Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Da zdravstvuet pervoe maja
Brüder zur Sonne zur Freiheit!
Der Eigentümer schaufelt sich die Kohle auf's Konto wenn es gut läuft und vertickt seinen Anteil wenn es nicht gut läuft.
Die Zeche zahlt der dann arbeitslose Arbeiter und das Gemeinwesen, der Aktionär zieht derweil weiter und bleibt sich treu in seinem streben danach, möglichst viel Kohle zu machen. Der Rest ist bekannt.
Das ist das System, das wir so nicht gewählt haben, das wir so nicht gewollt haben und von dem du und die anderen Jünger mir erzählen, es wäre alternativlos!
Ja, wer ist wohl wir?
Die Wähler der Union, FDP, Grünen, SPD?
Wohl kaum. Eventuell ein paar versprengte Grüne.
Die Wähler der AfD? Vielleicht, manche mögen das "System" auch nicht.
Die Wähler "Die Linke". Wahrscheinlich, vielleicht nicht die Ramelows.
Bleiben 5 oder 6%, in Bayern und BW eher 2%.
Wenn es auf demokratischem Weg nicht gelingt, das "System" zu überwinden, was dann? Was machst Du dann?
Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute. Ja, es gibt Armut und Ungerechtigkeiten, aber die sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Wäre es anders, hättest Du Erfolg mit Deiner Meinung. Hast Du aber nicht.
Die soziale Marktwirtschaft, man kann sie auch nach Walter Eucken Ordro- oder Neoliberalismus nennen, ist das beste, was uns geschehen konnte. Erlebte Alternativen bestätigen dies.
Das bestäitgt die Masse der Menschen bei jeder demokratischen Wahl in diesem Land. Gut.
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
Da zdravstvuet pervoe maja
Hat der Riexinger auch schon gefordert.
Hat der Riexinger auch schon gefordert.
Ja, wer ist wohl wir?
Die Wähler der Union, FDP, Grünen, SPD?
Wohl kaum. Eventuell ein paar versprengte Grüne.
Die Wähler der AfD? Vielleicht, manche mögen das "System" auch nicht.
Die Wähler "Die Linke". Wahrscheinlich, vielleicht nicht die Ramelows.
Bleiben 5 oder 6%, in Bayern und BW eher 2%.
Wenn es auf demokratischem Weg nicht gelingt, das "System" zu überwinden, was dann? Was machst Du dann?
Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute. Ja, es gibt Armut und Ungerechtigkeiten, aber die sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Wäre es anders, hättest Du Erfolg mit Deiner Meinung. Hast Du aber nicht.
Die soziale Marktwirtschaft, man kann sie auch nach Walter Eucken Ordro- oder Neoliberalismus nennen, ist das beste, was uns geschehen konnte. Erlebte Alternativen bestätigen dies.
Das bestäitgt die Masse der Menschen bei jeder demokratischen Wahl in diesem Land. Gut.
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
Dann würdest Du dazu tendieren zu wagen. Das klingt mutig.
Darauf hätte der hawischer mal antworten sollen. Aber da fällt ihm halt auch nichts anderes ein als "wird schon irgendwas erfunden werden".
1 Es wird schwerl Es wird schwer werden, letztlich aber alternativlos!
2 ich behaupte es ist (war?) bei weitem nicht jedem klar wie "entfesselt" alles geworden ist. Sehr vieles ist auf Kante und teils noch knapper genäht. Und wird in ca. 2-3 Monaten noch viel bzw. vielen deutlicher werden!
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
Dann würdest Du dazu tendieren zu wagen. Das klingt mutig.
Aber bitte nicht so:
Kim Jong Un hat sich Medienberichten zufolge wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Nordkoreas Machthaber habe an einer Zeremonie zur Fertigstellung einer Düngemittelfabrik in der Provinz Pyongan teilgenommen.
Quelle: SPON
Taucht der Kerl in einer Düngemittelfabrik wieder auf. Da werden die Auguren (vormals Kremlastrologen) sicher ne Weile dran zu knabbern haben, was das wieder bedeutet.
Dann würdest Du dazu tendieren zu wagen. Das klingt mutig.
Aber bitte nicht so:
Kim Jong Un hat sich Medienberichten zufolge wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Nordkoreas Machthaber habe an einer Zeremonie zur Fertigstellung einer Düngemittelfabrik in der Provinz Pyongan teilgenommen.
Quelle: SPON
Taucht der Kerl in einer Düngemittelfabrik wieder auf. Da werden die Auguren (vormals Kremlastrologen) sicher ne Weile dran zu knabbern haben, was das wieder bedeutet.
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
Darauf hätte der hawischer mal antworten sollen. Aber da fällt ihm halt auch nichts anderes ein als "wird schon irgendwas erfunden werden".
Mach das Thema Systemverändeung durch Einführung des Sozialismus (zu dem FA tendiert) zur Bekämpfung des Klimawandels in einem neuen thread auf und begründe warum das eine Lösung sein soll, dann antworte ich gerne.
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
Darauf hätte der hawischer mal antworten sollen. Aber da fällt ihm halt auch nichts anderes ein als "wird schon irgendwas erfunden werden".
Mach das Thema Systemverändeung durch Einführung des Sozialismus (zu dem FA tendiert) zur Bekämpfung des Klimawandels in einem neuen thread auf und begründe warum das eine Lösung sein soll, dann antworte ich gerne.
Kurz, nur ganz kurz, hatte ich die Hoffnung, du würdest einmal nicht unlauter agieren.
Du würdest einmal nicht die Aussagen verdrehen, du gingest einmal auf Argumente ein.
Kurzum, du suchtest einmal das was uns hier zum schreiben animiert: den Wunsch nach Diskussion.
Es ist hoffnungslos!
War aber auch ein abgedrehter Gedanke.
Typisches Ausweichmanöver, um den Bogen zu deinem Stammthema zu schlagen, in dem du dich wohl fühlst.
Es braucht aber keinen neuen Thread. Es geht hier darum, welche Lehren aus Corona zu ziehen sind und was die Krise für die Wirtschaft bedeutet. In meinem Fall ganz ohne ideologische Spielchen, sondern um handfeste Schlussfolgerungen.
Und die sehen nun mal so aus, dass eine Wirtschaft, die vornehmlich auf Profitsteigerungen und auf quantitatives Wachstum abzielt, ihre eigene Grube gräbt. Besser als Corona hätte niemand das ans Licht bringen können.
Im Ausland billiger produzieren? Sofort. Wir pfeifen auf die Sicherheit von Lieferketten!
Die Wälder zu Profitcentern machen? Super Idee! Egal, ob sie Trocken- und Schwammspinnerstress ertragen. Dann spritzen wir halt Pflanzenschutzmittel!
Die Energiewende vorantreiben? Wozu denn. Wir haben doch Gas- und Braunkohlekraftwerke genug.
Die Ernährung der Bevölkerung sichern? Quatsch. Wir können alles, was wir brauchen, importieren.
Medizinische Versorgung sicherstellen? Gerne. Aber nur, wenn es sich rechnet. Und Beatmungsgeräte oder Schutzkleidungen für den Ernstfall vorzuhalten rechnet sich nun mal nicht.
Den Fleischkonsum eindämmen? Huch, wozu denn! Das Geschäft läuft prima, das Fleisch ist billig, was interessieren mich CO2 und Tierwohl! Der Deutsche grillt halt gerne! Und wir verdienen gerne!
Wenn ich nicht so müde wäre, könnte ich noch 100 weitere Beispiele aufführen. Beispiele dafür, wohin uns die Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, gebracht hat. In ein pervertiertes, vom vermeintlichen Wohlstand zugemülltes Leben, in dem ein 6-wöchiger Shutdown und ein Grippevirus in der Lage sind, uns an den Abgrund zu drängen.
Wenn wir aus Corona wirklich nichts lernen, dann gehört es uns nicht anders. Dies ist eine historische, vielleicht auch die allerletzte Chance, das Ruder herumzuwerfen. Wer das nicht erkennt, ist blind.
Mach das Thema Systemverändeung durch Einführung des Sozialismus (zu dem FA tendiert) zur Bekämpfung des Klimawandels in einem neuen thread auf und begründe warum das eine Lösung sein soll, dann antworte ich gerne.
Kurz, nur ganz kurz, hatte ich die Hoffnung, du würdest einmal nicht unlauter agieren.
Du würdest einmal nicht die Aussagen verdrehen, du gingest einmal auf Argumente ein.
Kurzum, du suchtest einmal das was uns hier zum schreiben animiert: den Wunsch nach Diskussion.
Es ist hoffnungslos!
War aber auch ein abgedrehter Gedanke.
Das sind Deine Worte:
"Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!"
Wir haben also einen "entfesselten Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung" .
Und retten würde uns ein "neues sozialistisches Experiment."
Ein neues? Gab es denn schon mal eins? Wird wohl, muss gescheitert sein.
PS: Und regelmäßig, wenn es argumentativ dünn wird, kommt von Dir die persönliche Schiene. Da lobe ich den WA, auch wenn ich mit Ihm nicht einer Meinung bin.
Batsche, Colos-Saal und wie Ihr alle heißt, haltet durch!
Nicht meine Musik, aber ich teile deine Meinung, da es auch meine Musik betrifft.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Wacken-Open-Air-faellt-aus-wegen-Corona,wacken5208.html
Zwar etwas älter, aber hier betrifft es auch viele Menschen die vor dem Ruin stehen. Und eine Veranstaltung die für viele das wichtigste Event des Jahres ist... hoffen wir das sie überleben.
Wenn die Historie eines gelehrt hat, dann das, dass alles nach einer Krise, sofern sie beherrscht wird, überlebt oder wieder aufersteht. Vielleicht nicht mit alten Namen und in alter Form, dann aber halt neu. Sterben wird nur, was nicht mehr gewünscht wird.
Ich wäre da zuversichtlich an deiner Stelle.
Batsche, Colos-Saal und wie Ihr alle heißt, haltet durch!
Nicht meine Musik, aber ich teile deine Meinung, da es auch meine Musik betrifft.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Wacken-Open-Air-faellt-aus-wegen-Corona,wacken5208.html
Zwar etwas älter, aber hier betrifft es auch viele Menschen die vor dem Ruin stehen. Und eine Veranstaltung die für viele das wichtigste Event des Jahres ist... hoffen wir das sie überleben.
Festivals sind zwar nicht mehr so meine Welt, jedoch haben mir Wacken, Metalfest, Sonisphere etc. so viele tolle Stunden bereitet, dass die weiterleben sollen bzw. zumindest nicht an der aktuellen Phase scheitern.
Nicht meine Musik, aber ich teile deine Meinung, da es auch meine Musik betrifft.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Wacken-Open-Air-faellt-aus-wegen-Corona,wacken5208.html
Zwar etwas älter, aber hier betrifft es auch viele Menschen die vor dem Ruin stehen. Und eine Veranstaltung die für viele das wichtigste Event des Jahres ist... hoffen wir das sie überleben.
Festivals sind zwar nicht mehr so meine Welt, jedoch haben mir Wacken, Metalfest, Sonisphere etc. so viele tolle Stunden bereitet, dass die weiterleben sollen bzw. zumindest nicht an der aktuellen Phase scheitern.
Mach das Thema Systemverändeung durch Einführung des Sozialismus (zu dem FA tendiert) zur Bekämpfung des Klimawandels in einem neuen thread auf und begründe warum das eine Lösung sein soll, dann antworte ich gerne.
Typisches Ausweichmanöver, um den Bogen zu deinem Stammthema zu schlagen, in dem du dich wohl fühlst.
Es braucht aber keinen neuen Thread. Es geht hier darum, welche Lehren aus Corona zu ziehen sind und was die Krise für die Wirtschaft bedeutet. In meinem Fall ganz ohne ideologische Spielchen, sondern um handfeste Schlussfolgerungen.
Und die sehen nun mal so aus, dass eine Wirtschaft, die vornehmlich auf Profitsteigerungen und auf quantitatives Wachstum abzielt, ihre eigene Grube gräbt. Besser als Corona hätte niemand das ans Licht bringen können.
Im Ausland billiger produzieren? Sofort. Wir pfeifen auf die Sicherheit von Lieferketten!
Die Wälder zu Profitcentern machen? Super Idee! Egal, ob sie Trocken- und Schwammspinnerstress ertragen. Dann spritzen wir halt Pflanzenschutzmittel!
Die Energiewende vorantreiben? Wozu denn. Wir haben doch Gas- und Braunkohlekraftwerke genug.
Die Ernährung der Bevölkerung sichern? Quatsch. Wir können alles, was wir brauchen, importieren.
Medizinische Versorgung sicherstellen? Gerne. Aber nur, wenn es sich rechnet. Und Beatmungsgeräte oder Schutzkleidungen für den Ernstfall vorzuhalten rechnet sich nun mal nicht.
Den Fleischkonsum eindämmen? Huch, wozu denn! Das Geschäft läuft prima, das Fleisch ist billig, was interessieren mich CO2 und Tierwohl! Der Deutsche grillt halt gerne! Und wir verdienen gerne!
Wenn ich nicht so müde wäre, könnte ich noch 100 weitere Beispiele aufführen. Beispiele dafür, wohin uns die Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, gebracht hat. In ein pervertiertes, vom vermeintlichen Wohlstand zugemülltes Leben, in dem ein 6-wöchiger Shutdown und ein Grippevirus in der Lage sind, uns an den Abgrund zu drängen.
Wenn wir aus Corona wirklich nichts lernen, dann gehört es uns nicht anders. Dies ist eine historische, vielleicht auch die allerletzte Chance, das Ruder herumzuwerfen. Wer das nicht erkennt, ist blind.
...und der Absatz bekommt eine Art Sonderlob von mir!
So schaut es aus.
Ich hoffe, dass es nicht zu viele Blinde gibt. Ich befürchte aber, dass die Hoffnung vergebens ist. (ja, ich weiss, ich wiederhole mich)
Batsche, Colos-Saal und wie Ihr alle heißt, haltet durch!
Wenn die Historie eines gelehrt hat, dann das, dass alles nach einer Krise, sofern sie beherrscht wird, überlebt oder wieder aufersteht. Vielleicht nicht mit alten Namen und in alter Form, dann aber halt neu. Sterben wird nur, was nicht mehr gewünscht wird.
Ich wäre da zuversichtlich an deiner Stelle.
Typisches Ausweichmanöver, um den Bogen zu deinem Stammthema zu schlagen, in dem du dich wohl fühlst.
Es braucht aber keinen neuen Thread. Es geht hier darum, welche Lehren aus Corona zu ziehen sind und was die Krise für die Wirtschaft bedeutet. In meinem Fall ganz ohne ideologische Spielchen, sondern um handfeste Schlussfolgerungen.
Und die sehen nun mal so aus, dass eine Wirtschaft, die vornehmlich auf Profitsteigerungen und auf quantitatives Wachstum abzielt, ihre eigene Grube gräbt. Besser als Corona hätte niemand das ans Licht bringen können.
Im Ausland billiger produzieren? Sofort. Wir pfeifen auf die Sicherheit von Lieferketten!
Die Wälder zu Profitcentern machen? Super Idee! Egal, ob sie Trocken- und Schwammspinnerstress ertragen. Dann spritzen wir halt Pflanzenschutzmittel!
Die Energiewende vorantreiben? Wozu denn. Wir haben doch Gas- und Braunkohlekraftwerke genug.
Die Ernährung der Bevölkerung sichern? Quatsch. Wir können alles, was wir brauchen, importieren.
Medizinische Versorgung sicherstellen? Gerne. Aber nur, wenn es sich rechnet. Und Beatmungsgeräte oder Schutzkleidungen für den Ernstfall vorzuhalten rechnet sich nun mal nicht.
Den Fleischkonsum eindämmen? Huch, wozu denn! Das Geschäft läuft prima, das Fleisch ist billig, was interessieren mich CO2 und Tierwohl! Der Deutsche grillt halt gerne! Und wir verdienen gerne!
Wenn ich nicht so müde wäre, könnte ich noch 100 weitere Beispiele aufführen. Beispiele dafür, wohin uns die Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, gebracht hat. In ein pervertiertes, vom vermeintlichen Wohlstand zugemülltes Leben, in dem ein 6-wöchiger Shutdown und ein Grippevirus in der Lage sind, uns an den Abgrund zu drängen.
Wenn wir aus Corona wirklich nichts lernen, dann gehört es uns nicht anders. Dies ist eine historische, vielleicht auch die allerletzte Chance, das Ruder herumzuwerfen. Wer das nicht erkennt, ist blind.
...und der Absatz bekommt eine Art Sonderlob von mir!
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?
Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
1 Es wird schwerl Es wird schwer werden, letztlich aber alternativlos!
2 ich behaupte es ist (war?) bei weitem nicht jedem klar wie "entfesselt" alles geworden ist. Sehr vieles ist auf Kante und teils noch knapper genäht. Und wird in ca. 2-3 Monaten noch viel bzw. vielen deutlicher werden!
Ja Fechenheimer, Du hast den FA richtig verstanden.
Bei der kaum verhandenen Unterstützung in der Bevölkerung wird es sehr schwer. Ob das Experiment alternativlos ist? Ich glaube nicht.
Du bleibst erkennbar bei Deiner Überzeugung, kann ich akzeptieren, rumgeeiere überlässt Du anderen.
Kurz, nur ganz kurz, hatte ich die Hoffnung, du würdest einmal nicht unlauter agieren.
Du würdest einmal nicht die Aussagen verdrehen, du gingest einmal auf Argumente ein.
Kurzum, du suchtest einmal das was uns hier zum schreiben animiert: den Wunsch nach Diskussion.
Es ist hoffnungslos!
War aber auch ein abgedrehter Gedanke.
Das sind Deine Worte:
"Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!"
Wir haben also einen "entfesselten Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung" .
Und retten würde uns ein "neues sozialistisches Experiment."
Ein neues? Gab es denn schon mal eins? Wird wohl, muss gescheitert sein.
PS: Und regelmäßig, wenn es argumentativ dünn wird, kommt von Dir die persönliche Schiene. Da lobe ich den WA, auch wenn ich mit Ihm nicht einer Meinung bin.
Das sind meine Worte. Sollte hab ich fett hervorgehoben. Der deutschen Sprache mächtige wissen, dass dieses Wort an dieser Position gesetzt alles folgende in den Konjunktiv setzt.
"Sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann ..."
Was machst draus?
FA tendiert zur Einführung des Sozialismus!
Schon jetzt kommt diese Textpassage, wenn man nach "unsaubere Diskussionsführung" googlet!
Völlig unterschlagen hast du, natürlich, die Passage in der ich darüber rede, was due liberalen Demokratien derzeit unter Druck setzt, und wie man sich damit auseinandersetzen muss um diese liberalen Demokratien zu sichern!
Da ist also der ethische Unterbau thematisiert.
Was schreibst du stattdessen:
Natürlich! Hat man bereits erfolgreich den Kontext zerstört lässt es sich sehr einfach weiter das Lügengebilde das man dem Mitdiskutanten andichtet weiter spinnen.
Die ethische Ordnung ist vorhanden, das wurde ausgeführt. Es wurde betont, dass nur dann, wenn die bestehenden Problematiken die liberalen Demokratien de facto verunmöglichen würden, also das vorhandene ethische Grundgerüst wegfallen würde, ein sozialistisches Experiment in Frage käme, weil ein dann völlig entfesselter Markt gezähmt werden müsste.
Und DU sprichst von persönlich werden?
Ganz nebenbei war das noch im Raum gestanden:
FrankenAdler schrieb:
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurückkommen ok?
Höre ich da noch was du Argumentationsmoster?
Typisches Ausweichmanöver, um den Bogen zu deinem Stammthema zu schlagen, in dem du dich wohl fühlst.
Es braucht aber keinen neuen Thread. Es geht hier darum, welche Lehren aus Corona zu ziehen sind und was die Krise für die Wirtschaft bedeutet. In meinem Fall ganz ohne ideologische Spielchen, sondern um handfeste Schlussfolgerungen.
Und die sehen nun mal so aus, dass eine Wirtschaft, die vornehmlich auf Profitsteigerungen und auf quantitatives Wachstum abzielt, ihre eigene Grube gräbt. Besser als Corona hätte niemand das ans Licht bringen können.
Im Ausland billiger produzieren? Sofort. Wir pfeifen auf die Sicherheit von Lieferketten!
Die Wälder zu Profitcentern machen? Super Idee! Egal, ob sie Trocken- und Schwammspinnerstress ertragen. Dann spritzen wir halt Pflanzenschutzmittel!
Die Energiewende vorantreiben? Wozu denn. Wir haben doch Gas- und Braunkohlekraftwerke genug.
Die Ernährung der Bevölkerung sichern? Quatsch. Wir können alles, was wir brauchen, importieren.
Medizinische Versorgung sicherstellen? Gerne. Aber nur, wenn es sich rechnet. Und Beatmungsgeräte oder Schutzkleidungen für den Ernstfall vorzuhalten rechnet sich nun mal nicht.
Den Fleischkonsum eindämmen? Huch, wozu denn! Das Geschäft läuft prima, das Fleisch ist billig, was interessieren mich CO2 und Tierwohl! Der Deutsche grillt halt gerne! Und wir verdienen gerne!
Wenn ich nicht so müde wäre, könnte ich noch 100 weitere Beispiele aufführen. Beispiele dafür, wohin uns die Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, gebracht hat. In ein pervertiertes, vom vermeintlichen Wohlstand zugemülltes Leben, in dem ein 6-wöchiger Shutdown und ein Grippevirus in der Lage sind, uns an den Abgrund zu drängen.
Wenn wir aus Corona wirklich nichts lernen, dann gehört es uns nicht anders. Dies ist eine historische, vielleicht auch die allerletzte Chance, das Ruder herumzuwerfen. Wer das nicht erkennt, ist blind.
So schaut es aus.
Ich hoffe, dass es nicht zu viele Blinde gibt. Ich befürchte aber, dass die Hoffnung vergebens ist. (ja, ich weiss, ich wiederhole mich)