Was, ne. Im Leben gebe ich keine 400 Euro + für so ne Brille aus. Wenn das auch noch Pflicht wird, wandere ich aus nach...ähm. ...ach Mist, ich nehm das Kassengestell.
Ich hab gestern abend den zum Shirt gleich lautenden Aufkleber in den Warenkorb gelegt, aber da ich mein Auto momentan sowieso nicht bewege, ist der sinnlos. Schade eigentlich
Was, ne. Im Leben gebe ich keine 400 Euro + für so ne Brille aus. Wenn das auch noch Pflicht wird, wandere ich aus nach...ähm. ...ach Mist, ich nehm das Kassengestell.
Ich hab gestern abend den zum Shirt gleich lautenden Aufkleber in den Warenkorb gelegt, aber da ich mein Auto momentan sowieso nicht bewege, ist der sinnlos. Schade eigentlich
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Interessant ist sicher auch, dass die hohe Zahl der freien Intensivbetten nach wie vor darauf zurückzuführen ist, dass
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet b) die Intensivkapazitäten massiv aufgerüstet wurden c) dies nach wie vor zu Lasten anderer geplanter, aber nicht dringender OPs vonstatten ging, die aber irgendwann nachgeholt werden müssen.
Dies betrifft vor allem das Personal. Zusammenfassung eines persönlichen Gesprächs von gestern über die derzeitige Situation mit einem Anästhesisten auf der Intensivstation eines Münchner Klinikums. Der sich im Übrigen in Elternzeit befindet, aber wegen etlicher Corona-positiver Ärzte schon mehrfach zu Noteinsätzen zurückgerufen wurde.
Rückruf während Coronavirus-Krise Verbraucherschutz ruft Atemschutzmasken zurück, die nicht helfen „Das Schnellwarnsystem der EU für Verbraucherschutz (RAPEX) hat eine Warnung für mehrere importierte Atemschutzmasken veröffentlicht, da diese eine mangelhafte Filterwirkung aufwiesen. Die Behörde hat einen Rückruf vom Endverbraucher angeordnet, da Gesundheitsgefahr bestehe.„
Ich bin lange aus der Schule raus, daher eine Verständnisfrage: Wie soll denn ein effektiver Unterricht aussehen mit Maskenpflicht? Mündliche Beiträge nicht mehr erwünscht? Wie sollen sich die Schüler artikulieren und kommunizieren? Ständig Maske auf, Maske ab? So macht doch ein Unterricht keinen Sinn... dann können sie doch weiterhin von daheim aus in Ruhe lernen. Wenn der Sicherheitsabstand gewährleistet ist zwischen den Tischen, wo liegt genau das Problem?
Vielleicht bin ich auch vollends auf dem Holzweg... daher bitte ich um Aufklärung.
Ähm, ich weiß nicht so recht ob das ernst gemeint sein soll, oder eher ein Spaßbeitrag darstellt. Ich hatte jetzt hin und wieder Kontakt mit Menschen, die eine Maske trugen und hatte selbst auch schon einige Male eine auf. Kommunikation ist da natürlich möglich. Unter den Dingern wird es warm, was nicht sooo angenehm ist, aber mei. So isses halt. Die Gestik fehlt sicherlich etwas, das mag sein. Aber eine normale verbale Kommunikation ist möglich. Auch für Schüler.
Aber eine normale verbale Kommunikation ist möglich. Auch für Schüler.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Brodowin schrieb:
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Ähm, diese Fälle sind in der Statistik bereits aufgeführt, sonst wären es ja 30.000 freie Betten und nicht 15.000
Cyrillar schrieb:
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Spielt aber ohnehin keine signifikante Rolle für die Betrachtung, da das Verhältnis das gleiche ist: Ca. 74% der Corona Intensivpatienten benötigen Beatmung. 72% der Gesamtbetten (24.250 von 33.700) bzw. 76% der freien Betten (10.800 von 14.300) beinhalten ein Beatmungsgerät.
Cyrillar schrieb: . Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Naja, die Frage ist schon seltsam. Warum zum Teufel sollte man damit nicht reden können?
Wenn 5 Leute eine Moldex7000 tragen und der Lehrer ebenfalls wird es ggf undeutlich.
Aber um ernst zu bleiben : je nach Alter, Disziplin wurde angesprochen, lenken diese Masken ab, es ist unangenehm und beschwerlich das Ding längere Zeit zu tragen. Und die Kids sollten sie ja permanent tragen... Idealerweise auch in den Pausen. Von 8 bis 13 Uhr das Ding im Gesicht fördert sicher nicht die Konzentration und erstrecht nicht die Motivation.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Da fällt mir ein, @Diegito: zur Neuigkeit, dass nicht nur ein schwerwiegender Fehler sondern gleich zwei in den schwedischen Studien gemacht wurden (auch hier verlinkte ich), hast du dich gar nicht geäußert. Vielleicht magst du das nachholen.
Da fällt mir ein, @Diegito: zur Neuigkeit, dass nicht nur ein schwerwiegender Fehler sondern gleich zwei in den schwedischen Studien gemacht wurden (auch hier verlinkte ich), hast du dich gar nicht geäußert. Vielleicht magst du das nachholen.
Achso, und bevor sich jetzt 1,5 Millionen deppen absichtlich infizieren ist es mir lieber wenn Kliniken mit freien Betten den Italienern, Franzosen oder Belgiern helfen und dort helfen wenigstens ein klein bisschen helfen zu entlasten.
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Interessant ist sicher auch, dass die hohe Zahl der freien Intensivbetten nach wie vor darauf zurückzuführen ist, dass
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet b) die Intensivkapazitäten massiv aufgerüstet wurden c) dies nach wie vor zu Lasten anderer geplanter, aber nicht dringender OPs vonstatten ging, die aber irgendwann nachgeholt werden müssen.
Dies betrifft vor allem das Personal. Zusammenfassung eines persönlichen Gesprächs von gestern über die derzeitige Situation mit einem Anästhesisten auf der Intensivstation eines Münchner Klinikums. Der sich im Übrigen in Elternzeit befindet, aber wegen etlicher Corona-positiver Ärzte schon mehrfach zu Noteinsätzen zurückgerufen wurde.
Wo steht das denn? Bei aktuell und seit knapp 3 Wochen rückläufigen Fallzahlen halte ich das jetzt nicht gerade für sehr wahrscheinlich.
Zuerst müsste ja auch noch der für Mitte April angekündigte Peak kommen.
Ich gehe mal eine Wette ein: Es wird weder im Mai noch im Juni einen Peak geben! (Und ich definiere es auch gerne: Peak wäre für mich sogar schon eine 25%-ige Auslastung der Gesamtbettenzahl mit Coronapatienten)
Aber eine normale verbale Kommunikation ist möglich. Auch für Schüler.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Brodowin schrieb:
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernünftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen.
Auch davon träume ich seit Jahren. ...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind.... Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung. Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Ähm, diese Fälle sind in der Statistik bereits aufgeführt, sonst wären es ja 30.000 freie Betten und nicht 15.000
Cyrillar schrieb:
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Spielt aber ohnehin keine signifikante Rolle für die Betrachtung, da das Verhältnis das gleiche ist: Ca. 74% der Corona Intensivpatienten benötigen Beatmung. 72% der Gesamtbetten (24.250 von 33.700) bzw. 76% der freien Betten (10.800 von 14.300) beinhalten ein Beatmungsgerät.
Cyrillar schrieb: . Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Brodowin schrieb:
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernünftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen.
Auch davon träume ich seit Jahren. ...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind.... Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernünftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen.
Auch davon träume ich seit Jahren. ...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind.... Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Ziemlich gut gemachtes Video, aber warum müssen denn diese Jugendlichen so oft fuck sagen?
Lambert zwar ziemlich schnell und viel, aber im großen und Ganzen stimme ich da schon zu. Gerade der Punkt mit Menschen leben opfern. Irgendwie ne kranke Vorstellung
bist Du das selbst, braucht man diese Brille? Wo gibt es die? Fragen über Fragen....
bist Du das selbst, braucht man diese Brille? Wo gibt es die? Fragen über Fragen....
Was, ne. Im Leben gebe ich keine 400 Euro + für so ne Brille aus. Wenn das auch noch Pflicht wird, wandere ich aus nach...ähm. ...ach Mist, ich nehm das Kassengestell.
Ich hab gestern abend den zum Shirt gleich lautenden Aufkleber in den Warenkorb gelegt, aber da ich mein Auto momentan sowieso nicht bewege, ist der sinnlos. Schade eigentlich
Was, ne. Im Leben gebe ich keine 400 Euro + für so ne Brille aus. Wenn das auch noch Pflicht wird, wandere ich aus nach...ähm. ...ach Mist, ich nehm das Kassengestell.
Ich hab gestern abend den zum Shirt gleich lautenden Aufkleber in den Warenkorb gelegt, aber da ich mein Auto momentan sowieso nicht bewege, ist der sinnlos. Schade eigentlich
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Interessant ist sicher auch, dass die hohe Zahl der freien Intensivbetten nach wie vor darauf zurückzuführen ist, dass
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet
b) die Intensivkapazitäten massiv aufgerüstet wurden
c) dies nach wie vor zu Lasten anderer geplanter, aber nicht dringender OPs vonstatten ging, die aber irgendwann nachgeholt werden müssen.
Dies betrifft vor allem das Personal.
Zusammenfassung eines persönlichen Gesprächs von gestern über die derzeitige Situation mit einem Anästhesisten auf der Intensivstation eines Münchner Klinikums. Der sich im Übrigen in Elternzeit befindet, aber wegen etlicher Corona-positiver Ärzte schon mehrfach zu Noteinsätzen zurückgerufen wurde.
Gut das die alte Garde Foristen abgehärtet ist durch die Özilbildcher
So war es nicht ganz so schlimm.
Rückruf während Coronavirus-Krise
Verbraucherschutz ruft Atemschutzmasken zurück, die nicht helfen
„Das Schnellwarnsystem der EU für Verbraucherschutz (RAPEX) hat eine Warnung für mehrere importierte Atemschutzmasken veröffentlicht, da diese eine mangelhafte Filterwirkung aufwiesen. Die Behörde hat einen Rückruf vom Endverbraucher angeordnet, da Gesundheitsgefahr bestehe.„
https://m.focus.de/gesundheit/coronavirus/schnellwarnsystem-der-eu-rueckruf-waehrend-coronavirus-krise-atemschutzmasken-helfen-nicht_id_11913092.html
Was ist denn das für ein kleiner Kobold auf deiner rechten Schulter? Flüstert der dir immer deine Beiträge ein?
Nein. Das ist der, der immer sagt, dass ich es sein lassen soll. Dumm für ihn, dass ich auf dem Ohr taub bin!
Ähm, ich weiß nicht so recht ob das ernst gemeint sein soll, oder eher ein Spaßbeitrag darstellt.
Ich hatte jetzt hin und wieder Kontakt mit Menschen, die eine Maske trugen und hatte selbst auch schon einige Male eine auf. Kommunikation ist da natürlich möglich. Unter den Dingern wird es warm, was nicht sooo angenehm ist, aber mei. So isses halt. Die Gestik fehlt sicherlich etwas, das mag sein. Aber eine normale verbale Kommunikation ist möglich. Auch für Schüler.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Da kann dann ein Gestikverstärker in Form des guten alten Rohrstocks seine Renaissance erleben. Hat viele Jahrzehnte gute Arbeit geleistet.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Ähm, diese Fälle sind in der Statistik bereits aufgeführt, sonst wären es ja 30.000 freie Betten und nicht 15.000
Auch dies ist in der Statistik angegeben, Low care/high care/ECMO
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
Spielt aber ohnehin keine signifikante Rolle für die Betrachtung, da das Verhältnis das gleiche ist:
Ca. 74% der Corona Intensivpatienten benötigen Beatmung.
72% der Gesamtbetten (24.250 von 33.700) bzw. 76% der freien Betten (10.800 von 14.300) beinhalten ein Beatmungsgerät.
Nur wenn man sie nicht richtig liest.
Wenn 5 Leute eine Moldex7000 tragen und der Lehrer ebenfalls wird es ggf undeutlich.
Aber um ernst zu bleiben : je nach Alter, Disziplin wurde angesprochen, lenken diese Masken ab, es ist unangenehm und beschwerlich das Ding längere Zeit zu tragen. Und die Kids sollten sie ja permanent tragen... Idealerweise auch in den Pausen. Von 8 bis 13 Uhr das Ding im Gesicht fördert sicher nicht die Konzentration und erstrecht nicht die Motivation.
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Siehe hier: https://www.zeit.de/wissen/2020-04/coronavirus-intensivbetten-deutschland-auslastung-kapazitaeten-tagesaktuelle-karte
Da fällt mir ein, @Diegito: zur Neuigkeit, dass nicht nur ein schwerwiegender Fehler sondern gleich zwei in den schwedischen Studien gemacht wurden (auch hier verlinkte ich), hast du dich gar nicht geäußert.
Vielleicht magst du das nachholen.
https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-corona-studienpannen-101.html
Sonst entsteht evtl. der Eindruck, dass du da nicht weiter dran interessiert bist, und ich möchte das nicht so gerne stehenlassen, dass in Schweden alles dufte läuft.
Oder war das auch drlove, der das schrieb?
Ich komme ernsthaft bei euch leicht durcheinander.
Das war Dr.Love… zu Schweden hab ich keine Meinung.
Danke für die interessante Info!
Interessant ist sicher auch, dass die hohe Zahl der freien Intensivbetten nach wie vor darauf zurückzuführen ist, dass
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet
b) die Intensivkapazitäten massiv aufgerüstet wurden
c) dies nach wie vor zu Lasten anderer geplanter, aber nicht dringender OPs vonstatten ging, die aber irgendwann nachgeholt werden müssen.
Dies betrifft vor allem das Personal.
Zusammenfassung eines persönlichen Gesprächs von gestern über die derzeitige Situation mit einem Anästhesisten auf der Intensivstation eines Münchner Klinikums. Der sich im Übrigen in Elternzeit befindet, aber wegen etlicher Corona-positiver Ärzte schon mehrfach zu Noteinsätzen zurückgerufen wurde.
Wo steht das denn?
Bei aktuell und seit knapp 3 Wochen rückläufigen Fallzahlen halte ich das jetzt nicht gerade für sehr wahrscheinlich.
Zuerst müsste ja auch noch der für Mitte April angekündigte Peak kommen.
Ich gehe mal eine Wette ein: Es wird weder im Mai noch im Juni einen Peak geben! (Und ich definiere es auch gerne: Peak wäre für mich sogar schon eine 25%-ige Auslastung der Gesamtbettenzahl mit Coronapatienten)
Ansonsten spende ich 100€ an Ärzte ohne Grenzen.
Theoretisch ja. Fraglich ob das über 4 oder mehr Unterrichtsstunden durchgehalten wird. Gerade im Grundschulbereich, ist die Gestik und Mimik sicher wichtig in der Kommunikation. Ob ein strenger Gesichtsausdruck eines Lehrers unter einer Maske die normale Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden. Auch ist fraglich, ob ein Lehrer-Anschiss, der nötig ist um in der Klasse mal für Ruhe zu sorgen, unter einer Maske nicht irgendwie verpufft. Das sind dort sicher keine einfachen Bedingungen.
Aber selbst wenn das alles irgendwie funktionieren sollte: Schule im Sinne des Infektionsschutz ist nicht möglich. Man muss doch heute nur mal raus gehen und sich ansehen, was in den Parks, vor den Döner-Läden und Eisdielen los ist. Warum sollten ausgerechnet Kinder und Jugendliche sich diszipliniert an die derzeitigen Regeln halten, wenn das noch nicht mal Erwachsene hin bekommen? Da kann man in der Theorie noch so viel von Masken, von Mindestabstand und Desinfektionsmöglichkeiten reden.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Auch davon träume ich seit Jahren.
...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind....
Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Ähm, diese Fälle sind in der Statistik bereits aufgeführt, sonst wären es ja 30.000 freie Betten und nicht 15.000
Auch dies ist in der Statistik angegeben, Low care/high care/ECMO
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
Spielt aber ohnehin keine signifikante Rolle für die Betrachtung, da das Verhältnis das gleiche ist:
Ca. 74% der Corona Intensivpatienten benötigen Beatmung.
72% der Gesamtbetten (24.250 von 33.700) bzw. 76% der freien Betten (10.800 von 14.300) beinhalten ein Beatmungsgerät.
Nur wenn man sie nicht richtig liest.
Da hast Du natürlich recht. Mir ging es in erster Linie auch auschließlich um die Möglichkeit der Kommunikation und die ist durchaus gegeben. Dass das mitunter nicht wirklich erfolgreich zu handhaben wäre in der Schule sehe ich auch so.
Der liebe Herr Gauland hat heute im Bundestag doch ganz locker flockig erklärt, dass sämtliche Hygienemaßnahmen längst selbstorganisiert ablaufen und der Staat dabei überflüssig sei. Die Menschen seien vernüftig genug ihr persönliches Risiko selbst einzuschätzen. In diesem Sinne würde ich einfach mal vorschlagen, bundesweit einen Immanuel Kant-Tag zu veranstalten unter dem Motto "sapere aude". Weil, wenn jeder vernüftig ist, dann benutzt der vernunftbegabte Mensch, also auch Schüler, einfach seinen Verstand, und dann ist es überhaupt kein Problem mehr mit den Masken und dem Abstand und dem Händewaschen.
Demnach hast Du einfach keine Ahnung Brodowin
Gaulands Beitrag in der heutigen Debatte ist hier nachzuschauen. Und bevor man auf die Idee käme, ich würde mit Gaulands Aussagen konform gehen, so möchte ich Brodowin ausdrücklich zustimmen. Ich sehe einen Schulbetrieb in gewissen Klassenstufen hinsichtlich der Hygieneauflagen auch für schlicht nicht machbar.
Auch davon träume ich seit Jahren.
...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind....
Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Auch davon träume ich seit Jahren.
...und manchmal wünsche ich mir, dass die Pflöcke nicht politisch sondern materiell sind....
Und nein, das ist kein Aufruf zu Gewalt und ich möchte nicht, dass jemand Pflöcke spitzt!
Was ist denn das für ein kleiner Kobold auf deiner rechten Schulter? Flüstert der dir immer deine Beiträge ein?
Nein. Das ist der, der immer sagt, dass ich es sein lassen soll. Dumm für ihn, dass ich auf dem Ohr taub bin!
https://youtu.be/ZiYLQXS-ufs
Ziemlich gut gemachtes Video, aber warum müssen denn diese Jugendlichen so oft fuck sagen?
Lambert zwar ziemlich schnell und viel, aber im großen und Ganzen stimme ich da schon zu. Gerade der Punkt mit Menschen leben opfern. Irgendwie ne kranke Vorstellung
Mein Älterer hat den mal eine Weile verfolgt darüber das Interesse an politischen Diskussionen und Betrachtungsweisen entdeckt.