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Corona-Virus (Welle 1)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 02. Mai 2020, 18:54 Uhr um 18:54 Uhr gesperrt weil:
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Meiner Meinung nach wenn es einen Impfstoff gibt, der die Seuche gar nicht mehr ausbreiten lässt.

Das wird imo. aber definitiv noch gut ein Jahr dauern. Meine Vernunft sagt mir auch das man dieses Jahr wohl eher keine Großveranstaltungen mehr durch ziehen sollte. Vernunft und die DFL/der Profifußball gehen aber nicht unbedingt Hand ind Hand.

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
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ConnerSGE schrieb:

Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.
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ConnerSGE schrieb:

Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.
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Da gebe ich dir Recht, da muss man etwas weiterdenken. Mal angenommen, einer hat eine vorbelastete Oma. Der nächste hat eine vorbelastete Mutter. Beide stecken sich an. Risiko hoch 10. Bei manchen Familien mags das geben, das es da keine Risikogruppe(n) mehr gibt, ich denke das trifft aber eher die Minderheit.

So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
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Xaver08 schrieb:

Ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich

Und das ist Propaganda, das weisst du auch.

Ich habe wirklich intensiv darüber nachgedacht, ob und wie ich hierzu Stellung nehmen soll. Aber es hat mich seit gestern sehr beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich möchte dies deshalb nicht unkommentiert lassen.

Denn, das möchte ich vorab nochmal betonen, war es hier wirklich zu keinem Zeitpunkt meine Intention Desinformation zu streuen oder gar Propaganda zu betreiben. Falls das so verstanden oder interpretiert wurde, tut es mir leid und ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen.

Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.

Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt. Und ich glaube auch nicht daran, dass Bill Gates oder die Illuminaten für Covid19 verantwortlich sind.

Was mir aber zu denken gibt, sind die Shitstorms, die ich damit auslöse. Oder Beiträge wie der von Würzi gestern, in dem er meine Intention in Frage stellt und sagt, er kenne überhaupt keine Menschen, die Angst haben. Das nehme ich definitiv anders wahr und möchte auch zeigen, worauf sich dies begründet. (Anmerkung: Mir geht auch gar nicht darum, dass man per se keine Angst haben darf, aber übertriebene und nicht in Relation zur Bedrohung stehende Angst, empfinde ich schon etwas beunruhigend.)

Beispiele:

1. Es war immer das oberste Ziel mit den Maßnahmen die Krankenhauskapazitäten nicht zu überlasten, flattenthecurve, Abstand halten, alles was wir getan haben war richtig. Wie Diegeto gestern schon treffen gesagt hat, ist dieses Ziel erreicht, deshalb kann man nun langsam beginnen, einzelne Maßnahmen zu lockern, immer die Entwicklung im Auge behalten, gegebenfalls wieder gegensteuern usw. Da sind sich ja die meisten einig, wie wir das gestern nach Diegetos Beitrag gesehen haben. Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?

2. Draußen auf der Straße erlebe ich Dinge, die hier ja auch schon einige User zurecht angesprochen haben, die ebenfalls nicht in Relation zur Gefahr stehen. Seien es Menschen, die alleine im Auto sitzend oder im Wald joggend eine Maske aufhaben. Ich hoffe, da sind wir uns ebenfalls einig, dass das eher sinnfrei ist. Und das sind nicht wenige.

3. Bei tagesschau.de oder in diversen Foren und Social Media Posting erlebe ich eine völlig verzehrte Wahrnehmung der Situation. Von Kommentaren, dass Kinder gezielt als „Zeitbombe in die Herde eintauchen und die Eltern infizieren“ sollen bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann? Und das sind nur zwei von tausenden Beispielen.

Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben, sondern diese Dinge einzuordnen und zu relativieren, positiv zu sein. Warum dies dennoch so ankommt, beschäftigt mich wirklich sehr. Im Zuge eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, bin ich auf folgende Kolumne im Spiegel sowie ein Interview in der TAZ mit einer Psychologin gestoßen, die zum einen zeigt, dass es weitere Menschen gibt, die das ähnlich wahrnehmen und mir zum anderen zumindest im Ansatz eine Erklärung aus tiefenpsychologischer Sicht dafür gibt, warum ich das Gefühl habe, das selbst der Ansatz von positiven Neuigkeiten oder der Ansatz Dinge wie die „Härte“ oder die „Dauer“ der Maßnahmen zu hinterfragen bei einigen Mitmenschen einem bestenfalls einen Tadel einbringt:

Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt

Psychologie und Corona: „Angst ruft nach Autorität“



Xaver08 schrieb:

Und das ist Propaganda, das weisst du auch.

Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr

Ich kann mich nur wiederholen, dies war nie meine Absicht und es tut mir leid.

Wenn man eigentlich etwas positives bezwecken möchte, das aber als gezielte Desinformation oder Propaganda wahrgenommen wird und regelmäßig in Shitstorms, persönlichen Beleidigungen bis hin zur Vermutung führt, ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen sterben, dann läuft irgendwas falsch und das geht auch mir irgendwann an die Nieren.

Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen, ob das in der Form und an dieser Stelle dann noch Sinn macht und ich vor allem hier niemanden noch weiter verunsichern oder gar Ängste verstärken möchte, werde ich es Werner gleich tun und mir hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen, um meine Gedanken zu sammeln.

In diesem Sinne, bleibt alle gesund!

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Weil du hier erstmals reflektiert rüber kommst, dazu eine Antwort.
drlove29 schrieb:
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
ich denke, deine Motivation ist eine andere. Deine Beiträge zeigen, dass du Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Shutdown hast. Das treibt dich an. Dabei bist du gefangen in den Denkmustern des Kapitalismus. Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
drlove29 schrieb:
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt.
Das stimmt. Aber du hast nie gesagt, dass es sich um bestcase-Szenarien handelt, sondern diese als Fakt dargestellt. Dafür wurdest du kritisiert!
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:
Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
Nein, die Leute sind nicht angstgesteuert, sie wollen nur nicht dieses Szenario. Sie wollen das, was Helge Braun heute skizziert hat, nämlich die Opferzahlen minimieren bis zum Impfstoff.
drlove29 schrieb:
bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann?
Es geht diesen Leuten um die Langzeitfolgen der Coronaerkrankung. Im worst case haben 70% der Menschen bleibende Lungenschäden. Ich hab da persönlich keinen Bock drauf. Nicht mehr 🏃‍♂️zu können, wäre mein Todesurteil.
drlove29 schrieb:
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben,
Und warum verlinkt du dann Fleischauer, den Meister der Propaganda und Desinformation?
drlove29 schrieb:
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen
Hoffe, mein Beitrag hilft dir dabei!
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Da gebe ich dir Recht, da muss man etwas weiterdenken. Mal angenommen, einer hat eine vorbelastete Oma. Der nächste hat eine vorbelastete Mutter. Beide stecken sich an. Risiko hoch 10. Bei manchen Familien mags das geben, das es da keine Risikogruppe(n) mehr gibt, ich denke das trifft aber eher die Minderheit.

So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
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Du wurdest hier früher [zu recht] oft und viel kritisiert, zu Corona schreibst du aber richtig gute Beiträge! Super, weiter so!!! 👍👍👍
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ConnerSGE schrieb:

Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.
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LDKler_ schrieb:

ConnerSGE schrieb:

Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.


Nehmen wir mal an , eines der Medikamente ( oder Behandlungen ) die im Test sind, würde sich als wirksam erweisen ,was würde das bedeuten ? Und es währe auch noch verfügbar, natürlich
Würde man da sagen: Öffnen , wir können behandeln ? Oder es ändert sich nichts , wir wollen keine Kranken produzieren , die wir behandeln müssen?
Ich wüsste da nicht , wie man da rangehen sollte , an solch eine Entscheidung.

Ich schreibe das , weil ich eher mit einem Medikament / Behandlung rechne , die bei den meisten Erkrankten wirkt , als
mit einer Impfung. Nur so ein Gefühl ...

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vonNachtmahr1982 schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Meiner Meinung nach wenn es einen Impfstoff gibt, der die Seuche gar nicht mehr ausbreiten lässt.

Das wird imo. aber definitiv noch gut ein Jahr dauern. Meine Vernunft sagt mir auch das man dieses Jahr wohl eher keine Großveranstaltungen mehr durch ziehen sollte. Vernunft und die DFL/der Profifußball gehen aber nicht unbedingt Hand ind Hand.

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
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ConnerSGE schrieb:

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
     


wie sieht denn nach deiner meinung die strategie aus, den sport wieder öffnen, auch wenn es dann ungebremst durch die gesellschaft läuft? sprich, ist das von dir jetzt so eine art rumpelstilzchenreaktion, wir müssen wieder damit anfangen, weil es nicht sein kann, dass es zu ist?
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ConnerSGE schrieb:

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
     


wie sieht denn nach deiner meinung die strategie aus, den sport wieder öffnen, auch wenn es dann ungebremst durch die gesellschaft läuft? sprich, ist das von dir jetzt so eine art rumpelstilzchenreaktion, wir müssen wieder damit anfangen, weil es nicht sein kann, dass es zu ist?
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Xaver08 schrieb:

ConnerSGE schrieb:

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
     


wie sieht denn nach deiner meinung die strategie aus, den sport wieder öffnen, auch wenn es dann ungebremst durch die gesellschaft läuft? sprich, ist das von dir jetzt so eine art rumpelstilzchenreaktion, wir müssen wieder damit anfangen, weil es nicht sein kann, dass es zu ist?

Meine letzten Satz hast du gelesen?
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LDKler_ schrieb:

ConnerSGE schrieb:

Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.


Nehmen wir mal an , eines der Medikamente ( oder Behandlungen ) die im Test sind, würde sich als wirksam erweisen ,was würde das bedeuten ? Und es währe auch noch verfügbar, natürlich
Würde man da sagen: Öffnen , wir können behandeln ? Oder es ändert sich nichts , wir wollen keine Kranken produzieren , die wir behandeln müssen?
Ich wüsste da nicht , wie man da rangehen sollte , an solch eine Entscheidung.

Ich schreibe das , weil ich eher mit einem Medikament / Behandlung rechne , die bei den meisten Erkrankten wirkt , als
mit einer Impfung. Nur so ein Gefühl ...

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Kommt m.E. darauf an, was das fuer ein Medikament ist. Eines, dass aufgrund der schweren Nebenwirkungen nur bei den heftigen Verläufen im KH verabreicht wird, und dort ggf. vielen Menschen das Leben rettet, vielleicht sogar mit Bleibeschäden? Das wäre nicht die Lösung...

Ein Medikament, welches mit geringen Nebenwirkungen im fruehen Stadium vom Hausarzt verschrieben wird, nachdem er aufgrund der ersten Symptome einen effektiven Schnelltest durchfuehren konnte? Dazu noch flächendeckend verfuegbar? Das macht eine Öffnung schon eher realistisch.
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Kommt m.E. darauf an, was das fuer ein Medikament ist. Eines, dass aufgrund der schweren Nebenwirkungen nur bei den heftigen Verläufen im KH verabreicht wird, und dort ggf. vielen Menschen das Leben rettet, vielleicht sogar mit Bleibeschäden? Das wäre nicht die Lösung...

Ein Medikament, welches mit geringen Nebenwirkungen im fruehen Stadium vom Hausarzt verschrieben wird, nachdem er aufgrund der ersten Symptome einen effektiven Schnelltest durchfuehren konnte? Dazu noch flächendeckend verfuegbar? Das macht eine Öffnung schon eher realistisch.
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Zu ersterem dämmert mir gerade... Ob das ueberhaupt zugelassen werden wuerde? wohl nur, wenn die NW "mögliche Nebenwirkungen" mit geringen Fallzahlen sind.
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Weil du hier erstmals reflektiert rüber kommst, dazu eine Antwort.
drlove29 schrieb:
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
ich denke, deine Motivation ist eine andere. Deine Beiträge zeigen, dass du Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Shutdown hast. Das treibt dich an. Dabei bist du gefangen in den Denkmustern des Kapitalismus. Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
drlove29 schrieb:
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt.
Das stimmt. Aber du hast nie gesagt, dass es sich um bestcase-Szenarien handelt, sondern diese als Fakt dargestellt. Dafür wurdest du kritisiert!
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:
Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
Nein, die Leute sind nicht angstgesteuert, sie wollen nur nicht dieses Szenario. Sie wollen das, was Helge Braun heute skizziert hat, nämlich die Opferzahlen minimieren bis zum Impfstoff.
drlove29 schrieb:
bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann?
Es geht diesen Leuten um die Langzeitfolgen der Coronaerkrankung. Im worst case haben 70% der Menschen bleibende Lungenschäden. Ich hab da persönlich keinen Bock drauf. Nicht mehr 🏃‍♂️zu können, wäre mein Todesurteil.
drlove29 schrieb:
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben,
Und warum verlinkt du dann Fleischauer, den Meister der Propaganda und Desinformation?
drlove29 schrieb:
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen
Hoffe, mein Beitrag hilft dir dabei!
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LDKler_ schrieb:

Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.


Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
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LDKler_ schrieb:

Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.


Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
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Motoguzzi999 schrieb:
Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
Nein! Krass 😳
Wie kommst du darauf???
Mein Beitrag zeigt doch eigentlich das Gegenteil...
Bin doch sehr sachlich auf ihn eingegangen.
Dein Beitrag macht mich echt sprachlos 😯
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Weil du hier erstmals reflektiert rüber kommst, dazu eine Antwort.
drlove29 schrieb:
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
ich denke, deine Motivation ist eine andere. Deine Beiträge zeigen, dass du Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Shutdown hast. Das treibt dich an. Dabei bist du gefangen in den Denkmustern des Kapitalismus. Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
drlove29 schrieb:
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt.
Das stimmt. Aber du hast nie gesagt, dass es sich um bestcase-Szenarien handelt, sondern diese als Fakt dargestellt. Dafür wurdest du kritisiert!
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:
Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
Nein, die Leute sind nicht angstgesteuert, sie wollen nur nicht dieses Szenario. Sie wollen das, was Helge Braun heute skizziert hat, nämlich die Opferzahlen minimieren bis zum Impfstoff.
drlove29 schrieb:
bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann?
Es geht diesen Leuten um die Langzeitfolgen der Coronaerkrankung. Im worst case haben 70% der Menschen bleibende Lungenschäden. Ich hab da persönlich keinen Bock drauf. Nicht mehr 🏃‍♂️zu können, wäre mein Todesurteil.
drlove29 schrieb:
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben,
Und warum verlinkt du dann Fleischauer, den Meister der Propaganda und Desinformation?
drlove29 schrieb:
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen
Hoffe, mein Beitrag hilft dir dabei!
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Ihr beide vertretet hier aus meiner Sicht so ein wenig die gegenüberliegenden Positionen in dieser Diskussion. Du zB schreibst ziemlich eindeutig, dass es dir vollkommen egal ist, ob die Wirtschaft nun komplett den Bach runter geht bzw scheinst dir das teilweise sogar zu wünschen. Welche Konsequenzen das dann haben könnte, scheint dir dabei völlig egal zu sein.

Ob das dann in Konsequenz heißen könnte: Armut und Hungersnöte in Europa und Deutschland, weiter wachsender Nationalismus in den EU-Staaten und damit keine EU mehr, evtl. auch mal wieder einen Krieg, den wir in Deutschland zum Glück etwas länger nicht mehr gehabt haben, scheinst du entweder komplett zu ignorieren oder es sind dir schlicht andere Dinge wichtiger.

Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.

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Kommt m.E. darauf an, was das fuer ein Medikament ist. Eines, dass aufgrund der schweren Nebenwirkungen nur bei den heftigen Verläufen im KH verabreicht wird, und dort ggf. vielen Menschen das Leben rettet, vielleicht sogar mit Bleibeschäden? Das wäre nicht die Lösung...

Ein Medikament, welches mit geringen Nebenwirkungen im fruehen Stadium vom Hausarzt verschrieben wird, nachdem er aufgrund der ersten Symptome einen effektiven Schnelltest durchfuehren konnte? Dazu noch flächendeckend verfuegbar? Das macht eine Öffnung schon eher realistisch.
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HessiP schrieb:

Kommt m.E. darauf an, was das fuer ein Medikament ist. Eines, dass aufgrund der schweren Nebenwirkungen nur bei den heftigen Verläufen im KH verabreicht wird, und dort ggf. vielen Menschen das Leben rettet, vielleicht sogar mit Bleibeschäden? Das wäre nicht die Lösung...

Ein Medikament, welches mit geringen Nebenwirkungen im fruehen Stadium vom Hausarzt verschrieben wird, nachdem er aufgrund der ersten Symptome einen effektiven Schnelltest durchfuehren konnte? Dazu noch flächendeckend verfuegbar? Das macht eine Öffnung schon eher realistisch.


Nicht das üble Zeug ,dessen Studie nach 10Toten abgebrochen wurde , das was Trump erwähnte. Andererseits ist das
immer noch under Study.
Es sind einige im Test. Wenn da was dabei ist . Gab ja ( verfrüht ,ich weiss ) , positive Aussagen über remdesivir.
Man klammert sich ja an Strohalme …

Effektive Tests sind ebenfalls in der Mache …

Das währe ein interessantes Szenario : Wir riskieren die ( begrenzte ) Infektion , weil wir behandeln können. Das bedeutet aber nicht , dass man völlig öffnen kann , die Behandlungskapazität ist nicht überschreitbar.
Ausserdem gibt's immer schwere Fälle bei denen das Medikament schlecht wirkt.

Für mich ist das ein nicht unwarscheinliches Szenario wenn eine Behandlung / Medikament vor der Impfung kommt.
Jeder wartet also mit einem miesen Gefühl bis er dran ist . Erbaulich ist das nicht , aber möglicherweise geht's nur so.

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Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.

Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.
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Jojo1994 schrieb:

Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.

Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.

Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
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Xaver08 schrieb:

ConnerSGE schrieb:

Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
     


wie sieht denn nach deiner meinung die strategie aus, den sport wieder öffnen, auch wenn es dann ungebremst durch die gesellschaft läuft? sprich, ist das von dir jetzt so eine art rumpelstilzchenreaktion, wir müssen wieder damit anfangen, weil es nicht sein kann, dass es zu ist?

Meine letzten Satz hast du gelesen?
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ja.
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ja.
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Xaver08 schrieb:

ja.

Vielleicht falsch formuliert. Sorry.
Es wird für alle ein hartes Stück Brot  bis ein Impfstoff verfügbar ist.

Frage beantwortet?
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Ihr beide vertretet hier aus meiner Sicht so ein wenig die gegenüberliegenden Positionen in dieser Diskussion. Du zB schreibst ziemlich eindeutig, dass es dir vollkommen egal ist, ob die Wirtschaft nun komplett den Bach runter geht bzw scheinst dir das teilweise sogar zu wünschen. Welche Konsequenzen das dann haben könnte, scheint dir dabei völlig egal zu sein.

Ob das dann in Konsequenz heißen könnte: Armut und Hungersnöte in Europa und Deutschland, weiter wachsender Nationalismus in den EU-Staaten und damit keine EU mehr, evtl. auch mal wieder einen Krieg, den wir in Deutschland zum Glück etwas länger nicht mehr gehabt haben, scheinst du entweder komplett zu ignorieren oder es sind dir schlicht andere Dinge wichtiger.

Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.

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Aceton-Adler schrieb:


Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.


diese aussage wirkt aber ein wenig unreflektiert oder du hast die letzten tage hier nicht mitgelesen.

versuche dich einfach mal an den beitragen von wuerzi, der mit einer engelsgeduld versucht hat, ihm argumentativ zu begegnen.

oder du kannst nachlesen, dass er gute laune für duetshcxland machen will, indem er herdenimmunitaet nur mit einem bestcase scenario bewertet und das obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.
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Jojo1994 schrieb:

Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.

Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.

Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.
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Tobitor schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Ein Freund von mir meint auch, man müsste die Amateurligen unbedingt im September wieder spielen lassen. Ich halte das immernoch für einen verrückten Plan. Inoffiziell wurde in Bayern das übrigens schon vor 4 Wochen beschlossen, das man im September wieder spielen will. Bis Heute Abend dürfen die Vereine darüber abstimmen. Da wird man schön verarscht.

Fazit: Amateurfußball erst, wenn alles wieder sicher ist. Ansonsten werden die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar.

Wo hast du das her, dass dann wieder gespielt wird? Es wird nur dann ab dem 1. September gespielt, wenn es die Regierung zulässt. Verstehe nicht, über was du dich aufregst. Realistischer ist meines Erachtens, dass erst nächstes Jahr wieder gespielt werden kann.

Zur Erläuterung: es geht hier um ne Grundsatzentscheidung. Soll die Saison an dem Tag, an dem Fußballspiele wieder möglich werden, fortgesetzt werden oder soll die Saison komplett annulliert oder abgebrochen werden? Der 1. September ist fiktiv, da niemand weiß, wie sich die Situation zu diesem Datum gestaltet, aber die Beschränkungen jetzt erstmal bis zum 31. August gelten. Es kann genauso sein, dass man die Saison erst am 1. März 2021 weiterführen kann. Um nichts anderes geht es. Damit will man für die Vereine auch eine gewisse Planungssicherheit schaffen, was ich unterstütze und gut finde.
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Aceton-Adler schrieb:


Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.


diese aussage wirkt aber ein wenig unreflektiert oder du hast die letzten tage hier nicht mitgelesen.

versuche dich einfach mal an den beitragen von wuerzi, der mit einer engelsgeduld versucht hat, ihm argumentativ zu begegnen.

oder du kannst nachlesen, dass er gute laune für duetshcxland machen will, indem er herdenimmunitaet nur mit einem bestcase scenario bewertet und das obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.
#
Xaver08 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:


Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.


diese aussage wirkt aber ein wenig unreflektiert oder du hast die letzten tage hier nicht mitgelesen.

versuche dich einfach mal an den beitragen von wuerzi, der mit einer engelsgeduld versucht hat, ihm argumentativ zu begegnen.

oder du kannst nachlesen, dass er gute laune für duetshcxland machen will, indem er herdenimmunitaet nur mit einem bestcase scenario bewertet und das obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.


Stimmt, ich hatte hier die Diskussion nicht im Detail verfolgt, eher immer mal drüber gelesen. Empfand dabei dann die Reaktionen auf den User drlove29 als teilweise sehr krass, im Grunde wirkte es auf mich wie Mobbing (er spielte auf einmal mit Diegito eine Rolle in einen Film usw.). Dabei fand ich jetzt seine einzelnen Beiträge, die ich gelesen habe nicht sooo krass. Zwar nicht meine Meinung, aber ok. Knueller scheint da eine ähnliche Wahrnehmung zu haben. Aber gut, ich habe es wie gesagt nicht im Detail verfolgt.

Ich wollte es dann aber doch ein wenig besser verstehen und bin dann an den Anfang der Diskussion mit ihm gegangen (irgendwo um die Seite 100). Und dort hat der User doch relativ schnell klar gemacht, um was es ihm geht. Nämlich um die Folgen aus einem großen wirtschaftlichen Schaden, die aus den Maßnahmen resultieren können. Das war aus meiner Sicht grundsätzlich legitim, darauf wurde aber gar nicht eingegangen. Da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, auch wenn ich seine Meinung nicht teile. Er scheint aber deshalb hier irgendwie zum Teufel geworden zu sein, den es zu bekämpfen gilt und eine entsprechende Diskussion mit eigener Dynamik hat wohl seinen Lauf genommen (habe jetzt nicht alles gelesen). So wirkt es jetzt erstmal auf mich.

Im Übrigen hat LDKler auch dort irgendwo auf Seite 100 bis 107 seine Meinung kund getan. Die steht der Meinung vom drlove29 konträr gegenüber. Die Wirkungen aus einem langen Shutdown scheinen ihn nicht zu interessieren. Das wurde wenn ich mich richtig erinnere nicht mal kommentiert. Da passt in meinem Augen etwas nicht.
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Xaver08 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:


Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.


diese aussage wirkt aber ein wenig unreflektiert oder du hast die letzten tage hier nicht mitgelesen.

versuche dich einfach mal an den beitragen von wuerzi, der mit einer engelsgeduld versucht hat, ihm argumentativ zu begegnen.

oder du kannst nachlesen, dass er gute laune für duetshcxland machen will, indem er herdenimmunitaet nur mit einem bestcase scenario bewertet und das obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.


Stimmt, ich hatte hier die Diskussion nicht im Detail verfolgt, eher immer mal drüber gelesen. Empfand dabei dann die Reaktionen auf den User drlove29 als teilweise sehr krass, im Grunde wirkte es auf mich wie Mobbing (er spielte auf einmal mit Diegito eine Rolle in einen Film usw.). Dabei fand ich jetzt seine einzelnen Beiträge, die ich gelesen habe nicht sooo krass. Zwar nicht meine Meinung, aber ok. Knueller scheint da eine ähnliche Wahrnehmung zu haben. Aber gut, ich habe es wie gesagt nicht im Detail verfolgt.

Ich wollte es dann aber doch ein wenig besser verstehen und bin dann an den Anfang der Diskussion mit ihm gegangen (irgendwo um die Seite 100). Und dort hat der User doch relativ schnell klar gemacht, um was es ihm geht. Nämlich um die Folgen aus einem großen wirtschaftlichen Schaden, die aus den Maßnahmen resultieren können. Das war aus meiner Sicht grundsätzlich legitim, darauf wurde aber gar nicht eingegangen. Da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, auch wenn ich seine Meinung nicht teile. Er scheint aber deshalb hier irgendwie zum Teufel geworden zu sein, den es zu bekämpfen gilt und eine entsprechende Diskussion mit eigener Dynamik hat wohl seinen Lauf genommen (habe jetzt nicht alles gelesen). So wirkt es jetzt erstmal auf mich.

Im Übrigen hat LDKler auch dort irgendwo auf Seite 100 bis 107 seine Meinung kund getan. Die steht der Meinung vom drlove29 konträr gegenüber. Die Wirkungen aus einem langen Shutdown scheinen ihn nicht zu interessieren. Das wurde wenn ich mich richtig erinnere nicht mal kommentiert. Da passt in meinem Augen etwas nicht.
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Aceton-Adler schrieb:

Und dort hat der User doch relativ schnell klar gemacht, um was es ihm geht. Nämlich um die Folgen aus einem großen wirtschaftlichen Schaden, die aus den Maßnahmen resultieren können. Das war aus meiner Sicht grundsätzlich legitim, darauf wurde aber gar nicht eingegangen.

Vollkommen korrekt, Aceton. Genau das war seine Zielrichtung. Und zwar mit ziemlich üblen Szenarien, was alles passieren könnte und welche Opfer die Maßnahmen fordern würden.
Umso sprachloser machte mich sein letztes statement, in dem er angab, er habe den Menschen nur Mut zusprechen  und ihnen die Angst nehmen wollen. Indem er laufend Massen-Suizide und Ähnliches prophezeihte?

Nicht darauf eingegangen ist so nicht richtig. Es wurde schon darauf eingegangen, aber in Mehrheit abgelehnt, da er ja, um die Wirtschaft zu schonen, laufend die Maßnahmen sowie veröffentlichte Zahlen in Zweifel zog und in seinem Sinne mit best case Szenarien argumentierte.
Dem wollte man hier nicht folgen.

Diese beiden Pole streiten hier seit Wochen. Maßnahmen der Regierung vs. Schonung der Wirtschaft. Es ist aber schwer zu argumentieren, wenn jemand seine Gesprächspartner über seine Ziele und Absichten derart im Unklaren lässt. Plötzlich ist er zu 95 % mit den Maßnahmen einverstanden. Zitiert aber Faulhaber. Wtf?

Noch eines: es mag so rübergekommen sein, aber es ist sicher nicht richtig, dass hier allen die wirtschaftliche Entwicklung egal ist. Viele unterstützen hier nicht nur die Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung, sondern auch die, der Wirtschaft über eine schwierige Phase zu helfen. Trotz gigantischer Neuverschuldung. Ich tue das ebenfalls.
Gleichzeitig sehe ich in der Krise aber auch eine historische Chance für eine Neubesinnung über viele unserer wirtschaftlichen Gepflogenheiten und Systeme, angefangen von dem Outsourcen von Produktion über Lieferketten bis hin zu Dezentralismus und anderen Themen.

Und diese historische Chance schließt auch den Profifußball mit ein. Denn da diese Krise eine globale ist, gibt es weder Gewinner noch Verlierer und man könnte viele Dinge ganz neu und ganz anders gestalten.


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