Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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So viel deutet da gerade nicht drauf hin, wenn ich das Vorgehen der Bayern in den letzten Wochen sehe bspw.
Das sind doch nur kurzfristige Maßnahmen.
Und was so einige Funktionäre erzählt haben war nur Geschwätz um einige zu beruhigen. Kurz nachdem sie es gesagt haben interessierten sie sich schon selbst nicht mehr dafür was sie erzählt haben.
So viel deutet da gerade nicht drauf hin, wenn ich das Vorgehen der Bayern in den letzten Wochen sehe bspw.
So viel deutet da gerade nicht drauf hin, wenn ich das Vorgehen der Bayern in den letzten Wochen sehe bspw.
Maßnahmen im Sinne einer Verbesserung wären Maßnahmen, die
a) die Existenz der Vereine dauerhaft sichern und/oder
b) den Wettbewerb wieder fairer und ausgeglichener machen und/oder
c) den Fans einen Mehrwert bringen
Da der Fußball ein perfekter Spiegel der Gesellschaft ist, wird
a) nichts davon passieren
b) es sei denn, es käme zu einem großen Crash
c) im Kampf Arm gegen Reich Arm trotz Überzahl nicht der Gewinner sein.
Maßnahmen im Sinne einer Verbesserung wären Maßnahmen, die
a) die Existenz der Vereine dauerhaft sichern und/oder
b) den Wettbewerb wieder fairer und ausgeglichener machen und/oder
c) den Fans einen Mehrwert bringen
Da der Fußball ein perfekter Spiegel der Gesellschaft ist, wird
a) nichts davon passieren
b) es sei denn, es käme zu einem großen Crash
c) im Kampf Arm gegen Reich Arm trotz Überzahl nicht der Gewinner sein.
Das sind doch nur kurzfristige Maßnahmen.
Und was so einige Funktionäre erzählt haben war nur Geschwätz um einige zu beruhigen. Kurz nachdem sie es gesagt haben interessierten sie sich schon selbst nicht mehr dafür was sie erzählt haben.
- kein kritisches Wort darüber verlieren, auf welche Weise Sane in die Bundesliga gekommen ist, sondern das Ganze ausschließlich als Gewinn verkaufen wollen
- die Bayern gestern zum unzähligen Mal das Double geholt haben.
Klar, Rummenigge, Watzke, Bobic und einige andere möchten augenscheinlich gar nichts ändern, die wollen den (angeblich alternativlosen) Weg genauso weitergehen wie vorher und Leute wie Hopp werden weiterhin um Akzeptanz kämpfen. Aber eine große Anzahl da draußen will das eben nicht so, insbesondere hätte die Masse gerne einen fairen Wettbewerb, ich schätze sogar viele „Bayern Fans“.
Zwar machen die Markttreiber halt ohne Rücksicht einfach weiter wie zuvor. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade dadurch die Quittung in Form eines stark abnehmendes Interesses aufgrund des geschärften und zunehmenden kritischen Blicks, der auch nicht mehr aus der Welt zu bekommen ist, nun eher mittelfristig kommen wird.
Und ein weiteres Thema, dass es nicht zu unterschätzen gilt: Mal sehen wie die Verteilung der nächsten nationalen TV Gelder ausgeht, zumindest hier regt sich ja endlich breiter Widerstand. Evtl machen sich nach einer signifikanten Anpassung die Bayern und der BVB endlich in ihre „Superliga“ (die wohl dann die meisten Fans nicht interessieren wird). Vielleicht werden diese Diskussionen auch noch mal bei der UEFA angestoßen? Ganz aufgegeben habe ich die Hoffnung hier nicht. Ich hoffe auf viel Dynamik durch Druck von den aller meisten Vereinen, die vom bisherigen Weg eben gerade nicht profitieren, sondern große Nachteile haben.
Ich glaube auch das das Interesse sinken wird. Das wird man an Quoten und Zuschauerzahlen zu spüren bekommen. Auch wir werden das spüren. Ich halte daher die Erweiterung unseres Stadions auf 60.000 Plätze für arg optimistisch. Vermutlich würden 55.000 locker reichen, also quasi 3.500 neue Stehplätze. Da ist die Nachfrage sicherlich weiter da, aber die teuren Sitzer werden in Zukunft sicherlich vermehrt leer bleiben.
Bei anderen Vereinen wird dieser Rückgang vermutlich noch drastischer ausfallen...
Eine Superliga für die Reichen wäre für die nationalen Ligen eine Erlösung. Anfangs würde die Attraktivität und Qualität vielleicht etwas leiden aber dieser Prozess wäre in wenigen Jahren abgeschlossen.
Dann hätte man eine europäische NBA die man sich im Pay-TV anschauen kann um schönen Fussball zu sehen und gleichzeitig eine ausgeglichene nationale Liga mit vollen Stadien. Geil.
Der Druck der anderen Vereine müsste da aber schon sehr massiv werden, das bezweifle ich. Da kommt ja auch von uns relativ wenig. Der FC Augsburg ist mir da in den letzten Wochen positiv aufgefallen, da gab es einige sehr offene, kritische Aussagen zum jetzigen System. Schade das von den anderen nix kommt, so wird das ganze im Sande verlaufen...
- kein kritisches Wort darüber verlieren, auf welche Weise Sane in die Bundesliga gekommen ist, sondern das Ganze ausschließlich als Gewinn verkaufen wollen
- die Bayern gestern zum unzähligen Mal das Double geholt haben.
Klar, Rummenigge, Watzke, Bobic und einige andere möchten augenscheinlich gar nichts ändern, die wollen den (angeblich alternativlosen) Weg genauso weitergehen wie vorher und Leute wie Hopp werden weiterhin um Akzeptanz kämpfen. Aber eine große Anzahl da draußen will das eben nicht so, insbesondere hätte die Masse gerne einen fairen Wettbewerb, ich schätze sogar viele „Bayern Fans“.
Zwar machen die Markttreiber halt ohne Rücksicht einfach weiter wie zuvor. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade dadurch die Quittung in Form eines stark abnehmendes Interesses aufgrund des geschärften und zunehmenden kritischen Blicks, der auch nicht mehr aus der Welt zu bekommen ist, nun eher mittelfristig kommen wird.
Und ein weiteres Thema, dass es nicht zu unterschätzen gilt: Mal sehen wie die Verteilung der nächsten nationalen TV Gelder ausgeht, zumindest hier regt sich ja endlich breiter Widerstand. Evtl machen sich nach einer signifikanten Anpassung die Bayern und der BVB endlich in ihre „Superliga“ (die wohl dann die meisten Fans nicht interessieren wird). Vielleicht werden diese Diskussionen auch noch mal bei der UEFA angestoßen? Ganz aufgegeben habe ich die Hoffnung hier nicht. Ich hoffe auf viel Dynamik durch Druck von den aller meisten Vereinen, die vom bisherigen Weg eben gerade nicht profitieren, sondern große Nachteile haben.
Ich glaube auch das das Interesse sinken wird. Das wird man an Quoten und Zuschauerzahlen zu spüren bekommen. Auch wir werden das spüren. Ich halte daher die Erweiterung unseres Stadions auf 60.000 Plätze für arg optimistisch. Vermutlich würden 55.000 locker reichen, also quasi 3.500 neue Stehplätze. Da ist die Nachfrage sicherlich weiter da, aber die teuren Sitzer werden in Zukunft sicherlich vermehrt leer bleiben.
Bei anderen Vereinen wird dieser Rückgang vermutlich noch drastischer ausfallen...
Eine Superliga für die Reichen wäre für die nationalen Ligen eine Erlösung. Anfangs würde die Attraktivität und Qualität vielleicht etwas leiden aber dieser Prozess wäre in wenigen Jahren abgeschlossen.
Dann hätte man eine europäische NBA die man sich im Pay-TV anschauen kann um schönen Fussball zu sehen und gleichzeitig eine ausgeglichene nationale Liga mit vollen Stadien. Geil.
Der Druck der anderen Vereine müsste da aber schon sehr massiv werden, das bezweifle ich. Da kommt ja auch von uns relativ wenig. Der FC Augsburg ist mir da in den letzten Wochen positiv aufgefallen, da gab es einige sehr offene, kritische Aussagen zum jetzigen System. Schade das von den anderen nix kommt, so wird das ganze im Sande verlaufen...
Bei uns liegt das mE im Moment an Bobic, man muss sich ja nur sein Interview anhören, da sagt er ja, dass weiterhin nach Tabellenplatz verteilt werden soll. Dass das auf Dauer genau zu den Problemen geführt hat, die wir jetzt haben, kein Wort. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die ganzen Konstrukte mit Leichtigkeit weit vorne „einkaufen“ konnten. Aber er sagt, dass das dann angeblich nach Leistung ginge.
Hellmann hingegen hatte da in der Vergangenheit ganz andere Verteilungsmechanismen ins Gespräch gebracht.
Die nationale Seite ist aber natürlich nur die eine Seite der Medaille, denn international wird ja noch mehr ungleich verteilt, hier sogar mittlerweile völlig losgelöst von einem angeblichen „Leistungsgedanken“.
Das ist, wenn man mal betrachtet, dass man eigentlich einen spannenden Wettbewerb haben sollte, völlig krank. ME ein auf Dauer sich selbst zerstörendes System.
Ich glaube auch das das Interesse sinken wird. Das wird man an Quoten und Zuschauerzahlen zu spüren bekommen. Auch wir werden das spüren. Ich halte daher die Erweiterung unseres Stadions auf 60.000 Plätze für arg optimistisch. Vermutlich würden 55.000 locker reichen, also quasi 3.500 neue Stehplätze. Da ist die Nachfrage sicherlich weiter da, aber die teuren Sitzer werden in Zukunft sicherlich vermehrt leer bleiben.
Bei anderen Vereinen wird dieser Rückgang vermutlich noch drastischer ausfallen...
Eine Superliga für die Reichen wäre für die nationalen Ligen eine Erlösung. Anfangs würde die Attraktivität und Qualität vielleicht etwas leiden aber dieser Prozess wäre in wenigen Jahren abgeschlossen.
Dann hätte man eine europäische NBA die man sich im Pay-TV anschauen kann um schönen Fussball zu sehen und gleichzeitig eine ausgeglichene nationale Liga mit vollen Stadien. Geil.
Der Druck der anderen Vereine müsste da aber schon sehr massiv werden, das bezweifle ich. Da kommt ja auch von uns relativ wenig. Der FC Augsburg ist mir da in den letzten Wochen positiv aufgefallen, da gab es einige sehr offene, kritische Aussagen zum jetzigen System. Schade das von den anderen nix kommt, so wird das ganze im Sande verlaufen...
Bei uns liegt das mE im Moment an Bobic, man muss sich ja nur sein Interview anhören, da sagt er ja, dass weiterhin nach Tabellenplatz verteilt werden soll. Dass das auf Dauer genau zu den Problemen geführt hat, die wir jetzt haben, kein Wort. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die ganzen Konstrukte mit Leichtigkeit weit vorne „einkaufen“ konnten. Aber er sagt, dass das dann angeblich nach Leistung ginge.
Hellmann hingegen hatte da in der Vergangenheit ganz andere Verteilungsmechanismen ins Gespräch gebracht.
Die nationale Seite ist aber natürlich nur die eine Seite der Medaille, denn international wird ja noch mehr ungleich verteilt, hier sogar mittlerweile völlig losgelöst von einem angeblichen „Leistungsgedanken“.
Das ist, wenn man mal betrachtet, dass man eigentlich einen spannenden Wettbewerb haben sollte, völlig krank. ME ein auf Dauer sich selbst zerstörendes System.
Sehe ich auch so. Corona hat das ganze jetzt noch beschleunigt. Die reichen leiden nur bedingt aber die armen hat es richtig übel erwischt.
Man sägt auf dem Ast auf dem man sitzt.
Wenn ich ein kleiner sportinteressierter Bub wäre könnte mich heute kein Mensch mehr für die Bundesliga begeistern. Das einzige was die Liga noch interessant macht ist die Stimmung in den Stadien. Das drumherum.
Ich würde mich vor die Playsi hocken oder zum Handball, Basketball oder Eishockey gehen wenn ich spannenden Sport sehen will. Oder in die unteren Amateurligen. Die 3.Liga z.b. ist seit Jahren ein Highlight. Spannend bis zum Schluß, tolle Traditionsteams. Irgendwann werden die Einschaltquoten dort höher sein als in der Bundesliga, wenn sie es nicht jetzt schon teilweise sind...
Bei uns liegt das mE im Moment an Bobic, man muss sich ja nur sein Interview anhören, da sagt er ja, dass weiterhin nach Tabellenplatz verteilt werden soll. Dass das auf Dauer genau zu den Problemen geführt hat, die wir jetzt haben, kein Wort. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die ganzen Konstrukte mit Leichtigkeit weit vorne „einkaufen“ konnten. Aber er sagt, dass das dann angeblich nach Leistung ginge.
Hellmann hingegen hatte da in der Vergangenheit ganz andere Verteilungsmechanismen ins Gespräch gebracht.
Die nationale Seite ist aber natürlich nur die eine Seite der Medaille, denn international wird ja noch mehr ungleich verteilt, hier sogar mittlerweile völlig losgelöst von einem angeblichen „Leistungsgedanken“.
Das ist, wenn man mal betrachtet, dass man eigentlich einen spannenden Wettbewerb haben sollte, völlig krank. ME ein auf Dauer sich selbst zerstörendes System.
Sehe ich auch so. Corona hat das ganze jetzt noch beschleunigt. Die reichen leiden nur bedingt aber die armen hat es richtig übel erwischt.
Man sägt auf dem Ast auf dem man sitzt.
Wenn ich ein kleiner sportinteressierter Bub wäre könnte mich heute kein Mensch mehr für die Bundesliga begeistern. Das einzige was die Liga noch interessant macht ist die Stimmung in den Stadien. Das drumherum.
Ich würde mich vor die Playsi hocken oder zum Handball, Basketball oder Eishockey gehen wenn ich spannenden Sport sehen will. Oder in die unteren Amateurligen. Die 3.Liga z.b. ist seit Jahren ein Highlight. Spannend bis zum Schluß, tolle Traditionsteams. Irgendwann werden die Einschaltquoten dort höher sein als in der Bundesliga, wenn sie es nicht jetzt schon teilweise sind...
Zum Vergleich die letzten Jahre:
2013 12,60
2014 14,27
2015 11,97
2016 13,97
2017 9,82
2018 10,00
2019 7,01
Das passt ins Bild der sinkenden TV-Zuschauer bei der ARD-Sportschau, ich denke es ist ein Mix aus Übersättigung und der Unattraktivität der Geisterspiele, dazu kommt noch ein eher Quotenschwacher Gegner mit Leverkusen. Wobei da wiederum dagegen spricht das Dortmund-Wolfsburg 2015 satte 11,97 Mio Zuschauer hatte.
Also selbst der einst attraktive und ausgeglichene DFB-Pokal verliert aufgrund der Bayern Dominanz immer mehr an Reiz.
Wir haben doch 2020 oder?
Zum Vergleich die letzten Jahre:
2013 12,60
2014 14,27
2015 11,97
2016 13,97
2017 9,82
2018 10,00
2019 7,01
Das passt ins Bild der sinkenden TV-Zuschauer bei der ARD-Sportschau, ich denke es ist ein Mix aus Übersättigung und der Unattraktivität der Geisterspiele, dazu kommt noch ein eher Quotenschwacher Gegner mit Leverkusen. Wobei da wiederum dagegen spricht das Dortmund-Wolfsburg 2015 satte 11,97 Mio Zuschauer hatte.
Also selbst der einst attraktive und ausgeglichene DFB-Pokal verliert aufgrund der Bayern Dominanz immer mehr an Reiz.
Wir haben doch 2020 oder?
Sorry mein Fehler...
2019 9,96
2020 7,01
2019 war RB gegen Bazis mit ebenfalls knapp 10.
Hier noch mal ein Bericht zu den Quoten von gestern und den Quoten von der Sportschau vor und nach Corona:
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/dfb-pokalfinals-in-ard-tv-aerger-bei-frauen-und-geringe-quote-16846707.html
Auch wir erreichten gegen den BVB und gegen die Bayern 2018 nicht die besten Quoten, scheint eher ein abnehmender Trend zu sein. Gestern muss man bedenken, dass Sportsbars viel reduzierter besucht werden konnten, die wohl nicht mit gezählt werden. Also hat gestern auch noch jeder „gezählt“.
Wir haben doch 2020 oder?
Sorry mein Fehler...
2019 9,96
2020 7,01
Wir haben doch 2020 oder?
2019 war RB gegen Bazis mit ebenfalls knapp 10.
Hier noch mal ein Bericht zu den Quoten von gestern und den Quoten von der Sportschau vor und nach Corona:
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/dfb-pokalfinals-in-ard-tv-aerger-bei-frauen-und-geringe-quote-16846707.html
Auch wir erreichten gegen den BVB und gegen die Bayern 2018 nicht die besten Quoten, scheint eher ein abnehmender Trend zu sein. Gestern muss man bedenken, dass Sportsbars viel reduzierter besucht werden konnten, die wohl nicht mit gezählt werden. Also hat gestern auch noch jeder „gezählt“.
Naja, wenn man mal die ARD betrachtet, da waren es vor Corona 4,8 Mio und nach dem Restart 3,3 Mio. Das sind dann schon mehr als 30% weniger. Und beim DFB gestern waren es auch 30% weniger.
Das ist schon eine Menge Holz, und wer weiß, evtl ist das ja auch nur der Beginn einer Entwicklung. Gerade wenn sich eben nichts signifikant ändern wird, so wie es im Moment ausschaut. Denn wie du schon schreibst, gewiss hat der Mainstream besseres zu tun, als sich etwas anzuschauen, wo das Ergebnis in den aller meisten Fällen schon vorher feststeht. Und die Hardcore Fans bekommt man dann später noch mit Investoren verscheucht. Aber wer weiß, evtl will man auch einfach nur unter sich bleiben, eine Liga mit einem FC Bayern und einigen Farmteams sowie ein paar Investorenteams. Man kann sich gar nichts besseres vorstellen. Es wird dann wahrscheinlich sehr viel weniger Kohle fließen, weils kaum einer noch schaut. Aber die Bayern brauchen das dann auch nicht mehr großartig zu teilen, wobei, machen sie ja eh schon nicht...
PS: Besonders interessant sind die niedrigen Quoten tatsächlich mit Blick auf sicher signifikant weniger Events, bei denen gemeinsam geschaut wurde. Ob privat, in der Kneipe oder mit Großveranstaltungen mit mehreren tausend Leuten wie es sie hier im Stadion ja gab. Ich kenne jedenfalls so gut wie niemanden, der unsere Finals allein daheim geschaut hat...
Interessant dass du meinen Namen nennst, wo ich eine derartige Behauptung noch nie geäußert habe
Anscheinend wohne ich mietfrei in deinem Kopf
Meines Erachtens wird ein erheblicher Teil der Einbußen eher nicht von der Fraktion "DFL und DFB sind böse" verursacht worden sein, sondern von der Gruppe "Es gibt wahrlich wichtigeres als Sport und ich kam auch die letzten Monate gut ohne zurecht".
Meiner Meinung nach ist es eine Mischung von Beidem, dass trotz fehlender anderer "Events" die Quoten sinken.
Die Kritik an der DFL oder dem "System Fußball" ist nicht neu und geht auch bis weit in die Gesellschaft (Stichwort Spielergehälter). Wenn man dann noch merkt, dass man auch ohne Fußball ganz gut leben kann, und vielleicht existenzielle Sorgen hat, sinkt das Interesse.
Ob das jedoch von Dauer ist, darauf würde ich nicht wetten.....