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Hoffenheim: Proteste gegen D. Hopp

Du hast beim Hopp was vergessen. Bevor er die Liebe zu seinem Heimatverein entdeckte, holte er sich in Lautern, bei Waldhof und noch ein paar Anderen einen Korb. Erst danach kam die Dritte-Wahl-Liebe Hoffenheim, heute Hoppenheim.
Ein Einwurf, den ich mal an Jochen Breyer weiterleiten werde, damit er Hopp damit kritisch konfrontiert.

"Hr. Hopp, Kaiserslautern und Mannheim hatten bei Ihnen angefragt, warum haben Sie sich aber für Hoffenheim entschieden? War es Heimatliebe?"
Breyer kann man zugute halten, dass er das kritisch nachvollziehbar reflektiert hat.
Glaube nicht, dass er heute noch mal so handeln würde.
Im Frühjahr diesen Jahres lief auch ein wirklich sehr guter und kritischer Film über den Konflikt zwischen Hopp und Ultras im ZDF von Breyer.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hatten nicht die Vereine angefragt, es war Hopp der da einsteigen und den Retter spielen wollte.
Es ist schade, dass keine Zuschauer dabei sein werden. Ich finde man muss Dietmar Hopp (SeHueN), immer sehr Lautstark daran erinnern, was er ist.
Wird das nicht auch mal langsam langweilig? Außerdem bringt es eh nichts. Im Gegenteil - der opfert dann wieder nur rum und bekommt gute Presse und wird als Opfer der böse Fans bedauert. Merkste selbst, dass das keinen Sinn macht?
Basaltkopp schrieb:

Im Gegenteil - der opfert dann wieder nur rum und bekommt gute Presse und wird als Opfer der böse Fans bedauert.


Naja. Als die Bayern-Mannschaft und die Granden des Vereins sich damals alsVerfechter von Anstand und Sitte aufspielten ("der dunkelste Tag in der Geschichte des Fußballs blablabla...") war die Presse ob der Verteidigung eines Milliardärs nicht so großzügig ihm und den Bayern gegenüber.
Adler_Steigflug schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Im Gegenteil - der opfert dann wieder nur rum und bekommt gute Presse und wird als Opfer der böse Fans bedauert.


Naja. Als die Bayern-Mannschaft und die Granden des Vereins sich damals alsVerfechter von Anstand und Sitte aufspielten ("der dunkelste Tag in der Geschichte des Fußballs blablabla...") war die Presse ob der Verteidigung eines Milliardärs nicht so großzügig ihm und den Bayern gegenüber.

Trotzdem nervt es langsam. Ich denke, dass manche Fans mal aus dem Kindergartenalter rauskommen sollten. Gebt Hr. Hopp doch einfach kein Bühne, auf der er sich als Opfer darstellen kann. Denkt Euren Teil und gut ist...
Dirkinho schrieb:

Trotzdem nervt es langsam. Ich denke, dass manche Fans mal aus dem Kindergartenalter rauskommen sollten. Gebt Hr. Hopp doch einfach kein Bühne, auf der er sich als Opfer darstellen kann. Denkt Euren Teil und gut ist...


Vom sich seinen Teil denken hat sich allerdings noch nie etwas verändert. Die ganze Menschheitsgeschichte nicht.
Du wirst jetzt vielleicht sagen: von den Angriffen auf Hopp auch nicht. Aber es schafft ein Bewusstsein. Und das ist ja immer die Basis für Veränderungen.

Ohne die fortwährenden Diskussionen, die dich nerven, wäre 50+1 schon längst gefallen und vielleicht sogar die Eintracht heute in der Hand eines chinesischen Großinvestors.
WürzburgerAdler schrieb:

Dirkinho schrieb:

Trotzdem nervt es langsam. Ich denke, dass manche Fans mal aus dem Kindergartenalter rauskommen sollten. Gebt Hr. Hopp doch einfach kein Bühne, auf der er sich als Opfer darstellen kann. Denkt Euren Teil und gut ist...


Vom sich seinen Teil denken hat sich allerdings noch nie etwas verändert. Die ganze Menschheitsgeschichte nicht.
Du wirst jetzt vielleicht sagen: von den Angriffen auf Hopp auch nicht. Aber es schafft ein Bewusstsein. Und das ist ja immer die Basis für Veränderungen.

Ohne die fortwährenden Diskussionen, die dich nerven, wäre 50+1 schon längst gefallen und vielleicht sogar die Eintracht heute in der Hand eines chinesischen Großinvestors.

Dass man Bewusstsein schafft, in dem man jemanden als "Sohn einer H..." bezeichnet, ist mir neu.
Aber gut : Jedem das Seine...
Man mag es nicht toll finden, was er macht, keine Frage. Aber bitte sachliche Kritik und nicht dieses Sandkastengeplänkel bzw. Beleidigungen.... Es sei denn, man selbst hat nur einen begrenzten IQ, da geht es natürlich nicht anders (damit ist niemand persönlich gemeint)...
Dirkinho schrieb:

Dass man Bewusstsein schafft, in dem man jemanden als "Sohn einer H..." bezeichnet, ist mir neu.

Sohn einer Mutter um genau zu sein
Ist das schon safe?
propain schrieb:

Du hast beim Hopp was vergessen. Bevor er die Liebe zu seinem Heimatverein entdeckte, holte er sich in Lautern, bei Waldhof und noch ein paar Anderen einen Korb. Erst danach kam die Dritte-Wahl-Liebe Hoffenheim, heute Hoppenheim.

Wobei der Waldhof sein Geld allerdings sehr gerne genommen hat. Passt zu dem Scheiß-Verein.
Nein. Wenn man aufhört, hat er gewonnen. Und da es auch nicht spurlos an ihm vorbei geht, ist es umso wichtiger, es fortzuführen. Meinetwegen kann man ihn auch durchgängig nach dem Impfstoff fragen.
Frankfurter-Bob schrieb:

Nein. Wenn man aufhört, hat er gewonnen

Ich habe keine Ahnung, welchen Beruf seine Mutter hatte, aber wäre es nicht sinnvoller, seine schlechten Seiten aufzuzeigen?
Wenn man ihn einfach stumpf als Sohn einer Mutter bezeichnet, gewinnt er erst recht.
Dann wird nämlich der gute und liebe Onkel Dietmar immer noch von den asozialen Fans beleidigt.
Protest ist eigentlich immer plakativ, und manchmal auch geschmacklos, da gebe ich dir vollkommen recht.
Allerdings ist ein "Verzeihen Sie bitte, Herr Hopp, aber finden Sie nicht vielleicht auch, dass..." schwer im Stadion zu kommunizieren und bringt vermutlich auch nicht mehr. Die vielen sachlichen Publikationen, die es über ihn und seine Machenschaften gibt, haben ihn ja auch nicht ins Grübeln und die Medien zu einer differenzierteren Berichterstattung gebracht. Im Übrigen ebensowenig wie sachlich gehaltene Transparente. Insofern hat der beleidigende Protest wenigstens einen Aufmerksamkeitswert.

Natürlich ist es auch ein Stück weit traurig, dass sich der Protest oft auf diesem Niveau bewegt. Die Geschichte mit der "schwärzesten Stunde des deutschen Fußballs" finde ich allerdings wesentlich trauriger.
WürzburgerAdler schrieb:

Die Geschichte mit der "schwärzesten Stunde des deutschen Fußballs" finde ich allerdings wesentlich trauriger.


Schlussendlich hatten die Bayern damit aber auch recht. Nur den Grund, warum das ein rabenschwarzer Tag war, hatten sie dann nicht so ganz verstanden. Und auch nicht, dass sie denn Farbeimer in der Hand hielten.
Frankfurter-Bob schrieb:

Nein. Wenn man aufhört, hat er gewonnen.



Ganz ehrlich.
Er ist kein Heiliger. Und was er mit Hoffenheim  machte fand ich auch Scheisse.

Aber hier würde ich Dir echt empfehlen, informiere Dich lieber Mal, bevor man einen Menschen hasst, der mehr gutes und Soziales macht ohne sich damit zu brüsten, wie viele andere Millionäre in Deutschland.
Würde jeder Millionär auch so an seine Mitmenschen denken wie ein Herr Hopp, ginge es Deutschland in etlichen Bereichen viel besser !!
Sich damit zu brüsten so einen Menschen zu beleidigen, ist das allerletzte.
Man kann gerne was gegen seinen Club haben
Und ich schreibe auch schei... Hoffenheim, aber privat habe ich die allergrößte Achtung vor Ihm.
Gerade wir Eintrachtfans wollen doch selber sozial sein und oft helfen auch wenn es manchmal nur kleine Aktionen sind.
Und dann macht man einen Millionär, der nicht wie viele andere Millionäre, sein Geld nur für sich behält, sondern wirklich auch viel für andere Menschen tut, einfach nieder und greift Ihn persönlich an, das finde ich absolut bescheuert.



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