>

Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Noch immer hammelt es sich bei Corona um ein vergleichsweise neues Phänomen.

Geil !
#
Ein alter Heinz Erhardt.
#
Sehr schön alle zwei Wochen zu erfahren, dass sich bei User xyz weiterhin nix geändert hat an der (Un)Lust am Fußball. Ist wie meine frühere Kollegin, die mir jeden zweiten Tag erzählt hat, dass sie immer noch kein Fleisch esse.
#
SGE_Werner schrieb:

Sehr schön alle zwei Wochen zu erfahren, dass sich bei User xyz weiterhin nix geändert hat an der (Un)Lust am Fußball.

Mindestens genau so schön zu beobachten, dass sich dadurch immer die gleichen Leute getriggert fühlen.
#
Es bereitet mir einfach immer noch Schmerzen, dass die DFL es seit Mai perfekt schafft, die Bundesliga durchzuführen. Dabei habe ich das damals komplett bezweifelt und meinen Hass hier ausgebreitet. Und überdies den ganzen Sommer über bezweifelt, dass auch nur ein Zuschauer in diesem Jahr das Stadion betreten kann. Schon wieder falsch gelegen. Ich muss da echt an mir arbeiten.
#
Ich war ja damals einer derjenigen, der die Wiederaufnahme mit Geisterspielen absolut daneben fand, ganz unabhängig des Hygienekonzepts etc. Ich habe es nicht verstehen können und auch nicht verstehen wollen, dass Bedienstete in systemrelevanten Bereichen oftmals nicht getestet wurden, der Fußball aber eine derartige Sonderrolle einnehmen durfte. Auch jetzt noch finde ich das nicht gut. Ich hab damals kein Spiel mehr geschaut, mir war das zuwider. Informiert hab ich mich natürlich und auch hinsichtlich der Frage, ob das alles so funktioniert und ich glaube da gebe ich zu, dass die Geisterspiele mit dem Hygienekonzept wohl wesentlich besser funktioniert haben, als ich es dachte. Mittlerweile schaue ich auch wieder die Spiele, weil das Herz für die Eintracht dann doch stärker schlägt, ich hab mir sogar Gedanken gemacht, vielleich ins Stadion zu gehen, aber lasse ich dann doch noch bleiben. Einerseits des Risikos wegen, andererseits der Atmosphäre wegen.

Ich hoffe nur, dass man es mit den Zuschauern nicht übertreibt. Je mehr Zuschauer, je schwieriger ist alles zu kontrollieren, und die Bereitschaft sich an Regeln zu halten wird auch abnehmen. Das sieht man auf den Straßen ja schon seit Wochen/Monaten.

ich kann hier jeden verstehen, der sich die Spiele nicht anschauen mag, oder auch nicht kann. Ich konnte es ja selbst nicht.
#
Ich war ja damals einer derjenigen, der die Wiederaufnahme mit Geisterspielen absolut daneben fand, ganz unabhängig des Hygienekonzepts etc. Ich habe es nicht verstehen können und auch nicht verstehen wollen, dass Bedienstete in systemrelevanten Bereichen oftmals nicht getestet wurden, der Fußball aber eine derartige Sonderrolle einnehmen durfte. Auch jetzt noch finde ich das nicht gut. Ich hab damals kein Spiel mehr geschaut, mir war das zuwider. Informiert hab ich mich natürlich und auch hinsichtlich der Frage, ob das alles so funktioniert und ich glaube da gebe ich zu, dass die Geisterspiele mit dem Hygienekonzept wohl wesentlich besser funktioniert haben, als ich es dachte. Mittlerweile schaue ich auch wieder die Spiele, weil das Herz für die Eintracht dann doch stärker schlägt, ich hab mir sogar Gedanken gemacht, vielleich ins Stadion zu gehen, aber lasse ich dann doch noch bleiben. Einerseits des Risikos wegen, andererseits der Atmosphäre wegen.

Ich hoffe nur, dass man es mit den Zuschauern nicht übertreibt. Je mehr Zuschauer, je schwieriger ist alles zu kontrollieren, und die Bereitschaft sich an Regeln zu halten wird auch abnehmen. Das sieht man auf den Straßen ja schon seit Wochen/Monaten.

ich kann hier jeden verstehen, der sich die Spiele nicht anschauen mag, oder auch nicht kann. Ich konnte es ja selbst nicht.
#
Das trifft meine Haltung derzeit ziemlich genau. Und ich teile auch SHs Ärger, dass die DFL dieses Konzept doch ohne größere Katastrophen über die Bühne bringen konnte. Das hatte ich nicht erwartet, allerdings wurden die eigenen Regeln vor allem am Anfang auch ziemlich "gedehnt".

So wie ich damals den Zeitpunkt des Re-Starts abgelehnt habe, sehe ich mittlerweile ein, dass es irgendwie weitergehen muss und ich will mir - ganz egoistisch - auch den Spaß an meiner Eintracht nicht völlig nehmen lassen. Deshalb habe ich seit dem Pokalspiel gegen die 60er wieder alle Spiele live im TV gesehen und ja, manchmal vergisst man wieder, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden, wenn man sich wieder über versemmelte Chancen und dumme Gegenspieler aufregen kann. Dass ich damit wieder DFL und DFB legitimiere, bereitet mir Bauchschmerzen. Aber irgendwie ist es auch eine Art Resignation und solange ich noch alles vergessen kann, wenn die SGE spielt und meine Begeisterung wieder mal geweckt wird, kann ich darauf halt auch nicht lange verzichten. Wobei Vergessen und Verdrängen hier wohl nah beieinander liegen.

Und ich finde auch, dass man sich mit vernünftigen Konzepten auch wieder an eine größere Zuschauerauslastung herantasten kann, solange man einen vergleichweisen sicheren Ablauf gewährleisten kann. Allerdings sollte man in dieser Hinrunde dabei ganz behutsam vorgehen und nichts überstürzen. Das kann nämlich schlimmstenfalls wieder zum Einsturz des ganzen Konzepts führen.

Ich bin mittlerweile guter Hoffnung, dass wir durchaus aufatmen können, wenn wir die Grippesaison einigermaßen unfallfrei durchstehen. Aber an ein volles Stadion glaube ich frühestens zur nächsten Saison und solange werde ich meinen Platz im Stadion gerne anderen Menschen zur Verfügung stellen. Ich kann der Vorstellung, ohne meine Kumpels "allein" im Stadion im Stadion zu hocken, ohne die Stimmung der NWK, einfach nix positives abgewinnen.
#
Das ist nicht zufällig der VfB Hilden, oder?
#
DBecki schrieb:

Das ist nicht zufällig der VfB Hilden, oder?


Ist es.
#
Das trifft meine Haltung derzeit ziemlich genau. Und ich teile auch SHs Ärger, dass die DFL dieses Konzept doch ohne größere Katastrophen über die Bühne bringen konnte. Das hatte ich nicht erwartet, allerdings wurden die eigenen Regeln vor allem am Anfang auch ziemlich "gedehnt".

So wie ich damals den Zeitpunkt des Re-Starts abgelehnt habe, sehe ich mittlerweile ein, dass es irgendwie weitergehen muss und ich will mir - ganz egoistisch - auch den Spaß an meiner Eintracht nicht völlig nehmen lassen. Deshalb habe ich seit dem Pokalspiel gegen die 60er wieder alle Spiele live im TV gesehen und ja, manchmal vergisst man wieder, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden, wenn man sich wieder über versemmelte Chancen und dumme Gegenspieler aufregen kann. Dass ich damit wieder DFL und DFB legitimiere, bereitet mir Bauchschmerzen. Aber irgendwie ist es auch eine Art Resignation und solange ich noch alles vergessen kann, wenn die SGE spielt und meine Begeisterung wieder mal geweckt wird, kann ich darauf halt auch nicht lange verzichten. Wobei Vergessen und Verdrängen hier wohl nah beieinander liegen.

Und ich finde auch, dass man sich mit vernünftigen Konzepten auch wieder an eine größere Zuschauerauslastung herantasten kann, solange man einen vergleichweisen sicheren Ablauf gewährleisten kann. Allerdings sollte man in dieser Hinrunde dabei ganz behutsam vorgehen und nichts überstürzen. Das kann nämlich schlimmstenfalls wieder zum Einsturz des ganzen Konzepts führen.

Ich bin mittlerweile guter Hoffnung, dass wir durchaus aufatmen können, wenn wir die Grippesaison einigermaßen unfallfrei durchstehen. Aber an ein volles Stadion glaube ich frühestens zur nächsten Saison und solange werde ich meinen Platz im Stadion gerne anderen Menschen zur Verfügung stellen. Ich kann der Vorstellung, ohne meine Kumpels "allein" im Stadion im Stadion zu hocken, ohne die Stimmung der NWK, einfach nix positives abgewinnen.
#
Raggamuffin schrieb:

Und ich teile auch SHs Ärger,

Du hast hoffentlich gemerkt, dass das "Satire" ist, und SH damit nur die Kritiker provozieren will (so wie immer), oder?
#
Es bereitet mir einfach immer noch Schmerzen, dass die DFL es seit Mai perfekt schafft, die Bundesliga durchzuführen. Dabei habe ich das damals komplett bezweifelt und meinen Hass hier ausgebreitet. Und überdies den ganzen Sommer über bezweifelt, dass auch nur ein Zuschauer in diesem Jahr das Stadion betreten kann. Schon wieder falsch gelegen. Ich muss da echt an mir arbeiten.
#
Sledge_Hammer schrieb:

Hass hier ausgebreitet.

Wer kann der kann 👍🏻👍🏻👍🏻
#
Das trifft meine Haltung derzeit ziemlich genau. Und ich teile auch SHs Ärger, dass die DFL dieses Konzept doch ohne größere Katastrophen über die Bühne bringen konnte. Das hatte ich nicht erwartet, allerdings wurden die eigenen Regeln vor allem am Anfang auch ziemlich "gedehnt".

So wie ich damals den Zeitpunkt des Re-Starts abgelehnt habe, sehe ich mittlerweile ein, dass es irgendwie weitergehen muss und ich will mir - ganz egoistisch - auch den Spaß an meiner Eintracht nicht völlig nehmen lassen. Deshalb habe ich seit dem Pokalspiel gegen die 60er wieder alle Spiele live im TV gesehen und ja, manchmal vergisst man wieder, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden, wenn man sich wieder über versemmelte Chancen und dumme Gegenspieler aufregen kann. Dass ich damit wieder DFL und DFB legitimiere, bereitet mir Bauchschmerzen. Aber irgendwie ist es auch eine Art Resignation und solange ich noch alles vergessen kann, wenn die SGE spielt und meine Begeisterung wieder mal geweckt wird, kann ich darauf halt auch nicht lange verzichten. Wobei Vergessen und Verdrängen hier wohl nah beieinander liegen.

Und ich finde auch, dass man sich mit vernünftigen Konzepten auch wieder an eine größere Zuschauerauslastung herantasten kann, solange man einen vergleichweisen sicheren Ablauf gewährleisten kann. Allerdings sollte man in dieser Hinrunde dabei ganz behutsam vorgehen und nichts überstürzen. Das kann nämlich schlimmstenfalls wieder zum Einsturz des ganzen Konzepts führen.

Ich bin mittlerweile guter Hoffnung, dass wir durchaus aufatmen können, wenn wir die Grippesaison einigermaßen unfallfrei durchstehen. Aber an ein volles Stadion glaube ich frühestens zur nächsten Saison und solange werde ich meinen Platz im Stadion gerne anderen Menschen zur Verfügung stellen. Ich kann der Vorstellung, ohne meine Kumpels "allein" im Stadion im Stadion zu hocken, ohne die Stimmung der NWK, einfach nix positives abgewinnen.
#
Raggamuffin schrieb:

Ich bin mittlerweile guter Hoffnung, dass wir durchaus aufatmen können, wenn wir die Grippesaison einigermaßen unfallfrei durchstehen.

Je mehr Leute sich an die verbliebenen Corona-Maßnahmen halten, desto milder wird auch die Grippesaison verlaufen.
#
Also den frühen Zeitpunkt des damaligen Restarts habe ich auch kritisiert. Wobei selbst da alles relativ glatt gegangen ist - sieht man mal von der Komplettquarantäne und dem damit verbundenen Wettbewerbsnachteil für Dresden ab - und sich das im Nachhinein zumindest für die Zukunft auch als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Sonst hätte man diese Saison noch engere Terminprobleme. Allerdings hätte ich die Europapokalwettbewerbe nicht um jeden Preis durchgedrückt, sondern tatsächlich abgebrochen.

Auch diese Saison sehe ich die Europapokalwettbewerbe (und vor allem die Länderspiele) in der aktuellen Lage als ziemlich heikel an. Aber wenn auch so trotzdem jeder normale Bürger in Risikogebieten Urlaub machen durfte und sogar noch auf Staatskosten getestet wurde, kann ich die Reisen von Profisportlern - die sicher deutlich besser von der Außenwelt abgeschirmt werden und bei denen das Infektionsrisiko dadurch geringer ist - auch nicht verbieten. Zumal auch nachweislich keine anderweitig dringend benötigten Testkapazitäten blockiert wurden. Ich finde aber, hier sollte man den Spielern die Wahl überlassen, ob sie solche Reisen antreten wollen oder nicht. In der NFL durften beispielsweise auch die Spieler entscheiden, ob sie die Saison spielen wollen oder nicht und vorbelastete Spieler erhalten ein höheres Ersatzgehalt.

Dass die nationalen Ligen irgendwie gewertet und im besten Fall zu Ende gespielt werden müssen, war eigentlich von Anfang an klar, sonst bricht das komplette System zusammen. Aus diesem Grund fand ich auch die grundsätzliche Bereitschaft, trotz Corona weiterhin Fußball zu spielen, absolut okay. Die Liga und die Vereine haben natürlich wie jedes Unternehmen ein Eigeninteresse, dass es schnellstmöglich weitergeht. In allen anderen Sportarten ist ja genau dasselbe passiert, auch wenn der Fußball durch seine Mittel am frühesten dran war und sich Spiele ohne Zuschauer am ehesten leisten konnte, sodass die meisten Sportarten erst jetzt mit Teilzulassungen wieder starten. Im Amateursport ist es dann sicher noch einmal eine ganz andere Situation. Aber nur weil auf der untersten Ebene möglicherweise nicht alles gespielt wird, kann ich ja nicht alles absagen.

Ein Jahr zu pausieren, wäre ja laut Medienberichten auch keine Option gewesen, weil dann sehr viele Vereine insolvent gegangen wären. Insofern konnte ich auch Teile der Kritik an den Geisterspielen oder den Teilzulassungen nicht verstehen. Natürlich finde ich es als Fan scheiße, dass ich beziehungsweise alle anderen nicht ins Stadion können. Aber was wäre denn die Alternative? Dass mein Verein insolvent geht und ich dann im Zweifelsfall nie wieder zu meinem Verein ins Stadion kann? Dann akzeptiere ich die Regelung doch lieber für einen gewissen Zeitrahmen. Die Hygienekonzepte in den Stadien sehen auch größtenteils vernünftig aus und wurden wohl auch diszipliniert umgesetzt. Dann ist das Infektionsrisiko im Stadion wohl auch geringer als aktuell in vielen anderen Bereichen. Ob man sich diesem zusätzlichen Risiko aussetzen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber sofern die Gesundheitsämter da kein erhöhtes Risiko für die Gesamtbevölkerung sehen, halte ich auch diese Lösung für in Ordnung.

Auch die grundsätzliche Kritik am Fußballbusiness kann ich insofern nicht nachvollziehen, dass sie absolut nicht neu ist. Diese Kritikpunkte bestehen doch auch in diesem Ausmaß mindestens mal schon seit einigen Jahren. Das mag wegen Corona jetzt noch mal überdeutlich geworden sein, aber das wusste auch vorher schon jeder Fußballfan, der sich etwas mit dem Thema beschäftigt hat. Insofern muss man da einfach die grundsätzliche Entscheidung treffen, ob und in welchem Rahmen man den Zirkus drumherum noch akzeptiert und mitmacht. Aber das hat doch nur nebensächlich etwas mit Corona zu tun. Die Verbände waren auch vorher korrupt, der Wettbewerb durch das viele Geld aus fragwürdigen Quellen war auch vorher im *****, die Zerstückelung der Spieltage, Anstoßzeiten und verschiedene Übertragungswege waren auch vorher schon fanunfreundlich und so weiter. Alles außer der Eintracht und insbesondere die Champions League interessiert mich auch so schon seit Jahren immer weniger, aber das hat doch jetzt nichts mit Corona zu tun.

Ich persönlich kann nur sagen, dass mir ohne Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen ein großer Teil meines Lebens fehlen würde. Gerade in dieser ohnehin schon beschissenen Coronazeit. Also habe ich mich natürlich auch bei aller Kritik und bei allen Bedenken gefreut, dass es wieder losgegangen ist. Ich war wie gesagt gerade am Anfang selbst skeptisch, aber wenn die Eintracht spielt, bin ich immer voll dabei. Ich könnte gar nicht freiwillig darauf verzichten, dafür hängt einfach trotz aller Umstände zu viel Herzblut dran. Ähnlich ist es auch mit anderen Sportarten. Die Tour de France oder die NFL schaue ich mir jetzt genauso gerne wieder an, obwohl natürlich etwas fehlt.

Ich kann natürlich jeden verstehen, der wegen dem fehlenden Stadionerlebnis aktuell keine Lust hat, ins Stadion zu gehen. Mir fehlen meine Leute in meinem Block und die Stimmung im Stadion auch unglaublich. Das ist natürlich ein großer Teil des normalen Stadionbesuchs. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, die Eintracht vor Ort zu schauen, dann mache ich das auch. Da ist die Stimmung auch nicht ausschlaggebend. Wenn wir früher Urlaub in der Nähe der Trainingslager gemacht haben, sind wir auch mal 30 Kilometer zu einem Testspiel gefahren. Oder in der ersten Pokalrunde in irgendein Kaff. Wenn die Eintracht in der Regionalliga spielen würde, dann würde ich ja auch immer noch hingehen. Und wer weiß schon, was in zehn Jahren ist. Dann lebe ich vielleicht irgendwo weit weg von Frankfurt und kann die Eintracht nur noch ganz selten vor Ort anschauen.

Darüber hinaus gibt es für mich neben dem Stadionerlebnis an sich noch eine weitere Komponente als Fan: Man kann das Spiel im Stadion einfach deutlich besser verfolgen, als vor dem TV-Bildschirm mit einem eingeschränkten Ausschnitt auf das Spielfeld. Im Stadion kann ich beispielsweise genau verfolgen, wie sich die Stürmer vorne bewegen, wenn sich der Ball noch in der eigenen Abwehrreihe befindet. Oder wie der Trainer und die Bank reagieren. Das geht beim Fernsehen nicht. Aber solche Dinge interessieren mich als Fan eben auch ungemein. Ich will einen Eindruck von den Spielern und der Mannschaft gewinnen, gewisse Dinge erleben, die man eben nur im Stadion mitbekommt. Ich schaue beispielsweise auch bei knappen Situationen vor einem Tor immer sofort auf den Linienrichter, ob der die Fahne gehoben hat, weil ich das aus meiner aktiven Zeit als Spieler noch drin habe. Während nahezu das gesamte Stadion noch jubelt, sitze ich dann oft schon wieder auf meinem Platz, weil ich weiß, dass das Tor nicht gegeben wird.
#
Also den frühen Zeitpunkt des damaligen Restarts habe ich auch kritisiert. Wobei selbst da alles relativ glatt gegangen ist - sieht man mal von der Komplettquarantäne und dem damit verbundenen Wettbewerbsnachteil für Dresden ab - und sich das im Nachhinein zumindest für die Zukunft auch als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Sonst hätte man diese Saison noch engere Terminprobleme. Allerdings hätte ich die Europapokalwettbewerbe nicht um jeden Preis durchgedrückt, sondern tatsächlich abgebrochen.

Auch diese Saison sehe ich die Europapokalwettbewerbe (und vor allem die Länderspiele) in der aktuellen Lage als ziemlich heikel an. Aber wenn auch so trotzdem jeder normale Bürger in Risikogebieten Urlaub machen durfte und sogar noch auf Staatskosten getestet wurde, kann ich die Reisen von Profisportlern - die sicher deutlich besser von der Außenwelt abgeschirmt werden und bei denen das Infektionsrisiko dadurch geringer ist - auch nicht verbieten. Zumal auch nachweislich keine anderweitig dringend benötigten Testkapazitäten blockiert wurden. Ich finde aber, hier sollte man den Spielern die Wahl überlassen, ob sie solche Reisen antreten wollen oder nicht. In der NFL durften beispielsweise auch die Spieler entscheiden, ob sie die Saison spielen wollen oder nicht und vorbelastete Spieler erhalten ein höheres Ersatzgehalt.

Dass die nationalen Ligen irgendwie gewertet und im besten Fall zu Ende gespielt werden müssen, war eigentlich von Anfang an klar, sonst bricht das komplette System zusammen. Aus diesem Grund fand ich auch die grundsätzliche Bereitschaft, trotz Corona weiterhin Fußball zu spielen, absolut okay. Die Liga und die Vereine haben natürlich wie jedes Unternehmen ein Eigeninteresse, dass es schnellstmöglich weitergeht. In allen anderen Sportarten ist ja genau dasselbe passiert, auch wenn der Fußball durch seine Mittel am frühesten dran war und sich Spiele ohne Zuschauer am ehesten leisten konnte, sodass die meisten Sportarten erst jetzt mit Teilzulassungen wieder starten. Im Amateursport ist es dann sicher noch einmal eine ganz andere Situation. Aber nur weil auf der untersten Ebene möglicherweise nicht alles gespielt wird, kann ich ja nicht alles absagen.

Ein Jahr zu pausieren, wäre ja laut Medienberichten auch keine Option gewesen, weil dann sehr viele Vereine insolvent gegangen wären. Insofern konnte ich auch Teile der Kritik an den Geisterspielen oder den Teilzulassungen nicht verstehen. Natürlich finde ich es als Fan scheiße, dass ich beziehungsweise alle anderen nicht ins Stadion können. Aber was wäre denn die Alternative? Dass mein Verein insolvent geht und ich dann im Zweifelsfall nie wieder zu meinem Verein ins Stadion kann? Dann akzeptiere ich die Regelung doch lieber für einen gewissen Zeitrahmen. Die Hygienekonzepte in den Stadien sehen auch größtenteils vernünftig aus und wurden wohl auch diszipliniert umgesetzt. Dann ist das Infektionsrisiko im Stadion wohl auch geringer als aktuell in vielen anderen Bereichen. Ob man sich diesem zusätzlichen Risiko aussetzen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber sofern die Gesundheitsämter da kein erhöhtes Risiko für die Gesamtbevölkerung sehen, halte ich auch diese Lösung für in Ordnung.

Auch die grundsätzliche Kritik am Fußballbusiness kann ich insofern nicht nachvollziehen, dass sie absolut nicht neu ist. Diese Kritikpunkte bestehen doch auch in diesem Ausmaß mindestens mal schon seit einigen Jahren. Das mag wegen Corona jetzt noch mal überdeutlich geworden sein, aber das wusste auch vorher schon jeder Fußballfan, der sich etwas mit dem Thema beschäftigt hat. Insofern muss man da einfach die grundsätzliche Entscheidung treffen, ob und in welchem Rahmen man den Zirkus drumherum noch akzeptiert und mitmacht. Aber das hat doch nur nebensächlich etwas mit Corona zu tun. Die Verbände waren auch vorher korrupt, der Wettbewerb durch das viele Geld aus fragwürdigen Quellen war auch vorher im *****, die Zerstückelung der Spieltage, Anstoßzeiten und verschiedene Übertragungswege waren auch vorher schon fanunfreundlich und so weiter. Alles außer der Eintracht und insbesondere die Champions League interessiert mich auch so schon seit Jahren immer weniger, aber das hat doch jetzt nichts mit Corona zu tun.

Ich persönlich kann nur sagen, dass mir ohne Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen ein großer Teil meines Lebens fehlen würde. Gerade in dieser ohnehin schon beschissenen Coronazeit. Also habe ich mich natürlich auch bei aller Kritik und bei allen Bedenken gefreut, dass es wieder losgegangen ist. Ich war wie gesagt gerade am Anfang selbst skeptisch, aber wenn die Eintracht spielt, bin ich immer voll dabei. Ich könnte gar nicht freiwillig darauf verzichten, dafür hängt einfach trotz aller Umstände zu viel Herzblut dran. Ähnlich ist es auch mit anderen Sportarten. Die Tour de France oder die NFL schaue ich mir jetzt genauso gerne wieder an, obwohl natürlich etwas fehlt.

Ich kann natürlich jeden verstehen, der wegen dem fehlenden Stadionerlebnis aktuell keine Lust hat, ins Stadion zu gehen. Mir fehlen meine Leute in meinem Block und die Stimmung im Stadion auch unglaublich. Das ist natürlich ein großer Teil des normalen Stadionbesuchs. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, die Eintracht vor Ort zu schauen, dann mache ich das auch. Da ist die Stimmung auch nicht ausschlaggebend. Wenn wir früher Urlaub in der Nähe der Trainingslager gemacht haben, sind wir auch mal 30 Kilometer zu einem Testspiel gefahren. Oder in der ersten Pokalrunde in irgendein Kaff. Wenn die Eintracht in der Regionalliga spielen würde, dann würde ich ja auch immer noch hingehen. Und wer weiß schon, was in zehn Jahren ist. Dann lebe ich vielleicht irgendwo weit weg von Frankfurt und kann die Eintracht nur noch ganz selten vor Ort anschauen.

Darüber hinaus gibt es für mich neben dem Stadionerlebnis an sich noch eine weitere Komponente als Fan: Man kann das Spiel im Stadion einfach deutlich besser verfolgen, als vor dem TV-Bildschirm mit einem eingeschränkten Ausschnitt auf das Spielfeld. Im Stadion kann ich beispielsweise genau verfolgen, wie sich die Stürmer vorne bewegen, wenn sich der Ball noch in der eigenen Abwehrreihe befindet. Oder wie der Trainer und die Bank reagieren. Das geht beim Fernsehen nicht. Aber solche Dinge interessieren mich als Fan eben auch ungemein. Ich will einen Eindruck von den Spielern und der Mannschaft gewinnen, gewisse Dinge erleben, die man eben nur im Stadion mitbekommt. Ich schaue beispielsweise auch bei knappen Situationen vor einem Tor immer sofort auf den Linienrichter, ob der die Fahne gehoben hat, weil ich das aus meiner aktiven Zeit als Spieler noch drin habe. Während nahezu das gesamte Stadion noch jubelt, sitze ich dann oft schon wieder auf meinem Platz, weil ich weiß, dass das Tor nicht gegeben wird.
#
DonGuillermo schrieb:

Darüber hinaus gibt es für mich neben dem Stadionerlebnis an sich noch eine weitere Komponente als Fan: Man kann das Spiel im Stadion einfach deutlich besser verfolgen, als vor dem TV-Bildschirm mit einem eingeschränkten Ausschnitt auf das Spielfeld.

Dieser Punkt ist mir auch sehr wichtig. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb: Ich kann im Stadion meine eigene Perspektive wählen und bekomme die (Fernseh-)Bilder nicht von der Regie vorgeschrieben.

Sehr interessant finde ich auch den Lernprozess, den ich in den letzten Wochen bei mittlerweile drei live verfolgten Oberligaspielen (plus ein Testspiel) bei mir bemerke: Man passt einfach noch besser auf, weil es eben keinen Videowürfel und keine Fernsehbilder gibt...
#
Also den frühen Zeitpunkt des damaligen Restarts habe ich auch kritisiert. Wobei selbst da alles relativ glatt gegangen ist - sieht man mal von der Komplettquarantäne und dem damit verbundenen Wettbewerbsnachteil für Dresden ab - und sich das im Nachhinein zumindest für die Zukunft auch als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Sonst hätte man diese Saison noch engere Terminprobleme. Allerdings hätte ich die Europapokalwettbewerbe nicht um jeden Preis durchgedrückt, sondern tatsächlich abgebrochen.

Auch diese Saison sehe ich die Europapokalwettbewerbe (und vor allem die Länderspiele) in der aktuellen Lage als ziemlich heikel an. Aber wenn auch so trotzdem jeder normale Bürger in Risikogebieten Urlaub machen durfte und sogar noch auf Staatskosten getestet wurde, kann ich die Reisen von Profisportlern - die sicher deutlich besser von der Außenwelt abgeschirmt werden und bei denen das Infektionsrisiko dadurch geringer ist - auch nicht verbieten. Zumal auch nachweislich keine anderweitig dringend benötigten Testkapazitäten blockiert wurden. Ich finde aber, hier sollte man den Spielern die Wahl überlassen, ob sie solche Reisen antreten wollen oder nicht. In der NFL durften beispielsweise auch die Spieler entscheiden, ob sie die Saison spielen wollen oder nicht und vorbelastete Spieler erhalten ein höheres Ersatzgehalt.

Dass die nationalen Ligen irgendwie gewertet und im besten Fall zu Ende gespielt werden müssen, war eigentlich von Anfang an klar, sonst bricht das komplette System zusammen. Aus diesem Grund fand ich auch die grundsätzliche Bereitschaft, trotz Corona weiterhin Fußball zu spielen, absolut okay. Die Liga und die Vereine haben natürlich wie jedes Unternehmen ein Eigeninteresse, dass es schnellstmöglich weitergeht. In allen anderen Sportarten ist ja genau dasselbe passiert, auch wenn der Fußball durch seine Mittel am frühesten dran war und sich Spiele ohne Zuschauer am ehesten leisten konnte, sodass die meisten Sportarten erst jetzt mit Teilzulassungen wieder starten. Im Amateursport ist es dann sicher noch einmal eine ganz andere Situation. Aber nur weil auf der untersten Ebene möglicherweise nicht alles gespielt wird, kann ich ja nicht alles absagen.

Ein Jahr zu pausieren, wäre ja laut Medienberichten auch keine Option gewesen, weil dann sehr viele Vereine insolvent gegangen wären. Insofern konnte ich auch Teile der Kritik an den Geisterspielen oder den Teilzulassungen nicht verstehen. Natürlich finde ich es als Fan scheiße, dass ich beziehungsweise alle anderen nicht ins Stadion können. Aber was wäre denn die Alternative? Dass mein Verein insolvent geht und ich dann im Zweifelsfall nie wieder zu meinem Verein ins Stadion kann? Dann akzeptiere ich die Regelung doch lieber für einen gewissen Zeitrahmen. Die Hygienekonzepte in den Stadien sehen auch größtenteils vernünftig aus und wurden wohl auch diszipliniert umgesetzt. Dann ist das Infektionsrisiko im Stadion wohl auch geringer als aktuell in vielen anderen Bereichen. Ob man sich diesem zusätzlichen Risiko aussetzen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber sofern die Gesundheitsämter da kein erhöhtes Risiko für die Gesamtbevölkerung sehen, halte ich auch diese Lösung für in Ordnung.

Auch die grundsätzliche Kritik am Fußballbusiness kann ich insofern nicht nachvollziehen, dass sie absolut nicht neu ist. Diese Kritikpunkte bestehen doch auch in diesem Ausmaß mindestens mal schon seit einigen Jahren. Das mag wegen Corona jetzt noch mal überdeutlich geworden sein, aber das wusste auch vorher schon jeder Fußballfan, der sich etwas mit dem Thema beschäftigt hat. Insofern muss man da einfach die grundsätzliche Entscheidung treffen, ob und in welchem Rahmen man den Zirkus drumherum noch akzeptiert und mitmacht. Aber das hat doch nur nebensächlich etwas mit Corona zu tun. Die Verbände waren auch vorher korrupt, der Wettbewerb durch das viele Geld aus fragwürdigen Quellen war auch vorher im *****, die Zerstückelung der Spieltage, Anstoßzeiten und verschiedene Übertragungswege waren auch vorher schon fanunfreundlich und so weiter. Alles außer der Eintracht und insbesondere die Champions League interessiert mich auch so schon seit Jahren immer weniger, aber das hat doch jetzt nichts mit Corona zu tun.

Ich persönlich kann nur sagen, dass mir ohne Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen ein großer Teil meines Lebens fehlen würde. Gerade in dieser ohnehin schon beschissenen Coronazeit. Also habe ich mich natürlich auch bei aller Kritik und bei allen Bedenken gefreut, dass es wieder losgegangen ist. Ich war wie gesagt gerade am Anfang selbst skeptisch, aber wenn die Eintracht spielt, bin ich immer voll dabei. Ich könnte gar nicht freiwillig darauf verzichten, dafür hängt einfach trotz aller Umstände zu viel Herzblut dran. Ähnlich ist es auch mit anderen Sportarten. Die Tour de France oder die NFL schaue ich mir jetzt genauso gerne wieder an, obwohl natürlich etwas fehlt.

Ich kann natürlich jeden verstehen, der wegen dem fehlenden Stadionerlebnis aktuell keine Lust hat, ins Stadion zu gehen. Mir fehlen meine Leute in meinem Block und die Stimmung im Stadion auch unglaublich. Das ist natürlich ein großer Teil des normalen Stadionbesuchs. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, die Eintracht vor Ort zu schauen, dann mache ich das auch. Da ist die Stimmung auch nicht ausschlaggebend. Wenn wir früher Urlaub in der Nähe der Trainingslager gemacht haben, sind wir auch mal 30 Kilometer zu einem Testspiel gefahren. Oder in der ersten Pokalrunde in irgendein Kaff. Wenn die Eintracht in der Regionalliga spielen würde, dann würde ich ja auch immer noch hingehen. Und wer weiß schon, was in zehn Jahren ist. Dann lebe ich vielleicht irgendwo weit weg von Frankfurt und kann die Eintracht nur noch ganz selten vor Ort anschauen.

Darüber hinaus gibt es für mich neben dem Stadionerlebnis an sich noch eine weitere Komponente als Fan: Man kann das Spiel im Stadion einfach deutlich besser verfolgen, als vor dem TV-Bildschirm mit einem eingeschränkten Ausschnitt auf das Spielfeld. Im Stadion kann ich beispielsweise genau verfolgen, wie sich die Stürmer vorne bewegen, wenn sich der Ball noch in der eigenen Abwehrreihe befindet. Oder wie der Trainer und die Bank reagieren. Das geht beim Fernsehen nicht. Aber solche Dinge interessieren mich als Fan eben auch ungemein. Ich will einen Eindruck von den Spielern und der Mannschaft gewinnen, gewisse Dinge erleben, die man eben nur im Stadion mitbekommt. Ich schaue beispielsweise auch bei knappen Situationen vor einem Tor immer sofort auf den Linienrichter, ob der die Fahne gehoben hat, weil ich das aus meiner aktiven Zeit als Spieler noch drin habe. Während nahezu das gesamte Stadion noch jubelt, sitze ich dann oft schon wieder auf meinem Platz, weil ich weiß, dass das Tor nicht gegeben wird.
#
DonGuillermo schrieb:

Auch die grundsätzliche Kritik am Fußballbusiness kann ich insofern nicht nachvollziehen, dass sie absolut nicht neu ist. Diese Kritikpunkte bestehen doch auch in diesem Ausmaß mindestens mal schon seit einigen Jahren. Das mag wegen Corona jetzt noch mal überdeutlich geworden sein, aber das wusste auch vorher schon jeder Fußballfan, der sich etwas mit dem Thema beschäftigt hat.


Das ist grundsätzlich richtig und hier ja auch endlos durchdiskutiert worden. Ich bringe gerne noch mal das Beispiel: Einem Raucher ist auch immer klar, dass rauchen nicht besonders gesund ist. Um mit dem Rauchen aufzuhören, bedarf es dann oft eines speziellen Anlasses.

DonGuillermo schrieb:

Insofern muss man da einfach die grundsätzliche Entscheidung treffen, ob und in welchem Rahmen man den Zirkus drumherum noch akzeptiert und mitmacht.  

Völlig richtig.
#
Bei mir war es so: ich hatte mich für Freitagabend verabredet und erst danach festgestellt, dass da Eintracht da spielt. Sowas gab's in 25 Jahren glaube ich noch nie. Als ich dann gemerkt hab, wir sehr mich das wurmt und dass ich die Verabredung dann scheinheilig auf "so Viertel nach neun" verschoben hab, um zumindest noch in irgendeiner Kneipe die erste Halbzeit sehen zu können, ist mir mal wieder klar geworden, dass es ohne die Eintracht nicht geht. War ein gutes Gefühl. 🙂
#
Sehr schön alle zwei Wochen zu erfahren, dass sich bei User xyz weiterhin nix geändert hat an der (Un)Lust am Fußball. Ist wie meine frühere Kollegin, die mir jeden zweiten Tag erzählt hat, dass sie immer noch kein Fleisch esse.
#
SGE_Werner schrieb:

Sehr schön alle zwei Wochen zu erfahren, dass sich bei User xyz weiterhin nix geändert hat an der (Un)Lust am Fußball

Ja, und?
#
SGE_Werner schrieb:

Sehr schön alle zwei Wochen zu erfahren, dass sich bei User xyz weiterhin nix geändert hat an der (Un)Lust am Fußball

Ja, und?
#
reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.
#
reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.
#
SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.

Ob das jetzt unangepasst oder eher angepasst ist, das weiß ich nicht.
Ich weiß aber sicher nicht, wieso sich das signifkant unterscheiden soll, von immer wieder kehrenden Beteurungen wie gut Keven Trapp oder wie schlecht Danny da Costa ist.

Hier ist der Thread zum Thema, die Saison ist drei Spiele alt, da haben sich zwei drei Leute inspieren lassen, zu schreiben, wie es in ihnen aussieht beim Thema Fußball in Coronazeiten.
Kann da nichts schlimmes erkennen.
Aber das hast du sicher wie so oft vorher gewusst, was hier geschrieben wird.

Meanwhile: 14 positiv getestete Spieler und Mitarbeiter bei Genoa.
Ich bin nach wie vor kein großer Freund der Wettbewerbe in dieser Zeit.
#
SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.

Ob das jetzt unangepasst oder eher angepasst ist, das weiß ich nicht.
Ich weiß aber sicher nicht, wieso sich das signifkant unterscheiden soll, von immer wieder kehrenden Beteurungen wie gut Keven Trapp oder wie schlecht Danny da Costa ist.

Hier ist der Thread zum Thema, die Saison ist drei Spiele alt, da haben sich zwei drei Leute inspieren lassen, zu schreiben, wie es in ihnen aussieht beim Thema Fußball in Coronazeiten.
Kann da nichts schlimmes erkennen.
Aber das hast du sicher wie so oft vorher gewusst, was hier geschrieben wird.

Meanwhile: 14 positiv getestete Spieler und Mitarbeiter bei Genoa.
Ich bin nach wie vor kein großer Freund der Wettbewerbe in dieser Zeit.
#
reggaetyp schrieb:

da haben sich zwei drei Leute inspieren lassen, zu schreiben, wie es in ihnen aussieht beim Thema Fußball in Coronazeiten.


Und zwar zum ca. 28. Mal in 6 Monaten mit fast gleichlautenden Beiträgen.

Ist ja nicht verboten. Ich sag nur, wie ich darüber denke.
#
reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.
#
SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.

Du meinst ja offenbar mich damit. Ich wäre durchaus bereit, das morgen noch mal zu erklären. Und es wäre mir sogar egal, was der Michael@Owen dazu schreibt. Und vielleicht würdest du dann auch verstehen, dass ich diese Unterstellung des unangepassten Geltungsbedürfnises ziemlich daneben finde. Aber vielleicht bringt das auch alles nix mehr.
#
SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Ja, und?
     


Nix und. Ich darf einfach mal anmerken, dass hier einige mE ein ziemliches Geltungsbedürfnis haben, wie unangepasst sie doch sind.

Du meinst ja offenbar mich damit. Ich wäre durchaus bereit, das morgen noch mal zu erklären. Und es wäre mir sogar egal, was der Michael@Owen dazu schreibt. Und vielleicht würdest du dann auch verstehen, dass ich diese Unterstellung des unangepassten Geltungsbedürfnises ziemlich daneben finde. Aber vielleicht bringt das auch alles nix mehr.
#
Du ziehst Dir hier wahrscheinlich einen Schuh an, der Dir zu klein ist.
#
Habe mir gerade zum Kaffee ein paar Videos von unseren Europapokal-Nächten und auch noch mal Mijats Lauf aus allen möglichen Perspektiven reingezogen. Nasse Augen. Ich vermisse den Scheiß doch gerade sehr...


Teilen