft machen, weil man als gesunder Mensch das Risiko im meinen Augen tendenziell unterschätzt (da nehme ich mich nicht aus)
Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl je nachdem, was da morgen ggf. verlautbart werden wird. Ich gehe davon aus, dass das im Grundsatz nichts Gutes sein wird und die generellen Schließung der Schulen und KiTas noch sehr Lage sein wird und nichts vor Mitte Mai passiert... Was persönliches, wenn das erlaubt ist: Meine Jungs sind 2, 5 und 8 und alle in Schule bzw Kita. Das ist schon heftig zu stemmen im Alltag bei zwei voll Berufstätigen Eltern. Wäre ich nicht so in Rosen gebettet, dass ich gut daheim arbeiten kann, ich glaube, ich würde auch zur Panik neigen...
Am Ende geht mir aber das fehlende soziale Leben am meisten auf den Keks...
Alle die in der Oberstufe sind und somit kurz vorm Abi, sollten nicht nur Online unterrichtet werden. Also auch die Klassen 11 und 12. Die Noten spielen ja auch schon eine Rolle für's Abi und der Unterrichtsstoff ist Prüfungsrelevant. Und schon bist Du bei 4-5 Jahrgängen die zumindest zeitweise Unterricht haben müssten.
Die E-Phase (11. Klasse in G9) ist – zumindest von den Noten her – nicht abirelevant. Hier müsste in erster Linie klar gemacht werden, wie es mit der Zulassung zur Qualifikationsphase aussieht.
Die Q4 (13. Klasse in G9) ist – zumindest in Hessen – eh nur noch bis Mitte Mai in der Schule. Im Wesentlichen wird hier das mündliche Abi vorbereitet. Das heißt, diejenigen, die sich im Fach prüfen lassen, sind noch einigermaßen dabei, die anderen sind in erster Linie körperlich anwesend. Hier könnte man gut digitale Tutorien für die Interessierten anbieten.
Bleibt noch die Q2. Hier sind die Inhalte für das Abitur im kommenden Jahr relevant. So kommt dann die Reife ins Spiel, die durch diese Allgemeine Hochschulreife ja nachgewiesen werden soll. Der Appell an die Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur digitalen Sprechstunde sollten hier in meinen Augen in den meisten Fällen ausreichen. Eine Leistungsüberprüfung könnte auch produktorientiert erfolgen – Hausarbeiten, Essays, Concept Maps…meine Q2 soll in PoWi etwa im Rahmen einer Hausarbeit abwägen, ob ihrer Ansicht nach die kommende Rezession eher angebots- oder nachfrageorientiert gelöst werden sollte.
Brodowin schrieb:
Ja, sie hören sich ganz okay an, sind aber - und das merkt man sehr deutlich - von Theoretikern entworfen, die von der Praxis ganz weit weg sind.
Mehr als einen Handlungsrahmen kann so eine Akademie ja gar nicht vorgeben. Dieser Rahmen muss dann eben je nach Schule (eher je nach Klasse) an die jeweiligen sozialen, räumlichen… Gegebenheiten angepasst werden. Dass hier die Zeit bis zum nächsten Montag zu knapp ist, ist klar. Daher halte ich einen Beginn nach dem Maiwochenende für realistischer.
Alle die in der Oberstufe sind und somit kurz vorm Abi, sollten nicht nur Online unterrichtet werden. Also auch die Klassen 11 und 12. Die Noten spielen ja auch schon eine Rolle für's Abi und der Unterrichtsstoff ist Prüfungsrelevant. Und schon bist Du bei 4-5 Jahrgängen die zumindest zeitweise Unterricht haben müssten.
Die E-Phase (11. Klasse in G9) ist – zumindest von den Noten her – nicht abirelevant. Hier müsste in erster Linie klar gemacht werden, wie es mit der Zulassung zur Qualifikationsphase aussieht.
Die Q4 (13. Klasse in G9) ist – zumindest in Hessen – eh nur noch bis Mitte Mai in der Schule. Im Wesentlichen wird hier das mündliche Abi vorbereitet. Das heißt, diejenigen, die sich im Fach prüfen lassen, sind noch einigermaßen dabei, die anderen sind in erster Linie körperlich anwesend. Hier könnte man gut digitale Tutorien für die Interessierten anbieten.
Bleibt noch die Q2. Hier sind die Inhalte für das Abitur im kommenden Jahr relevant. So kommt dann die Reife ins Spiel, die durch diese Allgemeine Hochschulreife ja nachgewiesen werden soll. Der Appell an die Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur digitalen Sprechstunde sollten hier in meinen Augen in den meisten Fällen ausreichen. Eine Leistungsüberprüfung könnte auch produktorientiert erfolgen – Hausarbeiten, Essays, Concept Maps…meine Q2 soll in PoWi etwa im Rahmen einer Hausarbeit abwägen, ob ihrer Ansicht nach die kommende Rezession eher angebots- oder nachfrageorientiert gelöst werden sollte.
Brodowin schrieb:
Ja, sie hören sich ganz okay an, sind aber - und das merkt man sehr deutlich - von Theoretikern entworfen, die von der Praxis ganz weit weg sind.
Mehr als einen Handlungsrahmen kann so eine Akademie ja gar nicht vorgeben. Dieser Rahmen muss dann eben je nach Schule (eher je nach Klasse) an die jeweiligen sozialen, räumlichen… Gegebenheiten angepasst werden. Dass hier die Zeit bis zum nächsten Montag zu knapp ist, ist klar. Daher halte ich einen Beginn nach dem Maiwochenende für realistischer.
Er hat aber schon Recht ganz ehrlich...wenn eh nicht flächendeckend getestet wird, was will ich dann mit dieser tollen App?
eben damit nicht alltäglich das gesamte land durchgetestet werden muss, haben sich ein paar leute überlegt, irgendwann menschen zu testen, die zum selben zeitpunkt in bluetooth-nähe eines infizierten waren. dann wüsstest du zumindest beim alarm, dass ein guter zeitpunkt zum testen gekommen ist.
interessant wäre halt, wer die app entwickelt: CCC oder google...
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können. Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen. Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen. Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
also die mär von den fehlenden testkapazitäten hält sich hartnäckig, während die ganze welt deutschlands niedrige todesfallrate mit den vielen testungen erklärt.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome. aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Umsomehr als es tatsächlich ja auch die Möglichkeit gäbe, Zeitraum und Anzahl der Gelegenheiten abzugleichen. Den Willen zu übervorsichtiger Testbereitschaft kann man dann auch positiv werten.
Wie gesagt. Erfahrungen die ich gemacht habe. Keine Ahnung ob es an Testkapazitäten lag. Bei uns war es einfach so, dass sich alle Gesundheitsämter nicht zuständig fühlten, weil ja der Infizierte in einer anderen Stadt wohnt als andere Angestellte und man erst was machen könne, wenn sich das Gesundheitsamt aus der Stadt des Infizierten meldet. Keine Ahnung ob das jetzt anders ist. Vor drei Wochen fühlten wir uns in der Firma jedoch alle von den Gesundheitsämtern, die teilweise noch mit unterschiedlichen Aussagen um die Ecke kamen, veräppelt.
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
also die mär von den fehlenden testkapazitäten hält sich hartnäckig, während die ganze welt deutschlands niedrige todesfallrate mit den vielen testungen erklärt.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome. aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Umsomehr als es tatsächlich ja auch die Möglichkeit gäbe, Zeitraum und Anzahl der Gelegenheiten abzugleichen. Den Willen zu übervorsichtiger Testbereitschaft kann man dann auch positiv werten.
Er hat aber schon Recht ganz ehrlich...wenn eh nicht flächendeckend getestet wird, was will ich dann mit dieser tollen App?
eben damit nicht alltäglich das gesamte land durchgetestet werden muss, haben sich ein paar leute überlegt, irgendwann menschen zu testen, die zum selben zeitpunkt in bluetooth-nähe eines infizierten waren. dann wüsstest du zumindest beim alarm, dass ein guter zeitpunkt zum testen gekommen ist.
interessant wäre halt, wer die app entwickelt: CCC oder google...
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können. Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen. Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen. Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Natürlich vermutlich recht häufig.
Adlerdenis schrieb:
Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden.
Hier ist wohl die Frage, wie man das ausgestalten würde. Verdachtsfälle dürften wohl vermutlich nicht in normale Sprechstunden sondern würden vielleicht "nur" Blut genommen bekommen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt würden.
Adlerdenis schrieb:
Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Doch, ich schon. Aber auch das ist wohl eine Frage der Ausgestaltung. Aber ich bin bei Dir, wie häufig übrigens.
Aber ich sehe derzeit generell bei vielen Freunden und Bekannten auch eine gewisse Unruhe wachsen, die sich weniger auf das Virus bezieht, als auf die Wirtschaft und die soziale Isolation.
Ich mag natürlich die alte Diskussion um das Abwägen der Leben nicht wieder starten, aber es wird mit jeder Woche des Lock Down in der Tat dramatischer, was die Ökonomische Situation angeht. Bezogen auf das Stichwort "Massenpanik" sehe ich hier eine viel größere Gefahr, dass die Leute buchstäblich auf die Strasse gehen und ihrem Unmut Luft machen, weil man als gesunder Mensch das Risiko im meinen Augen tendenziell unterschätzt (da nehme ich mich nicht aus)
Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl je nachdem, was da morgen ggf. verlautbart werden wird. Ich gehe davon aus, dass das im Grundsatz nichts Gutes sein wird und die generellen Schließung der Schulen und KiTas noch sehr Lage sein wird und nichts vor Mitte Mai passiert... Was persönliches, wenn das erlaubt ist: Meine Jungs sind 2, 5 und 8 und alle in Schule bzw Kita. Das ist schon heftig zu stemmen im Alltag bei zwei voll Berufstätigen Eltern. Wäre ich nicht so in Rosen gebettet, dass ich gut daheim arbeiten kann, ich glaube, ich würde auch zur Panik neigen...
Am Ende geht mir aber das fehlende soziale Leben am meisten auf den Keks...
Ich möchte einfach mal sagen, dass ich Werners Statistik-Kommentierung seit zwei Tagen sehr vermisse. Ich wuerde mich freuen, wenn du demnächst zurueck kommst, Werner!
Ich möchte einfach mal sagen, dass ich Werners Statistik-Kommentierung seit zwei Tagen sehr vermisse. Ich wuerde mich freuen, wenn du demnächst zurueck kommst, Werner!
Auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann: lass es Werner!
Ich möchte einfach mal sagen, dass ich Werners Statistik-Kommentierung seit zwei Tagen sehr vermisse. Ich wuerde mich freuen, wenn du demnächst zurueck kommst, Werner!
Ich möchte einfach mal sagen, dass ich Werners Statistik-Kommentierung seit zwei Tagen sehr vermisse. Ich wuerde mich freuen, wenn du demnächst zurueck kommst, Werner!
Auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann: lass es Werner!
Auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann: lass es Werner!
Zumindest tägliche Kommentierung zu einem bestimmten Zeitpunkt wird es meinerseits nicht mehr geben. Wenn ich gut drauf bin und was schönes beitragen kann, dann mache ich es, wenn nicht, dann entspanne ich mich zuhause und trink ein Bierchen.
also die mär von den fehlenden testkapazitäten hält sich hartnäckig, während die ganze welt deutschlands niedrige todesfallrate mit den vielen testungen erklärt.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome. aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Wie gesagt. Erfahrungen die ich gemacht habe. Keine Ahnung ob es an Testkapazitäten lag. Bei uns war es einfach so, dass sich alle Gesundheitsämter nicht zuständig fühlten, weil ja der Infizierte in einer anderen Stadt wohnt als andere Angestellte und man erst was machen könne, wenn sich das Gesundheitsamt aus der Stadt des Infizierten meldet. Keine Ahnung ob das jetzt anders ist. Vor drei Wochen fühlten wir uns in der Firma jedoch alle von den Gesundheitsämtern, die teilweise noch mit unterschiedlichen Aussagen um die Ecke kamen, veräppelt.
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
Ich glaube die App dient dazu, dass du einfach zwei Wochen in Quarantäne bleibst, solange du kein Risikopatient bist, du Symptome hast und es dir damit okay geht. Du wirst dann nicht getestet. Es geht darum die Gesundheitsämter zu entlasten und die Tests fuer die vorzuhalten, die sie wirklich brauchen: Risikopatientien, Pfleger, Ärzte. Wenns bei dir dann rum ist, macht dein Doc einen Antikörpertest.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
Wie gesagt. Erfahrungen die ich gemacht habe. Keine Ahnung ob es an Testkapazitäten lag. Bei uns war es einfach so, dass sich alle Gesundheitsämter nicht zuständig fühlten, weil ja der Infizierte in einer anderen Stadt wohnt als andere Angestellte und man erst was machen könne, wenn sich das Gesundheitsamt aus der Stadt des Infizierten meldet. Keine Ahnung ob das jetzt anders ist. Vor drei Wochen fühlten wir uns in der Firma jedoch alle von den Gesundheitsämtern, die teilweise noch mit unterschiedlichen Aussagen um die Ecke kamen, veräppelt.
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
Ich glaube die App dient dazu, dass du einfach zwei Wochen in Quarantäne bleibst, solange du kein Risikopatient bist, du Symptome hast und es dir damit okay geht. Du wirst dann nicht getestet. Es geht darum die Gesundheitsämter zu entlasten und die Tests fuer die vorzuhalten, die sie wirklich brauchen: Risikopatientien, Pfleger, Ärzte. Wenns bei dir dann rum ist, macht dein Doc einen Antikörpertest.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
sinnvoll wäre doch aber eigentlich, damit die ganzen asymptomischen verläufe frühzeitig als verdachtsfälle zu identifizieren. denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren. ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
Ich glaube die App dient dazu, dass du einfach zwei Wochen in Quarantäne bleibst, solange du kein Risikopatient bist, du Symptome hast und es dir damit okay geht. Du wirst dann nicht getestet. Es geht darum die Gesundheitsämter zu entlasten und die Tests fuer die vorzuhalten, die sie wirklich brauchen: Risikopatientien, Pfleger, Ärzte. Wenns bei dir dann rum ist, macht dein Doc einen Antikörpertest.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
sinnvoll wäre doch aber eigentlich, damit die ganzen asymptomischen verläufe frühzeitig als verdachtsfälle zu identifizieren. denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren. ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
Wahrscheinlich stimmt beides. Die App isoliert potentielle Fälle und Fälle mit Symptom. Wenn ich moie Husten habe, tippe ich das in die App. Diese warnt dann meine Kontakte und bittet ggf. um Isolation. Da wäre dann noch die Frage nach der Sensitivität zu klären: Reicht die Supermarktkasse oder muss es schon ein längeres Gespräch sein? Bei ersteren schießt man ja bei einer ordentlichen Erkältungswelle ganze Städte in die Isolation.
sinnvoll wäre doch aber eigentlich, damit die ganzen asymptomischen verläufe frühzeitig als verdachtsfälle zu identifizieren. denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren. ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
Wahrscheinlich stimmt beides. Die App isoliert potentielle Fälle und Fälle mit Symptom. Wenn ich moie Husten habe, tippe ich das in die App. Diese warnt dann meine Kontakte und bittet ggf. um Isolation. Da wäre dann noch die Frage nach der Sensitivität zu klären: Reicht die Supermarktkasse oder muss es schon ein längeres Gespräch sein? Bei ersteren schießt man ja bei einer ordentlichen Erkältungswelle ganze Städte in die Isolation.
New York meldet über 3800 Tote nach, es ist allerdings nicht klar, ob die Todesursache jedesmal Corona ist, mit diesen Toten läge die Gesamttodeszahl alleine in New York bei über 10 000.
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
New York meldet über 3800 Tote nach, es ist allerdings nicht klar, ob die Todesursache jedesmal Corona ist, mit diesen Toten läge die Gesamttodeszahl alleine in New York bei über 10 000.
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
60% davon sind im Wartebereich gestorben. Also kann man sich ausmalen wie desolat die Versorgung ist. Dazu hab ich gelesen das ein nicht unerheblicher Teil Afroamerikaner sind. Nicht das es rassistisch ist, es ist einfach die Armut der Leute.
New York meldet über 3800 Tote nach, es ist allerdings nicht klar, ob die Todesursache jedesmal Corona ist, mit diesen Toten läge die Gesamttodeszahl alleine in New York bei über 10 000.
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
Naja ob nun an oder mit Corona ist zweitrangig. Fakt ist das die Leute in Zusammenhang MIT Corona gestorben sind.
Gäbe es die Masse an erkrankten Coronapatienten nicht hätte der Herzinfarkt oder die Schusswunde auf dem Gang wenigstens eine Chance gehabt.
Daher ist die Frage, die mittlerweile gerne gestellt wird, ob an oder mit Corona völlig zweitrangig und dient überwiegend der Statistik. Hier in Deutschland mag es bei der moderaten Anzahl noch einen kleinen Sinn ergeben aber in Italien, Spanien und anderen Ländern isses unwichtig.
New York meldet über 3800 Tote nach, es ist allerdings nicht klar, ob die Todesursache jedesmal Corona ist, mit diesen Toten läge die Gesamttodeszahl alleine in New York bei über 10 000.
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
New York meldet über 3800 Tote nach, es ist allerdings nicht klar, ob die Todesursache jedesmal Corona ist, mit diesen Toten läge die Gesamttodeszahl alleine in New York bei über 10 000.
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
60% davon sind im Wartebereich gestorben. Also kann man sich ausmalen wie desolat die Versorgung ist. Dazu hab ich gelesen das ein nicht unerheblicher Teil Afroamerikaner sind. Nicht das es rassistisch ist, es ist einfach die Armut der Leute.
Nicht das es rassistisch ist, es ist einfach die Armut der Leute.
Wenn der Anteil an Armen unter den Afroamerikanern über die Jahrhunderte und flächendeckend signifikant höher ist, sodass es zu oben beschriebenem Szenario kommt, was wenn nicht rassistisch ist das dann?
Ich vermute mal, du hast es zwar eher dahingehend gemeint, dass der Rassismus nicht unmittelbar von (be)handelnden Medizinern ausgeht, aber so wie es da steht finde ich es doch arg missverständlich ausgedrückt.
Wie wär's mal damit denjenigen "Glauben zu schenken", die uns - als einziges Land bei über 100.000 positiv getesteten - geholfen hat nur eine niedrige 4-stellige Anzahl an Todesopfern zu haben?
OK, klär mich auf. Welchen Virologen meinst Du konkret, bei dem/denen wir uns zu bedanken haben, bitte?
Wie wär's mal damit denjenigen "Glauben zu schenken", die uns - als einziges Land bei über 100.000 positiv getesteten - geholfen hat nur eine niedrige 4-stellige Anzahl an Todesopfern zu haben?
OK, klär mich auf. Welchen Virologen meinst Du konkret, bei dem/denen wir uns zu bedanken haben, bitte?
Wieler und Drosten zum Beispiel.
Wenn man sich den Verlauf von Pandemie, die Maßnahmen und die Kurve in Deutschland dazu ansieht haben diese Leute und Ihre Mitarbeiter die Verantwortlichen vernünftig beraten. Immerhin haben die ergriffenen Maßnahmen zu einer relativ nierdirgen Todeszahl bei eine recht hohen Zahl an bestätigten Infizierten geführt.
Hölscher und seine Leute fallen mir spontan noch ein.
Um nochmal auf die Amis zu kommen sind rund ein Drittel übergewichtig, ca. 500.000 sterben jährlich an Fettleibigkeit. Dazu Bewegungsmangel, scheiß Essen und das Drogenproblem (ca.70.000 Tote jählich). Kann man sich ja ausmalen gepaart am desolaten Gesundheitswesen, wie schnell die Leute dann wegsterben.
Confiteor quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa
Bin schon weg!
Es freut mich, dass ich dich mit solchen Worten aufbauen kann. Ressourcenorientiert wie ich bin, versuche ich immer Leuten das zu geben was sie brauchen. Was das über dich aussagt sei dahin gestellt.
Is aber auch egal. Das hier ist das Netz. Da wird aus manchem Wiener Würstchen ein ausgewachsener Pressack!
Wer an Fakten interessiert ist, dem sei der heutige Drosten beim NDR ans Herz gelegt.
Er nimmt nochmal Stellung zu der Gangeltstudie und erneuert seine Fragen an die Forschungsgruppe in sachlicher, verständlicher Weise, und zwar uebrigens mit Wertschätzung fuer die Kollegen. Kritik äußert er an der Nähe zur Politik.
Er ordnet die "wieder positiv Getesteten" in Suedkorea sehr verständlich ein.
Und nebenbei dropt er auch noch, dass es durchaus ähnliche Feldstudien in Deutschland derzeit gibt, und Streeck mitnichten der einzige Anpackende ist [s.o.]. Die anderen reden halt erst drueber, wenn es valide Daten gibt.
von mir gibt es dafür ebenfalls eine hörempfehlung.
in kürze zusammengefasst auch hier:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/drosten-kritisiert-vorgehen-bei-heinsberg-studie-man-muss-den-wissenschaftlichen-diskussionsprozess-erlauben/25741114.html
Confiteor quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa
Bin schon weg!
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können.
Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen.
Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen.
Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome.
aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Natürlich vermutlich recht häufig.
Hier ist wohl die Frage, wie man das ausgestalten würde. Verdachtsfälle dürften wohl vermutlich nicht in normale Sprechstunden sondern würden vielleicht "nur" Blut genommen bekommen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt würden.
Doch, ich schon. Aber auch das ist wohl eine Frage der Ausgestaltung. Aber ich bin bei Dir, wie häufig übrigens.
Aber ich sehe derzeit generell bei vielen Freunden und Bekannten auch eine gewisse Unruhe wachsen, die sich weniger auf das Virus bezieht, als auf die Wirtschaft und die soziale Isolation.
Ich mag natürlich die alte Diskussion um das Abwägen der Leben nicht wieder starten, aber es wird mit jeder Woche des Lock Down in der Tat dramatischer, was die Ökonomische Situation angeht. Bezogen auf das Stichwort "Massenpanik" sehe ich hier eine viel größere Gefahr, dass die Leute buchstäblich auf die Strasse gehen und ihrem Unmut Luft machen, weil man als gesunder Mensch das Risiko im meinen Augen tendenziell unterschätzt (da nehme ich mich nicht aus)
Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl je nachdem, was da morgen ggf. verlautbart werden wird. Ich gehe davon aus, dass das im Grundsatz nichts Gutes sein wird und die generellen Schließung der Schulen und KiTas noch sehr Lage sein wird und nichts vor Mitte Mai passiert... Was persönliches, wenn das erlaubt ist: Meine Jungs sind 2, 5 und 8 und alle in Schule bzw Kita. Das ist schon heftig zu stemmen im Alltag bei zwei voll Berufstätigen Eltern. Wäre ich nicht so in Rosen gebettet, dass ich gut daheim arbeiten kann, ich glaube, ich würde auch zur Panik neigen...
Am Ende geht mir aber das fehlende soziale Leben am meisten auf den Keks...
Die E-Phase (11. Klasse in G9) ist – zumindest von den Noten her – nicht abirelevant. Hier müsste in erster Linie klar gemacht werden, wie es mit der Zulassung zur Qualifikationsphase aussieht.
Die Q4 (13. Klasse in G9) ist – zumindest in Hessen – eh nur noch bis Mitte Mai in der Schule. Im Wesentlichen wird hier das mündliche Abi vorbereitet. Das heißt, diejenigen, die sich im Fach prüfen lassen, sind noch einigermaßen dabei, die anderen sind in erster Linie körperlich anwesend. Hier könnte man gut digitale Tutorien für die Interessierten anbieten.
Bleibt noch die Q2. Hier sind die Inhalte für das Abitur im kommenden Jahr relevant. So kommt dann die Reife ins Spiel, die durch diese Allgemeine Hochschulreife ja nachgewiesen werden soll. Der Appell an die Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur digitalen Sprechstunde sollten hier in meinen Augen in den meisten Fällen ausreichen. Eine Leistungsüberprüfung könnte auch produktorientiert erfolgen – Hausarbeiten, Essays, Concept Maps…meine Q2 soll in PoWi etwa im Rahmen einer Hausarbeit abwägen, ob ihrer Ansicht nach die kommende Rezession eher angebots- oder nachfrageorientiert gelöst werden sollte.
Mehr als einen Handlungsrahmen kann so eine Akademie ja gar nicht vorgeben. Dieser Rahmen muss dann eben je nach Schule (eher je nach Klasse) an die jeweiligen sozialen, räumlichen… Gegebenheiten angepasst werden. Dass hier die Zeit bis zum nächsten Montag zu knapp ist, ist klar. Daher halte ich einen Beginn nach dem Maiwochenende für realistischer.
Jup. Ich auch.
Die E-Phase (11. Klasse in G9) ist – zumindest von den Noten her – nicht abirelevant. Hier müsste in erster Linie klar gemacht werden, wie es mit der Zulassung zur Qualifikationsphase aussieht.
Die Q4 (13. Klasse in G9) ist – zumindest in Hessen – eh nur noch bis Mitte Mai in der Schule. Im Wesentlichen wird hier das mündliche Abi vorbereitet. Das heißt, diejenigen, die sich im Fach prüfen lassen, sind noch einigermaßen dabei, die anderen sind in erster Linie körperlich anwesend. Hier könnte man gut digitale Tutorien für die Interessierten anbieten.
Bleibt noch die Q2. Hier sind die Inhalte für das Abitur im kommenden Jahr relevant. So kommt dann die Reife ins Spiel, die durch diese Allgemeine Hochschulreife ja nachgewiesen werden soll. Der Appell an die Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur digitalen Sprechstunde sollten hier in meinen Augen in den meisten Fällen ausreichen. Eine Leistungsüberprüfung könnte auch produktorientiert erfolgen – Hausarbeiten, Essays, Concept Maps…meine Q2 soll in PoWi etwa im Rahmen einer Hausarbeit abwägen, ob ihrer Ansicht nach die kommende Rezession eher angebots- oder nachfrageorientiert gelöst werden sollte.
Mehr als einen Handlungsrahmen kann so eine Akademie ja gar nicht vorgeben. Dieser Rahmen muss dann eben je nach Schule (eher je nach Klasse) an die jeweiligen sozialen, räumlichen… Gegebenheiten angepasst werden. Dass hier die Zeit bis zum nächsten Montag zu knapp ist, ist klar. Daher halte ich einen Beginn nach dem Maiwochenende für realistischer.
Jup. Ich auch.
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome.
aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome.
aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Natürlich vermutlich recht häufig.
Hier ist wohl die Frage, wie man das ausgestalten würde. Verdachtsfälle dürften wohl vermutlich nicht in normale Sprechstunden sondern würden vielleicht "nur" Blut genommen bekommen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt würden.
Doch, ich schon. Aber auch das ist wohl eine Frage der Ausgestaltung. Aber ich bin bei Dir, wie häufig übrigens.
Aber ich sehe derzeit generell bei vielen Freunden und Bekannten auch eine gewisse Unruhe wachsen, die sich weniger auf das Virus bezieht, als auf die Wirtschaft und die soziale Isolation.
Ich mag natürlich die alte Diskussion um das Abwägen der Leben nicht wieder starten, aber es wird mit jeder Woche des Lock Down in der Tat dramatischer, was die Ökonomische Situation angeht. Bezogen auf das Stichwort "Massenpanik" sehe ich hier eine viel größere Gefahr, dass die Leute buchstäblich auf die Strasse gehen und ihrem Unmut Luft machen, weil man als gesunder Mensch das Risiko im meinen Augen tendenziell unterschätzt (da nehme ich mich nicht aus)
Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl je nachdem, was da morgen ggf. verlautbart werden wird. Ich gehe davon aus, dass das im Grundsatz nichts Gutes sein wird und die generellen Schließung der Schulen und KiTas noch sehr Lage sein wird und nichts vor Mitte Mai passiert... Was persönliches, wenn das erlaubt ist: Meine Jungs sind 2, 5 und 8 und alle in Schule bzw Kita. Das ist schon heftig zu stemmen im Alltag bei zwei voll Berufstätigen Eltern. Wäre ich nicht so in Rosen gebettet, dass ich gut daheim arbeiten kann, ich glaube, ich würde auch zur Panik neigen...
Am Ende geht mir aber das fehlende soziale Leben am meisten auf den Keks...
Auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann: lass es Werner!
Auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann: lass es Werner!
Zumindest tägliche Kommentierung zu einem bestimmten Zeitpunkt wird es meinerseits nicht mehr geben. Wenn ich gut drauf bin und was schönes beitragen kann, dann mache ich es, wenn nicht, dann entspanne ich mich zuhause und trink ein Bierchen.
und natürlich wird da einiges an alarm geschlagen, weshalb wir ja hierzulande dafür auch noch mit den aktiven infizierten runter sollten. dann allerdings könnte damit ein wesentlicher teil deutlich viel schneller erkannt werden, als nach 5 tagen infektiösität ohne symptome.
aber die alternative dazu (und anderen maßnahmen) wäre halt: weiter so bis zum impfstoff. aber da haben ja auch die wenigsten richtig bock drauf...
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
Wenn es mit der App dann nen klaren Fahrplan gibt. Mobile Teststationen, bei denen man das Ergebnis zeigen kann und getestet wird, prima. Wenn die App aber nur dazu führt, dass mir empfohlen wird sich beim Gesundheitsamt zu melden, dann brauche ich sie nicht.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren.
ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
So wurde es beim NDR letzte Woche beschrieben.
Zur Testkapazität, ebenfalls aus dem NDR: Es liegt mittlerweile nicht an den Laborkapazitäten in Deutschland. Es fehlen einfach die nötigen Reagenzien fuer die Tests, und zwar weltweit. Wir sind da noch ganz gut versorgt als zahlkräftiges Land. Weit ueber die 500k Kapazität wird man nicht hinaus kommen.
denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren.
ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
denn wer jetzt oder auch später symptome zeigt, sollte sich sowieso isolieren.
ich habe die idee der app quasi als frühwarnsystem für symptomfreiheit interpretiert.
das funktioniert halt nur, wenn fallzahlen niedrig sind und die infrastruktur ausgebaut ist.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-14/nyc-adds-3-700-to-death-toll-to-count-victims-not-hospitalized
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
60% davon sind im Wartebereich gestorben. Also kann man sich ausmalen wie desolat die Versorgung ist. Dazu hab ich gelesen das ein nicht unerheblicher Teil Afroamerikaner sind. Nicht das es rassistisch ist, es ist einfach die Armut der Leute.
Naja ob nun an oder mit Corona ist zweitrangig. Fakt ist das die Leute in Zusammenhang MIT Corona gestorben sind.
Gäbe es die Masse an erkrankten Coronapatienten nicht hätte der Herzinfarkt oder die Schusswunde auf dem Gang wenigstens eine Chance gehabt.
Daher ist die Frage, die mittlerweile gerne gestellt wird, ob an oder mit Corona völlig zweitrangig und dient überwiegend der Statistik.
Hier in Deutschland mag es bei der moderaten Anzahl noch einen kleinen Sinn ergeben aber in Italien, Spanien und anderen Ländern isses unwichtig.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-14/nyc-adds-3-700-to-death-toll-to-count-victims-not-hospitalized
Die meisten davon sind verstorben, während sie im Krankenhaus auf Hilfe gewartet haben, viele zuhause oder in Heimen. Das gibt auch den Berichten Vorschub, die schon vorher davon sprachen, dass in den USA die Anzahl der Todesfälle zu niedrig gegriffen ist.
60% davon sind im Wartebereich gestorben. Also kann man sich ausmalen wie desolat die Versorgung ist. Dazu hab ich gelesen das ein nicht unerheblicher Teil Afroamerikaner sind. Nicht das es rassistisch ist, es ist einfach die Armut der Leute.
Wenn der Anteil an Armen unter den Afroamerikanern über die Jahrhunderte und flächendeckend signifikant höher ist, sodass es zu oben beschriebenem Szenario kommt, was wenn nicht rassistisch ist das dann?
Ich vermute mal, du hast es zwar eher dahingehend gemeint, dass der Rassismus nicht unmittelbar von (be)handelnden Medizinern ausgeht, aber so wie es da steht finde ich es doch arg missverständlich ausgedrückt.
OK, klär mich auf. Welchen Virologen meinst Du konkret, bei dem/denen wir uns zu bedanken haben, bitte?
Wieler und Drosten zum Beispiel.
Wenn man sich den Verlauf von Pandemie, die Maßnahmen und die Kurve in Deutschland dazu ansieht haben diese Leute und Ihre Mitarbeiter die Verantwortlichen vernünftig beraten.
Immerhin haben die ergriffenen Maßnahmen zu einer relativ nierdirgen Todeszahl bei eine recht hohen Zahl an bestätigten Infizierten geführt.
Hölscher und seine Leute fallen mir spontan noch ein.
Ganz interessant: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/91828/Warum-das-US-Gesundheitssystem-so-teuer-ist