wir sind (vermutlich) alles Laien hier, die lediglich ihre Meinungen vertreten, mit welcher Penetranz hier einige meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben bei dem Thema, ist mir ein Rätsel.
wir sind (vermutlich) alles Laien hier, die lediglich ihre Meinungen vertreten, mit welcher Penetranz hier einige meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben bei dem Thema, ist mir ein Rätsel.
Das Rätsel vermag ich auch nicht auflösen. Aber bei der Wissensvermittlung möchte ich auf ein sehr gutes Interview mit dem Virologen Drosten hinweisen. Man sollte sich allerdings eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen. Ich meine, es lohnt sich. Besonders für die Erkenntnis, was wir aktuell noch nicht wissen oder einschätzen können.
Genau das ist der Punkt. Pflegeheime werden aktuell schon besonders geschützt und es ist mir schlicht nicht klar, was Menschen damit meinen, wenn sie sagen, dass man die ja noch mehr schützen kann und dafür die Einschränkungen für die jungen Leute runterfahren kann. Noch mehr Schutz wäre die völlige Isolation aller Beteiligten, also nicht nur der älteren Mitmenschen sondern auch Pfleger, Hausmeister, Reinigungspersonal, Zulieferer. Und das sind größtenteils eben nicht die Leute die man zur Risikogruppe zählt. Wie will jemand wie chickenshak denen sagen, dass sie nun bis auf weiteres nicht mehr am Gemeinschaftswesen teilnehmen dürfen? Geschweige denn wie man das praktisch umsetzen will. Insofern ist das ein schönes Schlagwort aber es verbirgt sich dahinter kein realistisch umsetzbares Konzept. Das wollte ich damit deutlich machen.
Apropos schwer geschlampt und Vertrauen in die Gesellschaft. Was da in Frankreich mehr und mehr ans Licht kommt, rüttelt dann doch ein wenig am Grundvertrauen in die sozialen Einrichtungen.
Insbesondere wenn dann noch private Pflegekonzerne (was für ein Wort) dahinter stecken. Die im Artikel genannte Korian-Gruppe ist auch in Deutschland Nr. 1.
Die Frage stelle ich mir ehrlich gesagt auch. Konsequenterweise ginge das wohl nur, indem man das ohnehin gebeutelte Pflegepersonal unter streng bewachte Quarantäne setzt. Entweder bezieht man die Familien mit ein oder sie müssten von denen noch separiert werden. Gleichzeitig könnten alle anderen durch die Gegend juxen. Wie nennt man es nochmal, wenn eine Gruppe von Menschen nur unter miserablen Bedingungen knechtet und außerhalb der Arbeit nicht mehr am Leben teilhaben darf, damit andere sich ein schönes Leben machen können ... Zugegebenermaßen etwas überspitzt formuliert, aber der Begriff der Sklaverei drängt sich dabei schon auf.
wir sind (vermutlich) alles Laien hier, die lediglich ihre Meinungen vertreten, mit welcher Penetranz hier einige meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben bei dem Thema, ist mir ein Rätsel.
Das Rätsel vermag ich auch nicht auflösen. Aber bei der Wissensvermittlung möchte ich auf ein sehr gutes Interview mit dem Virologen Drosten hinweisen. Man sollte sich allerdings eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen. Ich meine, es lohnt sich. Besonders für die Erkenntnis, was wir aktuell noch nicht wissen oder einschätzen können.
da musst doch die nicht vorhandenen psychischen Schäden gegenrechnen (Achtung Ironie)
Schon irgendwie eine Doppelmoral, auf der einen Seite die Toten, die täglich über den Live-Ticker gemeldet werden zu betrauern und auf der anderen Seite die wirtschaftlichen, medizinischen und sozialen Folgeschäden und deren Tote mit ironischen Sprüchen zu kommentieren.
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Eben nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht". Wollen die Schweden wirklich solange warten bis dies eintritt.
"Knapp 2000 Wissenschaftler haben die schwedische Regierung zuletzt in einem Brief zum Umdenken aufgefordert. Unter ihnen ist Bo Lundbäck, Professor für klinische Epidemiologie von Lungenerkrankungen in Göteborg. Er hält die hohen Todeszahlen für inakzeptabel und den Preis, den Schweden im Corona-Kampf bezahlt, für zu hoch. “Ich sehe nicht, dass Schweden eine konkrete Strategie verfolgt und ich sehe auch keinen Trend”, sagt er. “Die Richtlinien sind viel zu vage und die Menschen sind verwirrt.” "Quelle RND 21.04.2020"
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Eben nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht". Wollen die Schweden wirklich solange warten bis dies eintritt.
"Knapp 2000 Wissenschaftler haben die schwedische Regierung zuletzt in einem Brief zum Umdenken aufgefordert. Unter ihnen ist Bo Lundbäck, Professor für klinische Epidemiologie von Lungenerkrankungen in Göteborg. Er hält die hohen Todeszahlen für inakzeptabel und den Preis, den Schweden im Corona-Kampf bezahlt, für zu hoch. “Ich sehe nicht, dass Schweden eine konkrete Strategie verfolgt und ich sehe auch keinen Trend”, sagt er. “Die Richtlinien sind viel zu vage und die Menschen sind verwirrt.” "Quelle RND 21.04.2020"
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Übrigens herzlichen Dank für den Link, auf den in deiner "Twitterquelle" verwiesen wird. Du selber hast sie vermutlich gar nicht gelesen, oder? Dort kann man nämlich erkennen, dass im gesamten Land aktuell 50 Personen über 80 intensivmedizinisch betreut werden! Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, rauszusuchen wie hoch der Anteil in Ländern ist, die nicht darauf angewiesen sind, in ihrem Gesundheitssystem zu priorisieren.
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht. Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Dass es mit der Eigenverantwortung der Bürger nicht so weit her ist, siehst Du doch schon daran, dass es Verstöße gegen die Beschränkungen gab. Die dürfte es ja nicht geben, verhielten wir uns alle der Situation entsprechend vernünftig. Diejenigen, die sich jetzt nicht dran halten, hätten sich vorher nicht dran gehalten, aber, und das ist der entscheidende Punkt: all diejenigen, die sich jetzt dran halten, weil sie keine 150 tacken bezahlen wollen, handeln ja nicht der Situation entsprechend vernünftig. Die würden nämlich keine Eigenverantwortung zeigen.
Das ist klar, dass es da immer Menschen gibt, die es mit der Eigenverantwortung nicht so genau nehmen. Der Großteil hält sich aber doch daran. Ich würde mal behaupten 80-90% der Bevölkerung sind vernünftig und vorsichtig und dies sollte ausreichen. Dies unterstreicht ja auch die rückläufige Reproduktionszahl schon vor Beginn der Maßnahmen am 16.03 und am 23.03.
skyeagle schrieb:
Was erwartest Du Dir denn von den konkrten Vorschlägen, die Du jetzt gemacht hast? Wie kalkulierst Du bei Beschränkungen mit bis zu 10 Personen, geöffnete Gastro und Hotels etc. die potentiell aufkommenden Infektionszahlen und die Belastung der jeweiligen Krankenhäuser. Infektionsketten können so doch kaum bis gar nicht nachvollzogen werden. Das ist ja jetzt bei den vollzogenen Lockerungen schon kaum möglich.
Ist das Nachverfolgen der Infektionsketten jetzt das neue ausgegebene Ziel? Sollte das so sein, wäre mein Vorschlag natürlich hinfällig und der Shutdown müsste so lange aufrecht erhalten werden bis dies möglich ist.
Mein Stand ist, dass wir die Krankenhauskapazitäten nicht überlasten wollten. Sollte sich daran nichts geändert haben, wäre in diesem Fall eine regelmäßige Betrachtung der Infektionszahlen notwendig, so dass es zu keiner Überlastung kommt. Ganz grob und vereinfacht gerechnet, bei 1-2% der Infizierten, die ein Intensivbett benötigen und ca. 10.000 freien Betten wären dies max. 0,5-1 Mio gleichzeitig Infizierte.
Ist das Nachverfolgen der Infektionsketten jetzt das neue ausgegebene Ziel? Sollte das so sein, wäre mein Vorschlag natürlich hinfällig und der Shutdown müsste so lange aufrecht erhalten werden bis dies möglich ist.
Ja, ist es. Und danke für dein Verständnis für die dafür erforderlichen Maßnahmen.
da musst doch die nicht vorhandenen psychischen Schäden gegenrechnen (Achtung Ironie)
Schon irgendwie eine Doppelmoral, auf der einen Seite die Toten, die täglich über den Live-Ticker gemeldet werden zu betrauern und auf der anderen Seite die wirtschaftlichen, medizinischen und sozialen Folgeschäden und deren Tote mit ironischen Sprüchen zu kommentieren.
Ist das Nachverfolgen der Infektionsketten jetzt das neue ausgegebene Ziel? Sollte das so sein, wäre mein Vorschlag natürlich hinfällig und der Shutdown müsste so lange aufrecht erhalten werden bis dies möglich ist.
Ja, ist es. Und danke für dein Verständnis für die dafür erforderlichen Maßnahmen.
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht. Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Alleine die Frage ist schon ziemlich provokativ gestellt und ich denke du kennst die Antwort. Ich gebe sie dir aber trotzdem: Natürlich darf so etwas nie eine gewollte Strategie sein.
Gleichzeitig gibt es aber Situation, wo sich eine Triage nicht vermeiden lässt.
Das im ZDF habe ich auch gesehen, ist mir als Quelle aber zu wenig.
80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht. Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Alleine die Frage ist schon ziemlich provokativ gestellt und ich denke du kennst die Antwort. Ich gebe sie dir aber trotzdem: Natürlich darf so etwas nie eine gewollte Strategie sein.
Gleichzeitig gibt es aber Situation, wo sich eine Triage nicht vermeiden lässt.
Das im ZDF habe ich auch gesehen, ist mir als Quelle aber zu wenig.
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Der Bericht bestätigt doch im Moment eher noch den Weg. Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen . Befürwortest du das auch?
Übrigens herzlichen Dank für den Link, auf den in deiner "Twitterquelle" verwiesen wird. Du selber hast sie vermutlich gar nicht gelesen, oder? Dort kann man nämlich erkennen, dass im gesamten Land aktuell 50 Personen über 80 intensivmedizinisch betreut werden! Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, rauszusuchen wie hoch der Anteil in Ländern ist, die nicht darauf angewiesen sind, in ihrem Gesundheitssystem zu priorisieren.
Dort kann man nämlich erkennen, dass im gesamten Land aktuell 50 Personen über 80 intensivmedizinisch betreut werden! Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, rauszusuchen wie hoch der Anteil in Ländern ist, die nicht darauf angewiesen sind, in ihrem Gesundheitssystem zu priorisieren.
Kein Problem, mach dir keine Mühe. Hab ich für dich gemacht und ein Beispiel aus den USA gefunden. Die Verteilung ist die gleiche, kann da keinen signifikanten Unterschied feststellen:
Zur Situation in Schweden hätte ich da auch noch was. Bin da aber aus zwei Gründen kritisch (im Gegensatz zu manchem hier, der einfach kommentarlos zwei Wochen alte Links postet):
1. Es ist schon ein paar Tage alt 2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
Zur Situation in Schweden hätte ich da auch noch was. Bin da aber aus zwei Gründen kritisch (im Gegensatz zu manchem hier, der einfach kommentarlos zwei Wochen alte Links postet):
1. Es ist schon ein paar Tage alt 2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
In dem Artikel wird von einer verdoppelten Gesamtsterblichkeit berichtet. Natürlich ist es gewagt sofort Corona zu rufen. Aber es liegt nahe. Weiter : Die dänische Seite zeigt ebenfalls bei einigen Ländern eine erhöhte Gesamtsterblichkeit. Das ist wieder das , was ich das Fachpersonal gerne fragen würde :Ist das nicht eine Zahl , die beste Aussagen liefert ? Man muss nicht mehr über Ursachen des Todes diskutieren ( wegen / mit Corona ) und kann einfach vergleichen.
So ist es. Und es war eine Katastrophe mit Ansage : https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134918/goto/5179221 Für Schweden ist der aktuelle Weg wohl alternativlos. Die haben unter 1000 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten und keine Chance, selbst bei Verzögerung der Invektionszahlen das Gesundheitssystem noch auf die Katastrophe vorzubereiten. Die können nur hoffen und beten, dass ihr Alternativweg funktioniert. Ich sage: Wird er nicht.
Das Rätsel vermag ich auch nicht auflösen. Aber bei der Wissensvermittlung möchte ich auf ein sehr gutes Interview mit dem Virologen Drosten hinweisen. Man sollte sich allerdings eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen. Ich meine, es lohnt sich. Besonders für die Erkenntnis, was wir aktuell noch nicht wissen oder einschätzen können.
Mein Fazit. Seien wir weiter vorsichtig. Die Menschen, die sich heute in Berlin zum Protest gegen die Einschränkungen versammelt haben, spielen m.E. mit dem Feuer.
https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Christian-Drosten/14049580/Langfassung-Interview-mit-dem-Virologen-Christian-Drosten/14686312
Anscheinend bist Du doch nicht Mr. Love wie einige vermutet hatten
Apropos schwer geschlampt und Vertrauen in die Gesellschaft. Was da in Frankreich mehr und mehr ans Licht kommt, rüttelt dann doch ein wenig am Grundvertrauen in die sozialen Einrichtungen.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-frankreich-triage-altenheime-todesfaelle
Insbesondere wenn dann noch private Pflegekonzerne (was für ein Wort) dahinter stecken. Die im Artikel genannte Korian-Gruppe ist auch in Deutschland Nr. 1.
Wie nennt man es nochmal, wenn eine Gruppe von Menschen nur unter miserablen Bedingungen knechtet und außerhalb der Arbeit nicht mehr am Leben teilhaben darf, damit andere sich ein schönes Leben machen können ...
Zugegebenermaßen etwas überspitzt formuliert, aber der Begriff der Sklaverei drängt sich dabei schon auf.
Das Rätsel vermag ich auch nicht auflösen. Aber bei der Wissensvermittlung möchte ich auf ein sehr gutes Interview mit dem Virologen Drosten hinweisen. Man sollte sich allerdings eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen. Ich meine, es lohnt sich. Besonders für die Erkenntnis, was wir aktuell noch nicht wissen oder einschätzen können.
Mein Fazit. Seien wir weiter vorsichtig. Die Menschen, die sich heute in Berlin zum Protest gegen die Einschränkungen versammelt haben, spielen m.E. mit dem Feuer.
https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Christian-Drosten/14049580/Langfassung-Interview-mit-dem-Virologen-Christian-Drosten/14686312
Anscheinend bist Du doch nicht Mr. Love wie einige vermutet hatten
als chickenshack oder drlove29
Und deine Meinung zum schwedischen Weg ist unverändert?
Schweden Stand jetzt mit knapp 2200 Toten.
Bei etwa 10 Mio Einwohnern
Wir haben mehr als 80 Mio Einwohner.
Und Stand jetzt 5767 Tote.
Kann ja jeder selbst ausrechnen, was das heißt.
Klar, warum sollte sie verändert sein?
Na z. B. aufgrund dieser wiederholter Erkenntnis:
"In Schweden steigt die Zahl der Neuinfizierten und erreicht den bisherigen Höchststand im Land. Die vergleichsweise lockeren Maßnahmen gegen das Coronavirus sind umstritten."
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/videos/coronavirus-schweden-sonderweg-102.html
Klar, warum sollte sie verändert sein?
Na z. B. aufgrund dieser wiederholter Erkenntnis:
"In Schweden steigt die Zahl der Neuinfizierten und erreicht den bisherigen Höchststand im Land. Die vergleichsweise lockeren Maßnahmen gegen das Coronavirus sind umstritten."
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/videos/coronavirus-schweden-sonderweg-102.html
Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Na z. B. aufgrund dieser wiederholter Erkenntnis:
"In Schweden steigt die Zahl der Neuinfizierten und erreicht den bisherigen Höchststand im Land. Die vergleichsweise lockeren Maßnahmen gegen das Coronavirus sind umstritten."
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/videos/coronavirus-schweden-sonderweg-102.html
Schon irgendwie eine Doppelmoral, auf der einen Seite die Toten, die täglich über den Live-Ticker gemeldet werden zu betrauern und auf der anderen Seite die wirtschaftlichen, medizinischen und sozialen Folgeschäden und deren Tote mit ironischen Sprüchen zu kommentieren.
Na z. B. aufgrund dieser wiederholter Erkenntnis:
"In Schweden steigt die Zahl der Neuinfizierten und erreicht den bisherigen Höchststand im Land. Die vergleichsweise lockeren Maßnahmen gegen das Coronavirus sind umstritten."
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/videos/coronavirus-schweden-sonderweg-102.html
Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Eben nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht". Wollen die Schweden wirklich solange warten bis dies eintritt.
"Knapp 2000 Wissenschaftler haben die schwedische Regierung zuletzt in einem Brief zum Umdenken aufgefordert. Unter ihnen ist Bo Lundbäck, Professor für klinische Epidemiologie von Lungenerkrankungen in Göteborg. Er hält die hohen Todeszahlen für inakzeptabel und den Preis, den Schweden im Corona-Kampf bezahlt, für zu hoch. “Ich sehe nicht, dass Schweden eine konkrete Strategie verfolgt und ich sehe auch keinen Trend”, sagt er. “Die Richtlinien sind viel zu vage und die Menschen sind verwirrt.”
"Quelle RND 21.04.2020"
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen
. Befürwortest du das auch?
Ansonsten würde ich auch gerne wissen, wie dieses
in der Praxis aussehen soll. chickenshak, kannst du uns das nochmal erläutern?
Ntürlich nicht, Ausreißer gibt es immer.
Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Eben nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht". Wollen die Schweden wirklich solange warten bis dies eintritt.
"Knapp 2000 Wissenschaftler haben die schwedische Regierung zuletzt in einem Brief zum Umdenken aufgefordert. Unter ihnen ist Bo Lundbäck, Professor für klinische Epidemiologie von Lungenerkrankungen in Göteborg. Er hält die hohen Todeszahlen für inakzeptabel und den Preis, den Schweden im Corona-Kampf bezahlt, für zu hoch. “Ich sehe nicht, dass Schweden eine konkrete Strategie verfolgt und ich sehe auch keinen Trend”, sagt er. “Die Richtlinien sind viel zu vage und die Menschen sind verwirrt.”
"Quelle RND 21.04.2020"
Da heißt es, das Gesundheitssystem sei aktuell noch nicht überlastet.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen
. Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
https://mobile.twitter.com/linalund/status/1253696121651843075?s=19
Übrigens herzlichen Dank für den Link, auf den in deiner "Twitterquelle" verwiesen wird. Du selber hast sie vermutlich gar nicht gelesen, oder? Dort kann man nämlich erkennen, dass im gesamten Land aktuell 50 Personen über 80 intensivmedizinisch betreut werden! Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, rauszusuchen wie hoch der Anteil in Ländern ist, die nicht darauf angewiesen sind, in ihrem Gesundheitssystem zu priorisieren.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen
. Befürwortest du das auch?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
https://mobile.twitter.com/linalund/status/1253696121651843075?s=19
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html
So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht.
Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Das ist klar, dass es da immer Menschen gibt, die es mit der Eigenverantwortung nicht so genau nehmen. Der Großteil hält sich aber doch daran. Ich würde mal behaupten 80-90% der Bevölkerung sind vernünftig und vorsichtig und dies sollte ausreichen. Dies unterstreicht ja auch die rückläufige Reproduktionszahl schon vor Beginn der Maßnahmen am 16.03 und am 23.03.
Ist das Nachverfolgen der Infektionsketten jetzt das neue ausgegebene Ziel? Sollte das so sein, wäre mein Vorschlag natürlich hinfällig und der Shutdown müsste so lange aufrecht erhalten werden bis dies möglich ist.
Mein Stand ist, dass wir die Krankenhauskapazitäten nicht überlasten wollten. Sollte sich daran nichts geändert haben, wäre in diesem Fall eine regelmäßige Betrachtung der Infektionszahlen notwendig, so dass es zu keiner Überlastung kommt. Ganz grob und vereinfacht gerechnet, bei 1-2% der Infizierten, die ein Intensivbett benötigen und ca. 10.000 freien Betten wären dies max. 0,5-1 Mio gleichzeitig Infizierte.
Und danke für dein Verständnis für die dafür erforderlichen Maßnahmen.
Gibt‘s da eine valide, offizielle Quelle? Link?
Schon irgendwie eine Doppelmoral, auf der einen Seite die Toten, die täglich über den Live-Ticker gemeldet werden zu betrauern und auf der anderen Seite die wirtschaftlichen, medizinischen und sozialen Folgeschäden und deren Tote mit ironischen Sprüchen zu kommentieren.
Und danke für dein Verständnis für die dafür erforderlichen Maßnahmen.
Gibt‘s da eine valide, offizielle Quelle? Link?
Also mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, das sind wohl „Fake-News“ die da seit ein paar Tagen verbreitet werden:
https://mobile.twitter.com/linalund/status/1253696121651843075?s=19
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html
So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht.
Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Alleine die Frage ist schon ziemlich provokativ gestellt und ich denke du kennst die Antwort. Ich gebe sie dir aber trotzdem: Natürlich darf so etwas nie eine gewollte Strategie sein.
Gleichzeitig gibt es aber Situation, wo sich eine Triage nicht vermeiden lässt.
Das im ZDF habe ich auch gesehen, ist mir als Quelle aber zu wenig.
Meine "Behauptung" stammt von einer mit äußerst vertrauenswürdigen Person aus dem schwedischen Gesundheitswesen. Weswegen die mich belügen sollte, erschließt sich mir nicht. Ab 1:02 geht hier ein in Schweden arbeitender Oberarzt auch darauf ein, dass es dieses "Aussortieren" faktisch gibt https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-22-april-2020-100.html
So angreifbar, dass man es nun schwarz auf weiß mit einer exakten Altersangabe veröffentlicht, will man sich wohl nicht machen. Die Altersangaben der aktuell intensivmedizinsch behandelten Personen lassen sich aber auch finden. Ebenso die Aussage zum Propofolmangel, dass der Arzt dort ebenfalls anspricht.
Befürwortest du die Strategie also auch wenn man Menschenleben aussortiert?
Alleine die Frage ist schon ziemlich provokativ gestellt und ich denke du kennst die Antwort. Ich gebe sie dir aber trotzdem: Natürlich darf so etwas nie eine gewollte Strategie sein.
Gleichzeitig gibt es aber Situation, wo sich eine Triage nicht vermeiden lässt.
Das im ZDF habe ich auch gesehen, ist mir als Quelle aber zu wenig.
Ja, weil man über 80-jährige und über 70-jährige mit einer Vorerkrankung i.d.R. nicht mehr intensivmedizinisch behandeln lässt und Tierärzte nun mit Betäubungsmitteln aushelfen
. Befürwortest du das auch?
Übrigens herzlichen Dank für den Link, auf den in deiner "Twitterquelle" verwiesen wird. Du selber hast sie vermutlich gar nicht gelesen, oder? Dort kann man nämlich erkennen, dass im gesamten Land aktuell 50 Personen über 80 intensivmedizinisch betreut werden! Ich könnte mir jetzt die Mühe machen, rauszusuchen wie hoch der Anteil in Ländern ist, die nicht darauf angewiesen sind, in ihrem Gesundheitssystem zu priorisieren.
Kein Problem, mach dir keine Mühe.
Hab ich für dich gemacht und ein Beispiel aus den USA gefunden. Die Verteilung ist die gleiche, kann da keinen signifikanten Unterschied feststellen:
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6912e2.htm#F2_down
Wie gesagt, ich wäre vorsichtig mit solchen Behauptungen.
1. Es ist schon ein paar Tage alt
2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
Macht das beste draus: https://www.falter.at/zeitung/20200421/stockholm-ist-anders
In dem Artikel wird von einer verdoppelten Gesamtsterblichkeit berichtet. Natürlich ist es gewagt sofort Corona zu rufen. Aber es liegt nahe.
Weiter : Die dänische Seite zeigt ebenfalls bei einigen Ländern eine erhöhte Gesamtsterblichkeit.
Das ist wieder das , was ich das Fachpersonal gerne fragen würde :Ist das nicht eine
Zahl , die beste Aussagen liefert ? Man muss nicht mehr über Ursachen des Todes diskutieren ( wegen / mit Corona ) und kann einfach vergleichen.
Anscheinend bist Du doch nicht Mr. Love wie einige vermutet hatten
Schweden hat die wenigsten Intensivbetten in ganz Europa nach Portugal.
Wenn man das und die dortige Politik zusammen nimmt, ist es logisch dass es in großen Ballungsräumen zur Triage kommt....
Halte ich also für glaubwürdig.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134918/goto/5179221
Für Schweden ist der aktuelle Weg wohl alternativlos. Die haben unter 1000 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten und keine Chance, selbst bei Verzögerung der Invektionszahlen das Gesundheitssystem noch auf die Katastrophe vorzubereiten. Die können nur hoffen und beten, dass ihr Alternativweg funktioniert. Ich sage: Wird er nicht.