Und das sind lediglich die Rettungsschirme der G20 für die Wirtschaft.
Der altbekannte Übersetzungsfehler. Es sind natürlich keine Billiarden. Sondern Billionen (im englischen Trillion). Und schon klingt es nicht mehr ganz so spektakulär.
Und selbst wenn es Fantastilliarden wären, das Geld wird ja keinem weggenommen, bzw. die Verteilungswirkungen sind höchst umstritten. Wir verlängern einfach die Bilanz der EZB, ein über Jahrhunderte erprobtes und bewährtes Mittel. Interessant wie sehr doch die Leute in Deutschland von dem ständigen Gequatsche über die schwarze Null gebrandet sind. Würde eine schwäbische Hausfrau ihre Familie verrecken lassen, weil sie keinen Kredit aufnehmen will? (Vielleicht will SGE-Werner das aus der schwäbischen Perspektive beantworten?)
Und selbst wenn es Fantastilliarden wären, das Geld wird ja keinem weggenommen, bzw. die Verteilungswirkungen sind höchst umstritten. Wir verlängern einfach die Bilanz der EZB, ein über Jahrhunderte erprobtes und bewährtes Mittel. Interessant wie sehr doch die Leute in Deutschland von dem ständigen Gequatsche über die schwarze Null gebrandet sind. Würde eine schwäbische Hausfrau ihre Familie verrecken lassen, weil sie keinen Kredit aufnehmen will? (Vielleicht will SGE-Werner das aus der schwäbischen Perspektive beantworten?)
Motoguzzi999 schrieb: Würde eine schwäbische Hausfrau ihre Familie verrecken lassen, weil sie keinen Kredit aufnehmen will? (Vielleicht will SGE-Werner das aus der schwäbischen Perspektive beantworten?)
"Der Konzern rechnet nicht mehr damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit Mittelaufnahmen am Markt decken zu können. ( ) Für Debatten sorgt hinter den Kulissen aber, ob der Staat nach zwei Jahrzehnten wieder als direkter Aktionär an Bord kommen soll."
Die FAZ schonungslos es geht um 10 Milliarden Euro und 10.000 Arbeitskräfte.
nun Lufthansa will Geld, aber keine Mitsprache, und prüft nun auch eine Insolvenz im Schutzschirmverfahren. 🤔
() Oft mündet das Schutzschirmverfahren aber nach drei Monaten in eine reguläre Insolvenz. Die Aktionäre würden dann aller Voraussicht nach leer ausgehen. 🤔
() Laut des Berichts (in der SZ Bezahltschranke) schreckt die Konzernspitze auch vor der Verteilung der Sitze im Aufsichtsrat zurück. Ginge es nach den Vorstellungen des Bundes, hätten die beiden Vertreter der Bundesregierung dann gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern eine Mehrheit in dem Gremium. Der Konzern befürchtet, dass Einschnitte bei Arbeitsplätzen oder die umstrittene Schließung von Tochterunternehmen wie Germanwings verhindert werden könnten.
Und selbst wenn es Fantastilliarden wären, das Geld wird ja keinem weggenommen, bzw. die Verteilungswirkungen sind höchst umstritten. Wir verlängern einfach die Bilanz der EZB, ein über Jahrhunderte erprobtes und bewährtes Mittel. Interessant wie sehr doch die Leute in Deutschland von dem ständigen Gequatsche über die schwarze Null gebrandet sind. Würde eine schwäbische Hausfrau ihre Familie verrecken lassen, weil sie keinen Kredit aufnehmen will? (Vielleicht will SGE-Werner das aus der schwäbischen Perspektive beantworten?)
Motoguzzi999 schrieb: Würde eine schwäbische Hausfrau ihre Familie verrecken lassen, weil sie keinen Kredit aufnehmen will? (Vielleicht will SGE-Werner das aus der schwäbischen Perspektive beantworten?)
Der folgende TAZ-Artikel beschreibt genau das, was ich denke. Hier wird mein Standpunkt wirklich exakt auf den Punkt gebracht, großartig: https://taz.de/Lehren-aus-der-Coronakrise/!5678805/ Wer die jetzigen Zumutungen und Herausforderungen nicht für grundsätzliche Verbesserungen nutzt, der wird umsonst gelitten haben. Ein Rückfall in den alten Status quo wäre die gefährliche Folge einer rückwärtsgewandten Lethargie. Denn ein Land, ein Weltsystem, das von einem Virus so schnell in die Knie gezwungen werden kann, war schon davor krank. ...
Verstehe ich das richtig? Die sogenannte Autoindustrie will in, bzw. wegen der Corona-Krise, Kaufpreisprämien vom Staat - und dennoch Dividenden ausschütten. OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
Hattet wir nicht exakt dieses Thema hier schon mal? Wo jemand, ich meine es war der Würzburger (auf jeden Fall jemand, der der Unterstützung des Klassenfeinds unverdächtig ist) recht anschaulich erklärt hat, dass das mit den Dividenden deutlich komplizierter ist, als du es dir machst?
Verstehe ich das richtig? Die sogenannte Autoindustrie will in, bzw. wegen der Corona-Krise, Kaufpreisprämien vom Staat - und dennoch Dividenden ausschütten. OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
Verstehe ich das richtig? Die sogenannte Autoindustrie will in, bzw. wegen der Corona-Krise, Kaufpreisprämien vom Staat - und dennoch Dividenden ausschütten. OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
Hattet wir nicht exakt dieses Thema hier schon mal? Wo jemand, ich meine es war der Würzburger (auf jeden Fall jemand, der der Unterstützung des Klassenfeinds unverdächtig ist) recht anschaulich erklärt hat, dass das mit den Dividenden deutlich komplizierter ist, als du es dir machst?
Ist sogar ziemlich einfach: die Dividende wird für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgegeben. Erhebt sich die Frage, von wann bis wann das jeweilige Geschäftsjahr geht und ob Corona da schon einen Einfluss nehmen konnte. Also aufs Geschäftsjahr.
Diese Vorgehensweise Gewinne zu privatisieren muss ein Ende finden! Damit z.b. bezahlbaren Wohnraum in kommunalem Eigentum (Corona machts nur noch deutlicher) zu finanzieren wäre mehr als richtig und wichtig.
Hattet wir nicht exakt dieses Thema hier schon mal? Wo jemand, ich meine es war der Würzburger (auf jeden Fall jemand, der der Unterstützung des Klassenfeinds unverdächtig ist) recht anschaulich erklärt hat, dass das mit den Dividenden deutlich komplizierter ist, als du es dir machst?
Ist sogar ziemlich einfach: die Dividende wird für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgegeben. Erhebt sich die Frage, von wann bis wann das jeweilige Geschäftsjahr geht und ob Corona da schon einen Einfluss nehmen konnte. Also aufs Geschäftsjahr.
Das zum einen, aber ich glaube deine Ausführungen waren doch noch etwas länger Der Fechemer hat da halt offenbar dass Bild des bösen geldgierigen Großaktionärs, der sich in der Krise die Taschen füllt, aber tatsächlich reden wir da ja auch über viele "einfache Leute" und Mitarbeiter mit Aktienpaketen als Gehaltsbestandsteil, die das Geld durchaus brauchen.
Diese Vorgehensweise Gewinne zu privatisieren muss ein Ende finden! Damit z.b. bezahlbaren Wohnraum in kommunalem Eigentum (Corona machts nur noch deutlicher) zu finanzieren wäre mehr als richtig und wichtig.
Nun ja, sowohl die Präsidentin des VDA als auch der Aufsichtsratvositzende von VW sprachen auch detailliert von Boni für die Manager, die natürlich nur als "letztes Mittel" darauf verzichten könnten.
Nun ja, sowohl die Präsidentin des VDA als auch der Aufsichtsratvositzende von VW sprachen auch detailliert von Boni für die Manager, die natürlich nur als "letztes Mittel" darauf verzichten könnten.
Warum eigentlich bei Millionengehältern?
Also mal abgesehen davon, das ich die Ausschüttung von Boni und Dividenden strikt ablehne, wenn ein Unternehmen unter den Schirm muß:
Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.
Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.
Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.
Ich denke da muß man nochmal differenzieren zwischen den Führunsgkräften, die auf de C-Ebene arbeiten und wirklich 7-stellig nach Hause bringen und anderen, bei denen es keineswegs so dicke ist.
Was ich trotzdem komisch finde ist die Ausschüttung von Boni und Dividenden, wenn ich gleichzeitig beim Staat die Hand aufhalte. Das geht gar nicht.
Nun ja, sowohl die Präsidentin des VDA als auch der Aufsichtsratvositzende von VW sprachen auch detailliert von Boni für die Manager, die natürlich nur als "letztes Mittel" darauf verzichten könnten.
Nun ja, sowohl die Präsidentin des VDA als auch der Aufsichtsratvositzende von VW sprachen auch detailliert von Boni für die Manager, die natürlich nur als "letztes Mittel" darauf verzichten könnten.
Warum eigentlich bei Millionengehältern?
Also mal abgesehen davon, das ich die Ausschüttung von Boni und Dividenden strikt ablehne, wenn ein Unternehmen unter den Schirm muß:
Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.
Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.
Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.
Ich denke da muß man nochmal differenzieren zwischen den Führunsgkräften, die auf de C-Ebene arbeiten und wirklich 7-stellig nach Hause bringen und anderen, bei denen es keineswegs so dicke ist.
Was ich trotzdem komisch finde ist die Ausschüttung von Boni und Dividenden, wenn ich gleichzeitig beim Staat die Hand aufhalte. Das geht gar nicht.
Das ist es eben. Und auch auf der C-Ebene verdienen die Leute in der Regel nicht 7-stellig.
Und wegen Corona die Dividende nicht auszuschütten, die sich eben aus dem Reingewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres ergibt, macht für mich gar keinen Sinn. Das bedeutet doch nix anderes, als die Aktionäre um ihren Teil vom Kuchen zu prellen.
Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.
Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.
Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.
Das hört man bei uns die Manager auch immer gebetsmühlenartig predigen. Ich gönne denen ihren Bonus bei der Buckelei natürlich auch. Da kann man oft nicht mehr von work life balance reden und so lange möchte ich nicht arbeiten. Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn ich bedenke, das einige von ihnen ohne Bonus vermutlich immer noch mehr haben als ich mit.
Der altbekannte Übersetzungsfehler. Es sind natürlich keine Billiarden. Sondern Billionen (im englischen Trillion). Und schon klingt es nicht mehr ganz so spektakulär.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gzwanzig-corona-101.htmlDie
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gzwanzig-corona-101.htmlDie
https://www.stern.de/reise/ber--eroeffnung-des-hauptstadtflughafens-steht-nichts-mehr-im-wege-9243024.html?utm_campaign=tag-im-ueberblick&utm_medium=rssfeed&utm_source=standard
Ich werde Tegel vermissen, 2 Stationen Tram und an in den Bus war echt praktisch und so knuddelig klein, dass man in 3 Minuten überall ist.
Und im Vergleich zu den 632 Jahren und zwei Monaten, die der Kölner Dom gebraucht hat, war das echt fix :p
Und am Kölner Dom können nicht einmal Flugzeuge landen.
"Der Konzern rechnet nicht mehr damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit Mittelaufnahmen am Markt decken zu können.
( ) Für Debatten sorgt hinter den Kulissen aber, ob der Staat nach zwei Jahrzehnten wieder als direkter Aktionär an Bord kommen soll."
Die FAZ schonungslos es geht um 10 Milliarden Euro und 10.000 Arbeitskräfte.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/coronakrise-staatliche-milliardenhilfen-fuer-die-lufthansa-scheinen-unumgaenglich-16740579.html
Lufthansa will Geld, aber keine Mitsprache, und prüft nun auch eine Insolvenz im Schutzschirmverfahren. 🤔
()
Oft mündet das Schutzschirmverfahren aber nach drei Monaten in eine reguläre Insolvenz.
Die Aktionäre würden dann aller Voraussicht nach leer ausgehen. 🤔
()
Laut des Berichts (in der SZ Bezahltschranke) schreckt die Konzernspitze auch vor der Verteilung der Sitze im Aufsichtsrat zurück. Ginge es nach den Vorstellungen des Bundes, hätten die beiden Vertreter der Bundesregierung dann gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern eine Mehrheit in dem Gremium. Der Konzern befürchtet, dass Einschnitte bei Arbeitsplätzen oder die umstrittene Schließung von Tochterunternehmen wie Germanwings verhindert werden könnten.
https://www.zeit.de/amp/wirtschaft/unternehmen/2020-04/lufthansa-staatshilfen-bedingungen-insolvenz-schutzschirmverfahren-luftfahrt
https://taz.de/Lehren-aus-der-Coronakrise/!5678805/
Wer die jetzigen Zumutungen und Herausforderungen nicht für grundsätzliche Verbesserungen nutzt, der wird umsonst gelitten haben. Ein Rückfall in den alten Status quo wäre die gefährliche Folge einer rückwärtsgewandten Lethargie. Denn ein Land, ein Weltsystem, das von einem Virus so schnell in die Knie gezwungen werden kann, war schon davor krank. ...
https://www.stern.de/reise/ber--eroeffnung-des-hauptstadtflughafens-steht-nichts-mehr-im-wege-9243024.html?utm_campaign=tag-im-ueberblick&utm_medium=rssfeed&utm_source=standard
Ich werde Tegel vermissen, 2 Stationen Tram und an in den Bus war echt praktisch und so knuddelig klein, dass man in 3 Minuten überall ist.
Und im Vergleich zu den 632 Jahren und zwei Monaten, die der Kölner Dom gebraucht hat, war das echt fix :p
Und am Kölner Dom können nicht einmal Flugzeuge landen.
Doch auf der Domplatte.
Und am Kölner Dom können nicht einmal Flugzeuge landen.
Doch auf der Domplatte.
Aber nur mit einem Kleinflugzeug und Matthias Rust...wer`s auf den Roten Platz geschafft hat, kriegt auch das hin.....
Doch auf der Domplatte.
Aber nur mit einem Kleinflugzeug und Matthias Rust...wer`s auf den Roten Platz geschafft hat, kriegt auch das hin.....
OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-will-in-corona-krise-kaufpreispraemie-vom-staat-und-dividenden-ausschuetten-a-dd62d8d8-1255-4acf-924e-b203f9bfda41
Wie nennst Du sie denn? Klassenfeind?
OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-will-in-corona-krise-kaufpreispraemie-vom-staat-und-dividenden-ausschuetten-a-dd62d8d8-1255-4acf-924e-b203f9bfda41
Wie nennst Du sie denn? Klassenfeind?
Als bekennender Oldtimer-Fan nennt er das, was da hinten rauskommt, nicht Auto.
Wie nennst Du sie denn? Klassenfeind?
Als bekennender Oldtimer-Fan nennt er das, was da hinten rauskommt, nicht Auto.
Als bekennender Oldtimer-Fan nennt er das, was da hinten rauskommt, nicht Auto.
Als bekennender Oldtimer-Fan nennt er das, was da hinten rauskommt, nicht Auto.
OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-will-in-corona-krise-kaufpreispraemie-vom-staat-und-dividenden-ausschuetten-a-dd62d8d8-1255-4acf-924e-b203f9bfda41
Erhebt sich die Frage, von wann bis wann das jeweilige Geschäftsjahr geht und ob Corona da schon einen Einfluss nehmen konnte. Also aufs Geschäftsjahr.
Erhebt sich die Frage, von wann bis wann das jeweilige Geschäftsjahr geht und ob Corona da schon einen Einfluss nehmen konnte. Also aufs Geschäftsjahr.
Der Fechemer hat da halt offenbar dass Bild des bösen geldgierigen Großaktionärs, der sich in der Krise die Taschen füllt, aber tatsächlich reden wir da ja auch über viele "einfache Leute" und Mitarbeiter mit Aktienpaketen als Gehaltsbestandsteil, die das Geld durchaus brauchen.
Warum eigentlich bei Millionengehältern?
Also mal abgesehen davon, das ich die Ausschüttung von Boni und Dividenden strikt ablehne, wenn ein Unternehmen unter den Schirm muß:
Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.
Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.
Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.
Ich denke da muß man nochmal differenzieren zwischen den Führunsgkräften, die auf de C-Ebene arbeiten und wirklich 7-stellig nach Hause bringen und anderen, bei denen es keineswegs so dicke ist.
Was ich trotzdem komisch finde ist die Ausschüttung von Boni und Dividenden, wenn ich gleichzeitig beim Staat die Hand aufhalte.
Das geht gar nicht.
Warum eigentlich bei Millionengehältern?
Also mal abgesehen davon, das ich die Ausschüttung von Boni und Dividenden strikt ablehne, wenn ein Unternehmen unter den Schirm muß:
Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.
Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.
Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.
Ich denke da muß man nochmal differenzieren zwischen den Führunsgkräften, die auf de C-Ebene arbeiten und wirklich 7-stellig nach Hause bringen und anderen, bei denen es keineswegs so dicke ist.
Was ich trotzdem komisch finde ist die Ausschüttung von Boni und Dividenden, wenn ich gleichzeitig beim Staat die Hand aufhalte.
Das geht gar nicht.
Und wegen Corona die Dividende nicht auszuschütten, die sich eben aus dem Reingewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres ergibt, macht für mich gar keinen Sinn. Das bedeutet doch nix anderes, als die Aktionäre um ihren Teil vom Kuchen zu prellen.
Das hört man bei uns die Manager auch immer gebetsmühlenartig predigen. Ich gönne denen ihren Bonus bei der Buckelei natürlich auch. Da kann man oft nicht mehr von work life balance reden und so lange möchte ich nicht arbeiten.
Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn ich bedenke, das einige von ihnen ohne Bonus vermutlich immer noch mehr haben als ich mit.