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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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Nachtrag:
Ich höre und lese immer öfter, dass sich normal denkende Menschen immer mehr daran stören, dass die AfD immer wieder pauschal als Nazi Partei bezeichnet wird.

Einfach mal drüber nachdenken und sacken lassen.
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Basaltkopp schrieb:

Nachtrag:
Ich höre und lese immer öfter, dass sich normal denkende Menschen immer mehr daran stören, dass die AfD immer wieder pauschal als Nazi Partei bezeichnet wird.

Einfach mal drüber nachdenken und sacken lassen.

Wer "normal denkt" und sich nicht an den Aussagen von Höcke, Weidel und vielen anderen AFD-Größen stört, die eindeutig Nazisprech und Naziaussagen bis hin zu kruden Nazi-Rassentheorien sind.... also ich weiß nicht.

Anders verhält es sich mit den AFD-Wählern. Da sind sicherlich viele dabei, die mit Nazis nichts am Hut haben. Man kann aber darüber sprechen, aus welchen Gründen sie dann eine Nazipartei nicht nur tolerieren, sondern sogar wählen.
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Heißt es nicht immer, eine Demokratie muss wehrhaft sein? Was soll das mit der "moralischen Überlegenheit"? Wenn eine Parte ankündigt, die Demokratie zu zerstören, hat diese Demokratie dann nicht das Recht, sich zu wehren? Wo ist sie denn da "moralisch überlegen"?

Man stelle sich vor, es ginge um die UltraLinke. Da wären die Fronten sicher schnell geklärt und keine Rede mehr von "moralischer Überlegenheit" oder von "Ideologien".
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WürzburgerAdler schrieb:

Man stelle sich vor, es ginge um die UltraLinke.

Sind damit auch die User gemeint, die den hawischer wegbeißen? Und zwar unabhängig vom Inhalt seiner Beiträge, sondern einfach nur weil es der hawischer ist?

Wie überheblich kann man sein? Wie sehr kann man sich moralisch überlegen fühlen? Und wie vernagelt muss man sein, um gegen Nazis zu sein (in diesem Punkt bin ich von der Sache her natürlich bei Euch), aber sich selbst Nazi Methoden zu bedienen und zu pauschalisieren.
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WürzburgerAdler schrieb:

Man stelle sich vor, es ginge um die UltraLinke.

Sind damit auch die User gemeint, die den hawischer wegbeißen? Und zwar unabhängig vom Inhalt seiner Beiträge, sondern einfach nur weil es der hawischer ist?

Wie überheblich kann man sein? Wie sehr kann man sich moralisch überlegen fühlen? Und wie vernagelt muss man sein, um gegen Nazis zu sein (in diesem Punkt bin ich von der Sache her natürlich bei Euch), aber sich selbst Nazi Methoden zu bedienen und zu pauschalisieren.
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Diese "moralische Überlegenheit" scheint dich ja sehr zu beschäftigen. Nun weiß ich nicht genau, wie das zum Union Thread passt, auch erschließt sich mir nicht, was das mit einer sachlichen Debatte über die vielkolportierte Brandmauer zu tun hat.
Diese Brandmauer, verzeih mir, wenn ich kurz zum Thema zurück komme, ist so wie ich das verstehe, weniger ein moralisches Konstrukt, als vielmehr der Versuch von Demokraten jedweder Couleur, sich von antidemokratischen Bestrebungen der extrem Rechten abzugrenzen.
Nun kan man das als gemäßigt rechter Konservativer so wie du unpassend finden und dann natürlich für eine Zusammenarbeit mit den Nazis trommeln.
Natürlich ist man dann halt auch ein wenig der Kritik von Demokraten ausgesetzt. Das hat aber nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun, dafür viel mit Vernunft.
Wer Höcke, Krah oder auch Weidel gut zuhört, kann unschwer feststellen, dass es denen nicht um ein Austarieren der Verhältnisse im Rahmen des demokratischen Konsens geht, sondern um das Beseitigen demokratischer Verhältnisse.
Hier, edmund hat das dankenswerterweise schon dargestellt, haben wir Demokraten die gottverdammte Pflicht, für unsere Ordnung zu kämpfen. Und ja, das passiert auch durch Ausgrenzen von denen, die sich nur am demokratischen Prozess beteiligen, um diesen zu beseitigen.
Man fragt sich bei deinen Beiträgen, was mit deinem Kompass passiert ist.
Oder, um in deiner Diktion zu bleiben: seit wann du moralisch derartig unterbelichtet bist.
Denn wenn man das schon unpassenderweise auf diese Ebene ziehen muss: ich habe nicht den Eindruck, dass es großer moralischer Überheblichkeit und Überlegenheit bedarf, um Hass und Menschenverachtung wie sie die AfD propagiert einzuordnen.
Dass dir das nicht zu gelingen scheint, ist erschreckend. Und ein bisschen traurig.
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Diese "moralische Überlegenheit" scheint dich ja sehr zu beschäftigen. Nun weiß ich nicht genau, wie das zum Union Thread passt, auch erschließt sich mir nicht, was das mit einer sachlichen Debatte über die vielkolportierte Brandmauer zu tun hat.
Diese Brandmauer, verzeih mir, wenn ich kurz zum Thema zurück komme, ist so wie ich das verstehe, weniger ein moralisches Konstrukt, als vielmehr der Versuch von Demokraten jedweder Couleur, sich von antidemokratischen Bestrebungen der extrem Rechten abzugrenzen.
Nun kan man das als gemäßigt rechter Konservativer so wie du unpassend finden und dann natürlich für eine Zusammenarbeit mit den Nazis trommeln.
Natürlich ist man dann halt auch ein wenig der Kritik von Demokraten ausgesetzt. Das hat aber nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun, dafür viel mit Vernunft.
Wer Höcke, Krah oder auch Weidel gut zuhört, kann unschwer feststellen, dass es denen nicht um ein Austarieren der Verhältnisse im Rahmen des demokratischen Konsens geht, sondern um das Beseitigen demokratischer Verhältnisse.
Hier, edmund hat das dankenswerterweise schon dargestellt, haben wir Demokraten die gottverdammte Pflicht, für unsere Ordnung zu kämpfen. Und ja, das passiert auch durch Ausgrenzen von denen, die sich nur am demokratischen Prozess beteiligen, um diesen zu beseitigen.
Man fragt sich bei deinen Beiträgen, was mit deinem Kompass passiert ist.
Oder, um in deiner Diktion zu bleiben: seit wann du moralisch derartig unterbelichtet bist.
Denn wenn man das schon unpassenderweise auf diese Ebene ziehen muss: ich habe nicht den Eindruck, dass es großer moralischer Überheblichkeit und Überlegenheit bedarf, um Hass und Menschenverachtung wie sie die AfD propagiert einzuordnen.
Dass dir das nicht zu gelingen scheint, ist erschreckend. Und ein bisschen traurig.
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Deine ganzen Behauptungen und unterschwelligen Unterstellungen kannst Du stecken lassen.

Mit dem Finger auf Nazis zeigen, sich selbst deren Methoden zu bedienen und sich dabei wirklich noch gut zu fühlen, das ist schon ein starkes Stück. Was ist mit Deinem Kompass?

Zurück zum Thema:
Wer von Euch kennt die 12 AfD Mitglieder im Stadtrat von Dresden überhaupt? Und gibt es Fakten, dass das alles Nazis sind?

Wobei bei Leuten mit Deiner Ideologie ja scheinbar alles Nazis ist, was nicht stramm am linken Rand klebt. Kann man natürlich so machen. Dann fühlt man sich wohl auch gleich wieder als der bessere Mensch? Das mit den besseren Menschen gab es auch schon mal. Die haben auch alles bekämpft, was ihrer Meinung nach schlecht war.
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Mit Fakten kommst du bei den meisten garnimmer hin. Wir sind teil des Mainstreams, teil der Nazis die ihre arme Partei ja unterdrücken, Teil einer Stasi, Teil einer Verschwörung Teil von was weiß ich. Sorry ich habs Versucht, mit Fakten kommt man denen garnimmer bei. Die meisten von denen sind verloren und die sind mir mittlerweile auch egal. Ausgrenzen, weg damit. Und ein wachsames Auge drauf halten, falls sie es doch mal wieder ala Reichsbürger oder NSU mit schweinereien versuchen!
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Dies gehört eher in den AfD und/oder Rechtsradikalen Thread
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Was war eigentlich an meinem Mod-Beitrag gestern Abend nicht zu verstehen? Zurück zum Unions-Bezug bitte und lasst Eure persönlichen Urteile über den Gegenüber mal raus, das führt ohnehin nur zu Zank. Wenn das so weitergeht, gibt es halt auch mal lokale Sperren.
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Basaltkopp schrieb:

Nachtrag:
Ich höre und lese immer öfter, dass sich normal denkende Menschen immer mehr daran stören, dass die AfD immer wieder pauschal als Nazi Partei bezeichnet wird.

Einfach mal drüber nachdenken und sacken lassen.

Wer "normal denkt" und sich nicht an den Aussagen von Höcke, Weidel und vielen anderen AFD-Größen stört, die eindeutig Nazisprech und Naziaussagen bis hin zu kruden Nazi-Rassentheorien sind.... also ich weiß nicht.

Anders verhält es sich mit den AFD-Wählern. Da sind sicherlich viele dabei, die mit Nazis nichts am Hut haben. Man kann aber darüber sprechen, aus welchen Gründen sie dann eine Nazipartei nicht nur tolerieren, sondern sogar wählen.
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WürzburgerAdler schrieb:


Anders verhält es sich mit den AFD-Wählern. Da sind sicherlich viele dabei, die mit Nazis nichts am Hut haben. Man kann aber darüber sprechen, aus welchen Gründen sie dann eine Nazipartei nicht nur tolerieren, sondern sogar wählen.


Und natürlich muss man mit denen, die noch erreichbar für Argumente sind, im Gespräch bleiben. Aber Gegenargumente zu bringen, ist nicht gleich Ausgrenzung. Hart zu diskutieren und Argumente auszutauschen auch nicht. Gleichzeitig sind wir natürlich auch verpflichtet zu verstehen, warum Menschen sich nicht anerkannt fühlen bzw frustriert die AfD wählen. Hier gilt es trotz allem Unverständnis über ein Wahlverhalten empathisch zu bleiben.

Aber Menschen, die unsere Verfassung abschaffen wollen bzw die unsere Verfassung nur dafür nutzen, um sie abzuschaffen, gehören selbstverständlich mit allen Mitteln daran gehindert. Das sind wir unserer Verfassung schuldig und das fordert unsere Verfassung auch. Unsere Verfassung schützt Schwächere, unsere Verfassung ist gegen Diskriminierung von Minderheiten, unsere Verfassung teilt keinen Freifahrtsschein dafür aus, dass nur das zählt, was eine Mehrheit möchte. Ganz im Gegenteil. Unsere Verfassung ist die Lehre aus der Shoah.

Und wem das nicht passt, soll gehen oder wird bekämpft. Mit allen Mitteln. Es gibt kein Recht darauf unsere Verfassung abschaffen zu dürfen. Wer unsere Verfassung bekämpft, ist gewiss kein Opfer.

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Deine ganzen Behauptungen und unterschwelligen Unterstellungen kannst Du stecken lassen.

Mit dem Finger auf Nazis zeigen, sich selbst deren Methoden zu bedienen und sich dabei wirklich noch gut zu fühlen, das ist schon ein starkes Stück. Was ist mit Deinem Kompass?

Zurück zum Thema:
Wer von Euch kennt die 12 AfD Mitglieder im Stadtrat von Dresden überhaupt? Und gibt es Fakten, dass das alles Nazis sind?

Wobei bei Leuten mit Deiner Ideologie ja scheinbar alles Nazis ist, was nicht stramm am linken Rand klebt. Kann man natürlich so machen. Dann fühlt man sich wohl auch gleich wieder als der bessere Mensch? Das mit den besseren Menschen gab es auch schon mal. Die haben auch alles bekämpft, was ihrer Meinung nach schlecht war.
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Basaltkopp schrieb:

Mit dem Finger auf Nazis zeigen, sich selbst deren Methoden zu bedienen und sich dabei wirklich noch gut zu fühlen, das ist schon ein starkes Stück.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, dass du hier permanent Nazimethoden unterstellst, weil sich Demokraten von Rechtsradikalen abgrenzen.
Gleichzeitig fällt dir nichts besseres ein, als herumzuopfern, wenn du auf deine zunehmende Nähe zu diesen Antidemokraten hingewiesen wirst.
Basaltkopp schrieb:

Wer von Euch kennt die 12 AfD Mitglieder im Stadtrat von Dresden überhaupt? Und gibt es Fakten, dass das alles Nazis sind?

Das erinnert mich stark an die Argumentation der Coronamaßnahmen Gegner, die, darauf hingewiesen, dass sie mit Nazis marschieren, überhaupt nicht verstehenkonnten, was daran problematisch ist.

Basaltkopp schrieb:

Wobei bei Leuten mit Deiner Ideologie ja scheinbar alles Nazis ist, was nicht stramm am linken Rand klebt. Kann man natürlich so machen. Dann fühlt man sich wohl auch gleich wieder als der bessere Mensch? Das mit den besseren Menschen gab es auch schon mal. Die haben auch alles bekämpft, was ihrer Meinung nach schlecht war.        


Jaja. Is recht. Du armer verfolgter Konservativer, der du von Leuten mit "meiner Ideologie" (man nennt es "linker Demokrat") verfolgt wirst, kannst dich dann ja mit deinen ebenfalls verfolgten Brüdern und Schwestern vom rechten Rand am ideologischen Umbau der Republik versuchen
Kann sein, dass du dann tatsächlich ausgegrenzt wirst. Kann sein, dass du das dann nicht verstehst.
Damit kann ich leben.
Wenn mir das solche Urteile von Leuten wie dir einbringt
Basaltkopp schrieb:

Dann fühlt man sich wohl auch gleich wieder als der bessere Mensch? Das mit den besseren Menschen gab es auch schon mal. Die haben auch alles bekämpft, was ihrer Meinung nach schlecht war.        

dann weiß ich das einzuordnen.
Wer von uns beiden, den Konsens darüber sprengt, was demokratisch ist und unserer Demokratie förderlich, das wird sich dann zeigen.
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Es ist nun mal ein Fakt, dass sich die Union - zu Recht - mit dem Problem der Abgrenzung zur AFD beschäftigt. So wie ich das verfolge, wird dieses Thema auch bei der Union kontrovers diskutiert. Für mich einerseits ein klares Zeichen dafür, dass es der Union mit der Demokratie ernst ist. Andererseits natürlich auch Eigennutz, denn es besteht die Gefahr, Wähler an die AFD zu verlieren.

All denen "moralische Überlegenheit", "Nazimethoden" und "Ideologie" vorzuwerfen, halte ich für nicht angemessen. Ich begrüße die Auseinandersetzung der Union mit der AFD ausdrücklich und bin auf der Seite der Unionisten, die für eine klare Abgrenzung und Nichtzusammenarbeit mit dieser Partei eintreten und weit entfernt davon, ihnen "Nazimethoden" anzudichten.
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Es ist nun mal ein Fakt, dass sich die Union - zu Recht - mit dem Problem der Abgrenzung zur AFD beschäftigt. So wie ich das verfolge, wird dieses Thema auch bei der Union kontrovers diskutiert. Für mich einerseits ein klares Zeichen dafür, dass es der Union mit der Demokratie ernst ist. Andererseits natürlich auch Eigennutz, denn es besteht die Gefahr, Wähler an die AFD zu verlieren.

All denen "moralische Überlegenheit", "Nazimethoden" und "Ideologie" vorzuwerfen, halte ich für nicht angemessen. Ich begrüße die Auseinandersetzung der Union mit der AFD ausdrücklich und bin auf der Seite der Unionisten, die für eine klare Abgrenzung und Nichtzusammenarbeit mit dieser Partei eintreten und weit entfernt davon, ihnen "Nazimethoden" anzudichten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es ist nun mal ein Fakt, dass sich die Union - zu Recht - mit dem Problem der Abgrenzung zur AFD beschäftigt. So wie ich das verfolge, wird dieses Thema auch bei der Union kontrovers diskutiert. Für mich einerseits ein klares Zeichen dafür, dass es der Union mit der Demokratie ernst ist. Andererseits natürlich auch Eigennutz, denn es besteht die Gefahr, Wähler an die AFD zu verlieren.

All denen "moralische Überlegenheit", "Nazimethoden" und "Ideologie" vorzuwerfen, halte ich für nicht angemessen. Ich begrüße die Auseinandersetzung der Union mit der AFD ausdrücklich und bin auf der Seite der Unionisten, die für eine klare Abgrenzung und Nichtzusammenarbeit mit dieser Partei eintreten und weit entfernt davon, ihnen "Nazimethoden" anzudichten.

Danke für diese Worte!
Wenn selbst Friedrich Merz, linker Bessermenschenlogik weitgehend unverdächtig, das Abstimmungsverhalten in Dresden problematisiert, dann macht das Hoffnung, dass wir Demokraten, egal ob Konservativ oder progressiv/links gemeinsam die Kurve bekommen.
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Es ist nun mal ein Fakt, dass sich die Union - zu Recht - mit dem Problem der Abgrenzung zur AFD beschäftigt. So wie ich das verfolge, wird dieses Thema auch bei der Union kontrovers diskutiert. Für mich einerseits ein klares Zeichen dafür, dass es der Union mit der Demokratie ernst ist. Andererseits natürlich auch Eigennutz, denn es besteht die Gefahr, Wähler an die AFD zu verlieren.

All denen "moralische Überlegenheit", "Nazimethoden" und "Ideologie" vorzuwerfen, halte ich für nicht angemessen. Ich begrüße die Auseinandersetzung der Union mit der AFD ausdrücklich und bin auf der Seite der Unionisten, die für eine klare Abgrenzung und Nichtzusammenarbeit mit dieser Partei eintreten und weit entfernt davon, ihnen "Nazimethoden" anzudichten.
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Okay, dann nicht zustimmen und den gleichen Antrag selber stellen.
Kostet ja auch weder Zeit noch Geld so eine Extrarunde. Dass man damit ggf. auf den Willen des Wählers scheißt. Auch egal. Hauptsache der AfD zeigen wo der Hammer hängt. Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?
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Okay, dann nicht zustimmen und den gleichen Antrag selber stellen.
Kostet ja auch weder Zeit noch Geld so eine Extrarunde. Dass man damit ggf. auf den Willen des Wählers scheißt. Auch egal. Hauptsache der AfD zeigen wo der Hammer hängt. Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?
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Dass man die Anträge der AFD aus Prinzip ablehnt und selbst neu stellt, selbst wenn sie im Einzelfall sinnvoll sind, leuchtet mir ja noch ein.

Dass man allerdings sogar seine eigenen Anliegen und den Willen seiner Wähler notfalls aufgeben soll, um einen Antrag bloß nicht mit Zustimmung der AFD durchzubringen, obwohl man eine Mehrheit hat, ist dann in der Tat nicht mehr im Sinne der Demokratie und des Wahlvolks.
Folglich kann und wird  dieses "Schweriner Modell" in der Form also nicht der Konsens sein. Davon würden letztlich nur die linken Parteien profitieren, während konservative und liberale Kräfte, deren Anliegen von links blockiert werden, und die demnach keine Stimmen von rechts annehmen dürfen, damit in Regionen mit sehr starker AFD faktisch lahmgelegt wären.

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Friedrich Merz hat Visionen und rechnet mit einem Ampel-Bruch durch FDP, findet die Grünen toll und schlägt schonmal Neuwahlen am 22. September 24' vor. 🤡

Quelle u.a. hier' https://www.n-tv.de/politik/Merz-rechnet-mit-Ampel-Bruch-durch-FDP-article24826779.html
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Okay, dann nicht zustimmen und den gleichen Antrag selber stellen.
Kostet ja auch weder Zeit noch Geld so eine Extrarunde. Dass man damit ggf. auf den Willen des Wählers scheißt. Auch egal. Hauptsache der AfD zeigen wo der Hammer hängt. Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?
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Basaltkopp schrieb:

Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.


Die AfD Sachsen wird vom Verfassungsschutz, also einer demokratischen Institution, als gesichert rechtsextrem eingestuft. In diesem Wissen sind die Stadträt*innen in der Partei. Vielleicht solltest du also besser den Beweis erbringen, dass sich einzelne von ihnen vom Landesverband distanzieren und wahre Demokrat*innen sind.

Basaltkopp schrieb:

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?

Wie gesagt: nichts geht in die Abstimmung ohne Sondierung in den Fraktionen. Dann muss solange demokratische Prozesse bemühen, bis der Antrag mit Mehrheit der Demokraten durch geht. Dann kann die AfD abstimmen wie sie will.
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Basaltkopp schrieb:

Auch wenn mir bisher niemand sagen konnte und wollte, welche AfD Stadtratsmitgliefer in Dresden als gesichert rechtsradikal sind und wer von denen die Demokratie abschaffen will.


Die AfD Sachsen wird vom Verfassungsschutz, also einer demokratischen Institution, als gesichert rechtsextrem eingestuft. In diesem Wissen sind die Stadträt*innen in der Partei. Vielleicht solltest du also besser den Beweis erbringen, dass sich einzelne von ihnen vom Landesverband distanzieren und wahre Demokrat*innen sind.

Basaltkopp schrieb:

Aber zurück zum Thema. Die CDU würde dagegen stimmen und den gleichen Antrag erneut stellen. Was soll man dann machen, wenn diese 12 AfDler im Sinne der Sache abstimmen und den Antrag unterstützen?
Was hätte die CDU dann noch an Alternativen?

Wie gesagt: nichts geht in die Abstimmung ohne Sondierung in den Fraktionen. Dann muss solange demokratische Prozesse bemühen, bis der Antrag mit Mehrheit der Demokraten durch geht. Dann kann die AfD abstimmen wie sie will.
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HessiP schrieb:

Wie gesagt: nichts geht in die Abstimmung ohne Sondierung in den Fraktionen. Dann muss solange demokratische Prozesse bemühen, bis der Antrag mit Mehrheit der Demokraten durch geht. Dann kann die AfD abstimmen wie sie will.

Wäre ein Weg. Xaver hat dies ja schon genau so skizziert. Könnte ich mich mit anfreunden, mal sehen, vielleicht hat die Union sogar eine bessere Idee.
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Friedrich Merz hat Visionen und rechnet mit einem Ampel-Bruch durch FDP, findet die Grünen toll und schlägt schonmal Neuwahlen am 22. September 24' vor. 🤡

Quelle u.a. hier' https://www.n-tv.de/politik/Merz-rechnet-mit-Ampel-Bruch-durch-FDP-article24826779.html
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franzzufuss schrieb:

Friedrich Merz hat Visionen und rechnet mit einem Ampel-Bruch durch FDP, findet die Grünen toll und schlägt schonmal Neuwahlen am 22. September 24' vor. 🤡

Quelle u.a. hier' https://www.n-tv.de/politik/Merz-rechnet-mit-Ampel-Bruch-durch-FDP-article24826779.html


Da bin ich misstrauisch. Einfach mal dahergeredet , oder weiss er schon was ? Der hat ja sicher nette Verbindungen in die FDP.
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franzzufuss schrieb:

Friedrich Merz hat Visionen und rechnet mit einem Ampel-Bruch durch FDP, findet die Grünen toll und schlägt schonmal Neuwahlen am 22. September 24' vor. 🤡

Quelle u.a. hier' https://www.n-tv.de/politik/Merz-rechnet-mit-Ampel-Bruch-durch-FDP-article24826779.html


Da bin ich misstrauisch. Einfach mal dahergeredet , oder weiss er schon was ? Der hat ja sicher nette Verbindungen in die FDP.
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diese Neuwahl Gequatsche ist überflüssig wie ein Kropf. Merz wurde ja überall attestiert, dass er "einen Lauf hat". Anscheinend ist es bei ihm nicht möglich, mal dauerhaft normale Interviews zu geben
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diese Neuwahl Gequatsche ist überflüssig wie ein Kropf. Merz wurde ja überall attestiert, dass er "einen Lauf hat". Anscheinend ist es bei ihm nicht möglich, mal dauerhaft normale Interviews zu geben
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Tafelberg schrieb:

diese Neuwahl Gequatsche ist überflüssig wie ein Kropf. Merz wurde ja überall attestiert, dass er "einen Lauf hat". Anscheinend ist es bei ihm nicht möglich, mal dauerhaft normale Interviews zu geben


Vor allem ist dieses Neuwahlgequatsche wieder mal Wasser auf die Mühlen derer, die die Demokratie angreifen oder anzweifeln. Da lernt der Fritzi halt auch nix mehr.

Der Vorschlag zu vorgezogenen Neuwahlen wird im Übrigen von der FDP gekontert.

Und so sehr mir die Rhetorik von Herrn Kubicki normalerweise gegen den Strich geht:
Hier findet er die richtigen Worte.

"Dass er [Merz] jetzt aber in einem Anflug von Größenwahn selbst bestimmen will, wann der Bundestag neu gewählt werden soll, ist schon ziemlich peinlich"

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/bundesregierung-wolfgang-kubicki-friedrich-merz-neuwahlen-fdp
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Tafelberg schrieb:

diese Neuwahl Gequatsche ist überflüssig wie ein Kropf. Merz wurde ja überall attestiert, dass er "einen Lauf hat". Anscheinend ist es bei ihm nicht möglich, mal dauerhaft normale Interviews zu geben


Vor allem ist dieses Neuwahlgequatsche wieder mal Wasser auf die Mühlen derer, die die Demokratie angreifen oder anzweifeln. Da lernt der Fritzi halt auch nix mehr.

Der Vorschlag zu vorgezogenen Neuwahlen wird im Übrigen von der FDP gekontert.

Und so sehr mir die Rhetorik von Herrn Kubicki normalerweise gegen den Strich geht:
Hier findet er die richtigen Worte.

"Dass er [Merz] jetzt aber in einem Anflug von Größenwahn selbst bestimmen will, wann der Bundestag neu gewählt werden soll, ist schon ziemlich peinlich"

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/bundesregierung-wolfgang-kubicki-friedrich-merz-neuwahlen-fdp
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Jetzt ist Merz doof. Aber nehmen wir mal an, dass es wirklich Neuwahlen gibt und gehen wir weiterhin davon aus, dass die FDP in den Bundestag einziehen würde. Wer würde wohl schon am Wahlabend die Beine breit machen, um mitregieren zu dürfen.

Wobei ich Stand heute der Meinung bin, dass die FDP in einem neuen Bundestag nicht dabei wäre. Die Linke wohl auch nicht. Und ob sich BSW bis September auf Bundesebene aufstellen kann? Falls ja würde ich denen sogar zutrauen, auf Anhieb vor der SPD zu landen.
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Philipp Amthor befürwortet auf Welt TV die britische Drittstaatstrichtline für Flüchtlinge und bezeichnet die Kritik daran als "linksmigrationsfreundlichen Populismus".

Immer, wenn man denkt, man hätte wirklich jeden imhaltsbefreiten Unsinn langsam schon mal gehört, kommt einer mit so einer Wortschöpfung um die Ecke und straft einen Lügen.


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