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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)

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Da wird einem wirklich anders. Und jeder der will hat halbautomatische Waffen zur Hand.
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Haliaeetus schrieb:

Da wird einem wirklich anders. Und jeder der will hat halbautomatische Waffen zur Hand.


Das ist einfach nur krank.
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Alter Schwede

Die millitante Gruppe auf der linken Seite ist die NFAC (Not F***king Around Coaliton) die die BLM Bewegung beschützen.

Heilige Scheiße

Jetzt hat auch die linke ihre Armee auf der Straße.



https://www.youtube.com/watch?v=BDzaXkhxtBE
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Alter Schwede

Die millitante Gruppe auf der linken Seite ist die NFAC (Not F***king Around Coaliton) die die BLM Bewegung beschützen.

Heilige Scheiße

Jetzt hat auch die linke ihre Armee auf der Straße.



https://www.youtube.com/watch?v=BDzaXkhxtBE
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Ist ja nicht anders zu erwarten, in einem Land, dass zwar bis zum Gehtnichtmehr zerrissen ist, in dem es aber trotzdem als Bonusprämie nach Kontoeröffnung bei der Sparkasse auch mal ein halbautomatisches Gewehr gibt (siehe Bowling for Columbine).

Statistisch betrachtet kommen auf jeden Amerikaner ca. 1,2 Handfeuerwaffen. Und der Hass sitzt tief.

Es erscheint fast unvermeidlich, dass es da knallt. Es kann meiner Meinung nach ja fast nicht gut gehen. Es wirkt eher, als sei es nur eine Frage der Zeit.
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Hmmmm, also diese Form von Willkür und Menschenverachtung ist für mich jetzt nicht zwingend ein Zeichen von Kapitalismus. Was Trump da abzieht ist eher das Verhalten eines Diktators bei drohendem Kontrollverlust, finde ich. Umso schlimmer, dass es niemanden mit Verantwortung gibt, der sich widersetzt.
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Haliaeetus schrieb:

Hmmmm, also diese Form von Willkür und Menschenverachtung ist für mich jetzt nicht zwingend ein Zeichen von Kapitalismus. Was Trump da abzieht ist eher das Verhalten eines Diktators bei drohendem Kontrollverlust, finde ich. Umso schlimmer, dass es niemanden mit Verantwortung gibt, der sich widersetzt.


Deswegen schrieb ich ja auch, dass es für mich die Art des dort umgesetzten Kapitalismus ist. Der dort führte und führt nämlich zu immer mehr Ungleichheit und Machtkonzentration. Und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Denn irgendwann gibt es nämlich eine Demokratie nur noch auf dem Papier.
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Aceton-Adler schrieb:

Für die USA fehlen einem nur noch die Worte. Die verkommen langsam aber sicher zu einer Bananenrepublik. Gerechtigkeit gibt es da schon lange nicht mehr.



Auch hier, Portland zieht vor Gericht gegen Trump. Die Senatoren, Bürgermeister und der Gouverneur kämpfen dagegen an.

Ein Staat besteht aus mehr als dem Präsidenten.

Erst letzte Woche hat der Supreme Court sich mehrheitlich in zwei kritischen Fragen (inkl. der von Trump berufenen Richtern) gegen Trump gestellt.

Wenn Trump im November verliert, wird das für einige (speziell William Barr) nicht gut ausgehen.

Deutschland ist nicht nur Merkel und die USA sind nicht nur Trump (bei allen massenhaften Fehlern im System dort). Das bitte immer beachten.
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Selbstverständlich bestehen die USA aus sehr viel mehr als ihren Präsidenten. Problem ist nur, dass dieser im Moment extremen Einfluss nimmt.

- er leistet sich einen Skandal nach dem Anderen, ohne etwas befürchten zu müssen
- er befreit seine verurteilten Jungs aus dem Gefängnis
- er schickt militärische Einheiten in demokratische Städte, gegen den Willen der dort regierenden
- er unterstütz rechtsradikale Strömungen im Land und spaltet mit aller Gewalt das Land

Das hat schon eine andere Qualität und geht ganz klar  in Richtung Autokratie. Und nein, da ist nicht nur Trump dran schuld, sondern auch ein System, dass zu immer mehr Machtkonzentration geführt hat. Ausgang ist hier für mich komplett ungewiss.
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Der Bürgerkrieg könnte schon viel früher losgehen!
Schaut Euch mal die aktuellen Bilder aus Luisville an. Schwer bewaffnete Trump  Milizen stehen knapp 20 Meter schwer bewaffneten BLM Milizen gegenüber. Dazwischen die normale Polizei.

Zieht Euch das mal rein. Es ist so dermaßen absurd und krank.

https://www.youtube.com/watch?v=LLDxyK81RzM

Da ist es jetzt erst 2 Uhr Mittags. Noch lange Zeit sich aufzustacheln.

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Finsterling schrieb:

Der Bürgerkrieg könnte schon viel früher losgehen!
Schaut Euch mal die aktuellen Bilder aus Luisville an. Schwer bewaffnete Trump  Milizen stehen knapp 20 Meter schwer bewaffneten BLM Milizen gegenüber. Dazwischen die normale Polizei.

Zieht Euch das mal rein. Es ist so dermaßen absurd und krank.

https://www.youtube.com/watch?v=LLDxyK81RzM

Da ist es jetzt erst 2 Uhr Mittags. Noch lange Zeit sich aufzustacheln.


Total krank. Ich hatte aber vor Jahren schon eine Doku über krass ausgerüstet rechte Milizen gesehen, da war Trump noch nicht mal im Amt.

Die USA scheinen auf keine gute Zeiten zuzusteuern.

Sollte Trump wiedergewählt werden, was ich definitiv nicht ausschließen würde, wäre das für uns alle ein Fiasko.

Sollte er nicht wieder gewählt werden, könnte es aufgrund seiner fanatischen Anhängerschaft/ Mitstreiter zu Unruhen oder gar mehr kommen.
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Wow! Hört mal bei dem Interview genau hin. Von einem Freud'schen Versprecher kann man bei Trump nicht mehr reden, da der wohl im Durchschnitt alle 5 Sekunden Bullshit labert. Um irgendwelche dieser Bullshit-Argumente zu untermauern, spricht er grob geschätzt 5.897 mal mit stolz-geschwellter Brust eines Ulta-Nationalisten davon, dass Amerika 2 Weltkriege gewonnen hat. In einem Satz sagt er nicht nur "America's won 2 Worldwars", sondern spricht von "beautiful Worldwars" (Minute18:58):
https://www.youtube.com/watch?v=W6XdpDOH1JA#t=18m21s
Nachdem er realisiert hatte, dass er gerade seinen Führer-Phantasien in einem Interview freien lauf ließ, ergänzte er noch schnell mit "that were vicious and horrible" (welche bösartig und schrecklich waren). Tja, aber verraten hat er sich wohl doch.

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?
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Ich hab dem jetzt ernsthaft 20 Minuten zu gehört... wie kann man so jemanden zum Präsidenten machen?
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Wow! Hört mal bei dem Interview genau hin. Von einem Freud'schen Versprecher kann man bei Trump nicht mehr reden, da der wohl im Durchschnitt alle 5 Sekunden Bullshit labert. Um irgendwelche dieser Bullshit-Argumente zu untermauern, spricht er grob geschätzt 5.897 mal mit stolz-geschwellter Brust eines Ulta-Nationalisten davon, dass Amerika 2 Weltkriege gewonnen hat. In einem Satz sagt er nicht nur "America's won 2 Worldwars", sondern spricht von "beautiful Worldwars" (Minute18:58):
https://www.youtube.com/watch?v=W6XdpDOH1JA#t=18m21s
Nachdem er realisiert hatte, dass er gerade seinen Führer-Phantasien in einem Interview freien lauf ließ, ergänzte er noch schnell mit "that were vicious and horrible" (welche bösartig und schrecklich waren). Tja, aber verraten hat er sich wohl doch.

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?
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Klingt vielleicht blöd, aber ich interpretiere das anders.
Meiner Einschätzung nach hat er sich eine vor Superlativen strotzende Rethorik angeeignet, die automatisiert aus ihm heraus blubbert. An der Stelle hat er selbst bemerkt, dass sein Gelaber unpassend ist und versucht, es zu retten.
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Klingt vielleicht blöd, aber ich interpretiere das anders.
Meiner Einschätzung nach hat er sich eine vor Superlativen strotzende Rethorik angeeignet, die automatisiert aus ihm heraus blubbert. An der Stelle hat er selbst bemerkt, dass sein Gelaber unpassend ist und versucht, es zu retten.
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Jo. Das ist sicher so.
Vielleicht auch eine Mischung aus beidem: die Sprache der primitiven Superlative spricht er schon seit langer Zeit - andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, dass er Kriege "beautiful" findet. Vermutlich saß er - oder sitzt er noch - stundenlang vor der Glotze, wenn im American TV zum einhundertsten Millionen Mal der D-Day gezeigt wird.
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Wow! Hört mal bei dem Interview genau hin. Von einem Freud'schen Versprecher kann man bei Trump nicht mehr reden, da der wohl im Durchschnitt alle 5 Sekunden Bullshit labert. Um irgendwelche dieser Bullshit-Argumente zu untermauern, spricht er grob geschätzt 5.897 mal mit stolz-geschwellter Brust eines Ulta-Nationalisten davon, dass Amerika 2 Weltkriege gewonnen hat. In einem Satz sagt er nicht nur "America's won 2 Worldwars", sondern spricht von "beautiful Worldwars" (Minute18:58):
https://www.youtube.com/watch?v=W6XdpDOH1JA#t=18m21s
Nachdem er realisiert hatte, dass er gerade seinen Führer-Phantasien in einem Interview freien lauf ließ, ergänzte er noch schnell mit "that were vicious and horrible" (welche bösartig und schrecklich waren). Tja, aber verraten hat er sich wohl doch.

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?
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Adler_Steigflug schrieb:

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?


Schau Dir das mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=K341J5kCrKQ

Und sowas 3+ Stunden jeden Abend an. Hannity, Carlson, Ingram.

Fox News ist der am meisten gesehene Nachrichtensender in den USA. Rupert Murdoch hat hier astreine Gehirnwäsche betrieben.
Ohne Fox (und Sinclair Broadcasting) würde das alles so nicht funktionieren.
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Adler_Steigflug schrieb:

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?


Schau Dir das mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=K341J5kCrKQ

Und sowas 3+ Stunden jeden Abend an. Hannity, Carlson, Ingram.

Fox News ist der am meisten gesehene Nachrichtensender in den USA. Rupert Murdoch hat hier astreine Gehirnwäsche betrieben.
Ohne Fox (und Sinclair Broadcasting) würde das alles so nicht funktionieren.
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Mit "Gehirnwäsche" hast du da wohl noch nicht einmal unrecht. Die Auswirkung von solchen Propaganda-Plattformen wie FoxNews ist hier ziemlich bewegenden dokumentiert:

https://www.youtube.com/watch?v=v4UOsPoPMjA  

Und ich schätze mal auch, dass ein Hr. Hildmann sich lang genug auf Plattformen wie KenFM und Konsorten herumgetrieben hat.
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Wow! Hört mal bei dem Interview genau hin. Von einem Freud'schen Versprecher kann man bei Trump nicht mehr reden, da der wohl im Durchschnitt alle 5 Sekunden Bullshit labert. Um irgendwelche dieser Bullshit-Argumente zu untermauern, spricht er grob geschätzt 5.897 mal mit stolz-geschwellter Brust eines Ulta-Nationalisten davon, dass Amerika 2 Weltkriege gewonnen hat. In einem Satz sagt er nicht nur "America's won 2 Worldwars", sondern spricht von "beautiful Worldwars" (Minute18:58):
https://www.youtube.com/watch?v=W6XdpDOH1JA#t=18m21s
Nachdem er realisiert hatte, dass er gerade seinen Führer-Phantasien in einem Interview freien lauf ließ, ergänzte er noch schnell mit "that were vicious and horrible" (welche bösartig und schrecklich waren). Tja, aber verraten hat er sich wohl doch.

Weitere Fragen euer Ehren? Abseits von: Wie tief muss der durchschnittliche IQ der amerikanischen Bevölkerung sein, dass weiterhin knapp 40 Prozent den Möchtegern-Adolf wählen wollen?
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Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.
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Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.
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propain schrieb:

Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.


Das einzige Land was sich auf die Fahnen schreiben lassen kann es halbwegs alleine gegen uns geschafft zu haben waren die Russen, auf Kosten von 27 Millionen toten Soldaten. (plus minus, so ganz genaue Zahlen gibt es nicht)

Die Amis haben sich ja schon in die Hose gemacht als eine Handvoll Uboote vor deren Küste rumgeschippert ist.

Der soll also wirklich die Klappe halten. Den einzigen Krieg den die wirklich alleine geführt haben war nen Bürgerkrieg und den haben die auch noch Gewonnen und Verloren.
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Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.
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propain schrieb:

Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.


Ob du jetzt nach einem Krieg auf der Verliererseite stehst oder auf der Gewinnerseite (und somit das Recht in Anspruch nimmst, dich zu den "Guten" emporzuheben, da man ja mit der Zerschlagung des dritten Reichs auch gutes bewirkt hat): Jede Seite hatte Millionen an Toten zu beklagen. Da gibt es nichts "schönes" an einem Krieg, auch auf der Gewinnerseite nicht. Aber ja: Eventuell war dieser lapsus der Trump'chen Dauerrhetorik der Superlative geschuldet.

Vael schrieb:

Der soll also wirklich die Klappe halten. Den einzigen Krieg den die wirklich alleine geführt haben war nen Bürgerkrieg und den haben die auch noch Gewonnen und Verloren.


Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass sich die Republikaner bzw. deren Wähler als direkte Nachfahren der Konföderierten sehen, während die Demokraten und deren Wähler die Nachfahren der Unionsstaaten sind. Es ist ja sowieso gerade so eine Nostalgiewelle im Umlauf, so dass sich Leute plötzlich auf gute alte Werte stützen. So ein bissi riecht es nach Sezessionskrieg Reloaded. Diesmal nicht "Nord- gegen Südstaaten" sondern Republikaner gegen Demokraten. Um die Rolle der schwarzen Bevölkerung, Rassismus etc. geht es wiederum. Da haben die Amis aus 150 Jahren Geschichte nix gelernt.
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propain schrieb:

Das typische US-Angebertum. Sicher war das Eingreifen der USA ein Wendepunkt in den Kriegen, aber ohne die ganzen anderen Länder hätte die USA das nicht hinbekommen. Das so ein Maulheld wie der Trump sich so äüssert wundert einen nicht, er vergisst ganz gerne mal das ohne die Hilfe aus dem Ausland, und sei es nur finanziell, die USA vieles nicht hätte machen können.


Ob du jetzt nach einem Krieg auf der Verliererseite stehst oder auf der Gewinnerseite (und somit das Recht in Anspruch nimmst, dich zu den "Guten" emporzuheben, da man ja mit der Zerschlagung des dritten Reichs auch gutes bewirkt hat): Jede Seite hatte Millionen an Toten zu beklagen. Da gibt es nichts "schönes" an einem Krieg, auch auf der Gewinnerseite nicht. Aber ja: Eventuell war dieser lapsus der Trump'chen Dauerrhetorik der Superlative geschuldet.

Vael schrieb:

Der soll also wirklich die Klappe halten. Den einzigen Krieg den die wirklich alleine geführt haben war nen Bürgerkrieg und den haben die auch noch Gewonnen und Verloren.


Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass sich die Republikaner bzw. deren Wähler als direkte Nachfahren der Konföderierten sehen, während die Demokraten und deren Wähler die Nachfahren der Unionsstaaten sind. Es ist ja sowieso gerade so eine Nostalgiewelle im Umlauf, so dass sich Leute plötzlich auf gute alte Werte stützen. So ein bissi riecht es nach Sezessionskrieg Reloaded. Diesmal nicht "Nord- gegen Südstaaten" sondern Republikaner gegen Demokraten. Um die Rolle der schwarzen Bevölkerung, Rassismus etc. geht es wiederum. Da haben die Amis aus 150 Jahren Geschichte nix gelernt.
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Wie ich vor 15-20 Jahren fest der Überzeugung war, die USA könne es nie wieder so schlimm wie mit Bush Jr. treffen...

Was Trumps erste Monate im weißen Haus und vor Allem die Zeit während der Wahl angeht, kann ich da ich sehr das Buch/Bestseller "Fear" bzw. "Furcht" empfehlen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Furcht:_Trump_im_Wei%C3%9Fen_Haus

Auch wenn man immer beachten sollte, dass es durch einen rennomierten Author der "Washington Post", und damit aus dem aus Sicht von Trump gegenüberliegenden, politischen Spektrum geschrieben wurde, ist es einfach nur erschreckend.

Grade auch die Zeit während der Wahl, wie Trumps Wahlteam (inkl. Trump) eigentlich von vorneherein komplett deillusioniert war, und bis zuletzt eigentlich nie daran gedacht hatte das Ding überhaupt gewinnen zu können und es letztlich nur der kompletten Inkompetenz der Demokraten zu verdanken sit, dass er nochmal rangekommen ist. Auch wie dankbar man verschiedenen Mitarbeitern aus Trumps Umfeld sein muss, dass sie mittlere Katastrophen verhindert haben, in dem sie illegalerweise an ihm vorbeigearbeitet und Informationen vorenthalten haben...

Adler_Steigflug schrieb:

Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass sich die Republikaner bzw. deren Wähler als direkte Nachfahren der Konföderierten sehen, während die Demokraten und deren Wähler die Nachfahren der Unionsstaaten sind. Es ist ja sowieso gerade so eine Nostalgiewelle im Umlauf, so dass sich Leute plötzlich auf gute alte Werte stützen. So ein bissi riecht es nach Sezessionskrieg Reloaded. Diesmal nicht "Nord- gegen Südstaaten" sondern Republikaner gegen Demokraten. Um die Rolle der schwarzen Bevölkerung, Rassismus etc. geht es wiederum. Da haben die Amis aus 150 Jahren Geschichte nix gelernt.        


Ironischerweise allerdings in verkehrten Rollen. Die Demokraten waren ja ursprünglich für die Beibehaltung der Sklaverei, für die Rassentrennung und hatten bis in die 1960er die Südstaaten fast immer geschlossen für sich behaupten können. Der Norden inkl. Kalifornien hat republikanisch gewählt.
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Vom WaschlappenaufdemKopfträger wurde bei Twitter wieder mehrere Beiträge gelöscht, weil er mal wieder Falschmeldungen über Corona verbreitete. Sein dummer Wurf wurde sogar für 12 Stunden gesperrt.
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Kurze Info zu den aktuellen Umfrage-Ergebnissen. In den letzten 2-3 Wochen stagnieren die Zahlen, das heißt, dass Biden ca. 8-9 % vor Trump liegt und in fast allen Swing States vorne liegt. Aktuell würde Trump sogar um die Wahlmänner in Texas bangen. Nur zum Vergleich, da hat Trump 2016 mit 9 % und 2012 Romney mit 16 % Vorsprung gewonnen.

Biden würde derzeit vor allem in den "Latino"-geprägten Staaten deutlich gegenüber Clinton 2016 zulegen. Dazu noch die Staaten im Rust Belt (zB Michigan) deutlich gewinnen. Das sind die Staaten, durch die Trump überhaupt mit knappen Siegen 2016 vor Clinton landen konnte.

Vielleicht ist genau das Bidens Vorteil, dass er für die eher konservativen Wähler, die so zwischen Dems und Reps liegen, eine solide Alternative ist. Genau das, was ich schon mal vor einem halben Jahr meinte.

Natürlich kann sich in gut 3 Monaten noch einiges ändern. Aber Trump müsste weiterhin in vielen Swing States 5-7 % gut machen, um eine Chance zu haben. Sofern die USA keine wirtschaftliche Wunderheilung von Corona und Auswirkungen erhält und Biden keinen allzu großen Bockmist macht, wird Trump sich da schon ordentlich strecken müssen.
Die Wettbüros sehen jedenfalls derzeit das Ganze bei ca. 60-63 % für Biden...
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Kurze Info zu den aktuellen Umfrage-Ergebnissen. In den letzten 2-3 Wochen stagnieren die Zahlen, das heißt, dass Biden ca. 8-9 % vor Trump liegt und in fast allen Swing States vorne liegt. Aktuell würde Trump sogar um die Wahlmänner in Texas bangen. Nur zum Vergleich, da hat Trump 2016 mit 9 % und 2012 Romney mit 16 % Vorsprung gewonnen.

Biden würde derzeit vor allem in den "Latino"-geprägten Staaten deutlich gegenüber Clinton 2016 zulegen. Dazu noch die Staaten im Rust Belt (zB Michigan) deutlich gewinnen. Das sind die Staaten, durch die Trump überhaupt mit knappen Siegen 2016 vor Clinton landen konnte.

Vielleicht ist genau das Bidens Vorteil, dass er für die eher konservativen Wähler, die so zwischen Dems und Reps liegen, eine solide Alternative ist. Genau das, was ich schon mal vor einem halben Jahr meinte.

Natürlich kann sich in gut 3 Monaten noch einiges ändern. Aber Trump müsste weiterhin in vielen Swing States 5-7 % gut machen, um eine Chance zu haben. Sofern die USA keine wirtschaftliche Wunderheilung von Corona und Auswirkungen erhält und Biden keinen allzu großen Bockmist macht, wird Trump sich da schon ordentlich strecken müssen.
Die Wettbüros sehen jedenfalls derzeit das Ganze bei ca. 60-63 % für Biden...
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5-7% sind nicht viel, vor allem wenn man beruecksichtigt, was in den usa gerade los ist, wenn man beruecksichtigt wie gross der Anteil der Republikaner an dieser Misere ist.

Ein Risiko fuer Biden ist (quasi eine loose loose Situation), dass noch viel staerker ausgepraegt als in Deutschland, den Konservativen eher zugetraut wird, die Wirtschaft wieder zu retten.

Es mag absurd klingen, dass obwohl sie einen nicht unerheblichen Anteil an der aktuellen Situation haben, es durchaus moeglich ist, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Waehler ein groesseres Vertrauen in die Republikaner hat, das Problem wieder in Ordnung zu bringen.
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ich gebe ne Runde Taschentücher für Trump aus

Niemand mag ihn

https://www.n-tv.de/politik/Trump-jammert-ueber-sinkende-Akzeptanz-article21939134.html


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