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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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"Fest steht: Die ganze große Welle an republikanischen Siegen scheint bei den Kongress- und Gouverneurswahlen in den USA auszubleiben. Wenn es ein Sieg wird für die Republikaner, könnte er sehr knapp ausfallen. ..."
Quelle: Spiegel Zwischenwahlen im Newsblog

Edit: Zitat gekürzt
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Senat wird wohl wieder in Georgia in die Stichwahl gehen.
48+% eines demokratischen Staats wählen jemanden wie Herschel Walker...
Auch nach 2016 kaum zu begreifen für mich.

Mehrere Staaten haben gestern wegen Abtreibungsrechten abgestimmt und diese wurden (nur quergelesen) angenommen (glaube Kalifornien, Michigan und Ohio).

Haus geht wahrscheinlich knapp an die Reps. (CNN aktuelle Prognose 219 vs 216), McCarthy hält schon Siegesreden, wesentlich enger als erwartet (macht aber keinen Unterschied, Biden wird dadurch eine lame duck)

Hätte der Supreme Court nicht Rowe vs Wade vor den Midterms gekippt, sondern danach...
Das wäre alles geworden, nur nicht eng.
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Senat wird wohl wieder in Georgia in die Stichwahl gehen.
48+% eines demokratischen Staats wählen jemanden wie Herschel Walker...
Auch nach 2016 kaum zu begreifen für mich.

Mehrere Staaten haben gestern wegen Abtreibungsrechten abgestimmt und diese wurden (nur quergelesen) angenommen (glaube Kalifornien, Michigan und Ohio).

Haus geht wahrscheinlich knapp an die Reps. (CNN aktuelle Prognose 219 vs 216), McCarthy hält schon Siegesreden, wesentlich enger als erwartet (macht aber keinen Unterschied, Biden wird dadurch eine lame duck)

Hätte der Supreme Court nicht Rowe vs Wade vor den Midterms gekippt, sondern danach...
Das wäre alles geworden, nur nicht eng.
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Hi Semper,
Du wirkst immer gut informiert.
Natürlich macht die Inflation auch den liberalen Mittelschichten zu schaffen.
Weshalb sie vielleicht nicht komplett euphorisch zur Wahl gingen.
Sie gingen aber trotzdem, weil das demokratische Narrativ zu Recht lautete, es geht um die Demokratie.
So ein bisschen Hoffnung in die nordamerikanische Zivilgesellschaft, v.a. an den Küsten, hast Du aber auch nicht?
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Hi Semper,
Du wirkst immer gut informiert.
Natürlich macht die Inflation auch den liberalen Mittelschichten zu schaffen.
Weshalb sie vielleicht nicht komplett euphorisch zur Wahl gingen.
Sie gingen aber trotzdem, weil das demokratische Narrativ zu Recht lautete, es geht um die Demokratie.
So ein bisschen Hoffnung in die nordamerikanische Zivilgesellschaft, v.a. an den Küsten, hast Du aber auch nicht?
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edmund schrieb:

So ein bisschen Hoffnung in die nordamerikanische Zivilgesellschaft, v.a. an den Küsten, hast Du aber auch nicht?


Ohne die Abschaffung Row vs Wade und der Angst vor Trump, hätte die Inflation den Dems komplett das Genick gebrochen.

Das Problem sind nicht die Ergebnisse heute, sondern immer hemmungslosere Hürden um zu wählen, Gerrymandering bis ins Extreme und Personen, die Wahlergebnisse anzweifeln an mehr und mehr Stellen.

Demokratien gehen selten mit einem Knall...
Und wenn in einem 2 Parteien System, eine Partei demokratische Wahlen nicht mehr anerkennt...

Und wenn die andere Partei dann nur einen 80 jährigen hat hinter dem man sich halbwegs versammeln kann...
#
Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...
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Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...
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... I know.
Meine Schwester lebt in Sarasota
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edmund schrieb:

So ein bisschen Hoffnung in die nordamerikanische Zivilgesellschaft, v.a. an den Küsten, hast Du aber auch nicht?


Ohne die Abschaffung Row vs Wade und der Angst vor Trump, hätte die Inflation den Dems komplett das Genick gebrochen.

Das Problem sind nicht die Ergebnisse heute, sondern immer hemmungslosere Hürden um zu wählen, Gerrymandering bis ins Extreme und Personen, die Wahlergebnisse anzweifeln an mehr und mehr Stellen.

Demokratien gehen selten mit einem Knall...
Und wenn in einem 2 Parteien System, eine Partei demokratische Wahlen nicht mehr anerkennt...

Und wenn die andere Partei dann nur einen 80 jährigen hat hinter dem man sich halbwegs versammeln kann...
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SemperFi schrieb:

edmund schrieb:

So ein bisschen Hoffnung in die nordamerikanische Zivilgesellschaft, v.a. an den Küsten, hast Du aber auch nicht?


Ohne die Abschaffung Row vs Wade und der Angst vor Trump, hätte die Inflation den Dems komplett das Genick gebrochen.

Das Problem sind nicht die Ergebnisse heute, sondern immer hemmungslosere Hürden um zu wählen, Gerrymandering bis ins Extreme und Personen, die Wahlergebnisse anzweifeln an mehr und mehr Stellen.

Demokratien gehen selten mit einem Knall...
Und wenn in einem 2 Parteien System, eine Partei demokratische Wahlen nicht mehr anerkennt...

Und wenn die andere Partei dann nur einen 80 jährigen hat hinter dem man sich halbwegs versammeln kann...


Es sind halt immer noch die Wähler, die entscheiden. Solche Monster sollte im Normalfall nie gewählt werden.. Aber vielleicht brauchen die Amis ihren AH. Oder ihren Putin. Die Frage ist nur, ob sie es dann wieder zurück schaffen in die Demokratie.
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Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...
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SemperFi schrieb:

Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...


Für Fascho Trump steht er auf jeden Fall im Wege... von daher gibt es schon einmal eine Drohung in diese Richtung:
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-warnt-ron-desantis-vor-praesidentschaftskandidatur-a-e96fe226-2a09-47bf-b29a-67294af4d945
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SemperFi schrieb:

Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...


Für Fascho Trump steht er auf jeden Fall im Wege... von daher gibt es schon einmal eine Drohung in diese Richtung:
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-warnt-ron-desantis-vor-praesidentschaftskandidatur-a-e96fe226-2a09-47bf-b29a-67294af4d945
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Adler_Steigflug schrieb:

SemperFi schrieb:

Nachtrag:

Es ist schon irre, dass man als Freund der Demokratie auf eine Kandidatur von Ron DeSantis hoffen muss, der ein solcher rechter Hardliner ist, dass es einem die Gedärme umdreht...


Für Fascho Trump steht er auf jeden Fall im Wege... von daher gibt es schon einmal eine Drohung in diese Richtung:
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-warnt-ron-desantis-vor-praesidentschaftskandidatur-a-e96fe226-2a09-47bf-b29a-67294af4d945

Wem drohen diese Republikaner eigentlich nicht? Die können doch nichts anderes mehr als ihre Gegner beschimpfen und bedrohen, dazu noch ein bunter Strauß an Lügen, das sind die Republikaner in den USA.
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Es ist erfreulich, die negativen Vorhersagen einer "roten Welle" des Herrn Trump bewahrheiten sich nicht. Das ist extrem wichtig für viele Politikfelder, besonders auch im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine.

Live Election Results: Top Races to Watch https://nyti.ms/3fRrjh1
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Es ist erfreulich, die negativen Vorhersagen einer "roten Welle" des Herrn Trump bewahrheiten sich nicht. Das ist extrem wichtig für viele Politikfelder, besonders auch im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine.

Live Election Results: Top Races to Watch https://nyti.ms/3fRrjh1
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hawischer schrieb:

Es ist erfreulich, die negativen Vorhersagen einer "roten Welle" des Herrn Trump bewahrheiten sich nicht.


Das einzig erfreuliche ist, dass es unter Umständen die Chancen für Trump in den rep Primaries für 2024 senkt (wie gesagt juhuuu DeSantis, gegen die AfD wie ein woker linker Frauenverband wirkt)

Heb dir die Freudenkerzen also auf, bis die Endergebnisse da sind.
Auch eine Mehrheit mit einem Sitz ist eine Mehrheit und von den lokalen Verschiebungen an vielen Stellen fangen wir lieber gar nicht an.

Du bezeichnest es übertragender weise gerade als erfreulich, dass die AfD nur 3 anstatt 5 Landtagswahlen gewonnen hat.

Aber das geht gerade als Narrativ sowohl durch die deutsche presse als auch bei CNN und MSNBC und so wirklich kann ich die Freude nicht teilen.

Es ist eine Wahl um die Demokratie, mit Rückenwind durch den Irrsinn im Supreme Court und dann mit viel Glück gerade so noch 2 Jahre die Mehrheit zu halten, wenn alles, wirklich alles für die Dems läuft... erfreulich ist anders, jedenfalls für mich.
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hawischer schrieb:

Es ist erfreulich, die negativen Vorhersagen einer "roten Welle" des Herrn Trump bewahrheiten sich nicht.


Das einzig erfreuliche ist, dass es unter Umständen die Chancen für Trump in den rep Primaries für 2024 senkt (wie gesagt juhuuu DeSantis, gegen die AfD wie ein woker linker Frauenverband wirkt)

Heb dir die Freudenkerzen also auf, bis die Endergebnisse da sind.
Auch eine Mehrheit mit einem Sitz ist eine Mehrheit und von den lokalen Verschiebungen an vielen Stellen fangen wir lieber gar nicht an.

Du bezeichnest es übertragender weise gerade als erfreulich, dass die AfD nur 3 anstatt 5 Landtagswahlen gewonnen hat.

Aber das geht gerade als Narrativ sowohl durch die deutsche presse als auch bei CNN und MSNBC und so wirklich kann ich die Freude nicht teilen.

Es ist eine Wahl um die Demokratie, mit Rückenwind durch den Irrsinn im Supreme Court und dann mit viel Glück gerade so noch 2 Jahre die Mehrheit zu halten, wenn alles, wirklich alles für die Dems läuft... erfreulich ist anders, jedenfalls für mich.
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Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps beide Häuser zu gewinnen, um eine gute Ausgangssituation für die Wahl nächstes Jahr zu haben und um das Regieren jetzt zu erschweren.
Dieser Wunsch hat sich Stand jetzt nicht erfüllt.
Zumal Zwischenwahlen in den USA zumeist für die Opposition ausgeht und die Beliebtheitswerte Bidens im Keller sind.
Somit ist das Zwischenergebnis "für mich" erfreulich.
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Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps beide Häuser zu gewinnen, um eine gute Ausgangssituation für die Wahl nächstes Jahr zu haben und um das Regieren jetzt zu erschweren.
Dieser Wunsch hat sich Stand jetzt nicht erfüllt.
Zumal Zwischenwahlen in den USA zumeist für die Opposition ausgeht und die Beliebtheitswerte Bidens im Keller sind.
Somit ist das Zwischenergebnis "für mich" erfreulich.
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hawischer schrieb:

Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps


Zum einen Nein, Wellen werden (blau oder rot) seit Jahren von den Medien so bezeichnet.

Und hier eine Einschätzung von n-tv, die mir Schreiberei erspart
https://amp.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-US-Wahlergebnis-ist-alarmierend-article23707023.html
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hawischer schrieb:

Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps


Zum einen Nein, Wellen werden (blau oder rot) seit Jahren von den Medien so bezeichnet.

Und hier eine Einschätzung von n-tv, die mir Schreiberei erspart
https://amp.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-US-Wahlergebnis-ist-alarmierend-article23707023.html
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps


Zum einen Nein, Wellen werden (blau oder rot) seit Jahren von den Medien so bezeichnet.

Und hier eine Einschätzung von n-tv, die mir Schreiberei erspart
https://amp.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-US-Wahlergebnis-ist-alarmierend-article23707023.html

Die blaue Welle trägt die Demokraten, die rote die Republikaner. Hat was mit den Farben der Parteien zu tun.
Und nein, Trump spricht selbst davon hat also mit den Medien nur soviel zu tun, als diese das wording übernehmen.
https://m.youtube.com/watch?v=MQWNp7sZOF8
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Die "rote Welle" ist eine Ankündigung der Reps


Zum einen Nein, Wellen werden (blau oder rot) seit Jahren von den Medien so bezeichnet.

Und hier eine Einschätzung von n-tv, die mir Schreiberei erspart
https://amp.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-US-Wahlergebnis-ist-alarmierend-article23707023.html

Die blaue Welle trägt die Demokraten, die rote die Republikaner. Hat was mit den Farben der Parteien zu tun.
Und nein, Trump spricht selbst davon hat also mit den Medien nur soviel zu tun, als diese das wording übernehmen.
https://m.youtube.com/watch?v=MQWNp7sZOF8
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hawischer schrieb:

Die blaue Welle trägt die Demokraten, die rote die Republikaner. Hat was mit den Farben der Parteien zu tun.
Und nein, Trump spricht selbst davon hat also mit den Medien nur soviel zu tun, als diese das wording übernehmen.


Ok, du hast Recht, ich meine Ruhe... wird an Trump liegen, dass die US Medien 2006 zB von der blauen Welle sprachen...
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Die Auseinandersetzung scheint innerhalb der Reps ebenso hart geführt zu werden , wie gegen den politischen Gegner. Trump soll getobt haben ( SPON).
Gestern hatten die einige Maga Aktivisten in TV gezeigt. Die wollen die Ukraine Hilfe auf 0 zurückschrauben. Europa ginge die nichts an. Werden die Amerikaner wieder eine splendid Isolation herbeiführen ,?
#
Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.
#
Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.
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hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser,



sehe ich auch so, wer bietet sich denn da an, außer der Vizepräsidentin?
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hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser,



sehe ich auch so, wer bietet sich denn da an, außer der Vizepräsidentin?
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Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.
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hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.


Kubicki , bist du es ?

Ich weiss genug über die , um zu wissen , dass ich das nicht will. Ich hab auch Verwandte da. Die möchten eigentlich lieber in Europa sein , nachdem die mal UNSER System verstanden haben.
Armenfütterung brauch ich hier nicht ( gibts aber schon , Schande )
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hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.


Kubicki , bist du es ?

Ich weiss genug über die , um zu wissen , dass ich das nicht will. Ich hab auch Verwandte da. Die möchten eigentlich lieber in Europa sein , nachdem die mal UNSER System verstanden haben.
Armenfütterung brauch ich hier nicht ( gibts aber schon , Schande )
#
fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.


Kubicki , bist du es ?

Ich weiss genug über die , um zu wissen , dass ich das nicht will. Ich hab auch Verwandte da. Die möchten eigentlich lieber in Europa sein , nachdem die mal UNSER System verstanden haben.
Armenfütterung brauch ich hier nicht ( gibts aber schon , Schande )

Siehst Du, Genau das ist das Problem. Das Reduzieren auf bestimmte Felder, die politisch ins Weltbild passen. Ich halte Trump auch für einen Spinner und eine Gefahr für die Demokratie und für unsere westliche Gemeinschaft.
Aber Trump ist nicht die USA. Auch wenn er das selbst glaubt.


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