Naja er ganz Unrecht hatte er ja nicht bezgl. der Regionalität und der Willkürlichkeit mancher Maßnahmen. Und dass wirtschaftliche Sorgen und Sorgen um die Existenz nachgewiesen Schäden an der Seele nehmen und ein großes Gesundheitsrisiko sind, ist ja auch nicht verkehrt Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt: " Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Nein, das tun sie nicht. Sie wägen nur nach meiner Einschätzung vermeintlich unterbewusst nachvollziehbar irrational ab, was sie tun sollen, um es zu ertragen.
Ich bin zwar auch ein Freund davon, den Vorgaben zu folgen und ich habe auch Angst vor dem Aufbegehren einiger Gruppen aus einem gerissen Trotz heraus. Aber ich kann auch durchaus nachvollziehen, wenn momentan in Teilen eine Aversion gegen die Maßnahmen wächst.
Bis zu einem gewissen Grad und natürlich auch nur für einen Teil der Leute, ist und war es zum Teil ja ganz nett und cool mal zwanghaft zu entschleunigen. Aber für sehr viele Andere eben gar nicht.
Ich glaube, dass es, je nach Dauer und Ausprägung der Maßnahmen, nun immer mehr das Problem mit der Obrigkeit geben wird, die uns gefühlt den Umgang mit einem Risiko vorschreiben will, das wir gar nicht greifen können. Das Große und Ganze zu sehen, wenn es so wenig greifbar ist, wie der Virus für die, die nicht betroffen sind, ist nicht einfach, denke und finde ich...
Ich glaube, dass es, je nach Dauer und Ausprägung der Maßnahmen, nun immer mehr das Problem mit der Obrigkeit geben wird, die uns gefühlt den Umgang mit einem Risiko vorschreiben will, das wir gar nicht greifen können. Das Große und Ganze zu sehen, wenn es so wenig greifbar ist, wie der Virus für die, die nicht betroffen sind, ist nicht einfach, denke und finde ich...
Genau das ist der Fall. Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden. Dem ist das Virus dann erstmal so ziemlich egal.
Dazu der Schlingerkurs der Regierung und der Landesregierungen, wo heute Maßnahmen abgelehnt werden, die morgen dann doch eingeführt werden. Das sorgt für Unmut. Es wird in der jetzigen Form noch ein paar Wochen aufrecht zu erhalten sein, aber dann wird sich die breite Masse, gerade derer, die nicht im Vorstadtreihenhäuschen mit Garten sitzen, einfach nicht mehr dran halten.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Ergänzend hierzu, auch an @Diegito: Es war mal die Rede davon, dass wir "asiatischer" denken müssen. Das trifft es ganz gut. Dort beschwert sich niemand über den Mundschutz, im Gegenteil: sie tragen ihn freiwillig.
Natürlich ist das alles sehr hart und die Ungeduld ist vollkommen verständlich. Vielleicht helfen zwei Gedanken, das Ganze besser zu ertragen:
1. Je konsequenter wir durchhalten, desto früher ist der Spuk vorbei 2. Es geht nicht nur um Selbstschutz. Ausnahmsweise geht es einmal in erster Linie darum, dass wir anderen keinen Schaden zufügen. Ist ja auch mal ganz nett, etwas Mühsal und Plage für andere auf sich zu nehmen.
Wir sollten asiatischer denken müssen? Na hoffentlich nicht.
Ich habe eine Frage zu den Zahlen der Toten. Sind das Zahlen von obduzierten Leichen und wo tatsächlich nachgewiesen wurde, dass Corona Todesursache war oder sind das Tote, bei denen dann eben auch Corona nachgewiesen wurde, unabhängig von der eigentlichen Todesursache?
Habe es mal so und so gelesen. Wäre super wenn jemand mit Plan das kurz beantworten könnte
Bei Corona wie bei Grippe ist es nicht der Virus der tödlich ist sondern die Reaktion des Körpers darauf. Daher ist es doch relativ unerheblich ob man jetzt z.B. bisschen Bluthochdruck hat, aber damit noch locker 20-30 Jahre leben kann. Gibt aber schon Statistiken ob man an oder mit Corona gestorben ist.
Wir sollten asiatischer denken müssen? Na hoffentlich nicht.
Ich habe eine Frage zu den Zahlen der Toten. Sind das Zahlen von obduzierten Leichen und wo tatsächlich nachgewiesen wurde, dass Corona Todesursache war oder sind das Tote, bei denen dann eben auch Corona nachgewiesen wurde, unabhängig von der eigentlichen Todesursache?
Habe es mal so und so gelesen. Wäre super wenn jemand mit Plan das kurz beantworten könnte
Bei Corona wie bei Grippe ist es nicht der Virus der tödlich ist sondern die Reaktion des Körpers darauf. Daher ist es doch relativ unerheblich ob man jetzt z.B. bisschen Bluthochdruck hat, aber damit noch locker 20-30 Jahre leben kann. Gibt aber schon Statistiken ob man an oder mit Corona gestorben ist.
Naja er ganz Unrecht hatte er ja nicht bezgl. der Regionalität und der Willkürlichkeit mancher Maßnahmen. Und dass wirtschaftliche Sorgen und Sorgen um die Existenz nachgewiesen Schäden an der Seele nehmen und ein großes Gesundheitsrisiko sind, ist ja auch nicht verkehrt Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt: " Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Also ist es gerechtfertigt, auf unwissenschaftlicher Basis gegen die Maßnahmen zu stänkern, weil man ja nicht der Staat ist? Wer hat das denn gesagt, Dick oder Doof? Weil zumindest einer von beiden ist selbst "der Staat".
Diese Regionalität ist ja gewollt. Ist zwar nervig, aber so ist unsere Struktur. Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab. Also wie kann man da richtig reagieren, wenn man da keine Erfahrungen hat. Laschet macht es sich da ehrlich gesagt zu einfach. Er hätte wahrscheinlich das Volk nach schwedischen Modell vor die Hunde gehen lassen. Hauptsache der Friseur hat auf
Naja er ganz Unrecht hatte er ja nicht bezgl. der Regionalität und der Willkürlichkeit mancher Maßnahmen. Und dass wirtschaftliche Sorgen und Sorgen um die Existenz nachgewiesen Schäden an der Seele nehmen und ein großes Gesundheitsrisiko sind, ist ja auch nicht verkehrt Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt: " Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Also ist es gerechtfertigt, auf unwissenschaftlicher Basis gegen die Maßnahmen zu stänkern, weil man ja nicht der Staat ist? Wer hat das denn gesagt, Dick oder Doof? Weil zumindest einer von beiden ist selbst "der Staat".
Naja er ganz Unrecht hatte er ja nicht bezgl. der Regionalität und der Willkürlichkeit mancher Maßnahmen. Und dass wirtschaftliche Sorgen und Sorgen um die Existenz nachgewiesen Schäden an der Seele nehmen und ein großes Gesundheitsrisiko sind, ist ja auch nicht verkehrt Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt: " Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Diese Regionalität ist ja gewollt. Ist zwar nervig, aber so ist unsere Struktur. Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab. Also wie kann man da richtig reagieren, wenn man da keine Erfahrungen hat. Laschet macht es sich da ehrlich gesagt zu einfach. Er hätte wahrscheinlich das Volk nach schwedischen Modell vor die Hunde gehen lassen. Hauptsache der Friseur hat auf
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Ich glaube, dass es, je nach Dauer und Ausprägung der Maßnahmen, nun immer mehr das Problem mit der Obrigkeit geben wird, die uns gefühlt den Umgang mit einem Risiko vorschreiben will, das wir gar nicht greifen können. Das Große und Ganze zu sehen, wenn es so wenig greifbar ist, wie der Virus für die, die nicht betroffen sind, ist nicht einfach, denke und finde ich...
Genau das ist der Fall. Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden. Dem ist das Virus dann erstmal so ziemlich egal.
Dazu der Schlingerkurs der Regierung und der Landesregierungen, wo heute Maßnahmen abgelehnt werden, die morgen dann doch eingeführt werden. Das sorgt für Unmut. Es wird in der jetzigen Form noch ein paar Wochen aufrecht zu erhalten sein, aber dann wird sich die breite Masse, gerade derer, die nicht im Vorstadtreihenhäuschen mit Garten sitzen, einfach nicht mehr dran halten.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Das geht grad vielen von uns so. Niemand hat sich das gewünscht, jeder hätte was besseres zu tun, viele wüssten was mit ihrer Zeit anzufangen und alle sind auf die eine oder andere Weise betroffen! Und ganz wichtig: ALLE haben es in der Hand mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass dies keine nerverending Story wird. Und wenn wir mitbekommen, dass einzelne von uns angestrengt sind, wanken, dann haben wir die Möglichkeit das wanken zu befeuern, in's Klagen mit einzustimmen und die Widerstände größer zu machen oder Solidarität zu erklären, zu beruhigen und zu verdeutlichen, dass es um so schneller vorbei sein wird, je besser wir das jetzt hinbekommen. Und das heißt nicht, kein Verständnis zu haben! Es gibt viele Situationen im Leben, wo wir zweifeln an dem was wir machen, was notwendig ist. Wenn wir dann Leute als Ratgeber haben die uns in einer destruktiven Haltung bestärken, kann es ganz schnell verdammt blöd werden. So ist das jetzt auch! Die Frage die wir uns stellen müssen ist schlicht: Sind wir Teil des Problems, oder Teil der Lösung?
Mich trifft es leider ca. 10-12 Stunden jede Woche. Ich freue mich schon auf morgen. Habe mich zwar die letzte Woche jeden Tag mehr rangetastet mit dem Schal vor dem Mund (erst eine halbe Zugfahrt, dann eine volle Zugfahrt, dann anderthalb Zugfahrten, dann anderthalb Zugfahrten und eine Busfahrt und am Freitag zwei Zugfahrten und anderthalb Busfahrten) , aber gewöhnungsbedürftig bleibt es.
Das ist sicherlich problematischer und in Fällen in denen man im Extremfall sogar seinen kompletten Berufstag mit Mundschutz verbringen muss, kann ich den Unmut natürlich verstehen. Lehnst du die Tragepflicht ab? Ich habe derzeit den Eindruck, dass sich gerade die Leute besonders drastisch darüber empören, die davon wirklich kaum betroffen sind. Gefühlt ist es für mich derzeit auch so, dass diejenigen die am radikalsten Sturm gegen wirtschaftliche Einschränkungen laufen auch gar nicht unbedingt die sind, die am existentiellsten davon betroffen sind.
Jein. Ich halte sie nur für bedingt sinnvoll. Ich musste heute früh offiziell an der Bushaltestelle (stand alleine) eine Maske tragen, im Bus eine (war der einzige Fahrgast), am Bahnsteig (da standen keine 10 Leute mit Abstand von 5 Metern) und im Zug (sitze seit 5 Wochen jedes Mal alleine an einem Vierersitz).
So richtig sinnvoll erscheint es mir also aktuell in meiner Situation nicht. Wenn natürlich alles wieder voll mit Schülern ist... dann sind wir wieder bei einer anderen Situation. Beim einkaufen kann ich es wiederum schon eher nachvollziehen. Da ich aber immer abends einkaufe, ist es auch recht leer.
Jein. Ich halte sie nur für bedingt sinnvoll. Ich musste heute früh offiziell an der Bushaltestelle (stand alleine) eine Maske tragen, im Bus eine (war der einzige Fahrgast), am Bahnsteig (da standen keine 10 Leute mit Abstand von 5 Metern) und im Zug (sitze seit 5 Wochen jedes Mal alleine an einem Vierersitz).
So richtig sinnvoll erscheint es mir also aktuell in meiner Situation nicht. Wenn natürlich alles wieder voll mit Schülern ist... dann sind wir wieder bei einer anderen Situation. Beim einkaufen kann ich es wiederum schon eher nachvollziehen. Da ich aber immer abends einkaufe, ist es auch recht leer.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse. Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein. War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Das geht grad vielen von uns so. Niemand hat sich das gewünscht, jeder hätte was besseres zu tun, viele wüssten was mit ihrer Zeit anzufangen und alle sind auf die eine oder andere Weise betroffen! Und ganz wichtig: ALLE haben es in der Hand mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass dies keine nerverending Story wird. Und wenn wir mitbekommen, dass einzelne von uns angestrengt sind, wanken, dann haben wir die Möglichkeit das wanken zu befeuern, in's Klagen mit einzustimmen und die Widerstände größer zu machen oder Solidarität zu erklären, zu beruhigen und zu verdeutlichen, dass es um so schneller vorbei sein wird, je besser wir das jetzt hinbekommen. Und das heißt nicht, kein Verständnis zu haben! Es gibt viele Situationen im Leben, wo wir zweifeln an dem was wir machen, was notwendig ist. Wenn wir dann Leute als Ratgeber haben die uns in einer destruktiven Haltung bestärken, kann es ganz schnell verdammt blöd werden. So ist das jetzt auch! Die Frage die wir uns stellen müssen ist schlicht: Sind wir Teil des Problems, oder Teil der Lösung?
Diese Regionalität ist ja gewollt. Ist zwar nervig, aber so ist unsere Struktur. Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab. Also wie kann man da richtig reagieren, wenn man da keine Erfahrungen hat. Laschet macht es sich da ehrlich gesagt zu einfach. Er hätte wahrscheinlich das Volk nach schwedischen Modell vor die Hunde gehen lassen. Hauptsache der Friseur hat auf
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Geht das nur mir so oder spürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Ist so. Aber der Spieß dreht sich ja bereits perfide in: "Wie könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen? Bei der letzten schweren Grippe war es euch auch völlig egal"
Leider wird ein ganz zentraler Satz von Merkel übersehen: "Wir werden noch lange mit diesem Virus leben müssen" Und genau dieses miteinander Leben wird jetzt austariert. Dabei gibt es nur zwei einfache Szenarien: Alles offen und alles geschlossen. Alles was sich dazwischen bewegt ist selten völlig richtig und selten völlig falsch. Damit wird es naturgemäß zu vielerlei Meinungen führen. Fatal wird es, wenn man in diesen Monaten der Unsicherheit stoisch auf sein eigenes Rechthaben beharrt und den handelnden Personen das Vertrauen abspricht. Denn dies könnte bei der Vielzahl der Entscheidungen und Ausprägungen jeder begründet tun. In Summe besteht die Gefahr, dass am Ende jeder ohne echte Validität alles anzweifelt und damit zu einer gesellschaftlichen Erosion beiträgt.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Zumal bei den Verweisen auf die Vergangenheit mal wieder nur die halbe Geschichte erzählt wird.
Das Hamburger System ist z.B. zusammengebrochen, Ruheständler mussten reaktiviert werden und ohne die Immunitätszahlen durch die asiatische Grippe wäre es noch viel schlimmer gekommen.
Zudem gab es eben damals kein Social Media, da sind die Ärzte halt ausgebrannt und die Krankenschwestern zusammengebrochen ohne dass es eben großes Thema in der Gesellschaft wurde.
Da es auch noch die Kriegsgeneration war, hatten die meist noch ganz andere Erfahrungen.
Wenn wir solche Standards anlegen, dann weg mit dem Sicherheitsgurt, weg mit der Helmpflicht, weg mit allen Zigarettenverboten, weil in den 70ern und 80ern hat man ja das auch hinbekommen.
Eine Gesellschaft, die sich nicht weiter entwickelt ist zum Untergang verdammt.
Für alle, die der englischen Sprache mächtig sind, hier mal ein Videos wie das römische Reich auch aufgrund einer Pandemie kollabierte. Und ja, obwohl davon nichts in Geschichtsbüchern steht, gab es die damals und zwar heftig und deftig. (Gibt einiges an Material, wie die Pandemien auch zum Erstarken des Christentums führten usw usf, richtig tiefes Thema)
p.s.: Und ja, ich habe langsam die Schnauze voll von Home Office, ist nicht mein Ding. Deswegen wurde ich auch nie YouTube oder Twitch Megastar. Ja, ich finde Maske in der Bahn lästig. Ja, mir geht Anstehen vor dem Supermarkt auf den Sack. Aber lieber die Maßnahmen 8 Wochen länger durchziehen als ein zweites Runterfahren riskieren.
Und es sollte jedem bewusst sein, dass die erste Welle bei vielen Pandemien nicht die schlimmste Welle ist. Und so lange wir nicht ausschließen können, dass z.B. eine zweite Welle kommt und diese dann u.U. auf eine richtig heftige Influenza Variante trifft, sollten wir vorsichtig sein. Nicht ängstlich oder panisch, einfach nur vorsichtig.
im Falle Laschet kann es aber so kommen
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Nein, das tun sie nicht. Sie wägen nur nach meiner Einschätzung vermeintlich unterbewusst nachvollziehbar irrational ab, was sie tun sollen, um es zu ertragen.
Ich bin zwar auch ein Freund davon, den Vorgaben zu folgen und ich habe auch Angst vor dem Aufbegehren einiger Gruppen aus einem gerissen Trotz heraus. Aber ich kann auch durchaus nachvollziehen, wenn momentan in Teilen eine Aversion gegen die Maßnahmen wächst.
Bis zu einem gewissen Grad und natürlich auch nur für einen Teil der Leute, ist und war es zum Teil ja ganz nett und cool mal zwanghaft zu entschleunigen. Aber für sehr viele Andere eben gar nicht.
Ich glaube, dass es, je nach Dauer und Ausprägung der Maßnahmen, nun immer mehr das Problem mit der Obrigkeit geben wird, die uns gefühlt den Umgang mit einem Risiko vorschreiben will, das wir gar nicht greifen können. Das Große und Ganze zu sehen, wenn es so wenig greifbar ist, wie der Virus für die, die nicht betroffen sind, ist nicht einfach, denke und finde ich...
Genau das ist der Fall. Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden. Dem ist das Virus dann erstmal so ziemlich egal.
Dazu der Schlingerkurs der Regierung und der Landesregierungen, wo heute Maßnahmen abgelehnt werden, die morgen dann doch eingeführt werden. Das sorgt für Unmut.
Es wird in der jetzigen Form noch ein paar Wochen aufrecht zu erhalten sein, aber dann wird sich die breite Masse, gerade derer, die nicht im Vorstadtreihenhäuschen mit Garten sitzen, einfach nicht mehr dran halten.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse.
Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein.
War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
im Falle Laschet kann es aber so kommen
lt. tv-kritik zum glück nicht mehr 😎
Corona-Talk bei „Anne Will“
Nach dieser Sendung wird Laschet niemals Kanzler
https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/corona-talk-bei-anne-will-nach-dieser-sendung-wird-laschet-niemals-kanzler/25775916.html
Ergänzend hierzu, auch an @Diegito:
Es war mal die Rede davon, dass wir "asiatischer" denken müssen. Das trifft es ganz gut. Dort beschwert sich niemand über den Mundschutz, im Gegenteil: sie tragen ihn freiwillig.
Natürlich ist das alles sehr hart und die Ungeduld ist vollkommen verständlich. Vielleicht helfen zwei Gedanken, das Ganze besser zu ertragen:
1. Je konsequenter wir durchhalten, desto früher ist der Spuk vorbei
2. Es geht nicht nur um Selbstschutz. Ausnahmsweise geht es einmal in erster Linie darum, dass wir anderen keinen Schaden zufügen. Ist ja auch mal ganz nett, etwas Mühsal und Plage für andere auf sich zu nehmen.
Gute Nacht.
Ich habe eine Frage zu den Zahlen der Toten. Sind das Zahlen von obduzierten Leichen und wo tatsächlich nachgewiesen wurde, dass Corona Todesursache war oder sind das Tote, bei denen dann eben auch Corona nachgewiesen wurde, unabhängig von der eigentlichen Todesursache?
Habe es mal so und so gelesen. Wäre super wenn jemand mit Plan das kurz beantworten könnte
Ich habe eine Frage zu den Zahlen der Toten. Sind das Zahlen von obduzierten Leichen und wo tatsächlich nachgewiesen wurde, dass Corona Todesursache war oder sind das Tote, bei denen dann eben auch Corona nachgewiesen wurde, unabhängig von der eigentlichen Todesursache?
Habe es mal so und so gelesen. Wäre super wenn jemand mit Plan das kurz beantworten könnte
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Genau das ist der Fall. Zum Beispiel der alleinerziehende Vater, der von seinem Chef gesagt bekommt, dass bei ihm ja damals die Frau bei den Kindern daheim geblieben ist und so ja sowas kein Problem gewesen wäre, bei dem aber die Anwesenheit an der Maschine erforderlich ist, der kann sich nicht entspannt daheim entschleunigt, gemütlich im Homeoffice einrichten. Anspruch auf Notbetreuung auch nicht vorhanden. Dem ist das Virus dann erstmal so ziemlich egal.
Dazu der Schlingerkurs der Regierung und der Landesregierungen, wo heute Maßnahmen abgelehnt werden, die morgen dann doch eingeführt werden. Das sorgt für Unmut.
Es wird in der jetzigen Form noch ein paar Wochen aufrecht zu erhalten sein, aber dann wird sich die breite Masse, gerade derer, die nicht im Vorstadtreihenhäuschen mit Garten sitzen, einfach nicht mehr dran halten.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse.
Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein.
War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Das stimmt so nicht. Alleinerziehende haben mittlerweile einen Anspruch auf Notbetreuung für Kinder bis zur 6. Klasse.
Und dass ein alleinerziehender Vater sich doofe Sprüche anhören muss hat nicht der Virus erfunden. Das war vorher schon so und wird nachher so sein.
War ein netter Versuch Kevin. Aber ein sc.heiß Beispiel.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Und ganz wichtig: ALLE haben es in der Hand mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass dies keine nerverending Story wird.
Und wenn wir mitbekommen, dass einzelne von uns angestrengt sind, wanken, dann haben wir die Möglichkeit das wanken zu befeuern, in's Klagen mit einzustimmen und die Widerstände größer zu machen oder Solidarität zu erklären, zu beruhigen und zu verdeutlichen, dass es um so schneller vorbei sein wird, je besser wir das jetzt hinbekommen.
Und das heißt nicht, kein Verständnis zu haben!
Es gibt viele Situationen im Leben, wo wir zweifeln an dem was wir machen, was notwendig ist. Wenn wir dann Leute als Ratgeber haben die uns in einer destruktiven Haltung bestärken, kann es ganz schnell verdammt blöd werden.
So ist das jetzt auch!
Die Frage die wir uns stellen müssen ist schlicht:
Sind wir Teil des Problems, oder Teil der Lösung?
Das ist sicherlich problematischer und in Fällen in denen man im Extremfall sogar seinen kompletten Berufstag mit Mundschutz verbringen muss, kann ich den Unmut natürlich verstehen. Lehnst du die Tragepflicht ab? Ich habe derzeit den Eindruck, dass sich gerade die Leute besonders drastisch darüber empören, die davon wirklich kaum betroffen sind. Gefühlt ist es für mich derzeit auch so, dass diejenigen die am radikalsten Sturm gegen wirtschaftliche Einschränkungen laufen auch gar nicht unbedingt die sind, die am existentiellsten davon betroffen sind.
Jein. Ich halte sie nur für bedingt sinnvoll. Ich musste heute früh offiziell an der Bushaltestelle (stand alleine) eine Maske tragen, im Bus eine (war der einzige Fahrgast), am Bahnsteig (da standen keine 10 Leute mit Abstand von 5 Metern) und im Zug (sitze seit 5 Wochen jedes Mal alleine an einem Vierersitz).
So richtig sinnvoll erscheint es mir also aktuell in meiner Situation nicht. Wenn natürlich alles wieder voll mit Schülern ist... dann sind wir wieder bei einer anderen Situation. Beim einkaufen kann ich es wiederum schon eher nachvollziehen. Da ich aber immer abends einkaufe, ist es auch recht leer.
kann ich in Teilen Frankfurts so nicht bestätigen, ganz im Gegenteil
Jein. Ich halte sie nur für bedingt sinnvoll. Ich musste heute früh offiziell an der Bushaltestelle (stand alleine) eine Maske tragen, im Bus eine (war der einzige Fahrgast), am Bahnsteig (da standen keine 10 Leute mit Abstand von 5 Metern) und im Zug (sitze seit 5 Wochen jedes Mal alleine an einem Vierersitz).
So richtig sinnvoll erscheint es mir also aktuell in meiner Situation nicht. Wenn natürlich alles wieder voll mit Schülern ist... dann sind wir wieder bei einer anderen Situation. Beim einkaufen kann ich es wiederum schon eher nachvollziehen. Da ich aber immer abends einkaufe, ist es auch recht leer.
kann ich in Teilen Frankfurts so nicht bestätigen, ganz im Gegenteil
Ich rede von 20:30 Uhr. Nicht von 18 Uhr.
im Falle Laschet kann es aber so kommen
lt. tv-kritik zum glück nicht mehr 😎
Corona-Talk bei „Anne Will“
Nach dieser Sendung wird Laschet niemals Kanzler
https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/corona-talk-bei-anne-will-nach-dieser-sendung-wird-laschet-niemals-kanzler/25775916.html
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Wie du so schön sagst, mittlerweile. Das hat aber nichts daran geändert, dass er mittlerweile schon annähernd den kompletten Jahresurlaub im März und April verbrauchen musste.
Und ganz wichtig: ALLE haben es in der Hand mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass dies keine nerverending Story wird.
Und wenn wir mitbekommen, dass einzelne von uns angestrengt sind, wanken, dann haben wir die Möglichkeit das wanken zu befeuern, in's Klagen mit einzustimmen und die Widerstände größer zu machen oder Solidarität zu erklären, zu beruhigen und zu verdeutlichen, dass es um so schneller vorbei sein wird, je besser wir das jetzt hinbekommen.
Und das heißt nicht, kein Verständnis zu haben!
Es gibt viele Situationen im Leben, wo wir zweifeln an dem was wir machen, was notwendig ist. Wenn wir dann Leute als Ratgeber haben die uns in einer destruktiven Haltung bestärken, kann es ganz schnell verdammt blöd werden.
So ist das jetzt auch!
Die Frage die wir uns stellen müssen ist schlicht:
Sind wir Teil des Problems, oder Teil der Lösung?
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
Ich finde es auch nervig, dass Wissenschaft täglich neues Wissen schafft.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Ist so. Aber der Spieß dreht sich ja bereits perfide in: "Wie könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen? Bei der letzten schweren Grippe war es euch auch völlig egal"
Leider wird ein ganz zentraler Satz von Merkel übersehen: "Wir werden noch lange mit diesem Virus leben müssen"
Und genau dieses miteinander Leben wird jetzt austariert. Dabei gibt es nur zwei einfache Szenarien: Alles offen und alles geschlossen.
Alles was sich dazwischen bewegt ist selten völlig richtig und selten völlig falsch. Damit wird es naturgemäß zu vielerlei Meinungen führen.
Fatal wird es, wenn man in diesen Monaten der Unsicherheit stoisch auf sein eigenes Rechthaben beharrt und den handelnden Personen das Vertrauen abspricht. Denn dies könnte bei der Vielzahl der Entscheidungen und Ausprägungen jeder begründet tun. In Summe besteht die Gefahr, dass am Ende jeder ohne echte Validität alles anzweifelt und damit zu einer gesellschaftlichen Erosion beiträgt.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Zumal bei den Verweisen auf die Vergangenheit mal wieder nur die halbe Geschichte erzählt wird.
https://www.mopo.de/hamburg/50-000-tote--jeder-zweite-hamburger-krank-die-vergessene-epidemie-vor-50-jahren-36586228
Das Hamburger System ist z.B. zusammengebrochen, Ruheständler mussten reaktiviert werden und ohne die Immunitätszahlen durch die asiatische Grippe wäre es noch viel schlimmer gekommen.
Zudem gab es eben damals kein Social Media, da sind die Ärzte halt ausgebrannt und die Krankenschwestern zusammengebrochen ohne dass es eben großes Thema in der Gesellschaft wurde.
Da es auch noch die Kriegsgeneration war, hatten die meist noch ganz andere Erfahrungen.
Wenn wir solche Standards anlegen, dann weg mit dem Sicherheitsgurt, weg mit der Helmpflicht, weg mit allen Zigarettenverboten, weil in den 70ern und 80ern hat man ja das auch hinbekommen.
Eine Gesellschaft, die sich nicht weiter entwickelt ist zum Untergang verdammt.
Für alle, die der englischen Sprache mächtig sind, hier mal ein Videos wie das römische Reich auch aufgrund einer Pandemie kollabierte.
Und ja, obwohl davon nichts in Geschichtsbüchern steht, gab es die damals und zwar heftig und deftig.
(Gibt einiges an Material, wie die Pandemien auch zum Erstarken des Christentums führten usw usf, richtig tiefes Thema)
https://www.youtube.com/watch?v=x_q6-uLc01M
p.s.: Und ja, ich habe langsam die Schnauze voll von Home Office, ist nicht mein Ding. Deswegen wurde ich auch nie YouTube oder Twitch Megastar. Ja, ich finde Maske in der Bahn lästig. Ja, mir geht Anstehen vor dem Supermarkt auf den Sack. Aber lieber die Maßnahmen 8 Wochen länger durchziehen als ein zweites Runterfahren riskieren.
Und es sollte jedem bewusst sein, dass die erste Welle bei vielen Pandemien nicht die schlimmste Welle ist.
Und so lange wir nicht ausschließen können, dass z.B. eine zweite Welle kommt und diese dann u.U. auf eine richtig heftige Influenza Variante trifft, sollten wir vorsichtig sein. Nicht ängstlich oder panisch, einfach nur vorsichtig.