Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Beisteuern möchte ich hier noch eine kleine Analyse der Persönlichkeit von Donald T., die der Psychologieprofessor Rainer Sachse im Gespräch mit SPON gegeben hat. Nach Sachse, der seine Einschätzungen nicht aufgrund von Gesprächen mit Probanden abgibt, sondern sie aus der Beschreibung von Verhalten ableitet, hat zunächst einmal jeder Mensch (mindestens) eine bestimmte Form von Persönlichkeitsstörung. Bei Donald diagnostiziert er deren drei zugleich. Das ist aber nicht das Hauptproblem. Dieses besteht nach Sachse im psychopathischen Touch der Gesamtkonstellation.
"Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Trump drei Persönlichkeitsstörungen zugleich zeigt. Ich spreche von komorbiden Störungen: Zunächst sehe ich, nicht zuletzt im Wahlkampf, die Histrionik in diesem Persönlichkeitsstil, was ich an der Dramatik und der Show ablese – Trump hat eine deutlich histrionische Akzentuierung. Prägnant sieht man zudem seinen Narzissmus: Den erkenne ich an seiner Kritikempfindlichkeit, seiner hochgradig übertriebenen Selbsteinschätzung und der Unfähigkeit, aus Fehlern zu lernen: "Ich mache keine Fehler" oder "Ich habe in den ersten drei Monaten mehr geleistet als alle Präsidenten vor mir" – solche Aussagen sind narzisstische Zeugnisse. Aber dies sind noch nicht die gefährlichen Stile des US-Präsidenten. Die gefährliche dritte Störung, die zum Narzissmus kommt, ist die Psychopathie beziehungsweise Soziopathie, zusammengefasst also der maligne Narzissmus, der Trump kennzeichnet.
SPIEGEL: Was bedeutet dieses Psychopathiemerkmal, also der maligne Narzissmus, von dem Sie sprechen?
Sachse: Trump ist vom beobachtbaren Verhalten her ein massiver Psychopath oder bösartiger Narzisst, weil ihm jegliche soziale Norm fehlt. Normalerweise hemmen diese Normen, sodass wir nicht betrügen, lügen, stehlen und so weiter. Sie regulieren unser soziales Verhalten: Sein schlechtes Gewissen hindert selbst den gewöhnlichen Narzissten, der schlaflos wach liegt, wenn er betrügt. Trump dagegen zeigt keine Reue und hat offenbar keine innerlichen moralischen Bremsen für sein antisoziales Verhalten. Dass er gesagt hat, man könne Frauen in den Schritt greifen, reicht allein bereits für eine Psychopathie-Hypothese. Auch das exzessive Lügen ist ein Merkmal des Psychopathischen."
Ich finde, man findet Donald *IchEuerLieblingspräsident* in dieser Beschreibung durchaus wieder.
Persönlichkeitsstörung ist eine sehr subjektive Sache. Was ist schon die Norm? Für Donald ist er sicher das Etalon der normalsten Norm aller Zeiten.
Aber mal davon abgesehen - für diese Erkenntnis braucht man jetzt nicht unbedingt einen hochbezahlten Psychologen...
Kentucky & West Virginia: Trump
Vermont: Biden
Kentucky & West Virginia: Trump
Vermont: Biden
https://www.nytimes.com/interactive/2020/11/03/us/elections/results-florida-president.html?action=click&module=Spotlight&pgtype=Homepage
https://www.nytimes.com/interactive/2020/11/03/us/elections/results-florida-president.html?action=click&module=Spotlight&pgtype=Homepage
Allerdings erst wenige Stimmen eingeflossen.
Sieht nicht gut aus mittlerweile. Aber gibt noch genug andere Staaten.
Sieht nicht gut aus mittlerweile. Aber gibt noch genug andere Staaten.
https://www.nytimes.com/interactive/2020/11/03/us/elections/results-florida-president.html
(bisschen runterscrollen)
warum da so manche Gruppen für Trump stimmen.
Ich erspare mir da mal lieber einen Kommentar.