Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Die DFL gewinnt weltweit an Marktanteilen!
Fußball ohne Fans klappt ganz gut!
Fußball via SKY, DZN reicht völlig aus, ist entspannend!
Alles in Butter also!
Folgenvon Corona: zunächst werden die Transferausgaben runtergehen, aus dem einfachen Grund, weil viele der mit Geld herumwerfenden Vereine im Moment dafür schlicht und einfach kein Geld haben (BvB, S 04...).
Aber, spätestens in einem Jahr geht der ganze Zirkus wieder los, die Vereine werden gestärkt durch Mehreinnahmen aus dem TV-Geschäft (weltweite gestiegene Marktanteile wegen frühem Re-Start der 1. & 2. Liga...).
Was kommt dann: wieder hohe Gehälter (hier glaubt doch wirklich keiner an einem Salary-Cut), fette Transfer-Summen, gesplittete Spieltage, etc - wieder Aktionen der wahren Fans gegen den Kommerz mit allem was dazu gehört: Anti-Hopp-Plakaten, Pyro, Scheiß DFL/DFB...!
Wir beobachten gerade die Erfindung des Perpetuum Mobiles, oder um es mit J. M. Remarque zu sagen. "Im Westen nichts Neues"!
Hi Max,
1-2 Jahre ohne Stadionbesuch hatte ich während meiner Bundeswehrzeit. Hat nicht dazu geführt danach nicht wieder regelmäßig im Stadion (G-Block) und auswärts dabei zu sein! Und seinerzeit gabs nur Sportschau/Sportstudio!
Ich schaue mir auch nur die Spiele der Eintracht in der Sportschau an, Sky und den anderen Kram Hatte und habe ich nicht!
Auch wenn sich nun anscheinend immer mehr "Anti-DFL Kommerz-Hardliner" mit der aktuellen Situation anfreunden: man unterstützt die ausufernde Geldmaschine (daher bitte auch keine Proteste jedweder Art gegen Montagsspiele, DFL, DFB, Bayern... mehr) und akzeptiert irgendwo, die Sonderrolle der Profifußball angesichts der ansonsten recht restriktiven Einschränkungen im öffentlichen Leben und der Wirtschaft!
Und das das Hygiene (?)-Konzept der DFL permanent unterlaufen wird (siehe diverse Torjubelszenen...) interessiert, neben den sportlichen Ungerechtigkeiten des Re-Starts, auch niemanden mehr! Und wieviele "Verletzungen" sind vielleicht keine sondern...?!
Bin, angesichts Deiner früheren Post zum Thema Ultras, DFL,..., doch ein wenig von Dir überrascht, Max!
Nun ja, die DFL freuts, ein paar mehr Kunden mehr!
Du hast definitiv nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Hab aber auch keine Lust, es zu erklären, gehört wohl auch zur Entemotionalisierung, dass mir das zunehmend egal ist. Ich habe übrigens kein Sky. DAZN habe ich tatsächlich, da ich dort Radsport, Tennis und so Zeugs verfolgt habe und schlicht vergaß, es zu kündigen, als davon nix mehr kam. Denke also nicht, dass "die DFL" an mir jetzt irgendetwas mehr hat als vorher.
Ich hab schon echt Angst bekommen das ich hier der einzige Abtrünnige bin der sich aktuell keinen Livefußball anschaut.
Ich hab schon echt Angst bekommen das ich hier der einzige Abtrünnige bin der sich aktuell keinen Livefußball anschaut.
"Ich kann das korrupte Kommerz-System rund um den Fußball auch nicht ab, daher beschränke ich mich eigentlich nur noch auf die Eintracht."
Genau das war meine Rechtfertigung in den letzten Jahren. Durch die Corona-Sache ist mir aber auch noch mal deutlich geworden, dass die Eintracht nicht die letzte Insel der Glückseligkeit in einem Meer aus Korruption und Menschenverachtung ist. Denn wenn man ehrlich ist, ist sie ein Akteur in diesem Scheiß-System. Sie lebt von diesem System und hat daher natürlich auch ein großes Interesse, dass das System mindestens am Laufen gehalten wird. Weiter wie bisher, oder vielleicht besteht sogar ein Interesse daran, dass das Rad noch schneller gedreht wird und noch mehr Geld fließt. Und genau da fällt mir derzeit eine Trennung schwer, zwischen der Eintracht und dem ganzen Kommerz. Ich kann nicht auf der einen Seite durchgedrehte Leute wie Watzke kritisieren, ich kann nicht Kriminelle wie den Rummennige anprangern und gleichzeitig Fredi Bobic schonen. Bobic mag rhetorisch geschickter sein, als die anderen beiden genannten, aber grundsätzlich vertritt er ihre Argumente eins zu eins. Im Grundsatz bildet der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG natürlich eine Phalanx mit Watzke, Rangnick, Rummenigge, Seifert und wie sie alle heißen.
Ich habe die Schizophrenie lange hinbekommen und auf der einen Seite die ganze Scheiße wahr genommen, die das korrupte System Profi-Fußball mit sich bringt und gleichzeitig einem Produkt dieses Systems zugejubelt. Im Moment kriege ich das nicht hin.
Für mich sind es genau zwei:
a) Die Richtung der Szene der aktiven Fans (politisch / sportpolitisch)
b) Hellmann und seine Bemühungen, so viel wie möglich von fußballtypischen Merkmalen und, sagen wir mal: Fanfreundlichkeiten zu erhalten.
Beispiele: Stehplatzausbau, Arrangements mit den Fans bzgl. diverser Protestaktionen u. a.
Es mögen Nuancen sein. Aber es gibt sie.
"Ich kann das korrupte Kommerz-System rund um den Fußball auch nicht ab, daher beschränke ich mich eigentlich nur noch auf die Eintracht."
Genau das war meine Rechtfertigung in den letzten Jahren. Durch die Corona-Sache ist mir aber auch noch mal deutlich geworden, dass die Eintracht nicht die letzte Insel der Glückseligkeit in einem Meer aus Korruption und Menschenverachtung ist. Denn wenn man ehrlich ist, ist sie ein Akteur in diesem Scheiß-System. Sie lebt von diesem System und hat daher natürlich auch ein großes Interesse, dass das System mindestens am Laufen gehalten wird. Weiter wie bisher, oder vielleicht besteht sogar ein Interesse daran, dass das Rad noch schneller gedreht wird und noch mehr Geld fließt. Und genau da fällt mir derzeit eine Trennung schwer, zwischen der Eintracht und dem ganzen Kommerz. Ich kann nicht auf der einen Seite durchgedrehte Leute wie Watzke kritisieren, ich kann nicht Kriminelle wie den Rummennige anprangern und gleichzeitig Fredi Bobic schonen. Bobic mag rhetorisch geschickter sein, als die anderen beiden genannten, aber grundsätzlich vertritt er ihre Argumente eins zu eins. Im Grundsatz bildet der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG natürlich eine Phalanx mit Watzke, Rangnick, Rummenigge, Seifert und wie sie alle heißen.
Ich habe die Schizophrenie lange hinbekommen und auf der einen Seite die ganze Scheiße wahr genommen, die das korrupte System Profi-Fußball mit sich bringt und gleichzeitig einem Produkt dieses Systems zugejubelt. Im Moment kriege ich das nicht hin.
Für mich sind es genau zwei:
a) Die Richtung der Szene der aktiven Fans (politisch / sportpolitisch)
b) Hellmann und seine Bemühungen, so viel wie möglich von fußballtypischen Merkmalen und, sagen wir mal: Fanfreundlichkeiten zu erhalten.
Beispiele: Stehplatzausbau, Arrangements mit den Fans bzgl. diverser Protestaktionen u. a.
Es mögen Nuancen sein. Aber es gibt sie.
Danke für den wichtigen Einwand mit den o.a. Beispielen!
Brodowin ist konsequent, ich kann es nicht, zumindest beschränkt sich mein Interesse medial auf die Eintracht, den Rest bekomme ich als Beiwerk mit.
Die Hoffnung auf einen geerdeten Fussball nach Corona habe ich, vermutlich naiv von mir,
Ich möchte mich dieser Sichtweise gerne anschließen und einen klugen Satz zitieren, den ich gerade bei Polanyi gelesen habe. Es geht um die sozialen Auswirkungen wirtschaftlichen Strukturwandels und die Frage, ob es sinnvoll ist, sich dagegen aufzulehnen.
„Eine Aktion, der es nicht gelingt, eine Entwicklung völlig aufzuhalten, ist deshalb noch keineswegs gänzlich wirkungslos. Das Tempo einer Veränderung ist oft nicht weniger bedeutsam als die Art der Veränderung, denn während die letztere häufig nicht von unserem Willen abhängt, ist es durchaus denkbar, dass die Geschwindigkeit, mit der wir die Veränderung zulassen, sehr wohl von uns abhängt.“
Karl Polanyi, The Great Transformation
Die von WA angeführten Nuancen, sind wahrscheinlich viel mehr als Nuancen. Sie tragen ganz erheblich dazu bei, dass wir uns anpassen können, dass die Entwicklung konstruktiv verlaufen kann und nicht desaströs, wie in der Premier League.
Sachliche Romanze (1928)
Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen: sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.
Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wußten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.
Sie gingen ins kleinste Cafe am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.
Dass dir dieses wunderbare Gedicht zu Brodowins Text eingefallen ist, gehört zu den vielen kleinen Perlen dieses Forums.
Für mich sind es genau zwei:
a) Die Richtung der Szene der aktiven Fans (politisch / sportpolitisch)
b) Hellmann und seine Bemühungen, so viel wie möglich von fußballtypischen Merkmalen und, sagen wir mal: Fanfreundlichkeiten zu erhalten.
Beispiele: Stehplatzausbau, Arrangements mit den Fans bzgl. diverser Protestaktionen u. a.
Es mögen Nuancen sein. Aber es gibt sie.
Danke für den wichtigen Einwand mit den o.a. Beispielen!
Brodowin ist konsequent, ich kann es nicht, zumindest beschränkt sich mein Interesse medial auf die Eintracht, den Rest bekomme ich als Beiwerk mit.
Die Hoffnung auf einen geerdeten Fussball nach Corona habe ich, vermutlich naiv von mir,
Das ist aber keine Leistung von mir auf die ich stolz bin und mir gebührt da auch kein Respekt. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich dafür etwas aufbringen muss, dass ich derzeit keine Spiele sehe. Es besteht halt einfach gerade kein Interesse bei mir. Daher hat das nix mit Konsequenz zu tun. Ich würde mich auch nicht als konsequent bezeichnen, nur weil ich heute keine Origami-Kraniche gefaltet habe. Origami-Kraniche interessieren mich derzeit nicht, genau wie Fußball halt. Ich sitze nicht zuhause und muss mir auf die Finger hauen, dass ich vielleicht doch zur Fernbedienung greife und das Eintracht-Spiel einschalte. Ich sitze hier nicht wie jemand, der mit dem Rauchen aufhören will und alle Willenskraft aufbringen muss, um nicht doch noch mal schnell zur Tanke zu fahren und sich eine Schachtel zu holen. Ich versuche nur meine Gefühlslage zu erklären, da ich gefragt wurde, wie ich mir erkläre, dass das Feuer derzeit erloschen ist. Ich versuche darauf antworten zu finden, aber ich will mich hier nicht als konsequenter als andere inszenieren.
Danke für den wichtigen Einwand mit den o.a. Beispielen!
Brodowin ist konsequent, ich kann es nicht, zumindest beschränkt sich mein Interesse medial auf die Eintracht, den Rest bekomme ich als Beiwerk mit.
Die Hoffnung auf einen geerdeten Fussball nach Corona habe ich, vermutlich naiv von mir,
Das ist aber keine Leistung von mir auf die ich stolz bin und mir gebührt da auch kein Respekt. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich dafür etwas aufbringen muss, dass ich derzeit keine Spiele sehe. Es besteht halt einfach gerade kein Interesse bei mir. Daher hat das nix mit Konsequenz zu tun. Ich würde mich auch nicht als konsequent bezeichnen, nur weil ich heute keine Origami-Kraniche gefaltet habe. Origami-Kraniche interessieren mich derzeit nicht, genau wie Fußball halt. Ich sitze nicht zuhause und muss mir auf die Finger hauen, dass ich vielleicht doch zur Fernbedienung greife und das Eintracht-Spiel einschalte. Ich sitze hier nicht wie jemand, der mit dem Rauchen aufhören will und alle Willenskraft aufbringen muss, um nicht doch noch mal schnell zur Tanke zu fahren und sich eine Schachtel zu holen. Ich versuche nur meine Gefühlslage zu erklären, da ich gefragt wurde, wie ich mir erkläre, dass das Feuer derzeit erloschen ist. Ich versuche darauf antworten zu finden, aber ich will mich hier nicht als konsequenter als andere inszenieren.
Mir geht's ähnlich.
Im Gegensatz zu dir freue ich mich sehr über Siege von uns, bekomme aber kaum mit, wann wir gegen wen spielen.
Schauen, hören oder Ticker lesen, darauf hab ich keinen Bock.
Habe aber ein paar Stimmen auf hessenschau.de nachgelesen, und wollte zumindest ungefähr wissen, wie unsere beiden Tore gefallen sind.
Sobald wir rechnerisch nicht absteigen können, ist mir das wieder weitestgehend egal, wie wir spielen.
Sollten wir wieder einigermaßen reguläre Verhältnisse bekommen, bin ich gespannt, wie sich das bei mir entwickelt.
Eintrachtfan bin ich dennoch. Das ist Familiengen und schon zu lange in mir drin.
Ich will das auch gar nicht ändern. Es kann aber halt sein, dass es quasi passiv wird.
Ein gerüttelt Maß wird die Entwicklung des Profifußballs daran haben.
Das ist aber keine Leistung von mir auf die ich stolz bin und mir gebührt da auch kein Respekt. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich dafür etwas aufbringen muss, dass ich derzeit keine Spiele sehe. Es besteht halt einfach gerade kein Interesse bei mir. Daher hat das nix mit Konsequenz zu tun. Ich würde mich auch nicht als konsequent bezeichnen, nur weil ich heute keine Origami-Kraniche gefaltet habe. Origami-Kraniche interessieren mich derzeit nicht, genau wie Fußball halt. Ich sitze nicht zuhause und muss mir auf die Finger hauen, dass ich vielleicht doch zur Fernbedienung greife und das Eintracht-Spiel einschalte. Ich sitze hier nicht wie jemand, der mit dem Rauchen aufhören will und alle Willenskraft aufbringen muss, um nicht doch noch mal schnell zur Tanke zu fahren und sich eine Schachtel zu holen. Ich versuche nur meine Gefühlslage zu erklären, da ich gefragt wurde, wie ich mir erkläre, dass das Feuer derzeit erloschen ist. Ich versuche darauf antworten zu finden, aber ich will mich hier nicht als konsequenter als andere inszenieren.
Mir geht's ähnlich.
Im Gegensatz zu dir freue ich mich sehr über Siege von uns, bekomme aber kaum mit, wann wir gegen wen spielen.
Schauen, hören oder Ticker lesen, darauf hab ich keinen Bock.
Habe aber ein paar Stimmen auf hessenschau.de nachgelesen, und wollte zumindest ungefähr wissen, wie unsere beiden Tore gefallen sind.
Sobald wir rechnerisch nicht absteigen können, ist mir das wieder weitestgehend egal, wie wir spielen.
Sollten wir wieder einigermaßen reguläre Verhältnisse bekommen, bin ich gespannt, wie sich das bei mir entwickelt.
Eintrachtfan bin ich dennoch. Das ist Familiengen und schon zu lange in mir drin.
Ich will das auch gar nicht ändern. Es kann aber halt sein, dass es quasi passiv wird.
Ein gerüttelt Maß wird die Entwicklung des Profifußballs daran haben.
Aber wenn man selbst die Eintracht nur noch als ein Produkt oder als eine Marke wahrnimmt, ists wahrscheinlich Zeit Adieu zu sagen.
Was ich noch vergessen habe: es gibt so viele kleinen Dinge, bei denen sich für mich die Eintracht von anderen Clubs abhebt. Dass man in Frankfurt auf so vieles verzichtet, was man so an Eventismus in anderen Stadien sieht - angefangen von einem Kleinkind-Maskottchen bis hin zum Stadionsprecher oder Fahnenschwenkern "aus der Region". Die Handhabung so vieler Fanbelange, wie z. B. die Ticketrückgabe nach der Saisonunterbrechung. Das Engagement Peter Fischers. Auch dieses Forum - in dem so wunderbar oft über den Tellerrand des Fußballs und auch des eigenen Clubs hinausgesehen wird. Und so vieles andere.
Trotzdem weiß ich natürlich, dass auch die Eintracht Teil des Systems ist. Ein System, in dem die Eintracht für mich allerdings oft positiv auffällt.
Aber wenn man selbst die Eintracht nur noch als ein Produkt oder als eine Marke wahrnimmt, ists wahrscheinlich Zeit Adieu zu sagen.
Was ich noch vergessen habe: es gibt so viele kleinen Dinge, bei denen sich für mich die Eintracht von anderen Clubs abhebt. Dass man in Frankfurt auf so vieles verzichtet, was man so an Eventismus in anderen Stadien sieht - angefangen von einem Kleinkind-Maskottchen bis hin zum Stadionsprecher oder Fahnenschwenkern "aus der Region". Die Handhabung so vieler Fanbelange, wie z. B. die Ticketrückgabe nach der Saisonunterbrechung. Das Engagement Peter Fischers. Auch dieses Forum - in dem so wunderbar oft über den Tellerrand des Fußballs und auch des eigenen Clubs hinausgesehen wird. Und so vieles andere.
Trotzdem weiß ich natürlich, dass auch die Eintracht Teil des Systems ist. Ein System, in dem die Eintracht für mich allerdings oft positiv auffällt.
Ich persönlich kann es nicht, mich komplett abwenden. Dazu ist die Liebe zur Eintracht zu groß. Auch jetzt die Geisterspiele von unserer Eintracht verfolge ich genauso intensiv wie vorher auch. Das hatte ich selbst nicht so erwartet. Aber ich kann nicht anders. Ich muss wissen wie die Eintracht spielt und da reicht es mir net, wenn ich dann nach Spielende mir ganz emotionslos das nackte Ergebnis anschaue.
Wo bei mir aber ein Punkt erreicht wäre, um mich auch von der Eintracht abzuwenden, wäre, wenn sich die SGE einem Investor a la RB oder einem Scheich verkaufen würde.
Ach so, ganz einfach.
Dann kann man den ganzen Quatsch mit Fanarbeit sofort einstellen.
Nein, so einfach ist es eben nicht.
Ich könnte dir ad hoc Dutzende Beispiele aufzählen, bei denen es gelungen ist, Auswüchse und ungute Entwicklungen zu korrigieren, zurückzudrehen oder ganz zu stoppen. In Wirtschaft und Gesellschaft. Warum sollte das beim Fußball unmöglich sein?
"Das Rad lässt sich halt leider nicht mehr zurückdrehen" ist kein Argument, sondern Fatalismus.
Es spielt zwar keine Rolle, aber das glaube ich Dir nicht....
Gehört das dann am Ende nicht auch zu dem gelebten Fatalismus und der Tatsache, dass sich das Rad nach deiner Ansicht nicht zurück drehen oder aufhalten lässt...?
Ich positioniere mich vorsichtig auch zu der Gruppe derjenigen, die irgendwie doch immer dran festhalten, egal was kommt. Viele Derer, die sagen, dass mache ich dann nicht mehr mit, sondern m. E. nur heiße Luft ab und spielen das Spiel immer und immer mit. Komme was wolle (auch Investoren)
Das heißt, ich bin Deiner Meinung recht nahe. Aber das man nichts dagegen halten kann oder soll, dass stimmt trotzdem nicht.
Ich persönlich kann es nicht, mich komplett abwenden. Dazu ist die Liebe zur Eintracht zu groß. Auch jetzt die Geisterspiele von unserer Eintracht verfolge ich genauso intensiv wie vorher auch. Das hatte ich selbst nicht so erwartet. Aber ich kann nicht anders. Ich muss wissen wie die Eintracht spielt und da reicht es mir net, wenn ich dann nach Spielende mir ganz emotionslos das nackte Ergebnis anschaue.
Wo bei mir aber ein Punkt erreicht wäre, um mich auch von der Eintracht abzuwenden, wäre, wenn sich die SGE einem Investor a la RB oder einem Scheich verkaufen würde.
Ach so, ganz einfach.
Dann kann man den ganzen Quatsch mit Fanarbeit sofort einstellen.
Das hat er nicht gesagt.
Der supporter beschreibt hier sehr gut, was ich ganz ähnlich empfinde. Er schreibt aber kein Wort zu dem, was du ihm hier unterstellst: eine Abwertung der aktiven Fanszene.
Keine Ahnung, warum du das anlassfrei da jetzt hineinmengst!
Ach so, ganz einfach.
Dann kann man den ganzen Quatsch mit Fanarbeit sofort einstellen.
Das hat er nicht gesagt.
Der supporter beschreibt hier sehr gut, was ich ganz ähnlich empfinde. Er schreibt aber kein Wort zu dem, was du ihm hier unterstellst: eine Abwertung der aktiven Fanszene.
Keine Ahnung, warum du das anlassfrei da jetzt hineinmengst!
Das hat er nicht gesagt.
Der supporter beschreibt hier sehr gut, was ich ganz ähnlich empfinde. Er schreibt aber kein Wort zu dem, was du ihm hier unterstellst: eine Abwertung der aktiven Fanszene.
Keine Ahnung, warum du das anlassfrei da jetzt hineinmengst!
Vielleicht könnte man insgesamt etwas mit Unterstellungen zurück fahren?
Vielleicht könnte man insgesamt etwas mit Unterstellungen zurück fahren?
Vielleicht könnte man insgesamt etwas mit Unterstellungen zurück fahren?
Das hat er nicht gesagt.
Der supporter beschreibt hier sehr gut, was ich ganz ähnlich empfinde. Er schreibt aber kein Wort zu dem, was du ihm hier unterstellst: eine Abwertung der aktiven Fanszene.
Keine Ahnung, warum du das anlassfrei da jetzt hineinmengst!