Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Nein, das stand so nicht in dem Schreiben. Verbreite doch keinen Unsinn.
Das ist aber so ganz falsch nicht. Mal wörtlich zitiert aus dem Schreiben:
Die Dauerkarte 2020/21 werden aber erst versandt, wenn der Spielbetrieb wieder mit uneingeschränkter Zuschauerkapazität gestattet ist und somit alle Dauerkarten zutrittsberechtigt sind.
Sprich der 2 Teil seiner Aussage wäre dann das Resultat aus der Aussage wieder Zuschauer ins Stadion zu lassen.
Das ist aber so ganz falsch nicht. Mal wörtlich zitiert aus dem Schreiben:
Die Dauerkarte 2020/21 werden aber erst versandt, wenn der Spielbetrieb wieder mit uneingeschränkter Zuschauerkapazität gestattet ist und somit alle Dauerkarten zutrittsberechtigt sind.
Sprich der 2 Teil seiner Aussage wäre dann das Resultat aus der Aussage wieder Zuschauer ins Stadion zu lassen.
Heißt für mich: Es könnte ähnlich wie in der Vergangenheit ein Stufenweises verfahren des Verkaufs geben. Bspw. zuerst DK Inhaber, dann Mitglieder, dann frei. Solange eben, bis die Stadien wieder voll sein dürfen, und die Leute ihre Reguläre Dauerkarte benutzen dürfen.
Mein zweiter Absatz wäre/ist aber nur Interpretation wie man das machen könnte. Das heißt nicht, das es auch so gemacht wird. Da gibts ja etliche Möglichkeiten!
Heißt für mich: Es könnte ähnlich wie in der Vergangenheit ein Stufenweises verfahren des Verkaufs geben. Bspw. zuerst DK Inhaber, dann Mitglieder, dann frei. Solange eben, bis die Stadien wieder voll sein dürfen, und die Leute ihre Reguläre Dauerkarte benutzen dürfen.
Mein zweiter Absatz wäre/ist aber nur Interpretation wie man das machen könnte. Das heißt nicht, das es auch so gemacht wird. Da gibts ja etliche Möglichkeiten!
Das wäre wohl vor 20 Jahren undenkbar gewesen.
Bei Gründung der BuLi gab es einige Spieler, die sich für Ihren bürgerlichen Beruf entschieden.
Ist also nix neues.
Das die Spieler früher noch bis ins hohe Alter gespielt haben hat schon mehrere Gründe. Das man damals zwar gut aber bei weitem nicht so viel verdient hat wie heutzutage ist auch ein Grund, damals war der Fussball aber auch körperlich bei weitem nicht so kraftraubend für den Körper. Im Sport ist mittlerweile 30 das neue 40 und die meisten Spieler sind mit Anfang 30 körperlich am Ende.
Der medialle Druck ist ebenfalls nicht unwichtig und da rede ich jetzt nicht davon das die Spieler ständig im Scheinwerferlicht stehen. Ronaldinho zB hat mit 40 noch irgendwo in der vierten brasilianischen Liga gekickt weil er es einfach liebt Fussball zu spielen. Die Fans in Brasilien haben ihn gefeiert und sind zu den Spielen gepilgert um ihr Idol zu sehen während man sich hier in Deutschland darüber lustig gemacht hat.
Ich mag die Jungs vom Eintracht Podcast und Fussball 2000 ja aber in deren Kategorie "was macht eigentlich" wird sich auch regelmäßig darüber lustig gemacht wo ex-Spieler X mittlerweile gelandet ist oder wo er seine Karriere beendet hat.
Ich kann da Spieler wie Reinartz, Jansen, Schürrle etc schon verstehen wenn sie mit Ende 20 oder Anfang 30 ihre Karriere beenden. Die haben genug Geld auf dem Konto um sich ein paar Jahre lang gemütlich Gedanken darüber zu machen was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen.
Nochmal ein paar Jahre medialler Druck, tägliche Schinderei und Schmerzen nur für ein paar Mio mehr auf dem Konto? Wenn man trotzdem noch Bock auf Fussball hat macht man es einfach wie Marcel Jansen. Der hat nach seinem frühen Karriereende studiert und just for Fun Amateurfussball gespielt.
Das wäre wohl vor 20 Jahren undenkbar gewesen.
Bei Gründung der BuLi gab es einige Spieler, die sich für Ihren bürgerlichen Beruf entschieden.
Ist also nix neues.
Evtl sind ja die "Motive" neu.
Ich bezweifle auch, dass man damals auch nur ansatzweise soviel Kohle verdient hat.
Bei Gründung der BuLi gab es einige Spieler, die sich für Ihren bürgerlichen Beruf entschieden.
Ist also nix neues.
Evtl sind ja die "Motive" neu.
Ich bezweifle auch, dass man damals auch nur ansatzweise soviel Kohle verdient hat.
"Mir ist das Ganze zu kommerziell geworden. Ich höre auf."
Jürgen Werner, Hamburger SV, 1964
Das wäre wohl vor 20 Jahren undenkbar gewesen.
Das die Spieler früher noch bis ins hohe Alter gespielt haben hat schon mehrere Gründe. Das man damals zwar gut aber bei weitem nicht so viel verdient hat wie heutzutage ist auch ein Grund, damals war der Fussball aber auch körperlich bei weitem nicht so kraftraubend für den Körper. Im Sport ist mittlerweile 30 das neue 40 und die meisten Spieler sind mit Anfang 30 körperlich am Ende.
Der medialle Druck ist ebenfalls nicht unwichtig und da rede ich jetzt nicht davon das die Spieler ständig im Scheinwerferlicht stehen. Ronaldinho zB hat mit 40 noch irgendwo in der vierten brasilianischen Liga gekickt weil er es einfach liebt Fussball zu spielen. Die Fans in Brasilien haben ihn gefeiert und sind zu den Spielen gepilgert um ihr Idol zu sehen während man sich hier in Deutschland darüber lustig gemacht hat.
Ich mag die Jungs vom Eintracht Podcast und Fussball 2000 ja aber in deren Kategorie "was macht eigentlich" wird sich auch regelmäßig darüber lustig gemacht wo ex-Spieler X mittlerweile gelandet ist oder wo er seine Karriere beendet hat.
Ich kann da Spieler wie Reinartz, Jansen, Schürrle etc schon verstehen wenn sie mit Ende 20 oder Anfang 30 ihre Karriere beenden. Die haben genug Geld auf dem Konto um sich ein paar Jahre lang gemütlich Gedanken darüber zu machen was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen.
Nochmal ein paar Jahre medialler Druck, tägliche Schinderei und Schmerzen nur für ein paar Mio mehr auf dem Konto? Wenn man trotzdem noch Bock auf Fussball hat macht man es einfach wie Marcel Jansen. Der hat nach seinem frühen Karriereende studiert und just for Fun Amateurfussball gespielt.
Die Spieler die Vorzeitig aufhören, haben ja alle ähnliche Karrieremuster. Sehr früh in die Bundesliga eingestiegen. Früh große Verträge unterschrieben. Probleme mit Verletzung. Karriere auf dem absteigenden Ast.
Ist dann irgendwann den Spielern halt es nicht mehr Wert ihren Körper weiter kaputt zu machen, um sich dann eh nur noch anhören zu müssen, nicht mehr so gut wie früher zu sein. Auch wenn es natürlich noch Spieler wie Meier gibt, die das getan haben.
Aber wer heutzutage ne größere Karriere, bis in Reichweite Nationalmannschaft macht, ist in der Regel seit er 19 ist spätestens Profi. Meistens erstklassig. Spieler wie Bernd Schneider, die erst mit 24 in die erste Liga kommen. Erst mit 28 sich in der Nationalelf durchsetzen und dann bis Mitte 30 noch Nationalelf spielen, gibt es heute ja eher selten.
Evtl sind ja die "Motive" neu.
Ich bezweifle auch, dass man damals auch nur ansatzweise soviel Kohle verdient hat.
"Mir ist das Ganze zu kommerziell geworden. Ich höre auf."
Jürgen Werner, Hamburger SV, 1964
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45143491.html
Da bin ich dann doch etwas zu alt
Aber, war das auch in der Häufigkeit so?
"Mir ist das Ganze zu kommerziell geworden. Ich höre auf."
Jürgen Werner, Hamburger SV, 1964
"Mir ist das Ganze zu kommerziell geworden. Ich höre auf."
Jürgen Werner, Hamburger SV, 1964
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45143491.html
"Mir ist das Ganze zu kommerziell geworden. Ich höre auf."
Jürgen Werner, Hamburger SV, 1964
Da bin ich dann doch etwas zu alt
Aber, war das auch in der Häufigkeit so?
Absolute Zahlen wird man wohl keine finden. Aber sowohl damals als auch heute nehme ich an, dass es sich um eine absolute Minderheit handelt.
Seine Argumentation ist heute noch aktueller, man könnte sagen, das er die Zeichen der Zeit sehr früh erkannt und geahnt hat....nur hat das damals kaum einer verstanden, was er wirklich meinte.....
Da bin ich dann doch etwas zu alt
Aber, war das auch in der Häufigkeit so?
Absolute Zahlen wird man wohl keine finden. Aber sowohl damals als auch heute nehme ich an, dass es sich um eine absolute Minderheit handelt.
Danke für den Input, hätte ich gar nicht auf dem ersten Blick erwartet. Aber wenn man kurz darüber nachdenkt, machts vollkommen Sinn, dass auch schon viel früher bestimmte Entwicklungen abgelehnt worden sind. Insbesondere ein sehr interessanter Artikel.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir das heute noch öfters erleben könnten/ werden, da sich das Ganze noch viel krasser "zugespitzt" hat.
Absolute Zahlen wird man wohl keine finden. Aber sowohl damals als auch heute nehme ich an, dass es sich um eine absolute Minderheit handelt.
Danke für den Input, hätte ich gar nicht auf dem ersten Blick erwartet. Aber wenn man kurz darüber nachdenkt, machts vollkommen Sinn, dass auch schon viel früher bestimmte Entwicklungen abgelehnt worden sind. Insbesondere ein sehr interessanter Artikel.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir das heute noch öfters erleben könnten/ werden, da sich das Ganze noch viel krasser "zugespitzt" hat.
Höwedes fiel das Ganze am Ende seiner Karriere ein. Was nicht despektierlich gemeint ist.
Danke für den Input, hätte ich gar nicht auf dem ersten Blick erwartet. Aber wenn man kurz darüber nachdenkt, machts vollkommen Sinn, dass auch schon viel früher bestimmte Entwicklungen abgelehnt worden sind. Insbesondere ein sehr interessanter Artikel.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir das heute noch öfters erleben könnten/ werden, da sich das Ganze noch viel krasser "zugespitzt" hat.
Höwedes fiel das Ganze am Ende seiner Karriere ein. Was nicht despektierlich gemeint ist.
Seine Argumentation ist heute noch aktueller, man könnte sagen, das er die Zeichen der Zeit sehr früh erkannt und geahnt hat....nur hat das damals kaum einer verstanden, was er wirklich meinte.....
Das hatte ich auch im Sinn, als ich mir die Beiträge zu dem Thema bzw. der Person durchlas.
Dann rückt dies zumindest seine Aussagen von einst in ein anderes Licht.
Das hatte ich auch im Sinn, als ich mir die Beiträge zu dem Thema bzw. der Person durchlas.
Dann rückt dies zumindest seine Aussagen von einst in ein anderes Licht.
Meines Erachtens der einzige Weg, die Ungerechtigkeit im Profifußball halbwegs in den Griff zu bekommen.
Und: Er kritisiert auch die externen Geldzuflüsse durch VV, Bayer, RB und Co:
https://www.fr.de/sport/fc-st-pauli-plant-revolution-90016480.html
Liest sich in vielem ähnlich wie das Papier von NWK.
Meines Erachtens der einzige Weg, die Ungerechtigkeit im Profifußball halbwegs in den Griff zu bekommen.
Und: Er kritisiert auch die externen Geldzuflüsse durch VV, Bayer, RB und Co:
https://www.fr.de/sport/fc-st-pauli-plant-revolution-90016480.html
Liest sich in vielem ähnlich wie das Papier von NWK.
Der Beitrag ist ja auch von Jan Christian Müller, der seit Jahren mit Vehemenz die Abschaffung von 50+1 propagiert und für Öffnung für externe Sponsoren plädiert.